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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Spielleiterthemen => Thema gestartet von: Joerg.D am 24.10.2007 | 18:56
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Aus gegebenen Anlass:
Warum sollte ich in ein Regelwerk schreiben, das der Charakter einen Namen braucht?
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Der Oger meint, es ist unglaublich störend für gemeinsamen Vorstellungsraum, wenn Charakter keinen Namen hat. Und man in nur mit Hey DU da anredet. Oder der Namenlose. Und Nobody ist schließlich schon vergeben.
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Also explizit und besonders würde ich es nur erwähnen, wenn die Namen eine besondere Rolle in der Welt/ im Regelwerk einnehmen, ansonsten ist das ja schon in der Charaktererschaffung - wenn man sie mit Beispielen versieht, klar. Man spricht eben nicht vom "Christoph erschafft sich einen Ork. Dieser Ork hat Stärke 10 und Klugheit 0" sondern "Christoph erschafft sich den Ork Hompf. Hompf hat Stärke 10 und Klugheit 0".
Einen größeren Textabschnitt würde ich dem ganzen wie gesagt nur unter besonderen Umständen widmen. Ich persönlich käme mir veralbert vor, wenn ich lesen würde: "Vergessen Sie nicht, ihrem Charakter einen passenden Namen zu geben - wie sollten die anderen Charaktere ihn sonst ansprechen? Mit <<Ey, du!>> vielleicht?".
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interessante frage... also ich find auch dass es nicht ins regelwerk muss. entweder es ist vollkommen egal ob und welchen namen jemand hat, oder die leute vergeben solche von ganz allein
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Schließe mich Christoph an, möchte aber darum erweitern das Namenslisten immer nur Hilfreich sein können, entweder für die Spieler, für den Spielleiter, um zu verstehen was für Namen Typisch sind für eine bestimmte Gegend.
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Wenn du eine reine Anfängerrunde hast, ist sowas ggf. hilfreich.
Wir hatten mal einen Spieler, der einen Charakter namens Rowan spielte. Der Charakter segnete irgendwann das Zeitliche. Weil dem Spieler der Char aber so gut gefiel und der SL gnädig war, durfte der Spieler des Charakters Zwillingsbruder mimen, also einen Char mit den gleichen Werten.
Der stellte sich vor:
- Hallo, ich bin der Bruder vom Rowan.
- Und wie heißt du?
- Ähhhh, Rowaninov.
Sowas lässt sich vermeiden. Allerdings ist der Name so grundlegend, dass die wenigsten beim zweiten Mal keinen vergeben.
Stormbringer
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Der Oger meint, es ist unglaublich störend für gemeinsamen Vorstellungsraum, wenn Charakter keinen Namen hat. Und man in nur mit Hey DU da anredet. Oder der Namenlose. Und Nobody ist schließlich schon vergeben.
Ganz klar. Aber ins Regelwerk schreiben? Find ich unnötig.
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@ Oger
Für Häuptling rote Locke ist es selbstverständlich, das seine Charaktere einen Namen bekommen. Häuptling rote Locke braucht für so etwas keine Anweisung im Regelwerk.
@ Christoph Dolge
Im Beispiel meines Regelwerkes benennt der Spieler seinen Charakter. Aber muss ich das wirklich expliziet in die Regeln schreiben?
@ Bentley
Es ist ein Western Rollenspiel, da sollten Namen nicht so das Problem sein.
@ Stormbringer
Dem hätte die Anweisung einen Namen zu wählen auch nicht geholfen.
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Andrerseits kann das durchaus eine Herzensentscheidung sein. Mit dem Namen des Charakters muß der ja sein ganzes Leben lang rumlaufen. ;D
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Mal ganz ehrlich, wer hat für Punkt 4 gestimmt? :o
Und warum?
@Jörg: Nein. Eben das meine ich. Du musst es nicht explizit in die Regeln schreiben.
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Meine Meinung :-)
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Hallo,
ist diese Aufforderung nicht schon in dem Feld mit Namen Name auf dem Charakterbogen inbegriffen?
MfG
Stefan
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Das Feld legt es nahe, einen Namen einzutragen. Aber der steht bei mir selten drinne.
