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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Alrik am 10.02.2003 | 16:41
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In diesem Thema geht es, wie der Name schon sagt um Innovative, neue Rassen. Für eine neue Rsp-Welt will ich etwas anderes für meine Spieler zur Verfügung stellen, als diese 0815 Rassen. Meine Freunde sind es leid, ständig nur Elfen, Zwerge oder schlichte Menschen zu spielen. Für meine Welt will ich deshalb neue Rassen suchen oder auch erfinden.
Habt ihr evtl. irgendwelche Ideen für völlig neue Rassen?
Oder kennt ihr aus anderen Systemen /Welten irgendwelche Neuheiten?
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Echsenmenschen:
Normal
Viashino
Chamelinoid
Panzerechse
Katzenmenschen:
Normale Katzen
Pantermenschen
Leonen
Luchsmenschen...
ohne hier Weiter zu machen, kannst du ja erstmal generell jedes Tier in "menschliche/spielbare" form bringen! denke ich!
Hoff das hilft ?! :)
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Ich habe für einen Romanzyklus drei neue Spezies (http://chatarc.webprojekt.org/glossar.htm) entwickelt. Ich würde sie ungern zweckentfremdet wiederfinden, aber vielleicht hilft es Dir als Inspiration? :)
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Star Trek hat mit den Klingonen und Vulkaniern zwei recht interessante Rassen geschaffen, die man ganz gut in Fantasysettings verwursten kann. Ich meine damit nicht unbedingt das Aussehen, sondern die Mentalität dieser Rassen.
Klingonen:
fanatischer Ehrbegriff, militaristisch / blutdürstig, in zerstrittenen Klans lose unter einem Adelsrat (zeitweise Imperator) organisiert, erbarmungslose Kämpfer, Verachtung jedes Anzeichens von (Willens-)Schwäche
Hier könnte man ein Menschenkatzenvolk einsetzen, vom Aussehen so wie die Kilrathi aus den ersten beiden Wing Commander Teilen. Name: "Die Khan"
Vulkanier:
rational/logisch bis zum Fanatismus, zutiefst spirituell, stellen Bildung und Wissenserwerb über Alles, mächtiger Klerus, mentale (Psi-)Fähigkeiten, versuchen jegliche Emotionen zu unterdrücken
Hir habe ich ein schlankes, haarloses, glatthäutiges (blaue Haut?) und spitzohriges Volk im Sinn.
Nur so als Anregungen.
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Das Problem ist hierbei, zumindest denke ich so, ist, dass es nahezu jeden 'Typus' schon gibt.
da hat man das 'Kriegervolk', mal ehrenhaft, mal grausam.
da hat man das 'Gelehrtenvolk', mal arrogant, mal gütig
dann gibts noch die 'Nix halbes-und nix Ganzes'-Völker, meist die Menschen, nirgendswo richtig gut, aber auch nirgends richtig schlecht.
Jetzt gibt es auch noch die Tier-/Menschhybriden, egal ob Katzenmenschen oder Echsenmänner.
Etwas wirklich neues wird es nicht geben, du hats nur noch die Möglichkeit etwas zu variieren, d.h. bekanntes neu zusammenstellen. Statt ein Handwerker/Krieger-Volk, vielleicht mal ein Volk von Künstlern und Diplomaten, aber alles halt nix wirklich neues.
Was natürlich ne Idee wäre ist, einfach nur ein Volk zu benutzen, das aber in verschiedene Kasten oder Clans unterteilt ist und die dann auch entsprechend ausgebildet wurden, gäbe schonmal Konfliktpotential, wenn ein Mitglied einer gesellschaftlich höheren Kaste mit Angehörigen einer 'niederen' Kaste zusammenarbeiten muss und sich als 'Chef' aufspielt.
Hilft wahrscheinlich nicht viel, aber wie gesagt, wirklich viel Neues wird es nicht geben.
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In Sternengarde hatten sie ein paar inovative Völker gehabt. Leider finde ich die Box nicht mehr. :(
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Ich sehe das Problem darin, daß die Leute nicht evolutionär vorgehen. Man will eine bestimmte Rasse (Was schon ein beschränkender Denkfehler ist, wenn es sich um Spezies dreht ...) mit bestimmten Randdaten haben, und begibt sich damit automatisch auf die schon zigmal beschrittenen Pfade.
