Am 14.02. wärs mir nicht so rechtEs wird doch nicht daran liegen, daß an dem Tag Valentinstag ist, oder? ;D
Es wird doch nicht daran liegen, daß an dem Tag Valentinstag ist, oder? ;D
Finger weg übrigens vom "Apprentice", der wohl immer noch auf der (veralteten) Sorcerer-Homepage zu finden ist! Das ist zwar eine Art Quickstart, der Autor selbst gibt aber zu, dass es Mist ist.
Zum Einlesen würde ich vor allem die Abschnitte "Demons" (mit den Powers) und "Sorcery" (mit den Rituals) empfehlen.
Zu & Sword finde ich gerade nichts, es scheint auch nicht mehr auf IPR zu sein, komisch... jedenfalls finden sich darin ein paar lesenswerte Texte zu Genre und Spielstil, aber kaum Regeln, die man zum Spielen in der Swords & Sorcery-Welt bräuchte.
Hab grad nicht viel Zeit...
...sondern eher in einer (nicht zu kleinen) Hafenstadt weiter ausserhalb in der Provinz.
Die Bedrohung der Barbaren hab ich als gar nicht so drastisch gesehen. Ich hab das eher für eine mehr oder weniger friedliche Koexistenz gehalten. Die "Barbaren" hatten für mich eher etwas von einem zwar primitiven aber spirituell nicht ganz dummen Naturvolk, eher sowas wie nordische Indianer - technisch primitiv (Eisenverarbeitung sollte aber wohl sein) aber mit der Natur im Einklang.
Bei aller Größe, Reichtum und Macht ist das Imperium aber nur eine Marionette der Kirche.
Der Adel ist dekadent im unangenehmsten Sinne.
@Ubelator: Email an dich ging gerade raus.
...auf der einen Seite das degenierte Adelsgeschlecht, weltfremd und zu sehr mit sich selbst beschäftigt um wirklich gefährlich zu werden. Uneins und statisch.
Die Kirche hingegen ist eine gut geölte Maschine.
Was präferiert denn der Uebelator?
Ich bin mir nicht sicher, ob das nicht zu lapidar ist, um einen Pakt mit einem Dämon einzugehen und ob da nicht etwas die Dringlichkeit und der Zwang fehlt. Was meint ihr denn?
Wie man Unsterblichkeit hinbekommt, müsste ich noch mal überlegen/nachschlagen.
Das heisst, die Deskriptoren dienen ledglich dazu, auch aus den Charakterwerten noch ein bissl mehr Hintergrund rauszukitzeln?
Und der Kicker dient dazu, sowohl die Story ein bissl loszutreten, als auch eine grobe Richtung vorzugeben (Stichwort "flag framing"), was man als Charakter so erleben möchte?
Haben jetzt eigentlich alle Zugang zum Grundregelwerk?Hab ich.
Ferner hätte ich gerne von euch die Rückseite des Charakterbogens ausgefüllt, bzw. die entsprechenden Angaben. Also alle Leute, Dämonen, Orte und Besitztümer, die für euren Charakter wichtig sind, sortiert nach: Lore, Cover, Kicker, Price. (Statt „Cover“ könnt ihr es auch „Past“ nennen, wenn euch das besser gefällt, so wird es im Sorcerer & Sword Supplement bezeichnet.)Ich hab keine Ahnung, wie ich das ausfüllen soll.
Falls ihr schon mal Werte und Deskriptoren verteilen wollt, wir verwenden die Deskriptoren aus Sorcerer & Sword, nämlich:
Stamina – savage raised, trained soldier, big and vigorous, just healthy, arcane (bzw. sacral) regimen, unnatural means
Will – brush with the unknown, aristocrat, zest for life, angry, vow, leader of men, lover
Lore – changeling, half-breed, inhuman, adept, apprentice, naive
Ach ja: ich sehe da einiges an Spannung mit Jörgs Charakter, der ja recht fröhlig zu richten scheint, wer einen Dämon haben kann und wer nicht. Aber das muss ja nichts schlechtes sein...Ich nicht.
Ich sehe diverse Probleme damit:Je nachdem wie zentral der Teil mit Widerstandsbewegung wird, muss das ja gar nicht unbedingt ein Problem sein, denke ich.
- Klassentechnisch läge mein Charakter auf der sozialen Leiter diverse Stufen unter euren beiden.
- Was zum Henker könnte die Kirche mit dem Elend dieses armen Bauern zu schaffen haben? Vielleicht wurden ihnen Almosen verweigert? :-\Um mal ein bissl das Braveheart-Klischee auszupacken. Ein reicher Adliger könnte ja ein Auge auf deine Frau geworfen haben und versucht nun mit Hilfe seiner Kirchen-Kumpels deinen Hof zu ruinieren, um ihr dann als "strahlender Ritter" ein Angebot zu machen, das sie nicht usschlagen kann. ("Ich bezahle für die medizin deines Kindes, aber dafür wohnst Du erstmal bei mir." o.Ä.)