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Also ich habe bei D&D und Unknown Armies nachgesehen.
Bei D&D steht drin "Wähle einen Namen"... bei UA hab ich nix auf die schnelle gefunden. ALso 50/50 lieber Jörg.
Nichtsdestotrotz, ich finde, dass man dem Spieler (gerade einem jungen Spieler) sagen sollte, dass man sich einen Namen ausdenken oder aussuchen soll.
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IMHO ist ein Name den menschlichen Kulturen derart immanent, dass man, sollte man es denn extra in die Regeln schreiben, damit rechnen muss (zumindest von mir) komisch angesehen zu werden.
Sehen wirs mal so: Jeder, aber auch wirklich jeder hat einen Namen. Sei es jetzt um den Strafzettel zuordnen zu können, eine 15-köpfige Kinderschar auseinanderzuhalten, oder um den nächsten Barbaren mit etwas mehr als dem berühmten 'Hey, Du!' ansprechen zu können (Zumal wenn man mit diesem schon vier Jahre zusammen auf Abenteuer zieht). Ja selbst wenn man von Affen aufgezogen wird hat man einen Namen.
Ergo: Türe Nummer Fünf.
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@ Bentley
Es ist ein Western Rollenspiel, da sollten Namen nicht so das Problem sein.
Es gestalltet sich da einfacher, das stimmt.
Material kann man aber trotzdem zusammen stellen, wenn man möchte, was aber Teil der Weltenbeschreibung wäre (mE). Bei einem Western RPG würde ich zb Namen von Indianerstämmen, und den üblichen Herkunftsvölker der Siedler erwarten. Natürlich ist dies kein muss, aber es würde ein Regelwerk durchaus bereichern. Wenn dies aber keine Rolle spielt und die Zielsetzung ein schlankes Regelwerk ist oder halt andersweitig woanders liegt kann man es auch weglassen. Sorry, hab mich mit Western City bisher nicht auseinandergesetzt.
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JA! Das sollte drinstehen und am Besten weit vorne in der Charaktererschafftung. Ich kenne da so ein paar Leute, die da ewig drüber nachgrübeln, bis sie irgendwann etwas haben, was sie halbwegs zufriedenstellt.
Folgerung: Die Namensgebung ist ein essentieller Bestandteil der Charaktererschaffung :)
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IMHO ist ein Name den menschlichen Kulturen derart immanent, dass man, sollte man es denn extra in die Regeln schreiben, damit rechnen muss (zumindest von mir) komisch angesehen zu werden.
AGON braucht zwei Seiten, um zu erklären, wie das zu passieren hat. Und das ist da auch völlig schlüssig.
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AGON braucht zwei Seiten, um zu erklären, wie das zu passieren hat. Und das ist da auch völlig schlüssig.
Ich kenne jetzt AGON nicht, aber wenn der Name irgendwelche spieltechnischen systemtechnischen Auswirkungen hat, kann ichs verstehen, ansonsten eher nicht.
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Ich denke eigentlich auch, dass man seinem Charakter mehr oder weniger automatisch einen Namen gibt.
Dass dieser Schritt ausgelassen wird, habe ich bisher eigentlich nur bei ganz jungen Rollenspielern gesehen.
Allerdings bin ich z.B. bei Fantasy-Welten oder bei Alien-Spezies in SciFi-Settings sehr dafür, dass Beispielnamen und evtl. auch Regeln zur Namensbildung angegeben werden.
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bei paranoia haben die namen durchaus stil-bedeutung, auch so ein fall wo es "wichtiger" ist. aber es geht auch ohne namen. hatte mal eine idee (wurde schlußendlich doch kein char draus) von einer kultur, in der es üblich war nur leute mit besonderen leistungen durch einen eigenen namen zu ehren. sonst war man halt "der 2. sohn vom schmied nahe dem osttor" oder ähnliches.
aber das geht schon wieder in eine andere richtung...
meine meinung: namen nur rein ins regelwerk wenns für flavor oder regeln von bedeutung ist.
