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Das Tanelorn spielt => Spieltisch - Archiv => Forenrollenspiele => Kayserreich Albengard => Thema gestartet von: Grimtooth's Little Sister am 29.04.2010 | 17:52
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Am nächsten Morgen sieht zumindest das Wetter schon sehr viel besser aus. Es nieselt zwar immer noch, aber der Himmel ist nicht mehr gar so wolkenverhangen. Hin und wieder kommt sogar ein Sonnenstrahl durch. Die Stimmung in der Stadt ist auch gleich viel besser.
Nachdem jeder seine Sachen geholt und sich zur zeremoniellen Verabschiedung eingefunden hat, sieht man auch den Grund für den Wetterumschwung. Die örtlichen Druiden geben sich alle Mühe, die Nässe für den Moment fern zu halten.
Kleidar Bachfall entpuppt sich als recht resoluter Kerl mit seltsamem Humor, Veral der Kleine ist wirklich fast so klein wie ein Zwerg, aber seine Augen blitzen, und einen Bogen mit dem er offensichtlich umgehen kann, hat er auch dabei. Der adelige Elf, der gestern dauernd gepennt hat, ist nicht aufgetaucht.
Zur allegemeinen Überraschung bekommt grade eure Gruppe noch einen Austauschsoldaten dazu. Einen kleinen blaugrünen Kobold aus den Südländern. mit denen Albengard seit neuestem verbündet ist. Die Begründung ist etwas albern - da Kobolde entfernt mit Drachen verwandt sind, hat man ihn automatisch der Gruppe mit dem Pseudodrachen zugeordnet. Und damit nicht genug. Weil er in seiner Heimat den Rang eines Kommandanten hat, hat man ihm aus diplomatischen Gründen gleich noch das Kommando übertragen.
Nachdem das ganze Gelaber vorbei ist und ihr eurer Wege ziehen könnt, stellt sich der junge Mann erst mal vor. "Ich bin Grabbeldatz'arkandhur," erklärt er. "Allgemein Grab genannt. Und äh..." Der Kobold sucht nach den passenden Worten. "Ich hab zuhause den Rang eines Kommanders, weil ich aus einer Herrscherfamilie stamme. Nur hab ich so gar keine Erfahrung. Könnte vielleicht einer von Euch diese Aufgabe übernehmen?"
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"Grabbeldatz... eh na gut, Grab. Makabrer Name. Freut mich, dich kennenzulernen." Sumar nickt dem Kobold freundlich zu. Erst dann dringt was dieser gesagt hat, in sein Bewusstsein. "Seh ich das richtig, dass man dich auch loswerden wollte? Ich meine, äh..."
Zu spät ist ihm klar dass er dabei etwas zuviel von der Motivaton seines Ordens erzählt hat, ihn hierher zu schicken.
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"Äh..." macht auch der Kobold. "Könnte man so sagen, ja. Ich hab wohl einmal zu oft ein paar Traditionen in Frage gestellt." Er sieht den Gnom interessiert an. "Und weswegen wollen sie dich abschieben?"
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"Naja, ich hab ein paar mal zuviel des 'anderen Kampfes' gehuldigt. Wenn du verstehst." Sumar schielt auf die anderen, offenbar in der Hoffnung, das diese nix verstanden haben.
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"Ah," nickt der Kobold. "Nun ja, aber diese Möglichkeit zum Kampf besteht doch überall. Da bist du ganz gut dran, mit der Truppe zu reisen."
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" Nett euch kennen zu lernen Grabbeldatz'arkandhur - ein schöner Name für eure Rasse, denn ich kenne einige, die noch unaussprechlicher sind als dieser. "
Dann wendet sich die Ermittlerin dem Paladin zu
" Mir persönlich wäre es sehr lieb, wenn ihr den Part des Führers unserer kleinen Truppe übernehmen würdet. Ich bin nicht wirklich dafür gemacht "
Das ehrlich aussehende Lächeln zeigt, dass die junge Frau ihre Worte ernst meint.
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Der kleine Pseudodrache scheint zu überlegen.