- Und was könnte der Bauer mit seinem Dämon denn überhaupt tun, um sich zu helfen?Gute Frage... Dämonen verleihen vermutlich keine Heilkräfte, die dem Kind helfen würden, oder? Vielleicht denk dein Bauer auch gar nicht so weit, und will erstmal direkt den adligen Konkurrenten loswerden. Oder er geht auf Diebestour?
1) Angenommen die Bäuerin hat doch etwas gemerkt? Irgendetwas stimmt nicht mehr mit ihrem Mann. Könnte meine Figur nicht jemand sein, dem die Frau vertraut und den sie (vielleicht ohne das Wissen ihres Manns) um Hilfe bittet? Ein Mann des Glaubens, der ihrem Mann hilft und die Hoffnung, daß dieser ihm in einer offensichtlich schweren Situation hilft.
2) Könnte unser vermögende Händler einen Grund haben die arme Bauersfamilie zu unterstützen?
3) Ist ein solches WoD-Herangehen bei Sorcerer überhaupt denkbar? Paßt das zu den Kickern? (Ich hab die beiden Beiträge im Forum der Forge immer noch nicht gelesen, sorry.)
@JT: Kannst du mir mal bitte im Klartext sagen was du willst? Die erste Szene oder etwas mit Storypotential oder etwas das sich ereignet, aber von dem noch nicht bekannt ist wann und wie?
2) Könnte unser vermögende Händler einen Grund haben die arme Bauersfamilie zu unterstützen?
Also, bevor wir hier anfangen und uns gegenseitig die Frauen streitig machen, möchte ich gleich mal einen Schlusstrich ziehen. Darauf reagiere ich empfindlich. Ein NSC könnte ich mir vorstellen, dass ist irgendwie was anderes, aber wenn ein Spielercharakter das macht, hätte ich doch eventuell meine Schwierigkeiten, damit umzugehen.
Die Armut des Hofes ist ein zentrales Thema, wenn sich da sofort ein Gönner finden würde, wäre irgendwie die Luft raus. Ich würde von daher darauf abzielen, dass Cador damit erstmal nichts am Hut hat.
Mein Problem war jetzt: was kann der Dämon jetzt, im Winter, tun. Auf den Feldern kann nichts angebaut werden. Irgendwo muss essen her. Vielleicht kann er dem Kind mit Boost Stamina (oder wie das heisst) helfen...
Im 1. Beitrag stand 19.00 Uhr. Davon bin ich jetzt ausgegangen.
Ich bin mit dem Charakter nicht großartig weiter gekommen. Jetzt habe ich auch noch überraschend Besuch aus Süddeutschland bekommen und werde deshalb morgen noch etwas nachbessern müssen.
Naja... Chips halten sich ja ein bissl, oder?
?? im Jahre des Herrn
Ich hätte nicht gedacht, dass ich an diesem kalten Tag mich länger mit einer Menschenseele unterhalten würde. Heute war der Wind besonders kalt und beißend. Schwer wickelte er sich um die Gelenke und ließ sie dabei starr und träge werden.
Auf dem Markt traf ich auf eine besonders geschwätzige Bäuerin. Zwischen ihrem Geplapper über den neusten Tratsch hatte sie ein Wort gesagt, einen Namen: Narwon, und augenblicklich vergaß ich alles um mich herum, sog ihre Worte nur so in mich auf. Narwon war nun Inquisitor! Deshalb hatte ich ihn nirgendwo gefunden. Während ich ihn in der Gosse der Städte und Dörfer gesucht hatte, hatte dieser Abschaum die Stufen der Macht erklommen. Die Inquisition habe Grimsand aufgesucht, um einen Ketzer zu läutern. Grimsand! Wenn dies kein Zeichen des Herrn war. So werde ich dich in der Stadt treffen, in der einst alles begann. Und wenn sich unsere Wege anschließend wieder Trennen werden, dann werden wir uns erst beim Jüngsten Gericht wieder sehen.***
?? im Jahre des Herrn
In Grimsand eingetroffen besuchte ich das Haus meines alten Freundes, dem Händler Cador Moredes. Zu meinem Entsetzen war sein prächtiges Haus bis auf die Grundmauern abgebrannt. Die Dienstboten seines Nachbars konnten mich nur teilweise beruhigen. Er lebe, aber er sei nicht mehr der alte. Durch das Feuer sei sein Äußeres entstellt und auch sein Inneres habe gelitten.
