Tanelorn.net
Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Trollork McMunchkin am 25.06.2009 | 07:53
-
Siehe Titel.
Welche Verbesserungen Eures Rollenspielhobbies gehen auf Forendiskussionen, Forengrasen und allgemeines Google-Fu zurück?
-
Hallöle,
mich haben die Diskussionen im Tanelorn, vor allem im (erweiterten) Theoriebereich, dazu gebracht meine Vorlieben im Rollenspiel mal genauer zu beleuchten und die Probleme in meinen Gruppen zu hinterfragen.
Das hat dazu geführt das ich heute meine eigenen Vorlieben besser kenne und vertreten kann. Ausserdem kann ich meinen Rollenspielgruppen nun besser passene Abenteuer ans Bein binden ;)
Gruß
sir_paul
-
Tja, also ich habe vor allem viele neue Systeme und Denkansätze kennen gelernt. Ich weiß jetzt, dass ich mich zur Ausrede als Casual-Gamer bezeichnen kann, der ich nur halb bin (zur anderen Hälfte bin ich Powergamer und Mary-Sue).
Außerdem betreibe ich zur Zeit kein Rollenspiel mehr. Aber wenn ich wieder anfange, will ich es anders machen als vorher.
Ich weiß jetzt, dass ich als SJ-Game-Bücherleser und Mit-GURPS-Angefangener aus der ARS-Ecke komme und auch oWoD und nWoD eher ARSig und railroadig gespielt (als Spieler) habe, während ich meine Abenteuer immer eher improvisiert habe, was meine ARS-Spieler nicht "verstanden", weswegen wir kein "gutes Rollenspiel"TM zustande gebracht haben.
Außerdem habe ich gelernt, dass ich meiner bisherigen Gruppe nicht PTA spielen kann, weil sie nicht mit Player Empowerment umgehen kann/will ("So spontan kann ich nicht kreativ sein" ::) ). Und ARS (oder so) wie in einem WHFRPG- oder DnD-Testspiel will ich (glaube ich) nicht mehr.
Ich habe (auch wenn ich nicht viel mitdiskutiere) viel über mich (und meine Gruppe) gelernt.
-
Was haben Euch Webforen für Euer Spiel gebracht?
1. Neue Spieler
2. Die Erkenntnis das man aus allem eine Wissenschaft machen kann.
3. Besseres Zusammenspiel meiner Spieler und mir.
-
Die Erkenntnis das man aus allem eine Wissenschaft machen kann.
Das wohl primär ;)
Ansonsten habe denke ich mehr über die Art und Weise nach, wie ich und meine Gruppe(n) Rollenespiel spielen (gespielt haben).
-
1. ich habe eine Menge über freiere Leitstile gelernt
2. ich habe eine Menge über Plotstrukturen gelernt
3. ich habe eine Menge über Improvisation gelernt
4. ich habe eine Menge über unterschiedliche Spielkonzepte gelernt und darüber, ob und wie man sie vereinen kann
5. ich habe eine Menge neuer Systeme kennen gelernt, die mir neue Impulse gaben
6. ich habe einen Haufen guter Spieler und Spielleiter kennen gelernt, die mir neue Impulse gaben
-
ich schließe mich meinem Vorredner an.
P.S. diese Foren haben mir Fate gebracht, mit dem ich eine Menge SPaß habe. ;D
-
1. ich habe eine Menge über freiere Leitstile gelernt
2. ich habe eine Menge über Plotstrukturen gelernt
3. ich habe eine Menge über Improvisation gelernt
4. ich habe eine Menge über unterschiedliche Spielkonzepte gelernt und darüber, ob und wie man sie vereinen kann
5. ich habe eine Menge neuer Systeme kennen gelernt, die mir neue Impulse gaben
6. ich habe einen Haufen guter Spieler und Spielleiter kennen gelernt, die mir neue Impulse gaben
Yepp, das trifft das sehr gut.
