interessant: die rezi von heretic/dongnocci auf :B: wurde rausgenommen. wohl auf "anraten" von nackter stahl. ein schelm wer böses dabei denkt...Vermutlich waren da einfach dermaßen starke Äußerungen in der Rezi, dass sie von Nackter Stahl als strafrechtlich relevant angesehen wurden. Hatte das Ding mal grob überflogen und fand den Tonfall
Vermutlich waren da einfach dermaßen starke Äußerungen in der Rezi, dass sie von Nackter Stahl als strafrechtlich relevant angesehen wurden.Ja? Also das kann ich mir nicht vorstellen.
Ja? Also das kann ich mir nicht vorstellen.Ah, wunderbar, danke für den Link. Der Tonfall ist aus meiner Sicht zwar unangemessen, weil die Rezi auf mich negativistisch und unfair wirkt. Aber ehrenrührig ist daran in der Tat nix. Persönliche Angriffe fehlen vollständig. Insofern mag das eine unausgewogen negative Kritik sein, aber eigentlich sehe ich in diesem Fall keinen Grund, die Rezi offline zu stellen. Schließlich gibt es zur Genüge schlecht verfasste Kritiken über Rollenspiele. Das Ding von Kermit weiter oben in diesem Thread hier ist mir ungefähr so unausgewogen zu enthusiastisch wir mir das Ding von Heretic überkritisch erscheint.
Aber es kann sich ja, Google sei dank, immer noch jeder selbst ein Bild davon machen.
Hab die Stellungnahme gelesen und finde das kritisch. Ich bin vom Spiel begeistert und möchte mir nicht den Mund verbieten lassen, aber dieses Recht sollte eine Negativ-Rezension auch haben. Charakterlich schwach vom Verlag, finde ich.Da widerspreche ich. Der Verlag hat vielleicht etwas überreagiert, verteidigt aber nur verbissen seine Interessen. Und der Eindruck, dass die Rezension unsachlich ist, kann ja in diesem Fall durchaus entstehen. Eher finde ich es von seiten der Blutschwerter etwas rückgratlos, bei Gegenwind eine negative Rezension einfach in einen weniger sichtbaren Bereich zu verschieben. Aber ich habe andererseits auch zu wenig Einblick in die wirtschaftlichen Hintergründe der Blutschwerter. Wenn ein Forum aber (beispielsweise im Gegensatz zum Tanelorn) Werbungsknete einstreicht und Premiummitgliedschaften gegen Kohle anbietet, dann verbindet sich damit aus meiner Sicht auch ein größerer Anspruch an die Reaktionsfähigkeit in solch einem Fall. Aber wie gesagt: das ist ein Statement in Unkenntnis der mit dem Blutschwerter-Forum generierten Umsätze.
Da widerspreche ich. Der Verlag hat vielleicht etwas überreagiert, verteidigt aber nur verbissen seine Interessen. Eher finde ich es von seiten der Blutschwerter etwas rückgratlos, bei Gegenwind eine negative Rezension einfach in einen weniger sichtbaren Bereich zu verschieben.Ok, den Standpunkt verstehe und akzeptiere ich.
Und Kamillo: ob es ein Freiexemplar gab (nicht auch nicht), sollte aus meiner Sicht selbstverständlich nicht den Inhalt der Rezension beeinflussen. Finde den Gedanken ehrlich gesagt vollkommen absurd.
Ich verstehe nicht was alle so schlimm an der Rezi finden. Der erste Teil ist hervorragend objektiv geschrieben (und es gibt mehrere Sachen die Heretic da positiv hervorhebt)Bist Du nicht ein Mitarbeiter von Prometheus?
Das er beim Fazit in seine übliche Sprechweise verfällt und natürlich(!) subjektiv seine Meinung dazu äußert finde ich kein Stück schlimm. Das sich das B! von NaSta beeindrucken lässt überrascht mich ebenfalls kein Stück, jeder der die Praktiken kennt weiß warum.
Nein nicht mehr, und rein technisch nie gewesen. Ich habe für den Verlag supportet und war als freier Autor und Redakteur tätig. Das habe ich aber vor über einem halben Jahr dran gegeben.Weil ich diese Information für das Verständnis Deiner Stellungnahme für nicht unwesentlich erachte. Für mich bedeutet das beispielsweise, dass ich eine gewisse Befangenheit angesichts des zurückliegenden Konflikts von Nackter Stahl mit Prometheus vermute, zugleich aber die Deinem Post innewohende Sachinformation ernster nehme.
Selbst wenn, was macht es für einen Unterschied?
Eine Rezension muss auch von den Lesern als neutral und objektiv verstanden werden können, die den Verfasser der Rezension nicht kennen. Insbesondere dann, wenn sie mit Gütesiegeln geadelt werden.
hat schon jemand eine stellungnahme von nasta gelesen?
würde mich interessieren.
inwiefern? vielleicht gibt es ja wirklich ein argument, das diese ganze sache in einem anderen licht dastehen lässt.
Eine Rezension muss auch von den Lesern als neutral und objektiv verstanden werden können, die den Verfasser der Rezension nicht kennen. Insbesondere dann, wenn sie mit Gütesiegeln geadelt werden.
Meist handelt es sich um eine knapp erörternde Inhaltsbeschreibung und kritische Bewertung von kulturellen [...] Schöpfungen wie Büchern[...](Hervorhebung durch mich)
Weil ich diese Information für das Verständnis Deiner Stellungnahme für nicht unwesentlich erachte. Für mich bedeutet das beispielsweise, dass ich eine gewisse Befangenheit angesichts des zurückliegenden Konflikts von Nackter Stahl mit Prometheus vermute, zugleich aber die Deinem Post innewohende Sachinformation ernster nehme.Zugegeben, ich bin kein Freund vom NaSta Verlag, war das auch nicht bevor ich die Bekanntschaft mit PG machte, und meine Meinung hat sich durch den Konflikt nicht grade ins Positive gewendet. Aber das spielt hier kaum eine gewichtigere Rolle als meine Abneigung gegenüber Heretic, den ich auch nicht besonders mag.
inwiefern? vielleicht gibt es ja wirklich ein argument, das diese ganze sache in einem anderen licht dastehen lässt.
Welches sollte das sein? Sie haben Druck ausgeübt und eine große RPG-Seite dazu gebracht eine abgesegnete Rezension zurückzuziehen.* Jeder der in den letzten Monaten das Internet benutzt hat weiß wie die Internetgemeinde zu so einer Aktion, die die Meinungsfreiheit unterminiert, steht.Wie gesagt: Nackter Stahl war da vielleicht etwas aufbrausend und undiplomatisch, aber die Blutschwerter haben sich mit der Aberkennung des Gütesiegels ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckert - ganz im Gegenteil.
tannjew, hm 5 Posts - ein Schelm wer Böses denkt. ;)Find ich ein bisschen frech, so eine Unterstellung. Zumindest kann ich an der Meinung von tannjew nichts übermäßig Parteiisches erkennen. Vielmehr deckt sich die Position nach meinem Eindruck doch recht gut mit dem allgemeinen Spektrum.
Das sehe ich nicht so. Meiner Meinung nach sind Rezensionen nie objektiv oder neutral, persönliches empfinden und eigene Meinung müssen sogar einfließen, damit irgendeine Form der Wertung erfolgen kann.
Wiki sagt dazu:(Hervorhebung durch mich)
Welches sollte das sein? Sie haben Druck ausgeübt und eine große RPG-Seite dazu gebracht eine abgesegnete Rezension zurückzuziehen.* Jeder der in den letzten Monaten das Internet benutzt hat weiß wie die Internetgemeinde zu so einer Aktion, die die Meinungsfreiheit unterminiert, steht.
*Laut Blutschwerterforum.
tannjew, hm 5 Posts - ein Schelm wer Böses denkt. ;)
Wie gesagt: Nackter Stahl war da vielleicht etwas aufbrausend und undiplomatisch, aber die Blutschwerter haben sich mit der Aberkennung des Gütesiegels ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckert - ganz im Gegenteil.
Find ich ein bisschen frech, so eine Unterstellung.
tannjew, hm 5 Posts - ein Schelm wer Böses denkt. ;)
Da hat du Wikipedia richtig zitiert hast: Es soll eine kritische Bewertung sein. Nichts anderes habe ich geschrieben.
Eine Rezension muss auch von den Lesern als neutral und objektiv verstanden werden können, die den Verfasser der Rezension nicht kennen.
Das ignoriere ich einfach mal. Ich bin genauso lange hier wie auch im Blutschwerterforum registriert. Und das auch nur, weil ich lieber in Rollenspielforen rumgeistere, als endlich meine Diplomarbeit fertig zu stellen. ::)[...]
hat schon jemand eine stellungnahme von nasta gelesen?
würde mich interessieren.
