Hat sich schon mal jemand an Savage Myranor versucht?Da hätte ich schon bei dem Wort "Myranor" aufgehört weiterzulesen. Und ja, das war höflich ausgedrückt von dir, Robert.
DSA 4 ist ja für High Fantasy, höflich ausgedrückt, eher suboptimal(Nein, das ist kein Bashing. Ich hab das Myranor HC, hab versucht mit DSA 4 zu leiten und entnervt aufgegeben :P)
Um das Thema mal wiederzubeleben:Meine Lieblinge:
Es gibt ja Unmengen von Fans "gesavagete" Settings im Netz und sogar ein paar originelle.
Spielt jemand von euch damit?
Welche gefallen euch?
Wir haben neulich mal das Brettspiel "Tannhäuser" ausprobiert, und die anderen waren davon so angetan, dass sie das prompt als P&P-RPG nachspielen wollten. Und so war die Überlegung zu einem SW:Tannhäuser geboren...Tannhäuser geht ohne jegliche eigene Arbeit direkt aus dem Savage Worlds Grundregelwerk plus SW Pulp-Toolkit. Ohne den Pulp-Toolkit müßte man noch ein klein wenig mehr NSCs basteln.
Ich weiss auch nicht, nach anfänglicher Begeisterung ist meine SW-Freude etwas verflogen...werde es sicherlich ab&zu mal spielen&leiten, aber so den ganz großen Durchbruch hat SW bei mir nicht geschafft, andrere Systeme sind mir da euinfach lieber. :PWie oft hast Du denn SW schon geleitet bzw. selbst mitgespielt? - Und welche Settings hast Du dabei kennengelernt?
Ich hab das Problem, das ich SW noch nie selbst gespielt habe :'(Das ist schade, läßt sich aber schnell (mindestens auf Cons, siehe unten) ändern.
Ich hab das (Revised) Basisbuch angeschleppt und bei "Against the Orcs" beim ersten Kampf schon fast die Gruppe gekillt.Orks in SW sind härter im Geben und im Nehmen als man das aus manchen anderen Rollenspielen gewohnt ist. - Aber ein TPK muß keine Abschreckung für die neuen Spieler darstellen, sondern - wenn sie eh den Savage Spirit haben - eine Herausforderung es das nächste Mal besser zu machen.
Für den nächsten Con bin ich noch unschlüssig, sicher ist nur, das ich SW leiten will.Welches Setting?
Seltsamerweise wäre meine Against the Orcs Gruppe wieder dabei, anscheinend hab ich doch was richtig gemacht ;DDas zeigt auch, daß sie den rechten Kampfgeist besitzen, wenn sie wieder antreten wollen, auch wenn ihnen letztes Mal kräftig eingeheizt wurde.
Falls die Spieler diesmal wieder keine vorgebauten Charaktere wollen, seh ich allerdings kommen, das ich wieder nicht das komplette Abenteuer fertig bekomme(Charakterbau ist gar nicht FFF, mit Leuten, die das System nicht kennen) :-\Auf Cons: IMMER vorgefertigte Charaktere mitnehmen.
Irgendwie danke ich, das Fantasy nicht geeignet ist, um den Spielern vorzuführen, was Savage Worlds kann.MICH hat man mit 50 Fathoms, das ist ja ein Fantasy-Piraten-Setting (mit Schwerpunkt auf Fantasy, Magie, Fremdrassen, usw.), für SW begeistern können.
@ Cons:Zum SW-MiniCon nach Biberach kommen auch einige Münchner. Deren Fahrtstrecke ist sogar noch ein Stück weiter als die von Ingolstadt. Wenn Du Lust hast und Dich mal ausschließlich unter "Savages" tummeln willst, bist Du jedenfalls sehr willkommen.
Prinzipiell gerne, auch wenn Biberach nicht grade meine Ecke ist und ich Anfang Mai schon zu einem Battletech-Con nach Köln fahre.
Ich komme aus Burgheim(Grenzort zwischen Oberbayern und Schwaben^^), unser regionales Zentrum für Rollenspiel ist Ingolstadt(die meisten meiner Mitspieler wohnen in einem ca. 35km weiten Kreis um IN).
18.-19. April ist in Ingolstadt wieder Ghost-Con(Eintritt frei),Schade, daß ich so kurzfristig davon erfahre, da ich den April schon fest "verplant" habe. - Vom hiesigen Rollenspielverein finden sich nämlich für alle möglichen Cons zwischen Stuttgart und München immer wieder Fahrgemeinschaften.
