Tanelorn.net

Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: Oberkampf am 17.09.2010 | 09:33

Titel: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Oberkampf am 17.09.2010 | 09:33
Angenommen, ihr lernt ein Setting/eine Spielwelt kennen, die euch wirklich anspricht, die aber mit einem Regelwerk zusammen serviert wird, das euren Ansprüchen völlig widerspricht - sei es, weil die Kämpfe zu lang oder zu kurz dauern, zu detailliert oder grob sind, die Fertigkeiten zu schwammig oder zu strikt eingebaut wurden, in der sozialen Interaktion zu viel oder zu wenig gewürfelt wird (oder zu viel oder zu wenig würfellos ausgespielt wird) oder aus anderen Gründen.

Welche Strategie wendet ihr dann hauptsächlich an? Ignorieren, hausregeln, konvertieren, in die Tonne kloppen und hoffen, das bessere Regelwerke auch hübsche Settings bieten? Welche Strategien habt ihr schon angewendet - und welche davon beibehalten oder aufgegeben?

Mit welchen Settings habt ihr schon diese Erfahrung gemacht (Aventurien ist sicher ein heißer Kandidat, aber welche noch)?
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Don Kamillo am 17.09.2010 | 09:36
Früher hätte ich es so gespielt, wie vorhanden, inzwischen baue ich es mir um, siehe:

- Forgotten Realms/ Ravenloft mit Savage Worlds
- Dragonlance mit Savage Worlds
- Planescape mit Fate/ Legends of Anglerre
- Star Wars mit Savage Worlds
- Cadwallon mit Reign
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: kwai am 17.09.2010 | 09:38
Ich hab bei 7te See die schlimmsten Schnitzer mit Hausregeln ausgeglichen.  ;D
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Thot am 17.09.2010 | 09:41
Wozu gibt's Universalsysteme?  ;D
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Dimmel am 17.09.2010 | 09:44
Ich spiele DSA 4.1, habe Bauchweh mit den Regel und dank den Dickköpfen meiner Spieler sind Regeländerungen sehr zäh. Deshalb muss ich wohl sagen, das ich die schlimmsten Regelauswüchse wohl umgehe.

Gruß Dimmel
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: kwai am 17.09.2010 | 09:45
Wozu gibt's Universalsysteme?  ;D

Wobei ich bei manchen ein Problem mit der Umsetzung von z.B Magie habe.  (conspiracy X bzw Armageddon etc.) Und mir da wieder neue Magie auszudenken bin ich zu Faul muss ich gestehen.  Aber ich finds Interessant sich mal drüber auszutauschen und zu sehen wie andere das lösen.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Bitpicker am 17.09.2010 | 10:14
Bei mir ist es die Regel, dass mich nur das Setting interessiert. Ich benutze dann mein eigenes Universalsystem und konvertiere Spezialitäten (wie z.B. ein Magiesystem), so dass sie dazu passen.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Crimson King am 17.09.2010 | 10:26
Auch bei mir ist das Setting entscheidend. Wenn die Originalregeln nicht so gut passen (was meistens der Fall ist, ich bin inzwischen eher auf der Fate/PDQ-Schiene), werden sie ersetzt. Wenn nur einzelne Aspekte nicht passen, kann ich die hausregeln.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Zwart am 17.09.2010 | 10:35
Ich konvertiere.
Inzwischen ausschließlich auf Savage Worlds. Früher auch auf GURPS oder SR4.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: SeelenJägerTee am 17.09.2010 | 10:49
Ich gehe eindeutig dreistufig vor.
Als Erstes spiele ich mit dem Gedanken: Ich bessere die schlimmsten Schnitzer mit Hausregeln aus
Sollte ich dabei zum Schluss kommen, dass das
A) mehr Aufwand als Schritt 2 ist.
B) zu keinem "angenehmen" Resultat führen kann.
Dann werde mache ich mit Phase 2 weiter

Als Zweites denke ich über folgendes nach: Ich überarbeite das Regelwerk von Grund auf
Sollte ich dabei zum Schluss kommen, dass das
A) mehr Aufwand als Schritt 3 ist.
B) zu keinem "angenehmen" Resultat führen kann.
Dann werde mache ich mit Schritt 3 weiter

Schritt 3: Ich konvertiere das Setting auf ein anderes Regelwerk
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Teylen am 17.09.2010 | 10:56
Muesste man nicht zwei Sachen ankreuzen koennen?
Also zum Beispiel: 
 
Mit welchen settings habt ihr schon diese Erfahrung gemacht (Aventurien ist icher ein heißer Kandidat, aber welche noch)?
V:tM ?
Wobei ich anderes auch nicht in dem Ausmass spiele und ich bin nicht sicher ob es das Setting ist als das Setting-Buecher-Flair-Metaplot Gesamtpaket...
Die Idee der Konvertierung erscheint mir ebbes abwegig..
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: evil bibu am 17.09.2010 | 10:56
Ich konvertiere.
Inzwischen ausschließlich auf Savage Worlds. Früher auch auf GURPS oder SR4.

