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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Spielleiterthemen => Werkstatt => Thema gestartet von: Joerg.D am 23.08.2008 | 09:37
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Da ich fürs große Treffen ein paar Ideen benötige, wollte ich hier mal fragen, was für das Setting so typisch ist und wo man eventuell noch mehr Informationen findet.
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Es gibt als Buch die Fortsetzung der Geschichte. War ganz nett, aber nicht so gut wie der erste Teil. Auf jeden Fall bekommt man da bestimmt noch Informationen über das Setting.
Leider weiß ich den Titel nicht mehr. wtf?
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Das ist schade, ich hätte mir das Buch sicher geholt.
Jetzt werde ich mir erst einmal den Film Schnappen und mit nem Notizblock Namen von Firmen und Statisten aufschreiben um ein bisschen was zum Arbeiten zu haben.
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Jörg, biste Dir sicher, dass Bladerunner eine gute Wahl ist? Die Außenwelt ist da nach meinem Eindruck eigentlich nur Spiegel der erheblich interessanteren Innensicht der Charaktere. Es ist dunkel, es regnet, Leute wirken verloren, anonym und abweisend. All das soll die zentralen existentiellen Fragen nach dem Wesen des Menschen ebenso begleiten wie die weiteren Themen von Macht(missbrauch), Kontrolle und Paranoia. Für ein Rollenspielsetting ist das aus meiner Sicht dann weitgehend ungeeignet, wenn nicht die Innensicht der Charaktere im Vordergrund stehen soll.
Davon abgesehen kann man für die Vorbereitung wunderbar William Gibson empfehlen. Abgesehen von Neuromancer, das erhebliche strukturelle Ähnlichkeiten zu Bladerunner aufweist, sich aber stärker an der Außenwelt ergötzt, kannste Dir vom gleichen Autor noch Pattern Recognition reinziehen, da das mit ähnlichem Hintergrund stärker die Innensicht, genauer Fragen nach Ursprung, Bedeutung und Mustern betont.
Parallel könnte es für Dich interessant sein, mal in das recht dünne Die Versteigerung von Nr. 49 von Thomas Pynchon zu schauen. Darin wird das Thema von Pattern Recognition literarisch sehr gehaltvoll behandelt, mit einer coolen Verschwörungsgeschichte verbunden, und vor allem ganz im Sinne von Bladerunner stärker zur Innensicht der Charaktere in Bezug gesetzt.
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Es gibt natürlich die Buchvorlage vom guten alten Philip K. Dick, "Do Androids Dream of Electric Sheep", die fühlt sich aber völlig anders an als der Film.
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Eclipse? Snowcrash? Market Forces?
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Es gibt als Buch die Fortsetzung der Geschichte. War ganz nett, aber nicht so gut wie der erste Teil. Auf jeden Fall bekommt man da bestimmt noch Informationen über das Setting.
Leider weiß ich den Titel nicht mehr. wtf?
Das Buch heisst "Blade Runner. Die Rückkehr" und ist von K.W. Jeter
Ansonsten ist der Admin dieses Forums ein wandelndes Bladerunnerlexikon. ;)
Frag mich doch einfach...
Bladerunner lebt davon, dass die Menschen zuerst die Erde ordentlich kaputt gemacht haben (daher der ständige Regen, etc.) und dann ins Weltall aufbrachen. Jeder der kann (Geld genug hat, durch die medizinischen Tests kommt), wandert ins All aus.
[Dick hat das ein bisschen aus der Besiedlung von Amerika übernommen, als die "Hoffnungslosen" aus Europa aussiedelten.]
Die Tyrellkooperation hat Replikanten erschaffen, um den Siedlern das Leben zu erleichtern.
Diese machen die Drecksarbeit und werden für all das eingesetzt, was für Menschen zu erniedrigend oder zu gefährdend erscheint.
[Auch das ist ein bisschen eine Anspielung auf die amerikanische Geschichte, Sklaventransporte von Afrika nach Amerika und so.
