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Medien & Phantastik => Multimedia => Multimedia - Spiele => Thema gestartet von: Ranor am 13.12.2010 | 12:27

Titel: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 13.12.2010 | 12:27
Am vergangenen Samstag waren ja die VGA´s (http://en.wikipedia.org/wiki/Spike_Video_Game_Awards) und wie immer wurden einige Trailer zu neuen Spielen gezeigt. Unter anderem wurde ein neues Elder Scrolls angekündigt. Der Trailer (http://www.gametrailers.com/video/vga-10-elder-scrolls/708369) zeigt zwar nicht wirklich etwas vom Spiel, aber er macht zumindest klar das es nach Oblivion spielen wird. Und das wichtigste: Bethesda hat per Twitter bekanntgegeben das mit Skyrim die Gamebryo-Engine eingemottet wird (endlich!) und das Spiel auf einer neuen Engine läuft.

Edit: Das Spiel hat auch schon einen Releasetermin: 11.11.2011
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 13.12.2010 | 14:30
Ich bin schon mal sehr gespannt ... Vorerst aber eher auf mehr Details, die hoffentlich in Folge eintröpfeln werden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Urias am 13.12.2010 | 14:59
Ich hoff mal, dass es nicht so ne generische Fantasy-Handlung wie Oblivion wird.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 13.12.2010 | 15:00
Von der Handlung erwarte ich nicht viel, denn diese war noch nie eine Stärke von Bethesda.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 13.12.2010 | 16:00
Gekauft. Und ich fürchte ich brauch bis dahin noch einiges an neuer Hardware, damit die Drachen auch hübsch aussehen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 13.12.2010 | 16:08
Ich bin bis mindestens 2013 noch mit meiner vor fünf Jahren(!) gekauften Konsole glücklich  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 13.12.2010 | 16:26
Und ich mag auch mal gerne neuen Kram kaufen und einbauen. Das macht nämlich Spaß. Mir zu mindestens.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 13.12.2010 | 16:56
Das, was gelegentliche (nicht immer zwingend nötige) Hardware-Updates kosten, kriegt man über die geringeren Anschaffungskosten für die einzelnen Spiele und den Wiederverkaufswert der alten Komponenten locker wieder rein und hat zudem immer die Möglichkeit, aktuelle Titel sichtbar schöner und spürbar besser zu genießen.

Nur meine 2 Cent zum sich anbahnenden Plattform-Streit. ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 13.12.2010 | 17:32
Ja, wir haben einfach alle recht, denn (noch) einen Plattformstreit will ich aucht nicht  ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: LordBazooka am 13.12.2010 | 22:09
Ui, schöner Trailer und was hab ich jetzt schon für eine Lust auf das Spiel!
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 14.12.2010 | 11:26
Ja, wir haben einfach alle recht, denn (noch) einen Plattformstreit will ich aucht nicht  ;)
SNES for ever! >:(


Bluerps ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 14.12.2010 | 11:41
SNES for ever!
Da würde ich dir sogar zustimmen  :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 14.12.2010 | 17:00
Da wir alle wissen, dass es nach dem Neo Geo AES keine vernünftige Konsole mehr gab, können wir jetzt auch wieder zum Thema zurückkehren. :korvin:
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 14.12.2010 | 17:04
Hier (http://elderscrolls.wikia.com/wiki/Skyrim) gibt es einige Infos zur Region Skyrim, welche ja augenscheinlich der Schauplatz des neuen Spiels ist.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 14.12.2010 | 17:39
Also Nordmänner und Drachen so wie es aussieht.  :d
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 17.01.2011 | 21:45
Und weiter geht´s mit den Neuigkeiten: Gameinformer hat einen interessaten  Artikel zur Technik hinter Skyrim (http://www.gameinformer.com/games/the_elder_scrolls_v_skyrim/b/xbox360/archive/2011/01/17/the-technology-behind-elder-scrolls-v-skyrim.aspx) veröffentlicht.

Das klingt auch alles nicht schlecht, gerade wenn die KI-Sachen auch so funktionieren wie sie sollen (was wurde uns nicht alles bei Oblivion versprochen...) und die Technik hatte eine massive Frischzellenkur auch dringend nötig, aber das Hauptproblem von Bethesda lösen die Sachen natürlich nicht: Die Hauptstory wird sicherlich mal wieder völlig langweilig und bescheiden (Drachen... ehrlich, Drachen!?).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 18.01.2011 | 10:59
Es ist halt das Zeitalter der Drachen ... the Dragon Age :D
[sorry, konnte mir das Wortspiel nicht verkneifen und nu ist der Thread im Abo]
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 18.01.2011 | 11:05
 :D

Ich fand schon damals die Ankündigung von Dragon Age als "Dragon Age" eher...  :snoring: Drachen sind doch eigentlich so was von durch...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 18.01.2011 | 11:36
Drachen sind schon ziemlich abgedroschen. :P
Aber mal schaun was am Ende bei rauskommt, man kann ja auch mit abgedroschenen Dingen noch tolle Geschichten erzählen. Ich hab Oblivion nicht gespielt (es liegt hier, in der GOTY-Fassung, aber ich weiß nicht wann ich mal den gewaltigen Berg Zeit finde, den ich dafür brauche), aber zumindest die Handlung von Morrowind war ganz nett, auch wenn sie fast komplett in der Welt und den Nebenquests ersoffen ist.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 18.01.2011 | 11:56
aber zumindest die Handlung von Morrowind war ganz nett, auch wenn sie fast komplett in der Welt und den Nebenquests ersoffen ist.
Ersaufen tut die Handlung bei Bethesda ja eigentlich immer und meistens ist es auch nicht schade drum, wie man schön an bspw. Daggerfall, Oblivion und Fallout 3 sehen kann.

Wenn sie es bei Skyrim hinbekommen eine tolle und abwechslungsreiche Welt zu basteln, so wie bei Morrowind, dann stört mich auch eine mäßige Hauptgeschichte eher wenig. Und es ist ja nicht so das die Konkurrenz in Sachen Hauptstorys so viel besser wäre (Dragon Age...).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 18.01.2011 | 12:46
Über die Story von Dragon Age könnte man (mal wieder) streiten. Man könnts aber auch lassen. ;)

Wenn ich so drüber nachdenke, halten sich meine Erfahrungen mit Bethesda ohnehin in Grenzen. Morrowind hab ich begeistert gespielt, aber die beiden großen Titel danach fielen in meine "Mein Rechner ist so antik wie die Akropolis"-Zeit, und ich hatte noch nicht die Gelegenheit die nachzuholen (siehe auch meinen letzten Post - Fallout 3 liegt genauso bei mir rum wie Oblivion ::)).

Aber wie dem auch sei: Das Bethesdas Spezialität große, offene Welten sind, weiß auch ich. Zumindest das sollten sie in Skyrim ganz gut hinkriegen. :)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 7.02.2011 | 13:15
Herrlicher kleiner Cartoon zum Skyrim-Trailer und dem Hype an sich. (http://www.youtube.com/watch?v=c9eGtyqz4gY&feature)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 2.03.2011 | 11:43
Da er hier noch nicht verlinkt wurde: Seit einiger Zeit gibt es einen erweiterteten Trailer mit In-Game Szenen (http://www.gametrailers.com/video/debut-in-game-elder-scrolls/710872). Sieht gut aus  :d
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 2.03.2011 | 14:15
Ah, Bethesda hat endlich gelernt, dass cinematische Abläufe auch zum regulären Gameplay gehören können. Noch in Oblivion war es ja so, dass es für die Spielerperspektive keine Unterschied machte, ob man auf breiter Straße oder auf einem dünnen Balken unterwegs war. Und auch der dickste "Überraschungs"-Gegner fetzt nicht, wenn man ihn schon von weitem in der Gegend herum eiern sieht, er nach einer Zwischensequenz plötzlich vor einem steht oder er sich generisch verhält - da ist ein wenig Scripting dann und wann gar nicht verkehrt.

Ich bin gespannt, ob und wie sie das über ein ganzes Spiel hinweg umsetzen ...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 2.03.2011 | 16:35
Und immer schön dicht an die Klippe stellen, bevor man mit dem Drachen kämpft...  :korvin: wtf?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 7.03.2011 | 10:26
Artikel auf der Bild Website über das Spiel (http://www.bild.de/BILD/digital/spiele/2011/abenteuer-und-rollenspiele/03/04/skyrim/the-elder-scrolls-skyrim.html)

Hat ein paar interessante Fakten über das Spiel:
- Gibt jetzt wohl einen stufenabhängigen Talentbaum, bin mal gespannt ob das die Attribute dann ersetzt???
- Zweihändiger Kampf ist möglich, aber zaubern braucht wohl eine freie Hand
- keine Computergenerierten Teile der Welt mehr, sondern alles von Hand gemacht
- die "Glaubwürdigkeit" der Welt und ihre Lebendigkeit sollen nochmal gepimpt worden sein, so wie es klingt
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Hotzenplot am 7.03.2011 | 13:58
- die "Glaubwürdigkeit" der Welt und ihre Lebendigkeit sollen nochmal gepimpt worden sein, so wie es klingt

Ich hoffe, im Wege dessen wurde auch an den NSC gearbeitet, was Aussehen und Verhalten angeht. Immer die gleichen Gesichter und immer völlig hässlich, muss ja nicht sein. :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 8.03.2011 | 22:19
Mit dem "stufenabhängigen Talentbaum" sind wohl die Perks (analog zu Fallout) gemeint.
Bin mir noch nicht sicher was ich davon halten soll.

Der verzicht auf computergeneriertes Terrain ist zwar ein Schritt zurück (in Morrowind war die Landschaft ebenfalls von Hand erstellt), aber ein richtiger.
Glaubwürdige Welt soll mir recht sein, aber bitte nicht so wie in Oblivion. Die Dialoge der NPC dort waren ja wirklich nicht mehr feierlich.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 9.03.2011 | 11:59
die NPCs waren echt fast ausnahmslos hässlich
die NPC Dialoge, naja ich denke es ist echt schwierig da genug interessante Dialoge zu schreiben für eine grosse Welt
zudem kommt man ja an vielen NPCs oft vorbei. Irgendwann wird das natürlich langweilig

Morrowind und Oblivion hab ich beide angespielt, aber weder das eine noch das andere beendet
bei Morrowind hatte ich irgendwann keine Lust mehr durch (schier) endlose Aschewüsten zu laufen
bei Oblivion haben mich die Tore die man schliessen muss irgendwann brutal gelangweilt

aber die Gildenquests fand ich immer super :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 9.03.2011 | 12:01
Morrowind fand ich erst erträglich, nachdem ich mir per Cheat meine Laufgeschwindigkeit erhöht hatte. Danach wars toll. :D


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 9.03.2011 | 12:06
Ich fand sowohl Morrowind als auch Oblivion genial, aber beide noch mit viel Luft nach oben. Also ich freu mich auf Skyrim wie ein kleines Kind.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 10.03.2011 | 17:10
Das klingt ja auch nicht ganz schlecht: Skyrim has what made Morrowind "special" (http://www.eurogamer.net/articles/2011-03-10-skyrim-has-what-made-morrowind-special).

Damit sprechen sie auf jeden Fall einen der Punkte an die mich an Oblivion sehr gestört haben: Es gab einfach so gut wie nichts cooles zu entdecken.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 27.04.2011 | 10:09
In der letzten Ausgabe von Gametrailers TV gab es ein längeres Interview mit dem Game Director Todd Howard.

Part 1 (http://www.gametrailers.com/video/todd-howard-gt-tv-extended/713230) & Part 2 (http://www.gametrailers.com/video/todd-howard-gt-tv-extended/713232)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 27.04.2011 | 10:19
Also ich mochte Oblivion, aber Morrowind fand ich arg langweilig.
Ich erinnere mich da nur daran das mein Charakter (und ich) ahnungslos waren was wir da sollten und dann gab es eeeewig lange Laufwege, durch eine recht oede Gegend, zu einer ziemlich leeren Stadt @.@
Ich weiss nicht ob es gut ist wenn sie das nun uebernehmen wollen oO
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 27.04.2011 | 10:24
So krass wie bei Morrowind wird es auf gar keinen Fall werden. Das Rad der Videospielgeschichte hat sich weitergedreht und die Zeiten, in denen AAA-Produktionen so viel Eigeninitiative vom Spieler verlangen können wie bei Morrowind sind einfach vorbei, ob man es mag oder nicht.
Ich denke, dass Skyrim einen ähnlich viele Hinweise geben wird wie Oblivion, aber einfach mehr zum Entdecken bietet - wie man das bei Fallout 3 (und insbesondere bei New Vegas) gemacht hat. Nur hoffentlich ohne große Bugs.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 20.06.2011 | 14:14
Lao die Berichte von der E3 hören sich ja ziemlich gut an, endlich Schluß mit Trainings-Orgien und Bandite in Glasrüstung :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 30.06.2011 | 01:07
Darf ich daraus schliessen, dass das $"§=)!/")§ Level-Scaling aus Oblivion endlich die verdiente Axt zu spüren bekommen hat?


Also ich mochte Oblivion, aber Morrowind fand ich arg langweilig.
Ich erinnere mich da nur daran das mein Charakter (und ich) ahnungslos waren was wir da sollten und dann gab es eeeewig lange Laufwege, durch eine recht oede Gegend, zu einer ziemlich leeren Stadt @.@
Ich weiss nicht ob es gut ist wenn sie das nun uebernehmen wollen oO

Nun, Morrowind war ein Spiel dass einem eben viele Freiheiten gelassen hat, womit manche Spieler eben nicht zurechtkommen. Geschmäcker sind nunmal verschieden. Die RPG-Welt teilt sich da gefühlt in die "Elder Scrolls"- und in die Gothic-Fraktion, mit einer kleineren Gruppe der beides gefällt dazwischen.

Morrowind empfand ich persönlich trotz der statischen Welt einfah als atmosphärisch deutlich dichter als  Oblivion.
Schon allein diese liebevoll gestalteten Landschaften und Dungeons machten einen deutlichen Unterschied aus.

Die Zeiten in denen sich so etwas grandios verkauft sind wie von Ranor angemerkt wohl wirklich vorbei (von einigen Indie-Titeln mal abgesehen), aber ich persönlich hoffe zumindest dass sich die zu erwartenden Helferlein problemlos abschalten lassen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 30.06.2011 | 01:14
Darf ich daraus schliessen, dass das $"§=)!/")§ Level-Scaling aus Oblivion endlich die verdiente Axt zu spüren bekommen hat?
Ja. Es soll wohl eher so laufen wie in Fallout 3/New Vegas, soll heißen: Bestimmte Gegner leveln etwas mit, aber ab einem gewissen Punkt ist Schluss. Damit gibt es auch Gegner, die für einen Anfängercharakter deutlich zu tough sind (bei Fallout bspw. Deathclaws).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 30.06.2011 | 01:16
Okay prima, das wäre dann ja wieder das alte System aus Morrowind.
Da kann ich nur sagen [Mr_Burns]Ausgezeichnet![/Mr_Burns]
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 24.07.2011 | 21:26
Drachen erschlagen gibt wohl dann Wörter der Macht. Klingen recht eindrucksvoll von ihrer Wirkung, aber auch etwas heftig. Mal gucken wie die sich so in die Balance einfügen. Ich bleibe gespannt und voll freudiger Erwartung.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 25.07.2011 | 10:27
Nun, Morrowind war ein Spiel dass einem eben viele Freiheiten gelassen hat, womit manche Spieler eben nicht zurechtkommen. Geschmäcker sind nunmal verschieden.
Ich hatte nicht das Gefuehl viele Freiheiten zu haben.
Zumindest nicht mehr als in Oblivion oder auch Fallout.

In allen drei Spielen kann man in alle vier Himmelsrichtungen laufen und schauen was man findet.
Wobei Morrowind das Spiel ist das ich als einerseits relativ haesslich empfand, vom Landschafts wie Dungeon Design, und wo ich beim besten Willen nichts interessantes fand. Also tolle Ortschaften, kreative und/oder lustige Sachen. Nun Leute mit denen man reden kann, und die etwas getan haben moechten.
Gerade bei Fallout fand ich es grossartig als ich irgendwann, nach etwa ~20 Stunden Spielzeit (die ich damit verbrachte in der Landschaft rumzulaufen und alles ausser der Hauptquest zu machen) Rivet City (http://www.rivetcity.com/images/rivetcity2.jpg) entdeckte. Nun und bei Oblivion gab es schneebedeckte Staedte, die Holzstadt...
Bei Morrowind fand ich, iirc, neben dem Start Sumpf, einen weiteren Sumpf, ein Burgruinending (iirc) und die relativ flairlose Stadt.


Was sind Woerter der Macht?
(Kenne Woerter als Magie nur aus Nier)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 25.07.2011 | 13:19
Was sind Woerter der Macht?
(Kenne Woerter als Magie nur aus Nier)
Zaubersprüche. Wenn man einen Drachen killt, kriegt man einen besonderen Zauberspruch, der dann irgendwas supertolles kann.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 25.07.2011 | 13:26
Drachen erschlagen gibt wohl dann Wörter der Macht. Klingen recht eindrucksvoll von ihrer Wirkung, aber auch etwas heftig. Mal gucken wie die sich so in die Balance einfügen. Ich bleibe gespannt und voll freudiger Erwartung.
Bezüglich des Balancing habe ich da so meine Bedenken - bisher ist man ja in allen Spielen von Bethesda der letzten Jahre relativ schnell viel zu mächtig geworden (was man ja bei Oblivion versucht hat mit dem bescheidenen Mitleveln der Gegner zu kompensieren).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 25.07.2011 | 17:18
Was sind Woerter der Macht?
(Kenne Woerter als Magie nur aus Nier)

Etwas epischere Zauber, wie Zeit verlangsamen und Gewittersturm.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 25.07.2011 | 22:01
Bezüglich des Balancing habe ich da so meine Bedenken - bisher ist man ja in allen Spielen von Bethesda der letzten Jahre relativ schnell viel zu mächtig geworden (was man ja bei Oblivion versucht hat mit dem bescheidenen Mitleveln der Gegner zu kompensieren).
Komisch dass es genau dieses Problem in den uralten Might&Magic Spielen (besonders Teile 3-9) überhaupt nicht gab. Es gab halt Gegenden, in die man mit seinem Level konnte und es gab Gegenden, in denen man beim Anblick eines Monsters schnellstens Fersengeld gab. Und das ging bis in die höchsten Level so. Den aus Morrowind bekannten "Godmode" hat man nie erreicht.
Keine Ahnung, was daran so unglaublich schwer sein soll. Generationen von Sandbox-SLs haben es vorgemacht, Bethesda ist anscheinend zu doof dazu.  ::)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 25.07.2011 | 22:25
Das wiederspricht dem halt der Idee, dem Spieler eine offene Welt zu geben, die er nach Belieben erkunden kann.
Ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber das war bisher immer das große Verkaufsargument bei Bethesdas Spielen.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 26.07.2011 | 08:54
Keine Ahnung, was daran so unglaublich schwer sein soll. Generationen von Sandbox-SLs haben es vorgemacht, Bethesda ist anscheinend zu doof dazu.  ::)

Schwer ist daran gar nichts. Die Frage ist ob man es möchte, und ob man bereit ist den Preis dafür zu zahlen. Und ob das das Spielgefühl ist, welches man vermitteln möchte.

Bethesta bewegt sich da halt mit der Elder Scrolls Reihe von Anfang an etwas abseits des Mainstreams und probiert viel mit alternativen Konzepten. Manchmal fallen sie damit auf die Nase, wie bei dem mitleveln in Oblivion, aber im allgemeinen kommen dabei gute, wenn auch verbesserungswürdige, Spiele heraus.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 26.07.2011 | 09:29
Den aus Morrowind bekannten "Godmode" hat man nie erreicht.
Ich habe nichts gegen einen ordentlichen "Godmode" nach einer gewissen Zeit.
Man mag ja nicht immer nur auf den Deckel kriegen oder sich selbst auf Level 20 (in Fallout Terms ^^; ) fühlen als sei man ständig bedroht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 26.07.2011 | 13:16
Ich hatte nicht das Gefuehl viele Freiheiten zu haben.
Zumindest nicht mehr als in Oblivion oder auch Fallout.

In allen drei Spielen kann man in alle vier Himmelsrichtungen laufen und schauen was man findet.
Wobei Morrowind das Spiel ist das ich als einerseits relativ haesslich empfand, vom Landschafts wie Dungeon Design, und wo ich beim besten Willen nichts interessantes fand. Also tolle Ortschaften, kreative und/oder lustige Sachen. Nun Leute mit denen man reden kann, und die etwas getan haben moechten.
Gerade bei Fallout fand ich es grossartig als ich irgendwann, nach etwa ~20 Stunden Spielzeit (die ich damit verbrachte in der Landschaft rumzulaufen und alles ausser der Hauptquest zu machen) Rivet City (http://www.rivetcity.com/images/rivetcity2.jpg) entdeckte. Nun und bei Oblivion gab es schneebedeckte Staedte, die Holzstadt...
Bei Morrowind fand ich, iirc, neben dem Start Sumpf, einen weiteren Sumpf, ein Burgruinending (iirc) und die relativ flairlose Stadt.


Was sind Woerter der Macht?
(Kenne Woerter als Magie nur aus Nier)

Ich schliesse daraus mal, dass du Morrowind nicht sonderlich intensiv und/oder erst einige Jahre nach dem Erscheinen gespielt hast, oder?
Alleine das dichte Flair dass über die Bücher transportiert wird, die historischen Figuren die man treffen kann und teilweise bereits aus früheren Spielen kannte) (den Helden aus Battlespire, die Königen von Mournhold) usw usf.

Gerade Vivec war eine Stadt die einen damals (2002) erstmal mit offenem Mund hat stehen lassen. Die riesigen Kantone, der schwebende Gefängnismond.

Verschneite Städte gab es in Morrowind mit Raven Rock (das man sogar mit aufbauen konnte) ebenfalls.



Was den Godmode betrifft:
Den erreicht man bestenfalls im normalen Vanilla-Morrowind recht schnell (und auch da kommt es ganz massiv auf die gewählten Major-/Minor-Skills an).
Die Gegner in Tribunal und Bloodmoon sind auch auf höheren Stufen (30-40, je nach Gegner und Ausrüstung) noch eine ordentliche Herausforderung.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 26.07.2011 | 13:28
Ich schliesse daraus mal, dass du Morrowind nicht sonderlich intensiv und/oder erst einige Jahre nach dem Erscheinen gespielt hast, oder?
Es war schon ein paar Jahre danach, weil es mein Rechner nicht frueher packte.
Das erstemal war eher sehr kurz.
Beim zweitenmal bin ich mindestens bis zu der Stadt gelaufen, habe iirc drei oder vier Dungeons gesucht und irgendwo eine Waldsiedlung gefunden. Danach war ich zu ernuechtert um nach was weiteren zu suchen.

Zitat
Alleine das dichte Flair dass über die Bücher transportiert wird, die historischen Figuren die man treffen kann und teilweise bereits aus früheren Spielen kannte) (den Helden aus Battlespire, die Königen von Mournhold) usw usf.

Also wenn es davor Romane gab, las ich sie nicht.
Trockene Beschreibungen ohne Bilder, die man Inplay findet, lese ich auch nicht wenn sie eine bestimmte laenge haben.
Ich finde das man es entweder erzaehlen sollte, in Gespraeche einbinden oder zeigen. Nun oder das der Text zumindest Bilder hat.
[Daggerfall spielte ich iirc nicht, bzw. kurz, war irgendwas grausiges, wo ich in nen Dungeon kletterte, einfach weil der da war, und dann im zweite/dritten Raum abgemurkst wurde]

Zitat
Gerade Vivec war eine Stadt die einen damals (2002) erstmal mit offenem Mund hat stehen lassen. Die riesigen Kantone, der schwebende Gefängnismond.
Das ist eine andere Stadt als die die man zu erst findet?
Die sah mehr aus, imho, wie ein Dorf in Tatooine, iirc.
Ich erinnere mich da soweit an kein Spiel das mir eine aehnlich trostlose Stadt lieferte. War halt das Gefuehl "Bis dahin gelaufen, fuer...das? Mah.".
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 26.07.2011 | 15:51
Es war schon ein paar Jahre danach, weil es mein Rechner nicht frueher packte.
Das erstemal war eher sehr kurz.
Beim zweitenmal bin ich mindestens bis zu der Stadt gelaufen, habe iirc drei oder vier Dungeons gesucht und irgendwo eine Waldsiedlung gefunden. Danach war ich zu ernuechtert um nach was weiteren zu suchen.
 

Also beides mal ziemlich kurz.

 
Zitat
Also wenn es davor Romane gab, las ich sie nicht.

Ich meine die Ingame-Bücher

 
Zitat
Trockene Beschreibungen ohne Bilder, die man Inplay findet, lese ich auch nicht wenn sie eine bestimmte laenge haben.
Ich finde das man es entweder erzaehlen sollte, in Gespraeche einbinden oder zeigen. Nun oder das der Text zumindest Bilder hat.

Ja ähm, sorry, aber dann ist Morrowind wohl wirklich nichts für dich.
Bin mir grad nicht sicher ob ichs schon mal in diesem Strang geschrieben habe.
TES (und insbesondere alle Teile vor Oblivion) sind schlicht nichts für Spieler TL;DR-Spieler, dazu entgeht einem zu viel wenn man so an das Spiel rangeht.

/edit: Das war der Punkt den ich weiter oben mit "Gothic vs TES"-Spieler bezeichnete.
Das sind einfach zwei arg unterschiedliche Geschmacksgruppen.

Zitat
Das ist eine andere Stadt als die die man zu erst findet?
Die sah mehr aus, imho, wie ein Dorf in Tatooine, iirc.

Ja.
Die Stadt von der du (wahrscheinlich, keine ahnung wo du entlangelaufen bist) redest ist Balmora (Steibauten, durch nen Fluss in zwei Hälften geteilt), wo du das Päckchen für Caius Cossades abliefern musst.

Vivec sieht so aus:
http://www.terminally-incoherent.com/blog/wp-content/uploads/2009/09/MGE-Screenshot-2.jpg
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 26.07.2011 | 16:01
Ja ähm, sorry, aber dann ist Morrowind wohl wirklich nichts für dich.
Bin mir grad nicht sicher ob ichs schon mal in diesem Strang geschrieben habe.
TES (und insbesondere alle Teile vor Oblivion) sind schlicht nichts für Spieler TL;DR-Spieler, dazu entgeht einem zu viel wenn man so an das Spiel rangeht.

/edit: Das war der Punkt den ich weiter oben mit "Gothic vs TES"-Spieler bezeichnete.
Das sind einfach zwei arg unterschiedliche Geschmacksgruppen.
Naja, es gibt auch welches wo ich es lese.
Wenn's nicht zu lang ist. Ein paar Sachen bei ME las ich. Nun und bei Fallout mag ich es auch.
Bei Gothic 1+2 gab es iirc auch was zu lesen.
Aber wenn's nur drauf basiert, naja.

Zitat
Die Stadt von der du (wahrscheinlich, keine ahnung wo du entlangelaufen bist) redest ist Balmora (Steibauten, durch nen Fluss in zwei Hälften geteilt), wo du das Päckchen für Caius Cossades abliefern musst.
Genau die. Da war halt keiner, den ich fand, der sich fuer meinen Char wirklich interessierte und die Hauptquest hat mich nicht gepackt.

Zitat
Vivec sieht so aus:
http://www.terminally-incoherent.com/blog/wp-content/uploads/2009/09/MGE-Screenshot-2.jpg
Immerhin etwas netter ^^;
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 27.08.2011 | 12:37
Im Gegensatz zu Deus Ex 3 mit mit seinen 10 Millionen Verkaufsversionen und Vorbestellboni ist es bei Skyrim erfrischend einfach:

Collectors Edition: Spiel + Hardcover Artbook + schicke 31 cm Drachenfigur. Nur der Preis von 150 Flocken hat mich abgeschreckt  :'(

Der Vorbestellerbonus ist für alle eine schicke Stoffkarte
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 27.08.2011 | 12:47
Ich hab mich ja auch schon diverse Male von Nippen und Tinnef für so Collectors-Editionen begeistern lassen, aber letztendlich liegt das dann irgendwo als Staubfänger. Wird wohl der Stoffkarte nicht anders gehen. Wobei der Drache wenn der wirklich hübsch ist, wohl wirklich auch mal wenigstens gut aussieht als Staubfänger, aber zu dem Preis halt echt mal richtig teuer ist. Vielleicht kriegt man den später bei e-bay günstig geschossen.

Generell werde ich mir wohl den Dezember frei nehmen von fast allen Verpflichtungen, und mir bis dahin eine neue Grafikkarte leisten.  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 27.08.2011 | 13:24
150 Euro!? Also 90 Euro zusätzlich (gerechnet für die Konsolenvariante) für ein Artbook und eine Statue!? Das ist doch völlig bescheuert...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 27.08.2011 | 15:25
Tja, in einer Marktwirtschaft ist halt jedes Produkt immer soviel wert wie der Kunde dafür zu zahlen bereit ist. Nerds verdienen heute oft sehr gut, und für die Kunden mit kleinem Geldbeutel haben sie ja noch die normale Version. Also warum sollten sie da ein kleineres Preisschild dran hängen, wenn sie eh wissen, dass sie auch so die Auflage vermutlich los werden?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 27.08.2011 | 15:35
Ach, von mir aus können die das Ding auch für 300 Euro verkaufen... Ich erkläre einfach jeden für verrückt der so viel Geld für solchen Quatsch ausgibt  >;D

Ich meine, ich habe früher ja auch öfter mal eine Special Edition gekauft, bspw. von Morrowind. Die hat dann aber vielleicht 10 Euro mehr gekostet und auch irgendwelchen unnützen Plunder geboten. Aber für den "Bonuscontent" mehr zu verlangen als für das eigentliche Spiel ist schon wirklich heftig, vor allem wenn der Gegenwert (Staubfänger und [wahrscheinlich super langweiliges] Artbook) so gering ist. Bei den letzten CoD gab es ja auch immer solche überteuerten Editionen, aber da lag dann zumindest ein funktionierendes Nachtsichtgerät bei... ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 27.08.2011 | 16:12
Hauptsache das Spiel wird nur halb so geil wie ich mir das bisher vorstelle.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 29.08.2011 | 22:37
Hauptsache das Spiel wird nur halb so geil wie ich mir das bisher vorstelle.

Das hoffe ich auch - wobei man mich da relativ schwierig enttäuschen kann (Morrowind war das beste Spiel aller Zeiten - period - und Oblivion fand ich auch geil :D). Außerdem bin ich ziemlich froh, dass ich mich bisher ganz gut aus den meisten News raushalten konnte und so noch ziemlich "jungfräulich" und unvoreingenommen in das Spiel reingehe.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Hotzenplot am 14.09.2011 | 10:15
Weiß jemand, wie viel in deutschen Fassung gekürzt sein wird (Blut und andere Gewalteffekte)? Bin am überlegen, ob ich mir eine - ungekürzte - englische Version besorge.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 14.09.2011 | 10:36
Es ist auch nicht blutiger als die Vorgänger von daher sollte es in diese Richtung keine Probleme mit dem Jugendschutz geben, d. h. man wird bestimmt auch ruhigen Gewissens zur deutschen Version greifen können, außer man bevorzugt die englische Sprachausgabe (which I do).  ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 14.09.2011 | 10:42
Synchro sollte auch brauchbar sein, jedenfalls wenn man wieder nicht mehr als 2 Sprecher für alle NPCs einkauft. Wäre jedenfalls schade wenn ich die Selbstgespräche der Leute aus Oblivion vermissen müsste.  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Hotzenplot am 14.09.2011 | 11:50
Um die Synchro mache ich mir auch Sorgen, vor allem über die Frage, WIE VIEL synchronisiert wird. Nicht das wie bei manchen Spielen nur die ersten paar Sätze gesprochen werden. Deshalb reizt mich die englische Version schon (hatte aber auch mit Oblivion auf deutsch Spaß).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 14.09.2011 | 12:00
Naja das ist halt eine Frage der Immersion (damit ich auch mal dieses tolle Wort benutzen kann...). Ich für meinen Teil finde da die englische Vertonung in der übergroßen Mehrzahl der Spiele einfach stimmiger und die Sprecher passender und kann dadurch besser ins Spiel eintauchen. Wenn man Oblivion allerdings auf Englisch spielt, entgehen einem natürliche solche Stilblüten wie der Heilzauber namens "Feuerball" oder die tollen Abkürzungen im Inventar ("Star. Tr. d. Le.en-W." WTF? Heißt das jetzt "Star Trek: Die Leiden des Worf" oder was?).  :D

Synchro sollte auch brauchbar sein, jedenfalls wenn man wieder nicht mehr als 2 Sprecher für alle NPCs einkauft. Wäre jedenfalls schade wenn ich die Selbstgespräche der Leute aus Oblivion vermissen müsste.  >;D

Und wenn man die Synchro-Sprecher Dialekt reden lässt, ist man fast auf BG1-Niveau. Hach, da wird mir gleich ganz nostalgisch ums Herz.  :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 14.09.2011 | 12:50
Weiß jemand, wie viel in deutschen Fassung gekürzt sein wird (Blut und andere Gewalteffekte)? Bin am überlegen, ob ich mir eine - ungekürzte - englische Version besorge.
Skyrim wird uncut. Und wenn du es auf dem PC spielst kannst du auch unbesorgt die dt. Fassung kaufen, das Skyrim über Steam erscheint und man dort per Download die Sprache ändern kann.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 14.09.2011 | 13:35
Synchro sollte auch brauchbar sein, jedenfalls wenn man wieder nicht mehr als 2 Sprecher für alle NPCs einkauft. Wäre jedenfalls schade wenn ich die Selbstgespräche der Leute aus Oblivion vermissen müsste.  >;D
Waren das in der englischen Fassung nicht auch nur vier Leute + ein paar Prominente (Patrick Stewart, Sean Bean und noch ein paar andere) für besondere NPCs?


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 14.09.2011 | 13:44
Ach so nur der Vollständigkeit halber und falls es noch nicht jeder mitbekommen hat: Auf der Homepage des Spiels (http://www.elderscrolls.com/) gibt es ei 25 minütiges Gameplay-Video mit Entwicklerkommentar. Da kann man sich ein guten ersten Eindruck verschaffen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 15.09.2011 | 12:14
Waren das in der englischen Fassung nicht auch nur vier Leute + ein paar Prominente (Patrick Stewart, Sean Bean und noch ein paar andere) für besondere NPCs?
Ja, richtig, das war in der englischen Fassung nicht viel besser.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 15.09.2011 | 12:36
Waren das in der englischen Fassung nicht auch nur vier Leute + ein paar Prominente (Patrick Stewart, Sean Bean und noch ein paar andere) für besondere NPCs?


Bluerps

Jop, ich meinte auch nicht, dass die deutsche Fassung schlechter ausgefallen wäre, sondern das man eben nicht viel Geld in die synchro stecken muss damit sie auf dem selben Niveau ist wie das Original. :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 16.09.2011 | 10:39
Jop, ich meinte auch nicht, dass die deutsche Fassung schlechter ausgefallen wäre, sondern das man eben nicht viel Geld in die synchro stecken muss damit sie auf dem selben Niveau ist wie das Original. :D
Schlechter war sie schon, allein ein paar der unvergessenen Worte von König (Kaiser?) am Anfang: Aus "Gods give me strength." wurde genialerweise "Götter geben mir Kraft" - inkl. komplett absurder Betonung.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 16.09.2011 | 18:36
Haha... klasse, zum Glück hab ich mir das nicht angetan, ich hab mich einfach mal auf Aussagen über genehme Syncro verlassen. :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 17.09.2011 | 18:10
Die Übersetzung von Oblivion war in Ton und Text komplett versemmelt. Bei der deutschen Vertonung hat die geringe Zahl der Sprecher nicht gestört (Wie hier schon geschrieben, im engl. Original waren's auch nicht mehr ...), sondern tatsächlich die fast immer vermurkste - oder wenigstens uninspiriert klingende - Betonung und sinnentstellende Falschübersetzungen, die vermuten lassen, dass weder dem Übersetzer noch den Sprechern die Szenen zu den Texten bekannt waren. Hinzu kommt, dass sich in der deutschen Vertonung die Stimmen an jedem Ort gleich anhörten; im Original gab es immerhin für nicht generische NPCs eine Akustik, die zur Örtlichkeit passte.

Angesichts solcher und ähnlicher Erfahrungen kommt mir auch von TES:SKYRIM nur das Original ins Haus. Notfalls mit Untertiteln, um Verständnisprobleme bei Eigenbezeichnungen, altertümlichen Wendungen oder üblem Slang zu vermeiden. ;)

Der einzige Trost ist, dass Spielübersetzungen kein speziell deutsches Problem sind. Bei (den wenigen) Spielen, die ins Englische übertragen werden müssen ist diese Übertragung für gewöhnlich genauso oder sogar noch mieser. Ab und zu gibt es überraschende Ausnahmen; so war zum Beispiel die deutsche Version der "S.T.A.L.K.E.R."-Reihe erstaunlich brauchbar, die Englische hingegen eher suboptimal.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 18.09.2011 | 12:10
(...) sondern tatsächlich die fast immer vermurkste - oder wenigstens uninspiriert klingende - Betonung und sinnentstellende Falschübersetzungen, die vermuten lassen, dass weder dem Übersetzer noch den Sprechern die Szenen zu den Texten bekannt waren. Hinzu kommt, dass sich in der deutschen Vertonung die Stimmen an jedem Ort gleich anhörten; im Original gab es immerhin für nicht generische NPCs eine Akustik, die zur Örtlichkeit passte.

Unter diesen Fehlern leidet aber eine Vielzahl von synchronisierten Titeln. Das ist IMHO eher ein allgemeines Problem von ins Deutsche übertragenen Spielen, z. B. Deus Ex: Human Revolution. Deshalb würde ich meistens die originale (englische) Vertonung empfehlen. Nur Rockstar sind da konsequent und übertragen keine ihrer Games ins andere Sprachen, da gibt es nur passende Untertitel. Kann man gut finden, muss man aber nicht.  ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 18.09.2011 | 12:45
Die deutsche Synchro von Heavenly Sword war genial. Auch wenn das Spiel selber ziemlich Scheiße war.

Ist aber ehrlich gesagt auch so ziemlich die einzige Ausnahme, die mir da so einfällt.  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 18.09.2011 | 12:59
Vielleicht solltet ihr die Diskussion um Synchro in Spielen, wenn es dazu überhaupt noch viel zu sagen gibt, auslagern?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 22.09.2011 | 00:55
Oder endlich mal konsequent sein und neben Rollenspielen, Büchern, Serien, Spielen und Filmen auch bitte eure Forendiskussionen in Englisch konsumieren und führen ;)

Spaß bei Seite: lang ists ja nicht mehr. Ick freu mir. Vor allem bin ich ja auf die Story gespannt, die ja irgendwie einen ziemlichen, zeitlichen Sprung zum Vorgänger haben wird, wenn das stimmt, was ich mal irgendwo aufgeschnappt habe.  
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 22.09.2011 | 08:15
Laut den Entwicklern sind seit Oblivion 200 Jahre vergangen und das Imperium steht so ziemlich am Abgrund (was es ja auch schon am Ende von Oblivion tat oder zumindest eine ungewisse Zukunft hatte). Dazu gibt es meines Wissens auch Romane, die die Geschichte zwischen den Spielen erzählen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 23.09.2011 | 22:24
Oder endlich mal konsequent sein und neben Rollenspielen, Büchern, Serien, Spielen und Filmen auch bitte eure Forendiskussionen in Englisch konsumieren und führen ;)

Spaß bei Seite: lang ists ja nicht mehr. Ick freu mir. Vor allem bin ich ja auf die Story gespannt, die ja irgendwie einen ziemlichen, zeitlichen Sprung zum Vorgänger haben wird, wenn das stimmt, was ich mal irgendwo aufgeschnappt habe.  

+1

Werde es mir allerdings in jedem Fall auf englisch holen.
Die Mod-Community ist da einfach größer.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 8.10.2011 | 18:17
Das ausführliche neue Preview in der Gamestar hat mich auf jeden Fall mal begeistert. Trotzdem werde ich es mir wohl nicht bei Erscheinen holen, aufgrund von Zeitmangel in der Erscheinungszeit. So kann ich es dann ein wenig später mit weniger Kinderkrankheiten ganz frisch genießen.

Was auf jeden Fall meine Vorfreude steigert:
- keine Attribute mehr, und damit fällt eine der nervigsten Sachen bei Oblivion flach: das gezielte steigern von Skills um die Attribute vernünftig zu leveln. Und vermutlich bewegt man sich auch von vorne herein schnell, und muss nicht erst Schnelligkeit hochleveln
- Lebenspunkte, Manapunkte und Ausdauer kann man pro Stufe frei verteilen
- keine mitlevelnden Monster
- Welt so groß wie bei Oblivion aber handgemacht
- die Grafik sieht sehr gut aus, wobei meine Grafikkarte das wohl nicht mehr mitmachen dürfte...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 26.10.2011 | 00:03



Zitat
- keine Attribute mehr,

 :q


Zitat
- Lebenspunkte, Manapunkte und Ausdauer kann man pro Stufe frei verteilen

 :q


Zitat
- keine mitlevelnden Monster
- Welt so groß wie bei Oblivion aber handgemacht

 :d :d

Zitat
- die Grafik sieht sehr gut aus, wobei meine Grafikkarte das wohl nicht mehr mitmachen dürfte...

Die Hardwareanforderungen sind ja leider doch relativ hoch :/
Das normale dürfte wohl bei mir laufen, aber irgendwie mache ich mir Sorgen bezüglich der zu erscheinenden Mods.
Die haben die Anforderungen ja idR nochmal deutlich in die höhe getrieben.



http://www.pcgameshardware.de/aid,839890/The-Elder-Scrolls-5-Skyrim-Steam-als-Kopierschutz-bestaetigt/Rollenspiel-Adventure/News/ (http://www.pcgameshardware.de/aid,839890/The-Elder-Scrolls-5-Skyrim-Steam-als-Kopierschutz-bestaetigt/Rollenspiel-Adventure/News/)

Vielleicht spar ichs mir aber doch komplett  :puke:
So ein Mist, erst Deus Ex - HR und jetzt das hier -.-
Mal schaun was Egosoft so macht...


Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 26.10.2011 | 07:30
Was ist denn so schlimm daran das es die Attribute nicht mehr gibt?

Die Hardwareanforderungen sind ja leider doch relativ hoch :/

Die sind ja gestern rausgekommen. Und spielen kann das eigentlich jeder einen Unterklasse-Spiele-PC hat. Das hab ich mir sehr viel schlimmer vorgestellt.
Es läuft ja mit einer Direct X 9c Karte mit 512 MB. Und einem Dualcore 2 GB. Das ist deutlich weniger als man hätte erwarten dürfen.

P. S.:
Wie ist das eigentlich mit der Sprache, wenn man Spiele direkt über Steam kauft? Kann man die dann auch auf englisch installieren?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 26.10.2011 | 08:08
Wie ist das eigentlich mit der Sprache, wenn man Spiele direkt über Steam kauft? Kann man die dann auch auf englisch installieren?
Bei so gut wie allen Spielen die Steam benötigen lässt sich die Sprache auswählen, egal ob man die Retail-Fassung oder die Version direkt von Steam besitzt.


Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 26.10.2011 | 08:11
Ich muss mal sagen: Ich mag Steam.
(Auch wenn ich jeden verstehen kann der etwas dagegen hat, und die Argumente nachvollziehen kann, warum sie es nicht mögen, für mich ist das einfach nur super praktisch.)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 26.10.2011 | 08:48
Die sind ja gestern rausgekommen. Und spielen kann das eigentlich jeder einen Unterklasse-Spiele-PC hat. Das hab ich mir sehr viel schlimmer vorgestellt.
Es läuft ja mit einer Direct X 9c Karte mit 512 MB. Und einem Dualcore 2 GB. Das ist deutlich weniger als man hätte erwarten dürfen.
Aber das sind nur die Minimalanforderungen. Die erfüllt mein PC gerade mal eben so. Ist halt über 4 Jahre alt, die Kiste.
Daher heißt es auch für Skyrim: Konsolenversion für mich.
Denn auf meiner PS3 wird es besser aussehen und flüssiger laufen als auf meinem PC.  :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 26.10.2011 | 08:55
Die Mindestanforderungen reichen für niedrig bis mittel.
Bin mir nicht ganz sicher was die Konsolen da im Vergleich hinkriegen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 26.10.2011 | 09:47
Die Mindestanforderungen reichen für niedrig bis mittel.
Bin mir nicht ganz sicher was die Konsolen da im Vergleich hinkriegen.

Das hängt ja nicht nur von der Hardware, sondern auch von deren spezifischer Nutzung ab. Der olle Grafikchip in der Playstation lässt sich ungefähr mit einer Nvidia GeForce 7800 vergleichen. Für heutige Verhältnisse ist das nichts Brauchbares mehr, aber sie muss auch nur 720x576 Pixel interner Auflösung stemmen, die dann skaliert werden. Mindestens zwei Meter vom Fernseher entfernt sitzend kann das schon ganz ordentlich aussehen, etliche PS3-Titel beweisen das. Texturen müssen dementsprechend auch nicht so hochauflösend ausfallen, auf AA und AF kann man auch verzichten.

Auf dem PC kann die gleiche Auflösung nicht gefahren werden, das sähe auf die Entfernung einer Armlänge auf jedem Monitor matschig aus. Hier sollte es schon die native Auflösung des jeweiligen Monitors sein. Wenn man noch einen CRT verwendet, kann man das Spiel vermutlich mit 800x600 Pixeln laufen lassen, was auch eine ältere Grafikkarte schafft, selbst wenn man noch ein Bildverbesserungen zuschaltet. Für FullHD ist mindestens eine GTX 260 bzw, Radeon 4890 nötig; auf AA sollte man dann aber verzichten und AF auf zweifach, vielleicht vierfach beschränken.

Eigentlich sollte ein vier Jahre alter PC das noch ansehnlich hinbekommen. Rein vom Mehrwert (leicht schönere Grafik, komfortablere Bedienung, spätere Fanmods etc.) ist also die PC-Version vorzuziehen - es sei denn natürlich, der vier Jahre alte Rechner war schon vor vier Jahren nicht wenigstens Mittelklasse.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 26.10.2011 | 10:51
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Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 26.10.2011 | 10:56
Ich muss mal sagen: Ich mag Steam.
(Auch wenn ich jeden verstehen kann der etwas dagegen hat, und die Argumente nachvollziehen kann, warum sie es nicht mögen, für mich ist das einfach nur super praktisch.)

Dito. Ich hatte zwar nicht damit gerechnet, sehe darin jetzt allerdings auch kein großes Problem. Im Gegenteil, so spar ich mir das patchen.

Was die Anforderungen angeht war ich auch positiv überrascht, da "empfohlen" bei mir locker unter der Schwelle liegt  ;D ich bin mal gespannt, wie es dann auf "Ultra" aussieht. Ich hoffe wirklich, dass der PC da um Einiges besser wegkommt als die Konsolenscreenshots, die man bisher so hat sichten können (oder zumindest einige davon, vor allem was die Details bei der Weitsicht angeht). Aber gut, Grafik ist ja auch nicht alles. Ich freu mich immer noch riesig und das Wochenende ist quasi freigeschaufelt :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 26.10.2011 | 14:03
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Ansonsten sind Deine Gründe für die PS3-Version sind durchaus valide, ich will Dir da auch gar nichts einreden. Es muss ohnehin jeder nach seiner Façon seelig werden. :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 26.10.2011 | 14:13
Also ich werd mir wohl eine neue Grafikkarte leisten müssen für Skyrim. Mit der 7600 GT geht es zwar wohl offiziell noch, aber mit einer Grafikkarte für 150 Euro ist mein PC dann wieder für die nächsten Jahre gerüstet.

Aber ich kann eh erst am 24.11. so richtig loslegen mit Skyrim, bis dahin hab ich Prüfungen. Kauf es mir vermutlich bei Erscheinen, und lass es passenderweise von meinem persönlichen (bildhübschen und freundlichen) Drachen bewachen, bis ich dann endlich darf.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 26.10.2011 | 22:55
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Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 27.10.2011 | 00:47
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Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 27.10.2011 | 08:34
Vielleicht könnte ein Mod ja das OT-Gelaber mal in den Hardware-Thread auslagern. :)

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Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 27.10.2011 | 10:29
Vielleicht könnte ein Mod ja das OT-Gelaber mal in den Hardware-Thread auslagern. :)

Genau, mehr Skyrim-Geblubber :D

Mich würden noch ein paar Sachen zum historischen Hintergrund interessieren. Gut, 200 Jahre sind vergangen hieß es .. das Kaiserreich hat seinen Zenit überschritten und geht offensichtlich vor die Hunde. Was ist denn sonst so alles passiert? Wie werden die ehemaligen Provinzen des Kaiserreiches aufgeteilt?

Erinnert ja sehr stark an die historische Vorlage von Spätrom, dem Zerfall des Reiches und aufkommen der "germanischen Hegemonie" in Europa.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 27.10.2011 | 10:53
Mich würden noch ein paar Sachen zum historischen Hintergrund interessieren. Gut, 200 Jahre sind vergangen hieß es .. das Kaiserreich hat seinen Zenit überschritten und geht offensichtlich vor die Hunde. Was ist denn sonst so alles passiert? Wie werden die ehemaligen Provinzen des Kaiserreiches aufgeteilt?

Das Kaiserreich war doch schon in Oblivion nur noch ein Schatten seiner selbst: Es gab nicht einmal genug Legionäre, um die Straßen sicher zu halten und Verbündeten Hilfe zu schicken und wenn die Hauptstadt Truppen von Vasallen einforderte, musste man deren unverschämte Forderungen erfüllen, damit sie bestenfalls ein halbes Dutzend (!) Leute schickten. Es gab in mancher Höhle mehr Räuber/Söldner als Soldaten auf den Straßen! ;)

Will sagen: Um historisch Verläufe musst Du Dir bei TES keine (allzu tiefschürfenden) Gedanken machen. Das war und ist immer nur Kulisse.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 27.10.2011 | 11:08
Das Kaiserreich war doch schon in Oblivion nur noch ein Schatten seiner selbst: Es gab nicht einmal genug Legionäre, um die Straßen sicher zu halten und Verbündeten Hilfe zu schicken und wenn die Hauptstadt Truppen von Vasallen einforderte, musste man deren unverschämte Forderungen erfüllen, damit sie bestenfalls ein halbes Dutzend (!) Leute schickten. Es gab in mancher Höhle mehr Räuber/Söldner als Soldaten auf den Straßen! ;)

Will sagen: Um historisch Verläufe musst Du Dir bei TES keine (allzu tiefschürfenden) Gedanken machen. Das war und ist immer nur Kulisse.

Sehe ich anders. Deine Beobachtungen basieren auf der Spielrealität von Oblivion. Die historischen Hintergründe wurden allerdings schon in Morrowind passend umgesetzt, allein durch die ganzen Bücher. Das, was ich davon in Oblivion mitbekommen habe deutet darauf hin, dass sie einiges an "Lore" ausgebaut haben. Allein Knights of the Nine und Shivering Isles haben das Ganze erweitert.

Gerade Morrowind und Vvardenfell ächzten unter der imperialen Besatzung und gerade da wäre es interessant, zu sehen, wie sich die politischen Beizheungen verändert haben - auch gab es immer Reibereien mit den Inseln der nördlichen See, die von den Nord und Dunkelelfen gleichermaßen beansprucht wurden. All das ist "historischer Hintergrund" der Spielwelt und ich gehe mal schwer davon aus, dass sie den auch in Skyrim übertragen werden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 27.10.2011 | 11:16
Sehe ich anders. Deine Beobachtungen basieren auf der Spielrealität von Oblivion. Die historischen Hintergründe wurden allerdings schon in Morrowind passend umgesetzt, allein durch die ganzen Bücher. Das, was ich davon in Oblivion mitbekommen habe deutet darauf hin, dass sie einiges an "Lore" ausgebaut haben. Allein Knights of the Nine und Shivering Isles haben das Ganze erweitert.
Davon kommt aber im eigentlichen Spiel so gut wie nichts an. Bei Dragon Age ist es das gleiche: Es gibt unendlich viele Textstücke die den Hintergrund der Spielwelt erklären, aber die eigentlich Welt, so wie man sie im Spiel erlebt, bleibt blass und konturlos.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 27.10.2011 | 11:32
Gerade von Skyrim darf man da aber auch nicht so viel erwarten... Spiele die auf 100 Stunden oder mehr Spielspaß getrimmt sind können gar nicht die atmosphärische Dichte eines Spielfilms haben.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 27.10.2011 | 11:57
Deshalb hat ja der Background in Morrowind auch funktioniert und Oblivion nicht: So lange man sich in einem abgelegenen Bereich eines Riesenreiches aufhält, erwartet man nicht, dessen Macht auch im vollem Umfang wahrzunehmen. Aber sobald man als Spieler ins Herz eines Imperiums verfrachtet wird, erwartet man auch, dies als solches wahrzunehmen, mit allem Pomp, aller Macht und allen spielerischen Kausalitäten, die sich daraus ergeben.

In sofern ist die Entscheidung für Skyrim als Handlungsort vermutlich goldrichtig, denn die Gegebenheiten dort sind überhaupt in einem Spiel darstellbar.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 27.10.2011 | 12:06
Gerade von Skyrim darf man da aber auch nicht so viel erwarten... Spiele die auf 100 Stunden oder mehr Spielspaß getrimmt sind können gar nicht die atmosphärische Dichte eines Spielfilms haben.
Das verlangt ja auch niemand.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 27.10.2011 | 13:01
In den Elder Scrolls Welten (abgesehen vielleicht von Daggerfall) war doch immer schon alles ein paar Nummern zu klein - muss es ja auch, sonst wär das nie vernünftig mit Inhalt zu füllen und vom Spieler zu erkunden. Wirklich störend fand ich das aber nie, weil man immer erkennen kann, wie groß eigentlich alles sein soll. Vielleicht hab ich in meiner Jugend zuviele JRPGs gespielt - wo es schonmal vorkommen kann, das ein mächtiges Königreich aus einer "Stadt" mit zehn Häuschen besteht - aber ich hatte nie ein Problem damit eine handvoll Soldaten auf den Straßen als Zeichen für die Präsenz der imperialen Armee in Cyrodiil zu sehen.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 27.10.2011 | 14:42
Es stimmt zwar, dass ich auch recht enttäuscht von der "großen" Hauptstadt und Hauptprovinz war, allerdings ändert das nichts daran, dass ich den Hintergrund spannend finde. Aber du hast schon Recht, Fantomas, die Integration des Hintergrunds ins Spiel hat bei Morrowind besser funktioniert. Natürlich gehört eine gewisse, eigene Vorstellungskraft- / Bereitschaft dazu, die andere Spiele nicht so sehr verlangen. Ich kann auch alle Kritikpunkte von mangelnder Dynamik der Figuren und Leblosigkeit der Städte nachvollziehen, wobei ich hoffe, dass sie das endlich bei Skyrim beheben können - da sahen ja einige Videos schon ganz vielversprechend aus.

Aber wie gesagt, mich interessiert der Hintergrund von The Elder Scrolls, die politischen Beziehungen etc. - auch wenn sie hauptsächlich in Form von Ingame-Literatur übertragen wurde (oder einigen Dialogen, Quests etc.).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 27.10.2011 | 20:00
Das Reich in seiner vollen Größe mit seiner vollen Macht darzustellen wäre auch eine tolle Möglichkeit dafür zu sorgen, dass sich der Charakter klein und unbedeutend fühlt. Nur mal so ein Gedanke. Mal abgesehen davon, dass das auch ein riesiger Aufwand wäre, der das Spiel dann mehrfach so teuer werden lässt, und viele Hardware-Ressourcen frisst, ohne aber am Ende wirklich viel mehr Käufer zu bringen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 27.10.2011 | 20:19
Ich wünsche mir ja irgendwie irgendwann ein MMORGP zu den Elder Scrolls, am besten in der machart von EvE-Online.  :)

Öhm... *hust*

BTT:
Ich hab's eben vorbestellt. Nachdem ich nochmal in Oblivion und Morrowind reingeschnuppert hab hats einfach gejuckt. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen  :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 27.10.2011 | 21:07
Ich ärgere mich gerade fast, dass ich dieses Semester so fleißig war, und daher die nächsten 4 Wochen Abschlussstress habe... aber nach der letzten Hauptdiplomsprüfung hab ich schon mal 3 Tage Urlaub bei meiner besseren Hälfte eingereicht...  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 27.10.2011 | 21:21
...Eigentlich könnte Bethesda auch eine "Suchti-Edition" rausbringen:

2 kg Extra-Koffeinhaltiger Kaffee zu jedem Spiel Gratis  ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 27.10.2011 | 22:16
Was ist denn so schlimm daran das es die Attribute nicht mehr gibt?

Die sind ja gestern rausgekommen. Und spielen kann das eigentlich jeder einen Unterklasse-Spiele-PC hat. Das hab ich mir sehr viel schlimmer vorgestellt.
Es läuft ja mit einer Direct X 9c Karte mit 512 MB. Und einem Dualcore 2 GB. Das ist deutlich weniger als man hätte erwarten dürfen.


"Laufen" ist halt ein sehr dehnbarer Begriff.
Ich habe mit Elder-Scrolls Spielen bisher einfach die Erfahrung gemacht, dass man die Mindestangaben eigentlich vergessen kann und selbst die empfohlenen Werte eher eingeschränkten Spielspaß bringen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 28.10.2011 | 06:01
Die letzten beiden TES-Teile waren aber auch so ziemlich das krasseste was damals ging an Grafik. Skyrim wird hingegen sehr von den Konsolen ausgebremst. Was ich persönlich gar nicht sooooo schlecht finde.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 28.10.2011 | 09:08
Die letzten beiden TES-Teile waren aber auch so ziemlich das krasseste was damals ging an Grafik. Skyrim wird hingegen sehr von den Konsolen ausgebremst. Was ich persönlich gar nicht sooooo schlecht finde.
Von den bisherigen Videos ausgehend finde ich den grafischen Sprung von Oblivion auf Skyrim ziemlich beachtlich, vor allem wenn man bedenkt das beide Spiele auf der identischen Konsolengeneration laufen. Aber da sieht man schön die Fortschritte die die Entwickler innerhalb der letzten fünf Jahre gemacht haben.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 5.11.2011 | 10:39
Ich freue mich momentan besonders, dass in TES:Skyrim das Führen zweier Waffen (wieder) vollumfänglich eingeführt wurde. Ich hoffe nur, dass es auch spielerische Relevanz hat, es also zu spezifischen Boni und Mali führt, wenn man Waffen verschiedener Kategorien in beidhändiger Kombination verwendet, sonst wäre das wieder recht witzlos.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 5.11.2011 | 10:46
Von den bisherigen Videos ausgehend finde ich den grafischen Sprung von Oblivion auf Skyrim ziemlich beachtlich, vor allem wenn man bedenkt das beide Spiele auf der identischen Konsolengeneration laufen. Aber da sieht man schön die Fortschritte die die Entwickler innerhalb der letzten fünf Jahre gemacht haben.
Nachdem ich vor ein paar Tagen die geleakten ersten 20 Minuten des Spiels im Netz gesehen habe  (ich finde das video jetzt auf die schnelle nicht wieder, da es auf den meisten Seiten gelöscht wurde) bin ich wieder sehr skeptisch geworden. Das Video stammte wohl von der Xbox und sah deutlich schlechter aus als alle bisherigen Videos, die laut Bethesda ja auch immer von der Xbox sein sollten. Miese Texturen und mittelprächtige Animationen auf dem Niveau von Oblivion wirkten so gar nicht wie das Skyrim was wir bisher immer gesehen haben. Mal schauen, vielleicht war das ja nur eine sehr alte Version...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 5.11.2011 | 11:58
Vielleicht wurde die Aufzeichnung auch einfach nicht in so hoher Qualität aufgenommen? Sonst wird die Datei ja schnell mal sehr groß und der Stream sehr lahm. Nur so ein Gedanke. Gab mittlerweile ja auch ein paar Live-Streams immer mal, und da war die Qualität auch sehr unterschiedlich teilweise. Mal sah es toll aus, und mal eher bescheiden. Und PC-Versionen sollten noch nicht im Umlauf sein, da dort ja die Steam-Aktivierung im Weg steht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 5.11.2011 | 12:05
Vielleicht wurde die Aufzeichnung auch einfach nicht in so hoher Qualität aufgenommen? Sonst wird die Datei ja schnell mal sehr groß und der Stream sehr lahm. Nur so ein Gedanke.
Könnte sein... Na ja, nächste Woche sind wir schlauer  :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 5.11.2011 | 13:49
Nachdem mir Morrowind und Oblivion nicht so gefallen haben, bin ich skeptisch. Es liest sich zwar bislang ganz nett aber kaufen werde ich es mir erstmal nicht. Ich hoffe auf eine Demo, zudem sehne ich eigentlich eher Risen2 herbei als Skyrim.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 5.11.2011 | 13:58
Wenn Du Morrowing und Oblivion grundsätzlich nichts abgewinnen konntest, dann kannst Du auch von Skyrim getrost die Finger lassen. Bleibt das selbe Spielprinzip.
Wenn Dich bei Morrowing und Oblivion nur einzelne Sachen gestört haben, dann gibt es durchaus Hoffnung für Dich. Weil sich im Detail halt schon eine Menge ändert.

Übrigens finde ich das Video zur Vertonung von Skyrim echt klasse, und macht echt Lust auf mehr. Diesmal mehr als 70 Sprecher im englischen... und die haben es teilweise echt drauf.

Ich freue mich momentan besonders, dass in TES:Skyrim das Führen zweier Waffen (wieder) vollumfänglich eingeführt wurde. Ich hoffe nur, dass es auch spielerische Relevanz hat, es also zu spezifischen Boni und Mali führt, wenn man Waffen verschiedener Kategorien in beidhändiger Kombination verwendet, sonst wäre das wieder recht witzlos.

Über die Perks kannst Du schon Streitkolben, Äxten und Schwertern unterschiedliche Eigenschaften geben. Aber gerade wegen der Perks wird es halt dann sehr aufwendig mit unterschiedlichen Waffenklassen in beiden Händen zu kämpfen. Kostet dann halt doppelt soviele Perks wie zwei Waffen der gleichen Art oder ein Zweihänder.

Hauptvorteil von zwei Waffen wird sicherlich eine höhere Schlagfrequenz. Hauptnachteil das man nicht parieren kann, weil man das bei Skyrim mit Einhändern grundsätzlich nicht mehr kann.

Tendenz geht bei mir zu einem Nord mit zwei Schwertern, von denen er regelmäßig eins wegsteckt um zu zaubern (Zerstörung, Wiederherstellung und Beschwörung).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 5.11.2011 | 14:31
Über die Perks kannst Du schon Streitkolben, Äxten und Schwertern unterschiedliche Eigenschaften geben. Aber gerade wegen der Perks wird es halt dann sehr aufwendig mit unterschiedlichen Waffenklassen in beiden Händen zu kämpfen. Kostet dann halt doppelt soviele Perks wie zwei Waffen der gleichen Art oder ein Zweihänder.

Hauptvorteil von zwei Waffen wird sicherlich eine höhere Schlagfrequenz. Hauptnachteil das man nicht parieren kann, weil man das bei Skyrim mit Einhändern grundsätzlich nicht mehr kann.

Dass beispielsweise ein Claymore etwas zu träge ist, um damit (alle) Angriffe zu parieren, sehe ich ja noch ein, aber gar nicht? Das wäre doch Unsinn und wird sogar grober Unsinn, wenn man diesen Verhalten auch noch pauschal auf zwei Waffen überträgt. Ich fände es sinnvoller, wenn die Parade nicht gänzlich ausgeschlossen, sondern über Waffengewicht, Attribute und Perks erschwert bzw. erleichtert würde. Es ist doch schon ein Unterschied, ob man mit zwei Streitkolben à 15 Pfund oder mit zwei Dolchen à 2 Pfund hantiert. Mit letzteren kann man im realen Nahkampf auch parieren und wie man so etwas spielerisch sinnvoll umsetzt, haben schon andere Spiele gezeigt.

Zitat
Tendenz geht bei mir zu einem Nord mit zwei Schwertern, von denen er regelmäßig eins wegsteckt um zu zaubern (Zerstörung, Wiederherstellung und Beschwörung).

Als alter Schurke liebäugele ich mit zwei Dolchen und den Verzicht auf Magie, dafür aber ggf. die Verwendung von Gift.

Dafür wäre es schon gut zu wissen, ob man mit Dolchen gar nicht parieren kann, ob man mit zwei Dolchen pariert oder nur mit dem auf dem "Schildarm" udn antürlich ob Waffen dadurch beschädigt werden.

Auch interessant wäre, ob applizierte Vergiftungen auf den Klingen wie in TES:Oblivion (bekloppterweise) bereits bei der ersten Anwendung der Waffe (auch wenn diese gar nichts Lebendiges trifft) verschwinden? Vom Balancing her müsste es ja eigentlich - da Vergiftung die Verzauberung ersetzt - so sein, dass die Giftwirkung je nach Stärke des Gifts nach so und so vielen Anwendungen aufgebraucht ist und erneuert werden muss, ebenso wie verzauberte Waffen wieder aufgeladen werden müssen. Da hatte Oblivion ein massives Defizit und ich hoffe, dass dies in Skyrim behoben wurde.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 5.11.2011 | 15:39
Das man mit zwei Einhändern nicht parieren kann hat nichts mit Logik zu tun, sondern mit der Steuerung.
Linke Maustaste => benutzen linke Hand... Rechte Maustaste => benutzen rechte Hand.
Zweihänder => Eine Maustaste zuschlagen, die andere parieren.

Zu mindestens war dies die Erklärung in einem Vorschau-Test. Ich glaube in der Gamestar vom letzten Monat.
Vielleicht schieben sie die einhändigen Paraden aber auch noch via Patch nach, wobei man dann ziemlich sicher eine Mehrtasten-Maus braucht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chaos am 5.11.2011 | 16:14
Zu mindestens war dies die Erklärung in einem Vorschau-Test. Ich glaube in der Gamestar vom letzten Monat.
Vielleicht schieben sie die einhändigen Paraden aber auch noch via Patch nach, wobei man dann ziemlich sicher eine Mehrtasten-Maus braucht.

Oder sie machen es so ähnlich wie in Morrowind, dass man, wenn man gerade nicht angreift, je nach Fertigkeit eine bestimmte Chance hat, automatisch zu parieren.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 5.11.2011 | 16:37
The Sound of Skyrim (http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=QLnPwnJJcFQ#!)
Ein Clip von Bethesda zur Synchro und dem Titellied, man sieht aber auch Spielszenen. Ist gut um sich heiß auf das Spiel zu machen. Bei mir klappt es auf jeden Fall.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 5.11.2011 | 21:34
Das man mit zwei Einhändern nicht parieren kann hat nichts mit Logik zu tun, sondern mit der Steuerung.
Linke Maustaste => benutzen linke Hand... Rechte Maustaste => benutzen rechte Hand.
Zweihänder => Eine Maustaste zuschlagen, die andere parieren.

Zu mindestens war dies die Erklärung in einem Vorschau-Test. Ich glaube in der Gamestar vom letzten Monat.
Vielleicht schieben sie die einhändigen Paraden aber auch noch via Patch nach, wobei man dann ziemlich sicher eine Mehrtasten-Maus braucht.

Das hieße ja, dass man nur parieren könnte, wenn man in der linken Hand einen Schild trägt, dessen ausgelöste Funktion das Blocken ist oder wenn man nur eine (auch zweihändige) Waffe führt, Maustaste 1 den Angriff und Maustaste 2 das Blocken auslösen würden.

Sobald man die zweite Hand mit einem Zauber oder einer anderen Waffe belegt, könnte man gar nicht mehr blocken und das wäre ein massiver Designfehler. Mindestens drei Tasten hat jede Maus (respektive jedes Gamepad), das sollte also und wird daher vermutlich auch in der publizierten Fassung belegbar sein.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 6.11.2011 | 01:54
Naja, mal schauen. Vielleicht wird das die Verschlimmbesserung hin zu Skyrim... wie die mitlevelnden Monster bei Oblivion.
Dann können sie bei TES VI die Scharte wieder auswetzen, und eine neue einbauen.

Die Videos und Livestreams sahen eh ein bisschen so aus, als würde sich Skyrim sehr viel arkadelastiger spielen als Oblivion. Also vielleicht ist parieren eh nicht mehr so nötig wie früher mal...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 9.11.2011 | 06:22
Es soll wohl einen Bug geben, der teilweise die Texturen auf der X-Box matschig werden lässt. Das könnte die ganze Aufregung über die teilweise schlechte Grafik erklären.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 9.11.2011 | 09:27
Es soll wohl einen Bug geben, der teilweise die Texturen auf der X-Box matschig werden lässt. Das könnte die ganze Aufregung über die teilweise schlechte Grafik erklären.
Ach Bethesda... Vorstellbar ist es auf jeden Fall. Hast du da einen Link zu?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 9.11.2011 | 10:28
Da haben die das in den News. (http://www.tes-5-skyrim.de/)

Meine neue Grafikkarte ist gerade angekommen...  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 9.11.2011 | 10:34
Da haben die das in den News. (http://www.tes-5-skyrim.de/)
Danke. Na ja, ist irgendwie typisch für den Entwickler. Aber da ich das Spiel eh nicht zum Release kaufen werde soll es mich erstmal nicht weiter stören, auch wenn so ein Fehler natürlich nicht passieren darf.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 9.11.2011 | 11:43
Da bleiben noch viele Fragen, bevor ich den Fehler bei Bethesda suchen würde.

Welche Version des Spiels ist das? Ist es die Release-Version oder eine ältere? Haben die sie legal bekommen? Behebt der Day-One-Patch das Problem? Besteht das Problem auch auf PCs?

Mal abgesehen davon ist das kein großes Problem, welches das Spiel unspielbar macht. Da gäbe es schlimmeres.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 9.11.2011 | 11:57
Wenn ich nen Day1 Patch runterladen muss, dann such ich den Fehler immernoch bei Bethesda, weil die haben die Version die rausging ja als Gold Version gebranded. Ihr Fehler, mein Recht zum meckern.  :gasmaskerly:
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 9.11.2011 | 12:02
Normalerweise bin ich Day-1-Patches nur vom PC gewohnt, aber diese Unsitte scheint so langsam auch auf den Konsolen usus zu werden.  :(
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 9.11.2011 | 12:07
Da bleiben noch viele Fragen, bevor ich den Fehler bei Bethesda suchen würde.
Ähem... nein. Das Problem ist bestätigt, es betrifft anscheinend nur die Xbox-Versionen und dann auch nur diejenigen User, die das Spiel auf Festplatte installieren. Also praktisch alle. Und der Day-One-Patch macht da auch nix. Der Fehler liegt natürlich bei Bethesda. Wo denn sonst?
Zitat
Mal abgesehen davon ist das kein großes Problem, welches das Spiel unspielbar macht. Da gäbe es schlimmeres.
Ja, sicher. Das Spiel könnte bspw. meine Savegames unbrauchbar machen (Hallo, Fallout...). Ein großes, extrem peinliches Problem für Bethesda ist es aber auf jeden Fall. Und die Firma hat ja ohnehin eine recht schlechten Ruf was Qualitätssicherung angeht...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 9.11.2011 | 12:11
Und die Firma hat ja ohnehin eine recht schlechten Ruf was Qualitätssicherung angeht...

Wobei sie aber zumindest bei Fallout 3 und New Vegas in guter Tradition zu den Vorgängern stehen. Fallout 1, 2 und Tactics sind ja ohne Fanpatches (sondern nur mit den offiziellen) teilweise unspielbar.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 9.11.2011 | 12:19
Ja, Bethesda und Obsidian nehmen sich da nicht viel - wahrscheinlich arbeiten sie deshalb auch zusammen...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 9.11.2011 | 14:02
Die Arbeit der Qualitätssicherung kann eben erst richtig beginnen, wenn das Produkt ansonsten fertig ist. Und das war es vor 5 Tagen. Das mag zwar traurig sein, aber kein großer Publisher kann sich erlauben seine Spiele für die Qualitätssicherung später raus zu bringen, weil derweil das Spiel altert und veraltet. Deshalb werden Day-One-Patches sicherlich noch ziemlich lange ein Thema sein, und wer ein Spiel am Erscheinungstag spielen will, der muss sich halt darauf gefasst machen, dass es nicht alles reibungslos läuft.

Klar kann man da jetzt auf Bethesda schimpfen. Aber welchem Publisher geht es denn anders? Welches Spiel kommt heutzutage denn ohne Patches nach dem Release aus? Und wie viele haben sehr viel schlimmere Kinderkrankheiten als matschige Texturen (auf der Konsole  >;D).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 9.11.2011 | 14:29
Qualitätssicherung beginnt sehr wohl bevor das Spiel fertig ist - sogar eine ganze Weile bevor das Spiel fertig ist. Software Testing ist ein langwieriger Prozess, den man bei einem Softwareprojekt mit den Dimensionen eines AAA-Titels nicht mal eben in einer Woche runterreissen kann. Davon abgesehen hast du aber recht - das Hauptproblem ist der Releasetermin, der vom Publisher nicht beliebig verschoben werden kann (oder will).

Nebenbei: Sehr passend zu dem Thema und nett zu lesen ist "The Trenches (http://trenchescomic.com/tales/post/10249)". Das ist sowohl ein Webcomic (der ok ist) über eine Truppe Softwaretester für Computerspiele, als auch eine Sammlung von Geschichten von realen (anonymen) Softwaretestern. Die Geschichte, die ich verlinkt habe, beschreibt einen Teil des QA-Problems moderner Computerspiele sehr gut.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 9.11.2011 | 17:10
Das die Qualitätssicherung ab Tag 1 mitarbeitet war mir schon klar. Daher ja das richtig in meinem Satz. Denn solange die (anderen) Informatiker da ständig nochmal alles über den Haufen schmeißen und verändern, kann man zwar schon nach Fehlern suchen, es besteht aber immer die Gefahr das noch neue eingebaut werden.

Und ganz ehrlich, ich spiele das auch lieber ab Freitag mit matschigen Texturen, als erst später.  >;D Und ich glaube damit bin ich bei Leibe nicht allein, wenn man sich mal in diversen TES-Foren umguckt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 9.11.2011 | 19:02
Denn solange die (anderen) Informatiker da ständig nochmal alles über den Haufen schmeißen und verändern, kann man zwar schon nach Fehlern suchen, es besteht aber immer die Gefahr das noch neue eingebaut werden.
Über den Haufen geschmissen wird gegen Ende der Entwicklung gar nichts mehr, außer man hat gar keine andere Wahl. Das sind dann die Spiele, deren Release sich plötzlich um ein halbes Jahr verschiebt.
Das Einbauen von neuen Fehlern ist Teil des Problems der Qualitätssicherung: Jeder gefundene Bug erfordert eine Veränderung des Codes, um ihn zu beheben. Jeder Veränderung des Codes kann aber zu einem neuen Bug führen.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 10.11.2011 | 15:34
Hier (http://www.rockpapershotgun.com/2011/11/10/skyrim-review-pc/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+RockPaperShotgun+%28Rock%2C+Paper%2C+Shotgun%29) hats einer dreieinhalb Tage lang gespielt (PC-Version).


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 10.11.2011 | 15:46
Sind mittlerweile eine ganze Menge Tests draußen. Unter anderem ein Vorabtest der Xbox-Version von Gamestar. Der Grundtenor ist ziemlich gut, und wo es schon Wertungen gab, da über 90%.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 10.11.2011 | 15:55
Ja, das Embargo ist gefallen und die Fachpresse überschlägt sich mal wieder. Wie aber bei jedem TES-Spiel (oder auch den letzten Fallouts) sind die einschlägigen Foren da deutlich aussagekräftiger, gerade was die technischen Unzulänglichkeiten angeht. Mal schauen, was sich da in der nächsten Zeit so ergibt. Ich werde das Spiel jedenfalls nicht kaufen, bevor nicht der Texturbug auf der Xbox behoben ist. Mal ganz davon abgesehen das ich für so ein Umfangsmonster momentan eh´ keine Zeit habe.

Ach ja, was sich den Reviews jedenfalls entnehmen lässt: Das Nahkampf"system" ist immer noch genauso jämmerlich wie schon in den Vorgängern. Mit Fernkmämpfern und Magiern hat man wohl deutlich mehr Spaß.

Und was auch auffällt: Das ganze Gerede von "neuer Engine" ist wohl nur heiße Luft gewesen. Klar, die Landschaften sehen toll aus, aber die Animationen sind immer noch scheiße, es gibt den gleichen Bloomeffekt bei Charakteren, etc.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 10.11.2011 | 16:01
Und was auch auffällt: Das ganze Gerede von "neuer Engine" ist wohl nur heiße Luft gewesen. Klar, die Landschaften sehen toll aus, aber die Animationen sind immer noch scheiße, es gibt den gleichen Bloomeffekt bei Charakteren, etc.

Machs besser!  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 10.11.2011 | 16:03
Man kann sich die Effekte ja wie beim normalen P&P vorstellen, wenn man unbedingt will  :P >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 10.11.2011 | 17:56
bei 4Players gibt es ein Video (http://www.4players.de/4players.php/tvplayer/4PlayersTV/Alle/25722/81457/The_Elder_Scrolls_V_Skyrim/Ersten_zehn_Minuten.html) zu den ersten 10 Minuten des Spiels.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 10.11.2011 | 22:47
Die Grafik ist nicht gerade beeindruckend, würde mir aber ausreichen, wenn die inneren Werte stimmen, von denen das Video allerdings nicht viel zeigt. Die deutsche Syncho ist mir schon nach 30 Sekunden über.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 10.11.2011 | 22:49
Such dir halt ein Review. Ich hab oben eins verlinkt. :)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 10.11.2011 | 22:54
Die deutsche Syncho ist mir schon nach 30 Sekunden über.
Was gefällt dir daran nicht? Ich fand sie ganz o.k.-da gibt es andere Spiele mit deutlich schlechterer Synchro.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 11.11.2011 | 06:54
Die deutsche Version hat von der Gamestar 91% bekommen, dass ist ein % mehr als Oblivion.
Die englische dürfte noch 1% mehr verdient haben, weil es da mehr Abwechslung bei den Synchronsprechern gibt.

Der Gamestar-Test ist damit eine der schlechtesten Wertungen die das Spiel überhaupt bekommen hat.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Jandalf am 11.11.2011 | 08:20
Wobei 91 für die Gamestar eine Top-Wertung ist. Man muss da immer im Auge behalten dass die noch nie mehr als 94 gegeben haben. Und ein paar Schwächen hat das Spiel nunmal. Nachdem ich die Englischen Sprecher gehört habe, hab ich mich allerdings auch gefragt ob ich nicht lieber hätte importieren sollen. Naja, nachher mal hören was die deutschen Sprecher taugen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 11.11.2011 | 08:32
Die deutsche Version hat von der Gamestar 91% bekommen, dass ist ein % mehr als Oblivion.
Die englische dürfte noch 1% mehr verdient haben, weil es da mehr Abwechslung bei den Synchronsprechern gibt.
:bang:

Und ich habe mich schon gefragt ob die Gamestar tatsächlich noch Leser erreicht...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 11.11.2011 | 09:37
Wobei 91 für die Gamestar eine Top-Wertung ist. Man muss da immer im Auge behalten dass die noch nie mehr als 94 gegeben haben. Und ein paar Schwächen hat das Spiel nunmal. Nachdem ich die Englischen Sprecher gehört habe, hab ich mich allerdings auch gefragt ob ich nicht lieber hätte importieren sollen. Naja, nachher mal hören was die deutschen Sprecher taugen.

Ich glaube das Du via Steam das englische Sprachpaket runterladen können solltest. Auf jeden Fall baue ich darauf.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Jandalf am 11.11.2011 | 11:05
Ich glaube das Du via Steam das englische Sprachpaket runterladen können solltest. Auf jeden Fall baue ich darauf.
Leider keine Option, ich spiel auf der xbox. Aber noch beschwer ich mich ja gar nicht, erstmal die deutschen Sprecher hören damit ich mir ein Bild machen kann. Noch drei Stunden :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 11.11.2011 | 13:11
AAAMAAZOOOON! *shakes fist*


Bluerps - der frühestens morgen spielen kann.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 11.11.2011 | 15:06
Jupp, geht mir genau so.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 11.11.2011 | 17:40
Ich habs schon, aber bei der Geschwindgkeit meines Internets wird's bei mir wohl auch erst noch morgen, bevor Steam geupdated, mein Profil reaktiviert und Skyrim aktiviert und installiert ist.  :-\

Edith:
Und noch zig-MB updates nachschieben... das wird heut echt nixmehr. Können diese Platformheines nicht auch an Leute mit scheiss internet denken?  :q
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 11.11.2011 | 18:16
Hier das Gleiche. Eigentlich wollte ich ja die Wartezeit mit MW3 überbrücken, aber zu mehr als fünf Stunden Überbrückung reicht da die SP-Kampagne einfach nicht. ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 11.11.2011 | 18:43
Für alle die Skyrim auf dem PC spielen: RPS hat ein paar Tuning-Tipps (http://www.rockpapershotgun.com/2011/11/11/getting-skyrim-skytrim/) für das Spiel.


Da kann ich eigentlich auch gleich mal erwähnen, das RPS grundsätzlich sehr, sehr lesenswert ist. Sogar für so Konsolenweicheier wie mich.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 11.11.2011 | 23:05
Weiss zufällig jemand, ob es eine Demo für Skyrim gibt oder eine geplant ist?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 12.11.2011 | 02:30
Ich glaube nicht...


...nachdem Skyrim installiert und lauffähig ist (das starten von Steam dauert länger als jede Ladepause in Skyrim selbst...  ::) ) meine ersten eindrücke:

Die Steuerrung wirkt initial ein bisschen sehr extrem schwammig. Ich hatte hin und wieder das gefühl, mehr mit dem Fadenkreuz über die Landschaft zu "schwimmen" denn zu Zielen. Allerdings gewöhnt man sich recht rasch daran. Von der Grafik hätt ich nach den vollmundigen ankündigungen irgendwie mehr erwartet. Ich spiel auf Maximum und es sieht gut aus, aber "tief Beeindruckt" bin ich jetzt auch nicht. Pi mal daumen würd ich sagen: 8/10 , das hätte mit etwas mehr Feinschliff am ende bestimmt schöner werden können, tut aber seinen Zweck und ist auch durchaus ansehnlich.

Die Charaktererstellung ist, wie schon in Oblivion, ein einziger, langer Schlauchlevel (wen auch etwas verzweigt und mit mindestens einer wahlmöglichkeit). Allerdings nicht ganz so Detailiert. Ohne Spoilern zu wollen, aber Rasse und etwas später einen Lernbonus, das is doch ein Witz verglichen mit den älteren TES-Spielen, oder? Da konnt ich garnicht mein heissgeliebtes Waldelfe-Extreme-Bogenschwuchtel-Build raushauen.  :-\  ;) Gut möglich das ich den "anfang" noch garnicht richtig durchhab nach meiner Ankunft beim Jarl, oder das ich unterwegs was vergessen hab, aber hier scheint der Charakte rmit all seinen speziellen stärken und schwächen erst wärend dem Spiel form anzunehmen. Momentan find ich das Tendentiell eher doof, da somit die entscheidungen am anfang so gut wie gar keinen einfluss auf den späteren Charakter mehr habe.

Das Schlösser-knacken per Dietrich wurde, verglichen mit Oblivion, ein stück weit vereinfacht und ist jetzt IMHO auch weit Intuitiver. Kämpfe sind gefühlt leichter, Zauber haben mit der möglichkeit, aufrecht erhalten zu werden, gefühlt viel mehr Punch. Insgesammt kommt mir Skyrim ein stück weit mehr in richtung "Mainstream" gerückt vor, was ich einerseits ein bischen Schade finde, andererseits aber auch begrüße (das Draufhacken und Blocken in Oblivion war z.T. ja echt nicht mehr feierlich.)

Die Spielwelt hat in jedem fall an "lebendigkeit" zugenommen. Eine downloadmöglichkeit für ein englishes Sprachpaket hab ich jetzt auf die Schnelle nicht ausmachen können, aber die deutsche Synchro ist bisher OK. Die Sprecher haben nicht mehr ständig die gleiche Stimme und die Themen der Unterhaltungen der NPCs auf der Straße wiederholen sich auch nicht mehr ale 5 minuten. Im Bezug auf Lebendigkeit der Spielwelt würd ich sagen, hat Skyrim -endlich- mit Gothic und Fable gleichgezogen.

Fazit:
Ich bin mir unschlüssig. Das ganze "fühlt" sich einfach grob-fahrlässig vereinfacht an, aber es macht andererseits auch einen zu guten gesamteindruck, als das ichmir jetzt, nach nur grob 1 Stunde Rumgespielt, da ein umfassendes Urteil erlauben wollte. ?? von 10 Pnkten also, quasi. Mal sehen, ob Skyrim hält, was die Bücher so versprechen (In-Game-Bücherwurm FTW, man kann immer noch in den für ein Computerspiel extrem umfangreichen, Büchern schmökern, und immernoch wird der "Metaplot" eingehalten, es gibt hier auch wieder ein wiederlesen mit alten bekannten.)

Oh, und bevor ich's vergesse:
Bethesda ist ein haufen fauler Säcke! ;D Man merkt an der Menüführung, das die Konsolenvariante entwickelt und auf den PC portiert wurde. So gelungen die Portierung In-Game auch gelungen sein mag, das Navigiren in den Menüs ist teilweise einfach nur ein Krampf. Da bleibt aber vermutlich nur das warten auf Mods aus den Spielerreihen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 12.11.2011 | 09:58
Weiss zufällig jemand, ob es eine Demo für Skyrim gibt oder eine geplant ist?
Nein, keine Demo.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 12.11.2011 | 10:00
Ich lade gerade die englische Sprachdatei via Steam runter. Unter den Eigenschaften des Spiels kann man aussuchen in welcher Sprache man es spielen will. Allerdings ist das glaube ich etwas, wo Leute mit lahmen Internet das ganze morgens starten sollten, wenn sie zur Arbeit fahren... dann ist es nachmittags vielleicht bei 50%.  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 12.11.2011 | 10:11
Nein, keine Demo.
Das ist bedauerlich, aber auch irgendwo verständlich(hab es gestern Nacht in nen Interview gelesen). Ein weiterer Minuspunkt ist zudem die Steam-Pflicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 12.11.2011 | 10:30
Ich denke es wir mittelfristig kein PC-Spiel mehr ohne Steam (oder sehr viel krassere Alternativen) geben. Der PC gilt z.B. für Bethesda trotz Steam als Sorgenkind, weil PC-Spiele aufwendiger herzustellen sind (weil man zig verschiedene Hardware-Konfigurationen berücksichtigen muss) und es dort viel mehr Raubkopiererei gibt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Master Li am 12.11.2011 | 11:29
Ein weiterer Minuspunkt ist zudem die Steam-Pflicht.

So unterschiedlich sind die Wünsche. Ich freue mich, dass es für Steam ist ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 12.11.2011 | 11:32
Die hardware ist ein valides Argument, die raubkopierer nicht. Es gibt viel mehr Raubkopierer auf den konsolen.. umgerechnet auf die aktiven spieler mögen es auf dem PC mehr sein. Der größte Kritikpunkt am PC Markt ist aber ein ganz anderer, er ist zu klein. Der PC Markt ist winzig und der mehraufwand für die kompatibilität mit einer breiteren Hardware lohnt sich kaum.