...
Sind hier im Forum eigentlich Leute, die sich für Cons in meiner Heimatregion interessieren?
Savage Worlds hält das, was die D&D 3E versprochen hat.
Wie oft hast Du denn SW schon geleitet bzw. selbst mitgespielt? - Und welche Settings hast Du dabei kennengelernt?Okay nicht sehr oft. Vermutlich weniger als die meisten hier in dem Thread. Gespielt habe ich bislang: Rippers, Necessary Evil, DL:Reloaded, 50 Fathoms. eine PotSM-Kampagne war angedacht, kam aber bislang nicht zu Stande und wird wohl auch nicht mehr zu Stande kommen. Evtl. kommt noch ne SK-Runde zu Stande, wo ich Spieler sein kann, aber die steht noch aus. Geleitet hab ich Freeform sowie Solomon Kane und Necropolis.
Geleitet hab ich Freeform sowie Solomon Kane und Necropolis."Freeform"? - Also "ohne Setting"? - Wie geht das? (Vermutung: NICHT. Außer bei Rollenspielen, bei denen die Entwicklung des Settings Bestandteil dessen ist, was die Spieler tun sollen/können, braucht man doch ein Setting. Und wenn es ein "08/15-Fantasywelt in Geschmacksrichtung 'Tolkien' "-Setting ist.)
@Zornhau: Bist du zufällig auf dem Teck-Con dieses WE? Falls ja, dann wird man sich wahrscheinlich über den Weg laufen.Ich hatte den Teck-Con fest eingeplant. Es könnte sein, daß kurzfristig meine Teilnahme doch nicht klappt, aber eigentlich wollte ich schon hin.
Gibt es irgendwo eigentlich fertige Fantasy-Abenteuer für SW, die man für Demos nutzen könnte?Ja.
"Freeform"? - Also "ohne Setting"? - Wie geht das? (Vermutung: NICHT. Außer bei Rollenspielen, bei denen die Entwicklung des Settings Bestandteil dessen ist, was die Spieler tun sollen/können, braucht man doch ein Setting. Und wenn es ein "08/15-Fantasywelt in Geschmacksrichtung 'Tolkien' "-Setting ist.)Nun wir haben "Die Liga der aussergewöhnlichen Gentleman" nachgespielt (natürlich mit verändertem Plot). Jeder Spieler durfte sich einen der "Helden" daraus aussuchen, und ihn dann demenstprechend nachbauen. Und ja, beim Setting und bei den Regeln haben wir halt ziemlich freeformig gespielt. Hätten wir strikt regelgetreu gespielt dann wäre das vermutlich nicht so möglich gewesen, wie wir uns das vorgestellt hatten. War ganz lustig.
Necropolis ist für Spielleiter-Einsteiger bei Savage Worlds KEIN leichter Anfang. Die vielen modernen und Sci-Fi-Geräte mit den (gegenüber Fantasy zusätzlichen) Regeln für Autofire, AP, Fahrzeugregeln, Artillerie, etc. muß für eine flüssige Necropolis-Runde der Spielleiter erst einmal souverän beherrschen. Das dauert erfahrungsgemäß (MEINE Erfahrung) länger als in einem Fantasy-Setting die paar Ausrüstungsregeln und die Powers zu beherrschen.Das hab ich auch gemerkt...
Solomon Kane ist hingegen (neben PotSM) die BESTE Empfehlung für SW-Spielleiter-Einsteiger. Das Mehr an Seiten bedeutet bei SK auch, daß man sich mehr Raum genommen hat die Regeln zu erklären. Man wird - verglichen mit SW:EX - recht behutsam in das SW-Regelwerk eingeführt. Man muß auch nur die Regeln des SK-Bandes kennen und nicht - wie sonst bei SW üblich - zwischen generischem Grundregelwerk und dem Settingband hin- und her-springen. - War PotSM schon so gut geschrieben, daß es auch für einen generellen Rollenspiel-Einsteiger (also nicht nur einen SW-Neuling) geeignet ist, so gilt dies für Solomon Kane noch viel mehr.Ja, mit SK kam ich eigentlich ganz gut zu Rande.
Ich hatte den Teck-Con fest eingeplant. Es könnte sein, daß kurzfristig meine Teilnahme doch nicht klappt, aber eigentlich wollte ich schon hin.Nun, dann sieht man sich da ja dann evtl.
