Ich persönlich fände es faszinierend, wenn ich plötzlich nur eine Woche Zeit habe, ein Setting zu schreiben, dass sich um Löcher, Hüte und die Farbe Grün drehen soll. Dann kommt auch kein EDO dabei heraus, dass besonders toll ist, weil die Zwerge im Wald und die Elfen in Höhlen leben.(hervorhebungen durch mich)
Auch interessant fände ich es, wenn das Setting auf EINER (in Zahlen: 1) Seite untergebracht werden müsste. Als Mini-Challenge, vielleicht was für die werktätigen?
Ich halte die Vergleichbarkeit von Einzelnen und Teams für gegeben (also da muss überhaupt nichts rumgedoktort werden).Extrembeispiel: Ein Team von 4 Leuten mit funktionierender Arbeitsaufteilung zaubert ein rundum gelungenes Setting während ein Einzelner mit genauso guten Ideen nur einen Bruchteil davon bewerkstelligt/umgesetzt bekommt. Mal abgesehen davon das beim Team auch dann halt 4 Leute brainstormen. Oder läuft das dann eh wieder offen in Form von Designtagebüchern?
Die Gefahr vor zu vielen Dopplungen sehe ich nicht. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, oder?In der Praxis liest sich nicht jeder Teilnehmer alle anderen Beiträge durch, außerdem heißt das auch noch lange nicht dass man seine gute Idee aufgibt nur weil ein anderer was ähnliches hatte. Es benutzen ja grade alle Teilnehmer die gleichen Stichwörter, man hat also keine große Wahl.
Bisher hatten wir mindestens 3 aus 4 man könnte z.B. auf 3 aus 6 oder 7 gehen.
2 aus 4 war es bisher.Stimmt. Es haben nur alle möglichst viel eingebaut (weil das auch die Vorgabe war). Habe grade nochmal nachgesehen. 3 von 4 Stichwörtern wurden jeweils von ca. 2/3 der Teilnehmer benutzt und bei einem waren es gerade mal 1/4, das heißt es gibt schon eine deutliche Richtung. Ich glaube auch die Mehrheit hat drei Wörter verwendet. Es gab auch einige Ähnlichkeiten in den Konzepten. "Farbe" handelte z.B. fast immer von Emotionen. Wenn "Vorsehung" vorkommt ist auch klar worum es geht usw. Ist eben die Frage ob so eine Inhaltliche Gleichrichtung gewünscht ist. Ich fände mal was anderes interessanter.
naja, die verbindlicher darfs schon sein. Es geht ja um die herausforderung.Die Frage ist eben ob die Herausforderung ausgerechnet in den Stichwörtern liegen muss. Man kann auch Vorgaben machen die nicht Teil der Herausforderung sind.
Exposé finde ich sehr gut. So gut, dass ich überlege, ob nicht eine erste Auswahlrunde sogar ausschließlich auf Basis des Exposés stattfinden könnte!Die Idee gab es in der letzten Challenge auch schon. Ich glaube die war soagr von mir :)
Ist zwar ungerecht, weil die Anzahl der 2.Rundlerinnen vermutlich sehr klein sein wird und viele ausgeschlossen werden, aber es würden sicherlich coole Beiträge bei rum kommen!
Und dann geht die zweite Runde los. Hier bekommen die Autorinnen dann deutlich mehr Zeit (1 Monat?) und Platz (mehr als 5000 Zeichen?) um ihre Ideen weiter auszuführen.Zieht den Challenge dann halt evtl ganz schön in die Länge.
aber vielleicht auch im Sinne von Strukturen ("Drei Fraktionen im Streit um die gleiche Ressource" / "Points of Light" / ...), die umgesetzt werden müssen
Eine Setting Challenge sollte VÖLLIG losgelöst von einem System sein. Keine Systemvorgaben. Keine "Vorschläge ins Setting einbauen". NUR Setting. Sonst nichts. Und auch NUR das Setting sollte in die Bewertung einfliessen. Man kann jedes Setting mit jedem System spielen. Da brauchts keine Vorgaben in der Richtung.Es ist keine Setting-Challenge, es ist eine Rollenspielsetting-Challenge. Und natürlich ändert das verwendete Regelsystem das Setting. Cthulhu mit dem Original-CoC-System ist ein völlig anderes Setting als Cthulhu mit Feng-Shui-Regeln. In sofern sollte sich der Setting-Autor zumindest rudimentär Gedanken darüber machen, wie das Setting hinterher im Spiel funktionieren soll.
Das mit dem Exposé als Erstrundenkriterium finde ich nicht so schön. Erstens hab ich schon einige tolle Trailer von miesen Filmen gesehen (oder tolle Klappentexte zu miesen Büchern)...Stimmt... mir fällt mir wieder ein warum das letztes mal abgelehnt wurde... ;)
Wenn ich schreibe, ändern sich Dinge - d.h. ein Exposé, das ich am Anfang eines Projekts schreibe, hat am Ende möglicherweise nicht besonders viel mit dem fertigen Text zu tun.Man könnte ja das eigene Exposé als eine weitere Vorgabe betrachten die es gilt einzuhalten. Es wird aber vielleicht auch möglich sein nochmal einige wichtige Dinge zu ändern, dann muss man das Exposé eben so schreiben, dass auch wirklich nur die Sachen drin stehen die man auf jeden Fall rein bringen kann und will.