+1
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Haukrinn am 17.09.2010 | 11:02
Ich werfe einfach das Regelwerk über Bord, wenn das Setting wirklich spielenswert ist. Geniale Settings, die meines Empfindens auf wirklich miesen Regeln aufsetzen, lassen sich so relativ schnell spielbar machen, zum Beispiel:

- Eclipse Phase (das Regelwerk ist wirklich richtig, richtig, richtig schlecht) kann man mit FATE prima bespielen.
- Fading Suns ebenfalls
- Aventurien (das klassische Aventurien um genauer zu sein) spiele ich mit D&D4.

Earthdawn wäre auch ein prima Kandidat für ein Konversion, aber da ist die Verzahnung von Regeln und Setting schon sehr eng. Nicht gerade leicht das auseinander zu klamüsern.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Dragon am 17.09.2010 | 11:10
Demonwright

erstmal kräftig hausgeregelt, wobei es auch ohne unsere Hausregeln spielbar wäre, das meiste ist eher persönlicher Geschmack (wie z.B. auch Attribute steigern zu können).
Eventuell wird das aber auf SW umgestellt...
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Xemides am 17.09.2010 | 11:20
Ich benutze zunächst die Originalregeln, dann evtl. Hausregeln und erst dann würde ich konvertieren, was ich aber noch nie getan habe.

Wenn ich konvertiere, dann muss es ein System sein, dass mich überzeugt. Meine Kandidaten wären wohl Runequest, GURPS und HERO.

Tatsächlich ist DSA das erste System, bei dem ich über so etwas nachdenke.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Oberkampf am 17.09.2010 | 11:25
Meine Antwort ist übrigens: Ich wechsle zu einem anderen Regelwerk, das auch ein schönes Setting hat. Oder wenigstens ein mittelmäßiges. Oder irgendeins.

Allerdings habe ich so gut wie alles ausprobiert (außer von Grund auf neu bauen), und weiß daher, dass ich normalerweise zuerst die schlimsten Schnitzer hausregle, dann die schlimmsten Regelmonströsitäten im aktiven Spiel vermeide (d.h. alle Szenen, in denen diese Regeln Anwendung finden könnten, werden umgangen oder verboten), selten (ganz selten) konvertiere und irgendwann frustriert das System komplett in die Ecke pfeffere und nicht mehr spielen kann, weil meine "suspension of disbelief" bei diesem System einfach nicht mehr funktioniert. Das Setting wird für mich dann aufgrund von Regelschnitzern zur Tortur.


V:tM ?

Das wäre mein persönliches Standardbeispiel. Hier habe ich Hausregeln und Ignorieren und sogar Bauchgefühl probiert, aber da war nichts zu kitten. Das Setting ist unrettbar für mich verloren - vor allem wegen schrottigen Regeln. (Wobei ich das Setting aus heutiger Sicht auch nicht besser als mittelmäßig einstufen würde.)

Das andere Beispiel ist Aventurien (wo der Sprung von DSA1 zu einem neuen Regelwerk eine Erleichterung ohne Ende war). Weil das schon so lange zurückliegt, kann ich aber mit der Spielwelt Aventurien einigermaßen leben. (Wobei ich die meisten Abenteuer nicht mit der Kneifzange anfassen würde und der Metaplot an mir völlig vorbeigeht, falls man das zum Setting zählt.)  