Ausserdem kann der PC mehr, wer will schon extra investieren um angemessen Eyecandy zu produzieren das dann nur 5 bis 10% der käufer potentiell sehen können und praktisch noch weniger (ausser DICE, aber DICE ist wahnsinnig).

So oder so, ich saug's mir auch gerade in meinem Steam account, weil 22 pfund bei greenmangaming.com. Hab dafür The First Templer eingetauscht... guter Tausch.  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 12.11.2011 | 11:32
EA ist gerade dabei Origin als Steam-Alternative zu etablieren. Wobei allerdingd niemand der Steam nicht mag von Origin begeistert sein wird.

Der PC gilt z.B. für Bethesda trotz Steam als Sorgenkind, weil PC-Spiele aufwendiger herzustellen sind (weil man zig verschiedene Hardware-Konfigurationen berücksichtigen muss) und es dort viel mehr Raubkopiererei gibt.
Hinzu kommt, das die Verkaufszahlen für den PC wesentlich niedriger sind.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 12.11.2011 | 12:02
EA ist gerade dabei Origin als Steam-Alternative zu etablieren. Wobei allerdingd niemand der Steam nicht mag von Origin begeistert sein wird.

Wer Steam nicht mag, wird Origin hassen glaube ich. Mal abgesehen davon das Origin den Staatsanwalt interessiert.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 12.11.2011 | 12:13
Origin ist noch recht buggy und feature arm, was für den Spieler vieleicht interessanter ist als der Spionageskandal... daran hat man sich in unserer Welt glaub ich schon zu sehr gewöhnt...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 12.11.2011 | 13:26
Wie befürchtet ist es nicht möglich, dass man mit zwei Einhand-Waffen noch blocken kann - und nein, es gibt keine spezielle Fähigkeit "Dodge/Ausweichen", um das zu kompensieren. Damit ist praktisch sinnlos, zwei Waffen zu führen, denn auch die Angriffsfrequenz nimmt natürlich nicht zu, weil man nicht beide Waffen gleichzeitig auslösen kann und der Hieb mit der zweiten Hand auch erst ausgeführt wird, wenn der mit der ersten beendet ist.
Das ist so erbärmlich. Dieses Feature beherrschen CRPGs schon seit mindestens 10 Jahren und nur Bethesda ist mal wieder zu blöd, die eingeführten Features konsequent ins Gameplay einzubinden. Es wird wohl mal wieder Aufgabe der Modder sein, diese Inkompetenz auszugleichen.

Ansonsten spielt sich das Ganze auch für Schleicher/Diebe/Assassinen überraschend intuitiv. Die Gegner sind schon in der Vanilla-Version keine Telepathen/Spürhunde mehr, bemerken nur das, was auch in ihrer Sichtlinie/Hörweite geschieht und verlieren die Spur des Spielers, wenn dieser sich nach einem Angriff gut versteckt. Bögen machen "realistisch" viel Grundschaden, der sich bereits zu Anfang bei Schleichangriffen verdoppelt, sind aber langsam und im Nahkampf ineffizient genug zu handhaben, um keine Superwaffe zu sein. Sneak Attacks mit Nahkampfwaffen sind (zumindest jetzt am Anfang) schwer auszuführen, münden aber dafür auch - im Gegensatz zu Oblivion - mit hoher Wahrscheinlichkeit zum sofortigen Tod des Gegners, womit das direkt sinnvoll ist.

Wirklich, wirklich ärgerlich ist jedoch wiederum die erneut total vermurkste Menüführung/Inventarverwaltung, die in mir erneut das Bedürfnis weckt, ein oder zwei Konsoleros rituell zu opfern. ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 12.11.2011 | 13:28
Ich halte es für ein Feature, dass der Kampf mit zwei nicht dafür ausgelegten Waffen nicht absolut sinnlose boni bringt die das führen einer traditionellen Schild/Waffen kombi praktisch sinnlos machen, weil sie keinerlei Vorteile gegenüber der zwei-waffen Option bietet ausser vieleicht einen künstlichen Armor Bonus oder sonstiger Stuss, so wie es in vielen anderen CRPGs verbrochen wird.  :P
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: DasBunker am 12.11.2011 | 13:38
Zitat
Die Arbeit der Qualitätssicherung kann eben erst richtig beginnen, wenn das Produkt ansonsten fertig ist. Und das war es vor 5 Tagen.
Das ganze Spiel muß für die Konsolen noch durch einen Compliance Test, bevor es da ein OK für die Produktion gibt. Und von Spiel fertig -> Compliance Test -> Produktion -> Ab in den Laden geht es nicht in 5 Tagen.

Zitat
Wer Steam nicht mag, wird Origin hassen glaube ich.
Auch viele die Steam mögen, finden Origin kacke. Und nach dem großartigen Battlefield 3 Release wird es EA auch nicht einfacher haben Origin als Steam-Alternative/-Konkurrent zu etablieren.

Zu Skyrim:
Ich habe jetzt gut 15h auf dem Konto und bin recht zufrieden damit. Im Gegensatz zu Fallout 3 und Fallout New Vegas hat sich das spiel noch nicht verabschiedet und mehrere Stunden Progress mitgenommen.  :d
Das Grafik ist jetzt nichts, daß einen vom Hocker haut, aber ist trotzdem schön anzusehen. Vom eigentlichen Spiel fühlt es sich so ähnlich an wie seine Vorgänger, jedoch mit einigen spielerischen Verbesserungen. Das neue Perk System gefällt mir und außerdem gebe ich dem Spiel Bonuspunkte für die Übernahme des FA3/FA:NV Lockpicking Systems.

Wer gerne liest, kann sich auch wieder auf jede Menge Ingame Bücher freuen. (Weitere Bonuspunkte für die Bücherregale im eigenen Haus: Man packt Bücher rein, wie in andere Container, stehen aber dann im Regal. So funktionieren jetzt übrigens auch Waffen Regale.)

Zwei meiner größten "Meh's" aus dem Vorgänger scheint verschwunden bzw. massiv reduziert: Skalierende Gegner. Wenn ich jetzt einem Frost-Troll begegne bringe ich ihm auch den gebührenden Respekt entgegen (d.h. ich renne weg, beschieße ihn mit dem Bogen und schreie wie ein kleines Mädchen). Und Waffen und Rüstungen gehen nicht mehr kaputt und brauchen deswegen nicht mehr repariert zu werden.

Was sich auch verbessert hat sind Bögen (zumindest füht es sich so für mich an). In Oblivion waren Bögen für mich die Dinger mit denen ich Hirschfleich geangelt habe, aber für die ich keine Verwendung in einen richtigen Kampf hatte. Jetzt ist neben meinem Kriegshammer ein Orkbogen die Waffe meiner Wahl.

Crafting gibt es jetzt auch in umfangreicher: Aus Rohstoffen kann man Rüstungen und Waffen machen, bzw. selbige verbessern. Dafür gibt es spezielle Crafting Stations die man benutzen kann (z.b. beim lokalen Schmied, wenn man ihn nett fragt).
Auch Alchemie-Zeug wird jetzt an solchen Crafting Stations hergestellt und nicht mehr mit einem Labor im Rucksack.
Das Enchanten von Ausrüstung funktioniert ähnlich wie beim Vorgänger an einem Enchantertisch, jedoch werden keine Sprüche aus dem Zauberbuch auf den Gegenstand gebunden, sondern Enchantments von anderen Items auf ein anderes Item gepackt. (Der Gegenstand, dem das Enchantment entzogen wird, wird dabei puttemacht.)
Die Menüführung ist so ein "Naja", zum einen sieht man dem ganzen den Konsolenport an, aber zum anderen finde ich es nicht so unübersichtlich wie das von Oblivion.

Mein Fazit: Ich finds gut.  :d
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 12.11.2011 | 14:19
Ajax, ich kann mit beiden Waffen gleichzeitig zuschlagen, ich muss nur beide Angriffstasten gleichzeitig drücken. Gerade eben im Tutorial versucht. :P
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Genion am 12.11.2011 | 15:28
Die Gegner sind schon in der Vanilla-Version keine Telepathen/Spürhunde mehr, bemerken nur das, was auch in ihrer Sichtlinie/Hörweite geschieht und verlieren die Spur des Spielers, wenn dieser sich nach einem Angriff gut versteckt.
http://www.gamesradar.com/highlight-week-how-steal-skyrim/
Sry, der musste sein :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 12.11.2011 | 21:50
Also ich hab es jetzt auch angefangen... immer Abends ein bisschen, dass muss trotz Abschlussprüfungen drin sein.  >;D

Hochelfen-"Magier".
Derzeit zwei Perks auf schwere Rüstung (+40% Rüstungsschutz) und 2 Perks auf Zerstörungsmagie (-50% Manakosten auf Novice und Apprentice Zauber).
Der Rockt wie Sau. Der erste (gescriptete) Drache ist auch schon Geschichte, ich habe zwei Worte gefunden und eins freigeschaltet.
Wenn dann das Magicka ausgeht, greift er zu zwei Schwertern.

Das Spiel gefällt mir bisher sau gut. Nahkampf geht. Und Zauberei rockt.
Grafik finde ich mehr als ausreichend. Mehr ginge sicherlich, aber wozu?

Bisher mein Spiel des Jahres. Mal gucken ob es so bleibt.

Edit:
Eine Sache die glaube ich etwas anders läuft als in den Gerüchten: Man muss gefühlt nicht 10mal einen Skill steigern um aufzusteigen, dass geht gefühl sehr viel schneller. Ich hab ganz sicher nicht 40 Skills gesteigert um Level 5  zu werden. Die Anleitung sagt das höhere Level mehr bringen, also scheint es nicht so einfach zu sein wie in den Gerüchten.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 14.11.2011 | 08:16
Ich halte es für ein Feature, dass der Kampf mit zwei nicht dafür ausgelegten Waffen nicht absolut sinnlose boni bringt die das führen einer traditionellen Schild/Waffen kombi praktisch sinnlos machen, weil sie keinerlei Vorteile gegenüber der zwei-waffen Option bietet ausser vieleicht einen künstlichen Armor Bonus oder sonstiger Stuss, so wie es in vielen anderen CRPGs verbrochen wird.  :P

Die meisten CRPGs bgrenzen die Zweihand-Option entweder auf Waffen, bei denen es durchaus sinnvoll ist, sie dual zu führen und/oder limitieren den Sinn durch Mali beim Waffengewicht oder legen schon das Gameplay so an, dass man beispielsweise öfter mal auf Bogenschützen trifft und sich dann doch einen Schild wünscht. ;)

Ajax, ich kann mit beiden Waffen gleichzeitig zuschlagen, ich muss nur beide Angriffstasten gleichzeitig drücken. Gerade eben im Tutorial versucht. :P

Das Dumme daran ist: Jedem Kindergarten-Kind kann man zwei Stöckchen in die Hand geben, ihm sagen, das es Schwerter sind und es selbst ein Pirat ist und es wird intuitiv wissen, wie es damit - zumindest theoretisch - angreifen und parieren kann. Der SC in Skyrim kann das nicht, weil die Spieldesigner die Funktion gestrichen haben, ohne dass es logisch wäre: Wenn man eine Waffe mit zwei Händen führt, ist Maustaste 1 mit Angriff und Maustaste 2 automatisch mit Blocken belegt. Warum ist beim Führen von zwei Waffen nicht auch Maus 1 mit Angriff (nur eben mit beiden Waffen im automatischen Wechsel) und Maus 2 mit Blocken belegt?

Hinzu kommt, dass steigerbare Werte wie Schnelligkeit und Geschicklichkeit gestrichen wurden, die Frage nach schnellen oder kraftvollen Attacken also nur noch durch die Waffenwahl bestimmt wird. Das sollte man nicht auch noch künstlich und unlogisch limitieren.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: blackjack am 14.11.2011 | 09:06
Hab die ersten 5 Stunden durch (und kann leider erst am Freitag weiterspielen  :'() und bin bisher ganz zufrieden.

Der Anfang ist nicht ganz so schön wie bei Oblivion, aber danach entwickelt sich dei Geschichte richtig gut. Große verbesserungen in der Grafik kann ich allerdings nicht entdecken (PS3 Version). Teilweise fand ich die Wälder beim Vorgänger sogar noch schöner (Wobei ich da nochmal nachschauen muss, die Erinnerung trügt da ja manchmal)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 14.11.2011 | 09:25
Hinzu kommt, dass steigerbare Werte wie Schnelligkeit und Geschicklichkeit gestrichen wurden, die Frage nach schnellen oder kraftvollen Attacken also nur noch durch die Waffenwahl bestimmt wird. Das sollte man nicht auch noch künstlich und unlogisch limitieren.

Über Perks kann man später die Schlagfrequenz im Kampf mit zwei Einhandwaffen steigern.

Und wie immer gilt:
Wer meckern will, der soll meckern. Derjenige ruiniert sich damit nur selbst den Spaß. Bethesda hat ein echt tolles Spiel abgeliefert. Erheblich besser als Oblivion, und das war schon alles andere als schlecht. Und das sich Leute darüber aufregen das Oblivion eben nicht in allen Aspekten perfekt ist, spricht glaube ich für Bethesda und die Erwartungshaltung die Leute an sie stellen.

Mir gefällt gerade Schwert und Zauber (je nach Bedarf Fire Bolt, Lesser Ward oder ein Heilzauber) eh viel besser als Kombo.

@ Blackjack:
Die von Dir gespoilerte Szene fand ich auch sehr gut.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Naldantis am 14.11.2011 | 09:46
Das erste Frusterlebnis war die Installtion:

NAchdem es beim ersten Anlug nur 2h irgendeien Scheiß runterladen mußte, kam jemand auf die Idee, nachträglich noch die Sprache auf Deutsch zu wechseln (deutsche CD + Steam in englisch -> engliches Spielinstallation!), ließ es sihc NICHT mehr von CD installierten und wollte sich knapp 6 Gigss aus dem Netz holen, ...kalkulierte dabei immer was von 4 Stunden, brachte aber vom Abend bis zum nächsten Mittag!
Schrecklicher Pfusch.

Also für KEIN anders Spiel hätten wir nochmal etwas mit Steam gekauft!!!

Naja, so sieht es eignetlich gut aus, man kann es ja wenigstens offline starten und spielen und muß nicht immer jeden Steam-Marketiggeg mitmachen.

Aber schon etwas enttäuschen nach 5 Jahren Entwicklung immer noch an offensichtlichen Stellen fehlende / schlechte Texturen zu sehen, 2 Jahre nach veröfentlichung von DirectX11 mit Version 10 abgespeist zu werden, und daß die seit über einem Jahre verbreiteten AMD Hexacore nicht erkannt werden, freut auch nicht gerade.

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 14.11.2011 | 09:51
Steam auf englisch gestellt zu haben, wenn Du etwas auf deutsch spielen willst, ist dann wohl ein klarer und eindeutiger Bedienerfehler. Und ein paar einfache klicks hätten die englische Installation mit einem nicht sehr umfänglichen Download ins deutsche übersetzt. Das kannst Du also weder Steam noch Bethesda vorwerfen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 14.11.2011 | 09:52
Hammergeiles Spiel. Hab jetzt 2 Drachen erledigt, aber immer mehrere Versuche gebraucht. Gerade der erste Kampf am Turm war echt spannend. Bin erst mal wild rumgerannt und hab mit dem Bogen geballert, kam dann aber dauernd in die nähe von Feuern und der Rauch hat mir die Sicht genommen, also bin ich auf den Turm hoch. Den Drachen gesucht und da unten war er - und hat gerade nen Soldaten gepackt und weggeschleudert. Wieder draufgeballert - Drache fliegt weg - ich such ihn wieder und er kommt direkt auf mich zugeflattert. Also nichts wie in den Turm rein :)

Die Dungeons so weit sind auch wesentlich besser als bei Oblivion, sich wiederholende Baukastenteile sind mir bisher nicht untergekommen.

Die Welt ist viel lebendiger und immersiver. Man bekommt einen viel bessern Bezug zu den NPCs allein schon durchs rumlaufen und Gesprächen zuhören. Manche sind mir schon richtig ans Herz gewachsen. Z.B. will ich den Sohn des Schmiedes retten obwohl er ein Rebell ist und ich prinzipiell für das Kaiserreich bin, nur weil ich den Schmied sympathisch finde und mir seine gramgebeugte Frau leid tut.

Die Hauptstory ist auch fesselnder, bei keinem Elder Scrolls Spiel bisher war ich so wild drauf zu erfahren wie es weiter geht. Ich bin bisher bloß nicht zu den Graubärten durchgekommen weil da so ein dicker Eistroll den Weg versperrt, aber heute Abend bekommt der aufs Maul  >;D


Die Menüs finde ich OK, die Grafik top (aber ich habe auch nur ne GeForce 9800 XT, da sind die Erwartungen nicht so hoch  ;D )
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 14.11.2011 | 10:53
Drachen...pah...Dunmer+Feuer=HAHAHAHA^^

ne, den ersten Drachen fand ich ziemlich banane...ka warum, aber der aht fast keinen schaden bei mir gemacht...evtl lags daran, das ich auch bereits lvl 6 war, weil ich schon vorher dieses quest mit der goldenen kralle gemacht habe und da auch schon den ersten dragon stone bekommen habe...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 14.11.2011 | 11:27
Am Samstag war leider nicht viel Zeit, weil da ein Kumpel Geburtstag gefeiert hat, und am Sonntag musste ich auch noch fast den ganzen Tag was erledigen, aber gegen Abend konnte ich endlich loslegen. Hab mir spontan einen Dunkelelfen gemacht, der aussieht als wär er in mindestens zwei Kriegen gewesen, und der einen beeindruckenden schwarzen Vollbart trägt. :D

Ich bin ersmtal der Mainquest gefolgt, mehr oder weniger unabsichtlich. Ich wollt eigentlich erstmal erforschen, bin dann aber zufällig genau in dem Dörfchen gelandet, zu dem auch der andere Gefangene rennt. Dann hab ich mir gedacht, das ich eigentlich auch gleich die Drachen anschalten könnt (sprich, der Mainquest folgen, bis man gegen den ersten Drachen kämpft). Das hab ich gestern auch noch hingekriegt.

Mal eine Frage an diejenigen, die schon weiter sind: Gibts (nach den Greybeards) einen guten Punkt um aus der Mainquest auszusteigen? Also, eine Stelle an der man beschließen kann, sich erstmal die Welt anzuschauen, ohne das es doof wirkt? Das ist immer ein kleines Problem bei solchen Spielen - meisstens kann man zwar die Mainquest ignorieren, aber die bleibt dann halt einfach stehen, selbst wenn das komplett unlogisch ist. In Oblivion hieß es z.B. immer das man so schnell wie möglich den Thronerben finden soll, weil sonst alles ganz furchtbar würde, oder später findet man die zerstörte Stadt in der ein paar Hansel noch so irgendwie die Daedra zurückhalten, aber wenn man sich da drum nicht kümmern will, haben die Typen kein Problem damit Monate lang herumzustehen, und Monster platt zu haun. Deswegen fänd ich einen Punkt in der Handlung gut, in dem es heißt "wir brauchen hier ein wenig Zeit, komm in ein paar Wochen wieder". Eigentlich wär der Besuch bei den Graubärten schon sowas, weil es sagt ja keiner das ich da unbedingt sofort hin muss, aber ich will wissen was die zu sagen haben. :D

Wie dem auch sei. Viel von der Welt hab ich noch nicht gesehen, eigentlich nur ein wenig um das Dorf am Anfang herum, und den Weg nach Whiterun. Vom Berg aus hat man eine tolle Aussicht. Ich hab auch noch keine Ahnung, auf welche Seite des Krieges ich mich schlagen soll. Die Imperialen sind mit zwar erstmal nicht so sympathisch, aber vielleicht haben die ja auch gute Seiten. Kämpfen tu ich in leichter Rüstung, mit Schild und Destruction. Wenn die Magie alle ist wechsel ich zu einer Einhandwaffe. Funktioniert bisher ausgesprochen gut.

Die Grafik find ich ok. Viele Texturen sind etwas unscharf, und die Sichtweite könnte manchmal etwas höher sein, aber davon abgesehen siehts toll aus. Das Menü ist ein wenig umständlich, aber Favorites lindern den Schmerz.

Ich habe außerdem einen Rattenschwanz gegessen.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 14.11.2011 | 11:40
Drachen...pah...Dunmer+Feuer=HAHAHAHA^^

Es kommen auch noch Eisdrachen, dann wärest Du froh einen Nord zu spielen wie ich.
Ich hatte bisher auch zwei Drachen, den geskripteten und einen Eisdrachen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 14.11.2011 | 12:03
Über Perks kann man später die Schlagfrequenz im Kampf mit zwei Einhandwaffen steigern.

Ein Perk, der den Vorteil "nachliefert", wegen dem man überhaupt mit zwei Waffen herumfuhrwerken sollte? Das kann's doch nicht sein.

Zitat
Und wie immer gilt:
Wer meckern will, der soll meckern. Derjenige ruiniert sich damit nur selbst den Spaß. Bethesda hat ein echt tolles Spiel abgeliefert. Erheblich besser als Oblivion, und das war schon alles andere als schlecht. Und das sich Leute darüber aufregen das Oblivion eben nicht in allen Aspekten perfekt ist, spricht glaube ich für Bethesda und die Erwartungshaltung die Leute an sie stellen.

Ich habe schon darauf gewartet, dass dieses - nichts für ungut - hohle Argument kommt. ;)

Wenn mir ein Spiel nicht gefällt, spiele ich es einfach nicht und der Drops ist gelutscht.
Erst wenn es mir gefällt, störe ich mich aber daran, dass offenkundige Funktionen, die sich aus bereits implementierten Features eigentlich zwangsläufig ergeben sollten, nicht vorhanden oder ohne erkennbaren (guten) Grund miserabel umgesetzt sind.

Fakt ist, das Spiel hat das Feature "Two-Handed" und ermuntert mich dazu, dieses zu nutzen. Gerade die vorhandenen Perks weisen darauf hin, dass auch der Einsatz von zwei Einhandwaffen von den Entwicklern vorgesehen ist. Das Problem: Erst mit Ausprägung der entsprechenden Perks hat diese Art der Bewaffnung einen der Vorzüge, den sie eigentlich von Grund auf haben sollte, während einem gleichzeitig komplett unfaire Beschränkungen auferlegt werden. Zwei Waffen führt man im Nahkampf und wenn man im Nahkampf nicht blocken darf, kann man auch gleich vom Dragon's Reach springen - dann ist der SC genauso sinnlos, aber dafür wenigstens schneller tot.

Die einzige Option für den "sinnvollen" Einsatz von zwei Einhandwaffen ist die denkbar dämlichste: Zwei möglichst starke Einhandwaffen nehmen, diese mit Verzauberungen und Gift zusätzlich pushen und darauf hoffen, dass bereits der erste doppelte Powerstrike den Gegner tötet und der nächste nicht schon daneben steht - denn einen längeren Zweikampf überlebt man mangels Alternativen zum Blocken definitiv nicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 14.11.2011 | 12:14
Ich habe schon darauf gewartet, dass dieses - nichts für ungut - hohle Argument kommt. ;)

Dann freut es Dich ja sicherlich, dass ich Dich nicht enttäuscht habe, denn nichts lag mir ferner.

Wenn mir ein Spiel nicht gefällt, spiele ich es einfach nicht und der Drops ist gelutscht. Erst wenn es mir gefällt, störe ich mich aber daran, dass offenkundige Funktionen, die sich aus bereits implementierten Features eigentlich zwangsläufig ergeben sollten, nicht vorhanden oder ohne erkennbaren (guten) Grund miserabel umgesetzt sind.

Nur machst Du dort einen entscheidenden Fehler:
Du erwartest das ein Spiel grundsätzlich beabsichtigt die Realität möglichst exakt abbilden zu wollen. Aber das ist nicht der Fall. Spielregeln, und nichts anderes ist letztendlich die Engine eines Computerspiels haben nicht grundsätzlich die Absicht die Realität abbilden zu wollen. Sondern vielmehr gibt es andere Zwänge die oft sogar dem Realitäts-Ansatz im Wege stehen, Spielspaß und Balance z.B.

Mal ganz davon abgesehen, dass Du da völlig überdramatisierst, denn mit einer vernünftigen Rüstung, kann man auch durchaus ohne Block im Nahkampf mit zwei Einhandwaffen problemlos durch die meisten Monster bei Skyrim durchgehen. Mein Elf hat das ganze Dungeons lang durchgehalten, und das nichtmal mit Perks auf Einhandwaffen, beidhändigen Kampf oder eine übertrieben hohe Stufe.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 14.11.2011 | 12:52
@Two Weapon Fighting,
wie erwähnt kann man auch ganz ohne Perk mit Beiden Waffen gleichzeitig zuschlagen. Einfach beide Maustasten gleichzeitig drücken, das ist dann das Equivalent zur Powerattack. Also den erhöhten Damageoutput gegenüber einer Einhandwaffe bekommt man auch so... wie sinnig das ist kann man dann ja selbst entscheiden, aber zB zum Magieschaden stacken ohne den 'zwei verzauberungen perk' ist das schon praktisch.

Mir persönlich kann's natürlich schnuppe sein, weil ich find den kram meist eh dämlich.  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Jandalf am 14.11.2011 | 13:01
Zwei Dolche jeweils mit Verzauberung und Gift für extraschaden drauf. Perk für mehr Schaden durch zwei Waffen. Perk für 15-fachen Schaden für Sneak-Attack mit Dolch. Power Attack mit beiden gleichzeitig. Jetzt muss ich nur noch einen Weg finden mich an Drachen anzuschleichen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 14.11.2011 | 13:05
Meine Güte, ihr macht euch da einen Kopf. Ich habe einen Flammenwerfer in der Handfläche. Wozu brauche ich zwei Schwerter? ;D


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 14.11.2011 | 13:18
Du erwartest das ein Spiel grundsätzlich beabsichtigt die Realität möglichst exakt abbilden zu wollen. Aber das ist nicht der Fall. Spielregeln, und nichts anderes ist letztendlich die Engine eines Computerspiels haben nicht grundsätzlich die Absicht die Realität abbilden zu wollen. Sondern vielmehr gibt es andere Zwänge die oft sogar dem Realitäts-Ansatz im Wege stehen, Spielspaß und Balance z.B.

Mehr Spielspaß bringt es schon mal nicht, die einschlägigen Foren sind mittlerweile voller Beiträge, die Unverständnis über diese Einrichtung äußern. Auch inwiefern es das Balancing durcheinander bringen würde, wenn mein kleiner Dieb in leichter Rüstung und seinen zwei Dolchen mal ein X formt, um einen gegnerischen Schlag zu parieren, müsste man mir erklären. Einen automatischen Vorteil gegenüber dem Krieger mit deutlich stärkerer Zweihandwaffe oder mit Waffe+Schild gewinnt er dadurch jedenfalls nicht, der entsteht erst durch die Geschicklichkeit des Spielers, wenn er nämlich die Vorzüge leichterer und schnellerer Waffen durch sein Nahkampfverhalten nutzt.

Generell ist die Diskussion akademisch, denn offenbar haben sich inzwischen die Entwickler dahingehend geäußert, dass Blocken mit zwei Waffen aufgrund der Limitationen von Controllern gestrichen wurde. Dieses Argument ist natürlich Unfug, denn eine zusätzliche Funktion kann jeder Standard-Controller jeder beliebigen Plattform belegen - und sei es notfalls durch eine Zwei-Tasten-Kombo.
Die korrekte Übersetzung: "Wir haben es nicht mehr geschafft, dieses Feature zu implementieren." - So weit, so legitim, aber begeistert muss man davon nicht sein und Nachbesserung darf man sich auch wünschen. :)

Zitat
Mal ganz davon abgesehen, dass Du da völlig überdramatisierst, denn mit einer vernünftigen Rüstung, kann man auch durchaus ohne Block im Nahkampf mit zwei Einhandwaffen problemlos durch die meisten Monster bei Skyrim durchgehen. Mein Elf hat das ganze Dungeons lang durchgehalten, und das nichtmal mit Perks auf Einhandwaffen, beidhändigen Kampf oder eine übertrieben hohe Stufe.

Als Dieb trägt man leichte Rüstung, und damit übersteht man (auf Schwierigkeitsgrad "Adept") bestenfalls zwei gegnerische Powerstrikes. Die zusätzliche Fähigkeit "Ausweichen" gibt es nicht, die Kampfsituationen geben es auch nicht her, dass man einen, geschweige denn mehrere Gegner ausmanöviert und somit ist man ohne Schild ruckzuck erledigt. Aber Du wirst mir jetzt sicher gleich erklären, dass es dem Balancing dient, wenn man als Dieb in schwerer Rüstung herumschleichen darf, damit man keine schweren Waffen verwenden muss, bzw. dass man gefälligst stärkere Waffen führen soll, wenn man schon leichte Rüstung verwendet. Immersion pur. ;)

Am besten, man spielt gar nicht als Dieb, dann wirken sich die Balancing-Mängel auch nicht aus. Diese Spielweise ist ohnehin nicht vorgesehen und die Diebesgilde gibt es nur so, damit man als Krieger auch mal irgendwann 'nen geklauten Besen an Hehler verkaufen kann. ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 14.11.2011 | 13:40
OT:So unterschiedlich sind die Wünsche. Ich freue mich, dass es für Steam ist ;)
Die Idee hinter Steam, dass man Spiele und Zusatzfeatures via Internet downloaden kann, finde ich auch nicht schlecht. Ich finde es zum einen nur abartig umständlich, bis das Spiel installiert ist und läuft, wenn man das Spiel im Laden gekauft und nicht direkt downgeloadet hat. Das wäre ja noch erträglich, viel ärgerlicher finde ich, dass Spiele mit Steampflicht nicht mehr weiterverkauft werden können. Das ist ziemlich doof! :q
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 14.11.2011 | 13:51
Das wäre ja noch erträglich, viel ärgerlicher finde ich, dass Spiele mit Steampflicht nicht mehr weiterverkauft werden können. Das ist ziemlich doof! :q

Gibt es da nicht für im Laden erworbene Spiele mit Steam-Aktivierung die Option, dieses Spiel vom eigenen Account zu lösen? Dann müsste das Spiel wieder "frei" sein, könnte - wie im Laden erworben - weiter veräußert werden und der Käufer kann es sich in seinem Account neu freischalten.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 14.11.2011 | 14:44
RPS beschwert sich über das Skyrim-Interface. (http://www.rockpapershotgun.com/2011/11/14/user-interfarce-skyrims-silly-choices/)

Für ein gutes Interface hat Bethesda einfach kein Händchen - Oblivion und Fallout 3 waren in der Hinsicht auch recht bescheiden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 14.11.2011 | 14:56
@ Fantomas:
An keinem der von Dir beschriebenen Probleme würde ein blocken mit zwei Waffen etwas ändern. Denn selbst wenn Du blockst bekommst Du noch Schaden, und Blocken in Situationen mit mehreren Gegnern ist auch nicht unbedingt die beste Wahl. Da muss man zwingend die Gegnerzahl möglichst schnell gegen 0 bringen, und abwarten und blocken bringt sehr wenig.

Und ein Dieb der darauf besteht im Kampf gegen Untote beim Dolch zu bleiben, wenn überall Schwerter rumliegen, weil man damit ja so gut meucheln kann, hat nichts mit Immersion zu tun, es sei denn es gehört zum Charakterkonzept das der Charakter von Natur aus dämlich ist.

Generell kann man halt nicht erwarten mit einem mäßig geskillten und miserabel ausgerüsteten Charakter etwas zu werden. Mit stark gebauten Charakteren wird es hingegen fast zu einfach.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Genion am 14.11.2011 | 14:57
Gibt es da nicht für im Laden erworbene Spiele mit Steam-Aktivierung die Option, dieses Spiel vom eigenen Account zu lösen? Dann müsste das Spiel wieder "frei" sein, könnte - wie im Laden erworben - weiter veräußert werden und der Käufer kann es sich in seinem Account neu freischalten.
Nö, gibts nicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 14.11.2011 | 15:07
RPS beschwert sich über das Skyrim-Interface. (http://www.rockpapershotgun.com/2011/11/14/user-interfarce-skyrims-silly-choices/)
Das ist auch echt nicht schön. Aber man gewöhnt sich dran.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 14.11.2011 | 15:19
@Steam:
ich hatte null Probleme beim Disk-Version installieren und das ich ohne Disk im Laufwerk spielen kann (und verschieden Sprachen wählen kann) ist für mich persönlich wichtiger als das Spiel verkaufen/verleihen zu können.

@Menüs:
Ich finde die Sternbilder eigentlich cool  ;D
Der Rest ist nicht wirklich der Burner, aber so schlimm dass ich mich darüber aufregen müsste finde ich es nicht

@Blocken:
selbst mit Schild gegen starke Gegner nicht so prall, manuelles Ausweichen hat mir da weitaus bessere Dienste geleistet (was ich in der Realität auch bevorzugen würde, einen Bihänder mit 2 Brotmessern abwehren zu wollen ist glaub ich nicht wirklich ratsam  >;D )
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 14.11.2011 | 15:27
Die Sternbilder sind schon hübsch (und die Sterne, die man auswählt, kann man nachher am regulären Sternenhimmel finden), taugen aber rein gar nicht als Menü. Wenn man einfach nur irgendeinen Perk irgendeines Skills lernen will funktioniert es noch ganz gut, aber wenn man versucht einen Überblick zu kriegen, was man gerade eigentlich so alles lernen kann, und was in Zukunft noch so alles kommt, sitzt man halt erstmal eine Weile davor und wurschtelt sich durch die Sterne.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 14.11.2011 | 16:18
Man kann übrigens mit Dolchen ausweichen, in dem man sich bewegt, versucht man das mit einem Kriegshammer ist das schon um einiges Schwerer, weil man wird damit langsamer.  ;)

Kurz = Ausweichen -> WASD :P
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: YY am 14.11.2011 | 16:26
Wer spielt denn schon auf WASD?  ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 14.11.2011 | 16:56
Mit was willst du denn sonst spielen? UHJK?


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: YY am 14.11.2011 | 17:04
Ginge auch; meistens nehme ich aber ZGHJ.

Auf WASD gehen einem bei manchen Spielen links rüber die Tasten aus...


(Und jetzt wieder zurück zu Leuten, die das Spiel aus der Überschrift haben  ;D)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 14.11.2011 | 18:31
Wenn man mit leichter Rüstung und kleinen Waffen trotzdem etwas reißen möchte, würde ich empfehlen durchaus ein paar Perks in schmieden zu stecken. So kriegt man früher bessere leichte Rüstungen und bessere Waffen. Bringt natürlich mit schweren Waffen und Rüstungen auch viel.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Jandalf am 14.11.2011 | 19:47
Wenn man mit leichter Rüstung und kleinen Waffen trotzdem etwas reißen möchte, würde ich empfehlen durchaus ein paar Perks in schmieden zu stecken. So kriegt man früher bessere leichte Rüstungen und bessere Waffen. Bringt natürlich mit schweren Waffen und Rüstungen auch viel.
Allerdings. Man weiss warum man das gemacht hat wenn man überall Lederkram findet, selbst aber Schuppenzeug und eine vergoldete Elfenrüstung (exquisit) trägt. Und als Magie lohnt sich verzaubern so sehr dass es fast broken ist. Wenn man 25% verringerte Kosten auf vier verschiedene Rüstungen legt wird das ganze aufaddiert. Unendlicher Flammenstrahl anybody?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: dedan am 14.11.2011 | 21:18
Sooo die ersten paar Stunden liegen hinter mir, auf der PS 3.
Mein Character, Hochelf Magier, ist nun nach etwa 20h Spielzeit Stufe 20.
Ich spiele ihn mit Fokus auf Zerstörungsmagie, leichter Rüstung und Schmied/Verzauberer/Alchimist. :D

Will jetzt auch mal meinen Ersteindruck ablassen.  ;D

Also die Regeln wurden stark verbessert, dauerndes springen oder sinnloses Zaubern haben sich erledigt, jedenfalls größtenteils.
Endlich kann ich zwei Waffen nehmen und ich kann mir eigene Waffen/Rüstungen schmieden. Juhu!  ;D

Generell bin ich absolut begeistert.
Die Welt ist schön groß, das Reittier stirbt nicht bei jedem Furz und ins Haus, das man recht früh bekommt, passen die ganzen Drachenschuppen! :O)
Sehr sehr wichtig, kann sie noch nicht verarbeiten.

Das Talentsystem eine sinnvolle Erweiterung zu den Regelsystem und die Entschlackung der Attribute hat dem Spiel auch nicht geschadet.

Das einzige was etwas nervt ist das sich meine Zauberskills ab 50 wirklich nur noch sehr sehr langsam erhöhen, aber ich denke mal das is ok, zur Not eben skills kaufen. :D

Klar hat das Spiel Bugs, wobei ich noch keine gefunden habe die mir das Spielvergnügen nehmen würden. :O)

Nebenbei sind die Questen vor allem aber die Nebenquesten (gibt es andere) einfach nur genial und machen ordentlich Laune.

Für mich das Spiel des Jahres 2011.  :d

Gruß,
Dan

P.S.: Der Soundtrack ist einen Blick wert! (4CDs)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 14.11.2011 | 22:08
Allerdings. Man weiss warum man das gemacht hat wenn man überall Lederkram findet, selbst aber Schuppenzeug und eine vergoldete Elfenrüstung (exquisit) trägt. Und als Magie lohnt sich verzaubern so sehr dass es fast broken ist. Wenn man 25% verringerte Kosten auf vier verschiedene Rüstungen legt wird das ganze aufaddiert. Unendlicher Flammenstrahl anybody?

Generell finde ich crafting ziemlich geil gelöst, weil es wirklich was bringt. Das sind alles andere als verschenkte Punkte im Hinblick auf die Dungeoncrawler- und Drachentöter-Performance.

Alchemie finde ich da bisher noch am schwächsten, aber ganz praktisch.
Enchanting arbeite ich gerade dran, was nicht so schwer ist, wenn man ein Seelenfänger-Schwert hat... ich brauch nur noch den wiederverwertbaren Seelenkristall.
Und schmieden kriegt man recht schnell hoch, wenn man will.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 14.11.2011 | 22:29
Für mich fängt mein Elfenhammer die Seelen... Seelensteine hab ich meist genug. Dwemer Dungeons liegen die immer zu hauf rum, und die Konstrukte droppen en masse.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 14.11.2011 | 22:34
Ich hab noch kein Dwemer-Dungeon gefunden... mir klaut aber auch mein Schwert die Seelen....
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 14.11.2011 | 22:36
Auch wenn mir Oblivion nicht gefallen hat, werde ich mir Skyrim wohl zulegen. Das was ich da bislang gelesen,gesehen und gehört habe, lassen mich zu diesem Schluss kommen.Werde es mir allerdings noch nicht sofort zulegen, weil mir momentan die Zeit dafür fehlt. Ich wollte jetzt einfach mal nach den Rassen und euren Erfahrungen fragen. Welche Rasse(n) würdet ihr empfehlen/nicht empfehlen-und warum?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 14.11.2011 | 22:38
Ich hab mich für nen Imperial entschieden, weil ich Imperials mag... das war die ganze Überlegung dahinter, die Sonderfähigkeiten und Stats waren mir eher Schnuppe. Und Heavy-Armor-Twohandedweapon-Assassine ist mit allen Rassen gleich 'gut' zu spielen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 14.11.2011 | 22:50
Also Altmer (Hochelfen) sind meiner Einschätzung nach die IMBA-Rasse vor dem Herrn. Da man 10 Punkte pro Aufstieg auf Lebensenergie oder Magicka verteilen kann, sind die 50 Bonuspunkte des Hochelfen da Gold wert. Selbst für einen Krieger, weil der dann einfach unbesorgt Lebensenergie steigert und einfach 50 Punkte mehr Magicka hat als seine Mitkrieger.

Nords und Dunmer (Dunkelelfen) sind aber wohl auch recht gut. Die Resistenzen gegen Feuer und Eis sind super, wenn man gegen die entsprechenden Drachen ran muss. Ich hab bisher zwei ungeskripte Drachen mit meinem Nord gekillt, und beide waren Eisdrachen, und es ist einfach toll recht unbeeindruckt im Eisatem stehen zu können.

Bretonen sind wohl auch noch ganz gut, weil sie gegen Magie resistent sind, was oft auch sehr nützlich ist.

Letzendlich spielen lässt sich aber jede Rasse, und insgesamt betrachtet fallen mittel bis langfristig die Rassenboni auch nicht so schwer ins Gewicht. Kann man sich mit Enchanting auch später noch besorgen teilweise.

Ich spiele derzeit einen Nord-Kampfmagier (Einhändige Waffen, schwere Rüstung, Zerstörung, Wiederherstellung, Verzaubern und Schmieden) und der gefällt mir einfach vom Flair her am besten. Bin jetzt kurz vor Stufe 20 und der rockt richtig das Haus.

Denke aber mittelfristig werde ich auch mit einem Hochelfen nochmal anfangen, und dann noch mehr auf Magie und leichte Rüstung gehen. Und mich dann auf etwas anderen Pfaden durch das Spiel bewegen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 14.11.2011 | 23:34
Meiner Meinung nach sind die Rassenfähigkeiten im Wesentlich nette Gimmicks, auf die man auch gut verzichten könnte. Die Rassenskillboni sind auch nur am Anfang relevant, denke ich.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 15.11.2011 | 00:57
Die Kajit stechen IMHO durch ihren waffenlosen Nahkampf hervor, die Teilen grade am anfang extrem gut aus mit ihen Klauen. Die Infravision ist ein netter, wenn auch relativ nutzloser Bonus. Schleichen ist auch ganz gut machbar mit den Miezen.

Die Bosmer/Waldelfen sind am Bogen, im schleichen und im Schlösserknacken Stark. Relativ zu Oblivion gesehen hat der IMBA-Faktor da zwar gefühlt stark nachgelassen, aber wenn man ein bissel Gold extra für ordentliche Muni ausgibt und/oder diese looten kann (Stahlpfeile; Alte Nordpfeile) funktioniert das Konzept "Pfeilschleuder" immernoch ganz vorzüglich, speziell wenn man die Schützen- und Schleichen-Perks ein bischen überlegt setzt.

Das ultimative "ich mosch alles weg"-Muskelpaket sind IMHO die Orks, gefolgt von den Rotwadronen. Schwere Rüstung, Streitaxt, Blutrausch/Kampfrausch, auf den Gegner zusprinten und die linke Maustaste einfach mal 3-4 sekunden durchgedrückt halten. Viele, viele Gegner sind mit einem Hieb weg. Dazu gesellen sich ein paar nette Boni aufs Schmieden, mit denen man die außrüstug weiter verbessern kann. Verzaubern ist wegen der mäßigen start-stats und dem begrnzten Magica-Vorrat ein bissel kniffliger wie mit den anderen Rassen, aber auch machbar.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 15.11.2011 | 06:10
Die Rassenboni auf die Skills die Du da erwähnst sind aber teilweise mit 30 Minuten powergamen oder spätestens ab Level 5-10 völlig egal.
Da zählen dann nur noch die Rassenfähigkeiten die sie zusätzlich zu den Skills bekommen.

Ich hab da noch zwei Fragen:
1.) Ist die Magicka-Regeneration abhängig von dem Maximalwert an Magicka? Also wenn ich Magicka steiger, steigert sich dann auch die Regeneration?
2.) Bleiben Dungeons die ich leer geräumt habe, auf ewig leer?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 15.11.2011 | 08:59
@ Fantomas:
An keinem der von Dir beschriebenen Probleme würde ein blocken mit zwei Waffen etwas ändern. Denn selbst wenn Du blockst bekommst Du noch Schaden, und Blocken in Situationen mit mehreren Gegnern ist auch nicht unbedingt die beste Wahl. Da muss man zwingend die Gegnerzahl möglichst schnell gegen 0 bringen, und abwarten und blocken bringt sehr wenig.