Inwiefern man jetzt dem Blutschwerter-Team einen Vorwurf machen kann sei auch dahingestellt. Hier vertrete ich die Meinung, dass man allenfalls ankreiden kann, nicht mitgedacht zu haben. Und zwar im Bezug darauf, das Produkt eines eher aggressiv in Markterscheinung tretenden Verlags in die Hände eines eher aggressiv schreibenden Rezensenten zu geben. Den Schritt, die Rezension jetzt zu verschieben und ihr das Gütesiegel abzunehmen halte ich durchaus für legitim.Entschuldige mal, das ist doch Quatsch. Kein Mensch kann ihn wegen einer schlechten Rezension um Haus und Hof klagen. Ein Rezension gibt immer eine Meinung wieder, die vorliegende auch. Ich habe nun auch schon bessere Rezensionen gesehen, aber auch viele schlechtere und ehrenrührig ist diese hier gewiss nicht.
Unabhängig davon, ob nun mit rechtlichen Schritten gedroht wurde oder nicht, trägt das finanzielle Risiko des Forums eine einzelne Person. Und das Risiko ist nicht unerheblich in so einer Situation. Das Hoffi zur Zeit ein Haus renoviert, soweit ich weiß, macht das ganze nicht besser. Oder würdet ihr euer Haus verlieren wollen, weil jemand etwas zu negativ formuliert hat?
Dass dennoch eine unabhängige Rezension verfolgt wird und wurde ist der Forenleitung ganz besonders hoch anzurechnen in solch einer Situation.wtf?
Tut es das? DU kannst die Rezension doch lesen, unzensiert, oder? Ich sehe das also nicht in Frage gestellt. Du etwa? Wenn ja, warum?Weil es die von Dir erwähnte Gratwanderung nicht gibt. Von einem Rezensenten verlange ich eine Begutachtung, die nicht auf Gefälligkeit beruht. Anderenfalls handelt es sich bei diesem Rezensionsexemplaredeal um den Missbrauch der Vertrauensstellung als Forenbetreiber, kurzum: Korruption. Da ich davon jedoch nicht ausgehe (!!!), rate ich Dir von einem weiteren Verfolgen Deiner Argumentationsfigur ab. Es gibt noch weitere Punkte, bei denen ich Bauchschmerzen habe. Aber damit lasse ich es erst einmal bewenden.
Tut es das? DU kannst die Rezension doch lesen, unzensiert, oder? Ich sehe das also nicht in Frage gestellt. Du etwa? Wenn ja, warum?Es steht da als ganz normaler Forenpost. Dass Ihr diese nicht jeweils nach Wunsch von NS umgestaltet, ist ja keine besonders erwähnenswerte Tatsache (oder doch?).
Aber das ist zu eindimensional betrachtet.Nein, das denke ich nicht. Es ist dies hier keine geheimnisvolle Grauzone, wo zwischen verschiedenen ethischen Gütern abgewogen werden muss.
Weil es die von Dir erwähnte Gratwanderung nicht gibt. Von einem Rezensenten verlange ich eine Begutachtung, die nicht auf Gefälligkeit beruht. Anderenfalls handelt es sich bei diesem Rezensionsexemplaredeal um den Missbrauch der Vertrauensstellung als Forenbetreiber, kurzum: Korruption. Da ich davon jedoch nicht ausgehe (!!!), rate ich Dir von einem weiteren Verfolgen Deiner Argumentationsfigur ab.
Kann es sich ein kleiner? Verlag wie Nasta leisten, so nen Rechtsstreit zu machen?
Witzig. Als ich damals vor Jahren „Arcane Codex“ für den Ringboten rezensiert und dabei auch mehr oder weniger „verrissen“ habe, machten die Jungs von Mädels vom NS Verlag auch tierisch Terz deswegen (primär in ihrem eigenen Forum). Ich erinnere mich da noch an ein „längeres“ Gespräch damals auf der SPIEL (entweder im gleichen oder im Folgejahr, keine Ahnung) das aber im Endeffekt fruchtlos verlaufen ist. Jeder hatte halt so eine Meinung. Unterm Strich hat der Ringbote dann auch lange nix mehr mehr (bis zur 2. Edition des Grundregelwerks) von NS erhalten. Wobei das neue „Frostzone“ letztes Jahr dann glaub sogar einem Ringboten-Redakteuer mitgegeben wurde. Vielleicht ein Neuanfang.
Mal ne Frage an die Moderation/ Administration:Seh grad, Samael hat schon geantwortet. Da geht sie hin, die Meinungsfreiheit.
Wie hättet Ihr reagiert, wäre diese Rezi in diesem Forum geschrieben worden (und Nackter Stahl hätte euch Post vom Anwalt angedroht) ?
Das ist meine persönliche Ansicht. Was hier passiert wäre hätte einzig und allein Boba entschieden.Er wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu nicht äußern, aber ich bin mir nahezu sicher, dass der Arschtritt, den Boba den Damen und Herren von Nackter Stahl in einem solchen Fall versetzt hätte, charmant formuliert, aber bis auf den Mond zu hören gewesen wäre.
hat schon jemand eine stellungnahme von nasta gelesen?
würde mich interessieren.
@krilow: Wenn du als Mann durchschnittlichesn Einkommens, der noch dazu "mal eben" 'n paar Zehn- bis Hundertausend Euro Schulden bei der Bank hast, wegen deinem Haus, und jeden Monat schauen musst, das alles auf die Runde zu kriegen, dir die Anwaltskosten, die damit einhergehenden Zeit- und Stresssituationen erlauben kannst, es "drauf ankommen zu lassen", hast du echt Respekt verdient.Was hat das mit mir zu tun? Ich betreibe nicht das "größte Deutsche Rollenspielforum", habe keine "Redaktion", vergebe keine "kirilow-Rezensions-Gütesiegel".
Den Blutschwertern den Vorwurf zu machen einzuknicken finde ich fehl am Platz und ich gehe mit Jörg T.s Meinung konform.Aber wie man es dreht und wendet, sie sind nun einmal eingeknickt. Dass man eine solche Auseinandersetzung scheut, kann ich schon verstehen. Wenn einem das zu heikel ist, klar. Aber: dann ist man eben nicht unabhängig sondern ein Werbeblättchen, dass Gefälligkeitsrezensionen schreibt. Ist ja o.k., sollte man aber wissen.
Das B!-Forum hatte vor einiger Zeit nach einem Rezensionsexemplar gefragt. Wir haben uns gemeinsam auf eine neutrale, professionelle Rezension in angemessenem Ton, die sich auf sachlich richtige Fakten stützt als Qualitätsvorgabe geeinigt.Wenn das so stimmt hat das ja schon von Anfang an Geschmäckle. Was trifft man da denn für Abmachungen? Man fordert ein Rezensionexemplar an und wenn das nicht kommt gibt's eben keine Rezension. Wenn man natürlich schon vorab Versprechungen macht, darf man sich nicht wundern, wenn nachher jemand motzt.
Fakt ist (Ich hab da Insider-Infos): Alle Magazine, die Rezensionsexemplare bekommen, müssen darauf achten einen mindestens verhalten-positiven Tenor bei den Rezensionen zu haben, sonst gibt es bösen eMailwechsel und keine Rezi-Exemplare mehr.Der Sumpf wird ja immer ekliger.
Die Masche von NS ist Usus in der Szene.:o
:o
Bei schlechten Rezensionen mit einer Klage zu drohen? Das kann doch nicht Dein Ernst sein.
Ja? Also die einzig fairen, die ich in der hinsicht erlebt habe, waren WhiteWolf.War etwas missverständlich formuliert, ich meinte außerhalb des Rollenspielbereichs.
Wurde denn nun wirklich mit einer Klage gedroht oder geht jeder einfach davon aus, weil NS schon einmal jemanden wegen einer ganz anderen Sache verklagt hat?Ich gehe nur davon aus, da Joerg T. das suggeriert hat. Ansonsten ist das Einknicken natürlich noch erbärmlicher.
Fakt ist (Ich hab da Insider-Infos): Alle Magazine, die Rezensionsexemplare bekommen, müssen darauf achten einen mindestens verhalten-positiven Tenor bei den Rezensionen zu haben, sonst gibt es bösen eMailwechsel und keine Rezi-Exemplare mehr.Ganz so schlimm ist das nach meiner Erfahrung nicht. Wir bekommen dutzende von Rezensionsmustern im Jahr. Und klar, die Rezis sollten keine Beschimpfung oder Schmähung sein, aber es ist auch nicht so, als dass dir die Verlage über die Schulter schreiben. Fair Play auf beiden Seiten, das ist es, was man erwarten sollte.
Ich gehe nur davon aus, da Joerg T. das suggeriert hat. Ansonsten ist das Einknicken natürlich noch erbärmlicher.
Ich bin so froh, dass ich außer als gelegentlicher Konsument mit dieser 'Industrie' nichts zu tun habe. Die ist offenbar wirklich von Idioten geprägt.Naja, es gibt wohl überall solche und solche. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass solch ein Quatsch*, der nach meinen moralischen Standards sehr nah an Bestechlichkeit und Korruption angesiedelt ist, dem üblichen Vorgehen entspricht. Und ich weiß mit Sicherheit und aus hinlänglicher eigener Erfahrung, dass das Mitte/Ende der 80er, also zur Zeit der großen Auflagen, vollkommen anders lief - nämlich so wie Jasper es schildert. Alles andere ist mittelfristig auch vollkommen unprofessionell, dysfunktional und zudem dem Ansehen aller Beteiligten abträglich.