Schließlich noch Earthdawn, ein weiteres Setting, dass mir durch (für meine Bedürfnisse) miserable oder fehlende Regeln zerschossen wurde. In diesem Fall würde ich heute z.B. über eine Konvertierung zu SW nachdenken.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: killerklown am 17.09.2010 | 11:27
Früher hätte ich einen schlechten system in Kauf genommen (tue ich immernoch wenn ich Mutant Chronicles leite), aber heuzutage würde ich eher zu einem anderen System konvertieren. Da ich aber faul und sehr schnell zu anderen Projekte wechsele, sind keiner diesen Konvertierungen vollständig. In der Konvertierungsarbeit sind :
- Cadwallon für den system Dk von John doe éditeurs, eig. die Version die in Khaos : 1795 benutzt wird, in abgewandleter Form
- Consipracy-X mit dem Nemesis system (horror Version der One Roll Engine, die von Reign)
- Birthright entweder auf Dk (siehe Cadwallon) oder D6-system von West End Games (RIP), da gibt es Ideen für beides, und das hilft nicht zu entscheiden (eine Reign version ist auch in meinem Kopf in standbymodus)
- Eberron für D6-system
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Teylen am 17.09.2010 | 11:32
Das wäre mein persönliches Standardbeispiel. Hier habe ich Hausregeln und Ignorieren und sogar Bauchgefühl probiert, aber da war nichts zu kitten.
Naja Ignorieren und Bauchgefuehl koennte man ja sogar noch mit dem GRW rechtfertigen, wo drin steht die Regeln auch mal zu ignorieren wenn man sie unpassend / unstylish findet ^^, Hausregeln helfen (mir).
Merkwuerdigerweise kam ich nie auf die es selbst auf die Idee es konvertieren zu wollen und finde es nun auch abwegig [Ausser Translation Documents von WhiteWolf, das waere okay].

Zitat
(Wobei ich das Setting aus heutiger Sicht auch nicht besser als mittelmäßig einstufen würde.)

Mir fehlt da durchaus ein entsprechend gleich cooles [eigenstaendiges] Setting bei dem man Vampire spielt.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Oberkampf am 17.09.2010 | 11:49
OT:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Zornhau am 17.09.2010 | 11:52
Ich konvertiere.

Früher fast alles auf BRP, heute je nach "Geschmacksrichtung" des Settings auf Savage Worlds, HeroQuest/HeroWars oder Barbarians of Lemuria (BoL).

Beispiele:

Dawning Star von D20 Modern/Future auf Savage Worlds konvertiert.

Babylon 5 von D20 auf HeroWars konvertiert.

Engel von keinen Regeln (Arkana-"System") auf BoL konvertiert.

 
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: OldSam am 17.09.2010 | 11:55
Ganz früher habe ich es mit ignorieren und Hausregeln gehalten, inzwischen würde ich sowas fast immer konvertieren, weil das Flickenteppich-Prinzip von Hausregeln i.d.R. nicht viel rettet...
Für Konvertierungen nehme ich in den allermeisten Fällen GURPS4, weil es extrem flexibel ist und ich mit den System-Details, inkl. diverser Expansions, gut vertraut bin (je nach Setting wird es dann entweder eine regelarme light-Variante oder auch crunchiger, wenn es um Taktik und realistischeres Spielgefühl geht). Ansonsten würde ich irgendnen freies Indie-System nehmen, das zu Setting+Spielstil passt und in so Fällen wo mehrere der anderen Spieler alle das Original-System haben und die Probleme nicht allzu schlimm sind, ignoriere ich halt die Regeldefizite. Geht mir z.B. bei SR4 so, was für meinen Geschmack verschiedene unschöne Detailprobleme aufweist, insgesamt aber ok ist. Bei DSA dagegen hab ich früher schon relativ schnell gemerkt, dass es nicht mehr zu flicken ist und ne GURPS-Aventurien-Portierung gemacht, die auch recht gut funktionierte (wirklich gut wäre es erst gewesen, wenn ich noch mehr Arbeit in die Magie-Konvertierung gesteckt hätte, mache ich vielleicht irgendwann nochmal für ein Revival).
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Joerg.D am 17.09.2010 | 12:08
Ich konvertiere eigentlich fleißig alles mögliche auf Reign ORE Regeln oder versuche es mit dem Cinematic Unisystem zu spielen. Wenn ich es etwas Brettspielliger haben will, dann suche ich nach Konvertierungen für SW, meine erste eigene Conversion steht da aber noch aus.

Dabei habe ich auch schon Settings mit guten Regeln konvertiert, weil ich der Meinung war, das dieses Setting mit anderen Regeln einfach noch besser läuft.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Edwin am 17.09.2010 | 12:22
Hm, irgendwie denk ich inzwischen fast andersrum...

ÜBLICH ist die Konvertierung...ein Regelwerk muss mich wirklich Überzeugen, wenn ich das Setting nicht entweder mit The Pool oder Savage Worlds bespiele.

Diese zwei System decken irgendwie so meine Hauptbedürfnisse ab und andre Systeme gehen in eine der Richtungen...bloß halt nicht so gut wie die zwei.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Funktionalist am 17.09.2010 | 12:25
Ich konvertiere auf das System, dessen Brille mir für das Setting am besten passt.

