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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: Darius am 21.11.2006 | 13:46
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Hi alle.....
mich würde mal interessieren, welcher euer bevorzugter Beruf in eurer langen Roleplay Karriere ist. Ich gehe hier halt vom klassischen Fantasy Rollenspiel aus und hab jetzt keine "neueren" Systeme berücksichtigt. Sicher hab ich auch nicht alle Berufe aufgelistet, die es denkbar gäbe. Stimmt halt einfach für den ab, der euch am nächsten kommt. Auch auf die Gesinnungsunterschiede habe ich jetzt mal verzichtet. Evil Cleriv vs. Good Cleric, usw. Ich hoffe ihr versteht. :D
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Ich bevorzuge flexible Nahkämfer. D.h. nicht unbedingt reine Fighter sondern wildes multiclassen um möglichst viele Optionen zu haben. Da können dann auch mal magibenutzende Klassen dabei sein. Zwei bis drei Klassen pro Char sind eigentlich die Regel, und mehr kommt öfter vor als weniger ;D
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Ja klar...das meinte ich aber. Ich konnte natürlich nicht alle denkbaren Kombis da mit aufnehmen. Wäre dann halt cool, wenn ihr die Klasse anklickt, die euch am nächsten kommt. Ich hab auch in der regel eine Kombi aus 2 Berufen in meinem Char.
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Wenn ich mal nicht SL bin, ziehe ich Magier vor, aber das kommt ja eher selten vor.
Als Spielleiter bringe ich alle Berufe gerne ein, nicht nur Wegelagerer oder Nekromanten. ;)
Das ist ja das schöne am Leiten, dass man all diese Möglichkeiten für Charkonzepte ausschöpfen kann.
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Ich spiel eigentlich alles recht gerne von den aufgelisteten Sachen...bis auf Barden ;D
Wenn ich einen Favoriten wählen müsste, dann wäre es wahrscheinlich der Dieb/Schurke
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Hmmm, is mir ehrlich gesagt zu sehr auf Fantasy RPGs fixiert.
Im Fantasy RPG bevorzuge ich ehrenhafte Krieger oder Magier, aber ich spiel ja nicht nur Fantasy.
Bei Star Wars bevorzuge ich zB eher den Typ Schurke wie Han Solo.
Bei den meisten WoD Systemen die ich mal gespielt habe, waren meine Chars relativ Jung und gaben vor Studenten zu sein (das gleiche gilt für meinen aktuellen MARVEL Char bzw seine Geheime Identität)
Bei Cyberpunksystemen hab ich immer technisch orientierte Chars bevorzugt (Hacker u.Ä.)
usw usw
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Bei mir kommt es ebenfalls sehr stark auf das Genre und das Setting an. Wenn ich jedoch neu in einem System bin und keine Ahnung davon habe, mache ist meistens Krieger weil die immer am unkompliziertesten sind. Nicht nur bei Rollenspielen sondern auch bei allen Arten von (Online-)Computerspielen. Die Taktik hat sich bewährt ;D
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kommt auf Setting und Stimmung an. Nahkämpfer oder Magier oder Sniper oder Nekromant oder Assasine.... ;D
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Ja wie ich ja schon sagte....in den mir recht unbekannten "neuen" Systemen kenne ich mich nicht so gut aus. Ich weiss aber, dass dort eher nicht so die klassichen Berufe auftauchen oder man es nicht so genau sagen kann. Es dürften ja aber doch noch einige hier sein, die auch das gute alte Fantasy RPG spielen. ;)
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Mir fehlt der Heiler... aber der wird wahrscheinlich häufiger als Magier angelegt sein, weil er so "effizienter" ist.
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Eigentlich habe ich im klassichen Abenteuerrollenspiel schon so ziemlich alles an Klassen durchgearbeitet, oft auch in recht urigen Kombinationen. Ich finde die Bezeichung Beruf hier aber recht irreführend, denn der ist bei dieser Spielweise, ganz unabhängig von der Klasse/dem Typus wohl immer "Abenteurer". Den Beruf definier ich deshalb immer separat, zum Beispiel hätte ich da momentan im Angebot:
1. Einen Magistraten/Richter (Darkon; klassenloses System, aber Magier trifft es wohl am ehesten, wenn man ihn kategorisieren würde)
2. Einen Esoterik-Dozenten (Witchcraft; Nekromant/Santero-Priester)
3. Einen Professor für katholische Theologie und Kirchengeschichte (Witchcraft; Elementarbeschwörer)
3. Einen Rechtsanwalt ( Vampire: Masquerade(Sabbath), Clan ist Lasombra )
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Ich habe jetzt für "Krieger" gestimmt, das das wohl die Klasse ist, die ich in meiner Rollenspielkarriere am häufigsten benutzt habe. Zwar gabs hin und wieder mal "Ausflüge" in andere Klassen (Waldläufer, Barbar oder mal eine Kombination aus Druide und Kämpfer...dann auch mal magische Sachen wie einen Koboldschamanen oder jetzt in Warhammer einen Magier)...