@ ZweiteilungHmm, ich meine wenn man nur ein Exposé abgeben müsste um dann zu erfahren ob es sich lohnt weiter zu machen, wäre die Hürde geringer, oder nicht? Man hat doch erstmal weniger Arbeit und wenn man angenommen wird ist man motiviert und hat auch einen gewissen Erwartungsdruck. Ich denke das hebt die Motivation, aber ich kann mich täuschen.
Ich stimme Enkidi zu: Expose ist eine feine Sache, sollte aber nicht als erste Hürde, sondern als Bestandteil des Gesamtkonzepts gesehen werden. Mir geht's letztlich auch darum, dass möglichst viele Leute teilnehmen.
Man könnte ja das eigene Exposé als eine weitere Vorgabe betrachten die es gilt einzuhalten. Es wird aber vielleicht auch möglich sein nochmal einige wichtige Dinge zu ändern, dann muss man das Exposé eben so schreiben, dass auch wirklich nur die Sachen drin stehen die man auf jeden Fall rein bringen kann und will.
Hmm, ich meine wenn man nur ein Exposé abgeben müsste um dann zu erfahren ob es sich lohnt weiter zu machen, wäre die Hürde geringer, oder nicht? Man hat doch erstmal weniger Arbeit und wenn man angenommen wird ist man motiviert und hat auch einen gewissen Erwartungsdruck. Ich denke das hebt die Motivation, aber ich kann mich täuschen.
Es ist keine Setting-Challenge, es ist eine Rollenspielsetting-Challenge. Und natürlich ändert das verwendete Regelsystem das Setting. Cthulhu mit dem Original-CoC-System ist ein völlig anderes Setting als Cthulhu mit Feng-Shui-Regeln. In sofern sollte sich der Setting-Autor zumindest rudimentär Gedanken darüber machen, wie das Setting hinterher im Spiel funktionieren soll.
Gnome ist in der bei der letzten Challenge IMHO auch definitiv nicht spielbar gewesen. Außerdem hat es nen fiesen Brettspiel Charakter gehabt, obwohl es als Rollenspiel gemeldet worden ist.
Das Spiel an sich war aber von der Grundidee her super genial und hat deshalb trotz meiner Kritik einen sehr guten Platz gemacht, weit vor anderen nach meiner Meinung eher funktionierenden Systemen.
Die Grundidee des Settings/Spieles war also so gut, das sie über schwere Fehler in der Mechanik weggeholfen hat.
Autoren, die also gerne die Verzahnung von Mechaniken mit ihrem Hintergrund wollen nehmen an der Rollenspiel Challenge teil. Dort wird das Gesamtprodukt bewertet und sie bekommen die gewünschte Herausforderung.
Dann gibt es aber noch die Leute die zwar kreative Ideen haben, aber sie nicht mit einem weiteren schlechten oder mittelmäßigen Selbstbau Würfelsystem versehen wollen. Sie möchten einfach nur eine tolle Welt, eine tolle Stadt oder ein tolles Setting entwerfen. Der Erfolg von D20 Produkten ist nicht von der Hand zu weisen. Es wird Material geliefert, welches mit dem System prima zu spielen ist. Warum soll man also die zur Zeit brach liegende Kreativität dieser Autoren verfallen lassen weil eine "pseudo" Elite meint, so etwas ist untrue?
Wer mal Eberon gespielt hat, oder wie ich ein Fan von Freeport ist, der weiß wie viel Strahlkraft ein gutes Setting hat.
Um eines klar zu stellen:
Ich werde mich an der Rollenspiel Challenge beteiligen. Ich werde ein Setting und ein System entwerfen und versuchen damit so zu rocken, das ich einen der vorderen Platze belege. Ich mag es halt gerne komplex, aber das war es auch.
Trotzdem finde ich die Leute die nur ein Setting zu ihrem, Lieblingssystem entwerfen wollen toll und möchte ihnen die Möglichkeit geben, ihre Kreativität umzusetzen.
Wie Boba schon schrieb, die Orga kümmert sich und es sieht zur Zeit so aus, als wenn es zwei Challenges geben wird. Die traditionelle Rollenspiel Challenge und die Setting Challenge. Wen die jeweils andere Challenge nicht interessiert, der muss sie ja nicht verfolgen. Ich denke beide Modelle haben genügend Liebhaber um unabhängig voneinander zu existieren. Wer allerdings meint, das es eine Challenge gibt die mit Kuschelfaktor versehen ist, der irrt sich. Es wird Bewertungskriterien geben und diese werden dafür sorgen, das es einen echten Wettbewerb gibt.