Fakt ist (Ich hab da Insider-Infos): Alle Magazine, die Rezensionsexemplare bekommen, müssen darauf achten einen mindestens verhalten-positiven Tenor bei den Rezensionen zu haben, sonst gibt es bösen eMailwechsel und keine Rezi-Exemplare mehr.
Aber vielleicht schreibe ich auch besonders ätzend.Das steht wohl außer Frage ~;D
Aber vielleicht schreibe ich auch besonders ätzend.
Ich habe gerade mal die "Rezension" gelesen und komme zu dem Schluss, dass das keine Rezension sondern ein Haufen Quark ist.Danke! Endlich spricht es mal einer aus. Ich finde es auch nicht mal amüsant zu lesen.
allerdings kursiert schon wieder das Gerücht, daß der verschobene Artikel zensiert oder selbstzensiert ist.
allerdings kursiert schon wieder das Gerücht, daß der verschobene Artikel zensiert oder selbstzensiert ist.
allerdings kursiert schon wieder das Gerücht, daß der verschobene Artikel zensiert oder selbstzensiert ist.Ein Diff zeigt KEINE Abweichungen des Cache-Textes zum Text im neuen Thread.
Sowohl der Beitrag im Google Cache (http://209.85.135.132/search?q=cache:J__C9fMyvvcJ:www.blutschwerter.de/f39-rezensionen/t51895-frostzone-b-rezi.html+site:blutschwerter.de+http://www.blutschwerter.de/f39-rezensionen/t51895-frostzone-b-rezi.html&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de), als auch der verschobene (http://www.blutschwerter.de/f18-andere-rpg-systeme/t51895-frostzone-rezension.html) aktuelle Beitrag haben beide (ohne Überschrift) 2834 Wörter und 17973 Zeichen.
Was für eine lächerliche Diskussion.
Ob der Rezensions-ROH-Text ein oder mehrmals bearbeitet, klarer formuliert, "entschärft" usw. wurde, darf für diese Thematik VÖLLIG EGAL sein, da sich ja die NS-Aufforderung nur auf den als Rezension in der Rezensions-Rubrik im B! veröffentlichten Text bezog, und nicht auf irgendwelche Roh-Fassungen VOR Veröffentlichung.Jain...
inwiefern?Ich schätze das :T: ja normalerweise für seinen ausgeprägten Hang zum analysieren, aber wie der Text von Heretic hier hin- und hergedeutet wird ist in meinen Augen einfach lächerlich.
elaboriere bitte!
Ich schätze das :T: ja normalerweise für seinen ausgeprägten Hang zum analysieren, aber wie der Text von Heretic hier hin- und hergedeutet wird ist in meinen Augen einfach lächerlich.
das verhalten von nackter stahl...
3. NaSta übt sanften Druck auf B! aus. Was in Anbetracht von 1. eine ernstzunehmende Drohung für ein privat betriebenes Forum sein kann!
2. DorpTV: Anscheinend hat NaSta versucht, DorpTV zu erklären wie DorpTV seine Interviews mit NaSta führen soll. Ergebnis: ich glaube DorpTV interviewt NaSta nicht mehr.
Ich habe noch viel mehr Gründe etwas gegen den Verlag zu haben, aber wenn ich das alles erzähle habe ich vermutlich eine Vorladung im Briefkasten... ::)
leichtbekleidete Baumschmuser
Hier das besagte Video:Mein Gott, kann da überhaupt jemand folgen bei dem Redeschwall?
http://www.youtube.com/watch?v=aTPO9MPK7uQ
Naja schlimm war das jetzt nicht.. nicht unbedingt toll und irgendwie kein Interview aber nichts "skandalöses" :P.
Hätte NaSta besser gleich unter den Tisch fallen lassen sollen und hoffen, dass es schnell vergessen wird, anstatt da noch Terz zu machen ;).
Ich weiss nicht, ich bewundere ihre harte, unnachgibige Männlichkeit. ;)
Hier das besagte Video:
http://www.youtube.com/watch?v=aTPO9MPK7uQ
Naja schlimm war das jetzt nicht.. nicht unbedingt toll und irgendwie kein Interview aber nichts "skandalöses" :P.
Hätte NaSta besser gleich unter den Tisch fallen lassen sollen und hoffen, dass es schnell vergessen wird, anstatt da noch Terz zu machen ;).
Im übrigen waren die Rezis on den Zeiten vor Internet meist eine halbe oder drittel Seite kurz und gar nicht so detailliert wie heute.Ich habe mein Wunderwelten-Archiv hervorgeholt, eine beliebige Ausgabe herausgegriffen und siehe da: Eine Rezension von "ERPS - das neue deutsche Rollenspiel" auf anderthalb Seiten DIN A4. Cthulhupunk auf ca. 2/3-1 Seite. Earthdawn-Kompendium, quasi als "Hausartikel" (die WuWe war von FanPro), ebenfalls auf guten anderthalb Seiten rezensiert. Quellenbücher tatsächlich kürzer (halbe Seite passt da schon ganz gut). Das war WuWe 27 von 1995, wenn es jemand nachprüfen möchte.
Da widerspreche ich. Der Verlag hat vielleicht etwas überreagiert, verteidigt aber nur verbissen seine Interessen. Und der Eindruck, dass die Rezension unsachlich ist, kann ja in diesem Fall durchaus entstehen.
Ich habe mein Wunderwelten-Archiv hervorgeholt, eine beliebige Ausgabe herausgegriffen und siehe da: Eine Rezension von "ERPS - das neue deutsche Rollenspiel" auf anderthalb Seiten DIN A4. Cthulhupunk auf ca. 2/3-1 Seite. Earthdawn-Kompendium, quasi als "Hausartikel" (die WuWe war von FanPro), ebenfalls auf guten anderthalb Seiten rezensiert. Quellenbücher tatsächlich kürzer (halbe Seite passt da schon ganz gut). Das war WuWe 27 von 1995, wenn es jemand nachprüfen möchte.
Der Video-Monolog ist ein Graus und die Reaktion auf die Bitte, das Interview noch mal neu zu machen, ist für NaSt vor allem selbstschädigend. Ich fand schon das Interview mit Werner Fuchs hart an der Grenze, wollte man wach bleiben ;). (War aber nichts gegen seinen Auftritt bei einer "Podiumsdiskussion" auf der RatCon. Urghs.)
Schade ist, dass die Leidtragenden natürlich die Spieler der Systeme sind.
Wenn die nackigen Stahlklöpse nach zig Jahren ihr Krams mit solchen üblen Macken rausbringen muss man sich doch fragen was die die ganze zeit gemacht haben?
So wichtig der Artikel ist , in dem Fall ist es irgendwie fehl am Platz den zu zitieren.
Welche üblen Macken? Ich habe weder AC noch FZ gespielt (mich interessieren die Hintergrundwelten nicht) und kann selber auch nichts dazu sagen, aber vielleicht sind die Regeln halbwegs in Ordnung und zum Spielen geeignet. Oder verstoßen die gegen jedes RPG-Regelgesetz?
EDIT: HierGenau, Heretic schrieb das zweimal im Fundus Ludi und bezieht sich auf den internen Rezibereich.
http://greifenklaue.wordpress.com/2010/01/06/skandal-um-frostzone-rezi/#comment-842
wusste doch, daß es Greifenklaue war.
aber gut, daß bezieht sich wohl auf die Interne.
Hier das besagte Video:ich find das Video toll, vermutlich aber nur, weil es mein zweiter großer DORP-Auftritt ist ;) [Achtet mal auf die Lücke im Nasta-Stand, da ist der Fanzinestand...]
http://www.youtube.com/watch?v=aTPO9MPK7uQ
Naja schlimm war das jetzt nicht.. nicht unbedingt toll und irgendwie kein Interview aber nichts "skandalöses" :P.
Hätte NaSta besser gleich unter den Tisch fallen lassen sollen und hoffen, dass es schnell vergessen wird, anstatt da noch Terz zu machen ;).
Ich habe mein Wunderwelten-Archiv hervorgeholt, eine beliebige Ausgabe herausgegriffen und siehe da: Eine Rezension von "ERPS - das neue deutsche Rollenspiel" auf anderthalb Seiten DIN A4. Cthulhupunk auf ca. 2/3-1 Seite. Earthdawn-Kompendium, quasi als "Hausartikel" (die WuWe war von FanPro), ebenfalls auf guten anderthalb Seiten rezensiert. Quellenbücher tatsächlich kürzer (halbe Seite passt da schon ganz gut). Das war WuWe 27 von 1995, wenn es jemand nachprüfen möchte.Wunderwelt hatte sehr unterhaltsame Verriße. Der Verriß zu Deadlands war sehr unterhaltsam, der Rezensent war der Meinung, dass bald Werewolf: Wildwest (oder wie das heißt) bald erscheinen werde und das definitiv besser als Horror-Western-Crossover funktioniert. Der name des Autors:: Oliver Hofmann... *hust*
Ernstzunehmend nur in der Hinsicht, dass NaSta vielleicht tatsächlich damit zu ihrem Anwalt marschiert wären. Der ihnen dann wahrscheinlich gesagt hätte, dass sie absolut nichts gegen B! in der Hand haben.