Ich halte es für sehr viel praktischer, erst eine Plattform zu haben, auf der sich das Lebewesen entwickelt. Dann ist man gezwungen, einen Kompromiß zwischen der Anpassung an die Lebensbedingungen und den eigenen Wünschen zu schlagen. Aber einer gewissen Komplexität wird jede Entwicklung zum Selbstläufer und bestimmte neue Zusammenhänge - an die man selbst nie bewußt gedacht hätte - ergeben sich zwingend.
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Erstmal: Danke!
Echsenmenschen:
Normal
Viashino
Chamelinoid
Panzerechse
Katzenmenschen:
Normale Katzen
Pantermenschen
Leonen
Luchsmenschen...
ohne hier Weiter zu machen, kannst du ja erstmal generell jedes Tier in "menschliche/spielbare" form bringen! denke ich!
Hoff das hilft ?! :)
Naja. wenn ich mir das so ansehe, dann erinnert mich das sehr stark an Myranor (DSA). Dort sind die Autoren auch einfach hingegangen und haben alle möglichen Tiere mit Menschen gekreuzt und so entstanden dann neue Rassen... Aber da wir auch Myranor spielen ist das nichts neues...
Bei der Suche nach neuen Rassen hatte ich auch eher an eine neue Physis gedacht und weniger an verschiedene Weltauffassungen, aber trotzdem danke.
Ich muss einsehen, dass wirklich schon vieles dagewesen ist und es kaum noch platz für neue Sachen gibt...
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Neue Physis...
Je nach dem wie du das meinst, landest du schnell bei Charakteren, die Eher Monter und Tieren Ähneln, aber "Menschliche" intelligenz besitzen...
Und dann ist die Frage ob dass jemand andauernd spielen möchte.
Ich kann von meinem Teil aus sagen: Nein
Ich persöhnlich brauche wenigstens etwas Humaniodität im Aussehen meines Chars.
Aber trotzdem viel Glück! :)
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Die Frage ist immer, welche Rolle ein Volk spielen soll. Man kann zwar die Aufteilung von Dorin nehmen, aber die finde ich recht kosmetisch.
Viel eher würde ich sagen, dass sich folgende Typen in Massen finden:
-Der Feind: häufig wenig bis gar nichts bekannt; häufig sehr unmenschlich.
-Die Alten: ein altes Volk, häufig sehr mächtig, dass die jüngeren Völker beobachtet/in ihre Handlungen eingreift/zu vernichten versucht (siehe auch Der Feind).
-die Joker: gut für Lacher und sonst...
-die merkwürdigen Freunde: Die Völker, die man einbaut, um kulturelle Konflikte auszuspielen; teilweise um gesellschaftlich nicht akzeptierte Themen in einem anderen Rahmen darzustellen.
Es gibt vielleicht noch ein paar andere Archetypen, die mir nicht einfallen und diverse Kombinationen des Themas.
P.S.: Ceterum censeo disputatio esse movendam ad Rollenspiel&Weltenbau.
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Ich schließe mich 8t88 an. Auf die Dauer macht es mir auch keinen Spaß, etwas völlig unmenschliches zu spielen. Bei Star Wars z.B. sind die Möglichkeiten selbst mit den Standard-Rassen wie Mon Calamari, Wookies, Gamoreaner, Javas, Ithorianer, Bothaner, Sullustaner etc. schon sehr vielfältig, aber auf die Dauer kehrt doch jeder zum menschlichen Charakter zurück. Ich würde es auch als interessanter erachten, ein menschliches oder menschenähnliches Volk mit einer innovativen Kultur auszustatten.
Was immer eine interessante Variante darstellt, sind Gestaltwandler oder Wesen mit übernatürlichen Kräften, aber neu ist das natürlich alles nicht. Sumpfmonster, Vogelmenschen, Insektenwesen, alles schon dagewesen. Ich würde eher auf dezente Variation setzen, so etwa: in den tiefen, dicht bewaldeten Tälern eines tropischen Gebirges lebt eine Hochkultur von menschenähnlichen Geschöpfen, die an den Felshängen und in hohen Bäumen ihre Städte bauen, klein und leicht sind, um gut klettern zu können, Füße wie die von Affen haben und die über sehr muskulöse Beine verfügen, mit denen sie weite Sprünge machen können, die sich aber ansonsten nicht von Menschen unterscheiden (es sei denn, Du gibst ihnen spitze Ohren oder so was...)