Das beobachte ich anders. Blocken mit Schild = minimale Verletzung, Blocken mit Waffe = leicht stärkere Verletzung; beides beeinflusst durch die Fähigkeit Blocken. Gar nicht blocken = ruckzuck tot.

Zitat
Und ein Dieb der darauf besteht im Kampf gegen Untote beim Dolch zu bleiben, wenn überall Schwerter rumliegen, weil man damit ja so gut meucheln kann, hat nichts mit Immersion zu tun, es sei denn es gehört zum Charakterkonzept das der Charakter von Natur aus dämlich ist.

Gerade Untote haben die Wahrnehmung eines Stücks Hartkäse. Man kann sie problemlos mit zwei bis drei Pfeilen erledigen, bevor sie einen entdecken oder man pirscht sich direkt ran und meuchelt sie hinterrücks. Lebendige Gegner merken schneller, was Phase ist, und bei zwei nahe beieinander stehenden Gegnern ohne gute Versteckmöglichkeiten muss man wenigstens einen von ihnen im Nahkampf niederzwingen. Bis dahin alles okay, könnte man diesen denn mit einer der Spezialisierung angemessenen Waffe bestreiten.
Natürlich könnte man nun die Waffe wechseln, aber erst einmal macht ein Schwert bestenfalls 50% mehr Grundschaden als ein Dolch der gleichen Klasse, wiegt aber mal eben da Vier- bis Fünffache und andererseits - wozu habe ich denn meine tollen Zwei-Waffen-Perks- geskillt? Um sie nicht anwenden, weil das Spieldesign inkonsistent ist?

Zitat
Generell kann man halt nicht erwarten mit einem mäßig geskillten und miserabel ausgerüsteten Charakter etwas zu werden. Mit stark gebauten Charakteren wird es hingegen fast zu einfach.

Und gerade das ist ein Balancing-Problem, welches ich durch alle jüngeren Titel von Bethesda zieht: Es werden bestimmte Spielstile gefördert und die grundlegenden Möglichkeiten bereit gestellt, aber es mangelt im Detail - entweder fehlt ein wesentliches Teilfeature oder die sonstigen Regler passen nicht. Gerichtet haben es das dann zumeist Modder.

Ich spiele parallel einen Charakter, der sich auf das Kriegshandwerk spezialisiert. Außer One-Handed und Block skille ich bei dem nichts, und der marschiert durch die Reihen wie ein Schnitter durchs reife Feld. Erst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad wird es da wieder einigermaßen anspruchsvoll. Es kann aber nicht vorgesehen sein, dass das der angedachte Weg sein soll, in einer zugegebenermaßen kampfbetonten Welt durchzukommen - wozu gibt es denn die anderen Spezialisierungen, Fähigkeiten und Perks überhaupt?

Als Dieb kommt man übrigens häufiger in die Situation, von Beklauten kampfstarke Schläger auf den Hals geschickt zu bekommen. Als Dieb kann man aber kaum die Skills erwerben, sich dieser zu erwehren. Als Krieger könnte man das, hätte aber wiederum nicht die Skills, überhaupt in dem Maße Leute zu beklauen, dass diese Gegner auftauchen würden. Da greifen vorbereitete Rädchen nicht ineinander, es ist also ein konkretes Problem der Spielmechanik.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 15.11.2011 | 10:55
Das beobachte ich anders. Blocken mit Schild = minimale Verletzung, Blocken mit Waffe = leicht stärkere Verletzung; beides beeinflusst durch die Fähigkeit Blocken. Gar nicht blocken = ruckzuck tot.

Blocken und dafür aufs zuschlagen verzichten => in den meisten Situationen dämlich. Ich blocke NIE. Was mir eindeutig zeigt, dass das nicht nötig ist.

Gerade Untote haben die Wahrnehmung eines Stücks Hartkäse. Man kann sie problemlos mit zwei bis drei Pfeilen erledigen, bevor sie einen entdecken oder man pirscht sich direkt ran und meuchelt sie hinterrücks.

Das kommt schwer auf die Untoten an. Und meucheln ohne vitale Stellen ist auch schwierig irgendwie. Oh, ich hab dem Untoten mit meinem Dolch die Halsschlagader durchgeschnitten...

Es kann aber nicht vorgesehen sein, dass das der angedachte Weg sein soll, in einer zugegebenermaßen kampfbetonten Welt durchzukommen - wozu gibt es denn die anderen Spezialisierungen, Fähigkeiten und Perks überhaupt?

Als Herausforderung für erfahrene Spieler vielleicht? Es ist ja nicht unmöglich so zu spielen, nur schwieriger. Und an manchen Stellen hat man ja durchaus Vorteile durch die anderen Skills und Perks.

Da greifen vorbereitete Rädchen nicht ineinander, es ist also ein konkretes Problem der Spielmechanik.

Das Konzept bei Skyrim ist Freiheit. Du kannst spielen was Du willst. Wenn Du nicht spielen willst, was Du spielen willst, weil Dir das zu schwach erscheint ist das nicht das Problem der Entwickler, auch wenn Du versuchst es zu einem zu machen. Es gibt z.B. 73440 Möglichkeiten seine 4 Lieblings-Skills auszuwählen. Perks noch nicht eingerechnet. Da sind eben manche Kombinationen stärker oder schwächer. Ohne Klassen und mit so vielen Freiheiten gibt es eben wenig Balance.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 15.11.2011 | 11:28
1.) Ist die Magicka-Regeneration abhängig von dem Maximalwert an Magicka? Also wenn ich Magicka steiger, steigert sich dann auch die Regeneration?
2.) Bleiben Dungeons die ich leer geräumt habe, auf ewig leer?
1) Jupp.
2) Nope. Es wird allerdings das Level des Dungeons festgesetzt, wenn du das erste mal reingehst. D.h. ein Dungeon wird zwar nach einer Weile mit neuen Gegnern aufgefüllt, aber wenn du da das erste mal vor zwanzig Levels drin warst, dann werden diese Gegner im Vergleich zu dir wahrscheinlich sehr schwach sein (und der Loot miserabel). Wobei Dungeons allerdings auch ein minimales (und maximales, wenn mich nicht alles täuscht) Level haben.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 15.11.2011 | 11:32
Ich blocke auch nur selten, ein paar schritte zurück oder zur Seite wirken besser... und das mit Zweihandwaffe... mit zwei dolchen rennst du doch Kreise um die Leute ohne das sie eine chance haben dich zu treffen... also ich raff einfach nicht wo das Problem mit zwei Wafenkampf ist. Ausser man wartet auf einen statischen Würfelwurf der einem das zur Seite springen abnimmt... aber in game gibt es halt schon mechanik die es für den Akimbo-Dolcher einfacher macht auszuweichen als für den Herren in dicker Platte mit Zweihandknüppel... du nutzt sie halt scheinbar nicht.  ::)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 15.11.2011 | 12:01
Blocken und dafür aufs zuschlagen verzichten => in den meisten Situationen dämlich. Ich blocke NIE. Was mir eindeutig zeigt, dass das nicht nötig ist.

Mit schwerer Rüstung mag das zutreffen, als Dieb scheidet schwere Rüstung allein schon dadurch aus, dass sie beim Schleichen zu viel Lärm produziert. Natürlich kann man ständig je nach Situation Rüstung und Bewaffnung wechseln, aber das schadet der Immersion mehr, als wenn schnelle/leichte Kämpfer einfach mal die Grundoptionen einer bewaffneten Auseinandersetzung besitzen würden, wenn sie ansonsten schon schwächer gestellt sind.
Meine Argumentation wäre gegenstandslos, wenn es grundsätzlich möglich wäre, auftauchende Probleme mit den Möglichkeiten seiner Spezialisierung zu umgehen. Dem ist aber nicht so.

Zitat
Das kommt schwer auf die Untoten an. Und meucheln ohne vitale Stellen ist auch schwierig irgendwie. Oh, ich hab dem Untoten mit meinem Dolch die Halsschlagader durchgeschnitten...

Meine Güte, wie der multiplizierte Schaden durch Sneak Attack nun beim einzelnen Gegner begründet wird, ist doch egal; dann hat man eben hinterrücks das untote Herz durchbohrt. Wenn ein Krieger einen Untoten frontal umhaut, hinterfragt doch auch niemand, warum der Untote liegen bleibt, obwohl er gar nicht enthauptet oder verbrannt wurde. ::)

Zitat
Das Konzept bei Skyrim ist Freiheit. Du kannst spielen was Du willst.

Es ist nur die illusion von Freiheit, wenn man nicht spielen kann, wie man will, und das ohne jegliche triftige Begründung. Es gibt eben keinen technischen oder spielmechanischen Grund, warum man beispielsweise mit zwei Waffen nicht blocken kann. Das technisch mögliche und spielerisch sinnvolle Feature wurde einfach nicht implementiert und das missfällt mir.
Klar, dadurch lasse ich mir den Spielspaß nicht generell verderben. Natürlich passe ich meinen Spielweise den gegebenen Möglichkeiten an und finde durchaus einen Modus, der mir zusagt. Trotzdem muss man nicht über diese oder andere Schwächen hinwegsehen und kann diese ansprechen, denn es erhöht - zumal ich nicht der einzige bin - die Chance, dass sich jemand (wenn auch vermutlich nicht bei Bethesda) kurzfristig der Sache annimmt.
Wenn Du in diesen konkreten Punkten kein Problem siehst, ist das schön für Dich, aber warum versuchst Du so vehement mir mein Missfallen auszureden? Würde das Feature existieren, würdest Du es vielleicht nicht nutzen, aber würde die Existenz Dich stören? Du bist augenscheinlich vollumfänglich zufrieden, also was ist Deine Motivation?

Ich blocke auch nur selten, ein paar schritte zurück oder zur Seite wirken besser... und das mit Zweihandwaffe... mit zwei dolchen rennst du doch Kreise um die Leute ohne das sie eine chance haben dich zu treffen... also ich raff einfach nicht wo das Problem mit zwei Wafenkampf ist. Ausser man wartet auf einen statischen Würfelwurf der einem das zur Seite springen abnimmt... aber in game gibt es halt schon mechanik die es für den Akimbo-Dolcher einfacher macht auszuweichen als für den Herren in dicker Platte mit Zweihandknüppel... du nutzt sie halt scheinbar nicht.  ::)

Jetzt verrate mir doch mal, wann sich der ledern gerüstete "Akimbo-Dolcher" schneller bewegt als der Zweihand-Barbar in schwerer Platte. Bisher ist mir nicht aufgefallen, dass das Gewicht von Waffen und Rüstung Auswirkungen auf Laufgeschwindigkeit und Manövrierfähigkeit hätte.
Und wie Du in engen Dungeons zurückweichst oder gar um den Gegner herumläufst, müsstest Du mir auch noch mal verdeutlichen.

Wie gesagt, gäbe es Dodge Moves, die man durch Steuerung oder Perks auslöst, oder gäbe es die Fähigkeit Akrobatik noch, mit der man mal eben aus der Gefahrenzone springt/hechtet, hätte ich gar nichts gesagt. Dann könnte der SC meinetwegen so unfähig zum Parieren oder Blocken sein, wie er will. :)

Übrigens gibt es ja so etwas wie etwas wie eine automatische Parade: Schlägt man selbst zu, während auch der Gegner zuschlägt, kollidieren die Waffen. Eigentlich könnte nun der eigene Schlag mit der einen Waffe (im Sinne der Steuerung) beendet sein, damit man mit der anderen Waffe zuschlagen kann - dem ist aber nicht so. Die andere Waffenhand löst erst aus, wenn die erste wieder freigegeben ist.
Solche Momente bestärken mich in der Ansicht, dass die Möglichkeiten des Features Dual Wielding von Bethesda entweder nicht vollumfänglich erkannt oder aus Zeitgründen nicht umgesetzt wurden. Das ist um so verwunderlicher, weil es bereits richtig schöne Details gibt: Ich setze mit meinem One-Handed-Krieger beispielsweise gerne und häufig den Shield Bash ein, da auch starke Gegner dann für einen Moments benommen sind und man ein bis zwei Hiebe oder einen Powerstrike landen kann und weil in diesem Moment häufiger ein Critical Hit gelingt, der den Gegner fällt, obwohl dieser eigentlich noch ordentlich HP hat.

Bei so vielen Möglichkeiten ist der Verzicht auf weitere, die eigentlich naheliegend sind, um so bedauerlicher.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 15.11.2011 | 12:12
Zurück geht in der Regel immer, zur Seite ist in den größeren Räumen, wo man das Groß an Gegner findet, auch meist weniger ein Problem. Ab un an überseh ich einen der gerade aus der Gruft klettert und häng dann beim rückwärtsstolpern an ihm fest, aber da bin ich dann selbst schuld... dann heisst's laut schreien und flucht nach vorne über die am boden liegenden Feinde.  :D
Dolche 'feuern' viel schneller, mit einem Kriegshammer hänge ich mehre Sekunden fast unbeweglich in einer Kampfanimation die mir nur sehr wenig Bewegungsfreiheit lässt und meist der Grund ist warum ich getroffen werde, zB wenn ich die angekündigte Powerattack des Feindes überseh oder halt einfach ein paar einfache Angriffe von ihm riskiere wärend ich schön Schwung hole. Einhandwaffen sind schneller, Dolche noch viel schneller. Die erlauben praktisch circlestrafen wärend man den Gegner durchbohrt. Und gerade die gut bewaffneten kündigen ihre Attacken ja wunderbar an durch animation und erlauben ein flottes nach hinten ausweichen oder zur Seite hüpfen....

Du regst dich praktisch darüber auf das es keine Perks dafür gibt obwohl es jeder kann.. mir ist das recht. Weil das sollte einfach jeder können und kann ja auch jeder.  :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Master Li am 15.11.2011 | 12:14
Was ist denn das für eine Diskussion?

Natürlich ist es albern, dass man mit zwei Waffen nicht blocken kann. Genauso wie man mit einer Waffe und einem Zauber nicht blocken kann. Und das ganze basiert im Endeffekt nur auf dem Interface.

Und natürlich ist es klar, dass man das Problem meistern kann (starke Rüstung, andere Vorgehensweise etc.). Aber das ändert nichts daran, dass es ziemlich doof ist, dass sie nicht eine extra Taste zum Blocken implementiert haben ;)


Was bin ich froh, dass ich nicht mal eine Waffe bei mir führe, da stellt sich das Problem gar nicht.  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 15.11.2011 | 12:46
Ich block mit nem Schild, und gut is. :P


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 15.11.2011 | 12:53
Ein viel größeres Problem ist doch die "Schlange" der Kampfbefehle. Z.B. drücke ich zweimal schnell auf die Maus, kann ich nicht mehr blocken bis 2 Schläge ausgeführt wurden. Wenn man nen neuen Befehl gibt sollten alle noch nicht angefangenen abgebrochen werden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chobe am 15.11.2011 | 13:02
Klingt für meine Ohren perfekt und nicht nach einem Problem.
Ich liebe Kampfsysteme, die ein bißchen Überlegung und Kontrolle erfordern. (...sofern diese Befehlskette überhaupt absichtlich da drin ist) :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 15.11.2011 | 13:34
Jepp, das finde ich auch gut. Wenn man zweimal klickt, reagiert das Spiel - wie ich finde - korrekt darauf, indem der SC eine Folge von zwei Hieben abliefert. Wenn es klappt, wird man mit einem Doppeltreffer am Gegner belohnt, folglich muss man auch mit einem verzögerten Blocken "bestraft" werden, wenn die Taktik nicht aufgeht.

Da sind trotz der simplifizierten Steuerung und je nach Bewaffnung echte Kombos möglich: Beispielsweise bekommt der Gegner eins mit dem Schild und während er benommen ist, platziert man einen Doppelhieb oder einen Powerstrike, wenn die Ausdauer das zulässt.
Bei leichten/schnellen Waffen kann ein Doppelhieb helfen, gegnerische Hiebe automatisch zu parieren.

Und natürlich ist es klar, dass man das Problem meistern kann (starke Rüstung, andere Vorgehensweise etc.). Aber das ändert nichts daran, dass es ziemlich doof ist, dass sie nicht eine extra Taste zum Blocken implementiert haben ;)

Mein Reden, kurz und schmerzlos zusammengefasst.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 15.11.2011 | 15:42
Was bin ich froh, dass ich nicht mal eine Waffe bei mir führe, da stellt sich das Problem gar nicht.  >;D
Rennst du immer vor den Gegnern weg oder wartest du, bis sie sich totgelacht haben? Ist natürlich auch en Option. ;D

@Blocken: das ist doof. Dabei wäre das so einfach gewesen: linke Maustaste angreifen, rechte Maustaste blocken(das sollte mittlerweile eigentlich Standard sein ?!)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 15.11.2011 | 15:44
Rennst du immer vor den Gegnern weg oder wartest du, bis sie sich totgelacht haben? Ist natürlich auch en Option. ;D
Ein Magier braucht keine Waffe. Ein Magier ist eine Waffe. 8)


Bluerps ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 15.11.2011 | 15:45
Rennst du immer vor den Gegnern weg oder wartest du, bis sie sich totgelacht haben? Ist natürlich auch en Option. ;D
Vielleicht spielt er nach dem Prinzip "Rechte und Linke Hand Gottes" *patschpatsch* ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Master Li am 15.11.2011 | 18:19
Rennst du immer vor den Gegnern weg oder wartest du, bis sie sich totgelacht haben? Ist natürlich auch en Option. ;D

@Blocken: das ist doof. Dabei wäre das so einfach gewesen: linke Maustaste angreifen, rechte Maustaste blocken(das sollte mittlerweile eigentlich Standard sein ?!)

Hmmm... Das habe ich noch nicht versucht. Aber ein doppelter Flammenstoß oder Feuerball nietet schon ordentlich was weg;).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 15.11.2011 | 18:41
Rennst du immer vor den Gegnern weg oder wartest du, bis sie sich totgelacht haben? Ist natürlich auch en Option. ;D

Auszug aus dem "Aktve Kräfte"-Menüpunkt eines Khajit:

Klauen:
Der Klauenangriff eines Khajit verursacht 15 Punkte schaden im waffenlosen Nahkampf.


Zum vergleich:
Ein Stahldolch (fein) verursacht Roh 7 Punkte Schaden und hat ohne Perks eine niedrigere Schlagfrequentz. Als "Mächtiger hieb" oder kombiniert mit Schleichangriff kommt da richtig bös aua beim Gegner an.  8)='

Was mich in dem zusammenhang allerdings nervt:
Waffenloser Nahkampf gilt scheinbar weder als "Einhändig", noch als "Zweihändig". Drachen mit bloßen Händen erschlagen ist Bethesda scheinbar nicht Episch genug, also gibbet dafür -gar keine- skills. ~;D  :d

Um zu sehen, ob wenigstens die Perks wirken, müsste ich auf weit Ineffizientere Waffen zurückgreifen. Beim Perk für Schleichangriffe für 15-fachen schaden mit einhändigen Waffen wird mein Katzi vermutlich auch das nachsehen haben. :(

...aber es sieht einfach zu schön aus, wenn eine "Finish-him!" animation einsetzt, die Katze den Kopf des Gegners nimmt und wiederholte male den Elbogen reindrückt... oder das Genick verdreht...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 15.11.2011 | 18:46
Achso, Khajiit. Skaliert der Schaden mit irgendwas, oder bleiben das immer 15 Punkte?


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 15.11.2011 | 19:05
Sind und bleiben scheinbar immer 15. Bis stufe 9 hab ich mal noch nix anderes gesehen diesbezüglich. Anfangs IMBA, am ende BOOH!  :-\
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 15.11.2011 | 19:06
Ein Magier braucht keine Waffe. Ein Magier ist eine Waffe. 8)

Ich fange auch gerade nochmal mit einem Hochelfenmagier als Zweitcharakter neu an. Was machst Du mit so einem Charakter gegen die ganzen Magier die sich dann immer hinter Defensivsprüchen verkriechen?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 15.11.2011 | 19:08
Gibt es neben den Feuer-und Eisdrachen auch noch andere Drachen(die nicht mit Eis oder Feuer kämpfen)?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 15.11.2011 | 19:14
Blutdrachen hatte ich auch schon, die können glaube ich beides, aber keine anderen Atemattacken.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 15.11.2011 | 19:17
Was machst Du mit so einem Charakter gegen die ganzen Magier die sich dann immer hinter Defensivsprüchen verkriechen?
Die sind mir noch nicht oft genug begegnet um da eine Strategie zu entwickeln. Ein eigener Ward wär ne Idee. Man könnte den Magier auch einfach ignorieren (und einen anderen Gegner aufs Korn nehmen) bis ihm der Saft ausgeht.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 15.11.2011 | 19:34
Was bringen in Skyrim eigentlich die Skilllevel so?

Früher machten Waffen bei höheren Fertigkeitsstufen mehr Schaden.
Mit höheren Fertigkeitsstufen für Rüstungen hatte man mehr Rüstungsschutz.
Und mit höheren Zauberfertigkeiten hatte man geringere Manakosten.

All das machen jetzt Perks.

Wo liegt also der Nutzen der Stufen?

Bei Zaubern sind die glaube ich noch nötig um bestimmte Zauber zu casten, oder?
Und beim Schmieden macht es einen Unterschied beim verbessern von Rüstungen und Klingen.

Aber sonst?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Master Li am 15.11.2011 | 19:43
Ich fange auch gerade nochmal mit einem Hochelfenmagier als Zweitcharakter neu an. Was machst Du mit so einem Charakter gegen die ganzen Magier die sich dann immer hinter Defensivsprüchen verkriechen?

Solange warten bis sie kein Mana mehr haben und dann reinbretzeln ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 15.11.2011 | 19:45
Was bringen in Skyrim eigentlich die Skilllevel so?
Die Kampfskills machen immer noch das was sie früher gemacht haben. Sprich, mehr One Handed Skill heißt das man mehr Schaden mit Einhandwaffen macht. Die Perks wirken zusätzlich dazu.

Bei Magie weiß ichs grade nicht. Ich glaube, da limitieren die Skills nur was man casten kann, aber ändern nicht die Effektivität des Spruchs.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Jandalf am 15.11.2011 | 20:08
Sind und bleiben scheinbar immer 15. Bis stufe 9 hab ich mal noch nix anderes gesehen diesbezüglich. Anfangs IMBA, am ende BOOH!  :-\
Wenn du den Schwere Rüstung Baum durchskillst bekommst du den Verteidigungswert deiner handschuhe auf den Schaden obendrauf. Die 15 werden einfach dazugezählt. Damit machst du am Ende auch noch sehr ansehnlichen Schaden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 15.11.2011 | 21:34
Die Perks für einhändige Waffen greifen scheinbar auch auf Waffenlosen Kampf. Mit einer neuen Mieze hab ich "zum Testen" mal ein paar Perks für einhändige waffen gezogen, Primär halt den ersten. Die gegner gingen schneller und schneller mit jedem Perk. Nur: Punkte und Statistiken kann ich dazu nicht angeben. Der wrt bei "Aktive verzauberrungen" scheint fix zu sein und stackende Boni nicht mit zu rechnen.


P.S.:
Wer mal was Episches sehen will:
"Katze Hämmert Drachen auf Kopf rum-Killszene"; Ich hab nicht gewusst, ob ich mich vor lachen wegschmeissen oder "OMFG! DER hat EIER!" denken soll  :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 16.11.2011 | 13:40
Also mir ist wirklich noch nicht aufgefallen, dass ich irgendwann einmal durch höhere Skillwerte irgendwo besser geworden bin. Außer halt das ich Perks kaufen kann.

- Es ist kein Problem Magie aus höheren Leveln als dem eigenen zu zaubern. Hab einen höheren Alteration-Spruch gefunden (Transmutation = Eisenerz in Silbererz und Silberz in Golderz verwandeln) und den kann ich ohne Probleme zaubern.
- Light Armor hab ich jetzt eine Weile beobachtet, und da tut sich seid 10 Skillleveln nix am Rüstungswert, es sei denn ich helfe mit Smithing nach.
- Enchanting wird auch nur was besser mit den entsprechenden Perks bisher.
- Smithing ist da wohl die einzige Ausnahme, und da gibt es ja nur bestimmte Schwellen die interessant sind.

Hat da jemand andere Erfahrungen gemacht?

P. S.:
Magier sind übrigens völlig IMBA gut. Ich hab jetzt eine Mischung aus Destruction und Conjuring und geh durch ziemlich alles bisher wie durch Butter....
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 16.11.2011 | 13:49
Blutdrachen hatte ich auch schon, die können glaube ich beides, aber keine anderen Atemattacken.
Das heisst, dass man es mit einer Rasse, die Hitze-bzw.Kälteresistent ist, bei den Drachenkämpfen wesentlich einfacher hat als mit anderen Rassen?

Wie ist das mit Gift im Spiel? Gibt es viele Feinde, die Gift einsetzen? Wie stark ist die Giftwirkung im Spiel? Ich frage auch deshalb, weil ich überlege, mit einem Argonier zu spielen(die mir übrigens optisch weitaus besser gefallen als in Oblivion). Hat jemand schon Erfahrungen mit einem Argonier gemacht?

Ich überlege(wenn ich das Spiel denn habe) einen Bogenschützen zu spielen. Der Fernkampf soll ja, nach allem was ich gesehen habe, endlich ordentlich funktionieren-im Ggs. zu Oblivion. Da sollte man am besten einen Elfen für nehmen, oder?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 16.11.2011 | 14:04
Es gibt keine Rasse die besonders geeignet ist für den Fernkampf. Einige haben Skillboni, aber das ist nichts, was später noch groß ins Gewicht fällt.

Gift kam mir bisher nicht so wirklich viel unter, außer das ich es selber gebraut und verkauft habe. Ein paar wenige Gegner haben das, aber das ist dann meist nur halb so wild. Bisher...

Dunmer und Nord sind wohl am besten für die Drachenkämpfe, aber die sind zwar spannend aber nicht so das große Problem später. Viel gefährlicher sind meiner Erfahrung nach Gruppen von Nahkämpfern oder Magiern in Dungeons. Da gehe ich viel häufiger bei drauf als bei den Drachen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 16.11.2011 | 14:28
Also mir ist wirklich noch nicht aufgefallen, dass ich irgendwann einmal durch höhere Skillwerte irgendwo besser geworden bin. Außer halt das ich Perks kaufen kann.
Ok, ich hab nicht lange genug gespielt um eigene Erfahrungen damit zu haben, und das Internet weiß es momentan auch noch nicht so recht. Aber zumindest UESP (die größte Elder Scrolls Seite die es gibt) behauptet hier und da, Skills hätten noch anderen Einfluss als Perks freizuschalten. Beispielsweise enthält die Formel für Rüstung (http://www.uesp.net/wiki/Skyrim:Armor) den Skill-Wert.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 16.11.2011 | 15:09
Viel gefährlicher sind meiner Erfahrung nach Gruppen von Nahkämpfern oder Magiern in Dungeons. Da gehe ich viel häufiger bei drauf als bei den Drachen.

Und Mammuts, die irgendwo versteckt im Hinterland stehen. Ganz wichtig! NIEMALS einen Pfeil/Zauber abfeuern, wenn du versehentlich einen Manfred Mammut treffen könntest. NIE!  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 16.11.2011 | 15:17
Heh. Und Riesen. Gestern das erste mal gegen einen Riesen gekämpft. Hab ihn mit einem Flammenstrahl aufs Korn genommen und dachte mir "Hm. Hält viel aus. Wird ein schwieriger Kam ... huiiiiiiiiiiiiiii! Ich bin tot, aber wenigstens kann ich fliegen!"
(Riesen machen enorm viel Schaden und schleudern einen mit Treffern ein paar dutzend Meter hoch in die Luft)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 16.11.2011 | 15:27
Das mit den paar Dutzend Metern kriegt mein Magier auch hin, wenn er beidhändig casted... Riesen sind aber echt sack viel härter als Drachen, was aber auch daran liegt, dass die Drachen eine suboptimalere Kampfstrategie haben. Wenn die immer abheben und wo anders hin fliegen kann man sich ja ganz schnell heilen immer.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 16.11.2011 | 16:18
Fernkampf funktioniert ganz gut. Ich bin nur Hobby-Sniper aber normalo Gegner sneake ich mit einem Schuß weg.
Und es war auch bei Oblivion schon so dass die Rüstungsklasse nur seeeehr langsam mit dem Skillwert skaliert ist.

Ich glaube die Sprüche kosten weniger Mana wenn man einen höheren Skill hat.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 16.11.2011 | 20:14
Das mit den paar Dutzend Metern kriegt mein Magier auch hin, wenn er beidhändig casted... Riesen sind aber echt sack viel härter als Drachen, was aber auch daran liegt, dass die Drachen eine suboptimalere Kampfstrategie haben. Wenn die immer abheben und wo anders hin fliegen kann man sich ja ganz schnell heilen immer.

Find ich persönlich übrigens echt Nervtötent. Ich verbring mehr Zeit mit "dem Drachen nachrennen", als mit den Kämpfen selbst. Alleine die Viecher auf sich Aufmerksam zu machen, wenn doch keine 20 km nebenan noch ein Wolf rumlungert, den der Drache ja noch wegmoschen könnte, ist ein kunststück für sich. Irgendwie ist den Viechern scheissegal, das ich da mit nem Zwergenbogen +13 Feuerschaden auf sie einprügel, wenn es noch andere, potentiell harmlosere Beute im umkreis gibt, die noch gar nichts getan hat 8]
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 17.11.2011 | 00:37
Falls irgendwer das Spiel auf der PS3 spielen sollte:

Zu große PS3-Spielstände können Lag verursachen (http://www.eurogamer.de/articles/2011-11-16-skyrim-zu-grose-ps3-spielstande-konnen-lag-verursachen)

Den Bug gab es schon bei Fallout 3! Bei Bethesda wundert mich wirklich gar nichts mehr...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 17.11.2011 | 06:58
Ich könnte mir vorstellen, das der kampf mit zwei Waffen ein anderes Spielgefühl geben soll. Vielleicht wurde der Kampf mit zwei Waffen, wobei man mit einer blockt, als vom Spielgefühl her gleich und damit überflüssig betrachtet.

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 17.11.2011 | 07:36
Mal eine Frage in die Runde, welches Element findet ihr für einen Zerstörungs-Magier am interessantesten? Irgendwann kommt man ja an den Punkt, dass man sich auf ein Element spezialisieren sollte, weil man sonst verhältnismäßig wenig Schaden macht.

Ich denke mal gegen Eis spricht, dass der Sekundäreffekt (klaut Stamina) kaum etwas bringt und in Skyrim viele Gegner dagegen eine Resistenz haben.
Was dann die Frage überlässt Blitz oder Feuer? Oder gibt es doch etwas das für Eis spricht?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 17.11.2011 | 09:14
Blitz ist in der Theorie gut gegen Magier, aber die haben ja selbst nen hohen Magiewert und damit hohe Magieresistenz... das beste Mittel gegen Magier war für mich bisher mein Zweihandhammer...   bleibt ja dann praktisch nur noch Feuer.  :-\
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 17.11.2011 | 10:13
Ich hab Feuer genommen. Weil, ich mag Feuer. Blitz war mir zu Star Wars, außerdem gefällt mir nicht das den meissten Gegnern der Sekundäreffekt egal sein kann. Frost wär noch ne Möglichkeit gewesen, aber auch da ist der Sekundäreffekt nicht immer nützlich. Evtl. nehm ich später noch ein Element dazu, falls ich noch Perks über hab, aber ich denk eher nicht.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 17.11.2011 | 10:31
Ich hab mir mal die Master-Zauber der drei Schulen angeguckt...
Blitz hat da einen Aufrechterhaltbaren Schadenszauber mit gewaltig viel Schaden (100 pro Sekunde).
Eis einen Flächenzauber der aufrechterhaltend ist.
Feuer einen Zauber der um den Magier herum Schaden (100, wer weiter weg steht weniger) verteilt.

Da finde ich Feuer wiederum am schwächsten und Blitz am stärksten. Sollte es da etwa tatsächlich so etwas wie Balance geben?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Master Li am 17.11.2011 | 12:10
Spiel doch einfach, was Dir gefällt, und nicht was am Besten sein könnte ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 17.11.2011 | 15:06
Darum spiel ich ja Heavy-Armor-Twohandedweapon-Assassinemage. :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Samael am 17.11.2011 | 15:10
Spiel doch einfach, was Dir gefällt, und nicht was am Besten sein könnte ;)

Du redest mit Chiungalla.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 17.11.2011 | 16:35
Also, zum Thema Fertigkeitspunkte ... Ich habe den Eindruck, einen sofort spürbaren Unterschied machen die nur alle zehn Punkte. Bis man diese zusammen hat, kann gelegentlich viel Zeit vergehen, weshalb man die Verbesserung nicht so leicht bemerkt. Mir fiel es auf, als ich mal viel Kohle übrig hatte und bei Amren One-Handed trainiert habe. Da fiel der Zusammenhang von Fertigkeit zu Stufenanstieg und umgekehrt so günstig aus, dass ich tatsächlich 8 Fertigkeitsstufen am Stück mitgenommen habe.
Die nächsten härteren Gegner, die mir über den Weg liefen, wurden dadurch so was von deklassiert ... Ich hatte denen gerade mal ein Drittel bzw. die Hälfte seiner HP durch normale Treffer abgezwackt, da muss es bereits ohne entsprechenden Perk Criticals gegeben haben, denn die Typen wurden in spektakulären Finishing Moves von meinen Dolchen gespießt.
Meine These: Alle Perks, die nicht ausdrücklich neue Fähigkeiten freischalten, sind als grundlegende Fähigkeit bereits vorhanden und werden bereits durch ansteigende Fertigkeit mit höherer Chance ausgeführt. Das bemerkt man gut, wenn man viel am Stück schmiedet oder Tränke mischt - auch ohne die Perks für höherwertige Erzeugnisse/Verbesserungen gelingen gelegentlich/zufällig bessere Ergebnisse.

Noch eine Erkenntnis: Es ist egal, ob man leichte oder schwere Rüstung verwendet. Man muss nur zu Anfang, wenn die Fertigkeiten noch schnell steigern, konsequent aufs Blocken verzichten und auch mal absichtlich Treffer (natürlich bevorzugt von schwachen Gegnern) einstecken. Zu den undokumentierten Eigenschaften leichter Rüstung scheint es zu gehören, dass - abhängig von der eigenen Fertigkeit in Light Armor und der Stufe des Gegners - feindliche Treffer nur marginal als HP abgezogen und stattdessen in in ein Zurückwerfen bzw. Taumeln umgewandelt werden, was einem automatischen Ausweichen schon sehr nahe kommt. Erforderlich ist aber eine für die jeweilige Gesamtstufe überdurchschnittliche Fertigkeit.

Generell wäre ein wenig mehr Transparenz bei der Auswirkung von Wertigkeiten wünschenswert. Das Interface bildet definitiv nur einen Bruchteil der Werte, die in Aktionen einfließen, als Information ab. Das soll sicher die Übersicht vereinfachen, aber als Hardcore-CRPGler würde man detailliertere Angaben wohl eher begrüßen. ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Haukrinn am 17.11.2011 | 20:26
Ich habe mir das Spielchen jetzt ansehen und es mal ein wenig anspielen können (Tutorial) und stelle deshalb mal die Frage in den Raum: Bleibt das so?

Grafisch ist das ja jetzt nicht gerade der Überflieger (gut, da bin ich wohl noch ein wenig von Witcher 2 geblendet) und dieses Nutzerinterface ist ein einziger ergonomischer Alptraum. Dagegen war Fallout ja wirklich total intuitiv zu bedienen. Insgesamt konnte mich das jetzt nicht so überzeugen, und das obwohl ich totaler Elder Scrolls Fan bin. Kommt da später noch genug Story und Atmosphäre zusammen um das (vor allem das Interface) ein wenig aufzuwiegen?

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 17.11.2011 | 20:57
Story gibts, Atmosphäre auch.

Vorschlag: Probier eins von zwei Dingen. Entweder, du läufst in eine zufällig gewählte Richtung, und schaust was du findest. Geh in eine Stadt, sprich mit einer paar NSCs, mach ein paar Quests (am besten eine von denen, die nicht unter "Miscellaneous" stehen).
Oder, du läufst nach Riverwood (das Dörfchen in der Nähe des Startpunkts) und lässt dir dort den Auftrag geben, nach Whiterun (die nächste größere Stadt, vom Startpunkt aus) zu laufen. Da sprichst du mit dem Jarl (der lokale Obertyp, sitzt in der Burg ganz oben) und erzählst ihm von dem Drachenangriff. Das startet die Hauptquest, der du dann folgen kannst.

Wenn auf die Art nicht genug Atmosphäre für dich rumkommt, dann wird das Spiel für dich auch nicht mehr besser werden.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 18.11.2011 | 05:53
http://www.crispygamer.com/corpse-run-157-subtleties-of-language/corpse-run/2011-11-17.aspx ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 18.11.2011 | 14:47
Story gibts, Atmosphäre auch.

Vorschlag: Probier eins von zwei Dingen. Entweder, du läufst in eine zufällig gewählte Richtung, und schaust was du findest. Geh in eine Stadt, sprich mit einer paar NSCs, mach ein paar Quests (am besten eine von denen, die nicht unter "Miscellaneous" stehen).
Oder, du läufst nach Riverwood (das Dörfchen in der Nähe des Startpunkts) und lässt dir dort den Auftrag geben, nach Whiterun (die nächste größere Stadt, vom Startpunkt aus) zu laufen. Da sprichst du mit dem Jarl (der lokale Obertyp, sitzt in der Burg ganz oben) und erzählst ihm von dem Drachenangriff. Das startet die Hauptquest, der du dann folgen kannst.

Wenn auf die Art nicht genug Atmosphäre für dich rumkommt, dann wird das Spiel für dich auch nicht mehr besser werden.


Dem kann ich mich nur anschließen. Ich war anfangs auch ziemlich Skeptisch, aber wenn einen dann mal das "Erkundungsfieber" gepackt hat und man sich an die umständliche Menüführung gewöhnt hat, ist's nur noch ein winziger Schritt bis zur ausgewachsenen Sucht.  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 18.11.2011 | 14:58
Den größten Fehler, den das Spiel macht, ist einen nach dem Drachenangriff in eine Höhle zu stecken. Aber wenigstens kommt man danach an einem Berghang raus. :)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 18.11.2011 | 15:26
Nur mal fürs Protokoll und für die Leute die meinen leichte Rüstung kann nichts:
Ich trage jetzt Glasrüstung und habe Leichte Rüstung so um die 60 (dank Verzauberung) und habe annähernd 300 Rüstungsschutz ohne Schild oder Zauber. Ich blocke nicht, und die meisten Nahkämpfe denen ich begegne sind verdammt leicht. Drachen, Riesen und Mammuts kille ich aber lieber weiterhin durch Zauber.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 18.11.2011 | 15:37
Wenn man direkt die beiden Rüstungsarten vergleicht, ist der Unterschied auch nicht so gewaltig. Leichte Rüstung gibt zwar weniger Armor, aber nur ein paar Punkte. Der große Unterschied liegt eher in den verfügbaren Perks.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chaos am 18.11.2011 | 16:04
Meine Güte, ihr macht einem richtig Lust auf dieses Spiel... ist euch eigentlich klar, was ihr da mit meiner Freizeit anstellt?  ;D


Mal ganz kurz eine Hardware-Frage:

Dual Core 2.53 Ghz
4 GB Speicher
ATI Mobility Radeon HD 4600 Series Grafikkarte

Wird das was, oder kann ich es gleich vergessen?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 18.11.2011 | 17:50
Vergiss es. CPU und RAM könnten ja noch taugen, aber mit der Grafikkarte brauchst du es gar nicht erst installieren.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 18.11.2011 | 18:51
Ah, wollte schon sagen: was? ich habe ne HD 4850 und kann ohne probleme auf ultra spielen...bist ich das mobility gelesen habe^^
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 18.11.2011 | 18:56
Selbst mit einer non-mobility 4600 würde es keinen Spaß machen. Das ist kein Spiel für Low Details und mehr wird eine veraltete Midrange Desktop Karte auch nicht schaffen. :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: dedan am 18.11.2011 | 19:39
Boah... was ein Game! Also Langeweile kommt echt nicht auf.

Also jede Stadt hat ne eigene "Hauptquest", ab und an kommt mal ein Drache vorbei.
Hunderte Dungeons, wenn man mal wieder metzeln will, einfach ne geile Mischung.

In fünf Städten kann man Häuser erwerben, eins teurer und größer als das Andere, aber immer wieder cool. :O)

Gold is aber kein Problem in dem Spiel, zum Glück. :O)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: dedan am 19.11.2011 | 08:09
Hier mal kurz ein Video ...

http://www.youtube.com/user/HarryPartridge#p/u/7/c9eGtyqz4gY

(Ich brauch das Shirt) :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 19.11.2011 | 12:31
Danke für das Video.  :d
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 19.11.2011 | 13:41
Falls irgendwer das Spiel auf der PS3 spielen sollte:

Zu große PS3-Spielstände können Lag verursachen (http://www.eurogamer.de/articles/2011-11-16-skyrim-zu-grose-ps3-spielstande-konnen-lag-verursachen)
Um das nochmal zu ergänzen: Die PS3-Version des Spiels ist wohl momentan überhaupt nicht zu empfehlen. Nach 25 bis 30 Stunden Spielzeit wird es für einige wohl unspielbar auf der Plattform! Bei gamesradar hat man sich des Themas mal angenommen. (http://www.gamesradar.com/high-horse-broken-ps3-skyrim-was-inevitable-inexcusable-and-may-be-your-fault/)

Mal noch ein kleines Zitat aus dem Artikel, da ich denke das der Autor vollkommen recht hat:

"But the thing is, with Bethesda it is expected. They’ve been getting away with it for years, and that’s why as much as I’m loving Skyrim (on my 360), I can never truly support Beth as a company. Name one Bethesda-developed game in recent memory that has been released in an acceptable technical state. You can’t, because there aren’t any. Yes, I know that launch glitches are something we accept these days (and I've already written about why we shouldn’t), but Bethesda are a special case. Their bugs aren’t just graphical issues or matchmaking problems. They’re cases of products fundamentally not being fit for sale. Check out thus bug list for Fallout 3. And this one for New Vegas.They're as hilarious as they are terrifying.
But Bethesda keep getting away with it because consumers keep letting them. “Bugs? Oh that’s just the way Bethesda games are” Well f*ck that. No-one else is so consistently shoddy. No-one else of their profile can be actively relied upon to put out a knackered product."
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: dedan am 19.11.2011 | 14:57
Gut das du mir das sagst!

Ich spiele erst seit knapp 60h ... zum Glück ist es unspielbar... :D

Also ich merk nix auf meiner PS3, aber naja so mein Spielstand is knapp 10 MB groß, kann sein das die einfach mehr gemacht haben.  :P

Gruß,
Dan
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 19.11.2011 | 15:04
Wie so oft trifft es nicht auf alle zu, genau wie Textur-Bug auf der 360 anscheinend nicht alle betrifft. Das Problem scheint aber wirklich weit verbreitet zu sein, daher warne ich (als Betroffener einer der vielen Savegame zerstörenden Bugs von New Vegas & Oblivion) lieber einmal zu oft als zu wenig  ;)

Edit: Ich habe mein Posting oben mal noch etwas entschärft was Verallgemeinerung betrifft.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 19.11.2011 | 16:02
Und was macht eine Qualitätssicherung gegen einen Bug der bei den eigenen Tests gar nicht aufgefallen ist, und vielleicht "nur" 20% der User einer Plattform betrifft? Mein erster Gedanke wäre: Gar nichts.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 19.11.2011 | 16:09
Und was macht eine Qualitätssicherung gegen einen Bug der bei den eigenen Tests gar nicht aufgefallen ist, und vielleicht "nur" 20% der User einer Plattform betrifft? Mein erster Gedanke wäre: Gar nichts.
Gegen einen Bug der seit Fallout 3(!) auf der PS3 bekannt ist!?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 19.11.2011 | 16:23
Wenn es wirklich der selbe Bug, in nicht nur die selben Symptome sind, dann ist das wirklich sehr peinlich.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 19.11.2011 | 17:54
Selbst wenn nicht: Ein Bug, der bei 20% aller Nutzer auftritt hat von der Qualitätssicherung gefunden zu werden. Insbesondere wenn auf einer Konsole getestet wird. Bethesda ist kein kleiner Indie-Entwickler, der froh ist wenn er zehn Leute findet die seine Beta-Version durchspielen. "Ist bei uns nie aufgetreten" ist bei einer so großen Verbreitung des Bugs schlichtweg keine Ausrede. Das ist so, wie wenn ein Autohersteller einen PKW verkauft bei dem gelegentlich die Beifahrertür fehlt, und sich dann damit rechtfertigt indem er sagt "Ja, bei uns ist halt bei den kaputten Autos leider nie jemand auf diese Fahrzeugseite gegangen." Das ist Schlamperei, nichts weiter.