Ich zog weiter zu seinem Kontor im Hafen. Dorthin hatte sich Cador zurückgezogen. Sein Diener Brune öffnete und geleitete mich zu Cador. Sein Anblick schmerzte mich tief. Noch betrübter war ich, als er erzählte, dass seine Frau und seine Kinder in den Flammen umgekommen waren. Wie konnte es da erstaunen, dass er hart geworden war und auf andere wunderlich wirkte. Ich würde ihn und die Verstorbenen in mein abendliches Gebet aufnehmen.
Doch am Abend kam der Teufel wieder aus seinem Loch gekrochen. Er hatte Cadors Sohn, Corras, gezeichnet. Als ich am Morgen die Augen aufschlug, lag der Corras neben mir. Die fiebrigen Bläschen in seinem Mundwinkel verhöhnten mich. Panisch sah ich an mir und ihm herunter. Entspannte mich aber dann wieder beruhigt. Teufel, dafür wirst du leiden müssen.
Der nächste Tag brachte weitere Schrecken. Ich kann im Nachhinein gar nicht mehr sagen, wann es klar wurde oder was letztlich der ausschlaggebende Hinweis war, auch Cador hatte den Teufel gebunden. Er hatte ihm das Überleben gesichert. Aber zu welchem Preis, Cador? Zu welchem Preis?
Ich würde es weiter beobachten und möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt handeln müssen. Doch heute hieß es entscheidende Vorbereitungen treffen. In der Festung des Grafen von Grimsand sollte ein Ball stattfinden. Nicht, dass ich mich für solche Frivolitäten begeistern würde, aber an diesem Ereignis würden alle wichtigen Personen teilnehmen: Der Adel, die reichen Händler und die Kirche, auch der Inquisitor.
Zuvor musste ich noch dafür sorgen, dass mir der Teufel nicht ins Handwerk pfuschen konnte. Ich würde einen klaren Kopf und eine ruhige Hand brauchen. Nur dann würde ich den Dolch erfolgreich in sein schmutziges Herz stoßen können.
wo/wann wir denn dann spielen wollen.
@Jan: Ich bin mit meiner Sprachstörung noch nicht so ganz zufrieden. Der Verzicht auf Possessivpronomen ist doch auch Quatsch oder? Ist es passender immer von "seinem" Dies-und-das zu sprechen?
Irgendwie möchte ich das besser auf den Dämon abstimmen. Was waren nochmal sein Aufhänger? Das Zerstören von Moral? Dann wäre es vielleicht besser zum Beispiel folgende Worte nicht zu verwenden: gut, böse, schlecht, Ehre, Laster, Tugend etc.... vielleicht auch die Worte: Gott, Teufel ? Das könnte schwierig werden, aber würde besser passen, oder?
Wie sieht's jetzt eigentlich aus? Ist am kommenden Sonntag Rollenspiel oder nicht?
Dresden Files bzw. das FATE-SystemPost an dich ist raus.
Wärs vielleicht eine Idee, zu warten, bis sie ihn zur Hinrichtung rausführen? (die wird ja vermutlich öffentlich auf dem Marktplatz oder so stattfinden) Wäre vielleicht einfacher in der Menschenmenge für Verwirrung zu sorgen, den Hexer zu schnappen und unterzutauchen, als die Festung zu stürmen.Zu viele Zeugen. Das fliegt uns eher um die Ohren, als eine Bastille, die Schutt und Asche liegt. Wenn die verkohlte Leiche des Inquisitors an der Gefangenenkette des Hexers hängt, sind die Chancen besser, daß sich die Nachforschenden auf die Suche nach dem Inquisitor begeben (zumal er ja auch eine wichtige Persönlichkeit ist).
Und wo lässt man den Guten dann? Im besten Fall schafft man ihn aus Grimsand raus, denn wenn noch irgendwas von der Inquisition übrig bleiben sollte, werden die ihn überall suchen.Das ist Gregor relativ schnurz. Aber Hexer und Dämon(in) und Jan ;) werden schon längst einen Plan haben, was sie nach der Befreiung vorhaben.
Wenn wir die Inquisition in Grimsand tatsächlich komplett vernichten, fühlen wir uns zwar vielleicht einen Moment lang besser, aber wie gehts dann weiter? Die Macht in der Stadt an uns reissen? Da fehlt uns die Untertützung von Graf und einfachem Volk.Warum sollten wir? Wenn alles gut gehen würde, dann hätte Cador seine Unsterblichkeit und Gregor seine Rache. Wirklich schwierig finde ich nur, wie Jakob zu einer glücklichen Ehe (Gregor bastelt dran) und einem gesunden Kind kommen soll.