Allerdings spiele ich im Moment ausschließlich in zwei Runden mit, deren Systeme leider nicht das gelbe vom Ei, aber dennoch die Settings gut sind.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Christoph am 17.09.2010 | 12:30
"sonstiges"

Ich konvertiere mir das Setting einfach auf eine Regelbasis die mir zusagt.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Boba Fett am 17.09.2010 | 13:21
Ich neige zum Konvertieren der Regeln.
Im Zweifel (Zeit oder hoher Konvertierungsaufwand) würde ich ein Rollenspiel mit schlechten Regeln nicht spielen, sondern mir etwas anderes suchen.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: LöwenHerz am 17.09.2010 | 15:21
Sonstiges. Da Setting und Regeln für mich nicht notgedrungen miteinander einhergehen müssen. Kann mir auch Burning Wheel auf Golarion vorstellen oder Hârnmaster auf Shadow World.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: carthoz am 17.09.2010 | 15:28
- Cadwallon für den system Dk von John doe éditeurs, eig. die Version die in Khaos : 1795 benutzt wird, in abgewandleter Form
Da ich das Dk-System nur aus deiner Kurzvorstellung kenne und selbst Cadwallon spiele (bzw. tendentiell auf Reign umarbeiten möchte), würdest du das mal vorstellen, was du schon hast? z.B. in der Rollenspiel-und-Weltenbau-Ecke des Forums? Warum eignet sich das Dk deiner Meinung nach dafür?
Prinzipiell hätte ich ja nichts dagegen, ein französisches Regelset durch ein anderes französisches zu ersetzen.  ;)

@Topic:
Dank Cadwallon nehme ich zur Zeit auch in Kauf, ein Setting mit suboptimalem Regelteil zu bespielen (wobei es wohl im Auge des Betrachters liegt, ob das wirklich der Fall ist). Da ich auch der einzige in der Runde bin, der die Regeln bisher ansatzweise gelesen und verstanden hat, kann ich da auch häufiger mal mogeln (wenn auch eher meist unfreiwillig).
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Lord Verminaard am 17.09.2010 | 15:33
Ich wäre inzwischen zu faul, ein detailliert ausgearbeitetes Setting mit vielen Besonderheiten auf ein anderes Regelwerk zu konvertieren (wenn sich nicht schon jemand anders die Mühe gemacht hat). Zum Glück habe ich mit The Pool ein Regelwerk, das eine Konvertierung gänzlich überflüssig macht (gleiches gilt auch für andere minimalistische Systeme wie z.B. Risus). Habe daher mal die Option "regelfrei" angeklickt, obwohl das streng genommen nicht stimmt, trifft es aber eher als "konvertieren".

[Theorie-Oberlehrer]Regelfrei spielt sowieso nichts und niemand, auch Freiform-Spiel hat Regeln.[/Theorie-Oberlehrer]
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Oberkampf am 17.09.2010 | 15:36
Ich bin ehrlich verblüfft, wieviele Leute lieber konvertieren, als Hausregeln zu verwenden, oder Setting und System zusammen zu wechseln.

[Theorie-Oberlehrer]Regelfrei spielt sowieso nichts und niemand, auch Freiform-Spiel hat Regeln.[/Theorie-Oberlehrer]

In der Theorie... in der Praxis habe ich schon Dinge erlebt, wo die Regeln so nach Meisterbelieben durchlöchert gespielt wurden, dass ich von Regelfreiheit sprechen würde  ;)
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: killerklown am 17.09.2010 | 15:37
Da ich das Dk-System nur aus deiner Kurzvorstellung kenne und selbst Cadwallon spiele (bzw. tendentiell auf Reign umarbeiten möchte), würdest du das mal vorstellen, was du schon hast? z.B. in der Rollenspiel-und-Weltenbau-Ecke des Forums? Warum eignet sich das Dk deiner Meinung nach dafür?
Prinzipiell hätte ich ja nichts dagegen, ein französisches Regelset durch ein anderes französisches zu ersetzen.  ;)

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich noch nicht so viel habe. Und auch schon eher an einer Enchydrion version rumtüfteln würde ...
Soweit ich weiss ist ein anderer Studiio dabei eine andere Version von Cadwallon zu produzieren, weil Setting-> geil , Regeln -> mies und ziemlich jeder ist damit einverstanden ...
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Lord Verminaard am 17.09.2010 | 15:38
In der Theorie... in der Praxis habe ich schon Dinge erlebt, wo die Regeln so nach Meisterbelieben durchlöchert gespielt wurden, dass ich von Regelfreiheit sprechen würde  ;)

