Wenn die wirklich endlich mal das blöde %-System über Bord geworfen haben, dann werde ich da mal einen näheren Blick drauf werfen.Was hast du denn gegen das %-System?
The massive Warhammer Fantasy Roleplay 3rd Edition box, which will retail for $99.95, contains everything a group of adventurers will need to play – four different rule-books, 36 custom dice, over 300 cards, counters, “character keeper” boxes, and much more.
Das System ist eh momentan völlig unspielbar, das kennt ja nicht einmal geplante SC-Generierung.Du meinst also, dass ein Spieler seine Spielfigur durchplanen können muss, wie ein Romanschreiber seine Protagonisten!?
Das System ist eh momentan völlig unspielbar, das kennt ja nicht einmal geplante SC-Generierung.*facepalm*
It's the Chuck Norris of games
Interessant:Interessant?
http://forum.rpg.net/showpost.php?p=10777364&postcount=1 (http://forum.rpg.net/showpost.php?p=10777364&postcount=1)
Zu teuer.http://jamesmishler.blogspot.com/2009/07/doom-of-rpgs-rambling.html
Du meinst also, dass ein Spieler seine Spielfigur durchplanen können muss, wie ein Romanschreiber seine Protagonisten!?Nö, nichtmal das, aber kotzt schon an, wenn man einen bestimmten Archetypen bei WHFRP/WH40 spielen will, aber nicht darf, weil man die entsprechenden Attribut(e) nicht hat, weil diese gewürfelt werden, und man die nicht nach einem Punktekaufsystem planend generieren kann. Und ja, ich finde Punktekaufsysteme gut, und JA, ich spiele 3.5!
Dann viel Spaß mit GURPS und D&D3!
Nö, nichtmal das, aber kotzt schon an, wenn man einen bestimmten Archetypen bei WHFRP/WH40 spielen will, aber nicht darf, weil man die entsprechenden Attribut(e) nicht hat, weil diese gewürfelt werden, und man die nicht nach einem Punktekaufsystem planend generieren kann. Und ja, ich finde Punktekaufsysteme gut, und JA, ich spiele 3.5!
Ich weiß nur eines, eine englische Version werde ich mir nicht kaufen. So oder so.
Adding more players is easy! You can find more careers, party sheets, action cards, and components in the the Adventurer’s Toolkit.
Der Kauf ist für mich an diesem Punkt gestorben.
So auch für mich.
Bei "Siedler von Catan" beschwert sich ja auch keiner, dass man für die 5-bis-6-Spieler-Erweiterung Geld bezahlen muss. Oder für Expansionen.
Ich schließe mich der Meinung von JS an: Tot ist das Spiel auf keinen Fall. Ich kenne 'ne Menge Leute, die es spielen. Angeblich ist das Spiel in Frankreich sogar auf Platz 2 oder 3 der beliebtesten Rollenspiele (finde die Quelle gerade nicht). Also woran machst du das fest? wtf?
Deine subjektiven Eindrücke allerdings auch nicht gerade, denn ein System kann viele Fans und Spieler haben, ohne daß diese sich stets und ständig der Welt mitteilen müssen/wollen.
Auch bedeutet Forenschließen usw. nicht, daß WFRS plötzlich so gut wie tot sein soll und unbedingt einer neuen Edition bedarf.
;)
Allerdings ist es ohne konkrete Zahlen - die nun mal nicht vorhanden sind - müßig, weiter über dieses spezielle Thema und Warhammers Vitalfunktionen zu raisonnieren.
Derzeit ist 2nd ed. WFRP ziemlich tot. Spielt ja kaum noch wer. [...] Die Zeit war reif für ne dritte edition, bevor das ganze ganz den Bach runterging.Das ist meiner Erfahrung nach völliger Blödsinn.
Ich finde man sollte dem Spiel grundsätzlich mal eine Chance geben.[...]Chance geben: Ja!
Innovation und Frischfleisch muß her.
Mhm, da sind ja einige interessante Mechanismen drin, aber ich bin nach wie vor sehr skeptisch. Die Gruppendynamik habe ich nie als besonders hervorzuhebenden Charakter von WFRP gesehen. Das ganze wirkt doch sehr eingeschränkt in den Möglichkeiten, da man auf die divesen Karten beschränkt ist.Allein die Möglichkeit, bestimmte Dinge regelmechanisch über die Gruppe zu regeln, finde ich schon nett - welches Rollenspiel bietet (im Mainstream) sowas denn bisher? Sicherlich kann man sagen, dass die meisten Warhammer-SC-Runden keine besonders fest verbundene Gruppen darstellen, da gäbe es sicherlich andere Spiele, in denen Gruppenmechanismen sinnvoller wären. Aber irgendwer muss damit ja mal anfangen!
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sie nur ein winziges Stück davor standen, die Charaktere, Würfel und Fähigkeiten sammelbar in Booster zu packen.Wie böse. >;D Aber wohl richtig. Ich denke, man muss sich das eher wie die (mir nur namentlich bekannten) Living Card Games von FFG vorstellen: Man kauft die komplette Erweiterung in einem Booster (also hier dem Toolkit) und bringt dann in sein Spiel ein, was man gerne hätte. Ich bin gespannt, wie FFG das weiterführen will - Toolkits für bestimmte Karrierenrichtungen? Magie-Toolkits? Kommen Ergänzungsbände jetzt immer als Boxen mit den passenden Karten? Wird es ein Chaos-Toolkit geben, mit dem der Spielleiter die Chaoseinflüsse auf die Spieler darstellen kann?
Die Würfelmechanik finde ich unnötig kompliziert. Ob man Charakter nun durch Glück oder Fähigkeit gesiegt oder verloren hat, kann ich auch ohne farbige Würfel beschreiben...Ja, das dachte ich allerdings auch - verschiedenfarbige Würfel sind ja okay, aber gleich fünf Sorten? Und dann auch noch unterschiedliche Farben? Andererseits müsste ich es mal ausprobieren, vielleicht ist es doch eingängiger, als man zunächst denkt.
1. Brettspiel und Rollenspiel wachsen zusammen. Die Möglichkeiten, "Gadgets" zu benutzen, um den Spielspaß im Rollenspiel zu erhöhen wurde noch nie so konsequent umgesetzt.Meine Zustimmung zu diesen Punkten! Und ich fürcht ebenfalls, man wird einen großen Tisch brauchen - für FFG-Spiele allerdings nichts Neues, fürchte ich! ;)
2. Ich hätte tatsächlich Lust, das mal zu spielen. Das Artwork gefällt mir und viele Ideen wie z.B das Wunden-System machen Lust auf das Spiel. (...)
4. Wer zum Henker hat so viel Platz auf dem Tisch, wenn Karten, Kartoffelchips und Softdrinks darauf stehen?
5. Ich mag Rollenspiel unter anderem, weil man mit ein paar Würfeln und ein wenig Papier alles hat, was man braucht. Darum mag ich auch Systeme nicht, die miniaturenlastig sind. Schon alleine darum würde ich WHFRP3 niemals zu dem System meiner Wahl machen.Naja, es ist ja nicht miniaturen-, sondern materiallastig. Aber ich verstehe, was du meinst: Bestimmte Dinge scheinen zunächst zwingend notwendig fürs Spiel zu sein, die es sonst nicht sind. Allerdings glaube ich, dass man letztlich manche Dinge in seiner Runde zuhause auch weglassen kann. Wer halt ohne die ganzen Karten spielen will, der soll es halt machen! Bestimmt kann man die meisten Sachen auch ohne das Material abbilden.
7. Dass die Bücher wie schlechte Kopien der D&D3.x-Bücher aussehen hat mich schon abgestoßen.Findest du? Ich finde sie deutlich hübscher! Und auch wenn das Cover schon an die Machart der 3.X-Cover erinnert, bin ich mir ziemlich sicher, dass sie im Innern deutlich ansprechender sein werden als 3.X oder gar 4.
Aber: IST WFRP3 tatsächlich innovativ? Im Sinne einer revolutionären Idee?S.o. Ich finde die Möglichkeit der Gruppenmechaniken interessant - keine Ahnung, wie die sich direkt auf das Spiel auswirken. Kennst du Spiele mit solchen Mechaniken? Ich bisher nicht. Dabei gibt es so einige Settings, in denen sowas sinnvoll wäre. Was war für dich denn das Revolutionäre an den beiden genannten Spielen?
Wie Runequest damals, oder Everway?
Ich sehe WFRP3 UNNÖTIG in Konkurrenz zum flexibleren Savage Worlds treten.Warum gerade Savage Worlds? Kann ich gerade nicht nachvollziehen, deshalb frage ich!
Nochmal zum Veröffentlichungszeitpunkt:
Ich sehe WFRP3 UNNÖTIG in Konkurrenz zum flexibleren Savage Worlds treten.
Endlich ist es passiert. Savage Worlds wurde genannt.
SW ist das bessere Warhammer.Interessant, dass man sich dermaßen auf SW stürzt ...
Interessant, dass man sich dermaßen auf SW stürzt ...