Darüberhinaus wird die Kirche sicherlich nicht tatenlos mit ansehen, wie ein paar Hexer ihre Inquisitoren töten. Selbst wenn wir die Macht in Grimsand an uns reissen können, wird uns da vermutlich jede Menge Ärger ins Haus stehen.Deshalb tendiere ich ja auch zu einer möglichst unauffälligen Aktion mit anschließender Spurenbeseitigung durch Feuer.
Untertauchen ist für Cador wie gesagt keine Alternative. Das Handelshaus ist das Einzige was er noch hat und er würde vermutlich eher sterben, als das aufzugeben.
Gibts denn vielleicht eine Möglichkeit, wie man das Ganze ohne viel Blutvergiessen regeln könnte? Könnte man die Inquisition irgendwie unter Druck setzen? Oder ihnen irgendeinen Art von Handel anbieten? Oder kann man irgendwie eine Ablenkung schaffen (ein toter Großinquisitor)?Du beliebst zu scherzen.
Post an dich ist raus.
Warum sollten wir? Wenn alles gut gehen würde, dann hätte Cador seine Unsterblichkeit und Gregor seine Rache. Wirklich schwierig finde ich nur, wie Jakob zu einer glücklichen Ehe (Gregor bastelt dran) und einem gesunden Kind kommen soll.
Deshalb tendiere ich ja auch zu einer möglichst unauffälligen Aktion mit anschließender Spurenbeseitigung durch Feuer.
Die abgebrannte Bastille der Inquisition, ein toter Großinquisitor und ein geflohener Hexer sind in meinen Augen alles andere als unauffällig. Denn die werden ja das Feuer wohl kaum für einen Unfall halten...Das habe ich aber nicht geschrieben. Ich rede von einer abgebrannten Bastille, die jüngst die Inquisition beherbergte. Und - Achtung - der Hexer ist verbrannt und der Großinquisitor ist verschwunden verschwunden (entführt, geflohen etc.?).
Ich bin jetzt kein Feuerschutzbeauftragter oder so, aber ist es nicht schwierig, ein massives Steingebäude wie die Bastille anzuzünden? Sicher... Möbel, Teppiche und dergleichen brennen gut, aber reicht das, um das ganze Ding abzufackeln?Vielleicht lagern sie ja Öle und Fette zur Verteidigung.
"Reingehen, alles plattmachen, wieder rausgehen." Ist mir da ehrlich gesagt zu shadowrunnig.Ablenkung ist immer gut. Wäre auch schön, wenn das Personal aus der Bastille rechtzeitig fliehen könnte.
Gregor ist zwar getrieben von Rache und will den Inquisitor umbringen, aber ob er dafür zahlreiche mehr oder weniger Unbeteiligte beseitigen würde, wage ich zu bezweifeln, denn im Großen und Ganzen halte ich ihn noch immer irgendwie für einen gläubigen Mann mit moralischen Grundsätzen. (Widersprich mir da bitte, wenn ich mich irre ;) )
Ein schöner Twist zum Ende, wäre so eine Art Memento-Lösung (kennt ihr den Film?). Gregors Dämon ist ja recht mordlüstern und könnte Gregor durch Manipulation seiner Erinnerungen als Mordinstrument nutzen. Er könnte seinen eigentlichen Peiniger ja schon vor Jahren umgebracht haben, erinnert sich aber nicht mehr daran und der Dämon pflanzt ihm ein neues Bild seines Peinigers ins Hirn. So könnte er auf ewig durchs Land ziehen, immer auf der Suche nach dem Inquisitor, den er nie finden wird.... Tragisch. ;) Okay, aber das sollte ich Jan überlassen.Geile Scheiße! ;D
Passt meine Intention das Vorgehen der Charaktere aufeinander abzustimmen, vielleicht sowieso nicht zu Sorcerer?
Also ich hänge überhaupt nicht am Dresdenverse (kenne es ja bisher auch nicht). Von mir aus können wir auch jedes beliebige andere Urban Magic-Setting nehmen, aber ich richte mich da nach dem Spielleiter. Öh, genau genommen hänge ich auch nicht an Urban Magic. ;) Können wir ja noch mal vertiefen, wenn wir das nächste Mal spielen.
(Spielt nicht am 13. auch die Deutsche WM-Mannschaft? Wollts nur mal gesagt haben...)
So... nun bin ich verheiratetNa, da ihr darauf scharf gewesen seid: Gratulation und die besten Wünsche für die gemeinsame Zukunft.
Samstag, der 12.06. wär bei mir okay.Ich habe mir Freitag dem 11.06. notiert. Am Samstag kann ich nicht.
(...) Viel cooler fänd ich's, wenn wir (bzw. falls wir) wieder eine halbwegs Regelmäßige Runde mit FATE oder Don't Rest Your Head hinkriegen könnten. (...)