Was haltet ihr von dem Vorschlag? Habe ihr bessere Vorschläge oder kennt Systeme, in denen so etwas (teilweise) gut umgesetzt ist? Für wie sinnvoll haltet ihr Patzer / zerbrechende Waffen / Waffenabnutzung / Rüstungsabnutzung? Wieviel Aufwand dafür ist akzeptabel? Wie aufwändig ist mein Vorschlag?Nein. Nein. Sinnleer und unnütz. Keiner.
Weil "Attribut + Fertigkeit + 2w10 >= Attribut + Fertigkeit + 11" und mit deinen Ideen es NOCH komplizierter als bei DSA wird, und noch langatmiger zum Abwickeln wird, und weil das System an sich schon gewisse Inkonsistenzen erzeugt, sobald ein Verteidigender in der gleichen Kampfrunde seinen Stil wechselt.Öhm, ehrlich gesagt finde ich das eigentlich angenehm schnell. Das ganze übersetzt sich ja in Angriffswert + Wurf > Verteidigungswert. Quasi wie in D&D oder nWod. Wo ist das noch komplizierter als DSA?
Und was, wenn der Gegner jetzt mitten in der Runde seinen Stil ändert, nur um vom höheren Wert zu profitieren?
@ BuddzDa werden noch so genaue Vorschläge vermutlich nichts dran ändern ;-) . Es erscheint mir daher (subjektiv) sinnvoll, keine weiteren Pasch-Vorschlagsversionen einzureichen :-o . Aber wie ist es mit anderen Wertekombinationen? Ohne das System zu kennen, ist es schwer abzuschätzen, aber vielleicht könnte man über die Wertdifferenzen gehen, bei denen der Fertigkeitswert den Bezugspunkt bildet. Also: Wenn die Probe mißlungen ist und der eine Würfel weniger als einen bestimmten Wert zeigt (welchen, da müsste ich erst rechnen... :-o), ist die Probe so richtig mißlungen. Beim besonderen Erfolg dann halt: Probe gelungen und der eine Würfel zeigt was-auch-immer.
Danke für den Vorschlag. Diese Idee habe ich schon geprüft und ist bei meinem System leider nicht möglich. Das lässt sich aber aus dem diskutierten Ausschnitt heraus nicht erklären.
Für wie sinnvoll haltet ihr Patzer / zerbrechende Waffen / Waffenabnutzung / Rüstungsabnutzung allgemein (möglichen Nutzen habe ich ja erklärt, gibt es noch weitere Vor- und Nachteile)?Die letzten drei Punkte hängen von de Qualität der Ausrüstung ab und sind meiner MEinung nach, je nach technologischem Stand des Settings, durchaus sinnvoll.
Patzer / Kritischer Treffer / Bruchfaktor waren jedenfalls nicht die Themen, die mich bei DSA gestört haben. Aber vielleicht kann man’s ja trotzdem besser machen?Wie kommt's, dass du dann damit deine Systemvorstellung beginnst? Finde ich irgendwie komisch. Aber vielleicht kannst du das erläutern, interessiert mich nämlich schon. :)
Wie kommst du darauf, dass es sowas wie Stile und das Wechseln derselben überhaupt gibt? Dein Stil ist ansonsten wie gewöhnlich unmöglich.Ich gehe von einem für die Spieler günstigen Fall aus.
Eine Frage am Rande, um eines meiner Vorurteile zu überprüfen und ggf. geradezurücken:
Du bist DSAler, und hast bisher nur DSA gespielt, kann das sein?
Weil "Attribut + Fertigkeit + 2w10 >= Attribut + Fertigkeit + 11" und mit deinen Ideen es NOCH komplizierter als bei DSA wird, und noch langatmiger zum Abwickeln wird,
und weil das System an sich schon gewisse Inkonsistenzen erzeugt, sobald ein Verteidigender in der gleichen Kampfrunde seinen Stil wechselt.
Und was, wenn der Gegner jetzt mitten in der Runde seinen Stil ändert, nur um vom höheren Wert zu profitieren?
Und das mein Stil "wie gewöhnlich unmöglich" ist, liegt daran, dass ich DSA rieche, und das triggert mich ETWAS.
Wie häufig sollen die Meisterlichen / Patzer denn sein?
Sonst könntest du mit zwei unterschiedlich farbigen Würfeln arbeiten. Dann sparst du dir immerhin den Zusatzwürfel.
Ich (persönlich) würde hier eher auf den Pseudorealismus verzichten und mir dafür die Bürokratiearbeit ersparen.
Wie kommst du darauf, dass es sowas wie Stile und das Wechseln derselben überhaupt gibt? Dein Stil ist ansonsten wie gewöhnlich unmöglich.