Ich persönlich sehe wenig Reiz darin Warhammer mit dem SW-Regelgerüst zu spielen.
Für Warhammer in "larger than life"/"born a hero" mag es ganz OK sein und wenn meine
Gruppe unbedingt sowas spielen wollte würde ich die Konversion auch sofort in Angriff nehmen.
Aber darum geht's mir gar nicht.
SW ist ein RSP, das den Spielenden das sog. "Miniaturenspiel" nahelegt. Es ist grundsätzlich
für das Spiel mit Pappkameraden und Zollstock entworfen worden. Es braucht viele Würfel, usw.
ABER: All das kann eine Spielgruppe locker wegrationalisieren, OHNE, dass das Rollenspiel
unspielbar wird. Ähnliches kann man für D&D < 4 feststellen.
Warhammer 3rd schaut nicht so aus, als könnte man es im Zug oder im Zeltlager spielen.
Oder: Siehe killedcats Liste die Punkte 1, 4, 5 und 6.
Und genau in diesen Punkten ist SW überlegen.
Wie auch immer: Meiner Meinung nach ist es (noch) nicht Zeit WFRP 3rd.
Die Konkurrenz ist mit D&D4, Savage Worlds, Labyrinth Lord (als Stellvertreter für die Retro-Systeme)
oder Spielen wie Talisman oder Doom (ja, die sind auch beide von FFG) sehr gut aufgestellt.
Ob WFRP 3rd dagegen anstinken kann? Wir werden sehen.
Das ganze Spiel wirkt sooooo statisch!Und trotzdem wird es sich verkaufen wie geschnitten Brot.
Die Masse der FFG Jünger ist reif für ein Spiel mit vielen Böhnchen, Kärtchen und lustigen Wimpeln. Und genauso so wie man echtes Rollenspiel zur 3rd ed. problemlos hinzufügen kann, so kann man es auch weglassen und das ganze wie ein komplexeres Descent angehen. Was bedeutet, daß hier auch FFG Käuferschichten angesprochen werden, die normalerweise Rollenspiele nicht kaufen würden. Faktisch denke ich, daß FFG das Produkt ganz gezielt auf das FFG Stammklientel abzielt.Und genau deswegen hätte es mir deutlich besser gefallen, wenn FFG ein stark überarbeitetes Warhammer Quest auf den Markt gebracht hätte. Mit echtem Rollenspiel-Anspuch.
Jep. SW ist Gott. Ich habe verstanden. Zurück zum Thema? Danke.Ja, aber nein, aber ja, aber nein, aber ja, aber nein ...
Ich sehe das ähnlich wie KilledCat und mit grosser Besorgnis. Dass die 3rd Edition wieder einen recht deutlichen Schritt hin zum Brettspiel macht, halte ich für einen grossen Rückschritt. Da werden die Unterschiede zum WH TT noch kleiner, und das ist genau das, was ich NICHT haben möchte.
Und genau deswegen hätte es mir deutlich besser gefallen, wenn FFG ein stark überarbeitetes Warhammer Quest auf den Markt gebracht hätte. Mit echtem Rollenspiel-Anspuch.
edit: Kommt noch dazu, was Argamae schreibt.
In der dargebotenen Form scheint mir ein "Rollenbrettspiel" wenig sinnvoll.
Ja, aber nein, aber ja, aber nein, aber ja, aber nein ...
Ich kann nicht glauben, dass du dass eben gesagt hast!
Und übrigens ist Enpeze sowieso voll doof, weil der hat nämlich gesagt, dass die Freundin seiner Schwester - aber die ist eh nicht mehr mit diesem komischen Paul zusammen und ... ~;D
Oliver Hoffmann hat übrigens gestern auf dem Ratcon gesagt, dass er die dritte Edition von Warhammer auf deutsch bringen wird.
Weil: Er will Warhammer machen, aber die zweite darf er nicht mehr. Also wird es auch die dritte auf deutsch geben.
Also:
ich denke, dass FFG ein solides System auf den markt bringen wird. Es wird, wie alle Rollenspielsysteme, positive und negative Eigenschaften haben. Es wird aber ganz sicher nicht für die Spieler sein, die (das System hinter) WHFRP2 mochten. Dazu ist es einfach zu "anders".
Ich möchte auch vermuten, dass beim Entwickeln des Systems nicht das alte Publikum im Mittelpunkt stand, sondern man eben eine neue Zielgruppe melken, pardon, bedienen möchte.
Ich weiss gar nicht, warum alle so rumheulen.Ist doch gut, wenn die 3. sich von der 2. deutlich unterscheidet. Ich hab doch keinen Bock für eine aufgebohrte 2nd Edt. 100 $ auszugeben.
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Man kann auch beides mögen find ich. Z.B.ich kenn einige 2nd ed. fans aus meinem Bekanntenkreis die sich auch auf die 3rd freuen. Ob man diese nun als Nachfolger akzeptiert ist eher eine persönliche Einstellung.Darum habe ich ja auch vom System geschrieben, nicht vom Spiel. Den Hintergrund kann man auch mit anderen Systemen, z.B. WHFRP3 spielen. Wer aber in das System von Ed.2 verliebt war, der wird sich wohl schwerlich mit V3.0 anfreunden können. Möglich ist es, aber nicht wahrscheinlich.
Ich ärgere mich nicht über WHFRP3. Um Himmelswillen! Ich ärgere mich, weil wegen WHFRP3 WHFRP2 eingestellt wird.
Und WFRP2 wird eingestellt, weil es nicht genug Umsatz macht. Zumindest nicht genug um die Lizenzkosten zu rechtfertigen.Eher, da es nicht den Vorstellungen von FFG entspricht. FFG hält ein neues Warhammer Rollenspiel mit neuen Konzeptionen für kommerziell sinnvoller. Ob es das auch ist wird sich zeigen.
[...]seems bound to create the same sorts of tensions that are tearing up the D&D fanbase right now.Wenn man denen, die sich über die Verkaufszahlen auf dem RPG-Markt in den USA auslassen, Glauben schenken darf, dann hat der von Pramas benannte Effekt dafür gesorgt, dass D&D 4 nicht der fulminante Erfolg ist, den sich WotC/Hasbro erhofft hatten. Möglicherweise wird auch WFRP 3 mittelfristig (sicher nicht kurzfristig) unter einem ähnlichen Effekt leiden.
Oliver Hoffmann hat übrigens gestern auf dem Ratcon gesagt, dass er die dritte Edition von Warhammer auf deutsch bringen wird.Das sind tolle Neuigkeiten!!
Eher, da es nicht den Vorstellungen von FFG entspricht. FFG hält ein neues Warhammer Rollenspiel mit neuen Konzeptionen für kommerziell sinnvoller. Ob es das auch ist wird sich zeigen.
Zweitens finde ich diese "Spieler-Beschränkung" der Grundbox sehr dubios.
WFRP3 wird mit Sicherheit mehr Geld machen, als eine Weiterführung von WFRP2 es hätte schaffen können.Zweifellos!
Was mir nicht so recht gefallen will sind die Action Cards und die verschiedenen Würfel. Das erinnert mich zum einen sehr stark an Descent, zum anderen sehe ich keinen zwingenden Grund, das bisherige Würfelsystem von WHFRP zu verändern. Im Gegenteil: Durch die vielen Würfel und die ganzen Symbole wird und wirkt es nur schwerfälliger.
Hm, je mehr ich hier lese, desto verwirrter frage ich mich, ob ich WFRS 3. Ed. nun eigentlich den Brettspielen mit Rollenspieleinschlag oder den Rollenspielen mit Brettspieleinschlag zurechnen soll. Daraus muß jetzt keine weitere Diskussion entstehen (ich könnte mit beidem gut leben), aber ich weiß nicht so recht, was ich von solchen Hybridformen halten soll, denn beim Rollenspielen lehnen wir Figurenschieben kategorisch ab.Kann mich mal bitte jemand erleuchten: Wo kommt das Gerücht her, WHFRP 3rd würde mit Miniaturen oder einem Spielbrett gespielt?
:)
Das Mock-Up auf dem Gen-Con hatte Pappfiguren, im Stile von Arkham Horror (also Plastikbasis mit Pappkärtchen drin).Ich vermute ja, dass das eher Pöppel für die diversen Skalen sein sollen - z.B. braucht's mindestens einen für die Party Tension. Dann braucht ja auch jeder diese Schiebeteile für die Stances etc. pp. Kann gut sein, dass man da noch Charakterpöppel braucht, um irgendwas zu markieren, das spricht nicht zwingend für Bodenpläne!
Was mir nicht so recht gefallen will sind die Action Cards und die verschiedenen Würfel. Das erinnert mich zum einen sehr stark an Descent, zum anderen sehe ich keinen zwingenden Grund, das bisherige Würfelsystem von WHFRP zu verändern. Im Gegenteil: Durch die vielen Würfel und die ganzen Symbole wird und wirkt es nur schwerfälliger.Ja und nein. Sicherlich weiß noch keiner, wie schwerfällig so eine Probe letztlich tatsächlich wird. Allerdings finde ich Würfelpools mit Erfolgen besser als Würfelsysteme, die mit verschiedenen Würfeln unterschiedliche Stellen mehrstelliger Zahlen wiedergeben - da kann ich mit dem Einerstellenwürfel noch so toll würfeln, wenn die Zehnerstelle versiebt ist, ist das doof und nicht zu ändern. Bei Poolsystemen hat wirklich jeder Würfel Einfluss auf das Ergebnis und nicht nur dann, wenn der "vorgeschaltete" Würfel keinen Mist erwürfelt hat.
