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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Eigenentwicklungen => Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau => Sternenmeer => Thema gestartet von: Waldviech am 26.07.2009 | 11:03

Titel: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Waldviech am 26.07.2009 | 11:03
Weil die Frage im Techlevel-Threat aufkam und für Design und Spielmöglichkeiten ja doch sehr zentral ist:

Welchen Spielstil soll "Sternenmeer" ermöglichen ? Gehen wir einen sehr realistischen Weg oder soll es pulpig und abenteuerlich werden ? Irgendwas dazwischen ?
An der Frage hängt wesentlich mehr, als man auf den ersten Blick vermuten würde.....
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 26.07.2009 | 11:14
Wir haben Druidenkultur, Nachmenschen, Uplift was könnte es anders sein als Space Opera
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: ChristophDolge am 26.07.2009 | 11:16
Zitat
Druidenkultur

Davon weiß ich ja noch gar nichts ~;D
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Waldviech am 26.07.2009 | 11:18
Na, ich denke das Genre ansich dürfte keine Frage sein. Aber selbst eine Space-Opera kannst du so oder so spielen.....ich weise nur mal auf den Unterschied zwischen "Firefly" und "Star-Wars" hin. Darüber hinaus kann der Realismus von Space-Opera zu Space-Opera stark variieren.

Zitat
Zitat
Druidenkultur

Davon weiß ich ja noch gar nichts

Na, auf irgendwelchen Barbarenwelten kann´s doch auch Druiden geben..... ;D. Wäre aber ein eigenes Thema, es sei denn hier wird ein Space-Opera-goes-Asterix-Spielstil vorgeschlagen ;)
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Aristagon am 26.07.2009 | 11:53
Es geht doch hierbei um eine Art von Grundatmossphere des Settings, und da würde ich halt ungern ein Pulpsetting draus machen, da kann man gleich Perry Rhodan spielen und sich mit Steinzeitspacepiraten rumschlagen ^^
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Skyrock am 26.07.2009 | 11:55
Na, auf irgendwelchen Barbarenwelten kann´s doch auch Druiden geben..... ;D. Wäre aber ein eigenes Thema, es sei denn hier wird ein Space-Opera-goes-Asterix-Spielstil vorgeschlagen ;)
Dr(o)(u)iden gehen doch wunderbar. (http://photos1.blogger.com/x/blogger2/1593/934/1600/456330/gse_multipart42040.jpg)
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: ChristophDolge am 26.07.2009 | 12:04
Ich bin sehr für ein Setting, das sich selbst halbwegs ernst nimmt, aber eben auch ein paar abgedrehtere Elemente ins SF einbringt, dabei aber nicht trocken und simulationistisch bleibt, sondern vor allem dazu dienen sollen, spannende Geschichten zu erzählen. Ich möchte mich stilistisch deutlich von Perry Rhodan absetzen, so schön das als Buch zu lesen sein mag, im Rollenspiel würde ich gern auf dieses Pulp-Level verzichten. Mystik und Wissenschaft sollen eine Rolle spielen, dabei aber weniger als Hauptelemente dastehen, sondern eher dazu dienen, die Charaktere mit stark unterschiedlichen Herausforderungen konfrontieren zu können und moralische Dilemmata aufwerfen.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Waldviech am 26.07.2009 | 12:12
Was der Dolge sagt ! Der "mittlere" Weg dürfte wohl der Beste sein.
Das Problem, das ich bei zu konsequent angewendeter realistischer Hard-SF sehe ist Folgendes:
Der "radikale" Hard-SF-Ansatz erscheint mir ungeeignet für ein galaxisumspannendes Space-Opera-Setting. Es ist schlicht zu viel Handwaving notwendig, damit das Ganze funktioniert. Die Aussage "Hard-SF" zu sein, würde zur reinen Worthülse werden.
Was den radikalen Pulp angeht:
Systeme wie Slipstream usw. können richtigen, spaßigen Pulp Marke Flash Gordon und Buck Rogers sicherlich besser (dafür lägen wir mit den ganzen transhumanistischen Ansätzen schon daneben. Viel zu kompliziert für putzigen Spacepulp!) und Perry Rhodan (der nochmal ne etwas andere Schiene wäre) als Vorbild halte ich ohnehin für recht fragwürdig.

Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Eulenspiegel am 26.07.2009 | 12:16
Wir haben Druidenkultur, Nachmenschen, Uplift was könnte es anders sein als Space Opera
Na zum Beispiel Transhumanismus.