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Namenslisten mit typischen Namen für das Land/die Region sind vorteilhaft und erleichtern das Ganze sicherlich ein wenig. Aber ins GRW explizit reinzuschreiben, dass der SC einen Namen verpasst bekommen muss halte ich für übertrieben, wenn nicht gar überflüssig. Den Namen ihres Charakters denken sich die meisten Spieler eh selbst aus und halten sich da nicht unbedingt an irgendwelche Namensvorschläge aus dem GRW.
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Ich denke schon, dass es rein sollte (wenn es nicht spielregelrelevant ist, dann nur in einem kurzen Nebensatz). Denn erstens ist es ein Regelwerk, d.h. wenn du als Autor möchtest, dass alle Charaktere einen Namen haben, sollte das auch in den Regeln verankert werden. Und zweitens kann man das schön mit einer Namensliste verbinden (die ich je nach Setting für nicht so wichtig halte) -- jedoch ist eine Namensliste Service für die Spieler/Käufer des Produktes.
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Gerade für ein Western-Rollenspiel sind Namen nicht unbedingt nötig. Der Fremde ohne Namen ist ein ziemlich tief verwurzeltes Klischee, und wenn "Hey Blonder!" als Anrede für Clint Eastwood reicht, warum soll es da für mich nicht reichen?
Trotzdem sollte jedes Rollenspiel Listen mit "typischen" Namen enthalten, denn wenn man einen Namen für einen Charakter will, dann fällt einem meistens kein vernünftiger ein.
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Nein, halte ich nicht für nötig. Bin mir auch nicht sicher, dass der Namen wirklich eine solche große Bedeutung im Rollenspiel hat, sofern man nicht Immersion betreibt. In meinen Runden haben zwar alle Charaktere Namen, aber in der Regel spricht man ja von Angesicht zu Angesicht, da kommt man im Deutschen auch wunderbar ohne Namen aus, dafür gibt es schließlich Personalpronomen.
@Tobias
Technisch gesehen ist Blonder bereits ein Name.
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Normalerweise braucht es ein Regelwerk nicht extra zu erwähnen. Wenn Namen aber eine besondere Bedeutung haben - wie in Earth Dawn z.B. - kann natürlich ruhig und in aller Ausführlichkeit drauf eingangen werden, welche Rolle Namen im Spiel einnehmen.
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Es sollte für jeden Rollenspieler ist das logisch, aber für unbedarfte neulinge nicht. Die wenigsten geben ihren Mench-Ärger-Dich-Nicht-Pömpeln einen Namen. Da liegt es nahe, das sie einem RPG-Charakter auch keinen geben, und immerzu nur von "Mein Char" sprechen. Und wenns dann Akut wird, wie in Stormbringers Bsp., dann geht das große Stottern los. Soweit ich mich entsinne stand das auch bisher in jedem vernünftigen RPG-Regelwerk drin, das ich gelesen habe. Es ist ein kleiner Satz, der auf jedenfall nicht schadet.
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Ob ein Spieler einen Namen hat oder nicht ist ziemlich egal, er wird ihn bekommen. Eine Spielerin aus meiner Gruppe ohne Schattennamen, hieß irgendwann einfach "Shadowbitch" wegen der Vorliebe zu hohen Stiefel (inkl. Messer). Auch hatten wir schon einen Char, welcher einen Gedächnisverlust hatte. Ist es in dem Fall nicht egal, was in der Zelle steht mit dem Namen?
Im Allgemeinen kann man sowas ins Regelwerk schreiben, besser wäre es vielleicht - fehlt es jedoch ist dies wohl ein geringes Übel. Regionale Vorschläge für Namen ist ne gute Sache.
Diese Meinung und Erfahrung spendierte
Deadman ~;D
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Bei historischen oder auch fantasy Settings ist es oft gar nicht schlecht ein paar Beispielnamen nach Kulturen geordnet zu haben. Der Name sollte halt passen und nicht bei jeder Erwähnung zu Lachanfällen führen. Von daher ist für mich ein Name sehr wichtig, mit dem ich mich auch wohl fühle und eben nicht bei jeder Vorstellung ins Stottern komme.
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Aus gegebenen Anlass:
Warum sollte ich in ein Regelwerk schreiben, das der Charakter einen Namen braucht?
Dafür gibt es keinen Grund, den man erklären muß. Dadurch das in jeder Kultur Namen vergeben werden wird es beim Rollenspiel zu 99% übernommen.
