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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Lyonesse am 4.09.2007 | 18:15
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Nach einer guten Kritik im Spiegel, hatte ich einen guten Sportlerfilm erwartet, von einem, der es auf seine alten Tage nochmal wissen will. Rocky ist inzwischen Witwer, hat sich von seinem Sohn entfremdet, ist Restaurantbesitzer und lebt mehr oder weniger in der Vergangenheit. Dann bietet sich ihm die Möglichkeit für einen Schaukampf mit dem amtierenden Champion, den er in einer Computersimulation im Fernsehen geschlagen hat. Der Film knüpft an den ersten Rocky-Film an und zeigt viel Philadelphia und das Viertel wo Rocky aufwuchs. Es gelingt dem Streifen eine gewisse Bittersüsse des Alters und der Erinnerung zu transportieren, er verläuft aber ansonsten erwartungsgemäß und ohne Überraschungen. Stallone ist zwar fit, aber inzwischen definitv zu alt für die Rolle und der Film ist weder gut noch schlecht, sondern eine Art Abschiedsgeschenk für die Fans dieser Reihe. Ein oder zwei nette Sprüche und wahnsinnig viel Rocky-Philosophie runden den Film ab und schließlich werden sich noch ein paar rohe Eier reingepfiffen und einmal die Treppen hochgerannt bevor es zum Kampf gegen den recht blassen Champ (wenn man da an alte Rocky Gegner denkt) nach Vegas geht.
Fazit: Für Rockyfans eine nette Sache ansonsten nichts wofür man nach Hause schreiben müßte. Besser war da schon der Boxerfilm mit Russel Crowe - 'Das Comeback'.
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Haette ich mir nur angeschaut, wenn Ivan Drago endlich seine Revanche kriegt. >;D
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Na das wäre doch mal interessant gewesen -zwei Opis :korvin: kloppen sich :smash: mit ihren Krückstöcken im Ring.
:cheer:
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Na das wäre doch mal interessant gewesen -zwei Opis :korvin: kloppen sich :smash: mit ihren Krückstöcken im Ring.
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Also Lundgren sieht immer noch gut aus (und hat die Steroide abgesetzt - die sicherlich fuer den "schwammigen" Gesamteindruck von Stallone verantwortlich sind) - und die beiden gegeneinander antreten zu lassen, haetter Stallone wenigstens nen interessanten Gegner verpasst.
Ich finde die Vorstellung des Greisen-Boxens eher ... sagen wir ... schwierig.
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Ich finde die Vorstellung des Greisen-Boxens eher ... sagen wir ... schwierig.
Ach, Stallone hätte sich an Laila Ali, Clint Eastwood und "Million-Dollar-Baby" ein Beispiel nehmen sollen, und statt Rocky eine knuddelige Nichte (ruhig gegen Dragos Tochter oder so) in den Ring schicken sollen. ;D
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Ich fand den gar nicht schlecht. Hat es tatsächlich geschafft, etwas vom Underdog-Flair des ersten Teils wieder aufleben zu lassen. Und daß Mason "The Line" Dixon mit Antonio Tarver von einem echten Boxweltmeister dargestellt wurde und der Endkampf im Vorprogramm und vor dem Publikum eines echten Boxkampfs gedreht wurdem bringt schon Flair.
Der erste Teil als Drama um einen Underdog und Chronik eines Aufstiegs ist immer noch ungeschlagen (und hat Sly völlig zu Recht den Drehbuchoscar verschafft), aber "Rocky Balboa" schlägt die Teile zwei (na ok, sagen wir drei) bis fünf imho um Längen und sorgt für einen würdigen Abschluss der Saga. Kein Meisterwerk, aber stimmt mich wieder versöhnlich.
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Außer das man es vielleicht beim ersten Rockyfilm hätte belassen sollen, denn der ist wirklich sehr gut, sehe ich keinen großen Unterschied zwischen 1-4. Die Kämpfe wurden immer extremer und von mir aus auch mal ideologisch, aber es war doch immer der gleiche Film.
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Bitte? 2-4 sind der gleiche Film, ja. Über 5 wollen wir mal lieber betreten schweigen. Aber der erste ist anders. Beim ersten stand zum Beispiel der Kampf gar nicht so sehr im Vordergrund, mehr Rockys Leben und wie es durch die Sache beeinflusst wird.
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Das Leben von Balboa wird ja immer irgendwie durch seine Kämpfe berührt. Beispielsweise 'verweichlicht' ihn der Erfolg und er muß im 'Auge des Tigers' wieder bei Null anfangen, um gegen Mr. T bestehen zu können. Das Thema wurde ein paar Mal sehr erfolgreich variiert, inklusive der Ost-West-Variante mit Ivan Drago, der ja kein Mensch ist, sondern der ein System verkörpern sollte, aber die Grundstruktur der Filme bis hin zum Trainingsvideo (wobei mir das in Sibirien sogar am besten gefällt) war immer die gleiche - was ja auch nicht weiter schlimm ist.
Mit Rocky Balboa findet diese Reihe einen Abschluss, der in Ordnung geht, aber warum Phillip Reemtsma den Film im Spiegel über den Klee lobte ist mir schleierhaft - nur weil Rocky Balboa kein total schlechter Film ist, ist er noch lange nicht superklasse.
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Mit Rocky Balboa findet diese Reihe einen Abschluss, der in Ordnung geht, aber warum Phillip Reemtsma den Film im Spiegel über den Klee lobte ist mir schleierhaft.
Raucht vielleicht jemand in dem Film offensichtlich Stuywesant oder West? ~;D
Im Ernst: "Rocky Balboa" war nett, aber auch kein Überfliegerfilm. Er konnte fast wieder an den ersten Teil anknüpfen, was aber den schlechten Rest nicht vergessen machen kann.
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Ach, Stallone hätte sich an Laila Ali, Clint Eastwood und "Million-Dollar-Baby" ein Beispiel nehmen sollen, und statt Rocky eine knuddelige Nichte (ruhig gegen Dragos Tochter oder so) in den Ring schicken sollen. ;D
Das waere Dragos Tochter mit Brigitte Nielsens Charakter. Ach ja, doch, taete ich mir ansehen... ;D ;D ;D