Das Spielgefühl ändert sich vielleicht. Aber man kann trotzdem das Setting spielen. Das Setting ist und bleibt mit JEDEM System spielbar. Deshalb ist "Gedanken über Regelsystem" absolut unnötig. Und für Leute die sich nicht so extrem mit irgendwelchen Regelsystemen beschäftigen ist das System sogar ABSOLUT egal. Jörg hat das in dem Planungsthread seinerzeit sehr gut wiedergegeben.
Wenn sich der Autor aber eh Gedanken darüber macht, wie das Setting im Spiel funktionieren soll (und das muss er!), dann kann er doch auch gleich schreiben, was er sich so ungefähr als Regelgerüst vorstellt. Das darf ja gerne vage sein und verschiedene Alternativen beinhalten.
Wann findet die jetzt eigentlich statt??
2009.
Die Zeit zwischen Abgabeschluss und Endbewertung darf sich nicht wieder ewig in die Länge ziehen. Keine Testspiele - Mehr Feedback dazwischen.Das finde ich einen sehr wichtigen Gedanken. Man müsste als Jury einen Modus finden der dafür sorgt das mehr Feedback schon im Verlauf der Challenge kommt und nicht alles gehäuft am Ende, nach zwei Monaten. Es gab zwar auch Argumente gegen ein frühes Feedback, wie Gleichbehandlung der Teilnehmer und möglichen Einfluss von frühem Feedback, aber ich finde das alles vertretbar im Gegensatz zu zwei Monaten in der die Jury im stillen Kämmerlein berät.
Natürlich braucht ein ordentlicher Bewertungsprozess Zeit, vielelicht gibt es aber eine schöne Möglichkeit hier etwas mehr Stimmung zu machen und die lange Zeit des Wartens zu überbrücken...
Und wann 2009 ?
gibt ja schließlich 12 Monate 52 Wochen und 365 Tage im Jahr
da gibts doch bestimmt nen genauen Zeitraum wo das gemacht wird oder ??
Ein Testspiel erscheint mir bei einer Setting-Challenge nicht besonders wichtig zu sein, solange wir das nicht tatsächlich an ein festes System anbinden.Mit Testspielen hätte ich bei einer SETTING-Challenge ohne festgelegtes Regelsystem sowieso nicht gerechnet.
Ob ein Setting Anregungen für Abenteuer und Kampagnen bietet, sollte eigentlich beim Lesen deutlich werden. Man könnte natürlich, was bereits vorgeschlagen worden ist und auch mir sinnvoll erscheint, die Teilnehmer dazu auffordern, deutlich zu machen (oder wenigstes anzudeuten), welche Arten von Abenteuern sie sich in ihrem Setting vorstellen können.Warum nicht eine gewisse Menge an Strukturanforderungen für die eingereichten Settingbeschreibungsdokumente vorgeben.
Vermutlich wird die Challenge nicht im ersten Quartal 2009 stattfinden - endgültige Entscheidung liegt aber bei der Orgajury.Das erste Quartal 2009 ist noch gerade mal zweieinhalb Wochen lang. Das dürfte ja recht knapp werden, wenn man die Vorgehensweisendiskussion so verfolgt.
Warum nicht eine gewisse Menge an Strukturanforderungen für die eingereichten Settingbeschreibungsdokumente vorgeben.
Dazu gehören z.B. ein Settingüberblick (mindestens eine halbe Seite), eine Seite mit Szenario-Aufhängern, mindestens EIN Kampagnen-Aufhänger darunter.
Das erste Quartal 2009 ist noch gerade mal zweieinhalb Wochen lang. Das dürfte ja recht knapp werden, wenn man die Vorgehensweisendiskussion so verfolgt.
Wurde schon darüber gesprochen, wie verhindert wird, dass ich Dinge einreiche, die ich schon VOR der Setting bearbeitet, geplaytested und reflektiert (mit anderen) habe?Ich glaube bei den Regelchallenges wurde sich hier vor allem auf die Ehre der teilnehmer berufen, und da es bei der Challenge ja auch hauptsächlich um die Ehre geht, ist das auch schon ein ganz gutes Mittel. Und ja, Stichwörter kommen natürlich auch dazu.
Wurde schon darüber gesprochen, wie verhindert wird, dass ich Dinge einreiche, die ich schon VOR der Setting bearbeitet, geplaytested und reflektiert (mit anderen) habe?Das lässt sich schlicht und einfach nicht kontrollieren. War ja auch bei den bisherigen Challenges so, wer kann schon überprüfen, ob man sein Spiel tatsächlich innerhalb von 72h entwickelt? Niemand.
Wurde schon darüber gesprochen, wie verhindert wird, dass ich Dinge einreiche, die ich schon VOR der Setting bearbeitet, geplaytested und reflektiert (mit anderen) habe?
Oder ist das kein Problem, wenn ich die Forgotten Realms, Aventurien oder den Weird West einreiche?
