Tanelorn.net
Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Hören => Thema gestartet von: Kinshasa Beatboy am 21.09.2008 | 21:22
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Tag Leute,
bin gerade mal wieder auf Musikentdeckungsreise und wollte so ein cooles Tool nutzen, dessen Name und Webadresse mir nun aber nicht mehr einfällt. Im Prinzip handelt es sich um eine gigantische Online-Musikbibliothek, bei der man so ziemlich jedes Lied findet. Und ich meine: jedes!
Aber nicht nur das, denn das Tool hat eine riesige Datenbank, die auf der Basis der individuellen Musikpräferenzen (über ein Rating des jeweiligen Songs) eigenständig neue Musiktipps unterbreitet, die lustigerweise oft sehr gut treffen.
Kennt das jemand? Wär spitze!
Küsschen vom Babysteak
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Lastfm vielleicht? (Früher hieß es mal iscrobbler)
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Sollte es das sein, so möchte ich auch darauf hinweisen, dass es dort eine Forenuser-Gruppe gibt (tanelorn.net). ;)
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Ah, danke für die Antwort. Lastfm nutzt ein verwandtes Konzept, indem musikalische Nachbarn ermittelt werden, deren Playlists sich ähneln. Ich meinte aber so eine Art Song Library, wo man jeden gehörten Song bewertet und dann neue Songs, die gefallen könnten, vorgeschlagen bekommt.
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Ah, es ist was ganz ähnliches wie Audioscrobbler! Aber man muss nix installieren, sondern hat auf der Webseite so ein kleines Fensterchen. Kennt das niemand mehr? Ist schon knapp 2 Jahre her, dass ich damit das letzte Mal rumgespielt habe, aber ich fand die Idee super und würde das gern wieder nutzen...
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Wenn du Pandora (http://www.pandora.com) meinst. Das ist inzwischen nicht mehr ausserhalb der USA nutzbar (war es aber mal)
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Wenn du Pandora (http://www.pandora.com) meinst. Das ist inzwischen nicht mehr ausserhalb der USA nutzbar (war es aber mal)
JA! Danke für den Tip! Scheisse! Das Ding war gross! Music Genome Project. Fett. Schade. Danke!
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… ist ja nicht so schwierig, einen GeoIP-mässig in den USA liegenden Proxy zu benutzen.
Aber: Auch in den USA machen die bald dicht, weil die Content-Mafia RIAA jeden einzelnen Nutzer von Pandora wie einen eigenen Internet-Radiosender abgegolten sehen will, weil ja jeder "ein anderes Programm hört".
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Noch am Leben ist Jango (http://www.jango.com) - ähnliches Prinzip wie Pandora, nur nicht ganz so genau, dafür mehr community hinten dran.
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Ah, vielen Dank Dr. Hoi. Das Ding ist tatsächlich ähnlich aufgebaut. Die Songdatenbank ist aber leider erheblich kleiner. Die ersten drei Bands waren jedenfalls nicht drin und bei der vierte (Ladytron) gibt es keine Tips für Ähnliches. An Pandora fand ich gerade so geil, dass man wirklich jeden Scheiss eingeben konnte und dann nicht nur alle zugehörigen Produktionen gefunden wurden, sondern man auch noch massenhaft Tips in ähnliches Richtung bekam, die tatsächlich gut passten. Das war schon klasse.
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Ah... Pandora. Ich glaube an das Ding kann ich mich auch noch erinnern.
Aber dieses Jango ist ja eine Katastrophe: Man gibt "Samsas Traum" ein und wird auf eine (ich würde vom Wortklang her sagen) italienischsprachige Band Namens "Snowstorm" verwiesen. Einfach grauenhaft. *schüttel*
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Ich vermisse Pandora auch :-(
Immerhin haben sie die Profile nicht gelöscht: http://www.pandora.com/people/nicole.mene#
Es besteht vielleicht noch Hoffnung, dass sie die Lizenzen für Europa kriegen?
Ich bin froh, dass sich last.fm in letzter Zeit verbessert hat.
Aber nichts kommt dem music genome project gleich :-/
Nachtrag:
Funktioniert ganz anders, hat aber auch seine Reize: http://www.musicovery.com/
Die Datenbank von Pandora lässt sich weiterhin nutzen: http://www.pandora.com/backstage?type=song
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… ist ja nicht so schwierig, einen GeoIP-mässig in den USA liegenden Proxy zu benutzen.
Aber: Auch in den USA machen die bald dicht, weil die Content-Mafia RIAA jeden einzelnen Nutzer von Pandora wie einen eigenen Internet-Radiosender abgegolten sehen will, weil ja jeder "ein anderes Programm hört".
:'(
Mann, was soll das???
Wieso verlangen die nicht einfach 10 CHF im Monat dafür?
Das wär ich durchaus bereit, dafür zu bezahlen.
Äh, und wenn ich doof fragen darf, wie geht das mit der IP Adresse?
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Ganz einfach: Du kriegst ueber einen Provider (in der Schweiz?) Zugang zum Internet, also geht Pandora davon aus dass du im selben Land wohnst wie dein Provider.
Da jede vom Provider bereitgestellte IP klar dem Provider (und damit einem Land) zuzuordnen ist kann man so einfach sehen woher zu kommst (zumindest im Groben)
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So schlecht finde ich Jango eigentlich nicht. Bei Juliette Greco und Dargaard hat er nichts gefunden, aber sonst war er bisher sehr gut mit dabei. Bei Pandora hatte ich anfangs häufiger das Problem, dass Lieder nicht bekannt waren.
Hmmm ... ist mein Geschmack inzwischen zu sehr Mainstream geworden? :o
Die Vorschläge von Jango sind allerdings wirklich nicht so gut wie die von Pandora. Bei einer neuen Station sind sie anfangs ungefähr gleich gut, aber Pandora hat einfach sehr gut dazu gelernt. Jango bleibt auf dem anfänglichen Niveau. :-\
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Ganz einfach: Du kriegst ueber einen Provider (in der Schweiz?) Zugang zum Internet, also geht Pandora davon aus dass du im selben Land wohnst wie dein Provider.
Da jede vom Provider bereitgestellte IP klar dem Provider (und damit einem Land) zuzuordnen ist kann man so einfach sehen woher zu kommst (zumindest im Groben)
Das ist mir schon klar.
Die Frage ist, wie ich TROTZDEM dran komme.
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Ich frag mich übrigens schon die ganze Zeit, ob das mit dem AUXweg im Subject Absicht war oder ein Vertipper.
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Ich vermute Absicht (http://de.youtube.com/watch?v=vbROMf0R_LA) ;)
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Leuchtet ein, wieder was gelernt.
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Ich vermute Absicht (http://de.youtube.com/watch?v=vbROMf0R_LA) ;)
Ah, ein Freund des wohlfeilen Dub. Wohlan!