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Was ich interessant finde ist eine Bestehende Rasse in einen radikal unterschidelichen Blickwinkel zu rücken, mein Lieblingsbeispiel sind die Síd, oder Chaos Elfen wie man sie nennen könnte...
Sie sind übrigends im Rahmen des Projektes Everworld Engine entstanden *werbungmach*
Stell dir heissblütige wesen mit einem aussehen das dir den atem verschlägt... exzentrisch und freizügig gekleidet, elegante bewegungen und eine ausstrahlung die zwischen naivität und überheblichkeit wankt.
Der krasse unterschied ist ihre lebensweise, sie sind heissblütig, sprungaft, konzentrieren sich nicht lange auf eine sache und sind absolut reizsüchtig und gierig.
Weiter noch verreten sie keinerlei Werte, sind regelrechte Nihilisten auf nichts als auf das eigene vergnügen bedacht ähneln sie in ihrer Art Katzen.
Auch gehören sie nicht in die Wildniss sondern in die Stadt, sie sind die geborenen Nachtschwärmer.
Man kann fast alle bekannten Fantasyspezies nach dieser Art variiren, meiner Meinung kommt es weniger auf die Wesen selbst anm sondern mehr auf ihren Zusammenhang.
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Palladium bietet sehr viele verschiedene Rassen an. Vom Katzenmenschen (die sehen dort aus wie Panther) bis hin zu Ratmen, Wolfen, Changelings, Earth Giants. Wenn du da mal in das Kreaturen Buch von Palldium Fantasy schaust, wirst du bestimmt fündig, oder bekommst ideen ;)
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Habt ihr evtl. irgendwelche Ideen für völlig neue Rassen?
Oder kennt ihr aus anderen Systemen /Welten irgendwelche Neuheiten?
Falls du dir ein neues Regelwerk antun magst, wirf mal einen Blick auf Talislatia. Die 4. Ausgabe ist relativ neu, ein 500-Seiten-Wälzer für ca. 50€. Eventuell findest du auch noch die deutsche Ausgabe, die ist etwas älter (2. Ausgabe glaube ich) und außerdem OOP.
Jedenfalls biete Talislantia mehr neue Rassen als du essen kannst...
Tybalt
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Und ob! Wenn Tybalt Talislanta nicht in's Spiel gebracht hätte, hätte ich das tun müssen ;D
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Schau mal unter www.schiblon.de nach. Da gibt es zwar auch Menschen, aber auch ganz neue Rassen!
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@ Tybalt:
Leider fehlt mir dafür das nötige Kleingeld... :'(
Aber kannst du mir vielleicht einige interessante Rassen vorstellen? Kann auch nur eine grobe Beschreibung sein, schließlich hab ich ja auch ein wenig Fantasie... ;)
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Übrigens gibt es, unglaublich aber war, tatsächlich Leute, die nicht humanoide Wesen längerfristig spielen würden. Wenn der Charakter sich eh erheblich vom Menschen unterscheiden soll, warum nicht auch die Gestalt?
Ich hatte mir sogar mal überlegt ein Wesen aus magisch belebtem Magnetismus zu spielen, aber das war mir dann doch etwas zu schwer zu spielen.
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Aber kannst du mir vielleicht einige interessante Rassen vorstellen? Kann auch nur eine grobe Beschreibung sein, schließlich hab ich ja auch ein wenig Fantasie... ;)
Da kann ich dir leider nicht mit helfen. Ich kenne Talislantia nur vom sehen, und ich mag keine Welten mit jede Menge neuen Rassen. Ich bevorzuge den eher konservativen Ansatz, wenn ich Fantasy spiele, will ich Zwerge und Elfen.
Aber schau mal bei www.talislantia.com vorbei, vieleicht bringt das ja was.