Als Transhumanist wäre ich auch eher für einen eher realistischen/transhumanistischen Spielstil als einen Space Opera Stil.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: ChristophDolge am 26.07.2009 | 12:21
Posthumaner Transhumanismus

(wäre ein toller Titel für das Setting, dann spielen das nur noch Leute mit einem gewissen "geistigen Hintergrund" ;) )
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Waldviech am 26.07.2009 | 12:25
Nur werden wir um die Space-Opera so richtig nicht herumkommen, wenn wir schon in interstellare Räume gehen. Intergalaktische Großreiche mit drölfzigtausend Sternensystemen sind für mich von jedem denkbaren Realismus meilenweit entfernt - um halbwegs im realistischen Bereich zu bleiben, hätten wir uns z.b. von vornherein auf das eigene Sonnensystem beschränken sollen. Wollte ich tatsächlich ein konsequent realistisches Setting, dann hätte "Fantasyschwurbel" wie Hyperraumsprungantriebe, PSI, Weltraumkrakenmonster, etc.pp. darin nix verloren.

Zitat
wäre ein toller Titel für das Setting, dann spielen das nur noch Leute mit einem gewissen "geistigen Hintergrund"
Das klingt ja jetzt schon ein wenig elitär-arrogant ;)
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: ChristophDolge am 26.07.2009 | 12:28
Zitat
Das klingt ja jetzt schon ein wenig elitär-arrogant

Deswegen die beiden ' " ' ;)

Zitat
von jedem denkbaren Realismus meilenweit entfernt

Schon die Geschichte mit dem DeepLayer ist absolut unrealistisch. Aber vor diesem "unrealistischen" Hintergrund würde ich eben gern versuchen, zumindest das Ausloten der Konflikte halbwegs glaubwürdig zu gestalten.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 26.07.2009 | 12:29
das Ausloten der Konflikte halbwegs realistisch zu gestalten.
bitte ersetze realistisch durch glaubwürdig, das verhindert eine Menge Missverständnisse für uns Realisten.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: ChristophDolge am 26.07.2009 | 12:33
Einverstanden.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Waldviech am 26.07.2009 | 12:36
Zitat
Schon die Geschichte mit dem DeepLayer ist absolut unrealistisch. Aber vor diesem "unrealistischen" Hintergrund würde ich eben gern versuchen, zumindest das Ausloten der Konflikte halbwegs realistisch zu gestalten.
Ich sehe, wir meinen das Selbe ;)
Auf unsterbliche Überhelden, die mit mehreren Millionen kilometergroßen Kugelraumern den Andromedanebel erobern und dabei furchtbar gut, heldenhaft und edel sind, kann ich gut verzichten. ;)
Ich würde in puncto Space-Opera gerne in die selbe Richtung gehen wie z.b. Jovian Chronicles, Wing Commander usw. Die phantastischen Elemente sind da und ermöglichen schicke Weltraumaction, sind aber nicht so fett aufgetragen, daß sie lächerlich wirken und ermöglichen einigermaßen glaubhafte Charaktere.

Zitat
bitte ersetze realistisch durch glaubwürdig, das verhindert eine Menge Missverständnisse für uns Realisten.
Okidoki ;) (Und wie schon gesagt: Bei den bisher festgelegten Grundlagen von "Sternenmeer" ist der Realismus-Zug eigentlich eh schon abgefahren....)
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Ein am 26.07.2009 | 13:04
Zitat
den Unterschied zwischen "Firefly" und "Star-Wars" hin
Firefly ist nicht Space Opera, sondern Space Western.

Zitat
Jovian Chronicles, Wing Commander
Sind nicht Space Opera, sondern Military science fiction.

Pulp und Space Opera kann man derweil nicht trennen, denn das Genre entstand in den Pulpmagazinen der 30er und 40er und bediente sich dem etablierten Korpus von Pulp-Abenteuer-, -Krimi- und -Thriller-Konventionen.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: TRIX am 26.07.2009 | 13:06
Ich denke auch Hard-SF/Realismus is bei Sternenmeer kaum umsetzbar und auch nicht ersterbenswert. Auch würde ich das Ganze nicht grundsätzlich trashig/pulpig machen, da es mMn eher mystisch angehaucht ist.

Ich stell mir das ganze schon so "glaubhauft" und "selbsternst" vor, wie StarTrek, o.ä. Dazu sollte dann noch eine Priese Mystik/Horror ähnlich WH40k rein und vllt. auch ein wenig Humor (Spaceballs; nicht ganz so überdreht und dauerhaft wie in dem Film, aber hin und wieder darfs schon ein wenig Comic Relief sein). Es soll halt um Exploration und Abenteuer gehen mMn.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Eulenspiegel am 26.07.2009 | 13:11
@ Ein
Vielleicht ist Space Opera damals aus dem Pulp entstanden. Und vielleicht waren die ersten Space Opera Geschichten auch alle pulpig. - Aber in der Zwischenzeit haben sich die beiden Sachen durchaus getrennt und sind eigenständige Wege gegangen:

Hier ein paar Beispiele dafür, dass man Space Opera und Pulp sehr wohl trennen kann:

Serenity ist zum Beispiel Space Opera mit Western Elementen. (Du nennst das ganze Space Western, weil es Western-Elemente enthält. - Aber du vergisst dabei, dass es genau so viele Space Opera Elemente enthält.)