Es geht nicht darum, ob ich mich an die 72h halte. Und es gab trotzdem die Regel, dass nichts bereits bearbeitetes eingereicht werden darf. Mich interessierte, ob es diese Regel weiterhin geben wird.
[...]
Wollt' nur fragen, weil hier schon andere Ideen (auch alte Projekte einreichbar) aufkamen. :)
Was ich jedoch sinnvoll fände wenn Ideen, die man dieses Jahr gehabt hat und maximal in Stichworten mitprotokolliert hat aber noch nicht zu einem fertigen Setting verarbeitet hat, explizit zugelassen sind, wenn sie auf die Stichwörter passen.Ja, da spricht eigentlich nix dagegen. Aber wie gesagt, kontrollieren könnte das eh keiner ;)
- Am Ende bekommt jeder Teilnehmer 10.000€ Honorar
Wir sind schon in Verhandlungen mit der Bundesregierung, um ein Gelder aus dem Notfallfonds abzuzweigen :)
Was sich für die Wertung bewährt hat, ist ein Ranking. Ansonsten werden die Ergebnisse verfälscht...Genau. Es geht letztlich um eine Platzierung also sollten sich die Juroren auch nur Gedanken um diese Platzierung machen müssen, nicht um sowas abstraktes wie Punkte. Punkte sind eventuell sinnvoll wenn man eine Art objektiven Maßstab für Vergleiche unter hunderten oder tausenden braucht, ansonsten täuschen sie eine solche Objektivität nur vor. Wenn es um eine absehbare Platzierung geht werden Punkte niemals nach nachvollziehbaren Maßstäben, sondern immer nur taktisch vergeben, um letztlich das Endergebnis zu beeinflussen.
Wir sind schon in Verhandlungen mit der Bundesregierung, um ein Gelder aus dem Notfallfonds abzuzweigen :)
Muss das Setting wirklich tauglich für längere Kampagnen sein?
Wir wissen es noch nicht.
Ich persönlich würde ja zumindest Kurzkampagnentauglichkeit begrüßen, also ~6-8 Spielabende. Das kann eine gut ausgearbeitete Insel mit blauen Hutzelmännchen sicher leisten. ;)
Ich schlage als Faustregel vor: das Setting bzw Add-on sollte so umfangreich und gehaltvoll sein, dass man zumindest eine Kampagne von, sagen wir mal, >20 Spielabenden damit gut bestreiten kann.
Es ist klar, dass ein Setting ein eigenes Gefühl haben sollte und nicht einfach das x-te vergessene Reich oder das detaillierte aventurische Dorf sein sollte. Aber wenn ich eine Insel mit kleinen blauen Hutzelmännchen, die immer singen und häufig "hutzeln" sagen, entwerfe, dann ist das möglicherweise ein Setting, mit dem Außenseiter (also "Abenteurer") interagieren sollen.Es sollten schon "Settings" und nicht nur "Abenteuer" oder ähnliches sein.
Gibt es irgendwo eine umfassende und stichhaltige Deffinition von "Setting"?Das kommt darauf an was du für stichhaltig hältst, aber so oder so ist die Antwort wohl eher: Nein. ;)
Gibt es irgendwo eine umfassende und stichhaltige Deffinition von "Setting"? (Außer dem bekannten Welt+Corestory...)BITTE fangt nicht damit an!
BITTE fangt nicht damit an!Das wollte ich nicht, erst recht nicht in diesem Thread. Ich habe mir eigentlich einen Link zu einer hübschen, passenden Diskussion erhofft :)
Ich fänd es interessanter eine kleine Spielwelt inkl. Abenteueraufhänger zu gestalten als auf bereits bekannten Welten neue "Settings" dazuzuschreiben. So würde das ganze bewertbarer für die Jury und fairer bleiben.Das denke ich auch.
Durch die Bezugnahme auf Motti und Stichworte kann zumindest darauf hingewirkt werden, dass Leute nicht einfach nur alten Kram einreichen, sondern sich frisch ans Werk begeben müssen.Ich verstehe den Sinn der Stichwörter nicht so ganz, weil ich es als einschränkend empfinde. Soll jeder Schreiben, was er will. Egal wie gut die Stichwörter gewählt werden, sie beschneiden nur und hemmen die Möglichkeiten.
Das Exposé ist bisher nur ein Vorschlag und hängt halt an der Orga, ob sie sowas haben wollen. Bei insgesamt 5000-10000 Worten scheinen mir 4-5 Seiten Exposé etwas lang, insbesondere wenn man nur 1 Woche hat.War missverständlich von mir geschrieben. Ich war eigentlich für kein Exposè.
Nehmen wir an, ein Teilnehmer verfasst ein 'Addon'-Setting zu DSA, ED oder zur World of Darkness. In eine Bewertung würde zwangsläufig hineinspielen, wie der oder die Juroren zu dem bereits bekannten Setting stehen, wie gut (oder nicht) sie es kennen, ob sie das Addon für passend befinden. Eine vorurteilsfreie Urteilsbildung wäre erschwert, die Vergleichbarkeit mit anderen, neu entwickelten Settings unter Umständen nicht gegeben.