Anspielung darauf, dass Amerika eigentlich durch die Sklaven aufgebaut wurde...]
Naja, auf der Erde tummelt sich natürlich noch eine Menge Volk, aber eben nur die "Vergessenen", die irgendwie beeinträchtigt sind oder sonst einen Grund haben, nicht auszuwandern. Die Menschen auf der Erde sammeln sich in Ballungsgebieten in den Städten.
[Es gibt die Theorie, dass L.A. 2019 eine Anspielung auf das viktorianische London im Dampfzeitalter war, das ja auch düster, dreckig voll Nebel und Regen war - und wo auch sehr viele Menschen nach Amerika {Äquivalent für "ins All"} auswanderten.
Ebenso ist L.A. eine Anspielung auf L.A. und Hollywood, wo viele Menschen mit der Hoffnung hinziehen, entdeckt zu werden und letztendlich dort aber stranden und meistens ein schlechteres Leben führen als das, was sie vorher geführt haben. Das könnte eine Andeutung darauf sein, dass L.A. im Jahre 2019 die "Auswandererzentrale" (oder eine der wenigen) ist, und deswegen so übervölkert, weil so viele Menschen in der Hoffnung da hinziehen, die Erde verlassen zu können.]
Leider wird wenig über die "brave New World" im All ausgesagt und auch wenig, wie es sonst aussieht.
Eine Anspielung gibt es - im Abspann der Kinofassung fliegen Deckard und Rachel ja durch eine heile Welt - was entweder darauf schliessen lässt, dass sich die Natur ausserhalb der Ballungsgebiete erholt hat (Alternativ könnte das auch auf die Flucht auf eine andere, kaum besiedelte Welt schliessen lassen, aber das ist eine eher unwahrscheinliche Deutung). Der Directors Cut nimmt diese Deutung ja auch raus.
Die Technik ist auch eher vage beschrieben. Es gibt fliegende Autos, Energie ist kein Problem mehr und das Weltall wurde bevölkert.
Und scheinbar kann man Leichen einfrieren und deren Hirn teilweise am Leben erhalten, um die Person weiter konsultieren zu können (Directors Cut).
Modisch ist das Ganze in den dreissiger Jahren angesiedelt. Trenchcoat, Kleider, Musik (Jazz und Swing).
Stimmungsmäßg wurde viel aus dem typischen Film Noir Kinogenre genommen - also auch aus dieser Zeit - also Humphrey Bogart und so.
Als Gute Filme könnte ich da empfehlen (natürlich Bladerunner), 13th Floor, Metropolis und Casablanca - diese Filme nehmen die Bladerunner stimmung gut auf.
Inhaltlich nimmt sich der Film etliche moralische Fragen vor: Wann ist man ein Mensch? Was ist menschlich, was nicht? Sollen Menschen immer alles zerstören und dann weiterziehen? Soll der Mensch Gott spielen? Was ist das Leben wert? Was fangen wir mit dem Leben an?
Ein wichtiger Inhalt ist die Frage: Was macht den Mensch zum Menschen? Antwort: Seine Erinnerungen
Darauf sollte man inhaltlich vielleicht auch zurückkommen in einem Rollenspiel. In jedem Fall sollten Charaktere also nicht aus der Retorte kommen, sondern ebenso ein Vorleben haben, aus denen sie Erinnerungen schöpfen können.
Wichtig ist, dass die Stadt als "Insel" verstanden wird, von der man irgendwie nicht wegkommt. Weder ins All, noch ins Umland. Das warum ist eine andere Frage, aber irgendwie ist man unter den Verlassenen, so wie Kinder, deren Eltern mal kurz weggegangen sind. Und nun ist man alleine zu Hause und zum Einen passiert nichts, zum Anderen steht man vor dem Ungewissen (wie lange ist man alleine, passiert auch nichts schlimmes). Deckard war Single, auch ein Hinweis aufs Alleine-sein.