Allerdings finde ich Würfelpools mit Erfolgen besser als Würfelsysteme, die mit verschiedenen Würfeln unterschiedliche Stellen mehrstelliger Zahlen wiedergeben - da kann ich mit dem Einerstellenwürfel noch so toll würfeln, wenn die Zehnerstelle versiebt ist, ist das doof und nicht zu ändern. Bei Poolsystemen hat wirklich jeder Würfel Einfluss auf das Ergebnis und nicht nur dann, wenn der "vorgeschaltete" Würfel keinen Mist erwürfelt hat.irgendwie ein pseudo Argument.
Es macht gar keinen Unterschied ob du mit 2W10 einen W100 simulierst oder einen W20 wie bei D20-Systemen Wirfst. Die Relevanz des Gesamtwurfes ist immer die gleiche.Das macht keinen Unterschied? Tatsächlich? Gut, muss ich dir glauben, Stochastik war nie meine Stärke - dann nennen wir es meinetwegen das "emotionale Problem", das ich mit dem W100 bestehend aus 2W10 habe: es fühlt sich willkürlicher an, zumindest für mich. :D
Würfelpools unterscheiden sich dadurch, dass du i.d.R. mehrere Würfel wirfst und somit die Extreme unwahrscheinlicher werden. (Mit 10 W6 10 erfolge zu haben ist unwahrscheinlicher als 5 erfolge zu haben. - bei 50% Chance je Würfel. Mit einem W100 eine 91 zu erreichen ist genauso wahrscheinlich wie eine 19 zu erhalten.)
Das neue System zielt auf eine andere Zielgruppe ab, die eher aus dem Computer-RPG-Bereich zu kommen scheint. Es gibt einige interessante Elemente, die auch eher actionlastige Spieler zu emotionalem Spiel reizen sollen, sich aber in der Praxis erst beweisen müssen. Ein Rollenspiel, wie wir es bisher kennen, wird es durch das Spielmaterial eher nicht mehr, denn sehr viele Anteile des Spiels sind hier dem Regelwerk überlassen: Die Stimmung des Charakters, der Streßlevel in der Gruppe und ähnliche Dinge sind klar geregelt.OK das war's, ich bin raus.
Sind denn Erfolgssysteme insgesamt berechenbarer, was die Ergebnisse angeht? Oder ist das auch nur eine Einbildung meiner Wenigkeit, der mit Wahrscheinlichkeitsrechnung (leider) wenig am Hut hat? Wirkt für mich nämlich so - wenn ich 6 Würfel werfe, ist es doch vermutlich wahrscheinlicher, dass mindestens einer davon einen Erfolg zeitigt als ein 2W10-W100, bei dem ich eigentlich auch erst einmal nur einen der W10 werfen könnte um zu sehen, ob ich den anderen überhaupt noch werfen muss... Verstehst du, was ich meine?Auch wenn du 4W6 wirfst und die Summe bildest ist das berechenbarer, als wenn du einen (theoretischen)W24 wirfst.
Mit einem W100 eine 91 zu erreichen ist genauso wahrscheinlich wie eine 19 zu erhalten.
OK das war's, ich bin raus.Ich bin auch selber nicht gerade begeistert. Leider sieht es aber so aus, dass die Regelwerke der 2nd Edition eher im Preis steigen, weil wir mit unserer Meinung sicher nicht allein dastehen.
Warum habe ich denn mit dem Pen&Paper angefangen?
Weil die PC Dinger es nimmer so gebracht haben, wieso sollte ich mir dann so ein Spiel kaufen, das versucht sich dem PC-Spiel anzubiedern?
Ich werde mir wohl wenn das raus kommt, die Dinger von der 2nd Edition kaufen, die ich will (und die dann hoffentlich billiger sind).
Ich hatte das bei Doom/Descent auch erst gedacht, im Spiel wars dann aber recht flüssig und spannend.Nuja, bei Descent geht es ja noch einigermassen, weil es da nicht so viele Würfel &Symbole sind. ::)
Ein Rollenspiel, wie wir es bisher kennen, wird es durch das Spielmaterial eher nicht mehr,Das ist doch kein Rollenspiel mehr! Wie oft wurde das eigentlich seit 1974 schon gesagt?
Das ist doch kein Rollenspiel mehr! Wie oft wurde das eigentlich seit 1974 schon gesagt?Deswegen der Zusatz: wie wir es bisher kennen!
Hey, das geht auch umgekehrt... :D
Es gibt nunmal durchaus berechtigte Kritik, gerade weil die 3rd eine merklich andere Zielgruppe innerhalb des Rollenspielerspektrums hat. Jene, die nicht dazugehören, haben durchaus das Recht, dies zum Ausdruck zu bringen und müssen das neue nicht per se als etwas besseres akzeptieren.
Altes - Gut!Da machst du es dir aber zu leicht. Nicht jede Veränderung/Erneuerung muss zwangsläufig eine Verschlechterung bedeuten. Und zu guter Letzt wird es sicherlich auch Leute geben, denen diese Veränderungen an der 3rd Edition gefallen oder denen die 3rd Edition dadurch besser gefällt als die Vorgängerversionen. Aber zu denen gehöre ich eben nicht.
Veränderung - Schlecht!
Damit können wir glaub ich den Thread schon fast zu machen.
Altes - Verwerflich.
Neues - Bringt Seelenheil, ist der einzig wahre Weg und der erwerb macht dich zum besseren Menschen.
Hey, das geht auch umgekehrt... :D
Also, die Verlage sind sich einig: Das neue System zielt auf eine andere Zielgruppe ab, die eher ...
Alles ist sehr stark dem Einfluß von FFG unterworfen, die nunmal ...
Es gibt nunmal durchaus berechtigte Kritik, gerade weil die 3rd eine merklich andere Zielgruppe innerhalb des Rollenspielerspektrums hat. Jene, die nicht dazugehören, haben durchaus das Recht, dies zum Ausdruck zu bringen und müssen das neue nicht per se als etwas besseres akzeptieren.Moment, heißt das, man macht FFG einen Vorwurf daraus, dass sie nicht nur den alten und kleinen Kreis der etablierten Rollenspieler ansprechen wollen, wie das viele andere immer wieder tun, sondern nach neuen Käuferschichten suchen?!
Nein, diese "berechtigte Kritik" wird bisher immer nur von Leuten angebracht, die vor allem stört, dass ihre 2. Edition damit nicht mehr unterstützt wird. Mir kann niemand erzählen, dass der bisherige Output von Warhammer nicht für jahrzehntelanges Spielen ausreichen würde. Alles, was da eigentlich bejammert wird, ist, dass FFG Geld mit der Marke Warhammer verdienen will (und muss!). Dass Rollenspielprodukte keine Wohlfahrtsangebote sind, scheint dabei einigen völlig aus dem Blick zu geraten. Vielmehr kann ich mir vorstellen, dass sich FFG zu diesem Schritt entschieden hat, weil WHFRG in seiner jetzigen Form nicht mehr lange Bestand gehabt hätte, finanziell gesehen. Black Library wird die Sachen nicht ohne Grund abgestoßen haben.
Unter dem Gesichtspunkt sollte man froh sein, dass FFG das Setting weiter unterstützen will. Sie hätten es vermutlich auch einfach über kurz oder lang einstellen können.
Black Library wird die Sachen nicht ohne Grund abgestoßen haben.
Ich lass mich da gern aufklären! Ich meine mich eben zu erinnern, das Black Library in ein reines Roman-Label umgemünzt werden sollte, weil damit mehr Profit(!) zu holen war als mit weiterer Unterstützung der Rollenspiel-Sparte, aber wenn ich da irre, bitte ich um Erleuchtung!Black Library wird die Sachen nicht ohne Grund abgestoßen haben.Hmmmm, DAS habe ich dann aber doch ein wenig anders in Erinnerung...
Ich lass mich da gern aufklären! Ich meine mich eben zu erinnern, das Black Library in ein reines Roman-Label umgemünzt werden sollte, weil damit mehr Profit(!) zu holen war als mit weiterer Unterstützung der Rollenspiel-Sparte, aber wenn ich da irre, bitte ich um Erleuchtung!
Klitzekleine Ergänzung: Black Industries, eine GW-Tochter wie Black Library die bisher die RSPs und (wenigen) Brettspielen herausbrachte, wurde komplett geschlossen. Die Black Library wurde als reines Roman/Merch-Label nicht angetastet.Library, Industries... Hauptsache Black! ;) Danke für die Korrektur, auch wenn es an der Aussage leider nichts ändert: Brachte nicht genug Geld, also weg damit. Und vorher noch schnell die Lizenz verkloppt, damit wer anders den Ärger an der Backe hat.