Nun wir haben "Die Liga der aussergewöhnlichen Gentleman" nachgespielt (natürlich mit verändertem Plot). Jeder Spieler durfte sich einen der "Helden" daraus aussuchen, und ihn dann demenstprechend nachbauen.Ach, so. - Ja solche "über den Daumen"-Conversions mache ich ständig.
Und ja, beim Setting und bei den Regeln haben wir halt ziemlich freeformig gespielt. Hätten wir strikt regelgetreu gespielt dann wäre das vermutlich nicht so möglich gewesen, wie wir uns das vorgestellt hatten.Da bin ich anders "verdrahtet". - Es MUSS schon nach den Regeln, eventuell unter Einbeziehung der Materialien eines der Toolkits, aber meist nicht einmal das, zugehen.
Was bietet mir dieser denn? Und, vor allem, was bietet er mir, wenn ich schon einen anderen SW-Band besitze?Das Solomon-Kane-ROLLENSPIEL ist ein KOMPLETTES Rollenspiel auf Basis des Savage Worlds Regelwerks.
Enthält er irgendetwas, das man nicht auch in den ganz gewöhnlichen Geschichten über SK erfährt?Und ob!
Entsprechen die Plot Points den originalen Geschichten?Nein.
@Zornhau:Deadlands:Reloaded. - Das ist das für mich ENTTÄUSCHENDSTE Savage-Setting-Buch überhaupt.
Wenn Solomon Kane der Beste ist, was ist dann für dich der schlechteste bisher erschienene SW-Band?
Mir ist u.a. aufgefallen, das 50Fathoms meistens 5€billiger ist, als z.B. Nessesary Evil, oder Rippers und sogar 10€ billiger als Runepunk.Zum einen möchte Pinnacle das Lager leerbekommen.
Weil es "veraltet" ist?(IIRC vor der Rev. Edition erschienen)
gehts hier eigentlich noch um selbstgebaute Settings?Seit dem 2. Beitrag in diesem Thread geht es schon nicht mehr um SELBSTgebaute Settings.
Deadlands:Reloaded. - Das ist das für mich ENTTÄUSCHENDSTE Savage-Setting-Buch überhaupt.FULL ACK!
Ich hatte mir schlichtweg bei der Savage-Worlds-Version des "Haus-Settings" von Pinnacle, Deadlands eben, MEHR von der Coolness des Originals kombiniert mit der Leichtigkeit des Regelsystems von Savage Worlds erhofft.
Und da wurde ich schwer enttäuscht.
Deadlands: Reloaded ist ein GUTES Setting-Buch, welches zu spielen auch richtig Spaß macht (ich habe ja auch gleich nach Veröffentlichung über ein knappes Jahr eine Kampagne DL:R gespielt, die allen Beteiligten großen Spaß gemacht hat). - JEDOCH: Wenn man Deadlands Classic bereits kennt. Wenn man die DEFINIERENDEN Elemente des Deadlands-Settings von der bei Savage Worlds ganz zwangsläufig gröberen Detaillierung nicht mehr findet oder nicht mehr in der Form, die ursprünglich die so starke Begeisterung auslöste, dann ist man enttäuscht.
DL:R spielt zwar auch im Weirdwest von Deadlands. - Aber es IST nicht der Weirdwest, den man aus DL Classic kennt.
DL Classic ist eher der Weirdwest von Once upon a time in the West, Django, Ravenous, Dead Birds, und vor allem High Planes Drifter. DL:R ist der Weirdwest von Wild Wild West, Brisco County Jr., usw.
Mit dieser Setting-Conversion, de facto ist ja DL:R die Setting-Conversion von DL Classic, hat sich das "Gefühl" für den Weirdwest im Spiel deutlich geändert. Davon war ich enttäuscht.
Aktuell spiele ich Deadlands, wenn ich RICHTIG Deadlands spielen will, wieder nur noch mit DL Classic.