Ich denke, es funktioniert nur entweder alles neu zu entwickeln, oder alles zu einem bestehendem Setting entwickeln - ein Mischweg ist suboptimal. Da wird uns aber hier schon recht früh gegen eine Bindung an ein bestehendes System (Savage Worlds) entschieden hatten, sollte das auch konsequent durchgezogen werden.
Ein Ritter des Falkenordens ist bei Savage Worlds ein Professional Edge mit folgenden Aspekten: ....... ; bei OGL eine Prestigeklasse mit folgenden Regeln: ...... ; und bei BESM2 ein Skill Package aus ....... für x Punkte.
Die Stichwörter haben eine Tradition in der Game Chef Challenge und den alten Challenges.
Ich habe sie immer als creative constraint verstanden, die den Inhalten der Challenge ein bißchen die Beliebigkeit nehmen sollen. Und so gefallen sie mir auch.
Expose als Auslese ( ) dagegen - >da fliegen dann nämlich echt die raus, die nicht schreiben können und nicht die, die keine guten ideen haben.Da glaube ich zwar nicht dran, aber wir werden das in dieser Challenge wahrscheinlich überprüfen können. So wie es aussieht wird es ja Exposés geben, aber nicht ohne vollständige Settings dazu. Dann kann die Jury leicht überprüfen ob sie jemanden anhand des Exposés raus geworfen hätte, der aber anhand der vollständigen Arbeit weiter gekommen wäre.
Expose als Auslese ( ) dagegen - >da fliegen dann nämlich echt die raus, die nicht schreiben können und nicht die, die keine guten ideen haben.Als Überblick / Zusammenfassung fände ich das ok, aber ich befürchte auch, dass die rausfliegen, die kein gutes Exposè abgeliefert haben.
Stichworte finde ich okay. Soll ja schließlich eine Challenge sein. ;)
Exposé an sich ist in Ordnung, und länger als eine Seite sollte das nicht sein. Als Ausschlusskriterium mit zwei Runden finde ich es aber blöde.
Expose als Auslese ( ) dagegen - >da fliegen dann nämlich echt die raus, die nicht schreiben können und nicht die, die keine guten ideen haben.
Als Überblick / Zusammenfassung fände ich das ok, aber ich befürchte auch, dass die rausfliegen, die kein gutes Exposè abgeliefert haben.Wer ein gutes Setting schreiben kann bekommt, dessen bin ich mir sicher, auch ein passables Exposé hin.
Eher wird es so sein dass ein Exposé toll klingt, aber der Rest dann nicht zündet.Das sehe ich genauso.
Expose als Auslese ( ) dagegen - >da fliegen dann nämlich echt die raus, die nicht schreiben können und nicht die, die keine guten ideen haben.All jene, die bei einem "Schreibwettbewerb" mitmachen (sonst könnte man ja auch Tonbänder einreichen), der sollte sich halbwegs verständlich ausdrücken können. Die besten Ideen helfen nichts, wenn der Leser sie nicht oder nur in Teilen nachvollziehen kann.
Wer ein gutes Setting schreiben kann bekommt, dessen bin ich mir sicher, auch ein passables Exposé hin.Es geht glaube ich nicht darum, dass niemand ein Exposè schreiben will, sondern ob es als Bewertungskriterium eines Settings ausreichend ist. Ein Exposè ist quasi eine Inhaltsangabe in Schriftform und kann zwei Dinge sicher nicht: Erstens Stimmung herüberbringen (dazu ist es zu kurz) und zweites eine Vorstellung des Layouts / der Gliederung des Textes geben. Beides wurde hier schon als Kriterium für einen guten Settingbeitrag genannt.
(...) und zweites eine Vorstellung des Layouts / der Gliederung des Textes geben. Beides wurde hier schon als Kriterium für einen guten Settingbeitrag genannt.
aber es geht doch um die Originalität, die Idee hinter einem Setting, nicht wahr?
Ich habe ein wenig die Befürchtung, das ganze wird damit zu einer Design- und Layout-Challenge*. Um das zu verhindern, würde ich sogar das krasse Gegenteil zur Regel erheben: Alle Beiträge müssen eine bestimmte Form haben (Standard-Manuskriptseiten, 30 Zeilen à 60 Zeichen, TNR-ähnlicher Font).Das Unterschreib ich.
(Aber ich wollte ja nicht in die Jury, also ignoriert meine Meinung ruhig...)
Layout/Design würde ich nicht in die Bewertung reinnehmen.Ich würde es nicht nur aus der Bewertung nehmen, sondern ein neutrales Design vorschreiben.
Um das zu verhindern, würde ich sogar das krasse Gegenteil zur Regel erheben: Alle Beiträge müssen eine bestimmte Form haben ...Das fände ich durchaus überlegenswert. Wie ich weiter oben bereits erwähnt habe, fände ich es aber auch sinnvoll, Grafiken zuzulassen (und zu bewerten), die beim Verständnis des Setting helfen (Karten, Diagramme wie bestimmte Parteien zueinander stehen etc.).