Die Diskussion, daß ein Charakter keinen Namen braucht, weil es nicht im Regelwerk steht würde ich zur Belustigung führen, aber wenn jemand darauf besteht, dann nenne ich seinen Charakter eben A1.
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Der Name sollte halt passen und nicht bei jeder Erwähnung zu Lachanfällen führen.
Da fällt mir gerade aus einer meiner früheren Runden "Otto der Elf" ein...
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Aber ja natürlich.
Wo kämen wir denn da hin? >:(
Also um das wirklich richtig zu machen, sollte eigendlich in jedem Regelwerk eine mindestens 20 Seitige Abhandlung darüber stehen, warum man unbedingt tunlichst seinem Charakter einen Namen geben sollte und welche kosmische Strafe denjenigen trifft, der es wagt, diese grundlegende Regel zu mißachten.
Nein, ernsthaft, am besten beginnst du das Kapitel mit einer historischen Betrachtung der Namensgebung und der Entwicklung der Namen in den verschiedenen Bevölkerungsschichten. Du solltest darauf zu sprechen kommen, wie sich diese zusammensetzen und welche Bedeutung ein Name hat. Liefere eine einfache Richtlinie, anhand derer ein falscher Name klar erkennbar ist und weiße den SL (oder den Eigentümer des Regelwerkes, wenn kein SL vorhanden ist) an, wie mit Charakteren ohne Namen oder mit falschem Namen zu verfahren ist.
Also wirklich, was ist denn das überhaupt für eine Frage. Wie kann an nur so ein grundlegendes Merkmal eines Charakter nicht im Regelwerk würdigen. Ich glaub mir platzt gleich die Hutschnur. Ichglaubechteshaktsagmaltickstdunoch...
;)
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Der Fremde ohne Namen ist ein ziemlich tief verwurzeltes Klischee
Guter Punkt. Es gibt durchaus Genres oder Abenteuer, wo ein Name nicht benötigt ist oder es sogar besser passt, wenn er keinen hat. Das ist aber die Ausnahme, nicht die Regel, und deswegen sollte die Ausnahme erläutert werden.
Und wenn die Namensgebung im Setting oder im System eine besondere Rolle einnehmen soll, dann sollte natürlich erklärt werden, was die besondere Rolle ist, wie es dazu kommt, was die Auswirkungen sind. Aber wenn man den namen nur vergibt, damit man etwas hat, wie man den Charakter nennen kann, dann ist es imho echt nicht nötig, das extra zu sagen.
Da fällt mir gerade aus einer meiner früheren Runden "Otto der Elf" ein...
Ich erinnere mich immer wieder gerne an den DSA-Krieger Udo Umgekehrt (der zaubernde Krieger), den Wookie Fridolin Furchtlos oder den INS-Dämon Hruruzat-Arsch.
Im Ernst - ich fand die klasse :D
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Ja, es sollte rein. Beispiele, dann wenn das Spiel oder Setting welche nötig macht. Und namenlose Helden sind in der Regel Einzelgänger und somit (gruppen-)rollenspieluntauglich. ;)
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In einer militärischen Kampagne ist es bestimmt möglich ohne Namen zu spielen. Statt des Namens verwendet man dann eben den Dienstgrad und hofft, daß es von jedem nur jeweils einen in der Kampftruppe gibt.
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Ich finde Namenslisten immer hilfreich (grade für NSCs oder Statisten). Charaktere nur mit der Klassenbezeichnung anzureden finde ich irgendwie doof (obwohl es im zweiten D&D-Film irgendwie lustig war...).
Zwangweise erwähnen oder Listen bezufügen muss man natürlich nicht. Aber schaden tut es sicher auch nicht.
... außerdem gibt es Leute, die geben sowieso allem Namen, was halbwegs eine Persönlichkeit hat (der Geschäftskopierer bei uns heißt Mechthild - ist zickig, aber multitasking-fähig, und manchmal auch gut gelaunt ;)).
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Ich finde es nicht verkehrt, wenn das Regelwerk Beispiele für Namen von bestimmten Rassen oder auch bestimmet Regionen nennt. Oft habe ich es erlebt, dass besonders neue Spieler eine Orientierung suchen, eine Art Identifizierung mit dem neuen Charakter.
