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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Eigenentwicklungen => Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau => Sternenmeer => Thema gestartet von: Imago am 10.08.2009 | 16:29

Titel: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 10.08.2009 | 16:29
Der Levante Oktant ist dünn besidelt. Mehrere Reiche von Nachmenschen konkurrieren in der habitablen Zone und bilden die Hauptmächte der Region. Aus der Kernzone dringt ein Schwarm der Brut in deren Gebiet ein und hat bereits eine große, traditionsreiche Macht in einem jahrzehntelangen Krieg aufgerieben. Im Moment herrscht ein unsicherer Stopp der Kampfhandlungen, die aber jederzeit wieder aufgenommen werden könnten.

Im galaktischen Rand treiben sich Scharen von Siliziums herum und erforschen uralte Maschinen, stillgelegte Industrieplaneten und Megastrukturen.

Droiden gibt es einmal eher primitive die in den Nachmenschenreichen leben, auf der anderen Seite eklektische High-Tech Zivilisationen die sich vom Rest des Oktanten abschotten und mit den Silizis um die Artefakte balgen.

Der allgemeine Techlevel ist eher so mittel bis low. Es gibt viele primitive Welten.

Wichtige Nachmenschen-Fraktionen sind under anderem:

Die "Paladine": Aquatische, spirituelle Händler mit jeder Menge Hightech die unterentwickelten Welten helfen zu den anderen aufzuschließen und so ein auf Kooperation und Gefallen aufgebautes Imperium begründet haben.
Die Kultur ist so eine Mischung aus altem Rom, Hindu- und Shintoismus.

Ihr Hauptverbündeter ist seltsamerweise die "Allianz" ein Zusammenschluss vieler, technologisch unterentwickelterer Völker die ihre Hauptaufgabe darin sieht primitive Welten vor Einmischung durch außen zu schützen. Einer der Hauptkritikpunkte der Allianz an den Paladinen ist sogenannter "Kulturimperialismus".

Die Allianz hat drei Hauptvölker:
- Platzhalter (offen für Vorschläge)
- Platzhalter (offen für Vorschläge)
- die Gorm: Die Gorm sind keine homogene Einheit sondern ein über viele hundert Welten zersplittertes und angepasstes Volk. Sie zeichnen sich sämtlich durch einen ziemlich soliden Körperbau aus (Knochenplatten oft direkt unterhalb der Haut). Bei der ungefähren Physiologie hören die Gemeinsamkeiten aber auch schon auf. Es hat noch nie einen Zusammenschluss aller Gorm gegeben. Die Hauptvölker der Gorm werden nach Hautfarben unterschieden. Das mächtigste sind die blauen Gorm. Es gibt ansonsten noch die violetten, grünen, roten, grauen, gelben, braunen, schwarzen und weißen Gorm und darunter wieder Abspaltungen. Eine Geschichte bis zum Anbeginn der Gorm gibt es nicht, es ist unbekannt warum sie sich auf so vielen Planeten entwickelt haben. Neuerdings gibt es auch einige, ziemlich fruchtlose, Pan-Gorm Bewegungen.

Ein Konkurrent der "Paladine" und der "Allianz" ist der "Moloch":
Eine aggressive, junge Spezies die sich durch die Übernahme fremder Technologien und rapide Eroberung wichtiger Schlüsselwelten und primitver Völker in eine Machtposition katapultiert hat.
Es sind hagere Humanoide, mit von, in verschiedenen Grautönen (bis schwarz, weiß) gehaltenem, Flaum und Haar bedeckter Haut, verschieden farbigen "Hundeaugen" in Gelb und Blau (wichtige Fabrsymbolik), kleiner Ohren die zur Seite abstehen, leicht dunkler Nasenspitze und eindeutig carnivore Zähne. Familien und Sippenstrukturen (Clans) werden großgeschrieben. Das Regime ist eine totalitäre Diktatur.
Man kann sie sich so ein wenig als Mischung aus einem Wolfsrudel, B5s Erdallianz, den Klingonen und dem dritten Reich vorstellen.
Der "Moloch" hat die weißen Gorm, "Trogs", großäugige, kleine Höhlenbewohner seit Beginn ihrer Geschichte versklavt. Die "Trogs" lebten von Anfang an auf demselben Planeten.

Eine Abspaltung vom "Moloch" ist das Kollektiv oder "die Gelben". Dabei handelt es sich um einen militarisierten Revolutionsstaat der sich erst kürzlich vom Moloch lossgesagt hat. Im "Kollektiv" gibt es keinen Privatbesitz, quasi-kommunistische/anarchistische Ideologien aufbauend auf Räten udn Syndikaten reglementieren das tägliche Leben. Allerdings bildete sich schon kurz nach der Revolution eine Führungsschicht heraus die nun versucht die Welten des Kollektivs zu vereinen und zu konsolidieren.
Stimmung so ein bisschen wie Sowjetrussland, Wilder Westen und Hippiekommuneleben.

Eine weitere Macht mit der man rechnen muss sind die "Klone". Beinaher komplett weißhäutige Replikanten die für sich beanspruchen in nächster Nähe der verschwundenen Menschen gelebt zu haben und nach ihrem Ebenbild erschaffen zu sein, daher auch ihr wahres Erbe anzutreten haben. Eine dekadente Zivilisation die sich allein über Klontanks, Reagenzgläser, Brutkammern etc fortpflanzen kann und die sehr versiert in Biotechnologie aller Art ist. Stimmung wie Romdeau in Ergo Proxy, archetypsiche Cyberpunk-Filme mit Neon und bunten Frisuren, Viktoriana und weißgetünchte Gartenstädte mit viel Glas.

