Ja, es soll sie halt nicht gleich abschrecken und sie sollen auch die Möglichkeit haben, mit Führung (nicht dass es ausartet) drauf los zu Quasseln und nicht für jeden schritt würfeln zu müssen, außer halt für Zauber und bestimmte Aktionen, die auch im echten Leben nicht immer vorhersehbar sind...
Riggs Frau fragte mal, ob sie bei unserer Mittelerderunde so eine besagte Fee spielen darf, nachdem Riggs sie stundenlang versucht hat zum Rollenspiel zu überreden, auf jeden Fall sagte Darius dazu nur: "So was gibts da net" (womit er ja Recht hat, ist halt nicht so schön) und damit hatte es sich dann auch erledigt... Die Mädels finden das ganze halt immer noch freakig und wissen nicht, was man sich unter Rollenspiel so vor zu stellen hat.
Zu Savage Worlds hab ich eine ganz schlechte Einstellung! Habe auf dem Grossen zum ersten mal in diesem System gespielt und es endete damit, dass die gesamte Gruppe tot war, obwohl der SL die Werte der Gegner komplett runter gesetzt hat... War sehr deprimierend... Haben halt alle bis auf SL sau schlecht gewürfelt!
Ich würde mich auch hinsetzten und für jeden 2. Satz im Wörterbuch nachschlagen (was mein Englisch durchaus verbessern würde), aber dann würde es ewig dauern, bis wir anfangen könnten und das wäre nicht so toll.So hat fast jeder Rollenspieler mal angefangen der zu dem Zeitpunkt nur schlechtes Schulenglisch hatte.
Wow, du schliesst von einer Sitzung gleich auf ein ganzes System? Du lässt dich ja sehr schnell ins Bockshorn jagen.Soll ja vorkommen... Ist aber auch nicht so, dass sie keine anderen Systeme zur Auswahl haette die sie vorher probieren koennte.
Ich glaube deshalb, dass es bei dem System das gewählt werden wird auch wichtig ist, dass man was hat woran man sich als Spieler "festhalten" kann. Sprich Werte, Fähigkeiten und ein paar Richtlinien. Richtiges reines Erzählrollenspiel wird es wohl aus Scham, Unsicherheit usw. erstmal nicht geben denke ich. Ging mir zumindest so.
Die Teilnehmerinnen haben null Erfahrung mit Rollenspiel. Ich glaube deshalb, dass es bei dem System das gewählt werden wird auch wichtig ist, dass man was hat woran man sich als Spieler "festhalten" kann. Sprich Werte, Fähigkeiten und ein paar Richtlinien.
Mein Englisch ist furchtbar schlecht!!! Eine Seite geht, aber ein Buch ist echt zu viel!
So hat fast jeder Rollenspieler mal angefangen der zu dem Zeitpunkt nur schlechtes Schulenglisch hatte.
Auf lange Sicht ist es also durchaus empfehlenswert sich derartig reinzuknien (wenn man Zeit/Lust dazu hat) ;)
Soll ja vorkommen... Ist aber auch nicht so, dass sie keine anderen Systeme zur Auswahl haette die sie vorher probieren koennte.
Mal ein Tipp in diesem Zusammenhang: Eine ange Auswahl von Charakterklassen oder Archetypen, bei denen der SL erst mal jede Wahlmöglichkeit erläutern oder aus dem Buch vorlesen muss, ist nicht zu empfehlen. Von punktebasierter Charaktererschaffung ganz zu schweigen--gerade, wenn die Spielerinnen noch richtige Anfängerinnen sind und gar nicht wissen (können), wozu all diese Punkte dienen oder warum es diese Punkte überhaupt gibt.
Ja, Feen hätten da schon reingepasst, nur wie lange wird die wohl bei Role master überleben?? Würde wohl eher zu einer Eintagsfliege werden...