Von daher muss (und sollte) sich da auch ein privat betriebenes Forum nicht einschüchtern lassen. Wenn's anders wäre, müsste es aus solchen Gründen ja täglich hundert Klagen hageln in der Medienwelt ...
Das sehe ich nicht so. Meiner Meinung nach sind Rezensionen nie objektiv oder neutral, persönliches empfinden und eigene Meinung müssen sogar einfließen, damit irgendeine Form der Wertung erfolgen kann.Falsch! Ein e gute Rezension ist objektiv genung Fakten von perönlicher Meinung zu trennen, eines meiner Lieblingssettings kaufte ich trotz der negativen Meinung des Rezensenten, weil er das Spiel objektiv beschrieb
Wiki sagt dazu:(Hervorhebung durch mich)
Das NaSta damals PG verklagt hat ist hinlänglich bekannt, und mehr würde ich auch nie behaupten.Was bei PGs Verhalten auch besser ist.
Was bei PGs Verhalten auch besser ist.Was machen den PG Böses?
WAs Werner Fuchs in Dorp-TV erzählt hat war aber sehr spannend. Ich hatte nicht mit Müdigkeit zu kämpfen.
Viel Objektiveres kann man mMn nicht erwarten.Ich habe es nicht gelesen, nur überflogen, objektiv nenne ich was anderes , wer das 2w10 System von AC als feinkörnig bezeichnet...
Was machen den PG Böses?z.b. fälschlich und polemisch ein Werk als positiv Vertragsübererfüllung zu suggerieren, das den Abgabetermin massiv überzieht und mindestens 25% IIRC mehr Seiten hat als vereinbart.
z.b. fälschlich und polemisch ein Werk als positiv Vertragsübererfüllung zu suggerieren, das den Abgabetermin massiv überzieht und mindestens 25% IIRC mehr Seiten hat als vereinbart.Das macht aber nicht PG, sondern jemand als Privatperson...
Das macht aber nicht PG, sondern jemand als Privatperson...Als Offizieller von PG auf dem PG Forum im Disskussionsfaden zur Klage...
Wobei es natürlich auch zu fragen ist muss ein Autor-Verlag jeden Verriss und Flame seines Werkes duldsam gefallen hinnehmen?
Wobei es natürlich auch zu fragen ist muss ein Autor-Verlag jeden Verriss und Flame seines Werkes duldsam gefallen hinnehmen?
Er kann in Printmedien verlangen, dass eine vom Autor/Verlag verfasste Gegendarstellung gedruckt wird
Aber zu versuchen eine Rezension mundtot zu machen ist ... schlechter Stil.Wurde das gemacht? Was hat NaSta getan? Ausser was sie in Bezug auf sachliche Fehler der "Rezension"?
. Solang da keine Unwahrheiten drinstehentut es , ein feinkörniges System ist FZ nun wirklich nicht.
Wurde das gemacht? Was hat NaSta getan? Ausser was sie in Bezug auf sachliche Fehler der "Rezension"?
Sie haben allen Anschein nach von vorneherein eine positive Rezi verlangt und da die nicht kam, mit rechtlichen Konsequenzen gedroht....ziemlich bescheidenes Verhalten, wenn Du mich fragst...Beweise?
Wurde das gemacht? Was hat NaSta getan? Ausser was sie in Bezug auf sachliche Fehler der "Rezension"?
tut es , ein feinkörniges System ist FZ nun wirklich nicht.
Beweise?
Mundtot machen in dem Sinn, dass sie jetzt nicht mehr im Rezensionschannel stehen darf.MWn hat sich NaSta nur über sachliche Falschaussagen beschweert alles andere ist bis jetzt mWn unbelegtes Gerücht.
User reden nicht mehr über die Fehler von Frostzoneach da wurden im NaSta Forum genug drauf hingwiesen,
sondern nur noch darüber wie die Rezension handwerklich gemacht war.was eine schlechte Rezension auch nur verdient.
Edit@Schwerttänzer: Haste mit NaSta privat zu tun, oder wieso ergreifst du so Partei für sie?Nein,
Sorry, aber LOL,,Sorry aber 2 - 20 ist weniger feinkörnig als 1 w20 LOL
Eine Aussage im Blutschwerter Logo - Forum vom Betreiber...Link- Zitat bitte
Sorry aber 2 - 20 ist weniger feinkörnig als 1 w20 LOL
Link- Zitat bitte
Genau. Dort sprach einer der ZWEI Personen, die in Deutschland irgendwas gewuppt haben. Und er sprach aus dem Nähkästchen!
WAs Werner Fuchs in Dorp-TV erzählt hat war aber sehr spannend. Ich hatte nicht mit Müdigkeit zu kämpfen.
Der Fairness halber gegenüber NaS sei gesagt, dass der Vorschlag die Rezension hierher zu verschieben anstatt zu entfernen von ihnen kam.
@Diskussion zum Artikel 5 GG: Der deckt durchaus auch solche Fälle ab.Nein, tut er nicht. Das Grundgesetz bindet als direkt geltendes Recht nur den Staat, für das Verhältnis der Bürger untereinander wirkt es erst indirekt durch Gesetze (bzw. deren Fehlen). Abgesehen davon würde der hier sowieso nicht greifen, da NaSta (http://www.nackterstahl.de/nackterstahl/forum/index.php?s=325d2152a3dbc08f4fd80c01d58cb354&showtopic=5810&view=findpost&p=52611) folgendes als Grund für ihr Verhalten angibt: "In der Rezension waren allerdings sachlich falsche Behauptungen aufgestellt, um etwas Aufmerksamkeit zu bekommen". Falsche Tatsachenbehauptungen sind aber niemals Meinungen im Sinne des Art. 5 GG.
@SchwerttänzerInetressant , ich beurteilte PG nach den Aussagen von PG !
Du hast keine Ahnung wie die Geschichte mit NS / PG damals abgelaufen ist. Hört man sich beide Seiten an und betrachtet man die Fakten ist deine Position einfach lächerlich.
Aha. Na toll, wird trotzdem kein skandal draus. Überzogende Termine und auch geänderte Umfänge passieren schonmal.aber massive Seitenüberziehung suggestiv als positiv hinstellen, es wurde mehr geliefert als verlangt.
[...]
Mir gegenüber sagte man, dass man bewußt NICHT gegen diese Rezi in irgend eine Form von Aktion oder Forderungshaltung treten wolle, um ihr nicht mehr Gewicht zu verleihen als nötig. Durch die Reaktion der Blutschwerter ist das dann ja wohl in die Hose gegangen.
Bei NaSta ist man sicherlich auch übersensibilisiert und fürchtet oft Verschwörungen, wo keine sind. So auch hier. Daher hat man sich überhaupt zu eine "Beschwerde" bei den Blutschwertern hinreissen lassen.
Wenn diese Schilderung stimmt, muss ich sagen, dass das Einknicken der Blutschwerter mir nun als reine Überreaktion erscheint. Es würde mich interessieren, wie sie die Abläufe darstellen, um mein Bild zu vervollständigen.
Bei NaSta ist man sicherlich auch übersensibilisiert und fürchtet oft Verschwörungen, wo keine sind. So auch hier. Daher hat man sich überhaupt zu eine "Beschwerde" bei den Blutschwertern hinreissen lassen.was nach einer bestimmten Fanboy Verriss Rezension nicht ganz unverständlich ist
Ich finde alte Rollenspieler immer sonderbar.
Nein, tut er nicht. Das Grundgesetz bindet als direkt geltendes Recht nur den Staat, für das Verhältnis der Bürger untereinander wirkt es erst indirekt durch Gesetze (bzw. deren Fehlen). Abgesehen davon würde der hier sowieso nicht greifen, da NaSta (http://www.nackterstahl.de/nackterstahl/forum/index.php?s=325d2152a3dbc08f4fd80c01d58cb354&showtopic=5810&view=findpost&p=52611) folgendes als Grund für ihr Verhalten angibt: "In der Rezension waren allerdings sachlich falsche Behauptungen aufgestellt, um etwas Aufmerksamkeit zu bekommen". Falsche Tatsachenbehauptungen sind aber niemals Meinungen im Sinne des Art. 5 GG.
Ich muss da mal drauf eingehen, auch wenn es OT ist.Ich finds halt kurios, weil ich im Alltag immer nur mit ernsteren älteren Leuten (wozu du ja wohl kaum gehörst) zu tun habe, oder solchen, die auch lachen können, aber keinen Randhobbies nachgehen und immer bodenständig sid, und kenne es nicht anders.