Nur ein Wurf, keine von der Angriffsqualität unabhängige aktive Parade, kein Erfordernis, einen Patzer/gute Attacke zu „bestätigen“ (was dann bei DSA der dritte Wurf wäre).Also bei mir wird der Bestätigungswürfel quasi sofort mitgewürfelt, der Würfel ist aber separat vorhanden.
Ich würde aber Attribut+Fertigkeit+10 als Verteidigungswert nehmen, damit es mehr Treffer gibt, daneben hauen wird auf Dauer langweilig.
Eigentlich doch nur, um zu verhindern, dass Charaktere mit Waffen und Rüstungen rumlaufen, die nicht stimmig sind. Mal ehrlich, dafür muss es eine bessere Lösung geben. Z.B. sich darauf zu einigen (bzw. in die Regeln reinzuschreiben), dass Charaktere nicht mit Waffen und Rüstungen rumlaufen, die nicht stimmig sind.
Wenn der Angreifer eine 12 würfelt und trotzdem verfehlt, hat er einen starken Gegner, und das ist ja auch gar nicht so schlecht, eine Waffe, die in einem Kampf gegen einen harmlosen Kobold zerbricht, ist ja irgendwie auch blöd.
P.S.: Cooler Name für ein System!
Zu den Patzern:
Ich kenne bisher kein System, das Patzer (im Sinne von einem extrem unglücklichen Fehlschlag) halbwegs realitätsnah darstellt. Die Wahrscheinlichkeit auf einen Patzer ist eigentlich immer viel zu hoch.
Wie kommt's, dass du dann damit deine Systemvorstellung beginnst?
Und wenn du sowas wie Burchfaktorregelungen haben willst, warum nimmst du dann nicht einfach den Extremfall, dass einer der Würfel den niedrigsten Wert 1 und der andere den höchsten Wert 10 zeigt, als automatisches "Bruchfaktormesslatte +1"? Sozusagen die "Spannung" im Wurf.
Alternativ würfeln beide und es gilt:
Angriffswert + 1w10 >= Verteidigungswert + 1w10
Sollte sehr einfach zu rechnen sein, aber dafür müssen eben beide würfeln.
(Dies ist dann auch der Grund, warum ein Pasch keine besondere Bedeutung haben kann, denn in diesem Fall wird der eine Würfel vom Spieler und der andere Würfel vom Spielleiter gewürfelt. Und man müsste dann jedesmal dazu sagen, was man gewürfelt hat.)
Was halte ich von unglaubwürdigen Möchtegernstimmi Mitspieler SC Kleinhalteregeln die denen DSAs gleichkommen?
Waffen- und Rüstungsabnutzung kann den Vorteil bieten, dass einmalig angeschaffte, teure Ausrüstung nicht das Optimum darstellt. Wenn man auch Unterhaltskosten zahlen muss, wird man vielleicht nicht die seltene, teure, exotische Waffe importieren lassen bzw. einen Schmied, der diese reparieren kann, sondern eher mit regional üblichen, "stimmigen" Waffen kämpfen, für die man passend Ersatz findet.
Plattenrüstungen sind dann nichts für arme Söldner,Seltsam, das Plattenrüstungen en masse für Söldner hergestellt wurden.
Im Kampf kann ein schwer gerüsteter Kämpfer durch sinkenden RS trotzdem irgendwann besiegt werden.[/i]kann er auch ohne den Aufwand ne gute Dosenöffnerwaffe und ein guter Treffer und weg is er
Bei einem kritisch misslungenen Angriff müsste der Angreifer eine Bruchfaktor-Probe (ob die Waffe zerbricht) abgelegt werden.Zu häufig
Der Verteidiger nicht, denn der ist ja vielleicht ausgewichen.)[/i]Warum sollte er warum kriegt er keinen Freischlag?
Bei einem kritischen Treffer könnte dann z.B. der gegnerische RS um 1 sinken .Ja das Rapier trifft den Harnisch..., der Panzerstecher, eher den RS verringern, Schaden erhöhen. Anstatt ablativer Schrottrüstungen.
Was haltet ihr von dem Vorschlag?Nichts!
Habe ihr bessere Vorschläge oder kennt Systeme, in denen so etwas (teilweise) gut umgesetzt ist?Rolemaster, Midgard, Gurps,
ür wie sinnvoll haltet ihr Patzer / zerbrechende Waffen /Selten dann nett
Waffenabnutzung / Rüstungsabnutzung allgemein
Wie aufwändig ist mein Vorschlag?Zu sehr, ein Blick und ich würde Tschau sagen
Rasante Action lässt sich sehr wohl mit Taktik kombinieren, ansonsten gäbe es kein Savage Worlds!
