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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Tourist am 12.09.2009 | 13:00
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Hallo,
könnte das "Questionable Content" http://questionablecontent.net/ angewandte Prinzip für Rollenspiele funktionieren ?
Der Zeichner des Comics stellt jeden Wochentag Content auf seine Seite aber der
Werbung!
zu sehen ist
und er verkauft Merchandise (T-Shirts etc.) zu seinem Comic.
Er macht keine Aussagen darüber wieviel er verdient, spricht aber von einem "decent living" für sich, seine Frau und inzwischen einem Angestellten.
Theoretisch sollte das doch für ein Rollenspiel übertragbar sein ?
Oder nicht ?
Etwas konkreter würde ich mir vorstellen:
- Werbung auf der Website + Forum
- Donate Button
- Verkauf des Rollenspiels, der Sourcebooks via. PoD
- Merchandise
Dafür bekommt der Kunde/Besucher
- Kostenlose Produkte als pdf
- Direkte Kommunikation zwischen Autor und Kunden
- Permanenter Ausstoß von Seiten des Autors, am Besten wirklich jeden Tag was Kleines (mag. Gegenstand, Monster etc.)
- parallel dazu größere Produkte 1 x im Monat
Könnte das klappen ?
Oder wird das schon längst von jemanden gemacht ?
Markus
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Natürlich kann das klappen. Diverse Produkte, Comics, Musiker, Onlinespiele, werden nach diesem Prinzip betrieben. Es wird viel Arbeit werden, aber sobald du eine treue Fanbase hast, wird das ganze laufen.
Das Hauptproblem ist es diese Fanbase zusammen zu bekommen.
Apropos: Dungeon a day funktioniert ja ähnlich.
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Im RSP Bereich arbeitet Greg Stolze zum Teil mit solchen Mitteln (Donates für das Veröffentlichen von Zusatzmaterial, welches er dann noch mal als Bücher rausbringt/ Eigen-Verlag der Regelwerke über Lullu). Mit einem guten System und einer treuen Fanbase sollte so etwas auf jeden Fall möglich sein. Allerdings würde ich erst einmal weiter arbeiten und erst den Schritt zur vollständigen Selbständigkeit wagen, wenn es sich wirklich trägt.
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Und wenn es sich auch auf Dauer mit ausreichend gutem Gewinn tragen kann, nicht nur für ein, zwei Jahre.