Wie ich weiter oben bereits erwähnt habe, fände ich es aber auch sinnvoll, Grafiken zuzulassen (und zu bewerten), die beim Verständnis des Setting helfen (Karten, Diagramme wie bestimmte Parteien zueinander stehen etc.).
Jetzt muss ich aber nochmal ganz doof fragen: Was muss ein Setting alles umfassen?
Sollte es eine ganze, eigenständige Welt werden?
Oder reicht ein Landstrich / ein Dorf / eine Stadt / eine Insel / eine Raumstation /eine Kombination daraus?
Jetzt muss ich aber nochmal ganz doof fragen: Was muss ein Setting alles umfassen?
Sollte es eine ganze, eigenständige Welt werden?
Oder reicht ein Landstrich / ein Dorf / eine Stadt / eine Insel / eine Raumstation /eine Kombination daraus?
Bei 5.000 Zeichen eine gesamte Welt zu beschreiben, stelle ich mir - ehrlich gesagt - etwas schwierig vor. Und ich hätte lieber mehr interessante Aufhänger, Tipps etc. als die Geschichte der Welt von Damals-als-die-Hutzelwarzen-noch-im-Wald-lebten bis zu Heute-wo-die-Hutzelwarzen-von-Satanol-versklavt-sind-(aber immer noch im Wald wohnen).
Schließlich soll ja in der Tat das Setting, und nicht das Exposé die eigentliche Leistung sein, das Exposé soll nur das Setting möglichst gut "teasen".
Es gibt durchaus Settings, die eher Oneshot-Charakter haben (z.B. das von Polaris).Richtig, und die würden bei dieser Challenge eben verlieren.
Zudem macht es für mich keinen Sinn, Layout zu verbieten und Bilder dann zu erlauben.Davon hat glaube ich auch niemand gesprochen.
Bilder und Layout: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte... ...also bei 3 Bildern darf man nur noch 2000 Worte schreiben! ;) Nee, Scherz...
Willst Du nicht auch noch vorschreiben, welche Programme die Leute benutzen dürfen, und welche nicht?Damit das Tanelorn seinen Beitrag zur Konjunkturankurbelung leisten kann, dürfen diesen Challenge alle Beiträge nur in einer lizensierten Version von Photoshop gesetzt sein. (Keine gecrackten Programme, und auch keine Gimp-Billigheimer - Leute wie ihr machen die Wirtschaft kaputt!)
Langam wirst Du aber kleinlich. Willst Du nicht auch noch vorschreiben, welche Programme die Leute benutzen dürfen, und welche nicht?Natürlich nur freie Software! :-P
I Befürchtung, das ganze wird damit zu einer Design- und Layout-Challenge*. Um das zu verhindern, würde ich sogar das krasse Gegenteil zur Regel erheben: Alle Beiträge müssen eine bestimmte Form haben (Standard-Manuskriptseiten, 30 Zeilen à 60 Zeichen, TNR-ähnlicher Font).
Ich würde dagegenhalten: Genau darin liegt die Herausforderung ;)Ich tippe dann aber auf 2-3 Teilnehmer :-X
Warum nochmal sind Textwüsten besser als ein klar strukturierter, gefällig gesetzter Text?Weil sie das Augenmerk von der Gefälligkeit auf das Können lenken. Bei literarischen Wettbewerben (und eine Settingchallenge ist ein literarischer Wettbewerb) wird stets darauf geachtet, dass die Beiträge eine neutrale Form haben, damit die Aufmachung nicht von dem ablenkt, um das es geht: Die literarische Güte.
Und meiner Meinung ist eine Settingchallenge ein literarischer Wettbewerb. Um so mehr, als dass es genug hübsche Rollenspiele gibt, aber nur wenige, die von literarischer Güte und Inspiration zeugen.
Da ich das als Teil des kreativen Auftrags an einen Settingbastler sehe, fände ich eine Beschneidung solcher Elemente falsch.Meiner Meinung, nein.
Das sorgt aber für ein Ungleichgewicht in den Bewertungen. Systeme die bekannt sind werden von den Juroren bewertet und haben damit einen Wettbewerbsvorteil.
Diese Regelgung gehört im Sinne eines fairen Wettbewerbes gestrichen.
Deswegen lassen wir die gesamte Bandbreite zu: Settings ohne jegliche Hinweise auf mögliche Systeme oder Arten von Regeln genauso wie ein ausgearbeitetes Savage Worlds- oder nWod-Setting etc
Ein Systembezug ist nicht erforderlich, wird aber im Sinne des Sofort-Spielbar-Kriteriums und der allgemeinen Nutzbarkeit des eingereichten Settings in die Bewertung einfließen. Im Exposé sollte kurz erläutert werden, ob das Setting für ein bestimmtes System oder bestimmte Systeme gedacht ist.