Wen das Geschäftsgebahren wundert, der kann ja mal bei golem.de (http://www.golem.de/0908/69430.html) nachlesen, wie GW mit den Machern von Warhammer Online umgeht und Rückschlüsse ziehen...Großes Kino. Hauptsache, GW bekommt das Geld aus dem Lizenzvertrag, da müsseen sie doch nicht noch ein Interesse daran entwickeln, dass das Zeug auch verkauft wird... :P
Und wenn man mit F&S sowie Heidelberger redet, dann hört man auch nicht gerade positive Dinge zur Kooperation mit FFG.Magst du das ein bisschen verdeutlichen? Geht das in die Richtung "umfangreiches Regelupdate bei Dark Heresy, ohne die Übersetzer darüber zu informieren, weswegen es in der deutschen Fassung nicht berücksichtigt werden konnte" oder darüber hinaus?
Kann man denn eigentlich die Romane in den GW-Shops kriegen? Oder bekam man dort früher das Rollenspiel, als es noch hauseigen war?
Hmmmm, DAS habe ich dann aber doch ein wenig anders in Erinnerung...
Ich lass mich da gern aufklären! Ich meine mich eben zu erinnern, das Black Library in ein reines Roman-Label umgemünzt werden sollte, weil damit mehr Profit(!) zu holen war als mit weiterer Unterstützung der Rollenspiel-Sparte, aber wenn ich da irre, bitte ich um Erleuchtung!
Im GW-Laden bekommst du keine "Peripherie-Produkte" wie Romane, Rollenspiele oder gar Nebenlinien... dazu hatte ich auch mal den GW-Pressesprecher Deutschland für DORP-TV (http://dorptv.wordpress.com/2007/11/08/spiel-2007-games-workshop/) befragt.Weiß denn jemand, ob die wenigstens im White Dwarf erwähnen, dass es da was gibt, was die GW-Spieler interessieren könnte? Oder passiert nicht einmal das?
Nur sagt das hier im Thread keiner. Im Gegenteil, Georgios hat ja schon mehr darauf hingewiesen, dass WHFRP2 ein ein sehr gutes Spiel ist und nicht schlechter wird, wenn die 3. Edition erscheint.Ich finde ja, das gegenteil sagt auch keiner... darauf wollte ich durch diese deutliche Übertreibung hinweisen.
Moment, heißt das, man macht FFG einen Vorwurf daraus, dass sie nicht nur den alten und kleinen Kreis der etablierten Rollenspieler ansprechen wollen, wie das viele andere immer wieder tun, sondern nach neuen Käuferschichten suchen?!Du kannst doch die Vorwürfe hier im Thread selber nachlesen und bist vermutlich in der Lage zu analysieren, woher sie kommen.
Außerdem sehe ich bisher nirgends explizit Dinge, die deutlich machen, dass FFG die bisherige Zielgruppe gar nicht mehr haben will! Wenn dem so wäre, hätten sie keine teure Warhammer-Lizenz für den Kram nehmen müssen.
Das man sich neue Käuferschichten sucht, ist ne gute Idee, die alte vor den Kopf zu stoßen nicht. Inwie weit dies nun der fall ist, vermag ich nicht zu urteilen, vermag aber schon Rückschlüße aus einigen Reaktionen hier zu ziehen.
Ich finde ja, das gegenteil sagt auch keiner... darauf wollte ich durch diese deutliche Übertreibung hinweisen.
Ich finde ja, das gegenteil sagt auch keiner... darauf wollte ich durch diese deutliche Übertreibung hinweisen.
Das musst du mir mal erklären.Gerne. mein Gadankengang war der folgende:
Du kannst sehen, dass Leute durch die Andersartigkeit von WFPR3 vor den Kopf gestoßen werden. Aber du kannst nicht sehen, dass Leute WFRP3 ablehnen, weil es anders ist als WFRP2?
Ich finde da gibt es schon deutliche Tendenzen. Das ist bei neuen, stark veränderten Editionen eigentlich immer so.Ja, aber keiner ist hier in einer 100%-Position.
Weiß denn jemand, ob die wenigstens im White Dwarf erwähnen, dass es da was gibt, was die GW-Spieler interessieren könnte? Oder passiert nicht einmal das?
Wenn überhaupt, dann gab es eine halbe Seite vorne bei den News, nach 14 bis 20 Seiten neuer Miniaturen, mit dem Hinweis, dass es da jetzt was gibt (Talisman, Rollenspiel (nur allgemein, nicht neue Quellenbücher), etc.)Dann sind wir schon mindestens zu zweit. :-\
Dieses absolute und konsequente Verweigern von Synergieeffekten oder einer Stärkung der Marke ist mir auch völlig unverständlich.
Oliver Hoffmann werde ich jedenfalls auf der SPIEL im DORP-TV-Interview ordentlich zu WFRP3 löchern. :DIch bitte darum! ;D
Wenn überhaupt, dann gab es eine halbe Seite vorne bei den News, nach 14 bis 20 Seiten neuer Miniaturen, mit dem Hinweis, dass es da jetzt was gibt (Talisman, Rollenspiel (nur allgemein, nicht neue Quellenbücher), etc.)
Dieses absolute und konsequente Verweigern von Synergieeffekten oder einer Stärkung der Marke ist mir auch völlig unverständlich.
WFRP setzt umfangreiche zusätzliche Fach- und Beratungskenntnisse beim Personal voraus, will man es in den GW Stores verkaufen. Dies rechnet sich aber wegen den paar Prozent Zusatzverkäufen nicht, daher auch kein Anbieten in den Stores.Das mag vielleicht für WFRP stimmen, aber warum verweigert sich GW auch Warhammer Online (um das es ja bei dem Argument ursprünglich ging, s.o.)? Wie passt das ins Bild? Was braucht man für Fachwissen, um ein MMORPG zu verkaufen? Oder gar zu spielen?
Das ist nicht unverständlich, sondern aus Sicht von GW geschäftlich vernünftig. Markenstärkung und Synergieeffekt wäre nur dann vorhanden wenn es genügend WFRP Spieler geben würde. Gibt es aber nicht. Rollenspieler sind von ihrer Anzahl her zu gering um für das GW Hauptgeschäft die von Dir aufgeführten sekundären synergetischen Bedeutungen zu haben.Ich glaube, da gehst du in deiner Feststellung etwas in die Irre. Ich weiß, dass sich die Warhammer-Romane bei den beiden grüßen Verlagen Heyne und Piper ziemlich gut verkaufen. Trotzdem wird auch hier von Seiten GW versucht, Synergien zu vermeiden. GW hat da eine Politik, die etwas fanatisch anmutet.
Rollenspieler sollten sich daran gewöhnen, daß sie nur eine skurrile Randerscheinung in der heutigen Kulturszene darstellen. Und nicht nur das. Wie Heller, maßgeblicher Mitarbeiter von Pegasuspress es bereits treffend ausgeführt hat, sind wir Rollenspieler nicht nur mehr ein skurrile Randerscheinung sondern mittlerweile auch aussterbend.
WFRP setzt umfangreiche zusätzliche Fach- und Beratungskenntnisse beim Personal voraus, will man es in den GW Stores verkaufen. Dies rechnet sich aber wegen den paar Prozent Zusatzverkäufen nicht, daher auch kein Anbieten in den Stores.
Ich glaube, da gehst du in deiner Feststellung etwas in die Irre. Ich weiß, dass sich die Warhammer-Romane bei den beiden grüßen Verlagen Heyne und Piper ziemlich gut verkaufen. Trotzdem wird auch hier von Seiten GW versucht, Synergien zu vermeiden. GW hat da eine Politik, die etwas fanatisch anmutet.
Das mag vielleicht für WFRP stimmen, aber warum verweigert sich GW auch Warhammer Online (um das es ja bei dem Argument ursprünglich ging, s.o.)? Wie passt das ins Bild? Was braucht man für Fachwissen, um ein MMORPG zu verkaufen? Oder gar zu spielen?
Außerdem schätze ich: GW will kein "wir führen alles...Mann" Hobbytrödler mit Comics, Software und Büchern sein, sondern für die Kunden einen klar definierten Kernbereich mit Figuren und zugehörige Mal und Modellbautechniken anbieten. Kennwort Produktidentität. Und falls Sekundärprodukte keinen merkbaren Umsatzzuschuß zum Hauptgeschäft darstellen ...und ich bin sicher das tun sie bis jetzt nicht! .... wird deren Verkauf auf andere Händler mit besser spezialisierten Vertriebsnetzen ausgelagert.Ich hätte ja vermutet, dass ihnen das Vermarkten der Marke Warhammer schon so sehr am Herzen liegen würde, dass sie schon versuchen, die eigenen Fans zum Kauf zu animieren - es ist ja nun nicht so, dass sie ihr Programm mit der Konkurrenz verwässern, sondern ihre eigene Marke hochhalten sollen. Es geht ja auch vielleicht gar nicht so sehr um die Verlagerung auf "qualifiziertere Spezialisten", sondern darum, dass sie nicht einmal selbst Werbung dafür machen! Das ist es, was uns verwirrt. Zumindest mich. Und dass sie natürlich kein Umsatzplus bekommen, wenn sie ihre Systemjünger nicht auf die zusätzlichen Geldhinauswerfmöglichkeiten hinweisen, liegt irgendwie schon auf der Hand.
