Aber bei BSC war es eigentlich nicht schlecht. Man hätte sich vielleicht ein bißchen mehr Glück für Shivers gewünscht.
Doof fand ich: - Dass Cosca (?), den ich eigentlich mochte, nach seinem vermeintlichen Ende ein paar Seiten später wieder aufgeploppt ist, und dann, während sich noch alle wundern warum er wieder das ist, grinsend herumsitzt bis er endlich mit seinem Masterplan (Verrat) herausrückt. Das wirkte irgendwie... komisch. Anders als er sich bisher verhalten hat - ich hatte eigentlich fest damit gerechnet, dass er ein Gestaltwandler in Cosca-Gestalt ist.
- Dass Shivers nachdem er sein Auge verliert so eine moralische 360° 180°-Wendung hinlegt und ein Arschloch wird. Bis dahin war er der Symphatieträger, danach war mir egal was noch mit ihm und den anderen passiert.
Habe inzwischen auch mal Best Served Cold gelesen, wieder eine echt böse zynische Geschichte, was mir allerdings ein bisschen gefehlt hat, war der selbstironische Sprachwitz in der Erzählperspektive, wie er bei Logen oder Glockta rüberkam. Einzig Morveer hatte hier seine Momente, aber der war ja eher ein Nebencharakter.
Gut gemacht fand ich die schrittweise Enthüllung der wahren Geschichte von Monza und ihrem Bruder, durch die der Leser immer mehr zu ahnen beginnt, was am Ende zur Gewissheit wird: Dass er es echt mehr als verdient hatte...
Was ich aus der Trilogie nicht mehr wusste, war, ob Shenkt da auch schon irgendwo auftauchte. Also, hätte man wissen können, was sein Hintergrund ist? Es wirkte irgendwie so. Mir wollte aber nichts einfallen.
An ihrem Gönnerkönig(der in der ersten Trilogie rettend rüberkommt, also Schwiegerpapa), weil er ihren Bruder umgebracht hat und versucht hat sie umzubringen, weil sie ihn angeblich stürzen wollte, obwohl sie das nie vorhatte(ihr Burder allerdings schon)