Tybalt
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Klingonen:
fanatischer Ehrbegriff, militaristisch / blutdürstig, in zerstrittenen Klans lose unter einem Adelsrat (zeitweise Imperator) organisiert, erbarmungslose Kämpfer, Verachtung jedes Anzeichens von (Willens-)Schwäche
Meinst du die Orks? ;) (klingt sehr ähnlich)
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Ohne I - das Spiel heißt Talislanta! ;)
www.talislanta.com
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Ich würde mir auch mehr Innovation bei neuen Rassen wünschen.
Aber auch mir liegen vor allem humanoide Rassen, also eher Spezies.
Und da Unterschiede zu bieten ist gar nicht so einfach.
Tolkien hat benutzt:
- Körpergröße
- Körperbau
- Behaarung
- Eckzähne
- spitze Ohren
Aber da muss es noch mehr geben.
Mir fallen z.B. ein:
- Augen
- Froschzunge
Viel lässt sich auch zusammen mit bestimmten Kräften machen. Z.B. der Vampir: er hat nur ein anderes Gebiss, aber durch seine Fähigkeiten wird er etwas besonderes.
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Die Froschzunge finde ich interessant. Damit lässt sich evtl. was machen...
Mir sind so als erstes Humanoide mit zwei großen Skorpionsschwänzen auf dem Rücken eingefallen.
Als weitere Rasse haben wir uns noch Zwerge, die mit riesigen Schwingen ausgestattet sind ausgedacht. Auf dieser Welt macht es den Zwergen auch nichts aus, ihr doch recht schweres Gewicht in die Lüfte zu schwingen, da wir uns als Welt eine etwas kleinere Erde genommen haben. Da die SChwerkraft unter dem g der Erde liegt , ist das also kein Problem...
Weitere Rassen in Arbeit...
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was ist mit nagetier-menschen?
die gibt es noch nicht, oder?
damit hätten wir eine innovation!
die haben dann nagezähne, die nagetier-typische augenstellung und vielleicht noch hamsterbäckchen ;D
mann muss ja nocht gleich eine 50-50 mischung mensch-nagetier basteln. reicht ja schon, wenn es vom aussehen ein mensch mit nagetier-zügen ist.
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Rattenmenschen sind auch schon Standard. Und über Warhamster gibts IIRC sogar ein eigenes Rollenspiel
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Ja, Scaven gibts schon! (siehe Thangqoul)
und alles andere (Mäuse und Hamster) wirkt IMO etwas lächerlich!
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Ich sage nur: das TMNT (ja, Teenage Mutant Ninja Turtles - oder auch 'Three Adjectives and an Animal') Rollenspiel. Tiermenschen in allen Abstufungen, Arten und Ausrichtungen...
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Warum nicht Elementargeister als Volk aufnehmen?
Eigene Zivilisationen die in "ihren" Elementen leben.
Feuergeister in Vulkanen, im Flammenmeer...
Wassergeister im Meer/Unterseeischen Palästen...
Luftelementare auf Berggipfel/Wolkenschlösser
Erdelementare im Gebirge...
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Ich hatte mal die Idee einer SF-Rasse im Kopf rumschweben:
Diese Rasse zeichnet sich durch ein bestimmtes Merkmal aus. SIe besitzt Drüsen, die bei Bedrohung einen Duft verströmen, der ursprünglich die natürlichen Feinde dieses Volkes verschrecken sollte. Dummerweise haben im Weltall nicht alle Arten den selben Metabolismus, so dass diese Düfte ganz unterschiedliche Wirkungen haben können:
-besänftigend
-appetitsteigernd
-euphorisierend
-aphrodisierend
-schläfrigmachend
-stinkt einfach nur
-aggressivitätssteigernd
Einige Völker halten sich diese Rasse sogar als Sklaven.
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Ein SF-Autor hat mal eine Rasse kreiert, die sogar fast nur aus Düften besteht... ;)
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Die idee zu Lovecrafts "Farben"(Auch eine Wesenheit) sind auch ziemlich abgedreht oder?
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kannst du das für laien-mythologen wie mich ein wenig ausführen?
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Also, versuch Dir erst mal ein Diagramm in fünf Dimensionen bildlich vorzustellen. Wenn das klappt, können wir mal über die "Farben" reden... ;D
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Was ich auch gut fände (nicht sehr einfallsreich, eigentlich geklaut aus Warcraft III :-[) wären Minotauren.
