Allerdings liest man überall "SW ist für One-Shots toll, nicht aber für Kampagnen."Dem ist schlicht nicht so!
Warum soll das so sein?
Nachdem alle so über SW jubeln, wollte ich mir das eventuell auch mal zulegen, um ein wenig Star-Wars damit auszuprobieren.
Allerdings liest man überall "SW ist für One-Shots toll, nicht aber für Kampagnen."
Warum soll das so sein?
Das wär für mich was für 'n One-Shot (wie überhaupt der ganze Savage Worlds Kram), aber nicht für eine lange Kampagne.
Allerdings liest man überall "SW ist für One-Shots toll, nicht aber für Kampagnen."
Warum soll das so sein?
Das kommt eben nie so recht mit Begründungen, sondern eher als Nebensatz.
Allerdings liest man überall "SW ist für One-Shots toll, nicht aber für Kampagnen."
Wie siehts denn aus mit der Machtentwicklung? Gibts da große Unterschiede zwischen nem Veteranen und nem Anfänger (wie bei DnD) oder eher kleinere?
Kann ein Char auch nach vielen Sitzungen noch sinnvoll weiter ausgebaut werden?
Dann wunder dich nicht wenn andere Leute ne andere Meinung haben und diese dann auch kundtun. :P
Mein Eindruck (nach einmal Durchlesen) ist dabei, dass Savage Worlds eher griffige, abgeschlossene Charaktere erzeugt, mit denen sich gleich voll losspielen läßt. Wer also Wert aus detailierte oder deutlich abgegrenzte Karrierepfade und/oder umfangreiche Aufbau-Optionen seines Charakters legt wird vielleicht mit einem anderen System (Warhammer Fantasy Roleplay oder D&D?) eher glücklich.
Der andere Punkt ist, dass Savage Worlds halt eher generisch gehalten ist, und die Regel wie bereits gesagt eher grobkörnig sind. Wenn man jetzt erwartet, dass die Regeln auf ein Setting und seine Besonderheiten maßgeschneidert sind, dann wird man hier mit Savage Worlds mal mehr, mal weniger Probleme und Aufwand in der Anpassung haben.
Es nervt aber trotzdem, wenn SW-Fans in jedem 2. Thread meinen, die Überlegenheit von SW herausstellen zu müssen. Denn SW ist nicht so überlegen wie es gerne dargestellt wird, zumindest nicht für jeden Spielstil.
Mit fehlt eine Verwurzelung des Charakters mit dem Setting, es gibt zu wenig Ausbaumöglichkeiten [...]Da irrst du, denn das ist schlicht und objektiv falsch. :)
[...] und das System ist mir zu grobkörnig.Das ist dein subjektiver Geschmack. Er sei dir unbenommen. Es gibt kein Argumten, das man dagegen sagen könnte.
Mach ich doch gar nicht. Es nervt aber trotzdem, wenn SW-Fans in jedem 2. Thread meinen, die Überlegenheit von SW herausstellen zu müssen. Denn SW ist nicht so überlegen wie es gerne dargestellt wird, zumindest nicht für jeden Spielstil.Du machst hier doch gerade genau das gleiche, nur mit der umgekehrten Message...! :q
Mach ich doch gar nicht. Es nervt aber trotzdem, wenn SW-Fans in jedem 2. Thread meinen, die Überlegenheit von SW herausstellen zu müssen. Denn SW ist nicht so überlegen wie es gerne dargestellt wird, zumindest nicht für jeden Spielstil.
Mit fehlt eine Verwurzelung des Charakters mit dem Setting, es gibt zu wenig Ausbaumöglichkeiten und das System ist mir zu grobkörnig.
Mein Eindruck (nach einmal Durchlesen) ist dabei, dass Savage Worlds eher griffige, abgeschlossene Charaktere erzeugt, mit denen sich gleich voll losspielen läßt. Wer also Wert aus detailierte oder deutlich abgegrenzte Karrierepfade und/oder umfangreiche Aufbau-Optionen seines Charakters legt wird vielleicht mit einem anderen System (Warhammer Fantasy Roleplay oder D&D?) eher glücklich.
Das sind auch genau die Gründe, die mich bei SW stören. Mit fehlt eine Verwurzelung des Charakters mit dem Setting, es gibt zu wenig Ausbaumöglichkeiten und das System ist mir zu grobkörnig.
Mach ich doch gar nicht. Es nervt aber trotzdem, wenn SW-Fans in jedem 2. Thread meinen, die Überlegenheit von SW herausstellen zu müssen. Denn SW ist nicht so überlegen wie es gerne dargestellt wird, zumindest nicht für jeden Spielstil.
Es gibt eben keine Prestigeklassen oder Karrieren, die Regeln und Fluff miteinander verbinden.
Kein System ist für alle Spielstile geeignet, aber für welche würdest Du denn SW ausschließen?
Der Hauptunterschied zu WFRP oder D&D besteht eher darin, dass man bei SW als Spieler oder Spielleiter für den Fluff der Charaktere weitestgehend selbst verantwortlich ist. Es gibt eben keine Prestigeklassen oder Karrieren, die Regeln und Fluff miteinander verbinden.
Dass man auch bei Savage Worlds "besser" werden kann hat wohl keiner angezweifelt. Aber weder fängt man als Lusche an, noch gibt es klares "Wohin" bei der Entwicklung. Man erarbeitet sich eben keine Stellung, die sich regeltechnisch niederschlägt, sondern erwirbt Fertigkeiten (sorry, Edges), die irgendwann Pi-mal-Daumen mit einer bestimmten Stellung vergleichbar sind.
Ob das Vorhandensein/Fehlen eines solch klardefinierte Aufsteigens für einen selbst wichtig ist muss halt jeder selbst wissen, aber es ist eben doch ein spürbarer Unterschied.
Gerade anhand der Meinung einiger SW-Fans hier hab ich (also der Typ, der es noch nicht gespielt hat ;) ) auch den Eindruck, dass es auch für Erzählspieler tendenziell eher weniger geeignet ist. Der Fokus auf Battlemaps und Regeltreue bei diversen Diskussionen legt halt nahe, dass es eher Spielstile fördert, bei denen sich der Spielleiter eher kleinhält und nicht mehr einmischt, sobald die Figuren und die Würfel ausgepackt sind. ;)
OT: Das ist etwas, was mich wirklich NERVT. Ich kann mich im Spiel nicht bemühen und mir die Position (z.B.) eines Roadwarden ERARBEITEN, ich muss warten bis ich genug XP habe um diese Karriere "freizuschalten". Doof.
Ich mag lieber Spieler, welche eine Trennung zwischen "Charakterfähigkeiten" und "Stellung des Charakters in der Spielwelt" praktizieren.
Du machst hier doch gerade genau das gleiche, nur mit der umgekehrten Message...! :q
Ich mag halt diese Grobkörnigkeit nicht.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Man kann übrigens auch wunderbar ohne Figuren spielen (hoffentlich liest das Zornhau nicht ~;D) und viel Spass haben, auch wenn man dann ein oder zwei Edges weglassen sollte...
Um Dich nicht falsch zu verstehen. Dich nervt das an D&D bzw. Warhammer, nicht an SW, oder?Ja, deswegen das "OT".