Du bist jetzt 29, knapp 10 Jahre jünger als ich. Willst du mit 40 aufhören zu spielen ? Oder mit 50 ? Oder woran machst du das fest ?
Einer unserer Midgard-Mitspieler ist im Rentenalter, der SL über 40. Oder schau dir die amerikanischen Veteranen an, da haben auch viele die 60 überschritten.
Das klingt für mich jetzt nach dem alten Spruch: Trau keinem über 30.
tut es , ein feinkörniges System ist FZ nun wirklich nicht.Liegt das nicht im Auge des Betrachters? Feinkörnig ist es, z.B. im Vergleich mit Savage Worlds alle male (geschätzte 120 statt 20 Fertigkeiten, 20 statt 8 mögliche Fertigkeitswerte, 8 vs. 5 Attibute, 12 vs. 7 Attriutswerte). Dieser Vorwurf an die Rezi klingt fast noch weiter weggeholt, als das was ich von Prisma in einem anderen Form gelesen habe.
und verbietet Artikel 5 Widerspruch, Kritik an dem Verriss oder Forderung nach Richtigstellung falscher Tatsachen...Nur wurden falsche Tatsachen vom Verlag nicht richtig gestellt, stattdessen wurde erstmal vom Netz genommen, und erst nachdem ein paar User lautstark eine Erklärung im Hausforum forderten, gab es vom Verlag ein kurzes, kryptisches aber inhaltloses statement, das auch nichts richtigstellt.
Wir wissen doch gar nicht, was NaSta gemacht hat.Was mal wieder zeigt: Geheimhaltung ist nur noch schädigender als wenn man die Klappe hält (wenn man unschuldig ist).
was nach einer bestimmten Fanboy Verriss Rezension nicht ganz unverständlich ist
Zu den anderen Kritikpunkten kann ich nix sagen, da ich es noch nicht gespielt habe, und das sollte Heretic auch erstmal tun, bevor eine Rezension schreibt.
Da haben dann alle Beteiligten versagt: Der Rezensent, weil er seine private Meinung zu stark einfließen ließ.
Einige der Kritikpunkte sind wohl ärgerlich, so wie z.B.Rechtsschreibfehler, aber das ist was, das FZ nicht alleine hat, und worüber man hinwegsehen kann.
Zu den anderen Kritikpunkten kann ich nix sagen, da ich es noch nicht gespielt habe, und das sollte Heretic auch erstmal tun, bevor eine Rezension schreibt.
Selbst, wenn es um falsche Tatsachenbehauptungen ginge, wäre der richtige Schritt seitens NaSta gewesen, eine Richtigstellung zu fordern,Das ist ja schön und gut, rechtlich aber vollkommen irrelevant. Klar hätten sie sich klüger und zielführender verhalten sowie einen angenehmeren Ton pflegen können - das ändert aber überhaupt nichts daran, dass der Art. 5 GG hier überhaupt nicht greift und dich in einem Zivilprozess ohnehin nicht schützen würde.
Das ist ja schön und gut, rechtlich aber vollkommen irrelevant. Klar hätten sie sich klüger und zielführender verhalten sowie einen angenehmeren Ton pflegen können - das ändert aber überhaupt nichts daran, dass der Art. 5 GG hier überhaupt nicht greift und dich in einem Zivilprozess ohnehin nicht schützen würde.
Spannender als die "Richtigstellungen" von Prisma fand ich einen Hinweis von Waldviech bzgl. der Realismus-bezogenen Vorwürfe: http://tanelorn.net/index.php/topic,50350.msg987914.html#msg987914Ich kann mir durchaus vorstellen das FZ, auch mit diesem Hinweis von Waldviech im Hinterkopf, noch überfrachtet wirkt (ich musste schon bei AC die eigentlich coolste Idee (Römisches Reich+Fantasy!?) ausblenden damit die Welt für mich halbwegs funktionierte)
Von sich aus haben die Blutschwerter betont, dass die Rezi sachlich und freundlich werden würde
TAFKAKB: Naja, vielleicht ist die Rezi von DonGnocchio/Heretic ja wohlwollend.Stimmt! Das kann natürlich sein ~;P
Erstens ist nirgends von einer Klagedrohung die Rede. Weder bei den Blutschwertern noch bei Nackter Stahl.
Einen Konfrontationskurs mit eventuellen rechtlichen Konsequenzen gegenüber diesem Verlag wollen wir nicht riskieren.
Erstens ist nirgends von einer Klagedrohung die Rede. Weder bei den Blutschwertern noch bei Nackter Stahl.Amen, Bruder.
[...]
Insofern, Leute: haltet mal den Ball flach.
Und leider bin ich nicht befugt über meine Sicht frei zu sprechen.Und wenn Du es doch tätest, müsstest Du uns erschießen, nehme ich an ::)
Erstens ist nirgends von einer Klagedrohung die Rede.Rechtliche Konsequenzen wurden aber scheinbar angedroht und wenn da keine Klagedrohung durchschimmerte, warum wird die Frage ob es eine solche gab geflissentlich ignoriert, statt mit einem kurzen "nein" beantwortet zu werden?
Rechtliche Konsequenzen wurden aber scheinbar angedroht und wenn da keine Klagedrohung durchschimmerte, warum wird die Frage ob es eine solche gab geflissentlich ignoriert, statt mit einem kurzen "nein" beantwortet zu werden?Nackter Stahl verneint, die Blutschwerter schweigen. Daraus eine explizite Klagedrohung abzuleiten, ist mindestens mutig.
@Schwerttänzerkann es sein, das ich auf Fairness und Qualität Wert lege?
Kann es sein, dass Du ein extremer Nackter Stahl-Freund bist?
irgendwie dreht sich hier alles im kreis.
hat hier noch jemand eine neue erkenntnis oder kann ich zu machen?
kann es sein, das ich auf Fairness und Qualität Wert lege?Kann sein. Auf Meinungen (die nicht Deiner eigenen entsprechen) ja offenbar eher nicht. ;)
Nackter Stahl verneint, die Blutschwerter schweigen. Daraus eine explizite Klagedrohung abzuleiten, ist mindestens mutig.Ich habe nirgends eine Stelle gefunden bei der NaSta das verneint hätte. (Link? Gerne auch per PM). Wenn du sie gefunden hast, stellt sich das für mich wenigstens als arges Kommunikationsproblem dar (Die einen fühlen sich scheinbar so eingeschüchtert das sie dazu gar nichts mehr sagen, die anderen meinen nicht gedroht zu haben). Bei der diskrepanz kann ich mir vorstellen wie die eine Partei sich noch als unparteiisch betrachten konnte, während die andere meinte eine "genehme" Rezi auf den Tisch zu bekommen.
Fest steht wohl nur, dass alle Beteiligten in dieser Angelegenheit Verlierer sind.
Stimmt nicht. Heretic ist der Gewinner.Wieso das?
Nö, nur wurden mir Dinge im Vertrauen erzählt, die meinen Blick auf die Situation völlig ändern. Lächerlich ist das alles hier.
Ich habe nirgends eine Stelle gefunden bei der NaSta das verneint hätte.So lese ich das aus:
Nachdem nun die Negativrezi veröffentlicht wurde, habe NaSta natürlich nachgefragt, was das denn solle und ob diese tatsächlich die Meinung des Blutschwerter-Teams widerspiegele. Dies sei von Seiten der Schwerter dann bestritten worden. Gedroht worden wäre nie, jedoch natürlich auf die Absprache und die gemachten Versprechungen auf der Spiel hingewiesen worden.Hervorhebungen von mir.
Mir gegenüber sagte man, dass man bewußt NICHT gegen diese Rezi in irgend eine Form von Aktion oder Forderungshaltung treten wolle, um ihr nicht mehr Gewicht zu verleihen als nötig.
@Großkomtur
Es fällt schwer gänzlich die Klappe zu halten, wenn man soviel Unwahrheiten und Fehlinterpretationen liest. Trotzdem richtig, ich halt jetz bessers Maul...
Kann sein. Auf Meinungen (die nicht Deiner eigenen entsprechen) ja offenbar eher nicht. ;)eines meiner Lieblings Settings habe ich mir nach einer negativ bewertenden Rezension zugelegt
"Unser Rezensent hat fälschlicherweise behauptet, Frostzone wäre ein feinkörniges System. Wir entschuldigen uns für diesen Fehler, Frostzone ist kein feinkörniges System." Oder was?und wohl noch mehr, das ist ein Rezifehler, der mir als Systemfremder ins Auge sprang
werden andere Rezensionen wohl auch besser ausfallen und Heretics damit als übertrieben entlarven, wenn nicht liegt die Rezension vielleicht einfach verdammt richtig.das Heretics Rezension grobe Fehler enthält ist mir als Systemfremden aufgefallen und Fehler in Rezis anzusprechen ist mir nichts unekanntes.
das Heretics Rezension grobe Fehler enthält ist mir als Systemfremden aufgefallen und Fehler in Rezis anzusprechen ist mir nichts unekanntes.