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Meist nur 'ne Frage des Power Levels. In einigen Systemen ohne Probleme spielbar...
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das mit den fünf dimensionen bekomm ich grad noch hin... (-5 stabilität) ;D
und wie kommen da jetzt farben rein?!
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'Die Farbe aus dem All', z.B., kam in einer der (für Lovecraft so typischen) Stories vor, in denen eine für Normalsterbliche unbegreifliche Macht in Gestalt eines für menschliche Augen nicht wirklich wahrnehmbaren Farbfeld/-fleckens (IIRC ein Fall von 'so fremdartig, dass es in den Augen wehtut) aus genauso unbegreiflichen Dimensionen des Weltalls durch ihr Wirken auf Erden Chaos, Horror und Tragik über die Einwohner eines kleinen Städtchens bringt.
Diese Kreaturen (?) oder Mächte wurden dann gelegentlich auch in anderen Lovecraft'schen Romanen erwähnt.
Besonders interessant fand ich (IIRC in 'Berge des Wahnsinns?) einen 'Flashback' in Lovecrafts 'Geschichte des Universums', in der in urvordenklichen Zeiten, noch jenseits der Dinosaurier, sich die unmenschlichen, unvorstellbaren Mächte (die Grossen Alten, die Älteren Götter, die Älteren Wesen usw.) in geologischem Zeitmassstab sozusagen die Klinke in die Hand gaben.
Lovecrafts Universum ist wie ein kosmischer Dschungel, seine ausserirdischen Mächte sind die Raubtiere und Plagen, und die Menschheit sind die ahnungslosen, harmlosen Kuscheläffchen, die am glücklichsten sind, wenn sie nichts von den übermächtigen Gefahren ahnen.
Und wer die fünfdimensionalen Diagramme versteht, kann wahrscheinlich mit etwas Mühe auch Lovecrafts Beschreibungen und Konzepte verstehen, ohne (noch mehr) Sanity zu verlieren... ;D
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das mit den fünf dimensionen bekomm ich grad noch hin... (-5 stabilität) ;D
und wie kommen da jetzt farben rein?!
Mit dem Eimer...
Nur so kann man sie am Besten riechen! ;D
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Mit dem Eimer...
Nur so kann man sie am Besten riechen! ;D
hmm.
klingt schlüssiger als joPfs ... ;D
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Wer innovative Rassen sucht, muss einfach mal in Bremen Straßenbahn fahren... 8)
Oder den "Per Anhalter..." lesen. Ich sage nur: "Vogonen"
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Wer innovative Rassen sucht, muss einfach mal in Bremen Straßenbahn fahren... 8)
ich wußte, daß die von da draußen unter uns sind!!!
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Hm muss es den immer eine neue Rasse sein.
Wäre es nicht vielleicht intressant eine mal die Rassen aus ihren jeweiligen Klischerrollen zu reisen.
So muss nicht immer der Zwerg ihn Höllen und tief in den Bergen Hasusen sonder sicherlich wäre es intressant sie mal über Tälern und Wipfeln zu sehen.
Und ungekert die Elfen als Bergarbeiter in tiefen,tiefen Stollen...
Es muss ja nicht immer so sein wie es unser Vernumpft und Erfahrung uns vorgiept.
Das nur mal als Ideeenansatz ...
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Das ist aber eine sehr seltsame Idee. Wieso sollten große, schwächliche Wesen starken, kleinen die eine Arbeit abnehmen, für die die andere Rasse offensichtlich besser geeignet ist.
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Warum wurden in der Industrialisierung (und früher) Kinder als Arbeiter in Minen (oder Kamin'kehrer') eingesetzt? Weil die kleinen, schmalen an Orte hinkommen, wo die breiten nicht hinkommen! (Zudem sind z.B. in D&D Elfen auch noch kleiner als Menschen). Soviel zur Qualifikation...
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Wieso muss immer alles so sein wie man es sich gewohnt ist, es ist sicherlich einfacher altegediente Klischeas zu bediehnen und sich nicht die mühe zu bereite neu zu Arggumentieren wieso das so ist.
Zeigen Historische Quellen das Elfen nicht immer die grossen, etherischen Wesen sind wie wir sie uns so zurrecht gelegt haben und Zwergen auch nicht immer klein und gedrungen sein müssen.