(sind auch zwei paar Schuh!) Bei der Spielbarkeit war ja in den Diskussionen immer von so Dingen wie: Abenteuerideen, Kampagnenaufhänger, etc. Also "Gibt's was zu tun für SCs in dieser Welt?" "Kann auf dieser Welt überhaupt gespielt werden?"
Ich fände es übrigens prima, wenn die Juroren bei Systemen mit denen sie sich auskennen auch Kommentare abgeben, weil es dem Autor hilft, Schwächen und Stärken zu erkennen um an ihnen zu arbeiten.
Nur in die Wertung sollte es halt nicht mit einfließen. (ja, es wird immer irgendwie im Unterbewusstsein mit einfließen, aber Juroren sollten versuchen objetiv zu urteilen)
Bildchen, Handouts, Karten der Spielwelt, Beispiel-NSCs, Papierminiaturen und In-Game-Fluff-Textehat das System nichts (= nicht notwendiger Weise etwas) mit dem Setting zu tun. Das System _könnte_ das Setting unterstützen, da es hier aber nur um eine Setting-Challenge, und nicht um eine Rollenspiel-Challange (mit System wird mMn ein Rollenspiel draus) geht, finde ich es unsinnig einen Bewertungsunterschied zwischen einem für Savage Worlds, GURPS, Hero,... geschriebenen Setting, und einem mit noch ausstehendem System zu machen. Dann können wir gleich wieder eine Rollenspiel-Challange machen.
Das System _könnte_ das Setting unterstützen,
Nun, ich bediene mich regelmäßig fremder Settings um meine Kampagnen das Setting spielen zu lassen.Ok, ich denke ich stelle jetzt mal eine merkwürdige, aber meiner Meinung nach berechtigte Frage: "Was ist denn eigentlich ein Setting?"
Im Gegensatz zu hat das System nichts (= nicht notwendiger Weise etwas) mit dem Setting zu tun. Das System _könnte_ das Setting unterstützen, da es hier aber nur um eine Setting-Challenge, und nicht um eine Rollenspiel-Challange (mit System wird mMn ein Rollenspiel draus) geht, finde ich es unsinnig einen Bewertungsunterschied zwischen einem für Savage Worlds, GURPS, Hero,... geschriebenen Setting, und einem mit noch ausstehendem System zu machen. Dann können wir gleich wieder eine Rollenspiel-Challange machen.
Für mich persönlich ist aber die Entscheidung gefallen: Wenn System irgendwie bewertet wird, wird eine Teilnahme meinerseits nicht stattfinden. Das dürfte im Endeffekt egal sein, da sich immernoch genügend beteiligen werden. Aber das ist einfach ne Prinzipsache :)
@ Tobias.D: Settings werden für SLs entworfen um da Kampagnen zu spielen und nicht für Spieler. Kein oder kaum ein Spieler kauft sich ein Setting um darinn zu spielen.::) Streiche "Spieler", setze "Benutzer". Die Settings sollen benutzt werden! Es sollen Rollenspiel-Settings sein.
Ich weiß, dass das sich zum Großteil überschneidet, aber dennoch würde ich gerne wissen, wie ihr das seht, bzw. was ihr als Teilnehmer vor habt zu tun? Gibt es vielleicht sogar eine klare Definition und die von uns, die diese nicht kennen arbeiten dann am Setting-Konzept vorbei?Es war Konsens, dass das Setting so groß sein sollte, dass zumindest Kurzkampagnen darin möglich sind. Damit fällt die liebevoll ausgearbeitete Wiese im Wald wahrscheinlich raus, leider.
Genauso sehe ich das auch. JEDES Setting ist mit JEDEM System spielbar. Punkt. Aus. Ich kann Warhammer mit DSA Regeln spielen. Ich kann Marvel Universe mit D&D Regeln spielen...Herr Gott, ich kann sogar Shadowrun mit Warhammer FANTASY Regeln spielen. Hier und da muss man dann etwas anpassen, aber es GEHT. Ob es einem dann gefällt, ist etwas ganz anderes aber das ist und bleibt PERSÖNLICHER GESCHMACK. Spielgefühl hin oder her. Das System ist völlig irrelevant.
Wenn System irgendwie bewertet wird, wird eine Teilnahme meinerseits nicht stattfinden.
Ich denke das Problem liegt darin, dass die letzte Challenge genauere Regeln hatte, wir deutschen eh Bürokratie-Weltmeister sind und entsprechendes erwarten und das jetzt jeder, der ein wenig ehrgeizig ist ein bischen Torschlusspanik bekommt, weil man befürchtet ein Juror könne das Setting falsch interpretieren, wegen persönlicher Vorlieben nicht mögen oder man könnte selbst irgend ein wichtiges Bewertungskriterium verpassen.Diese Bedenken kann ich in sofern zerstreuen, als dass zwar in der Vorrunde jede Einreichung einen Pflicht-Juror bekommt, aber jeder Juror jedes Setting lesen, bewerten und in die Endrunde schicken darf. Und in der Endrunde liest eh jeder alles. Wegen den persönlichen Vorlieben eines Jurors wird also höchstwahrscheinlich kein Setting durchfallen.