Was halte ich von unglaubwürdigen Möchtegernstimmi Mitspieler SC Kleinhalteregeln die denen DSAs gleichkommen?Du darfst dich hier gerne beteiligen. Aber mach das bitte so, dass ich damit etwas anfangen kann Warum sind die Regeln unglaubwürdig? Oder ist der Satz überflüssig und gibt keine Infos, die nicht auch in den folgenden Sätzen enthalten sind?
Wieso wurde nur Metall für Waffen vom Orient nach Skandinavien exportiert?
Italienische Schwerter nach Schottland
Seltsam, das Plattenrüstungen en masse für Söldner hergestellt wurden.
kann er auch ohne den Aufwand ne gute Dosenöffnerwaffe und ein guter Treffer und weg is er
Zu häufig
Warum sollte er warum kriegt er keinen Freischlag?
Ja das Rapier trifft den Harnisch..., der Panzerstecher, eher den RS verringern, Schaden erhöhen. Anstatt ablativer Schrottrüstungen.
@ Heretic
Sowas. In der allerletzten Rezension wird das tatsächlich kurz erwähnt. Gibt es irgendwo eine Beschreibung, wie SW das hinbekommt? Die Kurzregeln sind mir bekannt.
@ SchwerttänzerZitatWarum sind die Regeln unglaubwürdig?Weil Söldner regulär in Plattenrüstungen rumliefen, z.B. die Schweizer haben massiv jene der von ihnen getöteten Adligen, Rittern und Reisige genommen, und die Beinschienen entfernt.
Darafhin wurden solche Rüstungen speziell entwickelt.
Rüstungen und Waffen wurden über Jahrhunderte benutzt
Kleingehalten werden SCs übrigens nur dann, wenn sie:Zitat1. Überhaupt noch klein sind. Sind sie z.B.in diesem Punkt nicht, wenn es sich um Leute mit den entsprechenden Ressourcen (-> Vampire) handelt. Das ist nichts, was ich prinzipiell ausschließe.Zitatteure, exotische Waffe importieren lassen bzw. einen Schmied, der diese reparieren kann, sondern eher mit regional üblichen, "stimmigen" Waffen kämpfen, für die man passend Ersatz findet. Plattenrüstungen sind dann nichts für arme Söldner, die 3 Jahre ihren Lohn ansparen, um dann eine Plattenrüstung zu haben für den Rest ihres Lebens, sondern etwas für den Adel, der entsprechendes Einkommen hat, um sich so etwas leisten zu können.ZitatSind italienische Schwerter exotisch? Haben die überhaupt eine nennenswert andere Form als Schottische?haben das indische?ZitatAber wenn die ganze Heldengruppe im deutschen Mittelalter mit Katanas, Kettenstäben, Veteranenhänden und Gladiatorenschultern rumrennt, dann fühle ich mich irgendwie im falschen Setting.Ja, vor allem frage ich mich warum die sowas selten dummes tun.ZitatIch bin natürlich auch bereit, mein Geschichtsbild zu ändern. Es spricht auch jetzt schon nichts dagegen, dass Elite-Einheiten mit Plattenrüstungen herumlaufen.Stimmt die gesamten Schweizer Reisläufer, deutschen Landsknechte, schwarzen Banden, Condottieri Kompagnien waren Eliteeinheiten? die schottischen Kernelmen nicht?ZitatWenn du da zufällig entsprechende Links kennst, würde ich die gerne wissen. Aber ist der Unterhalt einer Plattenrüstung, die im Kampf verwendet wird, wirklich billig?Erheblich billiger als Kettenrüstungen, allerdings waren die teilweise auch von minderer Qualität, Schmieden waren im Tross normalZitatWas ist eine Dosenöffnerwaffe? Ein Kriegshammer? Ein Panzerbrecher? Ein Dolch im Handgemenge bzw. wenn die Dose zu Boden gegangen ist?vom Scheibendolch bis zur HelmbarteZitatZu häufig was? Gewürfelt? Dass die Waffe tatsächlich zerbricht?die Bruchwahrscheinlichkeit ist viel zu hochZitatweil er aus der Abwehr durchzieht?
Jeder hat pro KR einen Angriff. Wieso sollte man auf einmal öfter zuschlagen können?
Schreib das bitte nochmal in ganzen, verständlichen Sätzen.ZitatUnd was ist die Alternative? Bestimmte Waffen verringern keinen RS? Oder die Rüstung hat LeP und der Rapier macht ja weniger Schaden?bevor der RS sich merkbar verändert ist der Träger erledigt
@ 1of3
Hm, den letzten Teil deines Spiels haben hab ich nicht mehr gelesen. Klingt aber interessant. Wäre bei mir dann ein Manöver. Wie handhabst du es, dass nicht jeder Gegner seine Waffe zerbricht, bevor er dran glauben muss?