Das nur zur untermauerung
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Verfremdung an sich dürfte auf jeden Fall die Lösung sein. Man sollte nur den Mut haben, nicht auf halber Strecke stehen zu bleiben, wenn man schon dabei ist.
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Ja, ja, auch ich habe mal eine 'Klischeeverdrehte' Welt designt...
Die Zwerge waren klein und gemein, ähnlich denen in manchen nordischen Legenden (oder wie eine Kreizung aus Jawas und Goblins anderer Systeme),
Die Orks (Halborks, wegen Spielwerten) waren ehemals von den Zwergen versklavt, jetzt ein pastoral-martialisches Volk (friedliebend, aber für alles vorbereitet) und die besten Freunde der Menschen,
welche ihrerseits sich (ähnlich den Elfen in manch anderem Setting) in scharf unterschiedenen Umgebungen und Gesellschaften unterteilt in mehrere 'Sub-völker/Kulturen aufgesplittet hatten ('Stadtleute', 'Seefahrer' und 'Grenzlandbarbaren', sozusagen... alle sehr insular)
Und die Elfen waren die grausam-kalten, seit Äonen vergessenen Unterdrücker, die aus dem Exil zurückkehrten, um 'ihre' Welt zurückzuerobern.
Wurde zwar nicht viel draus, aber die Ideen finde ich immer noch interessant...
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Wurde zwar nicht viel draus, aber die Ideen finde ich immer noch interessant...
Wieso wurde daraus nichts, habt nur die Idee zu wenig verfolgt.
Man muss wie sich gezeigt hat nicht immer neue, besser Rassen zu generier suchen.
Sind doch dies meistens nur Adaptionen und Versatzstücke anderer Ideenkonstrukte die, wen man sich nach den genauen Hintergründen der NeuenRasse, nicht wircklich existieren können.
jedenfalls in unseren Pharametern in Phsykalischer und Chemischer und völkerkundlicher Hinsicht.
Doch wer weiss, wen diese anders gearte sind was es für Wesen giebt - vielleicht Qu`s...
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Nebenbei, es wäre sicher ziemlich interessant mal einen Q zu spielen.. ;D
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Probier's einfach mal als Spielleiter, das kommt einem Q näher als jeder Spielerchar den ich mir vorstellen könnte.
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Hm, ein Q RPG das wärs, denke wäre wohl unspielbar oder verkähme zum reinen Stegreiftheater ;D
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hey, das wäre doch DIE idee...
man erschafft quasi mit hilfe des sl immer neue welten, in die man dann eindringt, und die man mehr oder weniger durch seine anwesenheit verändert...
DAS Q-ROLLENSPIEL - wenn sie schon immer mal einen charakter spielen wollten, der alles kann.. ;D
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Wurde zwar nicht viel draus, aber die Ideen finde ich immer noch interessant...
Wieso wurde daraus nichts, habt nur die Idee zu wenig verfolgt.
Nein, die Spieler hatten einfach zu wenig Lust ::). Und zu wenig Zeit :-\. Und woran auch immer diverse meiner Runden sonst immer wieder gerne eingehen... :'(
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Moi,
man das artet hier ja voll aus. ;P
Also, erstmal möchte ich anmerken, dass es nicht so sehr die "biologische" Rasse ist, die wohl den Unterschied macht, sondern das Verhalten, die Kultur und die Art wie sich die Rasse/Kultur in die Spielwelt und in das Spielgeschehen einbindet.
Es bringt IMO nichts eine schöne, exotische Rasse zu kreieren, wenn man sie eh wie Menschen spielt. Das gleiche Problem, dem ich immer wieder von schon bei Zwergen und Elfen finde. Zwerge benehmen sich nicht anders als menschliche Söldner und Elfen nicht anders als menschliche Jäger/Waldläufer.
Deswegen ist IMO der richtige Ansatz die Entwicklung von Kulturen und "Kasten", wie das schon irgendwer angemerkt hat (dorin? .. not sure, sorry).