Ich würde auch The Pool empfehlen, allein schon um zu sehen wie ihr damit zu Recht kommt ;)
Nach allem, was ich bisher davon gehört habe, wird RISUS doch fast immer als das Looney Toons unter den Rollenspielen behandelt, also als große Spaß- und Comedy-Parade. Aber die Regeln gehen evtl. auch für 'was anderes.
1. Keine tausend Tabellen, wo es allein 5 Jahre braucht bis ich sie gelesen und verstanden habe
2. Es sollte möglich sein, ein bisschen zu variieren, was die Fertigkeiten anbelangt (s. 3.)
3. Ich würde gerne im 1.Schuljahr einer Schule für Zauberei und Hexerei anfangen, dass heißt sie fangen bei Level null mit Zauberei an
4. Gewünscht sind Rassen (auch ähnliche, die man ein wenig verändern kann) wie normale Menschen, Elfen(die klassisch irischen kleinen beflügelten Dinger, die klingeln und leuchten(muss sein, sonst weigert sich die eine)), kleine Wichte, die man auch als Hauselfen bezeichnen könnte (*räusper*)und Wesen, die ziemlich blasse haut haben, nicht altern und bei der Größe eines 8Jährigen Kindes stehen bleiben (die eine steht total auf Vampire, aber die in einen Kinderroman einzubauen ist echt schwierig) und es könnte sein, dass Halbriesen erwünscht sind...
5. Es MUSS auf deutsch sein
In englischer Sprache ist mir noch das Palladium Fantasy Roleplaying Game eingefallen: Einfaches System,Naja, da hapert es schon.
(...) Dann klingt das nämlich stark nach so etwas wie 'Wechselbalg/Changeling'.Wobei es mit einem deutschsprachigen Regelwerk schwierig werden dürfte. ;)
Um auch konstruktiv zu sein:
DSA 1.5 (Erste Basisbox + erstes Ausbauspiel)
1) Check
2) Check (Ausbau)
3) Ich habe nur eine Ahnung, was Du damit meinst, aber es geht...
4) Aufwand, aber möglich: Halbriese = Oger + Klugheit + Magie, Feen = geschrumpfte Elfen und den Rest kann man auch definieren
5) Check
VOR ALLEM: Das Magiesystem ist wunderbar beschaulich, inkl. Zauberformeln mit Pseudolatein, die man aufsagen muß (ists bei Potter nicht auch so?) und das System ist für Spieler und Spielleiter extrem einstiegsfreundlich. Ich würde allerdings die Attribute nach den Vorstellungen meiner Spieler zuweisen und keine Beschränkungen für die Magierklasse einbauen. Jeder darf...
Wenns einschlägt kann man sich dann noch das Buch der 11 x 11 Zauber holen und hat genug Futter zur Sepzialisierung der Charaktere.
Naja, da hapert es schon.
Sicher sind die Kriterien dafür, was "einfaches System" individuell unterschiedlich, dass es aber einfacher als Ars Magica ist (welches ja schon abgelehnt wurde), wage ich zu bezweifeln.
Klingt gut, allerdings gibt es die alten Boxen ja nicht gerade an jeder Ecke.
DSA 1.5 (Erste Basisbox + erstes Ausbauspiel)
Gab es Changeling etwa nie auf deutsch?
Die DSA-Basisregeln, allerdings ohne Ausbau, sind ja erst kürzlich als Nostalgieband (25 Jahre DSA) erschienen, aber der ist glaub ich auch schon vergriffen.
Ohne Ausbau würde ich es nicht empfehlen, da fehlen dann zuviele Möglichkeiten.
Ohne Ausbau würde ich es nicht empfehlen, da fehlen dann zuviele Möglichkeiten.
EDIT/ Außerdem ist das STRASSENRAUB! 40 Tacken? WTF?
Es gibt ein Narnia-Rollenspiel das sich speziell an Rollenspielanfänger richtet. Möglicherweise ist das einen Blick wert.Das wäre auch mein Tipp.
Das ganze Buch atmet C.S.Lewis-Charme.
DSA 1? Für die angestrebte Runde würde ich kein Old-School-Zeug nehmen.