Ob Brettspiel oder Rollenspiel: Ich mag Spiele mit schönen Zeugs zum Anfassen. :DUnd anscheinend haben die Pöppel tatsächlich einen Sinn, denn sie stellen abstrakt die Entfernungsverhältnisse zwischen den einzelnen Teilnehmern eines Encounters dar. Interessante Idee, für meine Begriffe auch ausreichend - ich brauch nicht zwingend eine Battlemat und bin daher gespannt, wie ein derartiges Entfernungsmanagement im Spiel wohl Umsetzung finden wird! Inwieweit man die erwähnten Location Cards tatsächlich gebrauchen kann (oder ob sie nicht nur entweder sehr allgemein oder zu speziell sind), weiß ich natürlich noch nicht - allerdings vermute ich, dass man sich derartige Karten auch schnell selbst basteln könnte; allerdings ist die Idee dahinter auch wieder nicht doof: Anstatt das ich jetzt auf der Battlemat einen Sumpf einzeichne, lege ich die "Sumpf"-Karte einfach auf den Tisch und positioniere alle, die um Sumpf sind, direkt an der Karte - und habe damit auch noch gleichzeitig alle regelrelevanten Informationen auf dem Tisch liegen, ohne im Buch nachschauen zu müssen.
Doppelpost, aber aus aktuellem Anlass: FFG sagt uns mehr über manoeuvres, ranges, and engagements (http://fantasyflightgames.com/edge_news.asp?eidn=799) - inklusive Erklärung, wofür wir die Papp-Pöppel brauchen.
Und anscheinend haben die Pöppel tatsächlich einen Sinn, denn sie stellen abstrakt die Entfernungsverhältnisse zwischen den einzelnen Teilnehmern eines Encounters dar. Interessante Idee, für meine Begriffe auch ausreichend - ich brauch nicht zwingend eine Battlemat und bin daher gespannt, wie ein derartiges Entfernungsmanagement im Spiel wohl Umsetzung finden wird!
Ah, und noch etwas, was ich bemerkenswert finde: Als FFG die 3. Edition angekündigt hat, haben sich alle aufgeregt, obwohl keiner etwas genaueres wusste. Jetzt kommen immer mehr Infos, aber keiner sagt was dazu... ::)
Kann ich Dir jetzt schon sagen welche Umsetzung das finden wird. Aus dem einfachen % System wird ein Pseudobrettspiel in dem alle Aktionen aufgeblasener und indirekter werden als bisher. Location Cards! Wenn ich das schon höre. Brettspiel pur.das kann ich fast so unterschreiben. Das einzige, was mich systemtechnisch da noch einigermassen interessiert, ist die Würfelmechanik, und wie die dann in der Praxis aussieht.
Am Anfang war ich der 3rd ed. neutral eingestellt (kann man schön in meinen frühreren Posts nachlesen) aber nach den Previews ist für mich das ganze total unattraktiv geworden. Würfelpools, Powercards, Recklessometers und Entfernungscounter! So ein Schrott.
Was mich aber viel mehr interessieren würde, ist die Frage nach dem WARUM. Warum dieser (Rück-)Schritt zum Brettspiel?
Ah, und noch etwas, was ich bemerkenswert finde: Als FFG die 3. Edition angekündigt hat, haben sich alle aufgeregt, obwohl keiner etwas genaueres wusste. Jetzt kommen immer mehr Infos, aber keiner sagt was dazu... ::)Nicht obwohl, sondern WEIL. Die Informationspolitik von FFG im Vorfeld (auch und gerade F&S gegenüber) ist beschämend. Und ich weiß sehr genau, warum ich mir KEIN FFG-Spiel auf englisch kaufen werde!
Ich finde die Mechaniken an sich nicht uninteressant, verstehe nur nicht, wieso sie so toll für Warhammer sein sollen.Das kann ich so unterschreiben. Trifft mM.
[...]
Wenn sie es Warhammer - Crossroads oder so statt Warhammer 3 genannt hätten, wären die Reaktionen wohl viel positiver ausgefallen. Da hätten wir alle schreiben können "Interessante Idee Brettspieler fürs Rollenspiel zu interessieren, aber doch ziemlich teuer". Aber alleine durch den Namen Warhammer 3 haben sie sich viel verscherzt.
Gerade die Location Cards finde ich jetzt eine der schöneren Erneuerungen.Damit macht WFRP 3 genau das, was interessante KARTENspiele ausmacht.
Ist doch Klasse wenn Optisch etwas auf dem Tisch liegt das die Atmosphäre unterstützt, zum einen, und zum anderen finde ich es äusserst praktisch wenn Spezialregeln für ein Terrain [...]
Ganz ehrlich ich halte das für eine Ideale Unterstützung für Storyspieler und hat so garnichts von Brettspiel.
Nicht obwohl, sondern WEIL. Die Informationspolitik von FFG im Vorfeld (auch und gerade F&S gegenüber) ist beschämend. Und ich weiß sehr genau, warum ich mir KEIN FFG-Spiel auf englisch kaufen werde!Heißt das, du scherst die Kundenkommunikation mit der Lizenznehmerkommunikation über einen Kamm? Und was ist an der Kundenkommunikation denn bitte schlecht? Sie sagen doch immerhin, dass es eine neue Edition gibt und wie die funktioniert, dafür gibt es doch diese ganzen Meldungen! Oder hätte man deiner Meinung nach erstmal fragen sollen, ob es eine neue Edition geben soll? Dann frag ich mich, wann denn alle anderen Systeme, die sich neu erfunden haben, ihre Spieler gefragt haben, ob die das überhaupt wollen...
Im Allgemeinen hat sich meine Einschätzung von 3E kaum verändert.Danke für den Link, auch wenn ich mit vielen deiner Aufteilungen nicht konform gehe (was z.B. soll denn bitte die Kompatibilität zu DH und RT?! Falls man mal Chaoswesen konvertieren will?!).
Ganz im Gegensatz zu meiner Meinung zu den Einzelbestandteilen (http://www.altewelt.net/viewtopic.php?f=7&t=191&start=150) (letzer Beitrag).
Heute würde die einzelnen Punkte anders auf die Bereiche "gut", "neutral", "schlecht" aufteilen.
Allerdings würde das nichts am Grundtenor der Liste ändern.
Kann ich Dir jetzt schon sagen welche Umsetzung das finden wird. Aus dem einfachen % System wird ein Pseudobrettspiel in dem alle Aktionen aufgeblasener und indirekter werden als bisher. Location Cards! Wenn ich das schon höre. Brettspiel pur.Bist du nicht einer der "Figurenschubser"? Dann erklär mir mal, inwieweit ein nicht-taktisches Range Management, das zur Verdeutlichung Marker und Location Cards benutzt, das Rollenspiel mehr stört als ein "Ich hol mal die Battelmap raus, zeichne mal schnell die Landschaft drauf und dann machen wir jetzt den Kampf mit 30 Figuren" mit Bewegungsraten, Wirkungsschablonen und haufenweise Minis, die einzeln bewegt werden müssen - da habe ich bei ersterem mehr Imagination und weniger Meta-Ruling als bei letzterem. Aber wenn dann ersteres Brettspielen bedeutet, dann spiele ich vermutlich lieber Brettspiele als Rollenspiele...
(...) So ein Schrott.
Damit macht WFRP 3 genau das, was interessante KARTENspiele ausmacht.Ich finde, dass z.B. auch schon 4E mit seinen Power Cards etwas gemacht hat, was schon lange überfällig war: Infos knapp und schell bereit zu präsentieren. Ich hab keinen Nerv, mir bei 20 Rollenspielen jede einzelne meiner Fähigkeiten merken zu müssen, und die wenigsten Charakterblätter, die ich kenne, bieten genug Platz, um die 3 Absätze aus dem Regelbuch neben jede Fähgkeit schreiben zu können! Und ich keine keine Runde, in der der Zauberer nicht mindestens einmal pro Abend ins Regelbuch schauen muss, weil er etwas bei seinen Zauber nicht weiß - wenn er jetzt seinen Kartenstapel hat, geht das deutlich schneller, will ich meinen.
Damit macht WFRP 3 genau das, was interessante KARTENspiele ausmacht.
Und was ist an der Kundenkommunikation denn bitte schlecht?Dass die Lizenz ein halbes Jahr liegen gelassen wird und dann genau 1 Buch (das Career Compedium als offizeller Fanwork-Ersatz nicht mitgezählt) veröffentlicht wird. Ohne jeden Kommentar. Nochmal ein halbes Jahr später kommt dann: "Übrigens bringen wir jetzt eine 3rd Ed. die sieht so und so aus. Ist übrigens mit dem 2nd Ed. Material nicht kompatibel." Die ganze Zeit dazwischen: Funkstille.
was z.B. soll denn bitte die Kompatibilität zu DH und RT?! Falls man mal Chaoswesen konvertieren will?!Falls man Regelelemente (z.B. die Aufteilung SCHIP/Glückspunkte, Verderbnispunkte, ...) für WFRF nutzen will.