Perry Rhodan ist wiederum ein Crossover aus Space Opera und Mystery. (Auch wieder ohne viel Pulp.)

Wing Commander würde ich eher als Military Space Opera bezeichnen. (Wir haben sehr viele Militäreinflusse. Aber es sind auch viele Space Opera Einflüsse vorhanden. - Military SF ohne Space Opera wäre zum Beispiel Space 2063.)
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Waldviech am 26.07.2009 | 13:14
@Ein:
Klar kann man die Genregrenzen auch derart eng setzen...muss man aber nicht. Die Grenzen sind da ziemlich fließend ;). Und klar ist z.b. Wing-Commander eine Art SF-Militärsimulation. Gleichzeitig sind aber genügend Elemente der Space-Opera enthalten, um es Space-Opera zu nennen. Die Diskussion über die korrekte Bezeichnung von Genres führt uns hier jedoch nicht weiter und wäre ein eigenes Thema ;)

Zitat
Military SF ohne Space Opera wäre zum Beispiel Space 2063.)
Auch nicht. Jagdflugzeuge in Space und eine Alienrasse als Feind sind schon ziemlich stark Space-Opera. Military SF ohne Space-Opera wäre imho sowas wie Tom Clancys Endwar und derartiges Zeug....ohne interstellare Raumschiffe, Aliens uns sonstiges Zeuch...vielleicht wäre noch das Command&Conquer-Universum darunter zu fassen (auch wenn´s da wieder Aliens gibt).
Wäre aber ein eigenes Thema...

@TRIX:
Und wieder ein Schritt in Richtung Konsens, denke ich. ;).
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Callisto am 26.07.2009 | 13:17
Ich empfinde schon einen Hauch Farscape wenn ich ans Sternenmeer denke. Das hat mMn die richtige Mischung aus Erstnhaftigkeit, Abenteuer, Konflikten aller Couleur und einer Prise Humor.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: TRIX am 26.07.2009 | 13:19
Ich empfinde schon einen Hauch Farscape wenn ich ans Sternenmeer denke. Das hat mMn die richtige Mischung aus Erstnhaftigkeit, Abenteuer, Konflikten aller Couleur und einer Prise Humor.

FULL ACK!
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Ein am 26.07.2009 | 13:24
Ich belasse es jetzt dabei. Müsst ihr wissen, was ihr euch da zusammenschreibt. Für mich ergeben eure "Definitionen" keinen sonderlichen Sinn (Genres definieren sich über die erzählten Geschichten, nicht "Realismus"). Aber ist OT. Entschuldigt die Störung.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Waldviech am 26.07.2009 | 13:49
Macht nix - es ging uns hier ja auch nicht um irgendwelche Genre-Definitionen, sondern eben darum, welchen Flair wir letztlich rüberbringen wollen - und dazu gehört neben dem Kanon der potentiell erzählbaren Geschichten eben auch, wie bodenständig, nicht bodenständig, hell, dunkel, phantastisch oder weniger phantastisch wir sie bringen.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: ChristophDolge am 26.07.2009 | 14:14
Ich sehe das wie Waldviech. Es wäre weiterhin schön, wenn Genrediskussionen, die nichts mit unserem Setting zu tun haben, außen vor gelassen werden würden.

@Generelle Stimmung: Insgesamt empfinde ich, wenn ich an das Setting denke, schon ein gewisses Western-Feeling inkl. Frontier-Spirit. Die Nachmenschen befinden sich im Aufbruch, es gibt vieles zu entdecken, jede Menge neue Wesen und Kulturen zu entdecken. Darüber hinaus müssen sich die Kulturen aber auch mit sich selbst auseinandersetzen: Die Droiden wollen menschlich werden (eigentlich ein klassisches StarTrek-Data-Phänomen, sowas kann man durchaus aufgreifen), während die Nachmenschen sicherlich in vielem auch den Menschen nacheifern wollen, aber dabei v.a auch moralische Fragen klären müssen: Wie weit gehe ich im Transhumanismus, ist es wirklich wünschenswert, so wie jene zu werden, die uns zurückgelassen haben etc.; Ist es richtig, irgendwelche Hinterwäldler mit Hightech zu "beglücken"? Darf ich meine Überlegenheit nutzen, um andere Völker zu unterjochen und auszubeuten usw.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Imago am 26.07.2009 | 20:25
Oki, dann will ich auch mal.