So wie ich das aber sehe, geht die Jury es diesmal wohl sehr offen an und bewertet einfach nur Qualität pro 5000 Wörter, wobei Qualität hier nicht näher definiert wird. Angesichts dessen, dass eine Jury immer auch subjektiv ist und man eine kreative ja künstlerische Leistung sowieso nur schwer bewerten kann, sollten wir uns vielleicht einfach mal zurücklegen, die Sache nicht ZU sportlich sehen und einfach mal vertrauen in unsere Jury haben.Einen objektiver Kriterienkatalog zu erstellen ist natürlich sehr schwer, und diesen dann einzuhalten noch schwerer. Und wir machen die Setting-Challenge ja auch zum ersten Mal. Die Punkte in der Ausschreibung sollten aber zumindest einen groben Anhaltspunkt bieten.
Denn ein tolles Setting zu schreiben nach den Kriterien, die man selber wichtig findet ist eigentlich besser, als sich nur der Bewertung willen an irgendwelche Kriterien oder Vorlieben der Juroren ranzukuscheln.
Aber du, wenn du das Setting schreibst, du machst dir doch automatisch Gedanken darüber, mit welchem System du das Setting spielen würdest, spielen willst. Und du machst dir doch vielleicht auch Gedanken darüber, wie sich das Setting mit anderen Systemen, die du auch kennst, anfühlen würde.
Und jetzt kommts: Das mache ich NICHT.
Nimm als Beispiel einfach mal jemanden, der ein Horror-Setting erstellt und bindet es ABSOLUT GENIAL PASSEND in "Cthulhu" ein, mit beispielsweise der Hälfte der Worte - und ein anderer beschreibt nur das Setting. Wie kann man diese beiden denn jetzt vergleichen? Wie will man hier entscheiden ob Setting A (mit System) vor Setting B (ohne System) steht?Wenn der Rest gleichwertig ist (Beschreibungen, Anzahl der Informationen, Übersichtlichkeit, etc. etc.) und das eine System eben darüber Hinaus noch eine perfekte Systemeinbinung bietet, ist letzteres System natürlich besser. Aber jemand, der 2500 Worte mehr für das Setting benutzt, und nur das System fehlt, und es nicht schafft, irgendetwas einzubauen, was seine Settingbeschreibung an sich hervorhebt, der hat 2500 Worte Schnodder geschrieben, die scheinbar völlig unnötig sind.
Wie kann man diese beiden denn jetzt vergleichen? Wie will man hier entscheiden ob Setting A (mit System) vor Setting B (ohne System) steht?
Um noch einmal klar zu stellen, wie die aktuelle Regelung zu verstehen ist: Man darf ein Setting mit oder ohne Systembezug einreichen. (Diese Regelung erlaubt jedem, seiner eigenen Vorliebe entsprechend zu arbeiten.) Was man dann einreicht, kann selbstverständlich alles bewertet werden. Dies bedeutet ausdrücklich nicht, dass ein Systembezug in jedem Fall einen Vorteil bringt.
Im Normalfall macht man sich für eine Beurteilung betimmte Kategorien und bewertet dann in der Kategorie mit anteiligen Punkten von gesamt Punkten.
Was ich mich vielmehr frage: Kann einem der System-Bezug das Genick brechen? Wenn ich jetzt an System BLA mein Setting anknüpfe, aber ein Juror meint, dass Sytem BLUBB viel toller sei für das Setting, krieg ich dann Abzug wegen "schlechter Anbindung"?!Nein. Dafür ist das Kriterium des Systembezugs viel zu unwichtig. Wie Tobias schon mehrere Male gesagt hat: der Systembezug ist ein "Very Nice to Have" aber kein Muss. Es ist ein kleines von vielen Kriterien, die wir bei der Bewertung der Einreichungen in Betracht ziehen werden.
Kann ich ohne Probleme ein Spielsystem andocken, oder muss ich dazu noch erheblichen Aufwand treiben?und
Ein Systembezug ist nicht erforderlich, wird aber im Sinne des Sofort-Spielbar-Kriteriums und der allgemeinen Nutzbarkeit des eingereichten Settings in die Bewertung einfließen. Im Exposé sollte kurz erläutert werden, ob das Setting für ein bestimmtes System oder bestimmte Systeme gedacht ist.ich wünsche mir, dass das so gehandhabt wird:
Wozu ich keinen Hinweis in der Ausschreibung gefunden habe, ist, wie Konkret das System benannt, beschrieben werden muss und wie sehr die Jury das bzw. ein solches System kennen muss. Muss für die Jury der Aufwand für das Andocken eines ihnen bekannten Systems gering sein und muss sie sofort spielen können, oder reicht es, dass eine Gruppe, die ein passendes, der Jury evtl. unbekanntes System kennt, sofort spielen kann? Letzteres würde mir mehr gefallen, falls sowas bewertbar ist.