Die "Locationcards" und die Fähigkeitenkarten finde ich ja ganz gut.Ich stimme dir hier völlig zu. Etwas Übersicht zu schaffen mit den Fähigkeitenkarten ist sicher nett. Locationcards finde ich dann schon wieder etwas einengend, ich erzähle lieber freier, aber die kann ich ja auch weglassen.
Regeln prägnant zusammengefasst, n nettes Bildchen was die Immersion fördern kann (nicht muss - je nach Bild).
Ich finde eher
- dieses Gruppenstressniveau (Gruppendynamik verregeln zu wollen finde ich fragwürdig,)
- diese Würfelorgie
abstoßend.
Bist du nicht einer der "Figurenschubser"? Dann erklär mir mal, inwieweit ein nicht-taktisches Range Management, das zur Verdeutlichung Marker und Location Cards benutzt, das Rollenspiel mehr stört als ein "Ich hol mal die Battelmap raus, zeichne mal schnell die Landschaft drauf und dann machen wir jetzt den Kampf mit 30 Figuren" mit Bewegungsraten, Wirkungsschablonen und haufenweise Minis, die einzeln bewegt werden müssen - da habe ich bei ersterem mehr Imagination und weniger Meta-Ruling als bei letzterem. Aber wenn dann ersteres Brettspielen bedeutet, dann spiele ich vermutlich lieber Brettspiele als Rollenspiele...
Unnötig wie ein Kropf und am Thema: Rollenspiel vorbei.
Das hast Du 20 Jahre lang auch von Miniaturen behauptet, und bist jetzt ganz anderer Meinung.
Auf der Spiel werden übrigens schon Demorunden des neuen Systems angeboten. Ich werde morgen bei einer Demo mitspielen. Danach kann ich dann erzählen, wie es sich spielt.
Kommt dazu, dass an F&S alle möglichen Infos rausgehen, die keinen Bestand haben.
Und: Dass dem deutschen Verlag der Mund verboten wird.
Die Jungs von F&S sind Lizenznehmer (Kellner), die haben doch nix mitzureden, wenn der Lizenzgeber (Koch) seine Spiellinie umgestaltet.Nein, Lizenznehmer sind keine Kellner sondern Geschäftspartner. Und einem Geschäftspartner sagt man nicht auf der Spielemesse, dass die Linie fortgeführt wird um kurz darauf alles platzen zu lassen.
Woran machst Du fest, dass F&S Fehlinformationen von FFG erhalten hat?Zum Beispiel an der Ankündigung (müsste erstes Halbjahr 2008 gewesen sein) vier weitere Bücher übersetzen zu dürfen, zusätzlich zu RdG. OHNE die Möglichkeit diese Info, als sie veraltet war, redigieren zu können.
Woran machst Du fest, dass F&S der Mund verboten wird? Das steht in Wiederspruch zu obigem Statement.Laut Oliver Hoffmann war F&S darüber informiert worden, dass 3E kommt.
[...] Lizenznehmer sind keine Kellner sondern Geschäftspartner.Das sehe ich auch so! FFG scheinbar aber nicht.
und wie findest Du es?Ich finde das System sehr schön. Es ist trotz der ganzen Karten und des Brettspielzubehörs ein wirkliches Rollenspiel.
Das Würfelgesummse kommt vom Komplexitätsanteil dem Fertigkeitssystem von DSA verdammt nahe, da man immer durchzählen muss, wieviele und welche Würfel man denn jetzt nehmen muss.Ach du grüne Neune! :o...damit ist wohl klar, dass ich bei der 2nd Edition bleiben werde.
Ich fand´s interessant, hat mich jedenfalls wesentlich mehr angemacht als z.B. D&D 4.0. :D
Ich finde das System sehr schön. Es ist trotz der ganzen Karten und des Brettspielzubehörs ein wirkliches Rollenspiel.
Das Würfelgesummse kommt vom Komplexitätsanteil dem Fertigkeitssystem von DSA verdammt nahe, da man immer durchzählen muss, wieviele und welche Würfel man denn jetzt nehmen muss. Aber dafür bekommt man gleich ein quantitatives und ein qualitatives Ergebnis, dass für den SL als Inspiration dienen kann.
Beim Probespiel war eine Mitspielerin dabei, die von den Brettspielen gekommen ist, kannte aber auch DSA. Sie war hellauf begeistert von dem System gewesen.
Es gibt übrigens keine Battlemap, da die Figuren immer in Relation zueinander gestellt werden. Die Weite geht über Counter. Das war ziemlich elegant.
Dafür brauchst Du viel Platz für die Karten, da Du nach jedem Benutzen der Spezialkarten Cooldown-Marker auf die Karten legen musst.
Insgesamt ist das Spiel ziemlich gut zum Anfixen von Brettspielern und trotzdem ein Rollenspiel. Leider schreckt mich der Preis doch noch etwas ab (99.95$), obwohl das Material den Preis rechtfertigt. Das Regelwerk sieht übrigens irgendwie wie eine typische FFG-Anleitung aus.
Laut Oliver Hoffmann war F&S darüber informiert worden, dass 3E kommt.
Über die Lizenz und wie es mit ihr weitergeht durften die F&S-Leutedann keine Ausküfte mehr erteilen.
Es gab seit der RPC 2008 also genau 2 Aussagen zu Warhammer von F&S: "Wir bringen noch 4 Bücher, danach stehen neue Lizenzverhandlungen mit FFG an". und "WFRP 2nd wird durch 3E abgelöst, wir dürfen auch zur 2nd nichts mehr bringen".
Widerspruch aufgelöst?
Das sehe ich auch so! FFG scheinbar aber nicht.
Insgesamt finde ich schön, dass es keine druchradierten und völlig verkritzelten Charakterbögen mehr auf dem Tisch geben wird.
Ja, MICH stör(t)en vollgekritzelte SC-Bögen die letzten 20 Jahre, weshalb ich meine Bögen vor dem Vollkritzeln bewahr(t)e und früher einen Begleitzettel hatte, heute eben eine Word-Datei. Ich kann verschmierte SC-Bögen einfach nicht leiden.Einerseits: Was genau stört dich denn an vollgekritzelten Charakterbögen?
Einerseits: Was genau stört dich denn an vollgekritzelten Charakterbögen?MICH (ich bin nicht JS) stört dabei die Unübersichtlichkeit. Karten haben da einen enormen Vorteil gegenüber der Suche nach dem richtigen Eintrag.
Andererseits: Das ist schon ein bisschen Jammern auf hohem Niveau, findest du nicht?Naja. Hier im Thread wird eh auf beiden Seiten auf hohem Niveau gejammert. ;)
Einerseits: Was genau stört dich denn an vollgekritzelten Charakterbögen?
Andererseits: Das ist schon ein bisschen Jammern auf hohem Niveau, findest du nicht?
Eigentlich bemerkenswert, dass bisher alle, die WFRP3 tatsächlich auf der Spiel gesehen haben, der Sache recht positiv gegenüberstehen, aber kein einziger der "kritischen Geister" das getan hat oder gar Aussagen der Gesehenhaber nimmt und darauf seine Position zementiert... ::)
Nerdrage lässt sich von sowas trivialem wie Fakten und Tatsachen nicht aufhalten.
Ein echter Rollenspieler kann am Aussehen schon erkennen, ob etwas ein Rollenspiel ist und mehr noch ob es überhaupt Spaß machen kann. Allen voran ihm selbst. Das ist wie bei verzogenen kleinen Kinder, die ihren Spinat nicht anrühren wollen. Die wissen das vorher auch immer schon besser.
Kommt wieder runter. Danke
Ich persönlich kann verstehen, wenn jemanden die Neuerungen nicht gefallen.
Genau, deshalb werden es auch viele kaufen - obwohl es aus allen Enden der Schachtel nach ganz üblen Marketingtricks riecht, die zum Ziel haben weniger Möglichkeiten zu bieten und mehr Geld aus den Geldbörsen zu ziehen.
Es ist ja nicht so, dass WFRP3 keine Unterschiede aufweist, die man fundiert kritisieren könnte. Aber die mit Fäkalsprache durchsetzten theatralischen Kommentare sind halt inhaltlich daneben und vom Tonfall störend.
Eigentlich hat hier noch keiner einziger auch nur im entferntesten gejammert.Naja. Wenn ich mich als SL über verkritzelte Charakterbögen aufrege(und sonst keine Probleme habe) ist das imho schon jammern auf hohem Niveau.
Mal eine Interessensfrage an diejenigen, die schonmal in das System hereingeschnuppert haben: Bei mir liegen noch ungespielte 1st ed. und 2nd ed. Abenteuer herum (ich komme viel zu selten zum gepflegten Rollenspielen *seufz*), was glaubt ihr, wie schwer es wird, die zu konvertieren?Also, um in die Magie fundiert hinein zu schauen, war die Zeit zu kurz. Konvertierungen sollten ohne großen Zeitaufwand möglich sein, weil eben vieles beibehalten oder nur leicht umgewichtet wurde.