Pulp ... was ist Pulp? Mit gutem/oder bösen Willen kann man das was mir vorstellt da durchaus unterbringen denke ich, aber eigentlich denke ich nicht an Pulp wenn ich mir Sachen zum Setting überlege. Andererseits kann ich mir durchaus vorstellen das jemand das Setting "pulpig" spielt, hätte ich kein Problem mit, nur bedienen möchte ich diesen Anspruch nicht.

Ich will auch eine nach ihrer eigenen, internen Logik plausible Welt (sich selbst ernstnehmend, keine Satire ala Futurama).
Ich möchte tranhsumanistische Anteile nicht als bestimmendes Element, sondern eher das Space Opera Feeling im Vordergrund. Was für mich bedeutet: Weltraummärchen, Romantik, Epik, Tragik, Exploration (Western Style, Unendliche Weiten), Spaceship - Porn, Kulturschocks, Kosmopolitanismus, Sense of Wonder.

Da darf, zumindest in den Nachmenschenbereichen, gerne noch ein Schuss Dreck und Grittyness reingerührt werden, aber sollte sich halt immer mit anderen, positiveren Aspekten die Waage halten. Ich möchte eine graue Welt, eine in der Gut und Böse nicht vordefiniert ist sondern Auslegungssache.

Abgesehen davon würde ich gerne verschiedene Settings für verschiedene Zecke und Geschmäcker innerhalb des Settings haben. Wenn man jetzt cyberpunkige Atmo will nimmt man vielleicht eine dahingehende Nachmenschenwelt, will man Horror, einen finsteren Brutplaneten und für Romantik vielleicht einen exotischen Dschungelmond mit Ringen ... sollte alles da sein, aber nicht das Setting bestimmen.

Gigantonomie und so auf jeden Fall, ABER ... gigantische Monsterobjekte, Todessterne, komplett bebaute Welten etc. sollten Hinterlassenschaften der Menschen sein, dasselbe wie zB von Moos überwuchterte Ruinen in der generischen Fantasywelt, keine Neuschöpfungen der Nachfolgerkulturen und Droiden.
Die sollen sich darin schon ein wenig klein fühlen und nostalgisch in die Vergangenheit blicken.
 
Es kann gerne Raumschlachten mit maximal an die tausend größeren Schiffen auf jeder Seite geben, aber auch nicht viel mehr. Prinzipiell würde ich mich da gerne an alten Seemächten orientieren... und wenn man sich überlegt das die spanische Armada laut Wiki gerade mal 130 Schiffe stark war...


Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: ChristophDolge am 27.07.2009 | 09:15
Was jetzt im Vordergrund steht: Transhumanismus, Cyberpunkt oder Space Opera, kann ja deutlich von Subsetting zu Subsetting variieren. Jedenfalls sollte das finale Produkt kein Hard-SF sein und allzu Pulpig darfs auch nicht werden. Damit kann man ja doch etwas anfangen.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Imago am 27.07.2009 | 10:11
Zitat
Transhumanismus, Cyberpunkt oder Space Opera, kann ja deutlich von Subsetting zu Subsetting variieren.

Mmmh ... was kristallisiert sich denn da deiner Meinung nach als Fokus heraus?
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Waldviech am 27.07.2009 | 10:15
Kommt drauf an, von welcher Warte aus man das Setting betrachtet. Vor allem die Aufteilung in verschiedene "Cluster" oder "Subsettings" und die schiere Größe der Galaxis lassen uns da einige Möglichkeiten offen. Von daher wäre ich auch dafür, die Subsettings mit gewissen Themen im Hinterkopf "nach Maß" anzufertigen. Habe ich zumindest bei meinen Vorschlägen so gehandhabt:

Viracocha: Mystik, Space-Fantasy, Däniken und das Thema "Vergangenheit in die Zukunft verlegt"

Kimera von Charybdis: Space-Opera, Military-SF, Exploration

Zentralverwaltung: Transhumanismus, Cyberpunk (bis zu einem gewissen Grad), "Political SF" in Richtung Patlabor...

und so weiter....
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Aristagon am 27.07.2009 | 16:36
Ich verstehe es auch erst einmal so, dass wir ein Dachsetting haben in der sich viele Settings je nach Ort und Spielweise realisieren lassen.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: ChristophDolge am 27.07.2009 | 16:49
Sehe das wie Waldviech.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Waldviech am 27.07.2009 | 18:21
Zitat
Ich verstehe es auch erst einmal so, dass wir ein Dachsetting haben in der sich viele Settings je nach Ort und Spielweise realisieren lassen.

So lässt sich das, glaube ich, am Besten ausdrücken ! Das große "Dachsetting" mit dem zentralen Element ist die nachmenschliche Galaxis - die vielen kleinen Untersettings wären dann die konkreten Einzelwelten und Reiche dieser Galaxis.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Imago am 27.07.2009 | 19:08
K, seh ich auch so. Mit der Frage nach dem Fokus habe ich mich eher auf Sachen bezogen die für das Gesamtsetting verbindlich sein sollen.