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Ich habe auch für Krieger/Kämpfer gestimmt. Das gibt es zwar nicht so 100% wieder, aber 90% meiner Charaktere sind zumindest den Werten nach sehr kampftauglich.
Wenn das Grundkonzept nicht Kampfuntauglichkeit zwingend vorgibt sehe ich keinen Grund wehrlos zu sein. Kann natürlich auch eine alte D&D-Kontamination sein... ::)
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Mir fehlt der Heiler... aber der wird wahrscheinlich häufiger als Magier angelegt sein, weil er so "effizienter" ist.
Ja sorry...den heiler hätte ich auflisten sollen, stimmt.
Ich hatte ihn unter Kleriker laufen wobei das dem Heiler glaub ich net ganz gerecht wird.
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Ja sorry...den heiler hätte ich auflisten sollen, stimmt.
Ich hatte ihn unter Kleriker laufen wobei das dem Heiler glaub ich net ganz gerecht wird.
Heiler "pur" sind halt vergleichsweise "ineffektiv". Wenn ihnen Zauber oder sowas zur Verfügung stehen, können sie noch Leute retten, bei denen der "nur-Heiler" schon eher hilflos ist (okay, je nach System mehr oder weniger). Und der Heiler hat weniger "Zusatzoptionen". Alles in allem kein "optimaler" Charakter - nur eben nett zu spielen, IMHO. Aber ich glaube, damit bin ich in einer noch kleineren Minderheit bin als schon mit dem Barden... :o
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Hm, die wenigsten meine Abenteurer haben Berufe.
Die meisten können mit eher leichten Waffen kämpfen und haben eine weitere Fähigkeit die den Charakter vom Kämpfer abhebt.
Meine Charaktere waren schon Profesoren, Priester, Zimmermann, Kung Fu Lehrer, Goldschmied, Soldat ... meist hat man dafür neben den Abenteuern aber eher weniger Zeit.
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Das sind keine Berufe (!!!), sondern Klassen. Meine Chars waren immer Wirte, Händler oder Straßenräuber.
Arbo
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Ritter/Paladin. Und entweder sehr weiss, oder sehr schwarz.
Ich wuenschte, ich koennte mal Lawful/Evil spielen. So der Darth Vader-Typ. :) Einer meiner Lieblingscharaktere war denn auch ein Paladin des Todes (Lawful Neutral). Netter Kerl. Abgehoben, aber nett.
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Eigentlich kann ich mich nicht entscheiden, ich hab jeden Charakter, der in der Auswahl steht, bis auf den Dieb.
Normalerweise frag ich, was in der Gruppe noch fehlt, dann baue ich das, lehne mich zurück und sehe wie mir das Spiel gefällt.
Da das hier aussieht wie eine D&D-Klassenliste, hab ich gewählt:
Barde
Das ist meine Lieblingsklasse, wenn mir das massive Multiklassen verboten wird ~;D
Kann zaubern, kämpft nicht schlecht und stiehlt einem Schurken beim Einsatz von sozialen Talenten jederzeit die Show >;D
Generell liebe ich den Archetypus des "Schwertmagiers"(am liebsten mit spitzen Ohren ;D),
ich finde Zauberei und Schwertkampf(Sword & Sorcery, ich liebe das Wortspiel^^) sollte ein "Held" ganz alleine verkörpern können.
In den meisten Regelsystemen führt das zu Powergamig, da ich sonst in keinem meiner beiden Spezialgebiete von Nutzen für die Gruppe bin. Aber das relativiert sich, wenn man bedenkt, das die Spezialisten immer noch ihre Spotlights bekommen.
Wer mich ärgert, dem spiele ich auch schon mal die (ausschießlich sich selbst)heilende Kampfsau = Kampfkleriker bzw. Paladin PGX(Powergamig extrem >;D).