So lese ich das aus:Einspruch! Hörensagen ;)
Regt sich niemand drüber auf, dass eine "positive" Rezi versprochen wurde?
Ist die Vetterwirtschaft schon so akzeptiert?
Interessant ist der Hinweis, es habe eine Absprache gegeben im Sinne von "Gefälligkeitsrezi".
Wenn es eine solche Absprache gegeben haben sollte, so ist sie dem Reziteam so nicht mitgeteilt worden.
(Wobei außer Heretic niemand die Rezi machen wollte. Ich hätte es um kein Geld der Welt machen wollen, und jetzt weiß ich auch wieder warum)
Wieso das?
Wobei ich mich gerade eh frage, wie man als "Systemfremder", also ohne genaues Wissen von FZ, Fehler als solche erkennen kann. Klingt nicht sehr glaubwürdig.ich kenne AC und habe FZ mal auf einem Con gespielt und feinkörnig ist das NaSta System nun mal nichtmal im Vergleich zu d20
Interessant ist der Hinweis, es habe eine Absprache gegeben im Sinne von "Gefälligkeitsrezi".Wenn ich es richtig weiß, sammeln ja verschiedene Personen Reziexis für die Blutschwerter einsammeln und womöglich hat sich da jemand verquer ausgedrückt - oder man hat sich simpel mißverstanden. jedenfalls gibt es Reziteamintern keine Vorgaben bzgl. des Inhalts, wie Teddy und Skyrock bei den Blutschwertern schrieben und auch ich so bestätigen kann.
Wenn es eine solche Absprache gegeben haben sollte, so ist sie dem Reziteam so nicht mitgeteilt worden.
(Wobei außer Heretic niemand die Rezi machen wollte. Ich hätte es um kein Geld der Welt machen wollen, und jetzt weiß ich auch wieder warum)
Wenn ich es richtig weiß, sammeln ja verschiedene Personen Reziexis für die Blutschwerter einsammeln und womöglich hat sich da jemand verquer ausgedrückt - oder man hat sich simpel mißverstanden. jedenfalls gibt es Reziteamintern keine Vorgaben bzgl. des Inhalts, wie Teddy und Skyrock bei den Blutschwertern schrieben und auch ich so bestätigen kann.
Na, Leute verklagt.
Um so unverständlicher, dass die Rezi kassiert wurde.Das eine hat ja nicht zwangsläufig mit dem anderen zu tun...
Dass die sich aber dazu hinreißen lassen, lediglich auf der Basis einer missliebigen Rezension eine Klage anzudrohen, ist doch hanebüchen. Erstens ist nirgends von einer Klagedrohung die Rede. Weder bei den Blutschwertern noch bei Nackter Stahl. Und zweitens ist die Rezension offensichtlich gar nicht der eigentliche Grund des Konflikts.Sehe keinen Grund zum Ballflachhalten. Je mehr ich davon mitbekomme, desto unseriöser und schmuddeliger wird die ganze Geschichte.
[...]
Insofern, Leute: haltet mal den Ball flach.
Eine Rezension muss auch von den Lesern als neutral und objektiv verstanden werden können, die den Verfasser der Rezension nicht kennen. Insbesondere dann, wenn sie mit Gütesiegeln geadelt werden.
Das ist natürlich Quatsch.Leser hat die Rezi in jedem Fall... :D
Rezensionen sind seit Ewigkeiten journalistische Stilmittel, die selbstverständlich persönliche Meinungen transportieren. Wer von Rezensionen Objektivität fordert, hat nichts verstanden. In meinem mittlerweile auch schon wieder zehn Jahre zurückliegenden Journalismus-Volontariat wurde uns im Gegenteil sogar eingetrichtert, UNBEDINGT persönliche Meinung, durchaus scharf formuliert, einfließen zu lassen. Erst die macht das Ding lebendig und bringt Quote oder Leser.
Die Blutschwerter haben in ihrer offiziellen Stellungnahme davon gesprochen, dass sie rechtliche Konsequenzen fürchteten.So in etwa - der genaue Wortlaut war:
Einen Konfrontationskurs mit eventuellen rechtlichen Konsequenzen gegenüber diesem Verlag wollen wir nicht riskieren.
Gedroht worden wäre nie, jedoch natürlich auf die Absprache und die gemachten Versprechungen auf der Spiel hingewiesen worden.
Mir gegenüber sagte man, dass man bewußt NICHT gegen diese Rezi in irgend eine Form von Aktion oder Forderungshaltung treten wolle, um ihr nicht mehr Gewicht zu verleihen als nötig.
Warum man aber sowas nicht offiziell macht, verstehe ich auch nicht.Ich hätte da ne Idee.
Leser hat die Rezi in jedem Fall... :D
Ich hab sie noch nicht gelesen! ;DDann aber fix!
Das ist natürlich Quatsch.
Rezensionen sind seit Ewigkeiten journalistische Stilmittel, die selbstverständlich persönliche Meinungen transportieren.
Ich habe meine Meinung inzwischen ein wenig revidiert.Kann auch sein, klingt durchaus naheliegend. Ist doch dennoch das Gleiche, nicht wahr?
In der Szene kennt man sich doch und geht ganz locker miteinander um für gewöhnlich.
Wahrscheinlich hat man, nachdem die Rezi online stand und dem Verlag ein Link zugeschickt wurde, seitens von NS mal nachgefragt:
"Hier, besonders gut schreibt der ja nicht und außerdem saut er unser Spiel ziemlich runter. Als wir uns auf der SPIEL getroffen hatte, war doch von den gut gemachten Rezis, die wir von euch kennen, die Sprache."
Eventuell hat man sich dann seitens der Blutschwerter gesagt: "Mhh... stimmt, so cool ist die Aktion jetzt nicht und wir mögen NaSta ja lieber als den drögen Heretic, komm, lass das mal verstecken."
Mittlerweile gibt es auch eine ausführlichere Stellungnahme des damaligen Rezi-Bereich-Leiters bei den Blutschwertern.Es scheint ja keinen bei den Blutschwertern zu geben, der irgendwas dazu sagen kann. Wer hat denn nun was mit den NS abgesprochen, was haben die in ihrer mail geschrieben oder gefordert. Alle die sich äußern, scheinen auch nichts über den Vorgang zu wissen bzw. so zu tun. Witzig, nicht?
-> http://www.blutschwerter.de/f18-andere-rpg-systeme/t51895-frostzone-rezension-seite12.html#post1373835
Es scheint ja keinen bei den Blutschwertern zu geben, der irgendwas dazu sagen kann. Wer hat denn nun was mit den NS abgesprochen, was haben die in ihrer mail geschrieben oder gefordert. Alle die sich äußern, scheinen auch nichts über den Vorgang zu wissen bzw. so zu tun. Witzig, nicht?
Nenene, was ein Haufen Klatschweiber ~;DAuf jeden Fall!
Ganz nebenbei, was mir am meisten stinkt: Wer über ein Buch schreibt, sollte es gelesen haben, wer über einen Film schreibt, sollte ihn gesehen haben (möglichst mehrmals) und wer über ein Spiel schreibt, sollte es gespielt haben, damit ihm das Zusammenwirken der Einzelteile auch bewußt wird. Ich sage nicht, daß Heretic in der Kritik Fehler gemacht hat, ich sage nur, daß man ein Spiel nicht allein vom Lesen bewerten kann.Tja, dann gäbe es kaum aktuelle Rezis...
Tja, dann gäbe es kaum aktuelle Rezis...
Ganz nebenbei, was mir am meisten stinkt: Wer über ein Buch schreibt, sollte es gelesen haben, wer über einen Film schreibt, sollte ihn gesehen haben (möglichst mehrmals) und wer über ein Spiel schreibt, sollte es gespielt haben, damit ihm das Zusammenwirken der Einzelteile auch bewußt wird. Ich sage nicht, daß Heretic in der Kritik Fehler gemacht hat, ich sage nur, daß man ein Spiel nicht allein vom Lesen bewerten kann.
Sich in Rollenspielmaterial einzuarbeiten und eine Spielgruppe aufzustellen, die das mitmacht, kostet Zeit. Rezensenten haben diese Geduld durchaus, Verlage jedoch nicht - oder zumindest nur höchst selten. Da sehe ich das Problem weniger beim Unwillen der Rezensenten als vielmehr in den Gegebenheiten des Rezensionsbetriebs.
Außerdem gibt es in Sachen Spielmechanik im Grunde nichts komplett Neues, und gerade erfahrenen Spielern oder Spielleitern darf man durchaus zutrauen, dass sie die Wirkung bestimmter Konstellationen abstrahieren können.
Was konkret juckt es mich als Kritiker, was Verlage wollen?wenn wir über von den verlägen vergebene Exemplare reden, haben die selbstverständlich _kein_ inhaltliches Mitspracherecht, aber natürlich kann es Absprachen zum Zeitraum geben.
Wollte man das Spiel wirklich testen und die Möglichkeiten die es bietet ausreizen, müsste man es mehrfach und vor allen mit verschiedenen Gruppenkonstellationen spielen.