Ich fände es schön wenn wir aus diesem Thread ein Mission Statement ziehen könnten, das wir als Grundlage für alle anderen Basteleien verwenden können und das optimalerweise die Beschreibung des Settings (möglicherweise auch des Spiels) in drei Sätzen ermöglicht.

Ich habe mich mal an den Power19 versucht. Nicht sonderlich ausreichend, und nur mal zu den Sachen zu denen mir spontan was eingefallen ist bzw die man ohne Systementscheidung leicht beantworten konnte. Daher hab ich das Ganze jetzt mal ein wenig anders zusammengefasst.

Worum gehts?
Im Fokus stehen Raumfahrer die das All erkunden.

Wer sind die Charaktere?
Die Charaktere erkunden neue Welten, spüren der Frage nach dem Verschwinden ihrer Vorfahren (der Menschheit) nach, kämpfen auf Planeten und in ihren Schiffen gegen ihre Widersacher. Sie erspüren die Möglichkeiten neuer Technologien und der Begegnung unterschiedlichster Kulturen. Sie sind nicht zwangsläufig Heroen sondern bewegen sich in moralischen Grauzonen, sind aber prinzipiell schon Protagonisten und zumindest Antihelden. Moralische Konflikte sollen ein Teil der Spielwelt sein.

Was soll das System können?
Prinzipiell bin ich für ein klassisches System mit SL und Spielern.
Prinzipiell sollten risikoreiche Aktionen und cinematische Action ermöglicht werden. Dazu brauchen wir eine Möglichkeit die Charaktere nicht direkt zu töten (Upload, evtl Fate Points) wenn sie sich etwas trauen. Im Gegenteil, lebensgefährdende Risiken einzugehen und das Spiel durch mutige Aktionen voranzubringen sollte belohnt werden.
Ansonsten wäre ich dafür das wir versuchen das Spiel erzählerischer zu gestalten und uns weniger an der Simulation korrekter, naturwissenschaftlicher Tatsachen aufhalten sondern eher forcieren das im Spiel interessante und spannende Situationen und Konflikte geschaffen werden. Aber auc hder problemlösende, herausforderungsorientierte Teil sollte nicht zu kurz kommen. Ich denke das beides sich problemlos zusammenbringen lässt.

Minimales Playerempowerment (NSCs, Locations, Gegenstände etc. einbringen dürfen etwa, zB Fatepoints) wäre was schönes und erleichtert dem SL die Arbeit. Dem kommt aber immer noch die Hauptverantwortung für den Plot zu.

Wir brauchen eine funktionierende Größenskalierung. Regeln für Mooks und "Companys" sowie für Raumschiffkampf und Körpertausch.

Fanmail, Relationshipmaps, zumindest Deskriptoren für Moral bzw Motivation des Charakters sind auch Konzepte über die man nachdenken könnte.

Ich wäre bzgl Charakterentwicklung schon für Erfahrungspunkte oder etwas vergleichbares. Schön wäre es wenn wir ein Mittel finden würden auch Persönlichkeitsveränderungen zu forcieren und abzubilden.


Und das Setting?
Das Setting ist weit gefächert und bietet Platz für unterschiedlichste Entwicklungen und Lebensräume. Es unterstreicht den nautischen Charakter der Spielwelt und die Analogie der Raumfahrer zu den Seefahrern früherer Zeiten. Es bietet genügend unentdeckte Räume um Exploration zu ermöglichen. Die bereits ausgearbeiteten Räume sollten sich halbwegs harmonisch ineinander fügen lassen wenn das vom SL gewünscht ist, aber auch für sich stehen können. Prinzipiell sollte nach und nach ein festes Setting erwachsen das die einzelnen Szenarien zumindest entfernt verknüpft.

Welche Stimmung soll es erzeugen?
Sense of Wonder, das Gefühl das es immer ein weiteres Rätsel zu lösen gibt, das Bewegen als kleiner Punkt in einem unendlichen Universum. Auf der anderen Seite sollen die Charaktere aber auch ihre Nische dieses Universums erschüttern können und einen Einfluss auf das Setting nehmen.
Die Bezugsnahme auf die Seefahrt vergangener Zeiten in mannigfaltiger Weise sollte diese Aspekte stärken.

USP - Unique Selling Proposition
Da sollten wir für eins entscheiden was wir hervorheben wollen.

Einfallen würden mir:
- Mischung von Transhumanismus + Space Opera auf einem bisher nicht dagewesenen Level.
- Die Meermetapher die konsequenter ist als bei anderen RPGs mit Raum"schiffen"
- deutschsprachiges SF - RPG
- Die Möglichkeit des Körpertauschs
- ...