Achso hm, ich dachte du meinstest damit Freiform. Dann nehm ich "Sonstiges". ;)
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Imion am 17.09.2010 | 15:42
Ich konvertiere nach GURPS.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Funktionalist am 17.09.2010 | 15:47
Ich bin eher verblüfft, dass manche Leute offensichtlich grundsätzlich alles konvertieren.
Ach Quatsch! Als ob alles die Arbeit wert wäre. ;)
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Voronesh am 17.09.2010 | 15:53
Wenn ich das hätte würd ich konvertieren. Also wenn mir das Setting sowas von gut gefällt, dass ich es zocken will.

Ist mir aber so in der Kombination noch nicht untergekommen. Selbst Aventurien welches wir mit den DSA3 Regeln spielen ist ja auch nicht wirklich der Fall eines genialen stimmigen Settings. Aber das wisst ihr alle ja selbst gut genug :D.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Lord Verminaard am 17.09.2010 | 16:01
Ich bin eher verblüfft, dass manche Leute offensichtlich grundsätzlich alles konvertieren.

Naja die Frage war ja explizit was man bei miesen Regeln macht. Ich muss allerdings sagen, dass ich auch relativ Regel-lern-müde bin. Gerade bei komplexeren Systemen, die man mehrfach nachlesen und über eine Reihe von Sitzungen sich erarbeiten muss, ehe man sie vernünftig beherrscht, denke ich dann doch in aller Regel eher: Och nööööö. Die Halbwertzeit von Runden und Systemen ist bei mir heutzutage halt auch so kurz, dass es sich oft einfach nicht lohnt.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Funktionalist am 17.09.2010 | 16:05
SR4 würde ich nicht konvertieren. Dazu macht das Charbauen ud Powergamen einfach zu viel Spaß. Das ist wie Einkaufen, nur dass man sich alles leisten kann.

Wenn ich allerdings selbst leite, dann will ich das System auch halbwegs im Griff haben und dann nehme ich das mit dem Heimvorteil. (Muss noch nem Kumpel die Legends of Anglerre schenken, damit er keine Arbeit hat, sein eigenes Sys auf Fate umzustellen, nachdem er es schon nicht savagen wollte. Huch, DK wollte erst etwas savagen? ja, denn wir kloppen nur in dem Setting und so hätte ich SW endlich gelernt. ;D)
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Zornhau am 17.09.2010 | 16:16
Ich bin ehrlich verblüfft, wieviele Leute lieber konvertieren, als Hausregeln zu verwenden, oder Setting und System zusammen zu wechseln.
Das Thread-Thema ist ja auch "TOLLES Setting, MIESE Regeln", nicht "Mäßig interessantes Setting und Regeln, die mittels mehr oder weniger Hausregeln noch tolerierbar sind".

Wenn ein Setting so toll, so interessant ist, daß man darin spielen WILL, dann ist das für sich genommen schon Motivation genug etwas ZU TUN, um darin zu spielen.

Ist ein Setting "ganz nett", aber nicht außergewöhnlich genug, um mich in Versuchung zu führen, und stellt sich das Regelwerk dann auch noch als "mies" heraus, dann heißt es eben "Adios!". "Ganz nette" Settings gibt es MEHR als "nicht-miese" Regelwerke (was daran liegt, daß man für Regelwerksentwicklung nicht einfach mal was Inspirierends "hindichten" kann, sondern sich mit Mechaniken, mit Regeln, mit Prozessen auseinandersetzen muß - das liegt den allerwenigsten Rollenspielentwicklern und daher sind eben auch so viele Regelsysteme "mies", auch wenn die jeweiligen Settings noch ganz interessant sein mögen).

Als Westernrollenspieler habe ich wirklich viele Western-Rollenspiele daheim. Längst nicht alle habe ich gespielt. - Die Westernsettings sind ja an sich nicht so sehr unterschiedlich, so daß hier stärker die "unmiesen" Regeln zum Tragen kommen, wenn ich mir überlege, ob ich das mit den Originalregeln spielen soll, oder ob ich sie "verhausregeln" soll oder ob ich es nicht spielen soll, sondern ein anderes Westernrollenspiel nehmen soll.