Außerdem eine Frage zur Magie: mir hat bei der 2nd ed. gefallen, dass Magie immer so ein kleines Risiko hat und außerdem die Warhammer-Magier was reißen können, aber nicht das Spiel dominieren (ok, das waren vor allem 1st. ed Erinnerungen). Wie sieht die Magie in der 3rd ed. aus?
@killedcat:
klassischer Rollenspieler: Sprich nur von Dir! Für mich als klassischer Rollenspieler sind Karten als Übersichtshilfe schon lange überfällig. In meinen Runden (in anderen Systemen) haben die sich schon bewährt.
... halte ich WHFRP3 für ein Spiel, das der klassische Rollenspieler als Ersatz für ein anderes Rollenspiel wohl nicht mögen wird ...
Erstens: ich habe nur von mir gesprochen:Und ich habe Deiner Meinung zum klassischen Rollenspieler mit meiner Meinung widersprochen. Wo ist das Problem?
Zweitens habe ich meine Aussage nicht auf den Einsatz von Karten bezogen, sondern auf das Gesamtpaket WHFRP3.Klar. Und ich habe am Beispiel der Karten zu erklären versucht, warum ich als klassischer Rollenspieler die Innovationen begrüße.
Außerdem eine Frage zur Magie: mir hat bei der 2nd ed. gefallen, dass Magie immer so ein kleines Risiko hat und außerdem die Warhammer-Magier was reißen können, aber nicht das Spiel dominieren (ok, das waren vor allem 1st. ed Erinnerungen). Wie sieht die Magie in der 3rd ed. aus?Zauber laufen auch über doppelseitig bedruckte Karten, ähnlich wie die Fertigkeits-/Aktionskarten. Sprich: Je nachdem, ob du gerade eher konservativ/defensiv oder risikoreich/offensiv vorgehst, kann der Effekt mit mehr oder minder Nebeneffekten ablaufen, da du sowohl unterschiedliche Würfel wirfst als auch mit verschiedenen Ergebnissen unterschiedliche Effekte erzielst.
Na ja, über die optische Aufmachung kann man echt nicht meckern.Mal ehrlich:
Je mehr ich davon sehe, desto mehr tut mir mein Geldbeutel leid... >;D
Mal ehrlich:In gewisser Weise Zustimmung. D&D ist aber nicht das von WHFRP3 ersetzte System, sondern WHFRP2. Und das war imho für 39.99$ zu haben (merkwürdiger Weise etwa 35€) und wurde schon als zu teuer kritisiert. Es konnten aber auch mehrere Spieler den gleichen Charaktertyp spielen. Abgesehen davon, dass der Preis für viele Rollenspieler kein Hinderungsgrund ist, ist er dennoch eine hohe Hürde für Einsteiger. Zumal es im Bereich Orks-Zwergen-Elfen-Rollenspielen Konkurrenz für deutlich weniger große Finanzlöcher gibt.
62$... Ich glaub ne komplette D&D Basisbox (3 Bücher) unterscheidet sich da nich großartig.
Mal ehrlich:Wo?
62$...
Wo?Auf der Homepage sind es 99$. Aber bei Amazon ist es im Pre-Order für 62$ zu haben. Der offizielle Preis ist aber nach wie vor 99$.
Und es gibt genug D&D 4 Runden di Ihre Zaubersprüche und Powers ausdrucken und auf karten Schreiben.Eben: Das war im RPG schon lange hinfällig, gibts ja schon länger aber konnte sich ja leider nicht durchsetzen
Das kann man auch getrost für DSA4 oder SW machen.
"Wir spielen eine Diebesbande".Das ist eine Absprache, die mMn nicht so recht zu Warhammer passt.
Was ich so toll daran finde ist eben, dass alles was immer in allen Foren gepredigt wird: "Sprecht euch ab etc." von diesem Spiel ein bisschen vorgegriffen wird.Solches boten schon die Vorgängerversionen von WFRP in Ansätzen durch regionale Fokussierung. Auch 3E geht da, unabhängig vom Gruppenkonzept, noch einen Schritt weiter. In der Grundbox bietet es einen Fokus auf das Reikland. Waldelfen, die von Athel Loren gen Osten ausschwärmen, Zwerge aus dem Grauen Gebirge, Reikländer, Hochelfen aus Altdorf.
Als Beispiel dazu sieh dir mal die Action Card Analysis reference (PDF, 800k) (http://www.fantasyflightgames.com/ffg_content/wfrp/warhammer-fantasy-roleplay-action-cards/WFRP_ActionCardDiagram.pdf) an, da kann man sehen, dass die Seiten einer Karte unterschiedliche Nebeneffekte haben.
Ich würd eher sagen: schau mal genau hin, wieviel zusätzliche Information auf der Rückseite steht, im Gegensatz zu identer Information. Man hätte den einen Satz locker auf die Vorseite dazu abdrucken können. Wollte man nicht. Wieso?Ich will hier nichts schönreden oder so, aber es sind immerhin 2 Sätze. Der letzte Satz taucht nur auf der Rückseite auf, und der Satz darüber ist zwar weitestgehend mit der Vorderseite identisch, aber beinhaltet zusätzlich noch einen Abschnitt der mit "critical" endet.
Eigentlich wollte ich mir die Box für ca. 50 Euro im deutschen Onlandversand holen...Wo hast du die Box denn zu dem Preis gefunden? Im Gegensatz zu dir würde ich da gerne zuschlagen.
Ich will hier nichts schönreden oder so, aber es sind immerhin 2 Sätze. Der letzte Satz taucht nur auf der Rückseite auf, und der Satz darüber ist zwar weitestgehend mit der Vorderseite identisch, aber beinhaltet zusätzlich noch einen Abschnitt der mit "critical" endet.
Wo hast du die Box denn zu dem Preis gefunden? Im Gegensatz zu dir würde ich da gerne zuschlagen.
Bist Du verrückt?Ja, bin ich.
-snip
Ach jetzt komm. Dir tritt einfach der Wolf Baur Link oben ein bisschen zu nahe. ;)Wenn dem so wäre, müsste ich den Link überhaupt erstmal gelesen haben. Hab ich aber nicht. Warum auch? Wenn mir mein Browser sagt, dass unter dem Link Wolfgang Baur das D&D4-PHB2 zerreißt, dann interessiert mich das einen feuchten Kehricht, weil ich nicht einmal D&D4 spiele und es hier immer noch um Warhammer geht. Wer ist überhaupt diese Baur, dass er etwas so unsagbar Schlaues zu sagen hat bzw. seine Meinung bei D&D auf einmal stellvertretend für andere Systeme gilt?!
Edit. Übrigens, das ganze ist ein altes Thema (http://www.therpgsite.com/showpost.php?p=335510&postcount=39). Nur das Beispiel wurde damals nachvollziehbarer gewählt. Soviel zu c.'s "Vielleicht".Heißt also, du findest es blöd, dass sie beide Seiten einer Karte sinnvoll nutzen und nicht nur ein schickes Logo auf die andere Seite pappen, damit sie doppelt so viele Karten reinpacken können?! Im Gegenteil: Du kaufst nicht weniger Inhalt, sondern mehr, weil beide Seiten genutzt werden, ohne dass du doppelt so viele Karten brauchst. Ansonsten wärst du der erste, der sich darüber beschwert, dass jemand den Platz effektiv ausnutzt.
Ist eigentlich gewiss, dass die Symbole die den Sätzen auf der roten und der grünen Seite der Karte vorausgehen identisch sind?Wie man bei Windjammers letztem Link sehen kann, gibt es da schon Unterschiede - die Zustände machen sich also schon bemerkbar.
Auf der Karte im Dokument kann man das nicht erkennen.
Im Gegenteil: Du kaufst nicht weniger Inhalt, sondern mehr, weil beide Seiten genutzt werden, ohne dass du doppelt so viele Karten brauchst.
aber das ist EINE EINZIGE KARTE!
Im Übrigen hast du einen dritten Unterschied übersehen, mal sehen, ob du ihn noch findest.
Bisher wirkt es eher so, als versuchst du unbedingt ein Haar in der Suppe zu finden - und wenn du es selbst reinwerfen musst.
Folge ich Deiner Logik, sollte ich froh sein, dass Adventurer's Vault 2 soviele Redundanzen enthält, denn sonst müsste ich für dasselbe Buch trotz halber Seitenzahl immer noch 24 Euro zahlen.Nein, du willst mich missverstehen. Und auf meine Frage gehst du auch nicht ein, weswegen ich glaube, dass du einfach nur stänkern willst. Aber für dich gern noch einmal ganz langsam: Ich sage überhaupt nichts über das Adventurer's Vault. Gut möglich, dass da die Redundanzen so groß sind, dass ein einfaches "hier Keyword ersetzen, ansonsten so belassen" sinnvoller gewesen wäre. Aber aus dem kompletten Buch bei Wizards(!) und dem einen Beispiel für zwei Kartenseiten bei FFG (also einer ganz anderen Firma!) abzuleiten, dass es genauso sein soll, ist einfach daneben!