Name
Der Name sollte die Meermetapher und das Verschwinden der Menschen betonen. Auch Raumfahrt bzw. Weltall könnten eine Rolle spielen.

Wie solls veröffentlicht werden?
Ein gut gelayoutetes und schön illustriertes PDF mit dem Grundsetting das man quasi als Baukasten für eigene Szenarien verwenden kann, sowie Szenariobände die einzelne Gebiete des Alls und verschiedene Schwerpunkte abdecken.
Sollte auch prinzipiell druckbar sein.

Wen solls ansprechen?
Erfahrene Rollenspieler wie Casual Gamers. Es sollte eine Welt sein in die man sich halbwegs einfach einfühlen kann, auch wenn die Details ungewohnt sind.

Ich fänds schön wenn wir das auf der Grundlage ausbauen könnten um eine gemeinsame Stoßrichtung festzulegen.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: 1of3 am 27.07.2009 | 19:42
Ziemlich ambitioniert, ziemlich cool. Bin gespannt.

Wenn ihr das Niveau von Produktivität haltet, könnte das das erste solche Forenprojekt sein, dass ich gerne fertig sehen würde und für das dementsprechend Hoffnung besteht. Go, go, go.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: ChristophDolge am 27.07.2009 | 21:49
Mal meine Sicht:

Worum gehts?
Die Wiedereroberung des Alls durch die Nachfahren der Menschheit

Wer sind die Charaktere?
Die Charaktere sind diejenigen, die nach dem Verschwinden der Menschheit übrig geblieben sind: Ausgestoßene, Arbeitsdroiden, Sklaven, Mutanten, an bestimmte Aufgaben angepasste Wesen etc. Sie sollen sich mit den Hinterlassenschaften der Menschheit und den Wundern der Galaxis im Allgemeinen auseinandersetzen. Es muss nicht um Helden gehen, aber um besondere Persönlichkeiten, keine Alltagsmenschen oder - droiden.

Was soll das System können?
Das System soll eine Basis für Gerechtigkeit bei Entscheidungen liefern und die Entwicklung der Charaktere unterstützen, Besonderheiten des Settings wie die Meermetapher, Transhumanismus, Cyberpunkt und ein weit gefächertes Powerniveau sollen nicht zu kurz kommen.
Wenn das System einen SL nutzt, soll dieser sich ähnlicher Mechanismen wie die Spieler bedienen, um Einfluss auf die Spielwelt zu nehmen - es sollte Ressourcen geben, die diesen Einfluss reglementieren.

Und das Setting?
Was Hibou sagt ;)

Welche Stimmung soll es erzeugen?
Der Weltraum als unheimliches mystisches Meer mit Monstern und voller fremder Völker an fernen Gestaden. Prinzipiell ist das All kein absolut lebensfeindlicher Raum, sondern es lässt sich mit der entsprechenden Technik gut aushalten.

USP - Unique Selling Proposition
- ergänzen würde ich noch die Möglichkeit, eigene Settings zu basteln und diese eventuell durch uns unterstützt auch (z.B. auf einer Website) zu veröffentlichen

Name
bei dem, was Hibou schreibt, muss ich natürlich sofort wieder an "Sternenmeer" denken ;)

Wie solls veröffentlicht werden?
Hier bin ich mir noch nicht sicher - je nach Resonanz.

Wen solls ansprechen?
Primär natürlich SF-Fans und Leute, die ein deutschsprachiges Weltraum-Setting wünschen
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: TRIX am 28.07.2009 | 16:43
Im Kern stimme ich eigentlich mit allen Punkten von Hibou / Dolge überein, auch wenns vllt. etwas anders formuliert ist :)


Worum gehts?
Verschiedene Zivilisationen, welche die Galaxie "wieder"entdecken.

Wer sind die Charaktere?
Charaktere können "alles" sein. Angefangen von Anti-Helden über Protagonisten bis hin zu "Einfachen zur Masse Gehörenden". Sie sind die "Übriggebliebenen. (An)Droiden, Mutanten, Nachmenschen, usw. Sie können Raumfahrer sein, planetengebundene Charakter oder oder oder...

Was soll das System können?
Das System sollte simpel sein und cinematische Action ermöglichen. Sprich kein Simulations-Regelmoloch. Action und Rollenspiel sollte betont werden. Playerempowerment wäre wünschenswert. Wichtig ist, das das System für die verschiedenen Settingbereiche anwendbar ist und "Körpertausch" in einfacher Weise ermöglicht.