Ich denke, der Film oder ein Abenteuer beginnt da, wo dann doch eben was passiert und man aus der Melancholie und Einsamkeit aufschreckt.
@Jörg: Ich hab eine nette Idee für einen Adventure-Hook. Bei Interesse PM an mich.
Der Wikipedia-Eintrag zu Bladerunner ist ganz interessant, enthält auch etliche Ansätze.
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und was ganz wichtig ist, das Buch ist scheisse :q (also das von Jeter).
Ich hab hier ansonsten auch noch die 5 DVD Box rumliegen, da ist auch ein Making Of bei, könnte man evtl. Infos rausziehen.
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Es ist dunkel, es regnet, Leute wirken verloren, anonym und abweisend. All das soll die zentralen existentiellen Fragen nach dem Wesen des Menschen ebenso begleiten wie die weiteren Themen von Macht(missbrauch), Kontrolle und Paranoia. Für ein Rollenspielsetting ist das aus meiner Sicht dann weitgehend ungeeignet, wenn nicht die Innensicht der Charaktere im Vordergrund stehen soll.
Das ist es, was ich als Stimmung bei den Spielern erzeugen möchte. Die Charaktere und ihre Inneneinsichten sollen im Vordergrund stehen. Es soll ja kein Setting für eine Kampagne oder Welt sein, sondern für einen One Shot. Da kann das Vorbild unheimlich gut Stimmung aufbauen und ich mir ein paar Tricks abschauen.
@ Boba: Ich frag Dich!
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@ Boba: Ich frag Dich!
Siehe oben...
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Der Replikant der am sterben ist redet von Kriegen und sterbenden Sternen. Einem Krieg in der Ferne, das kann auch eine gute Sache sein.
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Der Replikant der am sterben ist redet von Kriegen und sterbenden Sternen. Einem Krieg in der Ferne, das kann auch eine gute Sache sein.
Ja, aber das ist dann nicht mehr Bladerunner sondern "brave new world in Space", also Blue Planet, Aliens oder sowas.
Bladerunner (Film) definiert sich durch Stimmung und Analogien.
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OK, aber Replikanten können so etwas erlebt haben.
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OK, aber Replikanten können so etwas erlebt haben.
Natürlich! Da würde der Archetyp "desillusionierter Vietnamveteran" gut passen.
Die Frage ist: Wann soll das Rollenspiel handeln? Nach dem Tod von Tyrell? (Wenn also wohl keine Nexus 6 mehr erschaffen werden können..)
Oder davor? Und was wollen die Replikanten auf der Welt?
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Da warte ich mal, was die Spieler für Ideen haben, aber ich kann schon mal einen soliden Grundplott bauen, der sich um das Bass Playing dreht.
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Ich vervollständige oben meinen Beitrag immer mal wieder...
Also immer mal wieder gucken. ;)
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In dem Absatz sind schon recht gute Ideen drinne, die mich mächtig inspirieren.
Jetzt benötige ich nur noch die Ideen der Spieler um etwas genaueres daraus zu machen.
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Moin Moin,
Einer meiner Lieblingsfilme und Bücher... ...auch wenn das Buch sehr wenig mit dem Film zu tun hat. (Kein einziger gesprochener Satz im Buch taucht im Film auf... ...der Regiesseur hat das Buch auch nie gelesen, nur das Drehbuch. Der Film ist düsterer als das Buch, in dem es auch satirische Ansätze gibt. Alleine das mit dem elektronischem Schaf finde ich schon witzig...)
Die Frage ist auch: Ist Deckart selber ein Replikant? Der Regiesseur meint 1990 ja, Harrison Ford hat sich darüber aufgeregt und gemeint, beim Dreh haben sie sich darauf geeinigt, dass Deckart kein Replikant ist. Aber dafür spricht, dass Deckart keine Wahl hat, als sie ihn anheuern und dass der Assistent des Polizeichefs ihm ein Origami-Einhorn hinterlässt... ...zuvor träumt Deckart von einem Einhorn (Directors Cut), also scheint der Assistent seine Träume zu kennen, wie Deckart die von Rachel kennt.