Das "gefallene Imperium" war ungefähr genauso alt wie die "Paladine". Dieses Sternenreich wurde völlig von der Brut überrannt und nur noch einzelne Welten sind übrig geblieben. Flüchtlinge dieses ehemals stolzen Volkes ziehen heimatlos durch den ganzen Oktanten.
Aussehen und Kultur ist noch nicht klar. Vorschläge erwünscht.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Waldviech am 10.08.2009 | 16:52
Zitat
Das "gefallene Imperium" war ungefähr genauso alt wie die "Paladine". Dieses Sternenreich wurde völlig von der Brut überrannt und nur noch einzelne Welten sind übrig geblieben. Flüchtlinge dieses ehemals stolzen Volkes ziehen heimatlos durch den ganzen Oktanten.
Aussehen und Kultur ist noch nicht klar. Vorschläge erwünscht.
So eine Mischung aus altem Rom und arthurischem Königreich wäre mal nett. Eigentlich eine Heimstatt der Guten und Gerechten, die leider ihren eigenen Senatsquerelen zum Opfer fiel. Sie gelten als Kulturbringer der Paladine, da sie den FTL-Antrieb ein oder zwei Jahrhunderte früher entdeckten und den ersten Kontakt der Paladine darstellten. Ihre Spezialität sind heutzutage kleine Fürstentümer, die hammermäßig verteidigt sind und so etwas wie edle, schwer gepanzerte "Kosmoritter", die sich aus der alten Offizierskaste des Imperiums entwickelt haben. Die Imperialen sind eine Mischung aus Pantheisten und Monotheisten, allerdings eher moderat religiös (Glauben spielt in ihrem Leben zwar eine wichtige Rolle, aber sie halten das Universum für zu groß, als das Gott nur eine wahre Botschaft verbreitet haben könnte.)
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 10.08.2009 | 17:00
Das Ritterkonzept gefällt mir. Wie wärs da mit Minimechas und militärischen Exoskelletten? Ist auch eine sehr plausible Waffe gegen die Brut, verhindert immerhin Assimilation.

Hmm, das warhammereske ewige Imperium das wir einmal angedacht haben könnte ein Offshoot davon sein.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Waldviech am 10.08.2009 | 17:07
Das wäre plausibel. An Minimechas, Kampfrüstungen usw. hatte ich sowieso gedacht. Das Ewige Imperium könnte eventuell eine "Kolonie" von Flüchtlingen sein, oder ein Teil des Imperiums, der nicht überrannt wurde. Das würde auch die warhammereske Paranoiastimmung gut erklären. Wir sollten dabei aber auch klar machen, daß im "Ewigen Imperium" einiges aus dem Ruder gelaufen ist und die ursprüngliche Kultur weit heller und edler war als die des Ewigen Imperiums (vielleicht auch ein schönes Schisma zwischen den "guten" konservativen Monotheisten und den "finsteren" inquisitormäßigen "Reformmonotheisten" ?)
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 10.08.2009 | 17:14
Vielleicht war der alte Staat ja auch einer, der sich "humanistische" Ideale auf die Fahnen geschrieben hat. Also quasi wie bei den Klonen, nur das sie sich im gegensatz zu denen nicht darauf berufen haben das auserwählte Lieblingsvolk und die direkte Züchtung gewesen zu sein sondern auf ihnen zugeschriebene Ideale von Ehre, Gerechtigkeit usw.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Waldviech am 10.08.2009 | 18:58
Humanismus ist cool - bestimmte Menschen könnten namentlich noch bekannt sein und praktisch als "Heilige" verehrt werden. Die Menschen sind "Gottes Erstgeborene" - die erste intelligente Rasse des Universums und für die Imperialen praktisch sowas wie "Engel" für Christen und Muslime wären. In dieser Funktion haben die Menschen die Pläne Gottes weitergeführt und das leere Universum mit Leben gefüllt. Humanistische Ideale von Ehre, Ritterlichkeit, Gerechtigkeit und Konsorten sehen die Imperialen dabei als "wahre Lehre" an, die die Kinder der Menschheit befolgen müssen, um ihren Schöpfer nachzueifern. Während die "guten" Imperialen diese Ideale tatsächlich befolgen und ernst meinen, läuft es beim "Ewigen Imperium" darauf hinaus, daß man sich immer mehr auf hohle Rituale versteift, während die tatsächliche Beachtung der Ideale immer mehr untergraben wird. (Der Hintergedanke wäre dabei, mal eine "gute" futuristische Version des mittelalterlichen Christentums mit einzubinden. Die Schiene "Böse Inquisition mit katholischen Zügen" ist zwar reizvoll, aber dabei werden ständig die selben abgeschmackten Klischees wiederholt....)
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 10.08.2009 | 19:03
Finde ich sehr gut. Inzwischen stelle ich mir die flüchtigen Überreste des Imperiums wie eine Mischugn aus DitV - Mormonen, Pilgervätern, Gralsrittern und Minbari vor. Und wenn die Brut über den Planeten herfällt versammeln sich die Gläubigen in einem runden Tempel mit Buntglasfenstern und beten zu den Menschen das sie kommen um sie zu beschützen und sie mit in den ewigen (Sternen-) Himmel zu nehmen. Sternverehrung würde da auch gut zu passen, bzw Sterne als Symbole.