Und das Setting?
Das Setting ist nautisch angehaucht, und bietet viel Platz für Eigenentwicklungen. Es gibt zersplitterte Reiche, zusammenhängende, und alles was man möchte :)

Welche Stimmung soll es erzeugen?
Sense of Wonder (passt einfach zu gut ums nicht zu übernehmen ^^)

USP - Unique Selling Proposition
- stark transhumanes MENSCHENLOSES Setting
- Körpertausch
- Toolkit zur Erstellung eigener Sub-Setting

Name
s.o. (Hibou / Dolge)

Wie solls veröffentlicht werden?
Keine Ahnung ^^ Wenns tatsächlich ein PDF mit schönen Layout gibt, fänd ich das geil :d Wenn das sogar noch irgendwie gedruckt werden sollte, würd ich vom Stuhl kippen :D

Wen solls ansprechen?
Alle (, die mal SF ohne Menschen spielen wollen). Hardcores sowie Casuals sollen sich wohl fühlen.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Imago am 28.07.2009 | 18:40
Das ist ja bisher ein erstaulicher Konsens. :D

Dann bin ich ja mal auf Aristagon, Callisto und Waldviech gespannt, bzw wer sonst noch was dazu scheiben mag.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Waldviech am 28.07.2009 | 19:08
Ich glaube, der Konsens geht weiter   ;D

Worum gehts?
Um die verschiedenen Entwicklungsweisen der verschiedenen nachmenschlichen Zivilisationen in einer weit entfernten Epoche, lang nach dem Verschwinden der Menschheit, um die Mysterien die die Menschen hinterlassen haben und um die Konflikte und Herausvorderungen, denen sich die Nachkommen der Menschen stellen müssen, wenn sie irgendwann einmal deren Erbe antreten wollen.

Wer sind die Charaktere?
Nachmenschen und Droiden der verschiedensten Coleur, seien es wagemutige Entdecker, ruhmreiche Kampfpiloten, gewiefte intergalaktische Kriminelle oder auch nur einfache intelligente Wesen von nebenan, die zufällig in faszinierende Abenteuer hineingezogen werden. Die Bandbreite möglicher Charaktere und Spielarten sollte groß sein..

Was soll das System können?
Hier gehe ich mit dem TRIX konform. Bloß kein schwergewichtiges Regulatorium ! Schön leicht, schnell, fix erlernbar und cineastisch !

Und das Setting?
Besteht, da wir eine gesamte Galaxis zur Verfügung stehen haben, aus vielen verschiedenen Facetten, die ganz unterschiedliche Szenarien ermöglichen - von Dänikens quasimythischer Weltraumurzeit über Andersons Humanx-Commonwealth bis hin zu Großkonzernen alá Weyland-Yutani oder den technokratischen Albtraumwelten von Tsutomu Nihei kann in einer riesigen Galaxis fast alles möglich sein ! Eines jedoch ist allen diesen "Subsettings" gemein: Der Mensch ist Geschichte und sein Verschwinden und seine Hinterlassenschaften sind DIE zentralen Mysterien, die sich wie ein roter Faden durch alle denkbaren Welten zieht.

Welche Stimmung soll es erzeugen?
Auch hier von mir: "Sense of Wonder" !!! Nur können die Stimmungen von Subsetting zu Subsetting durchaus variieren - sei es optimistische Aufbruchsstimmung junger Sternenreiche, die paranoide Stimmung in den sterilen Gängen undurchsichtiger Großunternehmen, der schwer über vorzeitlichen Urwaldwelten liegende Schleier der Mystik, die melancholische Stimmung auf verlassenen Artefaktplaneten....

USP - Unique Selling Proposition
Hey, wir sind das bislang einzige deutsche "Endzeitsystem", bei dem die Menschheit tatsächlich ausgestorben ist  ;D. Und die Menschheit als mysteriöse Urrasse hat man auch nicht alle Tage...

Name
Da bin ich noch unschlüssig

Wie solls veröffentlicht werden?
Vollfarbiges Hardcover mit spacigem Silbermetallic-Einband und im Dunklen neonfarbig leuchtenden Lesebändchen.
Ne, mal im Ernst: Erstmal brauchen wir was zum Veröffentlichen - danach können wir weiter sehen. Wobei wir mit Aristagon ja schonmal einen Experten in Sachen schicker Optik an Bord haben :)

Wen solls ansprechen?
Leute, die gut gemachte SF mögen !  :) Und hier stimme ich der Masse zu: Wir sollten etwas sowohl für Anfänger als auch für Experten bieten :)
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Imago am 28.07.2009 | 19:25
Yey Konsens.

Zitat
Wobei wir mit Aristagon ja schonmal einen Experten in Sachen schicker Optik an Bord haben Smiley
Jetzt bin ich neidisch. :D
Nur Aristagon? Dann hab ich umsonst studiert. ^^

Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Waldviech am 28.07.2009 | 19:39
Sorry...Hibou haben wir natürlich auch !!  :d :d :d :d
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Imago am 28.07.2009 | 19:47
Naja, Aristagon ist zumindest zeichnerisch auf jeden Fall schon fitter als ich.
Aber Layout und Illus sollten schonmal defintitv nicht so problematisch sein wie bei vielen anderen Homebrews.