Als Freund des Engel-Settings bekomme ich von Engel sogar "by the book" zwei "Regelsysteme" (eine schludrige D20-Adaption und ein NICHT-Regelsystem mit Spielkarten) geboten. Beide sind auf ihre Art "mies", während das Engel-Setting einfach nur TOLL ist. Also habe ich es mit HeroWars, Savage Worlds (gleich auf drei verschiedene Ansätze), mit DL Classic (Hell on Earth), und mit BoL konvertiert. - Die BoL-Konvertierung ist EXAKT die "Brille" auf das Engel-Setting, die MIR am Besten gefällt. Alle anderen hatten mir wichtige Bereiche "unscharf" abgebildet, auch wenn sie für sich genommen funktionierten.

Bei Western-Rollenspiel-Settings habe ich somit LEICHTER die Möglichkeit ein anderes, GLEICHERMASSEN interessantes Setting zu finden, aber bei Engel gibt es NICHTS VERGLEICHBARES. - Daher bei Engel lieber die Conversion, statt es einfach ins Regal zu stellen.

Es gibt auch Settings, bei denen eine Conversion so aufwendig wäre, daß TROTZ des Interesses für das Setting keine akzeptablen Konvertierungsaufwände aufgebracht werden können. Diese Settings werden dann halt nicht bespielt.

Und es gibt Settings, bei denen eine Konvertierung so leicht von der Hand geht, daß es einfach eine FREUDE ist, diese umzusetzen. Wie Dawning Star, Firefly oder Unknown Armies mit Savage Worlds. Alle diese haben z.T. sogar funktionierende Systeme (wie D20 Modern oder Cortex), die aber meinen Erwartungen an die Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit und Leichtigkeit in der Handhabung nicht entsprechen. Oder sie haben (wie UA) einfach Systeme, die nicht ohne SpielleiterBESCHISS funktionieren, so daß sie meiner Spielweise, meinen Spielvorlieben in ethischer Hinsicht nicht genügen. - Und diese konvertiere ich gerne in ein solides, funktionstüchtiges System, bei dem ich SICHER sein kann, daß dieses ein den jeweiligen Settings in höchstem Maße angemessenes Spielerlebnis hervorbringen wird.

Daher müssen für Conversions die Regeln nicht einmal "mies" sein, sondern es reicht bei mir aus, wenn sie "nicht gut genug" sind. - Diese zu "verhausregeln" bedeutet AUFWAND, der nur einen Flickenteppich an System hinterläßt. Wenn ich stattdessen mit demselben Aufwand eine Conversion aus EINEM GUSS erstellen kann, dann mache ich mich lieber an die Conversion.

Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: WitzeClown am 17.09.2010 | 16:27
Ich konvertiere gerne.
In der Regel zu SW.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder) am 17.09.2010 | 16:29
Wir konvertieren Settings prinzipiell, weil wir keinen Bock mehr haben, neue Regeln zu lernen. Regelsysteme sind immer Kompromisse, insofern bleiben wir bei den Kompromissen, die wir beherrschen. Für alles mit Schwertern und Magie nehmen wir unser selbstgebautes Haussystem (Ausnahme Hellfrost), für alles andere seit einem guten Jahr Savage Worlds. Uns ist jetzt noch kein Setting untergekommen, das uns gefällt und nicht mit einem von beiden bespielbar wäre.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: YY am 17.09.2010 | 17:42
Wenn das Regelwerk noch im erträglichen Rahmen ist, werden Hausregeln gebastelt.

Ansonsten konvertiere ich das Ganze zu SW oder GURPS - geht mir mittlerweile sehr leicht von der Hand.
Gerade für SW sind manche Konvertierungen in zwei oder drei ICQ-Gesprächen mit einem meiner Spieler so nebenbei entstanden; was will man mehr?


Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Blizzard am 17.09.2010 | 18:07
Bislang musste ich zum Glück noch nix konvertieren...ging entweder mit Hausregeln bei nicht so tollen Originalregeln oder aber das Setting hat sich dann als doch nicht so toll herausgestellt, so dass ich das gesamte Regelwerk in die Tonne getreten habe(Degenesis z.B.).
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Joerg.D am 17.09.2010 | 18:14
Zitat
Oder sie haben (wie UA) einfach Systeme, die nicht ohne SpielleiterBESCHISS funktionieren, so daß sie meiner Spielweise, meinen Spielvorlieben in ethischer Hinsicht nicht genügen. -

Kannst Du das im UA Channel eventuell mal etwas präzisieren?