@Video: Da gibts ein zweites (http://www.youtube.com/user/HarryPartridge#p/u/0/lsqiSknjHK8). :)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 19.11.2011 | 18:16
Selbst wenn nicht: Ein Bug, der bei 20% aller Nutzer auftritt hat von der Qualitätssicherung gefunden zu werden. Insbesondere wenn auf einer Konsole getestet wird. Bethesda ist kein kleiner Indie-Entwickler, der froh ist wenn er zehn Leute findet die seine Beta-Version durchspielen. "Ist bei uns nie aufgetreten" ist bei einer so großen Verbreitung des Bugs schlichtweg keine Ausrede. Das ist so, wie wenn ein Autohersteller einen PKW verkauft bei dem gelegentlich die Beifahrertür fehlt, und sich dann damit rechtfertigt indem er sagt "Ja, bei uns ist halt bei den kaputten Autos leider nie jemand auf diese Fahrzeugseite gegangen." Das ist Schlamperei, nichts weiter.
Word!
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Haukrinn am 19.11.2011 | 18:44
Das ist Schlamperei, nichts weiter.

Nö, das ist reines Abwägen von Kosten und Nutzen und absolut üblich. Wenn man sich an diesen Dingen aufreibt dann gibt man die Mangelware halt zurück.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 19.11.2011 | 18:51
Nö, das ist reines Abwägen von Kosten und Nutzen und absolut üblich.
Ja natürlich, aber auch absichtliche Schlamperei ist Schlamperei.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Master Li am 19.11.2011 | 19:02
So, ich spiel das ganze jetzt 50h. Am Anfang hat es viel Spaß gemacht (was bei der Spielzeit ohne weiteres den Kauf rechtfertigt). Mittlerweile wird es aber wie die Vorgänger langweilig. Die Quests werden zwar durch die Sprachausgabe schöner vermittelt, aber die meiste Zeit beschränken sich die Aufgaben auf "Gehe nach Dungeon XYZ und hole Gegenstand ABC oder töte DEF.
Es gibt wenig Abwechslung bei den Gegnern, die zudem ziemlich dumm agieren.

Und seit Anfang an habe ich keinerlei Probleme, alles umzunieten, was mir entgegen gestellt wird. Es gibt zumindest bei meiner Charakterwahl (Zerstörungszauberer) keine Finesse, die nötig wäre. Reingehen, alles niederflammen und wieder rausgehen. Man muss nur noch den Ruß abklopfen.

Drachen sind eh ein Witz als Gegner. Am meisten habe ich Angst vor Skeevern. Die erschrecken mich immer so, wenn die auf mich zuhüpfen.

Auch das Craft/Enchant System ist nett, bietet aber kaum Mehrwert zu gefundenen/gekauften Gegenständen, was das ganze eher überflüssig macht.

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 19.11.2011 | 19:32
Auch das Craft/Enchant System ist nett, bietet aber kaum Mehrwert zu gefundenen/gekauften Gegenständen, was das ganze eher überflüssig macht.

Da kann ich nicht zustimmen. Wenn Du enchanting oder smithing hoch genug hast, findest Du kaum mehr was in den Dungeons was Du anziehen würdest.

Ich finde es allerdings auch nicht sehr schwer bisher. Spaß macht es trotzdem. Aber es gibt nur die Unterscheidung zwischen Luschen-Gegnern und solchen wo man mal ein bisschen Zeit oder Tränke investieren muss.

P.S.:
Wer sich mal wirklich wie der Imperator fühlen möchte, der muss beidhändig Blitze schleudern mit den beiden Perks fürs beidhändige zaubern aus der Zerstörungsschule... wenn der Gegner dann durch die Blitze auf die Knie geht, und man immer weiter Blitze auf ihn einregnen lässt während er versucht wieder aufzustehen...   >:D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Master Li am 19.11.2011 | 19:54
Da kann ich nicht zustimmen. Wenn Du enchanting oder smithing hoch genug hast, findest Du kaum mehr was in den Dungeons was Du anziehen würdest.

Ich hab Enchanting auf 80, aber die Erzmagierrobe (-20% Kosten alle Zauber, 100% Reg), das Amulett (+30 Leben/Mana/Ausdauer), Die Maske (+100% Magieregeneration) kann ich nicht überbieten, und die habe ich alle gefunden/bekommen...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 19.11.2011 | 23:26
Habs mal angespielt, und mir gefällts. Oblivion Teil 2,aber Oblivion war auch toll.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 20.11.2011 | 08:01
Ich hab Enchanting auf 80, aber die Erzmagierrobe (-20% Kosten alle Zauber, 100% Reg), das Amulett (+30 Leben/Mana/Ausdauer), Die Maske (+100% Magieregeneration) kann ich nicht überbieten, und die habe ich alle gefunden/bekommen...

Also ich fände da andere Effekte dringlicher... z.B. Rüstungsschutz. Aber die Gegenstände klingen echt gut.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 20.11.2011 | 11:43
Gibt es eigentlich schon eine von Spielern bestätigte Maximalstufe? Oder geht das Leveln einfach weiter, bis man alle Skills auf 100 hat?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Master Li am 20.11.2011 | 12:25
Talentpunkte gibt es bis level 50. Maximum Level gibt es keins, aber so um die 70 ist Schluss, da man keine Skillpunkte mehr zum Steigern ansammeln kann.


Rüstschutz, Ich bin Level 30 geworden mit 20 Punkte Rüstung, ist also nicht soooo wichtig.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 20.11.2011 | 13:21
Talentpunkte gibt es bis level 50.

Quelle?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 20.11.2011 | 13:27
Die Zahl geistert durchs Internet. An anderer Stelle heißt es, man würde Perks kriegen bis man ausgelevelt hat (sprich alle Skills auf 100 hat), aber man würde nach Level 50 wesentlich langsamer leveln. Alle Skills auf das Maximum zu erhöhen bringt einen wohl auf Level 80.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 20.11.2011 | 14:35
Uesp.net, hab gerade mal geschaut, sagt man schafft es bis Level 81 wenn man alles auf 100 levelt und kriegt dann insgesamt 80 Perks. Und die haben sich das wohl Stück für Stück erschummelt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 20.11.2011 | 15:23
Blitz ist in der Theorie gut gegen Magier, aber die haben ja selbst nen hohen Magiewert und damit hohe Magieresistenz... das beste Mittel gegen Magier war für mich bisher mein Zweihandhammer...   bleibt ja dann praktisch nur noch Feuer.  :-\

Also mein Trick gegen Magier ist inzwischen: einfrieren und dann mit Sparks reinhauen. Bis der wieder zu sich kommt, hat er kein/kaum Magicka mehr.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 20.11.2011 | 15:30
Am besten funktioniert für mich einen Kampfzauber nach dem anderen beidhändig in die Magier reinzubrezeln mit dem Perk das beidhändigen Zaubern den Gegner umwirft. Während die versuchen wieder aufzustehen haben sie dann keinen bescheuerten Ward mehr, und dann gehen die schnell kaputt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 20.11.2011 | 15:35
Spielt das eigentlich jemand in 3D?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 20.11.2011 | 15:40
Ich wusste nichtmal, das man das kann. :)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Naldantis am 20.11.2011 | 17:39
Nach erstem Ansehen bekommt man ein deutliches Gefühl, daß es eigentlich eine Entwicklung für Konsolen ist...
...viele Freiheiten der Vorgänger wurden eingeschränkt (Fliegen, Alchemie, Spruchentwicklung, etc.) und die mandatorischen 'Bossgegner' und der verstärkte Jump&Run-Stil irritieren mich als klassischen PC-Spieler schon etwas. 
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 20.11.2011 | 17:49
Was ist denn an Alchemie eingeschränkt?
Fliegen gab es doch in Oblivion auch schon nicht, oder?
Spruchentwicklung ist tatsächlich etwas schade.

Bossgegner finde ich hingegen sehr gut.

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 20.11.2011 | 17:49
Ich wusste nichtmal, das man das kann. :)


Bluerps

Man kann jedes Spiel in 3D spielen, die Frage ist nur welche Art von 3D. Einfaches blau/rot 3D kriegt jede nVidia Karte durch den Treiber hin, es sieht aber wirklich scheisse aus. ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 20.11.2011 | 19:23
Jump and Run Stil? Bist du sicher das du das richtige Spiel angeschaut hast?^^
Fliegen gabs in Oblivion auch net^^ (und auch in Morrowind nicht^^)

Und bei alchemy bin ich mir gerade net sicher, ob es in oblivion permanent pots gab, ansonsten hat sich nix geändert...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Haukrinn am 20.11.2011 | 19:34
Jump and Run Stil? Bist du sicher das du das richtige Spiel angeschaut hast?^^

Auf mich hat's auch in erster Linie wie ein 3rd-Person Konsolentitel gewirkt.

Fliegen gabs in Oblivion auch net^^ (und auch in Morrowind nicht^^)

In Morrowind gab's sogar ne Quest zum Fliegen...  ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 20.11.2011 | 19:40
In Morrowind gab's sogar ne Quest zum Fliegen...  ;)
Stimmt.

Aber fangt doch bitte nicht wieder eine dieser sinnlosen PC Vs. Konsolen-Diskussionen an...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Haukrinn am 20.11.2011 | 19:44
Wenn man sich die Rezis zum Spiel ansieht ist das aber ein zentraler Punkt. Das Spiel mag auf Konsolen wirklich der Knaller sein, PCs reizt es weder technisch aus noch ist die Bedienung darauf zugeschnitten.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 20.11.2011 | 19:48
Wenn man sich die Rezis zum Spiel ansieht ist das aber ein zentraler Punkt. Das Spiel mag auf Konsolen wirklich der Knaller sein, PCs reizt es weder technisch aus noch ist die Bedienung darauf zugeschnitten.
Das hat nicht grundsätzlich was mit den Konsolen zu tun, sondern viel eher damit das sich Bethesda mit der PC-Fassung keine Mühre gegeben hat.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 20.11.2011 | 23:20
Und es sieht auf dem PC trotzdem besser aus, als auf der Konsole.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 20.11.2011 | 23:58
Das hat nicht grundsätzlich was mit den Konsolen zu tun, sondern viel eher damit das sich Bethesda mit der PC-Fassung keine Mühre gegeben hat.
Was umso schlimmer ist.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 21.11.2011 | 07:45
Freundin spielts seit Samstag und ist eigentlich die ganze Zeit nur am Umschalten zwischen Spiel und Google. Da wird ja NIX erklärt. Für Neueinsteiger in die Serie scheint es echt die Hölle zu sein. Und das HUD und Interface ist ein Witz. Haben die als Designziel "immer noch ein bischen schlechter als beim Vorgänger"?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 21.11.2011 | 08:51
Und es sieht auf dem PC trotzdem besser aus, als auf der Konsole.
Was ja auch keine große Kunst ist.
Und das HUD und Interface ist ein Witz.
Die Bedienung scheint wohl komplett auf Gamepads ausgelegt zu sein. Mehrere Leute die ich kenne und die Skyrim auf PC spielen benutzen ihr Gamepad dafür... Und bevor wieder ein Kommentar kommt: Ja, ich finde es auch erbärmlich das man ein klassisches Rollenspiel am PC am besten mit einem Pad spielt, vor allem da es bei der Enwticklungszeit sicherlich locker drin gewesen wäre der PC-Fassung ein eigenes, gut mit M&T bedienbares Interface zu spendieren.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 21.11.2011 | 09:46
Ich meinte nicht mal die Bedienung, ich meinte die Art wie das Interface gestaltet ist. Das ist ja sowas von unübersichtlich und unintuitiv, da war ja das Sphärenbrett von Final Fantasy 10(?) ein Traum dagegen!
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 21.11.2011 | 09:50
Ich meinte nicht mal die Bedienung, ich meinte die Art wie das Interface gestaltet ist. Das ist ja sowas von unübersichtlich und unintuitiv, da war ja das Sphärenbrett von Final Fantasy 10(?) ein Traum dagegen!
Hier hat man sich eher am grauenhaften Interface von Final Fantasy XIII orientiert.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Master Li am 21.11.2011 | 10:40
Mal wieder was anderes... Ich habe jetzt Enchant auf 100 und habe mir 4 Items mit je 25% Reduktion auf Zerstörung gemacht... Damit kann man dann jeden Zerstörungszauber für 0 Punkte zaubern....
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 21.11.2011 | 10:48
Wollen wir Wetten abschließen, ob das noch rausgepatcht wird? :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 21.11.2011 | 11:01
Mal wieder was anderes... Ich habe jetzt Enchant auf 100 und habe mir 4 Items mit je 25% Reduktion auf Zerstörung gemacht... Damit kann man dann jeden Zerstörungszauber für 0 Punkte zaubern....

Ist doch okay. Magicka ist später eh nicht mehr so das große Problem.

Wenn das nicht ginge, würdest Du eins mit -25% Kosten für Zerstörungsmagie verzaubern. Dann eins mit zusätzlicher Magicka und eines mit zusätzlicher Magicka-Regeneration. Und dann bist Du fast an der selben Stelle und hast einen Slot weniger verbraucht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Master Li am 21.11.2011 | 12:18
Ist doch okay. Magicka ist später eh nicht mehr so das große Problem.

Wenn das nicht ginge, würdest Du eins mit -25% Kosten für Zerstörungsmagie verzaubern. Dann eins mit zusätzlicher Magicka und eines mit zusätzlicher Magicka-Regeneration. Und dann bist Du fast an der selben Stelle und hast einen Slot weniger verbraucht.

Es macht schon einen großen Unterschied... Jetzt kann ich einen doppelten Verbrennungszauber so oft zaubern, wie es die Steuerung zulässt. Davor musste ich nach 5-6 eine Pause einlegen und Mana regenerieren lassen. Das macht einen Kampf gegen 3 Mammuts und 2 Riesen deutlich entspannter ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 21.11.2011 | 12:25
Morrowind hatte ähnliche Dinger. Z.B. konnte man sich permanent unsichtbar machen, mit den richtigen Verzauberungen. Das ist schon so gedacht, das mit hohem Enchant ein paar krasse Sachen machbar sind, denke ich.

@Steuerung: Ich hab mich mittlerweile dran gewöhnt und spiele problemlos mit Maus und Tastatur. Ich bin allerdings auch nicht gerade ein Anfänger (mich hats z.B. nicht gewundert Krankheiten unter "Active Effects" bei den Zaubersprüchen zu finden, weil das bei Oblivion so ähnlich war), und bloß weil man lernen kann damit umzugehen ists natürlich nicht weniger bescheuert gemacht.

Ansonsten versuch ich gerade herauszufinden, was in Markath so vor sich geht. Mich regts ein wenig auf, das man die Quest mit dem Geisterhaus nicht erledigen kann, ohne einen wehrlosen Typen totzuschlagen, aber ich denk, die lass ich einfach im Questbuch und gut ists.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 21.11.2011 | 13:46
Mal wieder was anderes... Ich habe jetzt Enchant auf 100 und habe mir 4 Items mit je 25% Reduktion auf Zerstörung gemacht... Damit kann man dann jeden Zerstörungszauber für 0 Punkte zaubern....

Das geht mit jeder Fertigkeit:

Bewegt euren Charakter in das Wachhaus direkt hinterm Toreingang von Winterrun (wo immer irgend ein Soldat pennt), geht auf Schleichen, sucht euch eine Ecke, in der es nicht weiter geht und drückt die Taste für automatisches Vorwärtsgehen. Dann geht im echten Leben zur Arbeit oder sonst wo hin, lasst aber den Rechner laufen. Wenn ihr einen halben Tag später wieder kommt, ist Sneak auf 100 und der Charakter kann mehrere Stufen hochleveln. Vergebt alle Perks auf Sneak-Skills.

Danach kann man sich ohne Rüstung (!) bei hellem Tageslicht (!!) von vorne (!!!) an einen Feind heranpirschen und diesen mit einem Hieb umlegen - vorausgesetzt, der Dolch hat genug Grundschaden. Da man jedoch auch alles bei jedem klauen kann, sollte es kein Problem sein, eine entsprechende Waffe zu bekommen. ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 21.11.2011 | 13:56
Mit den richtigen Pickpocket Perks kann man Leuten die Rüstung klauen, und sogar die Waffe die sie in der Hand haben. :D
Siehe auch hier. (http://www.pcgamer.com/2011/11/16/video-skyrims-pickpocketing-gets-sort-of-ridiculous/)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 21.11.2011 | 14:57
Auch lustig: Mit ordentlich Skill auf Blocken betäubt der Shield Bash alles und jeden. Bei betäubten Gegnern erhöht sich die Chance auf Criticals so massiv, dass man mit der Abfolge Maustaste 2 + Maustaste 1 so ziemlich jeden Gegner sofort, größere Brocken mit drei bis viermaliger Wiederholung aus den Latschen schubst.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 21.11.2011 | 15:10
Mit den richtigen Pickpocket Perks kann man Leuten die Rüstung klauen, und sogar die Waffe die sie in der Hand haben. :D
Siehe auch hier. (http://www.pcgamer.com/2011/11/16/video-skyrims-pickpocketing-gets-sort-of-ridiculous/)


Bluerps

Warum muss ich dabei nur an das hier (http://www.oglaf.com/fingers/) denken?  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Taschenschieber am 21.11.2011 | 15:13
"I wanna steal his pants!" -- The Gamers.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Suro am 22.11.2011 | 00:00
Jo, wenn man mächtig ist, ist man mächtig bei Skyrim  :o
Ich habe zwar keine fancy-pants Tricks auf Lager, aber mit selbstgeschmiedeter Legendary Ebony Rüstung (die ich ja auch nur trage weil die Dragon nicht so schön ist) und ner Legendary Daedra Waraxe (und natürlich entsprechenden Kampfperks) drischt man auch einfach alles problemlos zu Brei. Ist ja eher erfreulich, dass man mit den anderen Sachen auch lustige Dinge tun kann.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 22.11.2011 | 10:07
War ja auch einer der Hauptkritikpunkte bei Oblivion, dass man durch die mitlevenden Gegner nie das Gefühl bekam wirklich besser zu werden. Jetzt wird man besser und erreicht irgendwann einen Halbgottstatus... und dann ist es den Leuten auch nicht recht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 22.11.2011 | 10:14
Jetzt wird man besser und erreicht irgendwann einen Halbgottstatus... und dann ist es den Leuten auch nicht recht.
Das Problem zieht sich ja durch praktisch alle Open World-RPGs: Die Gothic-Reihe, Elder Scrolls (bis auf Oblivion), die Bethesda-Fallouts...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 22.11.2011 | 10:18
It's not a bug, it's a feature. Und die einzigen Möglichkeiteb dies zu vermeiden, die mir spontan einfallen würden, wären entweder ein sehr niedriger Maximallevel oder mitlevelnde Gegner.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 22.11.2011 | 10:19
Also ich finds gut. Endlich hochstufig genug zu sein um sich dann in Ruhe den Rest der Welt anschauen zu können rockt. ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 22.11.2011 | 10:46
Es ist halt kein Spiel, das man ewig lange wegen der Herausforderung spielen kann. Irgendwann macht man halt alles platt. Wobei ich den Punkt auf Level 13 allerdings noch nicht erreicht habe. Die durchschnittlichen Banditen (oder sonstiges Pack) und wilde Viecher mach ich gut platt, aber wenn irgendeine dickere Kreatur auftaucht seh ich bisher noch ziemlich alt aus. Drachenkämpfe dauern auch eine ganze Weile und ich muss da ziemlich aufpassen um nicht draufzugehen.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 22.11.2011 | 11:30
Rechne mal damit das es so um Level 20 kippt zu Deinen Gunsten, abhängig davon wie sinnvoll Du skillst.
Dann sind erstmal nur noch Bossgegner und Blutdrachen ein Problem, aber auch kein unlösbares.
Ab Stufe 30 wirds dann die aller meiste Zeit sehr einfach. Und für die Stellen wo es schwerer wird braucht es dann einen Rucksall mit Heil- und Manatränken, dann ist es auch kein Problem.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 22.11.2011 | 12:02
Kommt halt immer drauf an wie lange der "Sweet Spot" so hält: Bei Fallout 3 war man viel zu schnell viel zu mächtig, bei New Vegas war das bspw. schon besser gelöst. Bei Gothic war man gegen Ende auch immer extrem mächtig und hat einfach alles weggewalzt. Für mich ist das dann meistens der Moment wo meine Motivation den Bach runter geht, denn so ganz ohne Herausforderung macht es dann doch keinen Spaß mehr.
Da lobe ich mir dann ein Spiel wie Dark Souls (http://tanelorn.net/index.php/topic,65550.0.html), bei dem die Gegner einen immer vor eine Herausforderung stellen. Zugegebenermaßen verfolgt das aber einen völlig anderen Designansatz als Skyrim.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 22.11.2011 | 12:14
Herausforderung ist für mich eine Art, auf die Spiele Spaß machen können, aber nicht die einzige. Ist aber natürlich alles Geschmackssache.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 22.11.2011 | 12:17
Da lobe ich mir dann ein Spiel wie Dark Souls (http://tanelorn.net/index.php/topic,65550.0.html), bei dem die Gegner einen immer vor eine Herausforderung stellen. Zugegebenermaßen verfolgt das aber einen völlig anderen Designansatz als Skyrim.

Wie war das mit den Äpfeln und den Birnen?  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 22.11.2011 | 12:19
Außerdem kann man für die Herausforderung dann ja den Schwierigkeitsgrad erhöhen.

Man muss IMHO auch sehen, vor welch Schwierigkeiten Bethesda bei der Balance für einen Titel wie Skyrim steht.

Manche Spieler sind herausragend an Tastatur, Maus oder Controller... andere sind unfähig.
Manche skillen ihren Chrakter aufs Optimum hin... andere auf das was ihnen gefällt oder was sie irrtümlich für das Optimum halten.
Manche investieren viel zusätzliche Zeit in das optimieren ihres Charakteres, indem sie Zutaten und Seelen sammeln um mit Enchanting, Smithing und Alchemy noch mehr rauszuholen... andere geben sich einfach mit dem Loot zufrieden den sie im vorbeilaufen finden.
u.s.w.

Das das Spiel so einzustellen, dass dem jeweils erstgenannten Spielertyp eine Herausforderung erhalten bleibt, ohne das der jeweils letztgenannte Spielertyp völlig in die Röhre guckt ist unmöglich.

Wem Skyrim zu leicht ist, der soll den Schwierigkeitsgrad hochstellen. Ist es ihm beim maximalen Schwierigkeitsgrad immer noch zu leicht, dann ist er wohl zu gut.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 22.11.2011 | 12:26
Herausforderung ist für mich eine Art, auf die Spiele Spaß machen können, aber nicht die einzige. Ist aber natürlich alles Geschmackssache.
Natürlich muss nicht immer alles super herausfordernd sein, aber mich stört es schon wenn ein Spiel wie Fallout oder Morrowind zu leicht wird und man problemlos durch alles durchgeht.
Wie war das mit den Äpfeln und den Birnen?  ;D
Deshalb schrieb ich ja auch was von einem "völlig anderen Designansatz". Runtergebrochen kann man die Spiele aber durchaus vergleichen: Open World-RPGs mit einem Fokus auf Entdeckung & Kampf - auf jeden Fall ist es gut zu sehen das daraus so unterschiedliche Titel gemacht werden können.
Manche Spieler sind herausragend an Tastatur, Maus oder Controller... andere sind unfähig.
Manche skillen ihren Chrakter aufs Optimum hin... andere auf das was ihnen gefällt oder was sie irrtümlich für das Optimum halten.
Manche investieren viel zusätzliche Zeit in das optimieren ihres Charakteres, indem sie Zutaten und Seelen sammeln um mit Enchanting, Smithing und Alchemy noch mehr rauszuholen... andere geben sich einfach mit dem Loot zufrieden den sie im vorbeilaufen finden.
Man kann es halt nicht allen Spielertypen recht machen - vor dem Problem stehen sehr viele der großen AAA-Titel.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 22.11.2011 | 12:35
Auf jeden Fall ist es gut zu sehen das daraus so unterschiedliche Titel gemacht werden können.

Ich auch. Da ist für jeden Geschmack was dabei. Und wenn auch noch beide kommerzielle so erfolgreich sind, zeigt das ja, dass es Bedarf für so unterschiedliche Titel gibt und evtl. auch mehr davon kommt.  ;)

Man kann es halt nicht allen Spielertypen recht machen - vor dem Problem stehen sehr viele der großen AAA-Titel.

Das stimmt. Problematisch wird es manchmal nur, wenn man es trotzdem versucht. Das kann nämlich gründlich daneben gehen bzw. man schafft es, (fast) alle Spielertypen zu vergrätzen. Deswegen finde ich die Idee bzw. Philosophie von Dark Souls nicht schlecht. Man richtet sich an (Hard)Core-Gamer und sagt das auch von Anfang so. Dann kann sich hinterher keiner beschweren, wenn es ihm zu schwer ist.  ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 22.11.2011 | 15:01
Da es (trotz Reduzierungen) immer noch sehr viele Regler gibt, an denen man direkt im Spiel drehen kann, sind Unwuchten unvermeidlich.

Klar, wenn man beispielsweise einen Bretonen wegen der Magieresistenz wählt und diesen gegen den Strich durch Anwendung und Perk-Vergabe zum schwer gepanzerten Nahkämpfer skillt, hat man recht bald einen Schlagetot, der alle physischen und magischen Angriffe übersteht und dabei austeilt wie nichts Gutes.
Generell führt Minmaxing recht schnell dazu, dass man den Schwierigkeitsgrad höher stellen muss, um noch eine Herausforderung zu haben.

Schleicht man jedoch mit einem Kaiserlichen ohne nennenswerte natürliche Resistenzen durch die Gegend und skillt diesen in etlichen Soft Skills statt in wenigen Kampffertigkeiten, wird man selbst von stärkeren Banditen im Nahkampf noch hoffnungslos verdroschen oder von Magiern gegrillt, sofern man bemerkt wird. Dann fühlt man sich schnell versucht, den Schwierigkeitsgrad zu reduzieren.
Das Ganze kippt - wenn man keine Lücken im System ausnutzt - erst ziemlich spät, denn es dauert nun einmal seine Zeit, bis man (so gut wie) gar nicht mehr bemerkt wird. Bis dahin muss man durch besonders überlegtes Vorgehen vermeiden, in direkte Konfrontationen verwickelt zu werden, die man nicht bestehen kann, was den Schwierigkeit unabhängig vom justierbaren Schwierigkeitsgrad erhöht.

Sprich, zwei Spieler gleicher Erfahrung können auf dem gleichen Schwierigkeitsgrad vor gänzlich anderen Herausforderungen stehen, je nachdem wie sie ihren Charakter entwickeln. Gut ist, dass auch gewiefte Handwerker/Händler in Skyrim - anders als bei TES:Oblivion - eine Chance haben. Sie haben keine hohe Kampfkraft, aber sie haben in aller Regel das Geld, um sich Kampfkraft zu kaufen, zumal es neben den Followern auch Söldner gibt, die man anheuern kann. Diesen Weg werden nicht viele beschreiten wollen, aber er ist theoretisch gangbar - zumindest bei reduziertem Schwierigkeitsgrad.

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 22.11.2011 | 15:24
Mag eine blöde Frage sein, aber: Waffen und Rüstungen nutzen sich nicht mehr ab...?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 22.11.2011 | 16:02
Jupp. Gar nie nicht. :)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 22.11.2011 | 17:19
Mag eine blöde Frage sein, aber: Waffen und Rüstungen nutzen sich nicht mehr ab...?

Is garnicht so blöd. Ich erwisch mich auch ständig dabei, wie ich nach Schmiedehämmern such  :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 22.11.2011 | 19:32
Also ist das Spiel ab einem gewissen Zeitpunkt zu leicht?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 22.11.2011 | 19:49
Also ist das Spiel ab einem gewissen Zeitpunkt zu leicht?

jain.  ;) wenn du`s drauf anlegst, ja. In dem fall kannst du im spiel den schwierigkeitsgrad hochdrehen. Oder du verzichtest aufs powergamen, in dem fall wirst du eher nach unten justieren wollen. Hat ein bisschen was von SimCity: die schwersten herrausforderrungen sind die, die du dir selbst steckst.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 22.11.2011 | 21:04
Also ist das Spiel ab einem gewissen Zeitpunkt zu leicht?

Wenn man entweder PGed oder wirklich jede Nebenquest mitnimmt bevor man die Hauptquest durchspielt oder ewig weiterspielt nachdem man sie durch hat.
Ich denke es ist durchaus möglich den Hauptteil des Spiels durchzuspielen ohne das es zu leicht wird. Aber wer macht das bei TES-Teilen schon?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 22.11.2011 | 21:23
Die Hauptquest ist letztendlich eh nur eine von vielen Questreihen, denke ich. Man kann in dem Spiel extrem viel machen, ohne die Hauptquest überhaupt nur anzufangen.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 22.11.2011 | 22:44
...und man kann 50h+ an der Hauptquest arbeiten ohne auch nur den Teil mit den Graubärten fertig zu bekommen. Schleichen, Schiessen und Meucheln ist z.T. echt anspruchsvoll von den geforderten (Spieler-)Skills her. Da is "einfach" noch herrausfordernd :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 23.11.2011 | 10:10
Oh und wer will, kann anscheinend sogar ganz Tamriel (http://ppsh-41.tumblr.com/post/13145143504/entire-tamriel-landmass-built-into-skyrim) erkunden.  ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 23.11.2011 | 10:16
Oh und wer will, kann anscheinend sogar ganz Tamriel (http://ppsh-41.tumblr.com/post/13145143504/entire-tamriel-landmass-built-into-skyrim) erkunden.  ;)

Wow, vielleicht planen sie ja noch ein paar ganz viele Add-Ons bis der Kontinent komplett ist. *wunschträum*
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 23.11.2011 | 10:18
Nee, ich glaube, die heben sich die übrigen Provinzen eher für zukünftige Elder Scrolls-Titel auf. Und zuerst kommt sowieso ein Pferderüstungs-DLC.  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 23.11.2011 | 10:33
Oh und wer will, kann anscheinend sogar ganz Tamriel (http://ppsh-41.tumblr.com/post/13145143504/entire-tamriel-landmass-built-into-skyrim) erkunden.  ;)
Nah. Ist nur ein großes Stück Cyrodiil und Teile von Morrowind, High Rock und Hammerfell. Da ist zudem nichts - die ganze Fläche besteht nur aus leerer Landschaft, rudimentär texturiert. Ich denke, das dient dazu die Umgebung von Skyrim korrekt darzustellen, so dass man ein paar Berge sehen kann, wenn man nach Süden schaut, und es nicht so wirkt als wäre die Provinz eine isolierte Insel.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 23.11.2011 | 10:41
Und bietet wie ja auch in dem Blog erwähnt gutes Potential für ein Add-On oder eine Spielwiese für die Modder.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 23.11.2011 | 10:45
Nah. Ist nur ein großes Stück Cyrodiil und Teile von Morrowind, High Rock und Hammerfell. Da ist zudem nichts - die ganze Fläche besteht nur aus leerer Landschaft, rudimentär texturiert. Ich denke, das dient dazu die Umgebung von Skyrim korrekt darzustellen, so dass man ein paar Berge sehen kann, wenn man nach Süden schaut, und es nicht so wirkt als wäre die Provinz eine isolierte Insel.


Bluerps

Gut, ich korrigiere mich: Wer will, kann anscheinend sogar weitere Teile Tamriels (http://ppsh-41.tumblr.com/post/13145143504/entire-tamriel-landmass-built-into-skyrim) erkunden. Dass man da keine Bäume, Dörfer, Dungeons etc. reinbaut, ist ja wohl auch klar...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 23.11.2011 | 14:02
Themenwechsel: Die Glitches sind mal wieder legendär.

Bereits in Riverwood muss man nur zugunsten Faendals handeln, um Archery quasi zum Nulltarif auf 50 zu skillen. Ist der Mann ein Follower, kann man in sein Inventar schauen und dort das Geld herausnehmen, was man ihm eben noch für das Training gezahlt hat. ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 23.11.2011 | 14:53
Weiß jemand mit was man skyrim eigentlich modden kann? ich will endlich ne coole behausung^^
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 23.11.2011 | 15:18
Das TES V Creation Kit gibts leider noch nicht, wird von Bethesda scheinbar noch entwickelt und gebugfixed. Wenn es raus ist sollte es auf der Offiziellen HP zum Download bereitgestellt werden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Naldantis am 23.11.2011 | 21:05
Wo schon jemand dannach fragt:

Auch die gelegentliche BSoD scheinen darauf zu beruhen, daß hier eine 32-Bit Anwendung mit dem Holzhammer auf das nunmehr DRITTE 64-Bit Home-OS von Mikrosoft geprügelt wurde...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kodiak am 23.11.2011 | 22:34
Wo schon jemand dannach fragt:

Auch die gelegentliche BSoD scheinen darauf zu beruhen, daß hier eine 32-Bit Anwendung mit dem Holzhammer auf das nunmehr DRITTE 64-Bit Home-OS von Mikrosoft geprügelt wurde...


Und schuld sind die Konsolen, die immer noch mit 32-Bit betrieben werden und für die Skyrim leider primär entwickelt wurde...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Haukrinn am 23.11.2011 | 22:47
Wohl kaum. Code kann mit minimalem Aufwand von 32 auf 64 bit portiert werden. Macht nur keiner in der Gaming Industrie (das ist ja kein Bethesda Problem). Warum auch immer...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 23.11.2011 | 23:22
Und schuld sind die Konsolen, die immer noch mit 32-Bit betrieben werden und für die Skyrim leider primär entwickelt wurde...

:gaga:
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 24.11.2011 | 08:52
Der uralte Nintendo 64 war vermutlich nur ein Werbegag XD
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Master Li am 24.11.2011 | 09:26
Wer einen BlueScreen durch ein Spiel bekommt, hat irgendein anders Problem im System...

Wenn man nur Abstürze des Spieles meint, dann ist es natürlich was anderes.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 24.11.2011 | 10:21
Mal so aus Interesse gefragt: Wie lange habt ihr schon in Skyrim verbracht? Ich komme inzwischen auf 55 Stunden und habe außer Whiterun, Falkreath und Winterhold und Umgebung noch nicht mal annähernd viel der Welt erforscht/ Quests gelöst.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 24.11.2011 | 11:15
Ich hab in etwa die Hälfte davon, und hab im Wesentlichen die Region zwischen Whiterun und Markath erkundet und die meissten Quests in Markath gemacht.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 24.11.2011 | 14:58
Ich glaube ich habe Ansatzweise 100 jetzt, aber davon die ersten 30 mit einem Nord, und die letzten 70 mit einem Elfenmagier.
Ich bin viel mit der Kutsche rum und einmal in einer fremden Stadt aufgewacht, und bisher eher kreuz und quer durchs Land.
Jetzt fange ich so langsam an systematisch Quests abzugrasen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Master Li am 24.11.2011 | 15:10
Bei mir sind es jetzt 68 Stunden. Quests gibt es noch zum Abwinken. Aber Herausforderungen wenige.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 24.11.2011 | 15:42
84 stunden bis jetzt. Und ich glaub, ich werd mindestens noch 3 mal so lange dran spielen.  :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 24.11.2011 | 16:33
Auf jeden Fall ist die Preis/Leistung für mich bei dem Spiel mal wieder jenseits jeder Skala zu suchen, wenn man es mit anderen Spielen vergleicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 25.11.2011 | 13:26
Sorry, aber das muss jetzt mal sein  ;D

(http://i302.photobucket.com/albums/nn97/Grimno/GG-1.jpg)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 25.11.2011 | 13:30
Und was lernen wir daraus? Dark Souls ist ein Spiel in dem man sterben kann.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Suro am 25.11.2011 | 13:32
Und was lernen wir daraus? Dark Souls ist ein Spiel in dem man sterben kann.stirbt.
A lot ;)

Nein, ich finde schon die Drachen könnten im Vergleich mit manchen Gegnern stärker sein. Gerade, dass die Riesen und Draugr Deathlords und so Kroppzeuch fast stärker sind, ist für den "Posterboy" des Spiels etwas schade. Schlimm ist es natürlich nicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 25.11.2011 | 13:52
Die Idee ist, denke ich, das Drachen auf jedem Level (außer vielleicht ganz niedrigen) prinzipiell besiegbar sein sollen, im Gegensatz zu allen anderen Gegnern. Beispielsweise weil die jederzeit auftauchen können und es frustrierend ist vor einem spontan auftauchenden Gegner davonzulaufen, oder schlichtweg weil der Held der Dragonborn ist, der rein vom Hintergrund her mit Drachen irgendwie fertig werden kann.

Ich kenn zudem die Zahlen nicht, aber ich könnt mir gut vorstellen das Drachen am meissten mitleveln, so dass die irgendwann (Level 40-50?) automatisch die stärksten Gegner werden.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 25.11.2011 | 14:17
Also am schwersten fand ich den Feuer-Erzmagier dem ich gerade auf Level 38 beim weglaufen zugerufen habe in ein paar Leveln (und wenn ich mir ein paar schicken Anti-Feuer-Verzauberungen zugelegt habe) sehen wir uns wieder.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 25.11.2011 | 14:28
Und was lernen wir daraus? Dark Souls ist ein Spiel in dem man sterben kann.
Und in Skyrim kann man nicht sterben?

btw.: wie oft seid ihr schon gestorben?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 25.11.2011 | 14:33
Poh. Keine Ahnung. Ein dutzend mal vielleicht. Mich haben ein paar Untote am Anfang gekillt, die beiden Drachen, gegen die ich gekämpft habe, haben mich je einmal erwischt, ich hab mich erfolglos mit einem Spriggan angelegt, ich habe gelernt das man sich von Riesen fernhält, und ich habe ein paar mal gegen zuviele kleinere Gegner auf einmal gekämpft.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 25.11.2011 | 17:07
Oh ja... riesen sind immer weder ein grund zum sterben. Die meisten kills auf mich hat aber ein Lich, der mit Feuerbällen um sich geschmissen hat. Da musste ich insgesammt 19-20 mal anlauf nehmen, bis ich den gar hatte.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 25.11.2011 | 17:11
Wer es übrigens schwer haben möchte, der sollte wohl aufs crafting verzichten... bei meiner Drachenrüstung (die ich ohne schmieden gar nicht hätte) macht das verfeinern vom schmieden (mit Schmieden 100) 200 Punkte Unterschied in der AR... von ungefähr 360 auf ungefähr 560.

Und was mit Enchanting 100 so alles geht...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 25.11.2011 | 17:25
Zigmal gestorben...gerade weil man manchmal gegner unterschätzt (masse)...und dann gabs da diesen komischen untoten, der ständig rumgeportet hat, 2 spiegelbilder von sich gemacht hat, die jedesmal einen one-hit-kill shout auf mich gesprochen haben -.-
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 25.11.2011 | 17:31
Der Shout killt gar nicht, der wirft Dich nur um. Die Animation sieht zwar so ähnlich aus, aber danach stehst Du fast unversehrt wieder auf. Ist der gleiche Shout den man auch zwangsläufig lernt. Die Teleporter-Bossgegner sind aber tatsächlich etwas anspruchsvoller.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 26.11.2011 | 10:01
Hab jetzt eine maximal verzauberte Drachenrüstung (plus Amulett und Ring), mit insgesamt -75% auf Destruction Magie, 62% mehr Mana-Regeneration, 25 Punkte mehr auf leichte Rüstung und ansonsten vor allem Resistenzen...

Irgendwie ist nichts was ich so an Loot finde besser als das was ich selber herstellen kann, dass ist etwas blöd. Allerdings kann man immer noch Drachenschreie sammeln. Da komm ich auch gut voran. Und natürlich Quests abschließen.

Herausforderungen sind derzeit Mangelware.

P.S.:
@Phantagor:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 26.11.2011 | 12:40
Ich find die Agressionsmechanik der Drachen bissel mau. Manchmal muss ich nen halben köcher Pfeile auf die abfeuern und 6-8 mal neu laden, bevor die auch nur dran denken mich anzugreifen. Nicht selten fliegen die einfach durch die gegend, machen Riesen und Stadtwachen sauer und verpissen sich dann hinter die nächste Bergkette. Schleichangriff: Keine Chance, womit meine beste waffe wegfällt.  :-\
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 26.11.2011 | 12:42
Blitzzauber sind ganz gut um die anzulocken, wenn sie dafür in Reichweite sind... aber ansonsten muss man vor frei fliegenden Drachen meistens tatsächlich keine Angst haben.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 26.11.2011 | 19:54
Bei

[...] Ansatzweise 100 [Stunden] [...]

erst jetzt sagen zu müssen

Herausforderungen sind derzeit Mangelware.

ist meiner Meinung nach sowieso das schönste Kompliment, dass man diesem (oder irgendeinem) Spiel machen kann ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 27.11.2011 | 10:06
Meine Charaktertod-Statistik wird angeführt von Gegnergruppen, gefolgt von hochstufigen Magiern, gefolgt von Spriggan, gefolgt vom alten Ork, der unbedingt sterben will (aber für einen nicht auf Nahkampf ausgelegten Dieb ab Stufe 10 trotzdem ein harter Brocken ist), gefolgt von Stürzen aus zu großer Höhe. ;)

Tode durch Untote: Einer, aber da war ich einfach nur unaufmerksam. :-[

Tode durch Drachen: Null. :D

Hierbei habe ich keine Tode mitgezählt, welche von nicht feindlichen NPC-Flachzangen fremdverschuldet wurden, die ich als Zwangsbegleiter an den Hacken hatte, denen man kein Warten befehlen kann und die einerseits zu blöd zum Schleichen sind und die man andererseits am Leben erhalten muss, obwohl sie sich wie die Lemminge auf Gegnergruppen stürzen, die man ansonsten erst einmal aus dem Dunkeln heraus ausgedünnt hätte. ::)

Ach ja, und ich muss zugeben, dass ich öfter nachgeladen habe, bevor es zu einem Kampf kam, in dem mein Char mit Sicherheit gestorben wäre - meistens dann, wenn das Heranpirschen misslang.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 27.11.2011 | 10:48
Auf welchem Schwierigkeitsgrad spielst du?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 27.11.2011 | 14:50
Auf welchem Schwierigkeitsgrad spielst du?