"Es ist nicht wichtig wer in einer Gruppe, die ihr Ziel vor Augen hat und in ehrenhaften Motiven handeln, anführt, doch in Notfallsituationen mag derjenige die Führung übernehmen der für die Situation die entsprechenden Anordnungen parat hat. Es muss nur genug vertrauen vorhanden sein um auf denjenigen dann auch zu hören"
Er lächelt dann kurz wo man dann eine reihe kleiner, weißer dolchzähnchen sehen kann. Allen in allem wirkt das Lächeln aber so wie es sollte. Der Paladin kümmert sich darum das sein Pferd bereit gemacht wird um bei der Abreise bereit zu sein.
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"Da hat er recht," stimmt der Kobold zu. "Aber im Notfall bin ich auch dafür, dass er den Job übernimmt."
Kurz darauf reitet ihr aus der Stadt, und zum ersten mal in Wochen kommt die Sonne tatsächlich freiwillig raus.
"Irgendeine Idee, wo es hingehen soll?" fragt Grab. "Wenn ich es richtig verstanden habe, können wir uns ja unsere Route selbst aussuchen." Sein Blick geht immer wieder zum Pferd des Paladin. "Faszinierende Konstruktion."
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"Wir hatten da gestern ein Erlebnis in unserer Kneipe," erklärt der Priester. "Der Geist einer Elfe war in einer Rüstung gefangen, weil sie noch eine Aufgabe zu erledigen hatte. Wir haben uns angeboten, dies für sie zu tun, damit sie zu ihren Göttern kann."
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"Oh, eine noble Queste." Der Kobold ist begeistert. "Da bin ich doch immer dabei. Wo geht es denn hin?"
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Der Paladin hat sich unlängst auf dem Sattel zusammengerollt und döst etwas vor sich hin. Sein Pferd trottet den anderen hinterher oder folgt dem Weg.
"Dorthin wo der Geist sagte das sich dort die Gefangenen aufhalten? Wo war das noch gleich... hmm..."
Kurz dannach ist ein gähnen zu höhren und ein kaum höhrbares schnarchen.
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Cassiopeia schaut den Gnom an und antwortet ihm auf seine Frage.
" Wir sind auf dem Weg in eine Höhle, in der die Elfe die befreiten Leute untergebracht hat um sie vor den Sklavenhändlern zu schützen "
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"Ja, richtig. Das war nämlich so..." Jetzt erzählt der Priester die Sache mit der Rüstung und der Elfe noch etwas genauer, und redet sich richtig in Begeisterung. "Da tun wir wenigstens was wirklich Sinnvolles," schliesst er.
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" Ja da habt ihr Recht - da tun wir wirklich etwas sinnvolles. Es wird Zeit, dass wir diese Sklavenhändler bestrafen."
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Euch miteinander bekannt machend, reitet ihr den Tag nach Westen, übernachtet in einer langweiligen Taverne mit mittelmässigem Essen und reitet am nächsten Tag weiter nach Westen. Es regnet zwar nicht mehr, doch der Nachteil solcher Reisen machen einigen bald schon zu schaffen. Es wird nämlich durchaus etwas langweilig, vor allem weil dieser Teil des Reichs bisher noch sehr sicher ist. Inzwischen kennt ihr sogar recht viele Koboldwitze - was nicht immer gut ist.
An späten Nachmittag des zweiten Abends kommt ihr unter Nutzung aller Abkürzungen und Ignorieren der Strassen in einem winzigen Dorf namens Sandfluss unweit von Natting an. Hier scheint es wenigstens mal was anderes zu geben, es ist nämlich ein Dorffest im Gange, und nachdem erst mal einige Kinder schreiend vor dem Kobold weggelaufen sind, seid ihr die neue Attraktion. Jemand "offizielles" kam hier schon lange nicht mehr durch, da die Hauptstrasse viel weiter nördlich verläuft.
Natürlich werdet ihr eingeladen, beim Fest zu bleiben, und eine dicke Bäuerin bringt euch auch gleich etwas zu essen. Es liegt aber auch eine gewisse Anspannung in der Luft. So als ob man euch eigentlich um etwas bitten will, sich aber nicht traut, euch damit zu behelligen.