Und auf den überfallenen Welten haben sich Wehrklöster gebildet die mit aller Kraft versuchen ein Bollwerk gegen die klauenbewehrte Brut-Flut zu bilden.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 10.08.2009 | 19:12
Ihre Spezialität sind heutzutage kleine Fürstentümer, die hammermäßig verteidigt sind und so etwas wie edle, schwer gepanzerte "Kosmoritter", die sich aus der alten Offizierskaste des Imperiums entwickelt haben.
Wie wäre es eher mit einer Gentleman Class mit Noblesse Oblige, hervorgegangen aus der offenen Offiziers-Administratoren Klasse  mit Pflichtgefühl?
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 10.08.2009 | 19:14
Hätte was. Also quasi ein Feudalismus der sich erst durch den Zerfall zu einem solchen entwickelt hat? Das wäre ja schon fast das klassiche "demokratische Republik zu Imperium"-Ding.

Was es bzgl. Powerarmor auf jeden Fall auch geben muss ist: "Das ist die Rüstung meines Vaters, und meines Großvaters, sie trägt unser Familienwappen und ich werde sie bestimtm nicht dem Feind überlassen."

Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Waldviech am 10.08.2009 | 19:18
Genau SO ! Einerseits "König Arthur und seine Ritter, die in die Wildnis ausreiten um ihre Untertanen vor Ungeheuern zu schützen" mit Rittern in strahlender Rüstung und riesigen Wehrklöstern, Burgen, isolierten Weilern und andererseits eine Art "Wildwestfeeling" auf Frontierplaneten, zu denen die Gläubigen geflohen sind - mit Boomtowns, Predigern, etc.pp. (Und einer ordentlichen Hauruck-Mentalität mit dem Ausruf "Wir bauen das Imperium wieder auf !")
Das Verhältnis zu den Paladinen wäre leidlich gut. Man hat eine lange gemeinsame Geschichte, gemeinsam gegen die Brut gekämpft und hat mehr oder weniger ähnliche Ideale. Viele Imperiale sind auch in das Sternenreich der Paladine geflohen und bilden dort eine Art religiöser Minderheit, die allerdings sehr gut integriert ist. Das das Imperium zusammengebrochen ist, schanzt man in der Regel den korrupten Senatoren zu, die eine vernünftige Verteidigungsstrategie vereitelt haben. Der Ritterstand und die verbleibenden Legionen hingegen haben trotz aller Unbillen das retten können, was zu retten war.

Zitat
Wie wäre es eher mit einer Gentleman Class mit Noblesse Oblige, hervorgegangen aus der offenen Offiziers-Administratoren Klasse  mit Pflichtgefühl?
Auch eine hervorragende Variante ! Allerdings schließt sich das imho nicht unbedingt mit dem Ritterstand aus. Ob Ritter oder Offizier läge dann vor allem an der Waffengattung, in denen der entsprechende Gentleman tätig ist - die Panzeranzugträger wären im Einsatz eher "ritterhaft" während viktorianischer Flair vor allem in den Resten der imperialen Raumflotte vorherrschen würde...

Zitat
Hätte was. Also quasi ein Feudalismus der sich erst durch den Zerfall zu einem solchen entwickelt hat? Das wäre ja schon fast das klassiche "demokratische Republik zu Imperium"-Ding.
Japp ! Und ob das negativ oder positiv ist, hängt dann am jeweiligen Fürstentum, wobei einige Teilstaaten sich auch Demokratie bewahrt haben könnten (für galaktische Puritaner, Amish usw....). Der Senat war allerdings auch ein echter Sauhaufen, so daß man gewissen republikanischen Strukturen eher misstraut - vorhandene Wahlsysteme sind eher einfach und unbürokratisch, Herrscher müssen regelmäßig ihre Kompetenz nachweisen, etc.pp...
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 10.08.2009 | 19:30
Und die "ehrenvollen Ritter" sehen gerne mal auf "Demokraten" wie die Allianz herab, nach dem Motto "Mehrheit ist immer Mittelmaß".

Schwerter an der Rüstung wären da natürlich auch cool. Und wenn es Unterarmsporne wären. Noch besser allerdings wenn man die auc hsonst verwendent.
Bzw. Schwerterkult ala Samurai? Ein Spezialschwert für jeden Anlass?
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Waldviech am 10.08.2009 | 19:34
Schwertkult ist geil ! Eine Spezialität der Ritter könnten die im Waffenbrainstorm schon erwähnten in Kristallen "versteckte" Schwerter sein  :D.
Dazu brauchen wir natürlich noch ein paar legendäre Schwertmeister und Waffenkonstrukteure.

Zitat
Und die "ehrenvollen Ritter" sehen gerne mal auf "Demokraten" wie die Allianz herab, nach dem Motto "Mehrheit ist immer Mittelmaß".

Genau - Demokratie ist toll als Werkzeug um die Volksmeinung zu erfahren, aber zum Regieren braucht es echte Männer, die Dinge entscheiden und durchgreifen können, und keine waschlappigen Abgeordneten.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 10.08.2009 | 19:39
Hätte was. Also quasi ein Feudalismus der sich erst durch den Zerfall zu einem solchen entwickelt hat? Das wäre ja schon fast das klassiche "demokratische Republik zu Imperium"-Ding.
Ich hatte eher an ein Nicht Feudales System gedacht.

hat mehr oder weniger ähnliche Ideale. Viele Imperiale sind auch in das Sternenreich der Paladine geflohen und bilden dort eine Art religiöser Minderheit, die allerdings sehr gut integriert ist.
Man unterscheidet sich eher durch die anderen aber akzeptierten Methoden. Während ich an Viktorianisch gar nicht dachte.