Würde für mich zu weit von der Zielsetzung wegführen.
Eigentlich ein Totschlagargument.... 8]Ich hoffe du verwechselst das nicht mit dem davon zu unterscheidenden Narnia-Feeling!!
Gerade das Old-School-Zeug ist didaktisch Meilen über dem was heute geboten [...]Wohl war. Doch in dem Bereich ist das Narnia-RSP eine seltene und gut gemachte Ausnahme.
Ein wesentlicher Knackpunkt ist ja letztlich ganz offensichtlich die Verfügbarkeit eines einfach nutzbaren Magiesystems,(...)
Ich kenne mich bei DSA null komma null aus, also erkenne ich das bei ebay oder so auch nicht als genau diese Version.
Das hier müsste das (hier angepriesene aber schwer erhältliche) Ausbauspiel von DSA1 sein, kenne selber aber nur DSA2 und aufwärts... (Das Grundsystem von DSA2 und 3 war soweit ich mich erinnere auch ziemlich genau gleich, DSA1 soll wohl noch simpler sein)
http://www.wiki-aventurica.de/index.php?title=Abenteuer_Ausbau-Spiel
Im Nachhinein betrachtet hat sich das Ausbau-Spiel nicht wirklich gelohnt. Die neuen Zaubersprüche waren ganz nett, aber das Talentsystem war irgendwie... "merkwürdig"? Nichtsdestotrotz hatten wir einen Heidenspaß mit DSA1.
Ich kenne ja die Mädels alle. [...] Die Teilnehmerinnen haben null Erfahrung mit Rollenspiel. Ich glaube deshalb, dass es bei dem System das gewählt werden wird auch wichtig ist, dass man was hat woran man sich als Spieler "festhalten" kann. Sprich Werte, Fähigkeiten und ein paar Richtlinien. [...]
Es arbeitet ohne Zahlenwerte (das sind diese "erbärmlich, klasse" etc. Sachen) was definitiv schwerer faßlich ist (ist "Herausragend" schlechter oder besser als "großartig"),
edit: nur wie das mit den Zaubern bei Fate funktioniert weiß ich nicht.
Ich finde im Buch aber leider kein Charakterbogen, was es mir schwer macht, sich da rein zu denken...
Ihr habt nicht zufällig einen?
Und entgegen aller Unkenrufe von alten Rollenspielhasen: Ich glaube fest daran, dass gerade Einsteigerinnen mit offenen und wenig regulierenden Erzählspielen besser bedient sind.Das kann ich mit meinen Erfahrungen mit Einsteigerinnen mehr als bestätigen.
Liquid kannte ich noch gar nicht, sieht nach dem ersten rüberlesen aber echt ganz interessant aus und das Grundsystem, sowie auch das schön einfache Mana-/Zaubersystem gefällt mir... (ein paar Dinge sind IMHO aber auch ziemlich unschön, wie z.B. die "Schicksalswürfe" bei einer 1, ebenso so wie die zu mächtigen "Schicksalspunkte").
Aber jetzt mal nachgefragt... ihr meint ernsthaft, dass Liquid insgesamt ein "sehr einfaches" System für AnfängerInnen ist?! (SL u. Spieler)
Ja, ich konnte es auch kaum glauben, aber es gibt das tatsächlich und zwar als Fan-Portierung frei im Netz! Guckst Du hier... www.freewebs.com/gurps_im/GURPS%20-%20Harry%20Potter.pdf
146 Seiten - krass!
Manchmal redest du echt Müll, 8t88.Nehme ich Dir jetzt einfach mal nicht übel: Es geht hier um meine Meinung- solltest Du Dich als GURPS-Mögerin angegriffen gefühlt haben: Sorry! :'(
Mir scheint GURPS auch im Vergleich zu Liquid deutlich mehr an Regeln und so zu haben oder täusche ich mich da.
Mittlerweile bin ich für "mehr Spaß pro Spielstunde". Den kann man mit GURPS meiner Meinung nach nicht haben.