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Essen kommt bei dem Hau'drauf Priester grade gut an, und er bedankt sich höflich. Allerdings fällt ihm die Anspannung nicht wirklich auf, da er dem Treiben auf der Strasse zusieht. Kinder mag er sehr gerne, vor allem solche, die Kämpfe ausspielen. Da lässt er sich es auch nicht nehmen, hier und da einen Tipp zu geben oder Arm - und Beinstellungen zu korrigieren.
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In so einem kleinen recht ruhigen Dorf fühlt sich Cassiopeia gelich viel wohler als in den großen Städten in denen sie normalerweise Recht sprechen muss bzw. einen Unhold entlarven muss. Man sieht der sonst so in sich gekehrten Frau geradezu an, dass sie das Fest, welches wohl gerade in vollem Gange ist, genießt. Trotzdem sieht Cassiopeia dass die Dorfbewohner etwas auf dem Herzen haben. Allerdings hat sie sich gerade vor fünf Minuten innerlich geschworen erst nach ihrer Mahlzeit aus Höflichkeit nach dem Grund zu fragen. Als dann die Frau auch ihr etwas schmackhaftes zu Essen vorsetzt dem man ansieht, dass es sich nicht um den lieblos fabrizierten Tavernenfraß handelt, presst die nur noch ein
" Habt dank gute Frau heraus "
und beginnt dann auch schon genüsslich zu essen
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Die Kinder findesn es ganz prima, dass ihnen jemand, der es kann - auch wenn er etwas mickrig aussieht - zeigt, wie man richtig kämpft. Auch die anderen Mitglieder der Truppe, besonders der Kobold, sind froh über die Abwechslung. Eher er sich versieht, muss er Geschichten aus seiner Heimat erzählen und tut das auch gerne.
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Irgendwann trollt sich der kleine Pseudodrache unter die Menschen und beobachtet die Situation ziemlich genau. Hier und da versucht er Böses zu erkennen lässt es aber nach ein oder zwei versuchen sein, er hat keinen wirklichen Grund dazu.
Er streckt sich etwas und gähnt, reibt die Müdigkeit aus seinen kleinen Äuglein und blickt dann äusserst wachsam drein.
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Etwas Böses sieht er nicht grade, aber etwas sehr Seltsames. Mehrere kräftige Männer schleichen auf dem kleinen Friedhof rum und rücken schwere Steinplatten über die Gräber. Das ist im Reich so gar nicht üblich, ausser bei Schwerverbrechern.
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Wachsam schreitet der ungewöhnliche Paladin in Richtung des Friedhofes. Dort angekommen wird er sich in Augenhöhe der dort arbeitenden Kräfte begeben in dem er fliegt.
"Bahamut zum gruße meine Herren. Sagt, wer liegt dort und was hat er getan?"
Der Pseudodrache deutet auf eines der Gräber mit den schweren Steinplatten und schaut dann die Arbeiter aufmerksam an.
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"Herr, es ist nicht, was er getan hat," antwortet einer der Männer schließlich zögerlich. "Es ist, was er vielleicht tun wird. Es sind in den letzten Wochen viele der Toten zurückgekehrt und haben sich unser Vieh geholt. Sie werden auch uns nicht verschonen."
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Als die Ermittlerin sieht, was sich bei den Gräbern anspielt, und dass sich einer ihrer Gefährten zu den dort arbeitenden Männern gesellt, macht sie sich auch auf den Weg in deren Richtung. Als sie dann hört, was einer der ängstlich klingenden Dorfbewohner zu dem fliegenden Paladin sagt, wird Cassiopeia hellhörig.
" Die Toten erheben sich aus den Gräbern ? Das hört sich nicht gut an. Habt ihr sonst noch etwas ungewöhnliches bemerkt, oder habt ihr vielleicht eine Vermutung, wer damit zu tun haben könnte ? Das hört sich für mich nach Nekromantie an - und dieser Form der Magie muss man Einhalt gebieten. Alsom wenn ihr vielleicht etwas wisst können wir euch vielleicht helfen "
Neugierig schaut die Richterin den Dorfbewohner an, der eben noch gesprochen hat.
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"Also, angefangen hat das alles vor ungefähr drei Wochen, als einer der Tarascon Zwillige von seinen Brüdern tot ins Dorf gebracht wurde. Der kleine Bruder Luc behauptete was von Zombies und sprach in Rätseln. Er hat sie seither nicht mehr alle.