Eher an es ist die Pflicht eines Gentleman der Gemeinschaft zu dienen.
Die Gentlemanklasse ist eher offen und akzeptiert jeden, der sich wie einer verhält, Betreffs Moral, sozialer Verantwortung,, Bildung und  Höflichkeit
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Waldviech am 10.08.2009 | 19:41
Müsste man nochmal durchdenken. Die konsequente Gentlemen-Schiene hätte natürlich den Vorteil, offener zu sein (und würde einige "Adelsdynastien" ja auch garnicht auschließen)
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: ChristophDolge am 10.08.2009 | 21:00
Sind bei euch Droiden-Zivilisationen geplant? Wie wäre es mit einer viktorianisch steampunkigen Droidenzivi, die ihren Hightech hinter verschnörkelten Handarbeits-Exoskeletten verbirgt, gestelzt von Arbeit, Freiheit und Abenteuer faselt und überall kleine (wenig mächtige) Kolonien unterhält?
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Waldviech am 10.08.2009 | 22:14
Sozusagen Space1889, Etherscope und Adventure! mit Robotern ? Klingt schön schräg und ansprechend ! Das sollten wir mal auf die Merkliste setzen, egal ob wir es nun in die Levante setzen oder in einen anderen Quadranten.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: ChristophDolge am 10.08.2009 | 22:27
Everything's better with robots ;)
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Waldviech am 10.08.2009 | 22:29
Nachtrag:

Als weiteres Hauptvolk der Allianz schlage ich mal die "Oquang" vor:
Eigentlich haben die Oquang keinerlei eigene Technologie entwickelt und hätten in ihrer natürlichen Umgebung auch keinerlei Möglichkeit dazu. Die Oquang stammen von einem Gasriesen, der sich in einem der zentralen Gormsysteme befindet und sind eine Rasse von quallenartigen "Floatern". Lange Zeit hielten die Gorm die Oquang für höher entwickelte Tiere. Psionische Kontaktaufnahmen von Seiten der Oquang interpretierten die Gorm als "Stationskoller", denen die Besatzungen isolierter Hydrogensammelstationen in der Atmosphäre des Planeten zum Opfer fielen. Erst vor eineinhalb Jahrhunderten gelang es gormischen Xenobiologen, Kontakt zu den Oquang herzustellen. Da die Oquang trotz ihrer Technologielosigkeit hyperintelligent sind und psionische Kräfte haben, zu denen die Gorm nicht in der Lage sind, nehmen sie einen wichtigen Platz in der Allianz ein.

Zitat
Everything's better with robots
Stimmt ;D
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 10.08.2009 | 22:56
Zitat
Müsste man nochmal durchdenken. Die konsequente Gentlemen-Schiene hätte natürlich den Vorteil, offener zu sein (und würde einige "Adelsdynastien" ja auch garnicht auschließen)

ich fände das für die Klone besser, da passt es finde ich eher hin. Die "Ex-Imperialen" sind glaube ich als edle Ritter und stoische Leibeigene besser bedient.
Zitat
Sind bei euch Droiden-Zivilisationen geplant? Wie wäre es mit einer viktorianisch steampunkigen Droidenzivi, die ihren Hightech hinter verschnörkelten Handarbeits-Exoskeletten verbirgt, gestelzt von Arbeit, Freiheit und Abenteuer faselt und überall kleine (wenig mächtige) Kolonien unterhält?
Droiden wollte ich wie schon oben geschrieben in zwei Varianten. Einmal mystische Uber-Overlord-Wesen die sich in die Belange der Sterblichen nicht einmischen (Psi-Technologie udn ähnliche Scherze?) und auf der anderen Seite nomadische Androiden die unter den Nachmenschen leben und quasi einen besonderen Status genießen weil sie so selten sind. Von denen soll es auch eine einzige Kolonie geben.

Man könnte aber auch eien steampunkige Welt machen die insgeheim von Droiden regiert wird. Diese Droiden könnten zB auch hinter dem Moloch stehen oder einer geheimen Verschwörung auf irgendeiner Klonwelt angehören.

Die Oquang gefallen mir, allerdings nicht als Hauptvolk der Allianz. Ich fände die glaube ich als Exoten irgendwie passender.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: ChristophDolge am 10.08.2009 | 23:05
Zitat
Droiden wollte ich wie schon oben geschrieben in zwei Varianten

Hatte ich wohl überlesen. Dann bin ich eher dafür, die Viktorianischen Droiden woanders zu verwursten.

@Oquang: Wäre gut, solche Exoten auch in die Allianz aufzunehmen, oder geht es da irgendwie konkret um Menschenähnlichkeit? Gerade mit so einer "Vorzeige"-Abartigkeit kann man schön Weltoffenheit demonstrieren. Und gerade mächtige Psioniker wären gute Verbündete... wäre schon nett, wenn die Allianz z.B. Hyperraumflüge nur durchführen kann, wenn wirklich alle Spezies mitarbeiten.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 10.08.2009 | 23:23
Wie gesagt, die können schon gerne drin sein. Allerdings weiß ich nicht ob die nicht in der mysteriösen Aussenseiterrolle besser kämen. "Ok, sie sind mächtig und sie sind auf unserer Seite ... aber vertraust du ihnen wirklich?"
Die Gorm sollten auch imo noch das schwächste der dre iHauptvölker sein...deswegen stehen sie ja auch an dritter Stelle.

Ich denke die einzelnen Völker sollten nicht zu sehr aufeinander angewiesen sein. Immerhin soll es auch die Chance auf Allianz-interne Konflikte geben.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: ChristophDolge am 10.08.2009 | 23:26
Was meinst du mit mächtig? Militärisch, wirtschaftlich oder technologisch? Eine Hightechkultur und eine Kriegerzivilisation in so einer Allianz wären ja geradezu Standard...