Ich habe aber auch ansonsten ein wahnsinnig gutes Gefühl bei der Sache und würde gerne weitaus mehr Energie reinstecken wenn ich das im Moment denn könnte.
Es wird defintitv sowas von rocken das irgendwann zu spielen!^^

Edit: Wenn Aristagon und Callisto sich auch zu Wort gemeldet haben fasse ich das Ganze mal zusammen, damit wir eine gemeinsame Grundlage haben.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Aristagon am 29.07.2009 | 19:41


Worum gehts?
Bei mir liegt der Schwerpunkt auch auf dem Explorativen Charakter des Settings.
Das Entdecken von Artefakten, Spuren der Urmenschen und Kulturelle Konflikte begleitet von einem leichten Frontierfeeling.

Wer sind die Charaktere?
Es sollte schon ein Umfeld möglich sein, wa sich die Nachmenschen und Droiden in einer Art von stillgelegter Ewigkeit befinden. Durch Mindupload und die generelle Unsterblichkeit der Droiden verändert sich das Bewusstsein der Protagonisten. Unterentwickelte Stämme die zum ersten Mal mit dem All konfrontiert werden und deren Weltbild auf einmal zerrissen werden. Ganze Städte die sich in Deepspaceblasen wiederfinden und eine Verzerrte Evolution gefolgt sind. Psioniker die an den Grenzen der Wahrnehmung und Psyche kratzen um ihren Weg durch die Dunkelheit des Alls zu finden. Verlassene Ki und Siliziumkreaturen gertieben von dem Wunsch nachhause zu kommen um endlich ihren Frieden zu finden, nur um vond en Voidnetzwerken verbannt zu werden.
Also das sind mal die extremen Charaktere die sich an der Peripherie zu den Normalen Nachmenschen und droiden befidnen aber dennoch eine gewisse Würze ausmachen.

Was soll das System können?
Flexibel sein um zu erzählen aber nicht frei assoziativ Schiffe steuern, bitte. Ein gesundes Maß muss sein sollte aber nicht im Tabellenkrieg ausarten.


*Ich wäre bzgl Charakterentwicklung schon für Erfahrungspunkte oder etwas vergleichbares. Schön wäre es wenn wir ein Mittel finden würden auch Persönlichkeitsveränderungen zu forcieren und abzubilden.*

Sehe ich auch so.


Und das Setting?
Möglichst viele Fazetten sollen möglich sein um das Setting Modular zu halten. Da ich es als Storyteller system betrachte, müsste es jeder Gruppe möglich sein, die es spielt, sich eigene Bereiche zu formen und muss nicht bis zum I-Tüpferschen ausformuliert sein.

Welche Stimmung soll es erzeugen?
Von Hoffnungsvollen Explorationen und Siegeszüge gegen die Brut bis hin zu desolaten selbstzerstörischen Welten und klaustrophobischem Wahnsinn im All soll alles rein. (Möglichst nicht immer gleichzeitig^^)

USP - Unique Selling Proposition
kann men Anschließen.
Ich fände eine gelungene Erzählerische und nicht Hardboiled SF Setting sehr ansprechend.
* Einzelne Bände zu den Fraktionen der Androiden und Nachmenschen
* Sehr dichte Atmosspherische Abenteuerkampagnen

Name
Bin für was Lyrisches statt konsequent technisches im Namen, ich mag die Anspielung auf Weltenmeer usw.

Wie solls veröffentlicht werden?
Freies GRW mit/oder/und Goodies wie Große Karten etc
Kampagnen, Welten und Settingbände aus Quellenmaterial
Sehr Hohen wert auf wiedererkennabrkeit und Strungenz der Veröffentlichung.
Sollte einen Sehr hohen Standart in Layout und Design für sich setzen um auch optisch hervorzustechen.

Wen solls ansprechen?
Interessierte SF leser und Alle gruppen von Spieler die Wert auf ein dichtes und abwechslungsreiches Erzählen haben.
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: Callisto am 29.07.2009 | 23:55
Da ich im Moment nur PSP online bin, kann ich keinen längeren Post schreiben. Wenn die Installation, die um Mitternacht hoffentlich startet, klappt editier ich diesen Post mit meiner ausführlichen Darstellung.
Da ich weitgehend mit fast allem konform gehe, siehts stark nach Konsens aus :)
Titel: Re: Genereller Spielstil...
Beitrag von: ChristophDolge am 1.08.2009 | 09:15
Zitat
Anspielung auf Weltenmeer usw.

Kam "Weltenmeer" denn schomal als konkreter Vorschlag??