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Wenn ich denn mal vom Leiten zum Spielen komme, dann ist mein SC i.d.R.:
ENTWEDER:
Der Hexenmeister, der sich alles aus der Distanz ansieht und bei Passender Gelegenheit nen [Feuerball/Schlauen Spruch/Blödsinn] Reinwirft. Mir gefällt einfach der Umgang mit Magie in Klasischen Fantasy-Szenarien. Die "Cewl-Powerz" vom Magier sind mir dabei eigentlich sogar Herzlich Egal... Ichweisnichtwieichsbeschreibensoll... Magie Rockt einfach :D
ODER:
Alles, hauptsache kein Standart.
Ich mag herrausforderrungen. Und wenn ich keinen Magier haben kann/will, dan kommt bei mir mit ziemlicher sicherheit was Exotisches/Extremes bei rum, einfach aus dem Anreiz raus, weil ich das "so und in dieser Form" noch nicht hatte (und weil evtl. ein Klischee brach liegt und auf nutzung wartet ;D)
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Eigentlich habe ich im klassichen Abenteuerrollenspiel schon so ziemlich alles an Klassen durchgearbeitet, oft auch in recht urigen Kombinationen. [...]
Komplette Zustimmung und ein "cool :)" für die Charaktere.
Da würde ich mich nicht festlegen wollen, ergo nicht abgestimmt. Ich mag eh diese Charakterbeschreibungen nicht die sich auf "n Krieger" reduzieren lassen.
*grübel*... Eine naturorientierte Profession hatte ich noch gar nicht. Müsste auch mal auf die ToDo-Liste.
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Ich spiele auch alles mögliche... hab aber mal 'Barden' angekreuzt, weil ich doch ganz gerne bei der Klasse lande.
Berufstechnisch waren die aber alle ganz anders:
- Eine Waldelfe, die die Geschichten ihres zerstörten Stammes bewahrt und sich eher als 'Jägerin' bezeichnet hätte (Ranger/Barde)
- Eine kaiserliche Archivarin, die gegen das Chaos kämpft (Barde/Ranger/Warchanter)
- Ein trübsinniger Spielmann, der das Pech anzieht und viel säuft (Barde)
- Ein Draufgänger und Lebemann, der Frauen vernascht wie andere Toastbrot und von einer Schwierigkeit in die nächste stolpert (Barde/Rogue). 'Glücksritter' dürfte es da am ehesten treffen.
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Also ich kann mich auch nur schwer auf einen Berug festlegen. In den letzten Runden habe ich vor allem magiebegabte oder Schurken gespielt aber ich spiele auch gerne was anderes.
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Eigentlich hätte ich gerne mehrere Berufe/Charakterklassen gewählt:
Ich mag Magier sehr gerne, aber auch Krieger, je nach Setting. Genommen habe ich dann aber doch die Waldläufer, weil diese Klasse ein Dauerbrenner was Charaktere angeht ist.
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Druide / Schamane, gefolgt von Magier (wobei ich in dem einzigen mir wirklich vertrauten RPG, DSA, mich eine Druiden zu spielen nicht getraut habe, und Elf ist schiefgegangen :'().
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In D&D eindeutig Wizard, aus mehreren Gründen
- Intelligenz (tue mich schwer damit, normal intelligente Charaktere zu spielen --- ganz dumme gehen wieder ::) ...)
- Feuerkraft
- Flexibilität dank riesiger Spell List und der Möglichkeit, selber Spells zu designen.
- Möglichkeit, die Kämpfer zu buffen --- das fördert den Gruppenzusammenhalt.
Das sind die wichtigsten Gründe.
Ich spiele aber auch Psioniker, Barden oder sogar mal Paladine, Kleriker oder Waldläufer. Die Standardwahl ist aber der Wizard.
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Bei mir sind's eindeutig Klassen wie Diebe, Schurken etc.. Heimliches Vorgehen, Verstecken, Schlösser knacken etc. machen mir irgendwie am meisten Spaß.
Meine Freundin hat mal für mich eine Reihe 1:1-Abenteuer mit einem Assassinen geleitet. Hat mir weit besser gefallen als vergleichbare Runden mit anderen Chars.
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Als "Beruf" immer ein *ehrbares* Handwerk: Winzer oder Küfer zum Beispiel. Gerne auch Bettler/Dieb/Einbrecher...
Als "Klasse" dann etwas in Richtung "Spitzbube/Glücksritter".
Und Magie brauche ich für meine Charactere nicht (Artefakte genügen doch ;D )
Magier sind mir prinzipiell zu mächtig!
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Hab den Waldläufer geklickt, darauf lief es öfter hinaus, als bei den anderen "Klassen"... So kann ich die Mitspieler mit forstlicher Pflanzenkunde nerven *g*, aber auch vorne mitmoshen, bisschen heilen, und waldliche Kapuzenträger sind sowieso cool. :D Was auch immer der "Beruf" dann genau war, Falkner, Jäger, Spurenleser der Armee, Scharfschütze, etc...