Die Krieger eventuell an edle Helden angelehnt, keine wüsten Klingonen sondern eher mit Tolkien-elbischen Zügen. Und die Hightechkultur eventuell im Stile ungewaschener Nerds, die in schummrigem Licht Drähte zusammenlöten.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 10.08.2009 | 23:32
Zitat
Militärisch, wirtschaftlich oder technologisch?
Je nachdem. Die Allianz kann all das gebrauchen. Immerhin steht der Moloch vor der Tür, die Brut und diverse andere Fraktionen. Die Allianz ist quasi die Föderation der Planeten, die guten, lieben Demokraten die jedermanns Freund sein wollen ... nur halt ohne Supermachtstellung.

Die Tolkien-elbischen Züge würden finde ich gut zu den "Imperialen" passen. Eine Nerdfraktion fände ich nett. So eine Art Techno-Ferengi?

Wie sollen die Imperialen eigentlich aussehen? Da sie eh am Rand der Brutzone liegen könnte man doch die goldäugigen Muskelprotze nehmen die Waldviech schon für Viracocha und die angrenzenden Barbarenvölker vorgeschlagen hat. Evlt. sind die Barbaren ja ebenfalls in die Steinzeit zurückgebombte Imperiale ... oder irgendwelche Kolonisten der SPezies von vor Urzeiten. Würde imo gut passen.

Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: ChristophDolge am 10.08.2009 | 23:40
Zitat
Techno-Ferengi
Jo. Von der Optik der Technologie her kann es imho in Richtung Borg gehen.

Tja, die Krieger könnten unterschiedlichste Vorbilder haben, aber imho sollten diese schon positiv besetzt sein, also keine Hunnen/ Mongolen/ Wehrmachts-Verschnitte. Eventuell was pseudo-asiatisches? Aber Samurai in Space fänd ich auch öde, ich habs generell nicht so mit der Japanophilie vieler Rollenspieler ;)
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 10.08.2009 | 23:47
Zitat
Hunnen/ Mongolen/ Wehrmachts-Verschnitte
Du hast gerade den Moloch beschrieben. :D
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: ChristophDolge am 10.08.2009 | 23:48
Jo, schon klar. Davon muss man sich halt deutlich abheben.

Weitere Ideen: Amazonen (inkl. Matriarchat), Kelten in Space
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 11.08.2009 | 00:02
A la Keltiad?

Das Flaggschiff die Pendragon sieht aus wie ein ein goldener Drache.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 11.08.2009 | 14:27
Eine matriarchalische "Leitkultur" würde imo zur Allianz passen. Matriarchat vs Patriarchat könnte ja auch ein innerer Kernkonflikt des Bündnisses sein.Ich fände es auch nett die Gorm grundsätzlich matriarchalisch zu gestalten. Vielleicht ist das Matriarchat sogar kurioserweise eine der Eigenshcaften die sich sämtliche Gormkulturen teilen?

Weitere Spezies die ich gerne drin hätte:
- Was Trollartiges. Große, behäbige humanoide Riesen die ganz schön aussteilen können wenn sie es wollen, aber normalerweise eher gemütlich sind.

- Eine Spezies mit total übersteigertem Hang zur Privatsphäre, panischer Angst vor Krankheiten die nur noch in Schutzanzügen unterwegs ist ... oder sich sogar kybernetisch an diese angepasst hat.

- Was zentauroides. 4 Beine, 2 Arme, schnelle Läufer. Aber vielleicht keine Pferde sondern eher was amphibisches?

- Typen die halbwegs humanoid sind aber soviel Augen haben wie ne Spinne. Kultur dann halt auch sehr "optisch" geprägt.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Aristagon am 11.08.2009 | 14:52
Also ich sehe soweit, dass wir das alte Imperium mit der Quasiritterklasse sehr nahe am Zentrum haben (von wo aus die Brut herein bricht) in etws weiterer Nähe das fehlgeleitet "Ewige Imperium", und die Paladine die ebenfalls Technologisch aber nicht Kulturell aus dem alten Imperium abstammen. Haben also deren technik angenommen und enorm weiterentwickelt während das neue Imperium auf Paranoia und Techmonopol stagniert ist. Die Klone sind weiter weg und haben sich eine Starke aber dekadenteleicht entmenschlichte Zivilisation aufgebaut in der Körper quasi wie bei den Droiden behandelt werden und die Machhabenden per MindUpload auch fast ewig regieren und schon nicht mehr Menschlich zu nennen sind. Auch hier führten fehlgeleitete Perfektionsversuche zu schrecklichen kreaktionen, die sich nicht der Doktrin unterwerfen wollen. Moloch und Kollektiv sind auch in einem großen relativ sicheren und gut erschlossenen Gebiet entstanden, wo der Moloch zu einer Großmacht wachsen konnte.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 11.08.2009 | 14:54
Ich würde den Moloch gerne gerne ebenfalls nah an die Brutzone legen und die Paladine eher weiter weg. Vielleicht ist der Moloch ja auch ein Volk innerhalb des "Imperiums" gewesen das sich nach dessen Fall an den Rest bedient hat?
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Aristagon am 11.08.2009 | 15:04
Na ich wäre eher dafür das der Moloch sich selbst entwickelt hat und nicht unbedingt aus dem Imperium herauskam. ich mache mal eine detail karte zu Levante, was willst du  noch an die mitte haben ^^?
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 11.08.2009 | 16:28
Zitat
Na ich wäre eher dafür das der Moloch sich selbst entwickelt hat und nicht unbedingt aus dem Imperium herauskam. ich mache mal eine detail karte zu Levante, was willst du  noch an die mitte haben ^^?