Darum könnte man auch das Rollenspiel aufziehen: Die Spieler sind eine Gruppe Replikantenjäger. Dann erfahren sie, dass sie alles Replikanten sind... ...bis auf einer, der melden soll, wenn die Replikanten außer Kontrolle geraten. In Wirklichkeit sind es aber alles Replikanten, denen allen gesagt wurden, dass sie der einzige Mensch in der Gruppe wären. Stelle ich mir als Konstellation recht interessant vor. Auch die Frage, ob sie dann rebellieren, flüchten oder ihren Auftrag weiter ausführen ist interessant.
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Klasseidee, Yvo. Sehr schön!
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Der Replikant der am sterben ist redet von Kriegen und sterbenden Sternen. Einem Krieg in der Ferne, das kann auch eine gute Sache sein.
Ich hatte das als Metapher verstanden, das Leben im All ist ebenfalls kein Paradies, vor allem nciht für Replikanten. Ich würde da ehr brutal niedergeschlagene Aufstände etc. und die Einstellung der Menschen: Maschinen (Replikanten) die nicht funktionieren sind Wertlos, hineininterpretieren.
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Die Spieler sind eine Gruppe Replikantenjäger. Dann erfahren sie, dass sie alles Replikanten sind... ...bis auf einer, der melden soll, wenn die Replikanten außer Kontrolle geraten. In Wirklichkeit sind es aber alles Replikanten, denen allen gesagt wurden, dass sie der einzige Mensch in der Gruppe wären. Stelle ich mir als Konstellation recht interessant vor. Auch die Frage, ob sie dann rebellieren, flüchten oder ihren Auftrag weiter ausführen ist interessant.
Eine coole Idee, aber nicht ganz das was ich gerne leiten würde. Ich denke das die verschiedenen Schicksale die miteinander verwebt werden mir mehr liegen.
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Wow, Boba, was du so alles weißt... :d
Wenn man von der Handlung her nicht ganz so nah am Film bleiben möchte, könnte es auch interessant sein, diese ganze „Auswanderungsthematik“ aufzugreifen, ich denke da an „In einem fernen Land“ mit Nicole Kidman und Tom Cruise, und das ganze dann in die Stimmung und Optik von Bladerunner übertragen. Dann noch die Replikanten-Thematik obendrauf, da geht einiges.
Da ist man dann auch sehr frei im Hinblick darauf, was die Charaktere erwartet, und kann auch sehr gut das Innenleben der Charaktere in einer Bildsprache spiegeln. Diese Symbolik passt ja gut zum System mit den Tarotkarten. Wobei das schon sehr anspruchsvoll ist, mit Symbolik zu arbeiten finde ich echt schwer.
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Ich dachte da an eine "Jack-the-Ripper" Thematik.
Charaktere siind Bladerunner und werden beauftragt, einen "J-t-R" zu fassen.
Und natürlich werden erst Replikanten verdächtigt.
Und JtR könnte es speziell auf Tyrell Mitarbeiter abgesehen haben...
Die Verflechtungen sind dann eben extrem tiefgreifend. (dazu hier nichts, denn das wäre spoiling)
Passt zum Thema, auch zur Anspielung London in der Neuzeit.
Und eben auf Stadt = Insel, weil die Taten alle in L.A. stattfanden. :)
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Wow, Boba, was du so alles weißt... :d
In meinem WhoIsWho kann man lesen:
Lieblingsfilm: Bladerunner [und nicht etwa Star Wars!!!]
Lieblingsbuch: Do Androids dream of electric Sheep?
Lieblingssoundtrack: Bladerunner [Vangelis]
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Ich habe mir erst einmal Tarot Karten mit Postmodernen Bildern bestellt.
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Leider wird wenig über die "brave New World" im All ausgesagt und auch wenig, wie es sonst aussieht.
Hier kann man sich ein paar Anregungen bei "Die drei Stigmata des Palmer Eldritch" holen.