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Da man keine Möglichkeiten hat mehrere "Berufe" (Klassen) zu wählen habe ich den Kämpfer angeklickt da man darunter auch den Waldläufer und Paladin/Ritter fassen kann.
Eigentlich spiele ich nie den klassischen Kämpfer oder Dieb. Gerade D&D ist da sooo schön flexibel, mit dem richtigen Hintergrund, Klamotten und Skills kann man eigentlich wirklich alles spielen. Das muss nicht immer der Standard Krieger im Plattenpanzer sein ;)
Genial sind Kämpfer/Diebe, die kann man wunderbar für Agenten missbrauchen. Ein Dieb muss ja net immer auch diebisch sein ;D
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Ich hab jetzt mal Barde geklickt, obwohl eine Kreuzung aus Barde und Waldlaeufer wohl eher meinem Spielstil entspricht. Nachdem wir uns hier aber an DnD orientieren deswegen Barde, weil der sich seine Magie selber holt, waehrend der Waldlaeufer so eine Art Oekopaladin und somit abhaengig von Goettern ist.
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Ich hab jetzt mal Barde geklickt, obwohl eine Kreuzung aus Barde und Waldlaeufer wohl eher meinem Spielstil entspricht. Nachdem wir uns hier aber an DnD orientieren deswegen Barde, weil der sich seine Magie selber holt, waehrend der Waldlaeufer so eine Art Oekopaladin und somit abhaengig von Goettern ist.
Nicht unbedingt. Es gibt auch Waldläufer die ihre Magie aus der Natur selbst beziehen. Quasi der "Exilant" unter den Waldläufern ~;D
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waehrend der Waldlaeufer so eine Art Oekopaladin und somit abhaengig von Goettern ist.
Nichtmal der Paladin ist von den Göttern abhängig, warum sollte ein Waldläufer da abhängig sein?
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Streng genommen, ist in D&D nicht mal der Kleriker von einem Gott abhängig >;D
Schließlich kann er sich ja auch einem abstrakten Prinzip verschreiben(ausgedrückt durch die Wahl seiner Domänen, z.B. Law/Good wenn das seine Gesinnung ist).
Und wofür gibt es wohl den Zauber "Atonement"?
Damit man seinen Gott wechseln kann, wenn er einem nicht mehr gefällt >;D
P.S. Im Complete Warrior wäre noch eine "magielose" Variante des Waldläufers, der bekommt ein paar Features mehr, statt seiner Zauber, und behält sein lustiges Tier.
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ich sachmal Magier. Es gibt einfach nix besseres als sich in den ersten Stufen hinter den großen haarigen (und seit der 3rd ed. auch manchmal grünen) Knüppelchars zu verstecken und dann in den höreren Stufen die perfekten Lösungen für jedes Problem aus dem Zauberbuch zu zitieren. Und das Magic Items selber machen ist auch nen Riesenbonus. Deshalb spiel ich bei Eberron auch einen Magieschmied.
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Ich liebe Magier... so richtige Nerds, immer in Büchern vertieft und so... mag aber nicht allzu gerne so alte Greis-Magier.
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Supporter.
Ob magisch oder nicht ist sowieso nur anstrich. Bei D&D zählt nur die Rolle in der Party.
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Da es sich hier um die D&D-Klassen handelt, nehme ich einmal den Barden.
Das ist keine leichte Entscheidung, denn während es bei NWN die Kämpfer sind, die mich reizen, würde ich in einer Gruppe, die mehr taktiert als meine alte, wohl einen Hexenmeister spielen. Bei DSA wäre ich lieber Schwertgeselle.
Der Barde hat im P&P den Vorteil, daß keiner weiß, wozu er eigentlich gut ist (er sitzt immer zwischen den Stühlen), so daß ich diese Rolle am leichtesten mit Leben füllen kann, ohne mich mit den Vorurteilen der Gruppe abmühen zu müssen. (Meine alte Gruppe hat wirklich so gespielt: "Du bist ein Schurke, jetzt fang endlich an, etwas zu klauen!")
Mein letzter Barde war eine Art Indiana-Jones-Verschnitt, der halt auch etwas Zaubern und Singen konnte. Das Charakterkonzept hätte ich mit den anderen Klassen entweder nicht umsetzen können oder nur mit Einschränkungen (wie Erfahrungspunktabzug für eine klischeewidrige Klassenkombination).