Okay, letztendlich habe ich noch einen Hinweis:
Das französische Fantasy-Rollenspiel Agone, seit längerer Zeit auch auf englisch erhältlich. Nicht nur die Welt ist interessant anders und konsistent, sondern auch die Rassen heben sich von dem üblichen einerlei ab. Beim nächsten Besuch eures Friendly Local Dealer, schaut doch einfach mal rein. :)
Ein = Gruß
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Es artet hier immer voll aus. Deshalb lieben wir dieses Forum so.....
Zur Größe von Elfen: Es gibt diverse Settings, wo Elfen kleiner als Menschen sind. Warum auch nicht?
P.S.: Q-Rollenspiel wär voll öde. Wer will schon auf einer Raststätte an einem High Way spielen??
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Also, erstmal möchte ich anmerken, dass es nicht so sehr die "biologische" Rasse ist, die wohl den Unterschied macht, sondern das Verhalten, die Kultur und die Art wie sich die Rasse/Kultur in die Spielwelt und in das Spielgeschehen einbindet.
Das ist ja mein Reden seit Anbeginn der Zeit ... Na ja, zumindest seit Anbeginn dieses Themas. Irgendwie ist das dann in der Aufzählung von Underdog-Spielboxen untergegangen, und das wiederholt sich jetzt. ;)
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Ich würde mir auch mehr Innovation bei neuen Rassen wünschen.
Aber auch mir liegen vor allem humanoide Rassen, also eher Spezies.
Und da Unterschiede zu bieten ist gar nicht so einfach.
Tolkien hat benutzt:
- Körpergröße
- Körperbau
- Behaarung
- Eckzähne
- spitze Ohren
Aber da muss es noch mehr geben.
Mir fallen z.B. ein:
- Augen
- Froschzunge
Viel lässt sich auch zusammen mit bestimmten Kräften machen. Z.B. der Vampir: er hat nur ein anderes Gebiss, aber durch seine Fähigkeiten wird er etwas besonderes.
Tja der Körper bietet schon ne ganze menge an variationen:
Anzahl der beine, arme, augen...
Struktur/Beschaffenheit der HAut PAnzer, weich, behaart,...
Fähigkeiten: Telephatie, Empathie, Telekinese, Teleportation...
Allles mit entsprechender Entwicklungserklärung (warums sollte ein absolut friedfertiges Volk Reißzähne, Klauen und Laseraugen haben?) So was in der Art, das Volk hat keinen Mund/Zunge d.h. kann nicht sprechen hat dafür aber Telephatie entwickelt usw usf.
Vielleicht kann uns Dorin was über Gamma World erzählen da kann doch alles mögliche mutieren...
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In dem Zyklus "Crown of Stars" von Kate Elliott gibt es eine interessante nicht-menschliche Rasse: Die Aika. Die werden in Eiern gelegt und tummeln sich erst mal als Larven durch die Gegend. Irgendwann verpuppen sie sich dann, und als was sie schlüpfen, hängt von dem ab, was sie vorher gegessen haben: Hunde, wenn sie nur normales Zeug gegessen haben, und Aika (also mit menschlichem Intellekt), wenn sie andere Larven gefressen haben...
Die Bhadradomen aus Freda Warringtons Zyklus (Name vergessen, sorry.... :-[ Der erste Teil heißt "the Amber Citadel")) sind auch ziemlich interessant. Sie schlüpfen ebenfalls aus Eiern. Was aus ihnen wird, hängt davon ab, auf welches Wesen sie geprägt werden: Sie können Tiere, Leute und alle möglichen andere Sachen werden.
Eventuell lohnt es sich, mal nicht von Säugetieren als Basis für ein Volk auszugehen... oder mal ein Buch "Wunder der Natur" oder so ähnlich zu lesen, wo merkwürdige Eigenarten bestimmter Tierspezies vorgestellt werden. Was wäre mit einer Rasse, bei der die Männer während des Zeugungsaktes sterben? Könnte eine interessante Kultur ergeben...
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Eventuell lohnt es sich, mal nicht von Säugetieren als Basis für ein Volk auszugehen... oder mal ein Buch "Wunder der Natur" oder so ähnlich zu lesen, wo merkwürdige Eigenarten bestimmter Tierspezies vorgestellt werden. Was wäre mit einer Rasse, bei der die Männer während des Zeugungsaktes sterben? Könnte eine interessante Kultur ergeben...