Obwohl das Regelwerk keine Vorgaben machen muss, fällt es mir schwer sich vorzustellen, dass Spieler ohne Namen agieren.
Selbst eine Nummer oder ein Titel/Dienstgrad stellt eine Möglichkeit da mit dem Charakter zu kommunizieren - wer möchte rollenspielen und nicht angeredet werden ;D da stimme ich Vash voll und ganz zu!
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Ich persönlich mag invokative Namen für meine (oft klischeehaften, zugegeben) Figuren. Daher mache ich mir meistens auch relativ lange Gedanken um den Namen. Ein guter Name ist für mich sehr wichtig.
Viele Spieler machen sich aber nach meiner Erfahrung keine Gedanken um den Namen, bis wir dann Anfangen zu spielen. Immer wieder kommt jemand mit "Ich brauch schnell noch n Namen!" und saugt sich dann schnell was aus den Fingern. Das finde ich schade, daher halte ich es für erwähnenswert. Ich empfehle bei der Charaktererschaffung immer, den Charakter möglichst früh zu benennen.
Es ist nicht so, dass es für die Leute nicht selbstverständlich wäre, dass ihr Charakter einen Namen braucht, nur denken viele nicht daran.
Namenslisten finde ich persönlich immer gut (gerade als SL). Bei einem Westernspiel ist es vielleicht einfacher, aber eine kurze Liste kann nicht schaden. Vor allem Familiennamen.
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Ich denke es kommt drauf an in welcher welt es spielt! Es geht um western bei dir okay da wird ein elfischer Name echt falsch wirken! Ich wurde höchstens erwähnen das der Name passend sein muss und Beispiele geben!
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Bei der nächsten Militärkampagne bekommen meine Spieler ihren Charakternamen (als
Aufkleber) an die Brust, so wie das bei echten Soldaten auch usus ist.
Hervorragende Idee. Nicht nur für Soldaten-Kampagnen.
Das sollte Standardprozedur für Con-Situationen sein.
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In ein Regelwerk gehört meines Erachtens schon der Hinweis, dass die Abenteurer Namen tragen.
Dazu noch eine knappe Namensliste und gut is. Wenn man möchte kann man noch Hinweise geben, wo sich weitere geeignete Namen finden lassen. (Bücher, web-Links (http://www.behindthename.com/))
Eine kleine Hilfestellung für die Bennenung der Charaktere hilft den Leuten ins Spiel zu finden.
(Niemals die Kraft eines Symbols vergessen). ;)
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Link?
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ich kenne da noch
http://www.behindthename.com/ (http://www.behindthename.com/)
viele Namen aus aller Herren Länder
Edit:
ist in englischer Sprache verfasst die Seite..
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Es gibt auch noch Kate Monk's Onomastikon.
Lange Zeit im Netz verschollen scheint es jetzt einen Mirror bei gaminggeeks.org zu geben.
Link (http://www.gaminggeeks.org/Resources/KateMonk/).
Namen aus allen Kulturkreisen mit (meist) recht interessanten Ausführungen und historischen Entwicklungen.
Gehört mit zum Besten das ich bisher in dieser Hinsicht im Netz gefunden habe.
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Hab jetzt nicht mehr alles gelesen, aber meiner Meinung nach macht der Hinweis auf die Namenswohl insofern Sinn, als dass sie starken symbolischen Charakter hat. Sie bildet eine Art Abschluss und wenn ganz zum Schluss der Name auf den Charakterbogen geschrieben wird, weiß man: Es ist vollbracht.
Es ist nicht regeltechnisch nötig, den Spieler aufzufordern, einen Namen zu bestimmen. Spätestens nach dem ersten Spielabend werden 99% der Rollenspiel-Anfänger von sich aus auf die Idee kommen, dass so ein Name selbstverständlich ist. Aber der psychologische und symbolische Wert sind imho schon eine Menge Wert.
Und gab man nicht sogar bei Hero Quest (dem Brettspiel) seinem Charakter einen Namen?
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Zu Namen kenn ich noch einen:
http://20000-names.com/
(hab ich übrigens hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,4533.0.html) gefunden)