-
1. ich habe eine Menge über freiere Leitstile gelernt
2. ich habe eine Menge über Plotstrukturen gelernt
3. ich habe eine Menge über Improvisation gelernt
4. ich habe eine Menge über unterschiedliche Spielkonzepte gelernt und darüber, ob und wie man sie vereinen kann
5. ich habe eine Menge neuer Systeme kennen gelernt, die mir neue Impulse gaben
6. ich habe einen Haufen guter Spieler und Spielleiter kennen gelernt, die mir neue Impulse gaben
Das kann ich meinem ersten Posting durchaus noch hinzufügen, denn auch wenn ich bei vielen Threads nicht so wahnsinnig viel poste, lese ich doch vieles und ziehe mir daraus etwas.
-
Ich hab hier immer ne Menge nützliche News und Links gefunden, die ich wohl sonst verpasst hätte.
Darüberhinaus hab ich andere Spieler und SL kennengelernt (persönlich) wie auch andere Spiel- und Sichtweisen (persönlich wie online).
Desweiteren in der Tat viel über Spielstile und wie sie mir nutzten können, um mehr Spaß zu fördern.
-
Die(verse) Webforen, allen voran das :T: haben mir eine ganze Menge gebracht, für "mein" Spiel. Ich konnte Erfahrungen austauschen mit anderen SLs. Ich konnte Dinge an-und hinterfragen, auf die mir meine Spieler nicht oder nur teilweise hätten antworten können. Ich habe gelernt, dass es nicht nur den einen wahren Spiel-oder Leitstiltm gibt. Und dass "drüber reden" kein Allzweckheilmittel ist um diverse Probleme zu lösen. Ich habe gelernt, dass man Rollenspiel auch aus wissenschaftlicher Sicht betrachten kann, und dass es für etliche Leute mehr als nur ein Hobby ist.
Ich habe gelernt, was eine C-und eine R-Map sind, und wie man sie sinnvoll einsetzen kann. Ich habe andere Leitstile und Erzähltechniken kennengelernt, mit denen es mir gelungen ist, meinen persönlichen Leitstil nicht nur zu verändern, sondern auch flexibler zu handhaben. Zudem ist Vorbereitung nicht immer overrated und in machen Systemen ist eine gewisse(nhafte) Vorbereitung sogar äusserst nützlich. Und wo wir grade bei Systemen sind: Ich habe eine Menge (über) neue Systemen kennengelernt, die meinen RPG-Horizont erweitert haben. Und zu guter Letzt:ich habe einen Haufen guter Spieler und Spielleiter kennen gelernt, die mir neue Impulse gaben
-
- Ich habe viele neue Systeme kennengelernt, darunter auch mein derzeitiges Lieblingssystem
- Ich konnte manche Regelfrage bei von mir gespielten Systemen klären
- Ich konnte von der Arbeit anderer profitieren, die sich viel Mühe mit Zusammenfassungen machten, konnte den Gefallen auch schon das eine oder andere Mal zurückgeben.
-
- Ich bin permanent Up-To-Date was die Szene angeht, denn alles wichtige auf Verlagsseiten wird meistens eh recht rasch in diversen Foren andiskutiert.
- Ich weiß meine eigene Gruppe in manchen Bereichen mehr zu schätzen, wenn ich lese wie es anderen Spielleitern so geht.
- Mein Eindruck von der "deutschen" (bezogen auf Deutschland) Rollenspielszene hat sich oftmals bestätigt. Viele schaffen es einfach nicht aus jedem Regelwerk etwas zu machen, ansonsten kann ich nämlich bis heute nicht verstehen wie Systeme wie UA permanent kritisert werden oder Spiele wie Scion des Titelbilds wegen als schlecht tituliert werden O_o
- Das Forum dient für mich als großes Brainstorming, wenn mir nichts einfällt, finde ich immer was - vorallem in älteren Topics.