Ich denke nur vorab an Leute die Anglizismusallergie (wie mich ;D ).Mein einer Ixtra Ellie mit dem Wissart Etsch hat jetzt nach dem Lewel-App die Plast-Paua, damit kann er Feierbowles kasten ;D
ich finde die SavageStarWars (ein Wort) Version von John Brown (google hilft) am Besten.
das Lightsaberconstruction und die neuen Edges sind wundervoll und es gibt eine tolle Galaxiekarte. Es ist nicht überladen aber es finden sich trotzdem viele Infos, die fürs Spiel wichtig sind. Ausserdem gibts tonnen an fertigen Gegnertemplates
@Raumkampf: genau, wenn du eine bessere Möglichkeit findest Raumschiffe mit 60+ Laserkanonen darzustellen sag mir unbedingt bescheid. Das Problem ist nämlich schuld das meine Sci-Fi Konvertierung seit ein paar Wochen auf Eis liegt.So aus dem Bauch raus ohne groß darüber nachgedacht zu haben...
mmh, schade. Ich brauche welche.*lol*
Dann wirste mit der SW Konvertierung oben auch keine Probleme haben. Kannst ja alles weglassen ;D (!Scherz!)
RoF habe ich auch schon versucht. In der Basis bietet es sich an aber durch die Quadratischen Sprünge werden einfach zu viele Geschützzahlen übersprungen.
bei RoF6 ist es schon völlig egal ob ein Schiff 38 oder 48 Geschütze hat.
Schiffe mit x mal größerer Bewaffnung kriegen kaum Würfel hinzu.
und, wie gehabt, bleibt das Schadenproblem.
@knörzbrot: zu RoF, ok, kann man machen, genau genommen ist das dann aber kein RoF mehr, die funktioniert ja über quadrierung.
Ist natürlich nicht so wild, kann man ja ändern wie man will aber es ist schon leichter, wenn man sich über dasselbe unterhält, die richtigen Begriffe (und Funktionen) zu benutzen.
Ich habe nur die Bezeichnung gewählt um nicht umständlich die Mechanik hier nochmal erklären zu müssen.Schon klar, aber weil ich das eben schon versucht hatte und gleich mit einem Ganzen Beiwerk an Problemen konfrontiert wurde hat mich sofort interressiert an was du überhaupt gedacht hast.
@JS: cool das deine Spieler über ihren Schatten springen können und komplexe umständliche von schnellen Regeln unterscheiden können und zu schätzen wissen. :d
ich bin für einheitliche Lösungen (ist auch einfacher zu spielen), daß heisst ich verwende die Geschütze nicht mal so und mal so, das ändert die Effektivität viel zu stark. Und dann verwende ich es gleich, egal ob 3 oder 300 Geschütze.Eine weitere Möglichkeit wäre ein Trefferbonus.
werds wohl auch einfach über einen Schadensbonus regeln.
Ah ok. Je nach Setting braucht man da natürlich etwas feinere bzw. plausiblere Regeln. Darf ich fragen was für ein Setting das ist? Was eigenes oder eine Umsetzung von etwas bestehendem?
ich mache das auch gar nicht für StarWars sondern ein anderes Setting, von daher juckt mich die Filmdarstellung bei der Regelumsetzung nicht.
Ich konvertiere die Sternenfaustserie von Bastei.Sternenfaust? Wie geil ist das denn? - Diese Conversion MUSST Du ausarbeiten und veröffentlichen!
Jetzt verstehe ich auch, warum Dich beim Umsetzen des Raumkampfes so der Schuh drückt. Sternenfaust ist halt nicht Star Wars.Yep, sehe ich auch so.
Savage Sword of Conan hat ein paar Macken in der Conversion, die sich aber leicht beheben lassen. Das Spiel damit hat wirklich das Gefühl der originalen Robert E. Howard Conan-Geschichten aufkommen lassen. Einfach gut.
Kannst du etwas mehr zu diesen Macken sagen? Und wie man sie behebt. Ich nehme auch gern einen Link zur Lösung.Kardinalfehler bei Conversions: Menschen je nach REGION als eigene RASSE (d.h. eigentlich "Art") abzubilden.
Mein Savage-Conan-Spielleiter ist gerade (leider mit weniger Elan als mir lieb ist) an einer Conversion auf Basis des Solomon Kane Regelwerks. - Was davon bislang zu erleben war, das stellt sich im Vergleich mit unseren Spielrunden mit der Savage Sword of Conan Conversion als DURCHWEG EINE VERBESSERUNG dar.
Kennst Du schon das Solomon Kane RPG?
Kann man das irgendwo einsehen?Eingesehen werden kann es sicherlich nicht. Das ist ein "Work in (slow) progress". - SPIELEN kann man jedoch bereits problemlos damit.
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Stefan, der dachte etwas halbwegs spielfertiges zu finden.