Jetzt mal unabhängig davon, dass das gar nicht stimmt. Jemand, der selber kein einziges Gegenbeispiel verlinkt hat, wirft mir induktive Fehlschlüsse vor? ;DJeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt. Und ja, du kannst keine Empirie mit einem einzigen Fall machen, das geht in die repräsentative Hose.
Den habe ich beim Wiederlesen meines alten Postings vorhin wiederentdeckt. Es ist ein Totenkopf-Symbol weniger. Das sprengt meinen Einzeiler locker. Und vergiss nicht: DER BALKEN AUF DER RÜCKSEITE IST ROT!!! 11!!!Ja, stell dir vor. Ist das nicht schrecklich? Jeder Farbenblinde wird dieses Spiel nicht spielen können!!! Da haben die Designer aber einen ganz üblen Fehler gemacht.
Dieser Satz erinnert mich, wieso ich so wenig aktiv im Tanelorn bin.Wenn du dich dafür lieber beim Pundit rumtreibst, mein Beileid. Dann spiel halt weiter mit den Trollen.
@Windjammer:Ich fürchte ja. Ein mächtiger Kritikpunkt, der alles andere wegwischt.
Versteh ich das richtig, dass Du Dich darüber ärgerst, dass die beiden Modi einer Fähigkeit nicht auf eine Seite einer Karte sondern (passend zum aktiven Modus) auf 2 Seiten einer Karte gedruckt wurden?? wtf?
Ich frage mich allerdings mittlerweile, ob der Inhalt der Box den Preis wirklich wert ist. Besonders in Anbetracht der eingeschränkten Aufstiegsmöglichkeiten, die das Grundspiel enthält. Ich denke da sollte man sich genau fragen, ob einem das Material und die eventuellen Folgekosten den Preis wert sind. Ich werde es mir auf jeden Fall genauer ansehen, hadere aber gerade etwas mit dem Kauf.Was meinst du mit "eingeschränkten Aufstiegsmöglichkeiten"? Dass es nur eine Menge x an Karrieren gibt? Erläutere bitte mal! :)
Das ganze sollte ja streckenweise mit 2e-Wissen machbar sein (so kann ich mir zur Not auch die Gegner zusammenschustern), aber wie dieser "social encounter" zum Schluß funktioniert - weiß das einer von Euch?Danke für den nächsten Link ;)
Noch ein Tipp: http://www.gmtools.excelocms.com/ erspart den Würfelkauf im Demostadium, zumindest theoretisch.
Was meinst du mit "eingeschränkten Aufstiegsmöglichkeiten"? Dass es nur eine Menge x an Karrieren gibt? Erläutere bitte mal! :)
Noch ein Tipp: http://www.gmtools.excelocms.com/ erspart den Würfelkauf im Demostadium, zumindest theoretisch.Das ist ja mal ein geiles Tool! Automatische Auswertung der Ergebnisse inklusive (und ausschaltbar bei Bedarf)! Krass! Danke für den Link!
Das ganze sollte ja streckenweise mit 2e-Wissen machbar sein (so kann ich mir zur Not auch die Gegner zusammenschustern), aber wie dieser "social encounter" zum Schluß funktioniert - weiß das einer von Euch?Leider noch nicht reingeschaut, mal sehen, vielleicht kann ich dazu morgen was sagen.
Ich habe in einigen Threads, zum Beispiel auf rpg.net gelesen, dass nur eine kleine Menge "advanced careers" in der Grundbox enthalten sein soll. Leider finde ich gerade keine präzise Quelle dazu.Ah, okay, danke für die Erläuterung. Leider weiß ich auch nicht, wie notwendig diese "advanced carriers" sind - ich meine, dass in dem einen Beispiel auf der FFG-Seite der Karrierewechsel mit zwei "normalen" Karrieren erklärt wurde. Ich denke, da werden wir abwarten müssen, was konkret für die Erweiterungen angekündigt wird und wie sich die vorhandenen Karrieren nutzen lassen. 5 zu 47 klingt natürlich erstmal krass, aber bei D&D habe ich auch nie Prestigeklassen gebraucht. Keine Ahnung, ob das vergleichbar ist.
Es hängt dann eben davon ab, wie viel man mit den Basiskarrieren anfangen kann und wann man die fortgeschrittenen bräuchte. Ist ohne das System wirklich zu kennen alles sehr ins Unreine gesprochen, könnte aber ein Zeichen sein, dass man wirklich recht bald Zusatzmaterial kaufen müsste.
5 zu 47 klingt natürlich erstmal krass, aber bei D&D habe ich auch nie Prestigeklassen gebraucht. Keine Ahnung, ob das vergleichbar ist.Sicher nicht. Prestige-Klassen sind völlig optional.
Sicher nicht. Prestige-Klassen sind völlig optional.
(Ausbau-) Karrieren werden weiterhin der Wahlpflicht unterliegen.
Wie kommst du darauf? Die Karrieren sind doch vor allem über ihre Eigenschaften markiert, dachte ich und nicht über ihre Exits, oder?
Der Vergleich mit den Prestige-Klassen ist recht treffend. Zumindest nach allem was man als nicht-Demo-mensch von den Regeln bisher weiß. Der Umstieg auf "parallele" Karrieren statt auf "aufbauende" Karrieren wurde zumindest andernorts als WFRP3-typisch bezeichnet.
Hat es denn jetzt jemand schon mal ausführlicher gespielt? Wie spielt es sich im Vgl. zu 2nd Edition?
Was ich eigentlich sagen wollte: ich finde das Würfelsystem tierisch innovativ. Für mich klingt das extrem spannend und ich brenne darauf, es auszuprobieren. Gespannt bin ich allerdings auf die Reaktionen der eingefleischteren, konservativeren WH-Spieler. Du beurteilst die Lage ja recht nüchtern, aber ich könnte mir vorstellen, dass ähnlich wie bei D&D4 die konservativen Knochen beim Anblick von WH3 vor Wut Gift und Galle spucken. Hoffentlich gefährdet die zu erwartende Negativstimmung nicht den Erfolg, denn da entsteht schnell eine unangenehme Sogwirkung der schlechten Laune. Ich finde den Ansatz nämlich extrem geil und würde gern mehr in der Richtung sehen!
In Aktion (also als Beispiel) gibt es die Würfel im Combat Training 103: Putting it all together (http://www.fantasyflightgames.com/edge_news.asp?eidn=899). Hilft das schon ein wenig?DAS ist innovativ und soll den Kampf beschleunigen? :o
Da frag ich mich echt, wieso man D&D4 vorwirft, RPGs zu einem Brettspiel zu degradieren.
Ansonsten hier mal in unsystematischer Reihenfolge ein paar vorläufige Eindrücke.Vielen Dank für's Teilen! :d
ich finde das Würfelsystem tierisch innovativ.Die Meinung teile ich nicht.
[...] ich könnte mir vorstellen, dass ähnlich wie bei D&D4 die konservativen Knochen beim Anblick von WH3 vor Wut Gift und Galle spucken.Eher nicht.
Ich finde den Ansatz [...] extrem geil und würde gern mehr in der Richtung sehen!Ich find den Ansatz ganz nett. Mehr als das, was bisher für 3E angekündigt ist brauche ich für
Weil es im Gegensatz zu WFRP3 ein Spielbrett hat?!Genau dasselbe "Spielbrett" gab es schon in der 3E, ohne dass sich jemand darüber aufgeregt hätte. Aber dieses halbe Dutzend bunte Würfel mit lauter lustigen Bildchen drauf finde ich derzeit weder innovativ (weil in einfacherer Form schon bei anderen FFG Spielen vorhanden) noch intuitiv. Dann noch die Cooldowns und Tokens ... :-\
Genau dasselbe "Spielbrett" gab es schon in der 3E, ohne dass sich jemand darüber aufgeregt hätte.Genau, das zeigt IHMO recht gut, was von diesem Vorwurf zu halten ist... ;)
Aber dieses halbe Dutzend bunte Würfel mit lauter lustigen Bildchen drauf finde ich derzeit weder innovativ (weil in einfacherer Form schon bei anderen FFG Spielen vorhanden) noch intuitiv. Dann noch die Cooldowns und Tokens ... :-\Sicherlich ist das Geschmackssache. Interessanterweise regt sich aber auch kein Rollenspieler mehr darüber auf, dass er für fast jedes Rollenspiel so seltsame Sonderwürfel haben muss, die vorher keine Sau kannte (ja, ich meine alles, was kein W6 ist). Dass ein Rollenspiel also "eigene" Würfel hat, ist in gewisser Weise konsequenter als das x-te Spiel mit einer lustigen Mischung aus normalen W6-, W8- und W10-Pools. ;D
Naja, vielleicht finde ich mal Gelegenheit, das System anzutesten.Ja, das hoffe ich auch, ich möchte es auch unbedingt mal testspielen, um die ganzen Mechanismen selbst einmal in Aktion zu erleben. :)