Bei SW z.B. habe ich zunächst die Bennies "by the book" vergeben (nach SW:EX), und das war katastrophal. Aber mir wurde schon während dieses ersten Spielens klar, wie der Mechanismus greift, wie bedeutsam er ist (zu stark für meinen Geschmack) und wie er sich in den Kontext einfügt. Hätte ich dieses Gewicht - mit RP-Erfahrung seit 1979 und ca. zwei Dutzend Systemen unterm Gürtel sicherlich "erfahren" - aus den Regeln abstrahieren können, hätte ich die "offizielle" Verteilung gleich zu Beginn in den Ofen geschossen.
Das was der Reszensent zu bewerten hat ist aber genau das, was im Buch drin steht. Keine wohlgemeinten Tipps, keine Erfahrungswerte. Nur das "by-the-book". Nichts anderes. Klar soweit?
Was konkret juckt es mich als Kritiker, was Verlage wollen?
Gerade erfahrenen SL sollte es möglich sein, kurzfristig eine Proberunde auf die Beine zu stellen. So spricht nichts dagegen, seine Impressionen, was anderes sind es eben nicht, auch mal 8 hrs der Wirklichkeit auszusetzen.
Ich habe dank Rollenspielstammtisch und vielen interessierten Spielern selten Probleme mal Leute für eine Proberunde zusammenzubekommen. Ich versuche die Rollenspiele die ich rezensiere mindestens einmal gespielt zu haben, bevor ich sie bewerte, aber das führt uns dann zu einem neuen Problem...Si, so halte und sehe ich es auch. Be mir ist es das Wolfsburger Rollenspielding, welches mir Rum zum Testen gibt. Aber bei allem ist es halt unmöglich - und oft auch nicht sinnvoll.
Ab wann hat man "genug" gespielt, um sich einen Eindruck vom System gemacht zu haben? Bei Ratten! habe ich einmal geleitet und dann die Rezi geschrieben, bei Dark Heresy leite ich seit fast drei Jahren oder so und habe das Grundregelwerk noch nicht mal auf meiner Reziliste... bei der Explorer's Edition von Savage Worlds sind mir Unsicherheiten erst nach mehrmaligem Spielen aufgefallen, nachdem ich die Rezi geschrieben hatte. Bei Warhammer Fantasy Roleplay begannen unsere Sitzungen über ein Jahr normalerweise mit "Ich habe da übrigens folgende Regel gefunden" oder "Wie funktioniert eigentlich [...], ich habe da nichts zu gefunden". Ich hatte die Rezi vor der Kampagne geschrieben... wann wäre denn ein guter Zeitpunkt gewesen, mein Urteil zu fällen? Nach dem Lesen, nach einer Sitzung, nach zehn Sitzung, nach einem Jahr, nach Ende der Kampagne? Wen interessiert eine Rezi zu einem Buch noch, das vor über einem Jahr erschien?
(es gibt Überschneidungen mit AC).
Si, so halte und sehe ich es auch. Be mir ist es das Wolfsburger Rollenspielding, welches mir Rum zum Testen gibt. Aber bei allem ist es halt unmöglich - und oft auch nicht sinnvoll.
Außerdem kann man selbst mit einer Proberunde das Ergebnis verfälschen, da allein mit der Auswahl der Mitspieler eine neue Konstante hinzukommt.
Ich konnte nicht anders, das muss ich kommentieren... ich will auch ein Rollenspielding, das mir Rum zum Testen gibt! :)Rollenspielding (http://www.rollenspiel-ding.de/) gibt Witchfinder viel. Viel Rum, viel Raum. So, ichwidme mich meinem Wichtelgeschenk!
Frostzone: AC in Cyberpunk. Juhu.
AC ist schon der fieseste Mix, den sich jemals jemand erdreistet hat zusammenzuschustern, der kein 14-Jähriger...
Nur würde dann einmal spielen nicht wirklich ausreichen für einen vollumfänglichen Test. Es wäre nur mehr eine Stichprobe, genauso wie einmaliges Lesen des Werkes. Wollte man das Spiel wirklich testen und die Möglichkeiten die es bietet ausreizen, müsste man es mehrfach und vor allen mit verschiedenen Gruppenkonstellationen spielen. Wenn Tearmaster das so macht, meinen Respekt hat er damit sicher, der Aufwand muss nicht unbeträchtlich sein. Ich würde gerne mal solche Rezensionen lesen, da kommt sicher viel bei rum, an Erfahrungsgewinnen. [...]
[...]
Ab einem gewissen Zeitpunkt, kann man ein System lesen und sehen ("ah, dass ist eine Schwachstelle im System" oder "oh, dass haben sie aber gut gemacht").[...]
Nackter Stahl macht seinem Ruf mal wieder alle Ehre: Peinlich, kindisch, pubertär, billig. Und wenn ich "billig" sage, dann meine ich nicht "Preiswert", sondern "Minderwertig". Heretic war noch überaus höflich in seiner Rezi.
... wann wäre denn ein guter Zeitpunkt gewesen, mein Urteil zu fällen? Nach dem Lesen, nach einer Sitzung, nach zehn Sitzung, nach einem Jahr, nach Ende der Kampagne? Wen interessiert eine Rezi zu einem Buch noch, das vor über einem Jahr erschien?
Frostzone: AC in Cyberpunk. Juhu.
AC ist schon der fieseste Mix, den sich jemals jemand erdreistet hat zusammenzuschustern, der kein 14-Jähriger D&D-Neuling war.
Frostzone ist für mich eine bemerkenswert uninspirierte Flickschusterei aus Warzone/Mutant Chronicles & Shadowrun/Cyberpunk. Clichés sammeln, die jeder Rollenspielrunde beim 15-Minütigen Brainstorming zum Thema einfallen, einmal durchrühren, nur nicht zu stark, sonst würde das ganze noch homogenisieren, und dann ohne jedes Lektorat ins Buch geschiss... geschrieben und ergänzt mit einem großen Haufen unreifem Blood&Gore&Sex, welcher dann mit dem Euphemismus "düster" betitelt wird.
Nackter Stahl macht seinem Ruf mal wieder alle Ehre: Peinlich, kindisch, pubertär, billig. Und wenn ich "billig" sage, dann meine ich nicht "Preiswert", sondern "Minderwertig". Heretic war noch überaus höflich in seiner Rezi.
Im Jahre 2020, die ganze Rollenspiellandschaft wird von Misstrauen und Furcht beherrscht.
Auf Cons decken Händler Ihre Läden zu, wenn Sie vorbeikommen.
Verlagssupporter schliessen die Zimmer Ihrer Runden ab, und huschen wie Kakerlaken zwischen Snackstand und Rundentisch durch das Dunkel...
Ihr Schatten ist das klebrige Gefühl zwischen den Hirnwindungen der Rollenspielautoren.
Unter Ihrem unhörbaren Tippen, zerbrechen ganze Verlage und Generationen von Autoren und Illustratoren.
Keiner stellt sich denen die am sterben der Verlage Schuld sind in den Weg...
Die Rollenspielpolizei der Oldschooler ist zu alt und fett um so gefährlich zu sein wie Sie...
Die Indie-Gamer-Aktivisten sind zu unorganisiert um es mit Ihnen aufzunehmen...
Die Neulinge sind verschüchtert... Ihre Klagelaute sind aber nicht so laut wie Ihre Kampfschreie...
Dies ist kein Neubeginn! Es gibt keine Hoffnung, keine Zukunft!
Es gibt kein willkommen in der Welt wo die Feder mächtiger ist als das Schwert...
Rezension: the Überbewertung
Schlagt ihn tot, den Hund, es ist ein Rezensent.
In Anlehnung an deine Signatur hättest du deine Meinung auch kürzer ausdrücken können. ;-)Ich habe mit keinem Wort gesagt, Frostzone sei kein Rollenspiel. ;)
Hallo,Wahres Wort, gelassen ausgesprochen... :)
wird das hier jetzt der Versuch Rezensionen zu standardisieren? Wenn ja geht woanders hin oder begreift, dass es mehr als eine Art Rezension gibt und das der Leser selbst entscheiden sollte für wie wertvoll er eine Rezension hält.
Sehr oft sind die vermeintlichen Schwachstellen aber durch irgend eine Regel relativiert oder laufen gar erst dadurch zur Hochform auf, die man als Rezensent überlesen hat. Das ist mir selbst schon passiert, und das habe ich auch viel zu oft in anderen Rezensionen bemerkt.Wenn du es dann probespielst, hast du sie jas trotzdem überlesen und wirst sie nicht einsetzen...
Wenn du es dann probespielst, hast du sie jas trotzdem überlesen und wirst sie nicht einsetzen...
Hm, also ich habe, wenn ich ein System spiele, durchaus öfter als ein- bis dreimal das Vergnügen, mir die Regeln genau anzugucken - Du nicht? Die Beschäftigung damit ist doch natürlicherweise intensiver, wenn man es auch anwendet.Das stimmt durchaus.