Der Regler steht ganz rechts. :gasmaskerly:
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 28.11.2011 | 13:26
Wie zum Teufel tötet man als Bogenschütze nach dem ersten (wo man ja Hilfe von anderen hat) weitere Drachen?? Ok, zugegeben, Archery hängt gerademal auf 32, aber jeder Treffer zieht diesem Scheissvieh nur so in etwa 1 Pixel der Lebensenergieleiste ab (und das sind dank 1920x1200 Auflösung eine MENGE Pixel in seiner Lebensleiste!). Freundin mit Destruction 50 nuked die Drachen im Schnitt mit 4 Feuerbällen weg. WTF??
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 28.11.2011 | 13:39
Hm. Ich benutz keine Bögen, aber ich denk, ein besserer Bogen oder bessere Pfeile könnten helfen. Dazu die Archery Perks, die den Schaden erhöhen. Falls das nicht hilft weiß ichs auch nicht.
Ich muss aber auch dazu sagen, das ich auch fast Destruction 50 hab, und trotzdem keinen Drachen mit vier Feuerbällen platt kriege. Vielleicht kämpft deine Freundin gegen schwächere Drachen, oder es ist sonst noch was anders.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 28.11.2011 | 14:00
Naja, ich kann nur benutzen was ich finde (mir fehlt einfach die Zeit und die Lust Crafting und Enchanting zu leveln) und die Archery Perks habe ich, ja. Hilft leider irgendwie gar nicht. Soweit ich weiss spielt Freundin wie ich auch auf mittlerer Schwierigkeit, aber bei ihr bin ich mir nicht 100% sicher, das könnte eventuell noch ein Unterschied sein.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 28.11.2011 | 14:17
Vielleicht hattest du ja einfach Pech mit den Bögen, die du gefunden hast.

Crafting leveln ist übrigens ziemlich einfach. Man kauft beim Schmied dessen kompletten Vorrat an iron ingots, dazu genauso viele leather strips (die kann man sich auch einfach aus Leder herstellen, ist etwas billiger), und macht daraus dann soviele iron daggers wie man kann. Wenn der Schmied genug Eisen da hat, kriegt man auf die Art ca. 4-6 Smithing in unter fünf Minuten.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 28.11.2011 | 14:22
Smithing leveln hängt nicht vom Gegenstand ab, sondern man muss halt einfach irgendwas machen? Nett. Thx. :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 28.11.2011 | 14:28
Ok, zugegeben, Archery hängt gerademal auf 32 [...]

Sergeant, warum zum Teufel darf ich die Flak nicht bedienen?! Okay, zugegeben, ich bin Rekrut mit zwei Tagen Erfahrung, aber...! ;)

1. Fähigkeit verbessern
2. Perks
3. Schmieden (wenn du keine Lust drauf hast, dann: )
4.  Besseren Bogen / Bessere Pfeile ausrüsten

Generell ist Zerstörungsmagie was stärker, denke ich - außerdem sind dazwischen gut 18 Fähigkeitsstufen. Ist doch normal, dass man da ein wenig schlechter abschneidet.

Ob die Drachen nun angeblich zu stark oder zu schwach sind, beschwert wird sich immer :P
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 28.11.2011 | 14:31
Wenn mir ein Spiel einen Drachen vor die Nase spawnt dann erwarte ich normalerweise, dass das aus gutem Grund geschieht und man ihn dann auch besiegen kann. Wenn das natürlich einfach so random passiert...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 28.11.2011 | 14:38
Eigentlich ists schon so gedacht, das man einen auftauchenden Drachen im Prinzip besiegen kann. Es kann aber durchaus der Fall sein das der Kampf ziemlich schwer wird, wenn man kein besonders starker Kämpfer ist.

Smithing leveln hängt nicht vom Gegenstand ab, sondern man muss halt einfach irgendwas machen? Nett. Thx. :)
Jupp. Man muss nur genug Rohmaterial haben. :)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 28.11.2011 | 14:59
Beim aktuellen Blooddragon brenne ich durch etwa 3000 Gold in Heiltränken. Dann habe ich keine mehr, der Drache aber noch locker 3/4 seiner HP. Dann sterbe ich. ;D Scheint also nicht gebalanced zu sein. Ok, abenteuere ich halt weiter und schlachte die Drachen erst am Schluss.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 28.11.2011 | 15:03
Ich hab mit Bögen keine Probleme, Schieskunst krebst bei mir auf 56 rum, ich habe einen Zwergenbogen mit +10 Feuerschaden und benutze "Alte Nordpfeile" (genau so gut wie Stahlpfeile, aber billiger, weil Dungeonloot). Kombiniert mit dem Perk, das einen Zoomen läst, dem Perk für Kritische Treffer und dem Schleichen-PerK für dreifachen Schaden mit Bögen komm ich den Drachen schon ganz gut bei. Der Zweite "Scriptdrache" war sogar tot, bevor er auch nur einmal gelandet war und zog beim Absturz eine schöne, lange schneisse durch die Landschaft.  :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 28.11.2011 | 15:07
Beim aktuellen Blooddragon brenne ich durch etwa 3000 Gold in Heiltränken. Dann habe ich keine mehr, der Drache aber noch locker 3/4 seiner HP. Dann sterbe ich. ;D
Huh. Gibts da keine Deckung, wo du gegen den kämpfst?


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 28.11.2011 | 15:20
Doch, interessiert ihn aber nicht, weil er einfach drumrumfliegt und mir in den Rücken brutzelt. Wegrennen, Stealth anwerfen und dann wieder ran um einen neuen Stealth-Crit zu setzen geht auch nicht, weil es dem Vieh völlig egal ist, dass ich ausserhalb seines Sichtbereichs bin wenn ich in Stealth gehe. Trotz Perk. *schulterzuck*
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 28.11.2011 | 16:23
Irgendwas machst du Falsch...  :-\

-Trägst du Rüstung beim Schleichen? Wenn ja: maximal Leichte und dazu das passende Perk?
Mit schwerer Rüstung über den Boden krebsen hilft nicht. Dann sieht der Drache dich u.U. zwar nicht, aber das "Klong-Schepper" verrät ihm auch so, wo er hinkotzen muss  ;D
Manchmal ist sogar "leichte" Rüstung schon zu schwer zum verstecken. Speziell wenn man "immer am rennen" ist. Zuverlässig in leichter Rüstung verstecken klappt halt nur im "langsamen Modus". Zumindest bis man das passende Schleichen-Perk hat

-Tränke für Feuer/Frostresistenz und extra-Bogenschaden. Vor jedem Kampf Dopen, wie die Profiboxer.

- Gift auf die Pfeile. Is zwar nervig, nach jedem Schuss das Menü aufzurufen, aber es Hilft. Ausdauergifte lassen den Drachen (gefühlt) seltener Abheben und Brüllen. Anfälligkeit für Feuer/Frost/Magie/Gifte lässt die Treffer besser sitzen. Frostbissgift (das zeug von den Spinnen) hat man irgendwann mal in solchen maßen im Inventar, das sich das zeug eigentlich immer für eine Injektion anbietet, wenn grade nichts anderes sinnvoll angesetzt werden kann.

zu guter letzt:
Ja, als reinrassige Pfeilschleuder hat man's schwerer gegen die Drachen als z.b. ein Zerstörungsmagier oder ein Zweihand-Schlagetod. Aber unschaffbar ist es IMHO nicht :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 28.11.2011 | 16:31
-Trägst du Rüstung beim Schleichen? Wenn ja: maximal Leichte und dazu das passende Perk?

Ja und ja.

Zitat
Manchmal ist sogar "leichte" Rüstung schon zu schwer zum verstecken. Speziell wenn man "immer am rennen" ist. Zuverlässig in leichter Rüstung verstecken klappt halt nur im "langsamen Modus". Zumindest bis man das passende Schleichen-Perk hat

Wurde beachtet und getestet, ändert nichts.

Zitat
-Tränke für Feuer/Frostresistenz und extra-Bogenschaden. Vor jedem Kampf Dopen, wie die Profiboxer.

- Gift auf die Pfeile. Is zwar nervig, nach jedem Schuss das Menü aufzurufen, aber es Hilft. Ausdauergifte lassen den Drachen (gefühlt) seltener Abheben und Brüllen. Anfälligkeit für Feuer/Frost/Magie/Gifte lässt die Treffer besser sitzen. Frostbissgift (das zeug von den Spinnen) hat man irgendwann mal in solchen maßen im Inventar, das sich das zeug eigentlich immer für eine Injektion anbietet, wenn grade nichts anderes sinnvoll angesetzt werden kann.

zu guter letzt:
Ja, als reinrassige Pfeilschleuder hat man's schwerer gegen die Drachen als z.b. ein Zerstörungsmagier oder ein Zweihand-Schlagetod. Aber unschaffbar ist es IMHO nicht :)

Ok, danke, Char wird gelöscht und als Magier neu angefangen. Für solchen Kram fehlt mir eindeutig Lust und Zeit.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 28.11.2011 | 16:41
Wenn mir ein Spiel einen Drachen vor die Nase spawnt dann erwarte ich normalerweise, dass das aus gutem Grund geschieht und man ihn dann auch besiegen kann. Wenn das natürlich einfach so random passiert...

Lies' mal in die offiziellen  und Fanforen rein (Nirn, Scharesoft, Bethsoft etc.) - da findest du haufenweise Beschwerden darüber, dass die Drachen zu leicht sind. Ich glaube also nicht, dass das ein Fehler des Spiels ist.

Edit: Ich spiele übrigens auch einen Charakter, der fast ausschließlich mit dem Bogen unterwegs ist und die Drachen sind bei mir genau das, was sie sein sollten: herausfordernd aber schaffbar (auch ohne tausend Heiltränke).

Prinzipiell schreibst du jetzt aber schon mehrfach, du hättest für dieses oder jenes keine Zeit - wenn man sich nicht mit den Mechaniken des Spiels beschäftigen will, ist das natürlich so eine Sache. Sich aber "beschweren" die Drachen seien unschaffbar, weil man sie mit der entsprechenden Fähigkeit auf 32 (von 100) nicht plattwalzen kann ist aber schon sehr.. speziell.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 28.11.2011 | 16:44
Ich kann mir schon vorstellen, das es auch Situationen gibt, in denen ein Drache verdammt hart zu besiegen ist.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 28.11.2011 | 16:45
Naja, is schon richtig, das man als Bogenschütze oder schleicher (oder beides) einen etwas schwereren Stand hat. Aber IMHO ist der tote Drache dann auch mehr Erfolgserlebnis.  :)


(Riesen finde ich persönlich per Bogen übrigens einfacher zu entsorgen  ;D (Umdrehen, Schreien, Draufhalten, weglaufen, repeat.)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 28.11.2011 | 16:48
Möglich, aber die Zeiten wo ich mich eine Woche an ein Spiel setzen konnte und wollte um einen Build zu finden, der es mir dann endlich ermöglicht ein Vieh in akzeptablem Zeitrahmen umzuhauen sind einfach vorbei. Ich bin zwar noch kein reiner Story Tourist geworden, aber ich habe eben in der Woche nur sehr begrenzte Zeit für Computerspiele. Aktuell teilen sich diese Zeit Battlefield 3 und Skyrim und wenn da der Shooter mehr Spaß/Zeit bringt, weil ich erst stundenlang Wikis wälzen müsste um mit meiner gewählten Charakterklasse in Skyrim richtig effektiv zu sein... fliegt erstmal die Charakterklasse weg und wenn es dann immer noch nicht klappt eben Skyrim komplett. :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 28.11.2011 | 16:51
Möglich, aber die Zeiten wo ich mich eine Woche an ein Spiel setzen konnte und wollte um einen Build zu finden, der es mir dann endlich ermöglicht ein Vieh in akzeptablem Zeitrahmen umzuhauen sind einfach vorbei. Ich bin zwar noch kein reiner Story Tourist geworden, aber ich habe eben in der Woche nur sehr begrenzte Zeit für Computerspiele. Aktuell teilen sich diese Zeit Battlefield 3 und Skyrim und wenn da der Shooter mehr Spaß/Zeit bringt, weil ich erst stundenlang Wikis wälzen müsste um mit meiner gewählten Charakterklasse in Skyrim richtig effektiv zu sein... fliegt erstmal die Charakterklasse weg und wenn es dann immer noch nicht klappt eben Skyrim komplett. :)

Kann ich verstehen - ich hab' noch nicht versucht, einen TES-Teil "unter Zeitdruck" zu spielen aber ich stelle es mir wirklich schwierig vor. Da war Battlefield 3 deutlich verdaulicher ;) (wobei der Multiplayer ja doch wieder zeitfressend ist ohne Ende..)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 28.11.2011 | 16:53
Kannst du in dem Fall nicht einfach den Schwierigkeitsgrad runterdrehen?


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 28.11.2011 | 17:08
Kann ich verstehen - ich hab' noch nicht versucht, einen TES-Teil "unter Zeitdruck" zu spielen aber ich stelle es mir wirklich schwierig vor. Da war Battlefield 3 deutlich verdaulicher ;) (wobei der Multiplayer ja doch wieder zeitfressend ist ohne Ende..)

Stimmt, aber der ist von der Belohnung für den Spieler auch ganz anders ausgerichtet. Da lebt man ja immer so 20 bis 30 Minuten am Stück, quasi von Match zu Match. Bei Skyrim muss man ein komplettes Weltbild im Hinterkopf behalten, das ist in 1 bis 2 Stunden Etappen mit teilweise tagelangen Aussetzern dazwischen sehr schwer. Da kommt einfach kaum Feeling für die Welt auf, leider.

Kannst du in dem Fall nicht einfach den Schwierigkeitsgrad runterdrehen?

Hm. Das wäre allerdings eine Möglichkeit, die ich dauernd vergesse, weil das bei den meisten Spielen nicht geht. Danke, das probiere ich mal aus. :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Naldantis am 29.11.2011 | 09:37
Prinzipiell schreibst du jetzt aber schon mehrfach, du hättest für dieses oder jenes keine Zeit - wenn man sich nicht mit den Mechaniken des Spiels beschäftigen will, ist das natürlich so eine Sache. Sich aber "beschweren" die Drachen seien unschaffbar, weil man sie mit der entsprechenden Fähigkeit auf 32 (von 100) nicht plattwalzen kann ist aber schon sehr.. speziell.

Wenn man so wenig Zeit hat, muß man sich halt damit anfreunden, an 'echten' RPGs Monate zu spielen...
...ist doch schön, wenn man so lange etwas davon hat.
(Wobei Skyrim da gegenüber Oblivion doch schon konsolenfreundlich gerafft ist durch kürzere Wege, Wegfall von Aspekten wie Feilschen, Befreunden, Praxislernen und Timesinks wie selbstgefinierten Spells und Klassen.)
Es geht ja noch 'schlimmer': MMORPGs, bei denen man einen Charakter jahrelang auflevelt, umequippt und spielt.
Wenn die Aufmerksamkeitsspanne das nicht mitmacht gibt es ja Konkurrenzprodukte wie die Dragon Age-Reihe.

...ist also gar nicht schlimm, jeder Topf findet schon seinen Deckel.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 29.11.2011 | 10:46
Ich fühle mich als Drachentöter zunehmend überflüssig, seit ich nun schon zum dritten Mal erlebt habe, wie sich die Viecher durch ihr suizidales Verhalten aus der Weltgeschichte entfernen. Inzwischen habe ich ein Theorie, wie der damalige Drachenkrieg gewonnen wurde: Durch Giganten und Mammuts. Die alten Tamrieler haben einfach genug davon in der Landschaft platziert und gewartet, dass die Drachen sich auf selbige stürzen ... :D

Auch verstehe ich die Affinität der Drachen zum Westlichen Wachturm von Whiterun nicht. Dort stapeln sich inzwischen Drachen-Skelette, was den Viechern doch eigentlich eine Warnung sein müsste. :gasmaskerly:
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 29.11.2011 | 10:55
Ja, ich wünschte die Drachen würden sich mehr auf mich konzentrieren, und weniger auf das ganze Kroppzeug, das in der Gegend rumläuft. Nur bei Bogenschützen, die tatsächlich auf das Vieh schießen, kann ichs verstehen...
Wobei ich auch schon neugeladen habe, als ein Drache an einem Ort aufgetaucht ist, der mir nicht gepasst hat. Z.B. in einem Dorf, in dem die Leute nicht allzusehr von Drachen beeindruckt sind (http://www.escapistmagazine.com/articles/view/comics/critical-miss/9237-Critical-Miss-The-Dragonslayer).


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 29.11.2011 | 11:39
Drachen scheinen generell ein rotes Tuch zu sein. Sogar Wölfe und Krabben stürzen sich mindestens ebenso wütend (wenn auch chancenlos) auf Drachen wie umgekehrt. ;D

Generell würde ich mir aber wünschen, wenn sich die Fauna ein wenig plausibler verhalten würde. Wenn sich ein Rudel Wölfe irgendwo an der Schneegrenze auf mich stürzt, ist das noch halbwegs erklärbar - die Viecher sind halt verzweifelt vor Hunger. Aber warum mich einzelne Wölfe attackieren, während rundherum wehrlose Häschen hoppeln, ist mir schleierhaft.
Am ehesten sinnvoll reagieren noch die Sabre Cats: Die lauern manchmal einfach und trauen sich nicht so recht, erst wenn man näher tritt oder ihnen den Rücken zukehrt, greifen sie an. Auch das Giganten und Mammuts erst einmal drohen und mir Gelegenheit zum Rückzug geben, bevor sie angreifen, ist gar nicht übel gemacht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 29.11.2011 | 16:03
...ist also gar nicht schlimm, jeder Topf findet schon seinen Deckel.

Richtig. ManuFS hat ja angegeben, dass ihm die Zeit fehlt, um sich damit eingehender zu beschäftigen - es gibt allerdings genug Leute, die solche Dinge, wie er sie beschreibt, als Schwächen des Spiels auslegen und da wäre man bei Skyrim (und generell TES) wohl auf dem Holzweg ;)

@Topic
Das Verhältnis zwischen den Drachen und anderen Gegnern ist wirklich ein wenig daneben gegangen, da hoffe ich persönlich auf einen Mod, sobald das Creation Kit draußen ist (wie bei einigen anderen, kleinen Sachen, die mir eher "unangenehm auffallen", als dass mich wirklich stören) - wenns den nicht bald gibt, änder' ich es halt selbst. Überhaupt, mit dem Baukasten wird sich mein Spielspaß in Skyrim sicher noch einmal um 200% steigern  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 29.11.2011 | 23:02
Hm, kann es sein oder is dragon armor schlechter als daedra armor?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 29.11.2011 | 23:28
Jupp, ist so. Keine Ahnung warum. Nur bei leichter Rüstung ist die Drachenrüstung tatsächlich die beste.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 29.11.2011 | 23:35
Jupp, ist so. Keine Ahnung warum. Nur bei leichter Rüstung ist die Drachenrüstung tatsächlich die beste.


Bluerps

Die Daedra-Rüstung ist ja auch schwerer zu schmieden und ich glaube auch rarer. Vielleicht weil es einfach die "Rüstung aus einer anderen Welt" (bitte in grünen, schleimigen Lettern mit 60iger Schockmoment-Sound vorstellen) ist. Aber ich bin mir fast sicher, dass es irgendwo, in irgendeinem Buch zu irgendeinem Kontext im Spiel geschrieben steht, warum die Daedra-Rüstung die Beste der Besten der Besten mit Auszeichnung ist.

Außerdem sieht sie schnieke aus :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Suro am 30.11.2011 | 09:20
Außerdem sieht sie schnieke aus :D

Ich hab sie wieder ausgezogen weil ich sie so hässlich fand ;) Aber es ist ja dann auch wirklich ziemlich egal, ob man 700 oder 900 Armor hat.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 30.11.2011 | 12:33
Ich hab sie wieder ausgezogen weil ich sie so hässlich fand ;) Aber es ist ja dann auch wirklich ziemlich egal, ob man 700 oder 900 Armor hat.

Wenn man alle aus dem Hinterhalt umlegt sowieso. Da sind die Immunitäten durch Enchanting viel entscheidender, und die kann man auch auf einfache Kleidung applizieren. ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 30.11.2011 | 12:35
Jetzt wird es komplett lächerlich: Der Patch, der die PS3-Version wieder spielbar macht (mehr oder weniger) und das Xbox-Texturen Problem beheben soll, sorgt dafür das die Resistenzen nicht mehr funktionieren. Bei Interesse: Im offiziellen Forum (http://forums.bethsoft.com/index.php?/forum/179-skyrim-hardware-and-software-issues-subforums/) gibt es genügend Beiträge dazu.

Bei Bethesda hat man von "testen" anscheinend noch nie etwas gehört...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 30.11.2011 | 13:27
Jetzt wird es komplett lächerlich: Der Patch, der die PS3-Version wieder spielbar macht (mehr oder weniger) und das Xbox-Texturen Problem beheben soll, sorgt dafür das die Resistenzen nicht mehr funktionieren. Bei Interesse: Im offiziellen Forum (http://forums.bethsoft.com/index.php?/forum/179-skyrim-hardware-and-software-issues-subforums/) gibt es genügend Beiträge dazu.

Dumme Frage, aber gilt das auch für die PC-Version?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 30.11.2011 | 13:39
Dumme Frage, aber gilt das auch für die PC-Version?
Keine Ahnung, da der Patch dafür imo noch nicht erschienen ist. Aber selbst wenn es so wäre wird das von der Community wahrscheinlich fix weggemoddet.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 30.11.2011 | 13:43
Mal noch als Ergänzung: Eurogamer.net (http://www.eurogamer.net/articles/2011-11-30-skyrim-patch-1-2-has-resistance-breaking-bug) hat das Problem aufgegriffen. Bin mal gespannt wie man das von Seiten der Fanboys wieder schönzureden versucht...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 30.11.2011 | 13:44
Ah ich dachte, der wäre schon raus, aber gut, ich habe das Spiel die letzten Tage nicht gestartet (ja man glaubt es kaum, aber zur Zeit fordert ein recht komplexes Anno 2070 meine volle Aufmerksamkeit  ::) ).

Mal noch als Ergänzung: Eurogamer.net (http://www.eurogamer.net/articles/2011-11-30-skyrim-patch-1-2-has-resistance-breaking-bug) hat das Problem aufgegriffen. Bin mal gespannt wie man das von Seiten der Fanboys wieder schönzureden versucht...

Ja, deswegen heißen die doch Fanboys & -girls und nicht mündige, kritische Spieler.  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 30.11.2011 | 14:05
Die Klassifizierung erfolgt je nachdem ob der andere dieselbe Meinung wie man selbst vertritt, ja?
Wobei man dann allerdings noch die Klasse der "everything is, and will always be, shit"-Spieler braucht, falls man das betreffende Spiel gut findet.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 30.11.2011 | 14:08
Die Klassifizierung erfolgt je nachdem ob der andere dieselbe Meinung wie man selbst vertritt, ja?

Ja klar, was denn sonst?  ;)

Wobei man dann allerdings noch die Klasse der "everything is, and will always be, shit"-Spieler braucht, falls man das betreffende Spiel gut findet.

Anti-Fanboys & -girls? Oder wäre dann Shit/Hateboys besser? *kopfkratz*
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 30.11.2011 | 14:16
Bin mal gespannt wie man das von Seiten der Fanboys wieder schönzureden versucht...

Ich probiers mal: Shit happens.  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 30.11.2011 | 14:17
Ach komm, das kannst du doch sicherlich besser...  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 30.11.2011 | 14:27
Anti-Fanboys & -girls? Oder wäre dann Shit/Hateboys besser? *kopfkratz*
Ich glaub, Hateboys funktioniert besser. ;)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 30.11.2011 | 15:29
Einen hätte ich noch: Not-so-Fanboy  :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 30.11.2011 | 16:43
Criticizin'-because-I-feel-smart-doing-it-... boy?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 30.11.2011 | 21:22
Oh man, gibts ne möglichkeit quests irgendwie zu droppen? Ich hab zig von diesem dummen bounty quests und ich will die net machen..aber wenn sie im questbuch stehen, dann gehören sie auch gemacht..(ihr versteht sicherlich mein dilemma^^)...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 30.11.2011 | 23:56
Hab ich mich auch schon gefragt. Aber ich denke mal, die bleiben da drin.
Ist mir mittlerweile auch wurscht. In dem Spiel das Questbuch leerzukriegen ist eh unrealistisch. ;)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 1.12.2011 | 08:14
Ja, dank des Radiant-Quest-Systems bekommst du immer wieder (ungewollt) neue Quests ins Journal. Ich soll z. B. zum 2. oder 3. Mal das Schwert des Rotten Ritters finden, obwohl ich das schon gemacht habe. Und der Questmarker verweist auf die gleiche leer geräumte, aber inzwischen wieder gefüllte, Lokation. Das hat man davon, wenn man zu viele Ingame-Bücher liest und vergisst, ob man sie nicht schon gelesen hat... (Quest wird durch Buch lesen gestartet)  :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Genion am 1.12.2011 | 12:29
Ach komm, das kannst du doch sicherlich besser...  ;D
Dann versuch ichs mal.

Hast du schonmal selbst versucht so ein großes und kopmliziertes Spiel zu machen? Da geht dann schonmal was schief, das macht das Spiel aber nicht schlechter. Es verleiht ihm Charakter. Und außerdem: stfu ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 1.12.2011 | 12:31
Ja, dank des Radiant-Quest-Systems bekommst du immer wieder (ungewollt) neue Quests ins Journal. Ich soll z. B. zum 2. oder 3. Mal das Schwert des Rotten Ritters finden, obwohl ich das schon gemacht habe. Und der Questmarker verweist auf die gleiche leer geräumte, aber inzwischen wieder gefüllte, Lokation. Das hat man davon, wenn man zu viele Ingame-Bücher liest und vergisst, ob man sie nicht schon gelesen hat... (Quest wird durch Buch lesen gestartet)  :D
Kann man die Quest dann auch drei mal abschliessen?
Gibt es bei den Buechern keinen "gelesen" Marker?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Plagiator am 1.12.2011 | 12:37
Kann man die Quest dann auch drei mal abschliessen?
Gibt es bei den Buechern keinen "gelesen" Marker?

Ja, anscheinend kann man das. Und "Gelesen" Marker gibt es leider nicht. Das wäre aber mal eine äußerst praktische Idee Bethesda!, da das Spiel schließlich Unmengen an Büchern enthält, von denen einige auch Skillpunkte geben. So klickt man sich umständlich durch jedes Bücherregal, um auch ja keins von den relevanten zu verpassen.  :D

Ergänzung: Anscheinend verursacht der Patch auf Version 1.2 auf allen Plattformen schwerwiegende Probleme (http://www.gamestar.de/spiele/the-elder-scrolls-5-skyrim/news/the_elder_scrolls_5_skyrim,45309,2562619.html) und fügt neue Bugs hinzu, statt alte zu entfernen. Chapeau Bethesda!  >:(
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Naldantis am 1.12.2011 | 18:51
Ja, anscheinend kann man das. Und "Gelesen" Marker gibt es leider nicht. Das wäre aber mal eine äußerst praktische Idee Bethesda!, da das Spiel schließlich Unmengen an Büchern enthält, von denen einige auch Skillpunkte geben. So klickt man sich umständlich durch jedes Bücherregal, um auch ja keins von den relevanten zu verpassen.  :D

Ergänzung: Anscheinend verursacht der Patch auf Version 1.2 auf allen Plattformen schwerwiegende Probleme (http://www.gamestar.de/spiele/the-elder-scrolls-5-skyrim/news/the_elder_scrolls_5_skyrim,45309,2562619.html) und fügt neue Bugs hinzu, statt alte zu entfernen. Chapeau Bethesda!  >:(

Tja, stinkt nach "Fear Driven Development": durch Druck vom Management schmeißen die Entwicker halbgare und ungetestete Features und Bugfixes auf den Markt, die sie sonst schon aus Scham nie der öffentlichkeit präsentieren würden.
Und / oder "Prayer Programming": Wird schon gutgehen, so groß sind die Unterschiede zwischen PS3, XBox360 und PC ja gar nicht, das kriegen wir in einem Rutsch hin...

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 2.12.2011 | 11:54
Nett: Skyrim Creation Kit wird in Steam Workshop integriert. (http://www.rockpapershotgun.com/2011/12/02/skyrim-to-receive-strong-mod-support/) Das bedeutet insbesondere, das man Mods direkt in Steam auswählen und automatisch installieren lassen kann. Herkömmliche Methoden Mods zu installieren funktionieren aber weiterhin.

... und nächste Woche gibts wohl einen neuen Patch, der den alten Patch repariert. :P


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 3.12.2011 | 12:05
Bääääääääääää....

Ich kann Skyrim nicht mehr starten. Nach klick auf "Spielen" fragt Skyrim nach Schreibrechten auf der Platte und fällt dann zurück ins Menu.  :(

Kennt das problem noch jemand?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 3.12.2011 | 12:19
Ich fürchte, mir ist das noch nicht untergekommen. :/


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 3.12.2011 | 17:43
Bääääääääääää....

Ich kann Skyrim nicht mehr starten. Nach klick auf "Spielen" fragt Skyrim nach Schreibrechten auf der Platte und fällt dann zurück ins Menu.  :(

Kennt das problem noch jemand?

Das hatte ich neulich. Dann hatte ich Steam 5 Minuten an, er hat angefangen einen Patch zu saugen und dann ging es wieder.
Ansonsten mal Steam die Dateien auf der Festplatte checken lassen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 4.12.2011 | 13:42
Das hatte ich neulich. Dann hatte ich Steam 5 Minuten an, er hat angefangen einen Patch zu saugen und dann ging es wieder.
Ansonsten mal Steam die Dateien auf der Festplatte checken lassen.

Hat geholfen.  :) Thx.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 5.12.2011 | 19:06
Für diejenigen, die an neuen Details zur verkorksten PS3-Fassung interessiert sind (ich pack das mal in Spoilertags, da augenscheinlich die meisten hier Skyrim auf dem PC spielen):
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 6.12.2011 | 22:16
Übrigens kommt man wenn man sich etwas anstrengt mit einer leichten Drachenrüstung durchaus auf 1.000 oder mehr Rüstungsschutz. Das sollte diejenigen beruhigen die gemutmaßt haben, dass leichte Rüstung und leichte Waffen keine Option sind. Alles was auf zuhauen oder schießen angewiesen ist, ist damit eigentlich kein Problem mehr für meinen Magier.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 7.12.2011 | 07:55
Ich hatte gestern ein absolutes "WTF" Erlebnis. Ich schleiche mich für die Thieves Guild durch ein Herrenhaus und über eine Insel, umgehe schön brav alle Wachen, krieche gerade über eine Brücke zum letzten Missionsziel... als meine Stealth Anzeige auf "DETECTED" umspringt. Ich schaue hektisch rechts und links, aber es ist keine verdammte Wache zu sehen!
Dann hab ich den Drachen über mir gehört. -.-
Kurz geschluckt, aufgestanden, Hackengas gegeben und hinter der nächsten Mauer in Deckung und wieder in Stealth gegangen. Während ich versuche, nicht am Adrenalinschock zu sterben geht auf der anderen Seite der Mauer das jüngste Gericht los. Panische Schreie, Drachenfauchen, Waffengeklirr, Flammenodembrutzeln! Ich mache mich so klein wie nur möglich und bete zu Akatosh und Konsorten, dass alles bitte schnell vorbei gehen möge.
Dann... Stille. Ich wage mich um die Ecke, riskiere einen Blick... und da liegt der Drache im eigenen Blut. Die Wachmannschaft ist gerade dabei sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen, sich die Siegeszigarren anzuzünden und wieder auf ihre Posten zu verschwinden. Kein Mann Verlust.
NSC-Söldner: 1 | Drachen: 0

Und die Drachenseele hab ich auch bekommen. ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 7.12.2011 | 08:25
Gerade die kleinen/normalen Drachen können auch nicht so viel. Bist Du dann bei den Eldar Dragons sieht es ganz anders aus. Die gehen dann auch schnell mal durch Mammuts und Riesen ohne große Probleme.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 7.12.2011 | 08:30
Es vermittelt trotzdem nicht gerade den "OMG DRACHEN WIR WERDEN ALLE STERBEN!" Eindruck, den die NPCs in ihren Nebenbei-Kommentaren zu erzeugen versuchen. ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 7.12.2011 | 08:35
Und wie sollte das bitte aufgehen?

Der Spielercharakter muss besser sein als die Drachen, sonst funktioniert das ganze Spiel nicht.
Die Wachen sollen aber mindestens eine Herausforderung darstellen, sonst macht es auch keinen Spaß.

Wie soll es da aufgehen, dass eine ganze Gruppe Wachen den Drachen nicht klein bekommt?

Abgesehen davon gehen die Leute in Skyrim einfach davon aus, dass die Drachen langsam zahlreicher werden und dann nicht immer nur alleine auftauchen. Und die könnten ja auch böse Dinge tuen wie Felder verbrennen u.s.w.


Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 7.12.2011 | 08:51
Es ist zwar sicher schwierig umzusetzen, aber ich finde auch, dass die ikonischen Figuren des Spiels - die Drachen - auf jeden Fall zu den härtesten Gegnern zählen müssten. Natürlich muss der Spieler sie besiegen können.. aber eigentlich sollte er alleine dazu fähig sein oder zumindest zu den Wenigen gehören, meiner Meinung nach.

Vielleicht hätte man - so man die Drachen gefährlicher gemacht hätte - dem "Dovahkiin" ein besonderes Geburtsmal auf den Weg geben müssen, das den Schaden durch Drachen vermindert o. ä. - die Schreie hat er ja schon. Aber wenn ich sehe wie ein Riese zwei Drachen niederwalzt, eine Garnison von Stadtwachen auch ohne mich ganz gut gegen einen Blutdrachen zurecht kommt oder ich - zwischen den Leichen dreier getöteter Drachen stehend - von einem Eistroll mit nur wenig Hieben umgehauen werde, finde ich das von der Stimmung her ein wenig daneben.

Immer hin sind sie die große Bedrohung, das große Böse und entsprechend episch und genial in Szene gesetzt. Dann müssten sie definitiv mehr austeilen. Vor allem sollte es meiner Meinung nach keinen anderen Gegnertyp geben, der stärker ist als Drachen (von Dremora o. ä. aus "dem Reich des Vergessens" spreche ich nicht unbedingt, auch wenn die in meinen Augen im Gegensatz dazu regelrecht übertrieben sind).

EDIT:
Klar, auf der Stufe meines Hauptcharakters, wo die normalen Drachen immer öfter durch Ältere oder sogar Alte Drachen ersetzt werden, ist das Gleichgewicht wieder soweit hergestellt, da die es mit so ziemlich Jedem aufnehmen können. Trotzdem sollte es nicht bis Stufe 40 / 50 dauern, bis man nicht mehr mit ansehen muss, wie ein Riese einen Drachen ohne Probleme zu leckerem Brei verarbeitet ;)

Das ist allerdings auch so ziemlich der einzige, zumindest einer der wenigen Kritikpunkte meinerseits an das Spiel und ich hoffe in dem Punkt auf Mods.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 7.12.2011 | 08:55
Notiz an mich selbst: nicht versuchen Chiungalla auf einer scherzhaften Ebene zu antworten.

Ansonsten, what Sol Invictus said.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 7.12.2011 | 09:49
Notiz an mich selbst: nicht versuchen Chiungalla auf einer scherzhaften Ebene zu antworten.

Tut mir leid, aber ich lese den Post immer noch nicht wirklich als scherzhaft. Trotz des Smileys.

Und bei den späteren Drachen wird ersichtlich, warum die Leute soviel Angst haben... ich hatte gerade meinen ersten Ancient. Das ging nicht so aus wie ich gehofft habe.  >;D

@ Sol Invictus:
Für mich wären mächtigere "Einstiegsdrachen" nicht die Lösung des Problems, sondern vielmehr die Schaffung eines noch viel größeren:
Wenn die Drachen die Menschheit ausrotten oder versklaven wollen, warum hocken sie dann auf Bergspitzen und fackeln nicht einfach die Städte ab?

Die sinnvolle Erklärung dafür ist eben, dass kleine Drachen eben doch Probleme haben, wenn es gegen Gruppen von Menschen geht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 7.12.2011 | 10:15
Die sinnvolle Erklärung dafür ist eben, dass kleine Drachen eben doch Probleme haben, wenn es gegen Gruppen von Menschen geht.

Das Drollige ist ja auch weniger der Umstand an sich, sondern eher die Reaktionen der Zivilbevölkerung, die auf Anfrage des Spielers jammert "Drachen, bei den Neun/Acht, wir werden alle sterben!", aber trotzdem ganz normal weiterlebt, sich bei Auftauchen eines Drachen todesverachtend auf denselbigen stürzt, diesen ohne Verluste plattmacht und danach wieder zum Tagesgeschehen übergeht, ohne über das Drachenskelett am Ortseingang noch ein weiteres Wort zu verlieren.

Da könnte die Dialoggestaltung und das NPC-Verhalten der Situation etwas mehr Rechnung tragen, also dass die Leute dem Spieler gegenüber auch äußern, dass man mit den kleinen Drachen noch fertig würde, aber es bestimmt auch noch größere gibt, die nicht lange auf sich warten lassen werden. Und ein wenig mehr Nachbesprechung, nachdem die Bauernmiliz die Kolchose erfolgreich verteidigt hat, wäre natürlich auch nicht übel. ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 7.12.2011 | 11:05
Es geht auch nicht immer so gut für die NSCs aus. Ich hab (als ich irgendwas um Level 20 rum hatte) mal mit drei imperialen Bogenschützen gegen einen Blood Dragon gekämpft, und die waren danach alle tot.

Ich finde die Drachen eigentlich ganz gut gelöst. Nur die Reaktionen der nicht-Kämpfer-NSCs sind doof. Wenn fünf Stadtwachen mit ihren Bögen auf den Drachen schießen ist das ok, aber wenn die drei Bauern vom Feld nebenan das Vieh mit den Fäusten bearbeiten sieht das ein wenig albern aus. Ich denke, die meissten NSCs sollten vor Drachen davonlaufen (am besten in ihre Häuser, falls die in der Nähe sind, damit sie bei ihrer Flucht nicht in irgendwelche anderen Viecher rennen) und nur Kämpfer-NSCs sollten angreifen. Das wär auch deswegen gut, weil solche NSCs generell generisch sind, und daher auch krepieren könnten ohne das was verloren ginge (generische NSCs werden nach einer Weile neu generiert).


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 7.12.2011 | 11:16
Atmosphärisch hätte man da in der Tat einiges besser lösen können. Das steht denke ich außer Frage.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 7.12.2011 | 11:17
Sterben einem da Questgeber dank der Drachenbiester weg? oO
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 7.12.2011 | 11:29
Ist mir noch nicht passiert, kann aber vorkommen, denke ich. Manche NSCs sind quasi-unsterblich - die knien sich nur auf den Boden, wenn sie 0HP haben, und regenerieren nach einer Weile - aber, ich glaube das sind nur Charaktere die an der Mainquest beteiligt sind.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 7.12.2011 | 11:50
Das sind ziemlich viele NPCs, z.B. auch alle Begleiter. Die sterben nicht durch "Monster"angriffe. Sehr wohl killt man die aber wenn man die ausversehen trifft (z.B. mit einem Flächenzauber) während die knien weil die 0 HP haben.

Und dann gibt es noch NPCs die grundsätzlich wieder respawnen, selbst wenn sie sterben.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 7.12.2011 | 12:01
Ich glaube, es ist nur dem Spieler selbst möglich, NPCs mit Eigennamen dauerhaft zu "entfernen", indem man sie umbringt. Bei NPCs, die "quest related" sind, scheint nicht einmal das zu funktionieren, es sei denn, die Queste sieht die Tötung des NPCs konkret vor.

Das ist aber auch gut so, sonst könnte man ja Skyrim schon sehr früh komplett entvölkern, indem man die Leute in ihren Betten meuchelt. :gasmaskerly:
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 7.12.2011 | 12:08
Vor allem ist es ärgerlich genug, wenn man seine Begleiter durch schlechtes Zielen ins Jenseits schickt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 7.12.2011 | 12:44
Ok, stimmt. Wenn man sich die Liste der Essential NPCs (http://www.uesp.net/wiki/Skyrim:Essential_NPCs) anschaut, dann scheinen das die meissten (wenn nicht alle) zu sein, die mit einer Quest zu tun haben.

Es gibt allerdings einen Unterschied zwischen Essential NPCs und Followers. Ein Essential NPC stirbt nie. Ein Follower kann sterben, wenn man ihn angreift während er kniet (Gegner lassen den in Ruhe, bis er wieder steht), oder wenn er in dem Zustand einen Flächeneffekt abkriegt, oder er vorher vergiftet wurde.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 7.12.2011 | 13:53
Eurogamer hat einen sehr schönen Artikel zu den unterschiedlichen Methoden des Storytelling von Skyrim und Dark Souls (http://www.eurogamer.net/articles/2011-12-07-telling-tales-skyrim-and-dark-souls-article) veröffentlicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 7.12.2011 | 14:06
Ich finde daran bemerkenswert, dass er sehr einseitig geschrieben wurde. Wie Dark Souls es macht ist die Zukunft, wie Skyrim es macht ist die Vergangenheit. Am Ende bleibt aber vieles wo sie Vorzüge bei Dark Souls auszumachen glauben Geschmacksfragen. Wobei sie mir durchaus Bock auf Dark Souls gemacht haben. Aber ich finde auch ehrlich gut, dass die Welt bei Skyrim sich ohne den Charakter so wenig weiter dreht. Sonst müsste man jedes mal befürchten etwas zu verpassen, während man einer der Quests folgt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 7.12.2011 | 14:17
Ob man dem Autor und seiner persönlichen Gewichtung folgt bleibt ja jedem selbst überlassen. Ich persönlich konnte mit der Art der Darstellung des Hintergrunds in den Elder Scrolls-Spielen noch nie groß was anfangen - ich will ja ein Spiel spielen und keine Bücher lesen (Dragon Age mit seinem ausufernden Codex ist da ein weiteres Beispiel). Das Prinzip des "Show, don´t tell" von Dark Souls ist mir während des Spielens immer wieder äußert positiv aufgefallen und der Artikel fasst die erzählerischen Stärken von DS wunderbar zusammen. Ob das jetzt die Zukunft ist weiß ich nicht, aber Spiele wie Skyrim oder Dragon Age können sich auf erzählerischer Ebene durchaus die eine oder andere Scheibe von DS abschneiden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 7.12.2011 | 14:51
Zumindest eines an dem Artikel ist nicht richtig: Nicht jeder überspringt Skyrims Dialoge und liest nie die Bücher.

Ich denke, es ist sehr schwierig unterschiedliche Stile im Gamedesign miteinander zu vergleichen, und dann den einen für besser als den anderen zu erklären. Sowas läuft generell auf die triviale Feststellung hinaus, das das Eine anders ist, als das Andere, gefolgt von der Feststellung das einem persönlich das Eine oder das Andere besser gefällt. Man kann (und sollte, wenn einen das Thema interessiert) immer diskutieren, aber werten ist schwierig.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 7.12.2011 | 16:19
Mal noch ein EG-Userkommentar als kleine Ergänzung zu dem Artikel:

"This all boils down to one thing: get over Tolkien already game designers, will ya?

The world of Skyrim is inconsequential to the story, and ultimately boring when you're not in the heat of the action, for the exacts same reasons the world of Lord of the Rings is boring to anyone who actually reads books: the obsessive attention to detail trumps everything else. It's like the world and the plot run parallel, not together as a cohesive unit. But to be fair, this isn't a problem unique to Skyrim, it's endemic to nearly all high fantasy works heavily inspired by Tolkien in any medium - it's just that Demon's/Dark Souls finally brought those issues to light in gaming in particular. I wish more games would take a hint and get rid of the idea that you need a fully fleshed-out setting or elves and dwarves and whatnot to achieve 'genre authenticity'."


Das erklärt ziemlich gut was mich so an den TES-Spielen, Dragon Age, dem Herrn der Ringe und Fantasy im allgemeinen mittlerweile stört. Your mileage may vary.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 7.12.2011 | 16:45
Tut mir leid, aber ich lese den Post immer noch nicht wirklich als scherzhaft. Trotz des Smileys.