Naja, selbst entwickelt schön und gut. Aber dabei die Trümmer eines anderen nutzen zu können ist doch hilfreich oder?
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Aristagon am 11.08.2009 | 16:30
nayo, ich würde halt den Mooch ihre eigenen antriebe usw entwickeln lassen in einem gebiet weit vom alten Imperium entfernt aber näher am ewigen Imp dran.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 11.08.2009 | 16:38
Ich möchte halt schon das die mit der Brut in Berührung kommen... zumindest teilweise. Naja, ansonsten ist mir das eigentlich egal.
Ich hatte auch irgendwo schonmal ne Karte gepostet wie ich mir den Aufbau des Sektors so vorstelle. Muss mal schauen wo das war...
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Aristagon am 11.08.2009 | 16:40
Neue Karte des Levante gebietes (linksuntere habitable zone)

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Aristagon am 11.08.2009 | 16:57
Und hier die position auf der großen karte

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: TRIX am 11.08.2009 | 18:13
:d gefällt mir beim ersten durchlesen soweit alles sehr gut.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Aristagon am 12.08.2009 | 13:15
So, dann müssen wir nur hier irgendwo das Cambrische Dominion, Das Ewige Imperium, Den Moloch und die Paladine reinetzen. Klone etwas weiter weg aber auch in die Nähe, ist seiweit alles richtig?
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 12.08.2009 | 13:25
Du vergisst die Allianzvölker (die noch nicht näher bestimmt sind), das Kartell, die Wächter und Siliziums. Außerdem sollten wir diversen eklektischen Droidenzivs noch Gebiete abstecken genauso wie der Brut.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Aristagon am 12.08.2009 | 13:26
Klar sind sie da , aber doch nicht alle am rand und im selben sektor oder?
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 12.08.2009 | 13:30
Ach so dir geht es gerade allein um die Sektorkarte... mmmh da würde ich maximal zwei Civs reinsetzen. Du erinnerst dich noch an unsere Kartendiskussion im Icq?
Das wäre jetzt allerdings eher was für den allgemeinen Kartenthread.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Aristagon am 13.08.2009 | 09:34
Also unser oktant had 6 Große Sektoren in der Habitablen Zone (2 links 2 mitte 2 rechts) Es würde mir helfen wenn wir bestimmen würden wer wo anzufinden wäre.
zB Cambrier, Ewiges Imperium und Paladine untenlinks, Moloch u. Klone obenlinks, Moloch u Alianz auch in den Mittleren bereichen und da auch das Kartell und die nomaden sind eh überall. Wächter und Siliziums eher Außenbereiche links.

Wir haben soweit als Grupierungen:

Großmacht:

Klone
Kartell
Paladine
Moloch

Mittlere Macht:

Ewiges Imperium
Allianz
Silizium
Wächter (weil sie sehr selten auftauchen und kein gebiet innhalb der habitablen Zone in Anspruch nehmen, sonst großmacht)
Cambrisches Dominion

Antagonisten (Mächtig)

Brut
Wächter
XXL-Xenos?()
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 16.08.2009 | 18:36
Kernwärts:
Mehrere Cluster der Brut

Rand zum Brutgebiet/Überlappungszone:
Cambrisches Dominion (irgendwie kann ich mich mit dem Namen nicht so recht anfreunden)
Ewiges Imperium
Viracocha?

Nächstes Ding:
Moloch
Paladine
Allianz
Androidenziv

Weiter weg:
Klone
Kartell (haben wir das noch?)

Randzone:
Silizis, Wächter(?), Droidenziv
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Aristagon am 19.08.2009 | 14:46
Das Kartell würde ich als Überregionales Handelsabkommen oder Handelsimperium innerhalb der anderen Strukturen sehen, nicht als einzelnes Volk
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 21.08.2009 | 18:03
So ich fange dann mal mit den Kulturen, in einer strukturierten, spielbaren Fassung an:
Take One ... die Paladine

Amacual

Physiologie:
Aussehen:Große, meist schlanke Humanoide. Sie haben eine türkis-bleiche bis dunkelgrüne Haut die ähnlich der eines Hais extrem wenig Widerstand beim Schwimmen gewährleistet. Auf sehr alten Kolonialwelten haben sich auch andere Farbmuster herausgebildet (etwa schwarz-weiß fleckig). Sie haben durchgehend dunkle, sehr dicke Haare die mit dem Alter auszufallen beginnen und meist lang und in Stufen getragen werden. Ihre Augen sind oft sehr dunkel, schwarz bis violett. Um den lippenlosen Mund und die Nasenlöcher herum bildet sich oft eine leicht durchsichtige Membran.

Amacual haben Kiemen die von der Mitte des Rückens bis zum Hals reichen. Daher tragen sie meist rückenfreie Kleidung um diese nicht zu beeinträchtigen.
Allerdings haben sie auch noch, bei reinen Meeresbewohnern leicht zurückentwickelte, Lungen die parallel zu den Kiemen arbeiten und bei Tauchgängen durch Membranen abgeschlossen werden. Umgekehrtes gilt für die Kiemen beim Auftauchen. Damit die Lungen nicht kollabieren müssen Amacual alle paar Tage auftauchen.

Zudem haben sie Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen die zurückgezogen an diesen anliegen, die sie aber auf Wunsch anspannen können.

Lebensdauer: Gewöhnliche Amacual leben bis zu 200 Jahren.