Ich habe mit dem System eigentlich gute Erfahrungen gemacht.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Woodman am 17.09.2010 | 18:34
Normalerweise ersetze ich dann das System einfach durch GURPS, für die meisten Settings gibts unter den unzähligen alten Sourcebooks was ähnliches zum abschreiben.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Bad Horse am 17.09.2010 | 19:41
Mittlerweile würde ich einfach im :T: gucken, ob das Setting schon irgendwer konvertiert hat, und dann die Konversion benutzen, wenn mir das System zusagt.  ;)

Ich warte übrigens immer noch auf Jörgs Konvertierung von 7th Sea.  :D
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Joerg.D am 17.09.2010 | 19:45
Wenn ich eine Reign 7te See Konvertierung baue, spielst du die dann auf dem Großen mit mir?
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Bad Horse am 17.09.2010 | 19:46
Wenn ich eine Reign 7te See Konvertierung baue, spielst du die dann auf dem Großen mit mir?

Solange ich einen männlichen Charakter spielen darf und das ganze nicht auf dem Wintertreffen 11 stattfindet, ja.  :)
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Joerg.D am 17.09.2010 | 19:47
Dann haben wir einen Deal.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: WeepingElf am 17.09.2010 | 21:19
Ich konvertiere auf ein anderes System.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: D. M_Athair am 17.09.2010 | 22:06
Das Setting ist also genial und die Regeln gehen mir völlig gegen den Strich?
Dann wird konvertiert.

Wenn ich den Regeln irgendetwas abgewinnen kann - z.B. nette Ideen schrecklich ausgeführt - dann kommen Hausregeln ins Spiel. Eventuell werden Regelteile abgerissen und anhand von mitgelieferten Prämissen neu errichtet.

Wenn ich das Setting nur spannend finde und die Regeln mies sind, dann fließen Ideen aus dem Setting in den Hintergrund und die Abenteuer anderer Rollenspiele mit ein.



Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Jed Clayton am 17.09.2010 | 22:26
Beim Überfliegen direses Threads ist mir wieder eingefallen, dass ich insgesamt wahrscheinlich deutlich mehr Systeme als Settings kenne. Ich habe auch nie besonders gern reine Setting-Bücher oder ellenlange Beschreibungen von Hintergrundwelten gelesen. Wenn ein Setting mit einem bestimmten Regelsystem eng verknüpft war (z.B. in King Arthur Pendragon, Elric! u.a.), ging es eigentlich am besten.

Wieso ich nicht gern Setting-Beschreibungen oder Kampagnenbände lese? Nun, in der Regel lese ich dann schon lieber einen guten Roman oder ein Geschichtsbuch.

Für Setting-Bücher fehlt mir glaube ich im Großen und Ganzen die Aufmerksamkeitsspanne.

Wie soll ich denn einen Setting-Band zu Ende lesen, wenn mir schon auf der zweiten Buchseite eine Idee kommt, wie ich das in meiner eigenen Kampagnenwelt alles anders gestalten könnte und würde?

Daher lese ich in den meisten Fällen eher Regelzusammenfassungen, Genrebücher oder settingfreie Regeln.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: 1of3 am 29.09.2010 | 09:27
Wie? Ich bin der einzige, der das Spiel von Grund auf überarbeitet? Oder habe ich einfach nur eine andere Vorstellung über "von Grund auf" als andere?
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Don Kamillo am 29.09.2010 | 09:32
Ich kaufe mir doch kein Spiel, um dessen Regeln komplett neu zu gestalten... Da nehme ich mir doch Regeln die gut sind und meiner Meinung nach zu dem Setting passen, das ich bespielen will und dessen Regeln gruselig sind!
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Das Grauen am 29.09.2010 | 11:00
Also ich verwende meist die vorgegebenen Regeln und ergänze diese dann durch hausregeln, weil mir die Konvertierung viel zu aufwendig sind und ich nicht die Zeit habe, mir jede Regel noch einmal im Detail anzuschauen und durch ein anderes Regelsystem zu drehen. Ich ziehe aber mein Haupt vor denjenigen, die entsprechende Systeme kovertieren oder eigene Systeme entwerfen.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Zwart am 29.09.2010 | 11:13
Zitat
weil mir die Konvertierung viel zu aufwendig sind und ich nicht die Zeit habe, mir jede Regel noch einmal im Detail anzuschauen und durch ein anderes Regelsystem zu drehen.
So konvertiert man ja auch nicht.  :korvin:
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Joerg.D am 29.09.2010 | 11:27
Wie? Ich bin der einzige, der das Spiel von Grund auf überarbeitet? Oder habe ich einfach nur eine andere Vorstellung über "von Grund auf" als andere?