Und bei den späteren Drachen wird ersichtlich, warum die Leute soviel Angst haben... ich hatte gerade meinen ersten Ancient. Das ging nicht so aus wie ich gehofft habe.  >;D

@ Sol Invictus:
Für mich wären mächtigere "Einstiegsdrachen" nicht die Lösung des Problems, sondern vielmehr die Schaffung eines noch viel größeren:
Wenn die Drachen die Menschheit ausrotten oder versklaven wollen, warum hocken sie dann auf Bergspitzen und fackeln nicht einfach die Städte ab?

Die sinnvolle Erklärung dafür ist eben, dass kleine Drachen eben doch Probleme haben, wenn es gegen Gruppen von Menschen geht.

Wie gesagt, die "Alten" oder "Ancient" Drachen sind schon sehr heftig, was ich sehr gut finde ;D

Zu den Drachen generell: Na ja, ob sie es jetzt im Spiel erfahrungsmäßig könnten oder nicht, sie sind quasi dazu da, eine weltübergreifende Bedrohung darzustellen (zumindest in ihren Anfängen). Das die nur durch zahlenmäßige Überlegenheit gefährlich würden, beißt sich meiner Meinung mit dem gesamten Hintergrund und entbehrt einer Heldenfigur wie Dovahkiin. Aber ist auch wurscht, für mich könnten sie halt was knackiger sein, weil sich die Kämpfe dann umso "heldenhafter" anfühlen, wie ich finde.

Zu dem Unsinn, Skyrim mit Demon Souls zu vergleichen kann ich nur sagen: in einem anderen Artikel wurde auch schön beschrieben, wie Skyward Sword alles richtig macht, was Skyrim falsch macht. Und der dahinten meint, Spiele wie Heavy Rain seien die Zukunft und alles, was nicht mindestens fünfzig Quicktimes drin hat, ist altbacken. Äpfel und Birnen. Es ist richtig, dass Demon Souls keine wirklich lebendige Welt oder Hintergrundgeschichte hat - nur weil man das besser findet, ist das allerdings kein Kriterium für irgendeine objektive Betrachtung.

Und schon wieder lese ich sowas: "Lord of the Rings is boring to anyone who actually reads books" - weil ich diese Detailverliebtheit langweilig finde, muss es gleich ein objektives Kriterium dafür sein, die "Güte" irgendeines Mediums beurteilen zu können. Natürlich.

Selbsternannte "Kritiker" - wie der, der diesen Kommentar schrieb - die es nicht mal gebacken kriegen, ihre eigene Meinung nicht als Fakt zu präsentieren oder nicht gleich Jeden zu degradieren, der eine abweichende Meinung hat (man muss den Satz nur umdrehen "You don't think LotR is boring? Well, then you obviously don't really read (any other) book(s)") kann ich sowieso nicht ernstnehmen.

Edit: hab noch 'nen schönen Kommentar von Robin D. Laws (der wird doch gerade hier im Forum gerne zitiert) aus "Robin’s Laws of Good Gamemastering":
Zitat
“The tendency to confuse personal taste with objective quality is nearly universal. […] This basic principle of human perception is difficult to overcome, even when we’re intellectually aware of it.”
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 7.12.2011 | 23:09
@ Sol Invictus:
 :d
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 8.12.2011 | 15:34
Es ist eben ein Unterschied, ob man eine Story erzählen will und als Mittel dafür eine Welt erschafft oder ob man eine Welt zu dem Zweck erschafft, darin Geschichten oder Spiele stattfinden zu lassen. Man kann zwar von der ersten zur zweiten Zielsetzung wechseln, aber nicht umgekehrt. Auch ein Zurück gibt es nicht mehr, denn was einmal eingeführt wurde, kann man nicht mehr ohne weiteres zurücknehmen.

Sicherlich funktioniert Skyrim auch gut ohne Elfen, Orcs, Zwerge und deren Untergruppen, da diese im Grunde nur Menschen mit unterschiedlicher Gewichtung auf bestimmte Fähigkeiten sind, die sich ansonsten praktisch nicht unterscheiden. Und womöglich haben es sich die TES-Entwickler durch die Erfindung eines Imperiums, das Unterschiede noch mehr glattbügelt selbst ein wenig ins Knie geschossen. Ich gebe zu, ich hätte kein Problem mit mehr Konsequenz und könnte Skyrim als komplett eigenständiges Konzept ohne jegliche (oder ganz neu konstruierte) Rückbezüge sehen. Da von einigen Wortfetzen abgesehen die die Herkunft komplett belanglos ist, könnte es von mir aus nur Menschen geben - ich spiele nur deshalb 'nen Bosmer, weil er die entsprechenden Boni mitbringt, die ich für meinen Spielstil schätze, die gleichen Boni könnte aber auch eine menschliche Waldläufer-Klasse liefern. Die Dwemer sind redundant, weil es Ancient Nords (Draugr) gibt. Für Hochelfen spricht die Magie-Affinität, die auch Bretonen haben.

Aber das ist nun einmal der Stand der Dinge. Man könnte sicherlich die komplette Sache rebooten und ein paar Eigentümlichkeiten entfernen, die zur Zeit ihrer Entstehung vielleicht angesagt waren und mittlerweile eher doof sind. Aber warum sollten die TES-Macher das tun? Man macht es einigen Leuten recht und vergrätzt dafür andere; hinzu kommt das Risiko, an einem etablierten Franchise zu rütteln.
Im Übrigen bemerkt man doch eine gewisse Tendenz, die Lore vorsichtig zu modernisieren. Das Imperium wackelt und darin zusammengeführte Völker streben nach Unabhängigkeit, einige haben bereits eigene Reiche wie das Aldmeri Dominion, welche das Imperium direkt bedroht. Zwerge waren schon immer längst ausgestorben, leben aber stärker als in den bisherigen Spielen in ihren Hinterlassenschaften weiter. Da ist also durchaus bereits Bewegung drin, und dadurch, dass vorsichtige Änderungen gut aufgenommen werden, dürften die Macher in Zukunft noch mutiger werden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 8.12.2011 | 15:42
Ich finde die Entwicklung von Tamriel zwischen Oblivion und Skyrim sehr nett. Es gibt der Welt zusätzlichen Reiz, wenn man die früheren Spiele kennt (und sich da auch schon für das Setting interessiert hat). Wirklich brauchen tuts das nicht, aber es ist ein netter Bonus.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 8.12.2011 | 16:21
Es ist eben ein Unterschied, ob man eine Story erzählen will und als Mittel dafür eine Welt erschafft oder ob man eine Welt zu dem Zweck erschafft, darin Geschichten oder Spiele stattfinden zu lassen. Man kann zwar von der ersten zur zweiten Zielsetzung wechseln, aber nicht umgekehrt. Auch ein Zurück gibt es nicht mehr, denn was einmal eingeführt wurde, kann man nicht mehr ohne weiteres zurücknehmen.

Sicherlich funktioniert Skyrim auch gut ohne Elfen, Orcs, Zwerge und deren Untergruppen, da diese im Grunde nur Menschen mit unterschiedlicher Gewichtung auf bestimmte Fähigkeiten sind, die sich ansonsten praktisch nicht unterscheiden. Und womöglich haben es sich die TES-Entwickler durch die Erfindung eines Imperiums, das Unterschiede noch mehr glattbügelt selbst ein wenig ins Knie geschossen. Ich gebe zu, ich hätte kein Problem mit mehr Konsequenz und könnte Skyrim als komplett eigenständiges Konzept ohne jegliche (oder ganz neu konstruierte) Rückbezüge sehen. Da von einigen Wortfetzen abgesehen die die Herkunft komplett belanglos ist, könnte es von mir aus nur Menschen geben - ich spiele nur deshalb 'nen Bosmer, weil er die entsprechenden Boni mitbringt, die ich für meinen Spielstil schätze, die gleichen Boni könnte aber auch eine menschliche Waldläufer-Klasse liefern. Die Dwemer sind redundant, weil es Ancient Nords (Draugr) gibt. Für Hochelfen spricht die Magie-Affinität, die auch Bretonen haben.

Aber das ist nun einmal der Stand der Dinge. Man könnte sicherlich die komplette Sache rebooten und ein paar Eigentümlichkeiten entfernen, die zur Zeit ihrer Entstehung vielleicht angesagt waren und mittlerweile eher doof sind. Aber warum sollten die TES-Macher das tun? Man macht es einigen Leuten recht und vergrätzt dafür andere; hinzu kommt das Risiko, an einem etablierten Franchise zu rütteln.
Im Übrigen bemerkt man doch eine gewisse Tendenz, die Lore vorsichtig zu modernisieren. Das Imperium wackelt und darin zusammengeführte Völker streben nach Unabhängigkeit, einige haben bereits eigene Reiche wie das Aldmeri Dominion, welche das Imperium direkt bedroht. Zwerge waren schon immer längst ausgestorben, leben aber stärker als in den bisherigen Spielen in ihren Hinterlassenschaften weiter. Da ist also durchaus bereits Bewegung drin, und dadurch, dass vorsichtige Änderungen gut aufgenommen werden, dürften die Macher in Zukunft noch mutiger werden.


Dwemer sind redundant, weil es Draugr gibt? Aha.

Gerade davon, den Hintergrund in die eigene Spielweise zu integrieren, lebt Elder Scrolls seit Langem. Natürlich ist es nüchtern betrachtet "nicht viel" oder nur ein paar Gesprächsfetzen, die die Wirkung des eigenen Volkes auf die Welt darstellt und es wäre sicher mehr drin gewesen, allerdings kann man auch von jedem noch so gewichtigen Buch in der Weltgeschichte von "nur" einer Ansammlung irgendwelcher Wörter sprechen, wenn man schon auf dieser Basis argumentiert.

Und wenn wir schon davon sprechen, was ein Spiel "braucht" würde mich die "Expertenmeinung" einiger User hier im Forum auf jeden Fall brennend interessieren.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 8.12.2011 | 16:53
So, ich habe mir Skyrim gerade in UK bestellt, da die Preise momentan recht niedrig sind und der Resistenzen-Patch diese Woche noch erscheinen soll. Ich bin wirklich gespannt, da ich selbst mit dem in vielen Punkten furchtbaren Oblivion ca. 60 Stunden verbracht habe.

Aber mal noch als Ergänzung zu dem von mir verlinkten EG-Artikel: In deren Kommentarbereich hat ein User ein Skyrim-Review von Tom Bissel auf grantland.com veröffentlicht (http://www.grantland.com/story/_/id/7290527/one-night-skyrim-makes-strong-man-crumble) - imo einer der begnadetsten Autoren im englischsprachigen Spielejournalismus. In diesem Text geht er besonders auf die Qualität der Dialoge ein. Unbedingt lesenswert, wie immer bei Bissel.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 8.12.2011 | 19:32
Bissell auf jeden Fall lesenswert, stimmt.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Naldantis am 8.12.2011 | 23:42
.Da von einigen Wortfetzen abgesehen die die Herkunft komplett belanglos ist, könnte es von mir aus nur Menschen geben - ich spiele nur deshalb 'nen Bosmer, weil er die entsprechenden Boni mitbringt, die ich für meinen Spielstil schätze, die gleichen Boni könnte aber auch eine menschliche Waldläufer-Klasse liefern. Die Dwemer sind redundant, weil es Ancient Nords (Draugr) gibt. Für Hochelfen spricht die Magie-Affinität, die auch Bretonen haben.

Ich spiele Rassen weil sie 'cool' sind und nett aussehen oder ein Rolle in der Welt haben...
...bevor ich eine Rasse wegen irgendwelcher dösigen Boni spiele, hacke ich mir lieber die Boni per Hex-Edit rein - so bleibt wenigstens das Spielgefühl das, was ich miir vorstelle, und ich muß meine Charakteridee nicht für ein paar blöde Attributspunkte verbiegen..
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Urias am 8.12.2011 | 23:50
Mal ganz naiv gefragt: Ist es möglich das Spiel als Bilderbuch-Magier (Also hauptsächlich auf Magie, Alchemie und Verzaubern geskillt und nur Robe als Rüstung) durchzuzocken oder mach ich mir das Leben nur selbst unnötig schwer? Vor allem weil ich irgendwie finde dass Magie nicht grad der Burner ist in dem Spiel oder täusch ich mich da?
Bilde mir aber ein, dass mich das schon immer ein wenig an den Vorgängern gestört hat...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 9.12.2011 | 05:34
Mal ganz naiv gefragt: Ist es möglich das Spiel als Bilderbuch-Magier (Also hauptsächlich auf Magie, Alchemie und Verzaubern geskillt und nur Robe als Rüstung) durchzuzocken oder mach ich mir das Leben nur selbst unnötig schwer?

Du machst Dir das Leben ETWAS schwerer.

Und Du solltest viel mit den Favoriten und den Hotkeys arbeiten, um schnell zwischen bestimmten Zaubern zu wechseln.
Mit dem Mage-Armor-Perk kommst Du auf vernünftigen Rüstungsschutz, nicht berühmt aber vernünftig. Und gerade die späteren Kampfzauber rocken richtig. Am besten verzauberst Du Dir dann bei Zeiten 3-4 Gegenstände mit Rabatt auf Destruction-Spells, dann kannst Du die raushauen bis der Arzt (für die Gegner) kommt. Der Punkt an einem Spezialisten ist halt, dass Du bei gleicher Stufe halt höhere Skillwerte in Zerstörung u.s.w. haben wirst. Da wirst Du einige Stufen lang mit Kanonen auf Spatzen schießen können. Hast Du Zerstörung 75+ und die Perks für mehr Schaden durch die Zerstörungszauber rockst Du das Haus gegen fast alles was ich bislang (Stufe 54) erlebt habe.

Die Vorteile einer breiteren Ausrichtung liegen auf der Hand. Nimmst Du nur Schmieden und Leichte Rüstung hinzu musst Du Dir um den Rüstungsschutz halt irgendwann keine Gedanken mehr machen. Wobei gerade die Erzmagierrobe zu den Gegenständen gehört, die man in der Qualität nicht verzaubert bekommt (wobei das davon abhängen könnte, in welcher Stufe man sie bekommt).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 9.12.2011 | 23:49
Dwemer sind redundant, weil es Draugr gibt? Aha.

Die Dwemer definieren sich durch "Sie waren mal da und jetzt gibt es nur noch ihre Hinterlassenschaften." Und jetzt gibt es noch die Draugr, die sich exakt genauso definieren, nur dass sie wohl Menschen waren und selbst untot herumgeistern statt in Form von hinterlassenen Maschinen. Wobei das untote Dasein auch wieder kein Alleinstellungsmerkmal ist, denn Untote gab's ja in TES auch schon vorher. Nun will ich nicht unterstellen, das sich die Macher nichts dabei gedacht haben, nur wäre ich sehr daran interessiert zu wissen, was das denn gewesen sein könnte. So eine Art offizielles Designtagebuch oder Making Of gibt es ja leider nicht ...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 9.12.2011 | 23:58
Ich hatte jetzt angenommen das Draugr im Wesentlichen Standard-Untote mit einem nordischen Namen sind.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Naldantis am 10.12.2011 | 00:12
Die Dwemer definieren sich durch "Sie waren mal da und jetzt gibt es nur noch ihre Hinterlassenschaften." Und jetzt gibt es noch die Draugr, die sich exakt genauso definieren, nur dass sie wohl Menschen waren und selbst untot herumgeistern statt in Form von hinterlassenen Maschinen. Wobei das untote Dasein auch wieder kein Alleinstellungsmerkmal ist, denn Untote gab's ja in TES auch schon vorher. Nun will ich nicht unterstellen, das sich die Macher nichts dabei gedacht haben, nur wäre ich sehr daran interessiert zu wissen, was das denn gewesen sein könnte. So eine Art offizielles Designtagebuch oder Making Of gibt es ja leider nicht ...

...sicher, weil Necromanten und Ingenieure, Menschen und Zwerge auch dasselbe sind...  ::)
...eigentlich sind all die verschiedenen Monster und Models ja eh übrig, ihre Zwecke liegt darin, umgehauen und gelootet zu werden, und dafür reicht eigentlich eine Art völlig aus...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Naldantis am 10.12.2011 | 00:27
Mal noch ein EG-Userkommentar als kleine Ergänzung zu dem Artikel:

"This all boils down to one thing: get over Tolkien already game designers, will ya?

The world of Skyrim is inconsequential to the story, and ultimately boring when you're not in the heat of the action, for the exacts same reasons the world of Lord of the Rings is boring to anyone who actually reads books: the obsessive attention to detail trumps everything else. It's like the world and the plot run parallel, not together as a cohesive unit. But to be fair, this isn't a problem unique to Skyrim, it's endemic to nearly all high fantasy works heavily inspired by Tolkien in any medium - it's just that Demon's/Dark Souls finally brought those issues to light in gaming in particular. I wish more games would take a hint and get rid of the idea that you need a fully fleshed-out setting or elves and dwarves and whatnot to achieve 'genre authenticity'."


Das erklärt ziemlich gut was mich so an den TES-Spielen, Dragon Age, dem Herrn der Ringe und Fantasy im allgemeinen mittlerweile stört. Your mileage may vary.

Tja, ich finde sowas z.B. eigentlich schön...
...besser wenigstens als der sehr hektische, kurze Plot von z.B. the Witcher mit dem vorgezeichneten Weg.
Wenn ich nur wild rumballern möchte, würde ich Ego-Shooter spielen.

Aber ich hätte auch "Myst, das Rollenspiel" schön gefunden.

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 10.12.2011 | 01:02
Wenn ich nur vwild rumballern möchte, würde ich Ego-Shooter spielen.
Stimmt. Außer Elder Scrolls und "wild rumballern" gibt es ja auch nix.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 10.12.2011 | 01:54
Die Dwemer definieren sich durch "Sie waren mal da und jetzt gibt es nur noch ihre Hinterlassenschaften." Und jetzt gibt es noch die Draugr, die sich exakt genauso definieren, nur dass sie wohl Menschen waren und selbst untot herumgeistern statt in Form von hinterlassenen Maschinen. Wobei das untote Dasein auch wieder kein Alleinstellungsmerkmal ist, denn Untote gab's ja in TES auch schon vorher. Nun will ich nicht unterstellen, das sich die Macher nichts dabei gedacht haben, nur wäre ich sehr daran interessiert zu wissen, was das denn gewesen sein könnte. So eine Art offizielles Designtagebuch oder Making Of gibt es ja leider nicht ...

Was Naldantis schrieb.

Ich verstehe deine Herangehensweise nicht. So gesehen ist alles redundant, wenn man es auf seine vermeintliche "Essenz" und seinen "Nutzen" reduziert. Vermeintlich deshalb, weil du die Dwemer in diesem speziellen Fall nur auf einen Teilaspekt ihrer Existenzberechtigung in der Serie reduzierst - ich nehme an, weil du noch nicht wirklich weißt, worum es geht.

Gibt es wirklich keine Designtagebücher? Dann lies' dich ein wenig in den Hintergrund rein, der ist ja nun wirklich an jeder Ecke im Spiel selbst zu finden, oder im Tamriel-Almanach (http://almanach.scharesoft.de/index.php/Hauptseite).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 10.12.2011 | 04:16
Mal ganz davon abgesehen, dass die Dwemer-Dungeons wenigstens optisch eine gelungene Abwechslung zu den Draug-Dungeons darstellen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 11.12.2011 | 14:50
Mal an die wo schon mit nem 100Skill rumlaufen, ist das immer noch so, das ihr 100% unsichtbar seid usw. und alles platt macht?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 11.12.2011 | 23:01
Bei mir bisher nicht.

Die Ancient Dragons bringen mich trotz 4 100er-Skills (Destruction, Light Armor, Enchanting und Smithing) noch immer ein bisschen ins Schwitzen. Und auch sonst gibt es immer noch Bossgegner die eine Herausforderung darstellen. Viele der Gegner die irgendwann bei Level 30 aufhören mitzuleveln macht man in Level 50 dann im vorbeilaufen kalt, aber das ist ja auch okay.

Ich könnte mir vorstellen das wenn man die richtigen 4-5 Skills auf 100 hat, dass das Spiel dann relativ einfach wird. Eine mögliche Kombination könnte ich mir vorstellen ist: Zweihänder, Schwere Rüstung, Alchemie, Enchanting, Smithing. Wenn man dann noch das Maximum der Wechselwirkungen aus den Crafting-Skills rausholt (also unter Trankeinfluß verzaubern, mit Trank und Verzauberungen schmieden) und die richtigen Feats hat, geht man wahrscheinlich durch ziemlich alles wie durch Butter (und schmeißt zur Not schnell 2-3 Tränke ein).

Gerade Alchemy ist als Skill ziemlich derbe, weil er Smithing und Enchanting boosted. Weil er dabei von Enchanting profitieren kann. Und weil man damit quasi fast unbegrenzt Lebenspunkte, Magicka und Ausdauer hat. Und sich bei Bedarf sowohl die Rüstung als auch den Schaden verbessern kann.

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Suro am 11.12.2011 | 23:08
Ich habe mit One-Handed, Blocking, Heavy Armor, Enchanting und Smithing auf 100 oder fast hundert gespielt, und kam durch alles wie durch Butter (100% Magieresistenz und wenn gewünscht über 900 Armor machen halt alles ziemlich lächerlich). Ich hab jetzt auch nicht nicht auf härtestem Schwierigkeitsgrad gespielt, aber auch einen Haufen Kram zumindest am Ende nicht mehr genutzt (Orc Berserker Rage, Shouts und z.b. Tränke waren ziemlich unnötig).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 12.12.2011 | 15:07
Sneak auf 100 inklusive sämtlicher Perks entspricht theoretisch der Unsichtbarkeit, die nur unterbrochen wird, wenn man jemanden angreift - wobei selbst der dickste Gegner davon dann auch nicht mehr so viel hat, sofern Smithing und/oder Enchanting ebenfalls ordentlich für Wumms bei der verwendeten Waffe sorgen. Im Notfall rennt man eben ein paar Meter weg, hockt sich hin und der Gegner vergisst binnen ein bis zwei Sekunden, dass man da war.

Ausnahme: Fackeln sorgen aus irgendwelchen Gründen dafür, dass man entdeckt wird, obwohl man sonst bei hellem Tageslicht schleichen kann. Manche Gegner scheinen auch den "Detect Life"-Zauber zu beherrschen, aber selbst dann hilft es, sich mal ein paar Meter zu entfernen.

Was ich ganz interessant finde: Die Designer haben anscheinend bei nahezu jedem größeren "Boss- oder Zwischengegner" mindestens eine Position vorgesehen, wo man als leicht gerüsteter Schleicher zumindest vor Instant-Death-Nahkampfangriffen oder Magieattacken geschützt ist. Selbst wenn man also nicht 100%igen Stealth hat, bestehen gute Chancen, jeden Gegner mit Pfeil und Bogen zu zermürben.
Das fiel mir erstmalig auf ziemlich niedriger Stufe bei der Hargraven auf Orphans Rock auf, an die man sich auf der Stufe beim besten Willen noch nicht unbemerkt heranschleichen konnte und die mich mittels Feuerbällen ruckzuck gegrillt hat. Wie jeder lebensbejahende Sniper habe ich mir dann bei Nacht eine Felsnase in der Nähe und auf gleicher Höhe wie die Plattform des Orphan Rock gesucht, erst die drumherum patrouillierenden Hexen elimiminiert und dann das Mistvieh mit acht oder neun Pfeilen inklusive Sneak-Damage gefällt.
Danach habe ich mal gezielt darauf geachtet und festgestellt, dass es eigentlich an jedem Spawn-Punkt solche Positionen gibt. Campen ist also fast immer möglich. ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 12.12.2011 | 17:07
Man liest ja jetzt in den Fan- und offiziellen Foren etc. immer mal wieder, Skyrim sei objektiv schlecht. Kritikpunkte gibt es ja ohnehin zu Hauf. Kann mal einer von den Fachleuten hier aufführen, was ein solches Spiel, objektiv, bräuchte, um gut zu sein? Vielleicht schaffens die Verbesserungsvorschläge ja in eine Mod?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 12.12.2011 | 17:36
Was heißt "objektiv schlecht"? Oder "objektiv gut"?

Wenn man das Crate Review System (http://www.oldmanmurray.com/features/39.html) verwendet, braucht Skyrim weniger Kisten. Auch wenn es da ganz gut abschneidet, denke ich. Ansonsten tu ich mich schwer mit der Frage.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 12.12.2011 | 17:40
Was heißt "objektiv schlecht"? Oder "objektiv gut"?

So ganz klar ist mir das auch nicht, deswegen frage ich ja. Es wird soviel postuliert und immer von handwerklichen Schwächen hier, verpassten Chancen da geredet - da dachte ich mir, ich frag' mal, die, die mehr Ahnung davon haben (offensichtlich sogar als die Entwickler) - und davon spuken ja auch ein paar hier im Forum herum ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 12.12.2011 | 17:52
Man erwartet von Nachfolgern ,das sie irgendwie was in Richtung Spielgefühl besser machen als der Vorgänger, was Skyrim nur in Punkto grafik tut. Daher die Wertung als schlecht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 12.12.2011 | 17:54
Wirklich wichtig wären mir persönlich (also nicht objektiv) eigentlich nur drei Dinge:

1.) Ein gescheites Menü- und Inventarsystem mit richtiger Einbindung der Maus und generell komplett frei belegbare Tasten.

2.) Die Möglichkeit zum Blocken bei jeder Konstellation, bei der man irgend etwas zum Blocken in irgend einer Hand hält.

3.) Ein System zum Verbessern in Disziplinen, das grundsätzlich nach Qualität und nicht nach Zahl der Wiederholungen geht und wo man nicht mehr tausend nutzlose Tränke mischen oder Iron Daggers schmieden kann, um die Fähigkeit zu verbessern. Bei den Kampffertigkeiten ist das ja schon so, warum also nicht auch bei den Soft Skills?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 12.12.2011 | 18:13
was Skyrim nur in Punkto grafik tut. Daher die Wertung als schlecht.

Aus welchem Fachwissen beziehst du denn die objektive Bewertung, dass Skyrim nur im Punkt der Grafik im Gegensatz zu seinen Vorgängern "verbessert" wurde?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: MadMalik am 12.12.2011 | 18:19
Man erwartet von Nachfolgern ,das sie irgendwie was in Richtung Spielgefühl besser machen als der Vorgänger, was Skyrim nur in Punkto grafik tut. Daher die Wertung als schlecht.

Du spielst ohne Sound? Oder hast du einfach nur die NPCs gemutet, bzw gehst ihnen aus dem weg?  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 12.12.2011 | 18:23
@Fantomas: Jupp. Die drei Punkte sinds bei mir auch.

So ganz klar ist mir das auch nicht, deswegen frage ich ja. Es wird soviel postuliert und immer von handwerklichen Schwächen hier, verpassten Chancen da geredet - da dachte ich mir, ich frag' mal, die, die mehr Ahnung davon haben (offensichtlich sogar als die Entwickler) - und davon spuken ja auch ein paar hier im Forum herum ;)
Ja nu. "Handwerklichen Schwächen" kommt sogar noch an ein objektives Kriterium heran: Das Spiel ist voller Bugs, was es nicht sein sollte. Danach wird es schon schwieriger. Z.B. scheint jedes Gasthaus genau gleich auszusehen, was unglaubwürdig wirkt. Aber ist das ein objektives Urteil? Vielleicht geht der Eindruck der Unglaubwürdigkeit ja nur mir so, oder das ganze war eine Designentscheidung um irgendein Spielgefühl zu erzeugen, das mir bisher entgangen ist.

Ich denke aber, niemand versucht wirklich eine Diskussion über irgendwelche objektiven Mängel des Spiels zu führen (auch wenn manche das vielleicht behaupten). Vielmehr macht man sich halt Gedanken darüber, was man nicht gemocht hat, und was einem besser gefallen hätte, und schreibt das ins Internet. Fertig.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 12.12.2011 | 18:25
Ich denke aber, niemand versucht wirklich eine Diskussion über irgendwelche objektiven Mängel des Spiels zu führen (auch wenn manche das vielleicht behaupten). Vielmehr macht man sich halt Gedanken darüber, was man nicht gemocht hat, und was einem besser gefallen hätte, und schreibt das ins Internet. Fertig.

Achso, dann geht den entsprechenden Kritikern einfach die Fähigkeit ab, ihre Meinung auch subjektiv auszudrücken, verstehe :) gut, dann hat sich die Frag erübrigt!
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 12.12.2011 | 18:27
Es fängt nicht jeder jede Aussage mit "Ich denke, ..." an, ja.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 12.12.2011 | 18:37
Aus welchem Fachwissen beziehst du denn die objektive Bewertung, dass Skyrim nur im Punkt der Grafik im Gegensatz zu seinen Vorgängern "verbessert" wurde?

ganz persönlich habe ich Oblivion(plus Mods) und Skyrim gespielt und keine großen Änderungen festgestellt außer die deutlich verbesserte Grafik. Wobei die grafik auch nur deshalb deutlich besser war, weil Skyrim nicht mehr so ein hardwarefresser ist und daher in 3D gespielt werden kann.

Aber da du ganz offensichtlich anderer Meinung bist: Was hat sich denn für dich seit Oblivion  verändert?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 12.12.2011 | 18:44
Aber da du ganz offensichtlich anderer Meinung bist: Was hat sich denn für dich seit Oblivion  verändert?

Ich habe keine wirkliche Meinung dazu, wenn das so rüberkam, tut mir das leid. Die Frage war tatsächlich eher aus Neugierde heraus formuliert.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 12.12.2011 | 18:45
Ah, sorry, da war ich auch etwas überreizt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 12.12.2011 | 20:57
Man erwartet von Nachfolgern ,das sie irgendwie was in Richtung Spielgefühl besser machen als der Vorgänger, was Skyrim nur in Punkto grafik tut. Daher die Wertung als schlecht.

Wer erwartet denn von Fortsetzungen das sie ein besseres Spielgefühl vermitteln? Der glaubt dann auch noch an den Weihnachtsmann. Menschen mit einem gesunden Bezug zur Realität sind doch mit ganz wenigen Ausnahmen mittlerweile froh, wenn das Niveau der Vorgänger wenigstens halbwegs gehalten wird.

Abgesehen davon gibt es eine lange Liste von Dingen die ich in TES VI anders/besser machen würde:
- man könnte durchaus noch mehr Arbeit in die Dialoge und Quests investieren, um unlogische Situationen zu vermeiden, einem mehr Freiheiten zu gewähren und die Eigenheiten und Besonderheiten des Charakters mehr ins Spiel einzubringen.
- Quests könnten abwechslungsreicher sein, genau wie Dungeons und Gebäude.
- Man könnte mit zwei Waffen parieren einbauen, und den Angriff in solchen Konstellationen auch besser regeln.
- Skillwerte könnten gerne wieder etwas wichtiger werden, ich finde die verglichen mit den Perks irgendwie etwas zu unwichtig.
- Die Steuerung am PC ist fürn Arsch
- Das man fast unbegrenzt Tränke in sich reinschütten kann macht das Spiel zu leicht, dass ist das Äquivalent zum VATS-Modus in Fallout 3
- u.s.w.

Das Hauptproblem ist aber das das Spiel im Vorfeld gehyped wurde ohne Ende. Die Erwartung war nicht weniger als der heilige Gral des Computerrollenspiels, und der ist es halt nicht geworden. Daher sind die Leute enttäuscht.

Meine Erwartung war ein unterhaltsames Rollenspiel mit dem ich pro investierten Euro mehrere Stunden Spaß haben kann, der eine Verbesserung aber nicht Revolution im Hinblick auf Oblivion ist. Das habe ich bekommen. Ich bin zufrieden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 12.12.2011 | 21:09
Sei froh, des wird eh noch alles hochgemoddet. Dann haste, wasde willst.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 12.12.2011 | 22:57
Ein positives Fazit kann ich, ohne es bisher gespielt zu haben, zu Skyrim auf jeden Fall schon einmal ziehen: Die bombastischen Verkaufszahlen und die astronomischen Wertungen zeigen der Industrie, dass auch komplexe und umfangreichen Singleplayer-Spiele ohne aufgepfropften Multiplayermodus weiterhin eine Zukunft haben.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 12.12.2011 | 22:58
komplexe und umfangreichen Singleplayer-Spiele

Ich dachte, das sei Demon Souls?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Naldantis am 12.12.2011 | 23:38
Ich dachte, das sei Demon Souls?

Sarkasmus?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 12.12.2011 | 23:44
Verwirrung. Ich versuche, die Aussagen irgendwie übereinander zu bringen und mir ein einheitliches Bild von Ranors Meinung zusammen zu schustern. Aber ich glaube, ich verstehe ihn einfach nicht.

Edit: aber darauf wird es natürlich keine Antwort geben ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: 6 am 14.12.2011 | 08:58
Wieso?
Er mag die Skyrim nicht. Trotzdem findet er es gut, dass es scheinbar einen großen Markt für komplexe und umfangreiche Singleplayerspiele gibt. Zusätzlich liebt er Demon Souls, dass man zu den komplexen und umfangreichen Spielen zählen kann.
Was ist da schwierig übereinanderzubringen?  wtf?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 14.12.2011 | 10:31
So, seit gestern ist Skyrim auf meiner Xbox, trotz bisher fehlendem Resistenzen und Drachen-Patch. Der Anfang ist schon mal ganz nett inszeniert und man merkt das Bethesda das Scripting etwas geübt hat. Grafisch ist es in Teilen wirklich stark, da sowohl die Landschaften als auch die Dungeons sehr schön gestaltet sind. Es hat allerdings etwas von einem Postkartenmotiv-Simulator, denn bei den Animationen merkt man sehr deutlich wie die alte Gamebryo-Engine im Hintergrund werkelt - steif und unecht wie immer. Damit kann ich mich abfinden, denn diese Art der Animation hat man ja seit Morrowind in jedem TES und Fallout-Spiel ertragen müssen. In dem ersten Örtchen (Riverwood?) zeigt sich dann auch die Radiant-KI wieder in voller Pracht, wenn drei NPCs direkt mal gleichzeitig loslabern und man dadurch kein Wort versteht. Aber gut, das kennt man ja.
Bisher wirkt das Spiel auf mich wie eine etwas komplexere Oblivion-Mod, was grundsätzlich sicherlich nicht schlecht ist. Mal schauen was die nächsten Tage so bringen...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 14.12.2011 | 11:02
Es ist, im Kern, nicht wirklich viel anders als seine beiden Vorgänger. Es gibt viele Detailverbesserungen (zudem ist Skyrim interessanter als Cyrodiil, finde ich), aber ein neues Spiel ist dadurch nicht daraus geworden.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 14.12.2011 | 11:49
Evolution statt Revolution würde ich mal sagen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Seth am 15.12.2011 | 09:48
Na, wenn Bethesda beim Scripting schon ein wenig geübt hat, ist ja alles wunderbar.

Sorry, bei so gönnerhaft pseudo-professionellem Gefasel muss ich

:puke:
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 15.12.2011 | 10:40
Was ist eigentlich genau dein Problem? Das Leute eine Meinung haben? Ich versteh nicht, was du mit deinen Posts in diesem Thread ausdrücken willst.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 15.12.2011 | 13:56
So, der 1.3 Patch ist für die Xbox erschienen und macht hoffentlich keinen neuen Ärger...

Gestern habe ich meiner ersten Drachen besiegt und lasse die Hauptquest jetzt erstmal links liegen (ab dem Punkt spawnen die Drachen doch random, richtig?).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 15.12.2011 | 14:04
Jepp.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Suro am 15.12.2011 | 21:15
Ich würde allerdings noch zu den Greybeard gehen und die Shouts lernen, ich weiß nicht ob man die vorher bekommt wenn man einfach so durch die Dungeons geht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 15.12.2011 | 22:31
Ich würde allerdings noch zu den Greybeard gehen und die Shouts lernen, ich weiß nicht ob man die vorher bekommt wenn man einfach so durch die Dungeons geht.

Bekommt man. Einige Dungeons könnten aber "zu" sein. Ich hatte schon 6 Shouts als ich bei den Greybeards war.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 16.12.2011 | 09:07
Für manche qestrelevanten Dungeons benötigt man auch bestimmte Shouts, die man nur von den Greybeards lernt. In Ustengrav kommt man beispielsweise ohne die Kenntnis und Anwendung von Wuld/Whirlwind einfach gar nicht weiter.

Generell ist es nicht dumm, die Mainqueste zu absolvieren, weil sie irgendwie auch ein verlängertes Tutorial ist, dass entweder für Neueinsteiger ganz nützlich ist und das man als Fortgeschrittener gerne hinter sich hätte. Außerdem werden bestimmte Verbindungen hergestellt, die später zwar nicht zwingend, aber interessant sind. Wenn die Hauptmission gerade mal schwächelt, kann man ja auch problemlos abschweifen und erst einmal einen Dungeon auf dem Weg beräumen oder eine kleinere Nebenqueste erledigen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 17.12.2011 | 17:43
So, ich habe ein bisschen weitergespielt. Die Atmosphäre ist größtenteils wirklich sehr gelungen, was vor allem an der fantastischen Landschaft und der tollen Musik liegt. "Größtenteil" deshalb, da mir das ständige Gequatsche der NPCs beim Vorbeilaufen wirklich auf den Nerv geht - warum muss jeder in diesem Spiel ständig irgendwas erzählen? Können die nicht einfach mal die Klappe halten?
Spielerisch, nun ja, es ist halt ein Elder Scrolls-Spiel, mit allen altbekannten Stärken und Schwächen. Die Texte im Spiel sind teilweise ganz okay, aber oftmals auch gruselig schlecht und voller abgestandener Klischees (Winterhold College).
Skyrim lebt für mich primär vom Spaß am Entdecken und dem Rumlaufen in den Landschaften, die (ich wiederhole mich da gerne) wirklich außerordentlich hübsch geworden sind - die Kämpfe mache ich nur weil sie da sind und bei den Quests/Dialogen ist halt ziemlich viel Ausschuss dabei. Also alles wie immer.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Naldantis am 20.12.2011 | 01:00
In unserer Familie haben sich mittlererweile 2 von 3 als vorweggenommenes Fazit ernüchtert über das Spiel geäußert - teilweise wirklich schöne Landschaften, aber von Plot und der Interaktion mit der Welt (Gilden, Graustufen, etc.) kommt es nicht an die Vorgänger heran und die fehlende Komplexität war doch ernüchternd.
  
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 20.12.2011 | 08:10
In unserer Familie haben sich mittlererweile 2 von 3 als vorweggenommenes Fazit ernüchtert über das Spiel geäußert - teilweise wirklich schöne Landschaften, aber von Plot und der Interaktion mit der Welt (Gilden, Graustufen, etc.) kommt es nicht an die Vorgänger heran

Hm, das sehe ich nun ganz und gar nichts so. Womöglich springen einem die Grautöne nichts so ins Gesicht, weil sie praktisch allgegenwärtig sind. Es gibt die Imperialen und die Stormcloaks, die beide triftige Argumente, aber auch Schattenseiten haben, die einem über Dialoge mit oder zwischen NPCs vermittelt werden und es - zumindest mir - bisher unmöglich machen, mich für eine Seite zu entscheiden. Gleiches im Konflikt zwischen der Bevölkerung und dem Mage College, wo man die Besorgnis der Leute über magische Experimente nachvollziehen kann, aber auch irgendwo die Position der Magier, die natürlich weiterarbeiten wollen, obwohl sie durch eine Naturkatastrophe schon sehr an Boden (im wahrsten Sinne des Wortes) verloren haben. Man sieht weiterhin, das die Bevölkerung von Riften nicht glücklich mit der Diebesgilde ist; in der Gilde selbst hat man aber wiederum nicht das Gefühl, dass es niederträchtige Leute wären.

Zitat
und die fehlende Komplexität war doch ernüchternd.

Die äußert sich für mich eher in den reduzierten Werten bei der Charakterentwicklung. Zumindest auf grundsätzliche Werte wie Strength, Speed und Dexterity verzichte ich eigentlich nur ungern, weil sie das Spielerlebnis direkt beeinflussen. Das können Perks nur bedingt ersetzen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 20.12.2011 | 08:18
Das mit den Grauzonen kann ich auch nicht nachvollziehen. Da ist Skyrim IMHO Oblivion und Morrowind weit voraus.

Attribute hätte ich gerne behalten, aber nicht für den Preis den man in Oblivion dafür bezahlen musste: Das man sich überlegen musste welche Fertigkeiten man wann steigert um das Maximum aus den Attributen rauszuholen. Gut hätte ich gefunden, wenn es das Skyrim-System gegeben hätte, und dann statt auf Magicka, Stamina und Health Punkte zu verteilen man Attributpunkte auf die Attribute verteilen hätte dürfen.

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 20.12.2011 | 09:58
Gut hätte ich gefunden, wenn es das Skyrim-System gegeben hätte, und dann statt auf Magicka, Stamina und Health Punkte zu verteilen man Attributpunkte auf die Attribute verteilen hätte dürfen.

Jepp, das sehe ich genauso. Das ist im Grunde auch das einzige System, was nach derzeitigem logisch und gleichzeitig umsetzbar ist.

Die andere Richtung wäre auch denkbar, würde aber mehr Umdenken erfordern, wenn nämlich alle grundlegenden Attribute und Fertigkeiten sich dadurch verbessern, wie man sie anwendet (+ gezieltes Training) und man nur bestimmte Spezialfertigkeiten und Boni (Perks) selbst auswählen kann. Ich stelle mir das in etwa so vor:

Wer beispielsweise hauptsächlich in schwerer Rüstung herumläuft und zweihändige Waffen schwingt, steigert logischerweise Heavy Armor und Two-Handed, dazu massiv Strength und Stamina, moderat Dexterity, nur wenig Speed und sehr wenig Intelligence.
Wer in leichter Rüstung unterwegs ist und leichte Waffen führt, steigert natürlich Light Armor und One-Handed, wenig Strength und Stamina, moderat Dexterity, massiv Speed und sehr wenig Intelligence.
Die Verwendung von Fernwaffen oder Dual-Wielding steigert Dexterity stärker.
Blocking steigert Strength und Stamina (mehr bei schweren Schilden) sowie ein wenig Dexterity (mehr beim Blocken mit Waffen).
Smithing stärkt Strength und Stamina und etwas Dexterity und Intelligence.
Magie und Alchemie verbessern massiv Intelligence und evtl. ein wenig Dexterity.
Lockpicking verbessert Intelligence und Dexterity.

Dazu noch die Wiedereinführung von "Unarmed" und "No Armor" als steigerbare Fertigkeiten, dafür könnte man die überbordende und nur selten sinnvolle Vielfalt der Magie-Richtungen gerne etwas entrümpeln.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 20.12.2011 | 10:47
Die andere Richtung wäre auch denkbar, würde aber mehr Umdenken erfordern, wenn nämlich alle grundlegenden Attribute und Fertigkeiten sich dadurch verbessern, wie man sie anwendet (+ gezieltes Training) und man nur bestimmte Spezialfertigkeiten und Boni (Perks) selbst auswählen kann. Ich stelle mir das in etwa so vor:

Das war ja fast in Oblivion so. Und ich fand es ziemlich nervig, dass man immer gucken musste welche Skills man jetzt wie steigert. Aber im Grunde ließe sich das natürlich auch ohne den Nervfaktor umsetzen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Naldantis am 20.12.2011 | 12:53
Das war ja fast in Oblivion so. Und ich fand es ziemlich nervig, dass man immer gucken musste welche Skills man jetzt wie steigert. Aber im Grunde ließe sich das natürlich auch ohne den Nervfaktor umsetzen.

Ich sehe da eigentlich keinen Nerv-Faktor.
Im CRPG kann man problemlos über jede Aktion buchführen und entsprechend steigern, gerne auich mit beliebig komplexen Synergie-Effekten.
Ebenso wie sich DSA am Compi angenehmer spielt am als P&P; gerade auch die fuffzig Sonderbedingungen, die erfüllt sein müssen damit ein bestimmter Zauber oder eine Sonderfertigkeit möglich ist, lassen sich so ohne fühlbaren Aufwand von seiten des Spielers umsetzen.