Ich verbiete ungern Sachen „einfach so“. Ein Charakter sollte nicht etwas unterlassen, wenn es nicht auch inplay-Gründe dafür gibt.
Die Idee klingt interessant, ist aber wegen der Alternativen Würfelmöglichkeit (s.o.) leider nicht umsetzbar in meinem System.
Bei Waffen aus Eisen muss man Rost entfernen, dazu braucht man Sand und ein Tuch.Wenn man die gut pflegt und in einer mit Wolle gefütterten Scheide transportiert nicht.
Ein Kettenhemd zu flicken ist bestimmt eine Aufgabe für einen Profi.Nein, geht ziemlich einfach wenn man die Glieder hat.
Das mit den zwei Varianten, das kannst du keinem verkaufen, der nicht an deinem eigenen Spieltisch sitzt.Keinem? Ich glaube, Du unterschätzt die Vielfalt der Rollenspieler, und daß nicht alle von denen Deinen Geschmack teilen.
Ja, vor allem frage ich mich warum die sowas selten dummes tun.
die Bruchwahrscheinlichkeit ist viel zu hochHängt ja dann noch davon ab, welchen Mechanismus die Bruchfaktor-Probe verwendet.
bevor der RS sich merkbar verändert ist der Träger erledigtIm Normalfall ja. Nämlich dann, wenn der Träger keine schwerer Rüstung oder der Angreifer eine schwere Waffe verwendet. Bei einer guten Ketten- oder Plattenrüstung werden z.B. gewöhnliche Schwerthiebe gut abgewehrt. Deshalb wurde dagegen ja auch schwere Waffen verwendet, weil die leichten da ungünstig sind.
Tja, das liegt daran, dass du dich an die alternative Würfelmöglichkeit klammerst, obwohl sie überflüssig ist, nur weil zwei Spieler in deiner Runde gesagt haben, sie brauchen immer einen Würfel in der Hand. Die Variante, dass nur der Angreifer würfelt, ist super, du musst nur den Mumm haben, die einfach mal durchzusetzen, und nach zwei Sitzungen wird keiner mehr dem „Verteidigung würfeln“ nachtrauern. Stochastisch ist es ja, wie du richtig sagst, absolut dasselbe.
Das mit den zwei Varianten, das kannst du keinem verkaufen, der nicht an deinem eigenen Spieltisch sitzt. Also, was ist dein Zielpublikum?
Das ist auch eine Frage der Klarheit und Funktionalität, dass man nicht mit zwei alternativen Kernmechanismen hantiert. Zumal, wenn man sich damit an anderen Stellen Möglichkeiten verbaut.
@ HereticÖh, ich kann da nur mein eigenes Erleben schildern:
Sowas. In der allerletzten Rezension wird das tatsächlich kurz erwähnt. Gibt es irgendwo eine Beschreibung, wie SW das hinbekommt? Die Kurzregeln sind mir bekannt.
Sorry, aber mich darfst da nicht beachten, ich bin zu sehr SW-Fanboy, als dass meine Meinung in dem Punkt als neutral betrachtet werden kann...
3.) Deckung ist einfach geregelt, Sichtverhältnisse ebenso. Tricks und Willenstests bringen etwas, angesagte Treffer gegen Körperteile sind möglich, man kann zielen, etc.
Man kann damit unterschiedliche Genres spielen, aber nicht alle Spielstile.
4.) Auswirkungen ab der ersten Wunde, auch Erschöpfungszustände wirken sich direkt aus.
@ SchwerttänzerNein
Leuchtet mir ein. Wie wurden Gerüstete besiegt? Nur an ungerüsteten Stellen? Zumindest massive Waffen wie eine Hellebarde hauen ja einfach durch einen Helm durch. Kann man das auch einfach reparieren?
Warum ist das dumm? Diese Waffen haben ja ein gutes Image und/oder sind regeltechnisch manchmal effektiv.Weil nur ein absoluter Narr oder Selbstmörder mirt dem Schrott genannt Katana, das eine zivile Waffe ist AFAIK, in Europa rumläuft anstatt guten europäischen Waffen aus gutem Stahl. Der Nunchaku ist hauptsächlich eine getarnte Waffe braucht man in Europa nicht,
es stellt sich natürlich die Frage, von welchem Jahrhundert wir redenStimmt,
und warum es in einem Rollenspiel überhaupt andere Rüstungen außer Plattenrüstungen geben soll.kommt darauf an, bei DSA konnte mir die Frage noch niemand beantworten, bei Midgard gibt es keine Volldosen, alles an seinem Platz.
Was den Unterhalt für Waffen und Rüstungen angeht, so wäre eine Regel außerhalb des Kampfes wohl sinnvoller. Also z.B. nachdem der Kampf beendet ist, sinkt der RS um 1 und der BF steigt um 1. Viel zu übertrieben,