Wir haben Marcel beerdigt und Priester aus der nächsten Stadt kommen lassen. Die haben dann eine alte Gruft gefunden, aus der wohl tatsächlich eine Hand voll Zombies entwichen war. Die haben sie aber angeblich alle vernichtet. Nur, kaum waren die Priester weg, ging es erst richtig los. Auf einmal erhoben sich unsere Toten und fingen an, unsere Tire zu töten. Dann verschand ein alter Mann von einer Farm, aber der kann sich auch verlaufen haben. Die Gegend kann tückisch sein, es gibt hier einen kleinen Sumpf in der Nähe.
Marcel muss einer der ersten Toten gewesen sein, die sich wieder erhoben haben. Sein Zwilling Jean ist furchtbar wütend deswegen und wollte wieder in die Stadt um Hilfe zu holen. wir haen aber nichts mehr von hm gehört."
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Sumar hat von allem nichts mitbekommen, er erzählt inzwischen die jugendfreie Version einer seiner Abenteuer.
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"Bei Bahamut!" entfuhr es dem kleinen Pseudodrachen dem folgend ein kurzes aber erschrockenes Fauchen, typisch für seine Art.
Er landete nun auf allen vieren stellt sich dann aber auf seine Hinterbeine und blickt hoch zu den Mannen. "Meine Pflicht ist es euch bei diesem Problem meine Unterstützung anzubieten. Immerhin bin ich ein Paladin und jeder der Hilfe benötigt soll diese auch erhalten..." er hält kurz inne und überlegt
"Dennoch haben wir einen weiteren Auftrag vor uns der ebenso wichtig ist. Es ist eine schwere Entscheidung da in beiden Fällen viele Leben wohl auf Messer's Schneide stehen..."
Wieder, dennoch weitaus leiser, entfährt dem Paladin ein Fauchen doch dieses mal klingt es, so putzig er auch aussehen mag, bedrohlich.
"Wenn es nur des Nächtens ist, verrammelt Tür, Tor und Fenster. Keiner geht rein oder raus. Möglicherweise solltet ihr euren schnellsten Reiter oder Läufer in die Stadt entsenden um zu berichten und um Hilfe zu rufen. Beides ist wichtig doch liegt euer Dorf nahe an einer Stadt aus der man euch sicher Hilfe entsenden würde..."
Ein kurzes, nicht in euren Köpfen entstandenes seufzen ist zu hören.
"Niemals ist es leicht den hellen Lichtern Bahamuts zu folgen. Manches mal spalten sich die Wege und keine Entscheidung wird einfach denn in beiden Fällen würde man gutes tun dem Anderen aber schlechtes... Bleiben wir zu lange gibt es für die Flüchtlinge keine Hoffnung... bleibt bei euch jedoch die Hilfe aus... so würdet ihr in Angst und Schrecken leben..."
Mit sehr geknicktem Kopf und einigen traurrigen seufzern geht der kleine Pseudodrache abseits faltet seine Vorderklauen zusammen. Eifrige lauscher mögen hören...
"Bahamut, deinen Rat ersuche ich
wo Dunkelheit, dort scheint auch dein Licht.
Strahlt dein Stern am Himmelszelt
ist durch dein Antlitz die Welt erhellt.
Steh' uns bei in diesen Zeiten
Des Rätsels Lösung in diesen Weiten
kaum zu sehen noch weniger zu Wissen
liegt es doch in des Lebens Flüssen.
Hilf jenen die Glauben und jenen die dich Ehren
ich kann meine Hilfe nur einem Gewähren.
Gib uns Schutz und Kraft in unserer Not
Denn Unheil dem einen oder andren droht..."
Der Paladin kniet/steht stillschweigend da und betrachtet einen der Grabsteine vor sich legt sich davor nieder.
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Die Männer auf dem Friedhof stehen mit offenem Mund da. Einer der jüngeren fängt sich als erstes wieder. "Die Türen und Tore verrammeln wir natürlich. Und unser Postmann hat eine Taube in die Stadt geschickt und wieder um Hilfe gebeten. Wir haben aber keine Antwort bekommen. Vielleicht denken die ja, wir würden uns was einbilden."
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Sumar schlendert jetzt auch zu den anderen. "Was ist denn hier los?"