Das habe ich früher mal gemacht, heute spare ich mir die Mühe, weil es meist schneller geht ein gutes System über das Setting zu stülpen als das alte System gut zu machen. Wenn man berufstätig ist verschieben sich die Prioritäten.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Captain am 29.09.2010 | 11:44
Ein Regelsystem zurechtbasteln erfordert viel Detailarbeit und Testen. Eine fertige Regelbasis die bereits funktioniert auf ein gewünschtes Setting anzuwenden ist erheblich leichter.
Zumal die meisten Leute eh lieber bekannte Regeln nehmen als sich auf neue einzulassen.

Ich persönlich assoziiere zu bestimmten Regelsystemen immer auch bestimmte Stilmerkmale, die von ihnen befördert werden. Und ich mag gerne Settings aus Büchern und Filmen bespielen. Daher schnapp ich mir gewöhnlich dasjenige meiner Regelkonstrukte, das den avisierten Stil am besten umsetzt.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: alexandro am 29.09.2010 | 11:56
Größtenteils konvertiere ich. Wie nicht anders zu erwarten hauptsächlich auf Savage Worlds, wenn es sich anbietet aber auch auf Sorcerer, TSOY, Empire of Dust oder andere Indie-Systeme. Die Konvertierung auf andere Systeme (Reign, Tri-Stat, HERO...) habe ich irgendwann aufgegeben, weil sie mir einfach nicht soviel Spaß macht wie die SW-Konvertierung (gelegentlich benutze ich diese Systeme noch um eigene Settings zu basteln, aber für ein "nachbauen" eines bestimmten Setting-Gefühls benutze ich lieber etwas leichtgängigeres).

Ich baue auch gerne Systeme (mit Hausregeln und/oder Toolkits) um, wenn die Spieler unbedingt ein bestimmtes System wollen und ich einen Kompromiss zwischen ihren und meinem Spielspaß finden muss (derzeit in der nWoD).

Und ich benutze auch Hausregeln, um die gröbsten Schnitzer eines Systems auszubessern (Fading Suns und KULT haben bspw. einen soliden Grundmechanismus, versteigen sich aber in den Details, weswegen ich da nachjustiere).
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Khouni am 29.09.2010 | 12:25
Ich überarbeite notfalls komplett, und Not tritt schnell ein. :)
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Lord Verminaard am 29.09.2010 | 12:27
Wie? Ich bin der einzige, der das Spiel von Grund auf überarbeitet?

Du bist jung und brauchst das Geld. ;D
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Boba Fett am 29.09.2010 | 12:28
Wie? Ich bin der einzige, der das Spiel von Grund auf überarbeitet? Oder habe ich einfach nur eine andere Vorstellung über "von Grund auf" als andere?
nein, Du bist der einzige, der die Zeit übrig hat? ;)
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Samael am 29.09.2010 | 12:32
Ich spiel was Anderes.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Jackrabbit am 27.10.2010 | 09:30
Tja, was soll ich sagen?

Also, ich spiele ja auch ab und an DSA. Bei DSA finde ich das Setting mittelmäßig und die Regeln schlecht, und ich spiele es trotzdem. (gleiches gilt übrigens für DnD). Das liegt wohl daran, dass es mehr als das gibt und letztendlich entscheidet es sich daran, wie gut die Gruppe zusammen passt. Auch ein Grund ist sicherlich, dass es zu den beiden großen Fantasyrollenspielen am meisten Gruppen gibt.

Mir fallen auch eher Systeme mit tollen Regeln ein, bei denen mir das Setting nicht mehr so gefällt. Z.B. finde ich die Shadowrun-Regeln super, aber die Metamenschen und die Magie, machen mir das Setting zu bunt und fantasyartig.
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: dedan am 27.10.2010 | 10:53
Ich konvertiere immer zum Hero-System. 
Alles andere is Gurps ähhh Murks... .   >;D
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: kalgani am 27.10.2010 | 10:55
tolles setting und miese regeln?

dann muss man es halt konvertieren.  ;)
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Kardinal am 27.10.2010 | 11:17
GURPS4e
Titel: Re: tolles Setting, miese Regeln
Beitrag von: Medizinmann am 27.10.2010 | 11:18
Wozu gibt's Universalsysteme?  ;D
genau das :D

GURPS
D20
Savage Worlds
Hero
D6
oder man nimmt ein gutes,einfaches System und baut notwendiges um
SR4
WoD

mit gutem,einfachen Universaltanz
Medizinmann