Das würde ich als gute Rezi bezeichnen. Kein Vergleich mit der um die es hier geht.Es ging hier um eine Rezension?
Es ist obligatorisch ein Buch vollständig gelesen zu haben, um es sinnvoll rezensieren zu können.
Wobei beim Rollenspiel das Problem darin liegt, dass das Spiel idR in der Runde des Kritikers getestet wird und nicht etwa in der Runde des Spieleautoren, womit dieser Test in etwa so aussagekräftig ist, wie das Nachkochen eines Gerichts.Wo wir schon bei hinkenden Vergleichen sind: Der Restaurantkritiker bestellt auch nicht die gesamte Speisekarte, sondern nur ein Menü. Und darauf basierend beurteilt er den ganzen Laden. Ist er demnach auch nicht qualifiziert zu urteilen, weil der Koch doch besser weiß, was er für eine geile Sau ist?!
Und es ist diese Urteilskraft, die ich gerade bei mir namentlich bekannten Reviewern (insbesondere solchen, bei denen ich weiß, wie MEIN Geschmack und MEINE Vorlieben sich zu denen des Reviewers positionieren) zu SCHÄTZEN weiß.
Es ist die URTEILSKRAFT, die ein Review auszeichnet - NICHT die Review-Methode!
Ein Problem bei Play-Test-Reviews ist ja, daß für eine zufriedenstellende Spielrunde, für ein gutes Spielerlebnis das jeweilige Spielsystem außerordentlich GERINGE Bedeutung hat, sogar bestenfalls zweitrangig ist. - Den Haupteinfluß haben die beteiligten PERSONEN.
Ein Review der Spielmaterialien hingegen setzt auf die durch ERFAHRUNG gebildete URTEILSKRAFT des Reviewers und bringt daher mehr brauchbare Reviewer-Einschätzung als jeder zufälligerweise gute oder schlechte oder mittelmäßige Actual-Play-Aufschrieb.
Wer einem Reviewer die Urteilskraft absprechen will, hat vermutlich selbst ausgesprochene UNSICHERHEITEN beim Beurteilen von Rollenspielprodukten und verfügt über zu wenig Erfahrung im Hobby um eine sachgerechte Beurteilung vornehmen zu können.
Über die Qualität entscheidet meist nicht, WELCHE Versatzstücke ein Rollenspiel verwendet, sondern WIE sie verwendet werden, wie sie in Beziehung gesetzt werden, und WIE sie DARGESTELLT werden. - Und das sind ALLES rein an der Papierform beurteilbare Qualitätsmerkmale, die jemand, der schon das 40. oder 50. oder mehr Fantasy-Rollenspiel gelesen hat, SEHR GUT beurteilen kann, auch ohne den Wiederaufguß gespielt zu haben.
NUR ein Review, das sich mit den KONKRETEN Liefergegenständen eines Rollenspielprodukts befaßt und das die URTEILSKRAFT des Reviewers zur Bildung einer Einschätzung, einer MEINUNG als Basis hat, taugt etwas.
Actual-Play-Aufschriebe taugen NICHT als Review!
Und ja, um etwas zu beurteilen muss man es nicht in Gänze lesen. Allerdings ist es für eine richtige Rezension wiederum schon wünschenswert, dass man das gesamte Werk kennt.
Einer, dessen Rezension etwas taugen soll.Lächerlich.
Wenn Du Dir nicht vorstellen kannst ein 500-Seiten-Buch zu lesen und zu verstehen, dann bist Du eben nicht geeignet eine Rezension darüber zu verfassen. Dann solltest Du halt mit einer kleineren Sache wie Ratten! anfangen. Lesekompetenz ist ja kein Ding dass einem in die Wiege gelegt wird, das muss man sich aneignen. Und wenn man gelernt hat zu lesen, dann muss man auch noch lernen zu schreiben. In selbstgefälliger Meinungssucht etwas nur halb zu lesen und dann einen Dreck zu verfassen, der dem Niveau von 9Live-Moderatoren entspricht (also irgendwas erzählt aber haupsache unterbrechungslos weitergeschwafelt ohne sich zu versprechen), der hätte lieber mal einen Gang zurück geschaltet und aufmerksam ein paar hundert gute Rezensionen gelesen.
Es heißt ja nicht umsonst, dass man erst 1000 Bücher gelesen haben sollte, bevor man selbst eines schreibt.
Wenn Du Dir nicht vorstellen kannst ein 500-Seiten-Buch zu lesen und zu verstehen, dann bist Du eben nicht geeignet eine Rezension darüber zu verfassen.Wobei ich zu bezweifeln wage, das irgendjemand bei so einem Schinken wirklich alles bemerken kann, was im Argen ist, und ihm ebensogut (besonders bei der schlechten Organisation solcher Bücher, gerade im Rollenspielbereich) auch bei aufmerksamen Lesen durchaus etwas entwischen kann (man nehme hier mal die angemerkten Strahlenschaden-Regeln, die ja offenbar entweder gar nicht existieren - da sie nicht dort anzufinden sind, wo z.B. Kälteschaden besprochen wird - oder nur als Critter-Schadenstypus vorliegen - was definitiv NICHT das ist, was man erwarten würde).
Vermutlich ist es einfacher eine ein oder zwei Bildschirmseiten lange Rezension komplett zu lesen (was nicht alle der hier an der eingangs zur Sache stehenden Rezension getan zu haben scheinen), als das rezensierte Produkt einmal SELBST in Augenschein zu nehmen, und dazu eine Meinung kund zu tun. - Aber, HALT!
Wieso ist eigentlich Kritikerschelte immer dort so prominent, wo die von den Gescholtenen kritisierten Produkte tatsächlich SCHEISSE sind?
tatsächlich SCHEISSE?
tatsächlich SCHEISSEin DEINEN Augen reden.
Warum so viel ANGST vor Rezensionen?
Wer hier am lautesten Jammert und die Moralkeule schwingt, sind meinem Eindruck nach diejenigen, die ihre eigenen Erzeugnisse nicht der Kritik preisgeben wollen.
Daher versucht man lieber gleich erst einmal Kritiker ABZUSCHRECKEN durch unsinnige FORDERUNGEN nach unzweckmäßiger aber aufwendiger Methodenanwendung.
Das ist noch seltsamer.
Ist ein Kritiker ALS PERSON mit einer gewissen Glaubwürdigkeit und einem Vertrauen in seine Urteilskraft bekannt, dann reicht sogar ein "Ist gut." oder "Ist schlecht." als brauchbarere Kritik an einem Produkt, als jeglicher formal ausufernder und aufwendigster Erguß eines Unglaubwürdigen.
@ Einzelgaenger
Hast du Frostzone den gelesen?
Naja, das Buch schon mal in der Hand gehabt und zumindest ein paar Absätze gelesen zu haben wäre schon wünschenswert, wenn du deine Meinung zu einem Werk verbreitest. So käust du nur die Meinungen anderer wieder.
An eine Rezension Ansprüche zu stellen wie mehrfach gelesen und gespielt, mit unterschiedlichen Gruppen und möglichst mit unterschiedlichen Spielleitern ist einfach albern und nicht abbildbar.
Das reicht für meinen Anspruch auch vollkommen. Und ich kann trotzdem eine definitive fundierte Meinung haben.
Heretic hat abgesehen davon im B! auch nicht so einen schweren Stand wie teilweise hier.
Man sollte auch mal zulassen, dass sich im selben Maße wie ein Mensch sich zum besseren ändert, man auch seine Sicht auf diesen Menschen entspannt.
Also was soll nun der ganze Affentanz?
Dann habe ich wohl wirklich selektiv gelesen.
So weiß man halt nichts, was die Reaktion gerechtfertigt hätte.
Weils dazu noch keinen Thread gibt, nehm ich mir mal die Freiheit, diesen Thread hier zu eröffnen.
Letztens auf Blutschwerter.de gefunden:
http://www.blutschwerter.de/f39-rezensione...one-b-rezi.html
Du kennst doch meinen Anspruch gar nicht.
Du magst nicht geeignet sein, über Spiele zu urteilen oder hälst dich wenigstents dafür ungeeignet.
Glaubte ich dies von mir, würde ich auch nicht meinen Mund aufmachen.
Einer, dessen Rezension etwas taugen soll.
Wenn Du Dir nicht vorstellen kannst ein 500-Seiten-Buch zu lesen und zu verstehen, dann bist Du eben nicht geeignet eine Rezension darüber zu verfassen.
und ob es etwas taugt
und wieso wird es EN-World oder rpg.net gemacht?
Sorry, dass ich das Thema nochmal aufbringe, aber die Erwartungen sind einfach unrealistisch und von keinem einigermaßen professionell arbeitenden Rezensenten zu erfüllen.
Ich sehe irgendwie keinerlei Hinweis darauf, dass Don "Frostzone" nicht gänzlich gelesen hätte.Ich glaube, darum geht es hier schon längst nicht mehr... Den allgemeinen "Wie am besten rezensieren"-Teil könnte man auch gut abtrennen.