-
- Rollenspielforen sind toll um über den Tellerrand zu schauen und einen schnellen und kritischen Überblick über andere Systeme (und auch Spielweisen) zu bekommen. Gerade darin, Rollenspiele auf den Kern runterzubrechen und mit anderen zu vergleichen sind Foren, auch insbesondere das :T:, wirklich super. :d
- Es ist immer wieder beruhigend, festzustellen, dass es im Bereich der Rollenspieltheorie nicht viel zu verpassen gibt. >;D
- Nach längeren Forenbesuchen wirken meine eh schon grossartigen Mitspieler noch grossartiger - einfach weil man mal wieder auf all die seltsamen Gestalten, Ansichten, Konflikte und Probleme aufmerksam gemacht wurde, mit denen man zum Glück in der eigenen Rollenspielrunde nicht zu kämpfen hat. ;D
-
Was hat Tanelorn für mich gebracht?
- es kamen neue Denkansätze und Sichtweisen zum RPG hinzu
- meine Kenntnisse verschiedener Systeme wurden teilweise erweitert und bei vielen, die ich bereits kannte, vertieft
- mein Hintergrundwissen zu meinem liebsten Hobby RPG vertieft sich
- Zusammenhänge wurden hergestellt bzw. bestätigt, von denen ich vorher den einen oder anderen nur vermutete
- ich fing an, meinen Stil als Spielleiter wie als Spieler zu beleuchten, was aus meiner Sicht dem Spielspaß und einem guten Spiel nur förderlich war
- obwohl ich noch keinen der Tanelorner persönlich kennengelernt habe, bekam ich dennoch viele neue Impulse für mein liebstes Hobby, dem Fantasy-Rollenspiel
- Improvisation ist nicht alles, aber ohne Improvisation ist alles nichts
- ich stellte fest, daß man auch aus dem profansten Thema eine Wissenschaft machen kann
- ich bekam Informationen, die ansonsten mit Sicherheit an mir vorbeigegangen wären
- es hilft mir, deutlich über den Tellerand zu schauen
:d
-
In erster Linie Anregungen für background-music, und das Bewußtsein, daß es anderen Spielleitern auch nicht besser geht...
...in zweiter Linie gelegentlich neue Sichtweisen, was einzelne Probleme angeht, sowie einen kleinen Einblick in andere Methoden, Denk- und Verhaltensmuster.
-
Nachdem man sich seitenlang und sinnlos im Internet mithilfe von Zitierorgien über Missverständnisse gestritten hat, kann man von jeglicher Aggressivität geläutert entspannt mit seinen Freunden Rollenspiel betreiben. ~;D
-
1. Andere Arten, übers Rollenspiel nachzudenken und zu reden
2. Spass an Indies - eine ganz andere Art zu spielen
3. Vorbereiten ist überbewertet (am Anfang), aber eigentlich doch nicht so schlecht (später dann)
4. Neue Spieler!
5. Das Grosse, einer meiner großen Freu-Punkte des Jahres. :)
-
Ich habe ein großes Selbstvertrauen gewonnen, dass mir hilft alles und jeden zu Bashen, der mir irgendwie mit Rollenspielen querkommt.
Nur wenn man sich persönlich trifft, dann traue ich mich nicht mehr... ;D
(Das wird mir hier sonst zu dudelig. ;))
-
Welche Verbesserungen Eures Rollenspielhobbies gehen auf Forendiskussionen, Forengrasen und allgemeines Google-Fu zurück?
Keine. Nur Verschlechterungen bisher, aber ich arbeite daran, das wenigstens wieder einzudämmen.
-
Keine. Nur Verschlechterungen bisher, aber ich arbeite daran, das wenigstens wieder einzudämmen.
Was für Verschlechterungen denn? Würde mich mal interessieren.
-
Was für eine Fragestellung. Einen überwiegend netten, überwiegend lehrreichen Zeitvertreib mit überwiegend Gleichgesinnten.
-
Yepp! Ich habe Greifi kennen gelernt! Das reicht mir! ;D
-
Och :-*
Oder ist das ne ganz fiese Beleidigung :'( ;)
Nein, ich muss auch sagen, die Bekanntschaften über Foren sind schon Gold wert, auch wenn sie meist nur indirekt was für`s Spiel bringen (, außer man rekrutiert direkt dauerhadft Mitspieler, was mir im Tanelorn auch schon gelungen ist).