Psi: Die Amacual haben eine besondere Affinität zum Deepspace die bei ihnen zu besonders vielen Empathen und Telepathen führt, aber auch zu besonders psionisch begabten Navigatoren welche Bewegungen des Deepspace regelrecht spüren.

Sonstiges: Ein erwachsener Amacual kann für Tage unter Wasser bleiben ohne Aufzutauchen und verkraftet selbst starken Druck.


Geschichte:
Heimatwelt: Der Planet Macual ist die fünfte Welt des Manai-Systems und hat 3 Monde die für teils sehr stürmische Gezeiten sorgen. Eine sehr heisse Welt die zu 90% von Wasserfläche bedeckt ist. Die Landfläche wird vor allem von kleinen, felsigen Atollen und Inselgruppen gebildet, aber auch von stark vulkanisch aktiven Zonen aus denen jene hervorgegangen sind. Nur ein Pol ist von Eis bedeckt der andere ist eine unberechenbare Erdbebenzone.

Eine Besonderheit Macuals ist eine reichhaltige Vegetation und regelrechte Unterwasserdschungel und rein pflanzliche, schwimmende Bauminseln die ganz eigene Ökosysteme darstellen und von den Amacual teilweise als Gottheiten verehrt werden.
Seichtere Meere bieten Platz für hunderte Kilometer lange Mangrovenwälder.

Der Planet ist übersäht von uralten Ruinen, die laut den Amacual auf eine Spezies zurückgehen die sich unabhängig von den Menschen entwickelt hat, aber dank starker, psionischer Begabung niemals die Notwendigkeit sah Tecnologie zu entwickeln. Selbst diese Bauwerke entstanden erst nach der Ankunft der Amacual.
Diese Spezies, die Pa'O (oder auch Architekten) schuf auch angeblich das tiefe Land (Jumee), eine Tiefsee-Zone die eine große Fläche des Ozeanbodens von Macual bedeckt und eine sanfte Übergangszone in eine gigantische Warpblase darstellt die sich in der dritten Schicht des Deepspace befindet und Übergänge in die zweite und vierte hat.

Kleine, abgeschiedene Teile von Macual sind seit der Frühzeit der amacualischen Raumfahrt stark verschmutzt (toxisch, strahlend) und bisher nicht wieder regeneriert.

Entwicklung:
Die Zeit des Abstiegs
Die Amacual verehren anders als viele weitere Spezies die Menschen nicht sondern betrachten sie als eine Art boshafter Titanenrasse deren Ende durch Selbstzerstörung eingeleitet wurde. Die Entstehungsmythen des Volkes besagen, das die Vorväter der Amacual Menschen waren welche sich zu den Pa'O flüchteten um von ihnen zu lernen und sich bei ihnen zu verstecken. Die Pa'O nahmen sie bei sich auf und gewährten ihnen Zugang zu ihren unterseeischen, pflanzlichen Hallen voller Wunder, nachdem die neugeborenen Amacual sich einer genetischen Modifikation unterzogen hatten die ihnen längere Aufenthalte unter Wasser gestattete. Die Amacual ließen vom Großteil ihrer Technologie ab, aber auf der anderen Seite beeinflussten sie die Pa'O für die auf einmal Dinge wie das Leben überdauernde Kunst, Werkzeug und Bauwerke bedeutend wurden.
Dieser hybride Lebenstil beider Spezies hielt für 4 oder 5 Jahrhunderte, doch die Amacual blieben immer nur geduldete Aussenseiter die an den tieferen Mysterien der Spezies, etwa dem tiefen Land nicht teilhaben durften.

Die Zeit der roten Wellen
Es kam zu Spannungen, dann zu Kriegen in denen die absolut gewaltlosen Pa'O zu Millionen von den Amacual abgeschlachtet wurden. Auch die wenigen überlebenden Pa'O veränderten sich und schwangen von einem Extrem ins Andere.
Um sich gegen die Amacual zur Wehr zu Setzen entwickelten sie agrressive Psigaben, steigerten sic hin einen regelrechtne Blutrausch. Bis sie schließlich von den nun ebenfalls stark angeschlagenen Amacual ausgerottet oder in das tiefe Land gezwungen wurden wo die Überlebenden zu wahnsinnigen, hasserfüllten Psi-Entitäten deformiert wurden.

Die Amacual waren nun ein ins viele tausend Clans zersplittertes, primitives Volk das ständig untereinander Krieg führte und seien Geschichte vergass. Die Pa'O nahmen bei dne Meisten schnell den Rang von Dämonen in ihrer Mythologie ein während sie von anderen betrauert wurden.

Der Weg zurück zu den Sternen, Korallenkriege
Als ein Schiff einer heute vergessenen Spezies in der chaotischen Zeit kurz nach dem Exodus der Menschheit notlandete kam es zu einem erneuten technologischen Aufschwung.
Die Amacual besiedelten wieder vermehrt die Oberfläche, es kam zu einem Schisma zwischen "Meeresbewohnern" und "Küstenbewohnern".
Zwei Jahrhunderte später hatte der aggressive Korallenclan der damals das Schiff gefunden hatte die anderen Amacual unterworfen und startete sein erstes eigenes Raumschiff in einem damals noch sehr leeren Sektor. Die "Korallen-Amacual" vernichteten beinahe mehrere aufstrebende Spezies und etablierten ein gefürchtetes Sternenreich. Was sie nicht einnehmen konnten nahmen sie sich durch gewitzte Verhandlungen und Hinterlist.
Die Amacual wurden in ihrem Sektor als Kriegerrasse bekannt mit der man sich besser nicht anlegt.