Hm, diese Rasse würde sich auf kurz oder lang selber auflösen, da es so zu sagen keine verbreitung des Erbgutes im Rahmen der Verbungslehre giebt.
So ist das nur möglich wen ganz unreale biologische Umstände vorherschen.
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@valurias: Wieso funktioniert das dann bei den Ameisen und bei einigen Spinnenarten (Namentlich die "schwarze Witwe")?
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@valurias: Wieso funktioniert das dann bei den Ameisen und bei einigen Spinnenarten (Namentlich die "schwarze Witwe")?
Bitte beachte das `während`, sehr wohl das `im Nachinein`kein .
So ist es so das die Schwarze Wiwe es erst nach der gewissen Zeit nach ihrer Befruchtung tut und beileibe nicht immer wie es erzählt wird...
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Dass das Männchen bei der Zeugung "geopfert" wird kann nur funktionieren, wenn dabei mehrere(am besten sogar ein ganzer Haufen) Nachkommen gezeugt werden. So ist es zumindest im echten Leben bei Insekten und Spinnen. Man könnte natürlich noch alternative Fortpflanzungsarten hinzufügen, dann kann man auch bei einer "1 Kind pro Akt"-Quote die Männer draufgehen lassen.
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@valurias: Ok. :)
Ich glaube allerdings, dass Leonie wohl ein "im Nachhinein" meinte. Das Männchen vögelt sich sozusagen zu Tode.
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Ich habe mir recht neu das Savage Species für D&D gekauft, das sollte dir echt weiterhelfen.
Vorschläge ohne ende,
Detailreichtum und Hilfe zur Selbstkrativität eingeschlossen
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dieses Volk würde SCs hervorbringen, die panische Angst vor Frauen haben.
'Noch einen Kaffee in meiner Wohnung'
'NEIN!!!!!!' ;)
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Das kommt ganz auf die Kultur an. Wahrscheinlicher wäre es nämlich(da sonst die Spezies nur schwerlich überleben könnte), dass ein männlicher SC es als ganz besondere Ehre ansieht seine Gene weiter zu geben. Das Sterben wäre da nur ein unangenehmer Nebeneffekt(wobei es vielleicht dann auch eine Jenseitsvorstellung gäbe, in der solche Männer es besonders gut haben, so wie man es etwa islamistischen Selbstmordattentätern verklickert).
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Wie wäre es denn mal mit einer Spezies, die mehr als zwei Geschlechter hat.
Es könnte entweder eine Bedingung zur erfolgreichen Fortpflanzung sein oder aber eine Art Verbesserung. Das heißt, dass bei zwei beteiligten nur ein einfaches Individuum rauskommt(eventuell nicht vernunftbegabt, eher tierhaft) und bei drei Beteiligten eine Art Überwesen oder ein Normal-Intelligenter.
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Oder (basierend auf der Idee) dass je nachdem welche der drei moeglichen Kombinationen der drei Rassen Eltern sind, die jeweils andere Rasse herauskommt.
Also so in der Art:
Eltern : Kind
A-B : C
B-C : A
A-C : B
so haetten die drei Rassen wahrscheinlich eine SEHR tolerante Art untereinander...
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Ja, ich meinte natürlich "im Nachhinein" :-[ :)
Das mit den drei (oder mehr, warum nicht) Geschlechtern könnte auch sehr interessant sein - Männchen, Frauchen und Drohne (und dazu vielleicht noch Fliegedrohnen...)
Und wie wär´s, wenn sie die drei Rassen physisch ziemlich voneinander unterscheiden (kleine, schwache Männchen, riesige Frauchen und schlanke Drohnen)?
Außerdem wäre es vielleicht auch interessant, eine Rasse zu haben, die sich je nach Entwicklungsstadium völlig voneinander unterscheidet (das Schmetterlings-Prinzig). Und da wir in der Fantasy leben und auf reale Biologie nicht allzuviel Rücksicht nehmen müssen, können sich diese Stadien sogar im Kreis drehen => erstmal dauerneugierige Larve, dann sehr idealistischer, aggresiver X (da geschieht auch die Vermehrung), danach ehrgeiziger, fokussierter Y, gefolgt von einem philosophischen, abgeklärten Z, der irgendwann wieder zur dauerneugierigen Larve wird...