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Nachdem er die Sachlage kurz erklärt bekommen hat, sehen ihn die Dorfbewohner an, als ob er ja eh nichts machen könnte.
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"Na also das wollen wir erst mal sehen! Priester können bei Untoten ne ganze Menge tun! Gab es sowas vielleicht früher scjhon mal?"
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"Vor sehr langer Zeit hatten wir mal ne Zombie-Plage," erklärt einer der älteren Männer. "Aber das war schnell vorbei, weil man den Nekromancer gefunden hatte, der verantwortlich war. Damals war ich noch ein kleines Kind."
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"Das kann es ja dann wohl nicht sein..." Sumar kratzt sich am Kopf. "Vieleicht solltet ihr eure Toten einfach verbrennen?"
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Der kleine Pseudodrache stellt sich auf die Hinterbeine und kommt wieder etwas näher. "Verbrennen?" Er seufzt kurz "Das ist nicht der normale Ritus aber in anbetracht der Situation durchaus angemessen. Es wäre eine Möglichkeit"
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"Daran haben wir noch gar nicht gedacht," gibt der Dorfbewohner zu. "Das werde ich den anderen vorschlagen. Allerdings rennt dann immer noch so ein Verrückter rum, der Tote aufweckt."
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"Aber euch wird der nicht mehr stören. Sollte er dann weiterziehen und woanders Unfrieden stiften, können wir ihn auf unserem Rückweg immer noch verfolgen."
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Der Mann nickt. "Gibt es dabei was, was wir besonders beachten müssen?"
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"Nur, dass sie auch wirklich zu Asche geworden sind."
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Der kleine Paladin schaut sich noch etwas um und meint dann etwas fröhlicher in der Stimmung werdend
"Nunja, trotz alledem wird das Gute siegen. Das tat es schon immer. Wenn wir alle guter Hoffnung sind und gemeinsam an einem Strang ziehen so wird es garantiert wieder gut"
Bekräftig nickend geht der kleine Pseudodrache dann wieder auf allen vieren davon in Richtung des kleinen Dorfes und erkundet dieses dann sofern ihn nichts versucht aufzuhalten.
Natürlich wird er nicht einfach so in die Häuser oder auch Hütten gehen wohl aber den Nahbereich des Dorfes erkunden sowie das Dorf selbst, immerhin scheint es ob man hier nun für kurze Zeit rastet.
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Eigentlich scheint das Dorf völlig normal, einschliesslich der Kuhfladen auf der Strasse und dem üblichen kleinen Schrein am Weg, der pauschal für alle Götter gedacht ist und deshalb ziemlich abenteuerlich aussieht. Allerdings fällt auf, dass es hier im Verhältnis zur Bevölkerung sehr viele Kinder gibt, vor allem von Zwergen und Menschen. Erwachsene Zwerge sieht man dagegen nur einen, den alten Schmied.
Der Boden um das Dorf herum ist überwiegend felsig und spärlich bewachsen, wobei zwischen den Felsen gerne auch Sumpflöcher auftauchen. Narsiph sieht ein paar Frauen den Schlamm abschöpfen, der hinter einem Schuppen aus dem Boden kommt. Hinter einigen Büschen hinter dem Dörfchen befinden sich Höhleneingänge. Nur an einer Stelle nach Süden hin sind Felder angebaut, und im Norden sieht man Farmen, die wohl Schafe und Ziegen ziehen.
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[ooc: Da schon länger nichts passiert ist, mache ich einfach mal weiter. Oder ist das Abenteuer nun doch tot?]
Mit einer recht langsamen Geschwindigkeit für einen Menschen bewegt sich der Pseudodrache auf den Zwergenschmied zu um bei ihm in eine aufrechte Position auf seinen Hinterbeinen einzunehmen, eine leichte Verbeugung andeutend.
"Seit mir gegrüßt.
Sagt mir, ich sehe hier sehr viele Kinder, von Menschen und von eurem Volk. Docht scheint mir der Anteil an erwachsenen Personen doch recht gering. Woran liegt das denn, wenn man fragen darf?"
Mit, kaum einzuschätzen, einem freundlichen Gesichtsausdruck wartet der kleine Paladin auf eine Antwort.