Die Zeit der Umkehr
Dann kam es vor ca 3 Jahrhunderten zu einem Bürgerkrieg innerhalb der Amacual der von der Heimatwelt ausging. Die "Meeresbewohner" stürzten mit psionischer Macht die von den Korallenkriegern dominierten "Küstenbewohner" und etablierten ein auf Räten aufbauendes, sorgsam balanciertes, traditionelles System. Viel wichtiger jedoch, sie oktroyierten auch fast allen Kolonialwelten eine Lehre von Pazifismus und ausgleichender Gerechtigkeit welche die gesamte Kultur der Amacual in einem langwierigen Prozess transformieren sollte. Aus den ehemaligen Kriegern wurden gewitzte Händler und duldsame Aufbauhelfer die unterentwickelten Welten auf die Beine halfen (ihnen allerdings gleichzeitig ihre Kultur aufdrückten) und so einen Schild von dankbaren, schwachen Allierten um ihr Kerngebiet etablierten.

Kultur:
Traditionen:
Die Amacual-Kultur ist durchzogen von einer sorgfältigen und brüchigen, streng disziplinierten und verschachtelten Balance zwischen Aggression und Friedfertigkeit.
Amacual die in der Öffentlichkeit zu Zorn oder sogar Gewalttätigkeiten hinreissen lassen werden durch sozialen Druck gemassregelt, bei hartnäckigen Fällen sogar psionisch manipuliert. Ausleben von Aggressionen findet nur unter extrem kodifizierten Bedingungen statt. Rituelle Einsamkeit, Jagd, Kampfsport usw. und haben gefälligst in diesen Räumen zu bleiben.
Vergebung, Zurückzahlen von Schulden und Respekt vor der Aussenwelt sind ebenfalls wichtig. Die Amacual haben in ihrem Selbstbild so viele Verbrechen begangen das sie jetzt verpflichtet sind diese Misstände wieder auszugleichen.
Allerdings tun sie das nur in einem materiellen Weg. Der alte Imperialismus bleibt als kulturelle, missionarische Variante bestehen, die eroberten Welten wurden nicht zurückgegeben. Stattdessen wurden die einheimischen Bevölkerungen auf die gleiche Entscheidungsebene wie die Amacual gesetzt. Da das schon ein gewaltiger Fortschritt gegenüber der vorherigen Position als tributpflichtiges Sklavenvolk ist erhoben die wenigsten offenen Widerspruch. Der beginnt sich erst langsam zu regen.
Auch auf unterentwickelten Welten die von den Amacual aufgebaut werden integrieren sie gerne "Beratergremien" und "Missionsstationen" die ihre Lehre von einem befriedeten All propagieren.

Riten/Feste:
Platzhalter:
- langer Tauchgang an die Grenzen des tiefen Landes
- Austreiben der Aggression
- ausgelassene Tage (Umkehrung der Traditionen, im stillen Kämmerchen)
- Meditation und nochmal Meditation
- Erkunungsflug nach primitiven Welten

Religion:
Die Amacual verehren keine Wesen sondern Orte. Vor allem Orte an denen die Membran zwischen Deepspace (den sie als näher am Schöpfer des Universums befindliche Ebene ansehen) und Realität schön dünn ist und errichten dort "zu dem Ort passende" Tempel oder Schreine mit Wächterheiligen, meistens Figuren berühmter, historischer Psioniker.
Auch ihre Raumschiffe werden derart ausgestaltet ( Gallionsfiguren ;) )

DOs and DONT'S:
- man sollte sich auf Macual oder anderen nur von Amacual dominiertne Welten damit abfinden das es vorkommen kann das früher oder später ein Telepath die eigenen Gedanken liest. Das sollte man auf keinen Fall als Affront ansehen sondern höflich um Unterlassung bitten da Telepathen äußerst angesehene Mitglieder der Gesellschaft sind ... Angriffe auf sie können bitter enden.

Wird noch erweitert um:
Sonstiges:

Technologie:
Lebenstandard:
Kampf:
Fortbewegung: Tolle Antriebe,
Kommunikation: Tolle Deepspace-Sensoren und Relaisnetzwerke.
Sonstiges: Psi-Verstärker für Psioniker-Navigatoren

Politik:
Politische Organisation: Rätesystem, Gerontokratie
Ausdehnung: ca. 60 reine Amacual - Sonnensysteme und dann noch mal ca. 50 in Hybridherrschaft mit anderne Völkern und dasselber nochmal in der Pufferzone.

Beziehungen: Meistens mittlerweile sehr gut.







Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 21.08.2009 | 18:49
Ah ja, wäre es eigentlich sinnvol für jede Spezies nen eigenen Thread zu machen? Wie werdne nämlich recht umfangreich...
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Aristagon am 23.08.2009 | 00:46
Ich schreib nach deiner Vorlage hier grad den text zu den Cambriern und danach den text zu den Siliziums. Mir wäre es schon lieber einzelne Texte zu den Völkern zu machen, da sie wie du geschrieben hast bereits viel raum einnehmen.
Titel: Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
Beitrag von: Imago am 23.08.2009 | 18:32
Dann mach ich das sobald Moloch und Konsorten am Start sind. Allerdings bin ich mittlerweile schon fast eher dafür die politische Organisation und die Völker zu trennen und mehr Völker in weniger politische Entitäten zu stecken.

Und die Art wie ich im Moment geschrieben habe ist schlicht zu lang... das dürften wohl maximal A4 - Zusammenfassungen sein in ner finalen Grundversion.