Da ist die Welt der Siedler dreckig, eklig, scheiße. Da will eigentlich niemand recht hin, und die, die dort sind flüchten sich in eine Kunstwelt aus Puppen und Drogen. Wobei das eigentlich schon wieder ein eigenes Thema wäre ;)
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Da sehe ich keinen großen Unterschied zu Bladerunner.
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Faszinierend, dass dieser Thread total an mir vorbeiging.
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So, und dann gleich mal noch eine Frage an die Experten: Wie könnte man das Setting so umsetzen, dass man eine längere Kampagne daraus stricken könnte? Bullen zu spielen wäre natürlich klassisch, aber was gibt es sonst noch für Möglichkeiten?
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Ich würde das Setting zum Anfang immer aus Sicht der Bullen umsetzen. Das machen wir auch für das Spiel auf dem :T: Treffen. Alternativ kann, man natürlich auch in die Rolle von Replikanten schlüpfen und Freiheit oder das éwige Leben suchen.
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Also quasi die Bullen spielen, um ins Setting zu kommen, und irgendwann einfach den Spieß umdrehen und die andere Seite spielen -- jo, klingt nach einem kundenfreundlichen Einstieg.
Andererseits ist da natürlich noch die Sache mit dem auswandern, aber da wüsste ich nicht, wie man den Kampf um einen Flugplatz spannend verpacken könnte.
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Andererseits ist da natürlich noch die Sache mit dem auswandern, aber da wüsste ich nicht, wie man den Kampf um einen Flugplatz spannend verpacken könnte.
Interessant wird das Auswandern doch dann, wenn der SC eigentlich keine Chance zum Auswandern hat.
Dann könnte es darum gehen, die richtigen Leute zu bestechen, die medizinischen Gutachten zu fälschen, oder ähnliches.
Vielleicht gibt es Schleuserorganisationen, aber da hält sich hartnäckig das Gerücht, dass die nur Abzocke machen und die Auswanderer werden "entsorgt".
Erpresserbanden sorgen für Stress, da man der Auswanderungsbehörde einen Tip über eine verschwiegene Erbkrankheit geben könnte.
Es könnte eine Greencard-Lotterie geben, oder einen Wettbewerb geben, den man zum Abenteuer verwurstet.
Auch da könnte man wieder Cops spielen, die dazu ermitteln (Leichen von Leuten tauchen auf, die bei der Auswanderungsbehörde abgelehnt wurden).
Alternativ zu Cops wären Reporter genauso interessant - die gleichen investigativen Konzepte, aber ohne den Background einer möglichen Verstärkung.
Oder der typische Detektiv - Philip Marlowe lässt grüssen.
Klasse wären auch "Rückkehrer" - Reporter die Dokumentationen für die Auswanderer aus der "alten Welt" drehen sollen und deswegen zur Erde geschickt werden.
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Andererseits ist da natürlich noch die Sache mit dem auswandern, aber da wüsste ich nicht, wie man den Kampf um einen Flugplatz spannend verpacken könnte.
Nun ja, es ist ein recht dystopisches Setting und ich denke das die Spieler mit einem gewissen Voyeurismus in Bezug auf das Leid der Leute díe auswandern wollen verspühren sollten. Da geht es um Schicksale, auseinandergerissene Familien, Leute die für die Tickets wirklich alles machen und Leute die ein Ticket haben aber eigentlich da bleiben wollen. Dazu noch Sex, Drugs and Rock&Roll und ab geht die Post.
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Das mit den Ermitteln in Bezug auf Auswanderer klingt wirklich nicht schlecht. Einerseits hat man dann halt diese Thematik -- und vielleicht würden die "Cops" ja selbst gerne weg -- (und mehr Abwechslung), andererseits hat man aber nicht die Machtlosigkeit, die man sicherlich als Abgelehnter hätte. Die Rolle von "Cops" könnte da, die für viele Spieler wichtige Illusion von Stärke geben.
Danke soweit.