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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Gaming Cat am 13.10.2010 | 22:00
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We lived in farms, then we lived in cities, and now we're gonna live on the internet! [Sean Parker in The Social Network]
Ein sehenswerter Streifen ist David Fincher (Seven/Fight Club/Panic Room) da gelungen... Ein gutes Ensemble von Schauspielern (vor allem Jesse Eisenberg als Mark Zuckerberg ist herrlich nerdig-freakig-arrogant) bringt hier die Geschichte um das Imperium Facebook auf die Leinwand. Oder geht es evtl. doch um "soziale Vernetzung" im schönen neuen 21. Jahrhundert...? ;)
Das ganze ist so stimmig und mit so packender Kameraführung inszeniert, dazu mit passendem Soundtrack verstärkt, dass man trotz der eigentl. spannungsarmen Geschichte (wen interessieren z.B. schon juristische Schlammschlachten zw. ehemaligen Freunden >;D) keine Sekunde ins Gähnen verfällt.
Nicht die übliche Selfmademan-Glorifizierung und keine Klischeeorgie über verkannte Genies. Stattdessen gutes Kino mit Realitätsbezug ohne absoluten Wahrheitsanspruch.
Zumindest was mich betrifft einer der besten Filme der die Internetgeneration porträtiert/fokussiert/dokumentiert(?)...
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Danke für die Erinnerung, muss mir den dann doch mal reinziehen. Ich mag ja den Jesse Eisenberg.
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Hat den Film eigentlich sonst noch jemand gesehen? Ich habe ihn mir gerade mal auf Blu-ray angeschaut und bin ehrlich begeistert. Der Film ist brilliant geschrieben, gedreht, geschnitten und gespielt und endlich mal ein anderes Biopic. Absolut sehenswert!
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Der Film ist gut, auch wenn die Charaktere, mit Ausnahme Saverins, eigentlich unerträgliche Nervensägen sind, aber muß Fincher eigentlich immer so wenig Licht an seine Filme lassen?