Zu Skyrin: es fühlt sich mehr an wie ein "Fantasy-Fallout" denn wie der Nachfolger von Oblivion; ich werde nie verstehen, warum man ein akzeptiertes und bliebtes Grundsystem einer ganzen Reihe von Spielen auf einmal komplett umändern muß.
 
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 20.12.2011 | 13:07
Im CRPG kann man problemlos über jede Aktion buchführen und entsprechend steigern, gerne auich mit beliebig komplexen Synergie-Effekten.

Was am Ende dann dazu führt, dass man gezielt Zeit ins steigern investiert, anstatt einfach die Abenteuer zu bestehen und so zu steigern.

Wie Fallout fühlt sich Skyrim für mich übrigens nicht an, es fehlen die Erfahrungspunkte. Was ein riesiger Unterschied ist, und IMHO einer der nicht unbedingt für Skyrim spricht. So hier und dort mal ein paar Erfahrungspunkte als Questbelohnung sind nicht verkehrt im Rollenspiel IMHO.

Und was Oblivion halt meiner Meinung nach falsch gemacht hat war folgendes:
Eigentlich die ganze Zeit standen Aussagen wie die folgende im Raum: "Normalerweise wäre schleichen an dieser Stelle sinnvoll, aber wenn Du jetzt schleichst, dann steigt vielleicht Dein Skill in Schleichen, und dann kriegst Du diesen Level die falschen oder nicht alle Boni für Deine Attribute. Wir bestrafen Dich also wenn Du das sinnvolle tust, bzw. das wo Du gerade Bock drauf hast."

Das macht Skyrim IMHO besser, wobei ich nicht sagen möchte, dass das System perfekt ist.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 20.12.2011 | 14:00
Ich fand die Attribute in Oblivion und Morrowind an sich ganz ok. Sie haben dem Spiel nicht soviel gegeben (weil jedes Attribut nur hier und da eine Variable beeinflusst hat), haben aber auch nicht gestört. Nur Endurance war schlecht implementiert (weil es einen Unterschied gemacht hat, ob man früh oder spät Endurance steigert), und Speed hätte auf niedrigen Werten zu einer höheren Laufgeschwindigkeit führen sollen (weil niemand in so einem Spiel langsam laufen will).

Das Steigerungssystem war aber komplett Banane. Es war im besten Fall lästig, und im schlimmsten Fall nervig, aus genau dem Grund den Chiungalla oben ausgeführt hat. Ich bin sehr froh, das das in Skyrim geändert wurde. Wobei das System immer noch nicht wirklich gut ist, weil man sich immer noch in eine Sackgasse leveln kann - wenn ich zehn Level durch Training in Lockpicking, Pickpocket und Restoration aufsteige - hab ich ein Problem die Gegner zu besiegen. Aber das System tut seinen Zweck und es stört nicht wirklich, solange man die Macken kennt.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 20.12.2011 | 15:26
Was am Ende dann dazu führt, dass man gezielt Zeit ins steigern investiert, anstatt einfach die Abenteuer zu bestehen und so zu steigern.

Wie Fallout fühlt sich Skyrim für mich übrigens nicht an, es fehlen die Erfahrungspunkte. Was ein riesiger Unterschied ist, und IMHO einer der nicht unbedingt für Skyrim spricht. So hier und dort mal ein paar Erfahrungspunkte als Questbelohnung sind nicht verkehrt im Rollenspiel IMHO.

Und was Oblivion halt meiner Meinung nach falsch gemacht hat war folgendes:
Eigentlich die ganze Zeit standen Aussagen wie die folgende im Raum: "Normalerweise wäre schleichen an dieser Stelle sinnvoll, aber wenn Du jetzt schleichst, dann steigt vielleicht Dein Skill in Schleichen, und dann kriegst Du diesen Level die falschen oder nicht alle Boni für Deine Attribute. Wir bestrafen Dich also wenn Du das sinnvolle tust, bzw. das wo Du gerade Bock drauf hast."

Das macht Skyrim IMHO besser, wobei ich nicht sagen möchte, dass das System perfekt ist.

Ja, das war das Konzept mit den Nebenskills, die du steigern musstst für die Attributserhöhungen. Das hat dazu geführt, das ich mit meinem Schleichercharakter ne schwere Rüstung benutzt habe, obwohl ich leichte Rüstungen viel besser hatte, nur damit ich schwere Rüstung und durchs Reparieren auhc noch gleich Waffenscmied fürs Konstiattribut steigern konnte. Erschwerdend kam die müllige Regel dazu, das Konstiboni nicht nachträglich auf die LE geschlagen haben.

Das war mir dann zu blöd und ich hab per Editor nacheditiert.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Taschenschieber am 20.12.2011 | 19:19
Das Problem bei Oblivion war doch m. E. nicht das Steigerungssystem an sich (das ich sehr intuitiv finde), sondern dass das Steigerungssystem in Kombination mit levelnden Gegnern und levelabhängig spawnenden Gegnern Scheiße baut. Würde man die Gegner fest definieren oder direkt an den Kampfstats festmachen statt an der Stufe o. ä. (und Skyrim hat ja iirc keine levelnden Gegner mehr?), wäre auch das Oblivion-System nicht mehr so dysfunktional.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 20.12.2011 | 21:16
Also ich fand das Steigerungssystem aus o.g gründen scheisse. Das was dir nicht gefallen hat war dagegen problemlos wegmoddbar.
Ein nachteil der festen Gegner war übrigens, das mir auf den niedrigen Leveln sehr konsequent der Arsch versohlt wurde, und ich auf hohen Levels wieder zu mächtig war.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 20.12.2011 | 21:25
Skyrim hat mitlevelnde Gegner, das ist nur besser gemacht als früher.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 20.12.2011 | 21:31
Mit levelcaps vermutlich, wie die meisten Full Overhaul Oblivion Mods.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 20.12.2011 | 22:30
Auch, ja. Die Ausrüstung verändert sich auch nicht, d.h. das man z.B. keinen Banditen in Glasrüstung begegnet.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Naldantis am 20.12.2011 | 23:08
Und was Oblivion halt meiner Meinung nach falsch gemacht hat war folgendes:
Eigentlich die ganze Zeit standen Aussagen wie die folgende im Raum: "Normalerweise wäre schleichen an dieser Stelle sinnvoll, aber wenn Du jetzt schleichst, dann steigt vielleicht Dein Skill in Schleichen, und dann kriegst Du diesen Level die falschen oder nicht alle Boni für Deine Attribute. Wir bestrafen Dich also wenn Du das sinnvolle tust, bzw. das wo Du gerade Bock drauf hast."

Sehe ich genau umgekehrt: Wenn man Probleme auf bevorzugt Methode A lößt, dann trainiert man automatisch die zugehörigen Skills und Attribute; wozu auch etwas anderes - was zu Methode B gehört - wenn diese eh nciht nutzt.

Will man etwas bestimmtes schnell besser können, muß man es explizit trainieren (hüpfen wie ein Gummibär, etc.) - ist intuitiv, einfach zubewerstelligen und benötigt nur ein wenig Geduld..
 
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Taschenschieber am 20.12.2011 | 23:25
Je weniger du deine Hauptfertigkeiten nutzt (und je mehr du Nebenfertigkeiten nutzt), desto schneller wachsen deine Attribute und desto langsamer leveln deine Gegner. Du spielst also dann am Effizientesten, wenn du deine Hauptfertigkeiten nie nutzt (also Schleichen, Sicherheit, Bogenschießen, Illusion als Hauptfertigkeiten für einen Nahkämpfer hast).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 20.12.2011 | 23:39
Ach, das Charaktersystem der Elder Scrolls-Spiele war schon immer ziemlicher Müll. Auf dem Papier klingt "So wie du spielst entwickelt sich auch dein Charakter", aber in der Praxis habe ich mich dadurch immer massiv eingeschränkt gefühlt - sicherlich auch einer der Gründe warum mir die letzten Fallouts mehr Spaß gemacht haben als Morrowind/Oblivion.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Taschenschieber am 20.12.2011 | 23:42
Da muss ich Ranor mal echt Recht geben. Learning by Doing mag zwar ganz toll klingen, ist aber verdammt frustrierend und einengend, wenn man seinen Charakter in eine andere Richtung schubsen will. Da gefallen mir Punktkaufsysteme deutlich besser.

Trotzdem ist Learning by Doing zumindest ziemlich intuitiv und erfordert deutlich weniger Kopfarbeit als irgendwelche Punkte zu verteilen. Die ziemlich verquere Logik bei Oblivion macht diesen Vorteil halt wieder vollkommen zunichte.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 21.12.2011 | 00:02
Wenn du Min-maxen wolltest, musstest du jeden levelanstieg plus 5 Konsti haben. Die steigert sich durch: Schwere Rüstung, Waffenschmied, Blunt-Weapons und noch irgendein mist. Alles Sachen, die mein Schleich Char mit Bogen und leichter Rüstung sowas von Null interessiert.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 21.12.2011 | 00:21
Nicht nur Konsti, sondern Konsti + 1 Attribut der Wahl + Glück. Das war harte Arbeit.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 21.12.2011 | 10:54
Zudem hat nicht jeder Glück gesteigert - in dem Fall braucht man +5 für Endurance und zwei weitere Attribute.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 21.12.2011 | 18:45
Das war ja fast in Oblivion so. Und ich fand es ziemlich nervig, dass man immer gucken musste welche Skills man jetzt wie steigert. Aber im Grunde ließe sich das natürlich auch ohne den Nervfaktor umsetzen.

Der Nervfaktor entstand bei Oblivion meines Erachtens allein dadurch, dass man verteilbare Punkte so wählen musste, dass sie mit dem learning-by-doing harmonieren, weil sonst höchstens durch Zufall etwas Gescheites herauskam. Deshalb gibt es imho nichts dazwischen, dass man XP entweder frei verteilen kann oder ganz ohne Einflussnahme eben den Charakter bekommt, den man spielt. In letzterem Fall muss natürlich auch das Gameplay so aussehen, dass es kein "falsches" Spielen gibt und man zumindest den Mainquest auf jeden Fall schafft, egal ob man sich nun - ich überspitze mal - einen komplett vergeistigten Charakter oder einen tumben Schläger "erspielt".

Bei den Nebenquests sehe ich da eher eine denkwürdige Erwartungshaltung. Wer beispielsweise seinen Charakter -egal nach welchem System - zur Kampfmaschine macht, kann nicht erwarten, in der Diebesgilde leichtes Spiel zu haben; wer sich aufs Schleichen verlegt, muss eben bei stark nahkampfbetonten Karrieren Abstriche machen. Es erhöht übrigens auch den Wiederspielwert, wenn man eben nicht die eierlegende Wollmilch(kampf)sau sein kann.

Für das Ausgleichen von allzu starken Defiziten gibt es Trainer. Die Kosten lediglich Geld, weshalb es vom Gameplay her grundsätzlich möglich sein sollte, mit jeder starken Spezialisierung zumindest Geld zu machen, selbst wenn bestimmt Passagen durch diese unspielbar werden sollten. Das leistet Skyrim bereits jetzt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Naldantis am 21.12.2011 | 21:19
Je weniger du deine Hauptfertigkeiten nutzt (und je mehr du Nebenfertigkeiten nutzt), desto schneller wachsen deine Attribute und desto langsamer leveln deine Gegner. Du spielst also dann am Effizientesten, wenn du deine Hauptfertigkeiten nie nutzt (also Schleichen, Sicherheit, Bogenschießen, Illusion als Hauptfertigkeiten für einen Nahkämpfer hast).

Huch, warum sollte man das denn tun?
Ist doch jetzt nciht so, als wäre das Spiel so schwer, die Gegner so übermächtig, daß man da so ernsthafte Probleme hätte...

...gut, ich mag eignetlich per se keine mitlevelnden Gegner - zumindest nicht wenn man die Skalierung in einer offenen Welt auch dem Spieler überlassen kann - aber wirklich negativ aufgefallen ist es mir bei Oblivion eigentich nicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 21.12.2011 | 21:39
Es gab einige Mods, die die Schwierigkeit massiv hoch haben, da musstest du Minmaxen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Taschenschieber am 21.12.2011 | 23:16
Huch, warum sollte man das denn tun?
Ist doch jetzt nciht so, als wäre das Spiel so schwer, die Gegner so übermächtig, daß man da so ernsthafte Probleme hätte...

Schwierigkeitsregler? Und auf der Standardeinstellung bin ich schon am Oblivion-Tor in Kvatch gescheitert. I suck at gaming.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Naldantis am 21.12.2011 | 23:39
Es gab einige Mods, die die Schwierigkeit massiv hoch haben, da musstest du Minmaxen.

Die ist doch einstellbar?
Und wenn's mich wirklich so nerven würde: der Hexeditor ist dein Freund.
(Zudem ist der Einfluß der Grundattribute nicht so hoch...
 ...ein paar Health mehr oder weniger ist leicht durch etwas schneller umdrehen und weglaufen und dadurch einen Blitz mehr in den Mob landen kompensiert.)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 21.12.2011 | 23:46
Die ist doch einstellbar?
Und wenn's mich wirklich so nerven würde: der Hexeditor ist dein Freund.
(Zudem ist der Einfluß der Grundattribute nicht so hoch...
 ...ein paar Health mehr oder weniger ist leicht durch etwas schneller umdrehen und weglaufen und dadurch einen Blitz mehr in den Mob landen kompensiert.)

Also sicher kannst du den Mod customisieren. Nur hatte ich da keine Bock drauf. Ich habe Obscuros Oblivion Overhaul verwendet, und da stand, man soll ihn am besten als Komplettpaket verwenden.

Den hexeditor hab ich eh verwendet, weils mir irgendwann zu blöd war. Es sit nämlich so, das der Mod u.A. deine Health massiv reduziert, und dann is da nix mehr mit "mal umdrehen und weglaufen", da gehts um jeden Punkt.

Mit Snipern, beschwörung 75, dem necromancer Amulett, gemaxtem Mana, extrem starken Bogen und Azuras Star bin ich dann zwar recht weit gekommen, aber da war ich dann auch schon Stufe 14. Und das ist IMHO der mächtigste Build, den man im Spiel bauen kann, nachdem der Mod einige regellücken gestrichen hat. Alle mir bekannten überzauber wurden genervt, und nen Nahkämpfer würd ich da nichtmal für geld spielen.

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 22.12.2011 | 06:59
(Zudem ist der Einfluß der Grundattribute nicht so hoch...
 ...ein paar Health mehr oder weniger ist leicht durch etwas schneller umdrehen und weglaufen und dadurch einen Blitz mehr in den Mob landen kompensiert.)

Naja, die paar Health waren oft mal schnell deutlich über 100 Health.

Natürlich kann man sich drum rum schummeln. Dafür gab es auf dem PC ja sogar Konsolenbefehle. Aber das es cheats gibt um Designfehler auszubessern bedeutet ja nicht, dass es keine Designfehler mehr sind.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 22.12.2011 | 18:53
Mit Snipern, beschwörung 75, dem necromancer Amulett, gemaxtem Mana, extrem starken Bogen und Azuras Star bin ich dann zwar recht weit gekommen, aber da war ich dann auch schon Stufe 14.
In Oblivion war ich im Nullkommanix auf Stufe 25. Als Bogenschütze und Schlösserknacker. Dann hab ich das Game in die Ecke gefeuert, weil es nicht mehr spielbar war.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 22.12.2011 | 20:38
In Oblivion war ich im Nullkommanix auf Stufe 25. Als Bogenschütze und Schlösserknacker. Dann hab ich das Game in die Ecke gefeuert, weil es nicht mehr spielbar war.

Sag ich ja, die Bogen/Schleichen Kombo ist völlig überpowert. Im Originalspiel bin ich irgendwann rumgeschlichen, Gegner gesehen (wegen Detect Live), geschossen, und wegen Sneakdamage mal 6 und Weakness-Shock/ShockDamage tot. Den Bogen hab ich Schocktherapie genannt und wenn mal ein gegner kam, der da zwei Schüsse ausgehalten hat (Spinnen-Daedra oder so) war ich immer beeindruckt. Geholfen hats ihnen nix, dann waren sie halt Sekunde später tot, aber immerhin. ich hatte auch noch magische Pfeile, aber die rauszuholen wär unnötige Zeitverschwendung gewesen. gesehen hat mich auch nie jemand, obwohl ich keine Artefakte dieser Art hatte, Sneak allein hat gereicht. Vom Wegfindungssystem der gegner im Aussenbereich fang ich erst gar nicht an, ich sage nur, aufn Stein stellen und du bist der Hill-King. Das hab ich erst rausgefunden, als ich die Mods drauf hatte, weils vorher schlicht unnötig war.

Nen Kumpel hatte stattdessen nen nahkämpfer, und musste schon strampeln teilweise.

Sniper sind oft überpowert, bei fallout wars genauso. aber da gabs wewnigstens kein Detect Live, weswegen du manchmal in die Gegner reingelaufen bist. Und die Deathclaws und die blöden Fliegen ließen sich auch schwer snipern.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 22.12.2011 | 21:10
Sag ich ja, die Bogen/Schleichen Kombo ist völlig überpowert. Im Originalspiel bin ich irgendwann rumgeschlichen, Gegner gesehen (wegen Detect Live), geschossen, und wegen Sneakdamage mal 6 und Weakness-Shock/ShockDamage tot.
Nein, du hast mich falsch verstanden. Ich konnte rein GAR NICHTS mehr reißen. Auf Lvl 25 gibts mal wieder ein fettes PowerUp für die Gegner. Der kleinste Goblin war bereits Schamane. Der Bogen hat kaum Damage gemacht und die angeblichen Boni von wegen Lähmen, Umwerfen und so weiter sind alle 10 Schüsse mal aufgetreten, was bei 20 Schüssen pro Gegner irgendwie dann auch keinen Sinn mehr gemacht hat.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 22.12.2011 | 22:08
Hmm, wahrscheinlich hattest du Sneak nicht hoch genug. Dann ist natürlich blöd. Sneak muss dasein, sonst bringt der Bogen nix. Das ist das wichtigste. Und eigentlich brauchst du auch noch nen selbstgebastelten magischen Bogen und den Star, weil der Bogen so tatsächlich wenig Schaden macht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Jandalf am 22.12.2011 | 22:27
Ich hab in Oblivion auch den Fehler gemacht mit meinem ersten Char Schleichen, Fernkampf und Akrobatik und so unnützen kram als Hauptfertigkeiten zu wählen. Ich wurde also immer besser im rumhüpfen und meine Gegner besser im verprügeln. Als ich dann nahe Kvatch auf meinen ersten Troll getroffen bin und ich ihn erst, rückwärts laufend und schiessend, bei der Kaiserstadt tot hatte hab ich mir nen neuen Char gebaut. Reiner Nahkämpfer, Schwerter, Schwere Rüstung, Blocken. Mit dem bin ich durch das Spiel gelaufen als wäre ich unverwundbar. Das Storyportal mit dem Zeitlimit hab ich gemacht indem ich einfach alle gegner ignoriert hab, konnten mich eh kaum verletzen.

Naja, bei Skyrim funktioniert der schleichende Fernkämpfer jedenfalls ausgezeichnet.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 23.12.2011 | 09:03
Was habt ihr da gespielt?

Skyrim jedenfalls ist in der tat besser gebalanct.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 23.12.2011 | 10:10
Skyrim jedenfalls ist in der tat besser gebalanct.

Was mich in der Tat etwas stört ist das viele Gegner etwas zu leicht sind, und man für andere den eingebauten Godmode via Heil- und Manatrank braucht.
Gerade die Geschichte mit den Heiltränken sollten sie mal beim nächsten Teil überarbeiten. Ich brauche aus Zeug das ich überall finde 200er-Heilt- und Manatränke und mit 10-20 Stück davon im Rucksack ist kein Gegner mehr wirklich eine Herausforderung.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 23.12.2011 | 10:16
So aus dem Bauch heraus würde ich sagen das das Balancing der Fallout-Spiele (besonders New Vegas) besser ist als das von Skyrim. Zwar wird man dort auch irgendwann praktisch unbesiegbar, aber der "Sweet Spot" vorher ist imo besser.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 23.12.2011 | 12:25
Es kommt aber auch drauf an, wie man skillt, denke ich. Ich bin jetzt Level 30, aber der letzte Gegner gegen den ich gekämpft habe, hat mich einmal platt gemacht, bevor ichs geschafft hab, den zu besiegen. Und das ist jetzt praktisch seit 20 Leveln so. Vielleicht liegt es daran, das ich nur leichte Rüstung benutze, oder das ich sowohl einhändig mit Schild, als auch mit Destruction kämpfe, oder das ich nebenbei noch diverses Zeug levele, das mich nicht direkt zu einem stärkeren Kämpfer macht, aber ich treffe immer wieder Gegner die nicht einfach zu besiegen sind.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 23.12.2011 | 12:50
Ich hab in Oblivion auch den Fehler gemacht mit meinem ersten Char Schleichen, Fernkampf und Akrobatik und so unnützen kram als Hauptfertigkeiten zu wählen. Ich wurde also immer besser im rumhüpfen und meine Gegner besser im verprügeln. Als ich dann nahe Kvatch auf meinen ersten Troll getroffen bin und ich ihn erst, rückwärts laufend und schiessend, bei der Kaiserstadt tot hatte hab ich mir nen neuen Char gebaut.
Genau die gleich Erfahrung habe ich bei Oblivion auch gemacht, und war für mich ein weiterer Grund, Oblivion von der Festplatte zu bannen.

Zitat
Naja, bei Skyrim funktioniert der schleichende Fernkämpfer jedenfalls ausgezeichnet.
Schön, das zu hören. Vielleicht finde ich ja im neuen Jahr endlich die Zeit, Skyrim mal zu spielen...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 23.12.2011 | 13:14
Fallout hatte halt die kaputtgehende Ausrüstung und die knappe Mun. Das war schon nicht schlecht. Obwohl ich fand, in LV gabs dann wieder zu viel Muni zu kaufen. Aber ich hab auch nicht in Handcore gespielt, und konnte alles mit rumschleppen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 23.12.2011 | 13:34
Mega64 The Best Skyrim Fan Film (http://www.youtube.com/watch?v=YUWd-wPZwGc&feature=player_embedded)

I lol´d.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 24.12.2011 | 10:06
Nen Kumpel hatte stattdessen nen nahkämpfer, und musste schon strampeln teilweise.

Dann hat er - mit Verlaub - grundsätzlich falsch geskillt. Wenn man seinen Char halbwegs konsequent zum Nahkämpfer entwickelt und seine Ausrüstung in Ordnung gehalten hat, konnte man in Oblivion auf jeder beliebigen Stufe sämtliche Gegner praktisch totklicken, bevor diese den Health-Balken des Spielers auch nur anknabbern durften.

Das Problem bei Oblivion und (abgeschwächt) jetzt bei Skyrim ist, dass man konsequente Charakterentwicklung betreiben muss - also im Grunde eine versteckte Art von Minmaxing, weil einem die Spielbeschreibung Freiheit suggeriert, die tatsächlich gar nicht existiert. Wenn man als Nahkämpfer spielen möchte und meint, man könnte ja auch ein paar Perks auf Skills verteilen, die nichts mit Nahkampf zu tun haben, muss den Schwierigkeitsgrad senken. Ich dachte mir anfangs auch, ich könnte mir mal einen leichten Kämpfer zusammenbauen, der nebenbei nicht zu blöd ist, um auch kompliziertere Truhen zu knacken, aber Pustekuchen. Wer bei jedem Gegner den direkten Nahkampf sucht, dem verzeiht das Spiel gerade so noch, dass man leichte Rüstung gewählt hat.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 24.12.2011 | 12:43
Ganz so extrem ists auch nicht, zumindest bei mir. Ich hab ja oben beschrieben wie ich skille - Schwerpunkt auf One-Handed mit Schild, Destruction und leiche Rüstung, aber auch diverses anderes Zeug nebenbei (Lockpick ist auch dabei) - und ich komme damit zurecht ohne den Schwierigkeitsgrad runterzudrehen. Ich hab allerdings festgestellt das mein Schild im Nahkampf eine enorme Hilfe ist. Wenn ich konsequent damit blocke verliere ich höchstens 20% HP gegen Gegner, die mich sonst töten würden.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 24.12.2011 | 13:57
Klar, wenn man die Mechaniken des Spiels erst einmal durchschaut hat, hat man deutlich mehr Spielraum.

Ich bin inzwischen auf dem Punkt, wo ich riskant experimentiere und einen reinen Schleich-Charakter ohne Magie, ohne jegliche Rüstung, ohne Enchanting/Alchemie/Smithing und nur mit Schwert und Dolch ins Rennen schicke; Archery wird nur eingesetzt, wenn's unumgänglich ist. Seltsamerweise geht das, denn da man schon aufgrund der Ausrüstung nur durch Verbesserung von Sneak und One-Handed (und ein wenig Lockpicking) überhaupt aufsteigt, levelt man nur langsam und die mitlevelnden Gegner werden erst spät fies.
Der Haken ist natürlich, dass man das Erledigen von Aufgaben, die nicht in finsteren Dungeons stattfinden, so abstimmen muss, dass es in der Nacht stattfindet. Auch Reisen zu neuen Locations müssen überwiegend im Dunkeln stattfinden, vor einem offenen Kampf (namentlich Drachen) muss man auch mal flüchten und generell ist man gut beraten, Gegner auch mal zu umgehen, wenn man sie nicht zwingend erledigen muss.

Das Ganze spielt sich überraschend interessant, nicht einfach nur herausfordernd. Man merkt schnell, dass man viele generische Feinde gar nicht erledigen will, weil die Beute es nicht lohnt - die liegt sowieso in Truhen oder bei Bossgegnern, die man tunlichst unauffällig erledigt. Wenn doch mal ein Kampf unausweichlich ist, zahlt sich aus, dass die bisherigen Level-Aufstiege maßgeblich durch One-Handed bewirkt wurden und man entsprechende Perks dort einsetzen konnte: Mit ordentlich Punkten auf Armsman, Bladesman und Dual Flurry sind viele Feinde tot, bevor sie ausnutzen können, dass man keine Rüstung trägt. Da man keine Magie braucht und man Traglast durch die fehlende Rüstung einspart, hat man ohnehin fast nur Health gepimpt und kann schon mal ein paar Treffer vertragen.

Wenn waffenloser Kampf durch Sneak-Perks (inbesondere Backstab) beeinflusst wäre, würde ich mir sogar gerne mal auf Khajiit-Basis einen Char bauen, der ganz auf Waffen verzichtet, aber das geht ja leider nicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Jandalf am 24.12.2011 | 20:37
Waffenlos kann man ausgezeichnet spielen als Khajiit, allerdings braucht man dafür ironischerweise schwere Rüstung.
Was Schlösser knacken angeht: Da hab ich nie einen Perk reingesteckt und hab trotzdem kein Problem jede Truhe aufzumachen. Bei Meistertruhen verbraucht man schon mal ein paar Dietriche, aber ich hab jetzt auch echt nicht zu wenige davon.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 25.12.2011 | 14:25
Waffenlos kann man ausgezeichnet spielen als Khajiit, allerdings braucht man dafür ironischerweise schwere Rüstung.

Nun ja, zumindest muss man Heavy Armor auf 30 bringen, damit man den Perk "Fists of Steel" freischalten und den Rüstungswert schwerer Handschuhe zum Grundschaden der Krallen addieren kann. Dazu noch "Fortify Unarmed" als Enchantment auf die schweren Handschuhe und man kann es im Idealfall (bei maximalem Enchanter-Skill) auf einen Schaden von ungefähr 80 pro Schlag bringen.
Das ist ganz ordentlich, aber im Vergleich zu normalen Waffen + Zauberschaden + Gift, beschleunigter Schlagfrequenz, Zuschlagen mit zwei Waffen gleichzeitig und steigerbaren Criticals letzlich doch eher arm, zumal man für einen schlechteren Damage-Output in Richtungen skillen muss, die dem gebauten Charakter ansonsten komplett widersprechen.

Ich war in der Praxis schon sehr früh an dem Punkt, wo ich meinem Khajiit-Build lieber zwei Dolche in die Hand gegeben habe, weil die selbst ohne besondere Fähigkeiten in Smithing, Enchanting und selbst in One-Handed mehr Schaden pro Sekunde gemacht haben als die Krallen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 26.12.2011 | 18:57
Und wäre man waffenlos besser als mit Waffen würden jetzt viele über den Mangelnden Realismus meckern...  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 26.12.2011 | 20:52
Naja, irgendwie willst du schon was für deine Rasse. Als Kajit Liebhaber bin ich wenig erfreut über zwei nutzlose Sonderfertigkeiten.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Jandalf am 27.12.2011 | 00:05
Nutzlos würd ich jetzt auch nicht sagen, die Dunkelsicht find ich schon nicht unpraktisch als Schleicher und der waffenlose zusatzschaden hilft in den Kneipenschlägereien... aber klar, gegen den "i win" button der Orks kommt das nicht an.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 27.12.2011 | 10:27
Naja, da die Heinzelmännchen ja in jedem Dungeon für brennende Fackeln sorgen, und draussen der Mond scheint (aka. das Spiel eh recht hell ist) fühl ich mich schon a weng verarscht.

Ich würde mal behaupten, jede andere Rasse ist effektiver.   
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Jandalf am 27.12.2011 | 13:06
Ich würde mal behaupten, jede andere Rasse ist effektiver.   
Waldelfen und Argonier sind nah dran, aber ja.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 27.12.2011 | 17:20
Die Rasse wählt man ja eh nur für den FLuff bzw weil sie einem gefällt..das Ahnendings der Dunmer habe ich in keinem Elder Scrolls Teil hergenommen, weil es immer gesuckt hat...aber Dunmer finde ich halt cool^^
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 27.12.2011 | 19:10
Einige Rassen bringen aber schon sehr starke Boni (Resistenzen, Magicka-Bonus) mit. Da ist schon unglücklich, dass manche Rassen wenig Boni bringen im Vergleich.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 27.12.2011 | 19:19
Wirklich erstaunlich ist ja, das sie es jetzt schon im 4. Spiel nicht hinbekommen. Ist es denn so schwer, die Erfahrungswerte aus z.B Oblivion zu übernehmen?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 27.12.2011 | 19:34
Wirklich erstaunlich ist ja, das sie es jetzt schon im 4. Spiel nicht hinbekommen. Ist es denn so schwer, die Erfahrungswerte aus z.B Oblivion zu übernehmen?

Ich denke sie haben das meiste beibehalten und das verändert wo es am massivsten Kritik gehagelt hat. Und neben der Kritik an den mitlevelnden Monstern war die Kritik an den unausgewogenen Rassen kaum wahrnehmbar.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Naldantis am 27.12.2011 | 20:41
Einige Rassen bringen aber schon sehr starke Boni (Resistenzen, Magicka-Bonus) mit. Da ist schon unglücklich, dass manche Rassen wenig Boni bringen im Vergleich.

Ist doch Wumpe - im schlimmsten Fall spielt mit der einen halt ein oder zwei Schwierigkeitstufen leichter oder schwerer als mit der anderen...
...no big Deal.
Es ist schließlich KEIN PvP-MMORPG.
 
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 27.12.2011 | 20:50
Ist doch Wumpe - im schlimmsten Fall spielt mit der einen halt ein oder zwei Schwierigkeitstufen leichter oder schwerer als mit der anderen...
...no big Deal.
Es ist schließlich KEIN PvP-MMORPG.

Jein. Ja, denn ein "Big-Deal" sieht natürlich anders aus. Aber bei einem derart aufwendigen Spiel, an dem so viele Leute mitgearbeitet haben und mit dem so viel Geld verdient wurde, bleibt es ein Fehler der den Jungs bei Bethesda nicht passieren hätte dürfen. Gerade weil sie sich immer mit ihrer Detail-Arbeit brüsten.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 27.12.2011 | 21:26
Es ist eher psychologisch. Deine Lieblingsrasse soll natürlich cool sein, und wenn du dann aber zu deinen Ork/Dunmer- Freunden gehst und die lachen dich aus, weil du Khajit spielst, dann ist auch scheisse. (Überspitzt gesagt)

Ich meine, schau dir die Leute doch mal an. Klar behaupten die, sie würden ihren Dunmer nur wegen dem "Stil" spielen, aber die Feuerresistenz nehmen sie doch gern. 
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 27.12.2011 | 21:49
Das Hauptproblem an diesem "Fehler" ist halt, dass er unnötig wie ein Kropf ist.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 30.12.2011 | 01:39
Stört sich eigentlich noch wer an "Ich bin der Auserwählte"? Ich bin mittlerweile schon drei "Auserwählte"
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
und kann es langsam nicht mehr hören... lazy ass plot device.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 30.12.2011 | 02:21
Ja, "Chosen One" Storys mag ich auch nicht. :P


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 30.12.2011 | 07:45
Ich mag sie.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 30.12.2011 | 13:12
Also ich habe jetzt nen Schleich-Char mit leichter Rüstung, Bogen und 2 Schwertern und die Schwierigkeit auf Experte gestellt. Bin lvl 25 und es ist teilweise echt knackig
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 30.12.2011 | 13:33
Du schießt also aus dem Schatten auf etwas, und es ist nicht sofort tot?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 30.12.2011 | 15:47
Du schießt also aus dem Schatten auf etwas, und es ist nicht sofort tot?
Da gibts so einige Gegner, die vielleicht 10-20% verlieren, selbst mit Blattschuss-Talent (3facher Schaden).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 30.12.2011 | 17:42
Ich hab jetzt keinen Sniper, aber mal ein paar fragen aus oblivion: hast du nen guten (selbstgebauten) magischen Bogen und magische Pfeile? hast du den Sneak Damage voll ausgebaut (mal 3 klingt a weng schwach)? Hast du 100 auf den relevanten Fähigkeiten (wohl Bogen und Sneak)?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 30.12.2011 | 18:50
[...]Sneak Damage voll ausgebaut (mal 3 klingt a weng schwach)?
Dreifacher Schaden beim Schleichen ist für Bögen das Maximum. Mehr Schaden beim Schleichen kann man nur mit Nahkampfwaffen machen.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 30.12.2011 | 18:55
Ich hab jetzt keinen Sniper, aber mal ein paar fragen aus oblivion: hast du nen guten (selbstgebauten) magischen Bogen und magische Pfeile? hast du den Sneak Damage voll ausgebaut (mal 3 klingt a weng schwach)? Hast du 100 auf den relevanten Fähigkeiten (wohl Bogen und Sneak)?
Mehr als 3-fachen Sneak-Damage bekommst du nicht. 100 auf die relevanten Fähigkeiten ist auf Level 20 unmöglich. Meine meistgenutzten Skills liegen bei 40-45. Ich habe einen Falmerbogen, der 22 Punkte Schaden macht. Das ist das Beste, was ich bisher finden konnte. Was Besseres bauen ist noch nicht drin.

Da du im Gegensatz zu Oblivion IMMER einen Anstieg auf der Levelleiste hast, wenn sich irgendeiner deiner Skills verbessert, kannst du auch nicht mehr tricksen und dir unnütze Skills als Klassenskills geben  und die wichtigen Skills hochtreiben ohne das dein Level steigt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 30.12.2011 | 18:57
Achso, ich denk immer noch Oblivion wo du mit level 14 locker auf 100 in den relevanten Fähigkeiten warst und auch sonst alles hattest. Was ist denn in Skyrim die Stufe, wo du deine primären Sachen da hast, wo sie sein sollen?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Jandalf am 30.12.2011 | 19:15
Ich hab jetzt keinen Sniper, aber mal ein paar fragen aus oblivion: hast du nen guten (selbstgebauten) magischen Bogen und magische Pfeile? hast du den Sneak Damage voll ausgebaut (mal 3 klingt a weng schwach)? Hast du 100 auf den relevanten Fähigkeiten (wohl Bogen und Sneak)?
Wieso aus Oblivion? In Skyrim ist es durchaus normal dass man mit dem Bogen nicht alles Onehittet als Schleicher (dafür braucht man Dolche). Ich habe nen sehr ordentlichen (allerdings gefundenen) Bogen mit guter Schadensverzauberung drauf. Selbigen hab ich nochmal durch Schmieden verbessert. Fernkampf und Schleichen sind auf 100 und ich hab alle Talente die diesen Schaden erhöhen könnten. 3x ist der Höchste Sneakdamage mit Bögen und magische Pfeile gibt es nicht.

Aber die meisten Gegner kann ich auch Problemlos mit dem Bogen erledigen wenn sie mich gesehen haben. Und ich habe noch keinen Gegner getroffen der einen Schleichangriff mit 2 Dolchen überlebt hat. Dementsprechend kommt man auch gegen stärkere Gegner gut an. Aber bis man da angekommen ist muss man als Schütze echt aufpassen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 30.12.2011 | 19:22
Weil ich in Oblivion mit genannten Sachen alles mit 1-2 Schuss erledigen konnte. Gut das Skyrim diese Schwäche nicht hat.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 30.12.2011 | 22:06
Wer als reiner Sniper überleben will, braucht eine gute Strategie, aber es geht.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 30.12.2011 | 23:24
Habt ihr eigentlich nur Bock über die Spielmechanik zu diskutieren? Ich meine die Frage nicht böse, mich wundert es einfach nur, da ich Skyrim in vielen anderen Bereichen für deutlich diskutabler halte... Wenn nicht, dann nicht, hier soll ja keiner über was reden über das er nicht reden will ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 31.12.2011 | 09:41
Wir reden über alles (solange es nicht zu intelektuell anspruchsvoll ist), nur zu.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 31.12.2011 | 11:18
Na gut, dann stelle ich meine letzte Frage einfach nochmal, nur diesmal etwas ausführlicher:

Stört sich, außer mir und Bluerps, wirklich niemand an den "Ich bin der Auserwählte"-Plots der Elder Scrolls-Spiele? Seit Morrowind spielt man immer irgendeinen Auserwählten der von irgendeiner Prophezeiung angekündigt wird. Ich habe damit mehrere Probleme:

1. Einmal kann ich mit so einer Geschichte ja ganz gut leben, aber dreimal hintereinander (viermal, wenn man Shivering Isles mitrechnet)? Natürlich ist so ein Plot für den Entwickler ziemlich praktisch, da er sich über Motivation des Helden keinerlei Gedanken machen muss. "Du bist der Auserwählte und musst die Welt retten. Jetzt geh´ mal da und da hin und leg´ los!" Das meine ich in dem Posting weiter oben mit "lazy ass plot device". Warum nicht mal eine andere Geschichte, bspw. über jemanden der durch Zufälle in eine wichtige Sache hineinstolpert und dann den Tag rettet?

2. Ich habe die Vorgänger nicht mehr so präsent, aber in Skyrim wird vom Auserwähltentum geradezu erschlagen. Bei allen  Factionquests die ich bisher gemacht habe war ich früher oder später (meistens früher) der Auserwählte. Mal davon abgesehen das es auf Tamriel anscheinend einen massiven Bedarf an Auserwählten gibt führt das zu völlig absurden Szenen in der Spielwelt - ich bin nicht nur Dovahkiin, sondern auch der Listener, der auf den irgendeine Gottheit schon seit Ewigkeiten wartet, der tolle, völlige einzigartige Magier usw... Ja, was denn noch? Bei Elder Scrolls-Spielen knarzt es ja eh´ schon immer kräftig im Gebälk der Spielweltlogik, aber das hier ist mir dann doch deutlich zu viel.

Und da ich gerade bei Logik in der Spielwelt bin: Ich bin Dovahkiin, der große mächtige Drachentöter. Trotzdem soll ich für die Kräutertante irgendwelche Blumen holen und dem dämlichen Schmied ein Schwert bringen? "Epic Fantasy Reborn" - das ich nicht lache...

Es würde imo der Spielereihe ganz gut tun sich von den "epischen" Hauptgeschichten zu verabschieden und einfach gar keine Hauptgeschichte mehr zu erzählen. Die Entwickler sollten einfach nur den Sandkasten mit den Fraktionen und Quests zur Verfügung stellen und dafür sorgen das ein paar der größeren Quests auch wirklich Auswirkungen auf die Welt haben. Auf die ach so dringende Hauptgeschichte kann ich gut verzichten - denn seien wir doch mal ehrlich: Wer spielt die Elder Scrolls-Spiele  schon wegen des Mainplots?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Suro am 31.12.2011 | 11:49
Stören ist ein großes Wort. Es ist definitiv irgendwo blödsinnig, aber es gibt ganz wenige Spiele, die nicht überaus blödsinnig sind, gerade was das Verhältnis der Charaktere zum Rest der Welt angeht, und gerade im Rollenspiel-Bereich. Wichtig ist mir, dass mir das während ich spiele nicht auf die Nerven geht, und das war bei Skyrim ok.

Ich stimme dir aber zu, dass mal ein anderer Ansatz für die Hauptstory sicherlich interessant wäre. Weglassen: Ok, kann man auch. Aber warum sollte man?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 31.12.2011 | 12:42
Ja, das seh ich ähnlich. Ich finde einen "Auserwählten"-Plot (unabhängig davon, ob er in einem Elder Scrolls Spiel vorkommt) vom Ansatz her doof, aber ich denke man kann sowas trotzdem gut genug erzählen, das das Ergebnis unterhaltsam ausfällt.

Was die Spielweltlogik angeht: Das war im Grunde bei Elder Scrolls ja schon immer so. Mein Morrowind Charakter vereinte am Ende so gut wie alle der wichtigsten Ämter der Spielwelt in seiner Person, inklusive der Hohepriesterämter zweier konkurrierender Religionen und ein paar anderer Kombinationen die keinen Sinn ergaben. Bei Oblivion konnte man auch ungestört an die Spitze jeder Organisation im Spiel aufsteigen, ohne das jemand was gesagt hätte. Mich stört sowas aber nicht. Es ist nicht so, das es mir nicht auffallen würde, aber ich nehme es im Wesentlichen als Kuriosum der Spielwelt wahr - ich schmunzel drüber, und tu dann so, als ob das alles ganz normal wäre. Mir ist es so zudem lieber als die Alternative (zumindest solange man voraussetzt, das an den Quests selbst nichts geändert werden kann). Wenn sich die meissten großen Quests gegenseitig ausschließen würden, dann müsste man für jede einzelne einen neuen Charakter anfangen, und das wäre mir zuviel. Auf die Art würde ich viel vom Spiel verpassen, und das fände ich schade.

Die Hauptquest würde ich nicht abschaffen. Ich würde sie höchstens ein wenig abändern, so dass es mehr Raum gibt sich nicht mit ihr zu beschäftigen (außer sie einfach zu ignorieren - das geht zwar jederzeit, stört mich aber immer etwas). Ich denke, die Hauptquest ist letztendlich auch nur eine Questreihe wie die anderen großen Quests (Companions, Magiercollege, etc.) auch, und ist dafür da dem Spieler die Möglichkeit zu geben, zu einem landesweit bekannten Helden zu werden, falls er das denn möchte.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 31.12.2011 | 13:05
Es wäre schon nett, wenn die welt interaktiver wäre, z.B. wenn man die Stormcloaks unterstützen würde und das hätte nennenswerte Auswirkungen, z.B. das irgendwann ne kaiserliche Armee einrückt. Aber dafür spielt man die Reihe nicht, wenn man das will, dann spielt man Mount and Blade.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 1.01.2012 | 08:39
Zu der Auserwählten-Sache muss ich ganz klar sagen: "it's not a bug, it's a feature". Die Serie heißt eben The Eldar Scrolls, weil es darin um Prophezeiungen geht. Und Prophezeiungen die von einem Helden erfüllt werden haben eben einen Auserwählten.

Und dieser Hauptcharakter ist nun einmal, je nach PGing-Begabung und Willen der Spieler, ein sehr mächtiges Individuum der Spielwelt. Da macht es durchaus Sinn, dass dieses Individuum nicht nur in einem Ereignis eine entscheidende und durchs Schicksal vorbestimmte Rolle spielt. Wenn eine recht gut informierte Gottheit etwas erledigt haben will, dann sucht sie sich natürlich eines der mächtigsten Individuen der Spielwelt. Und dieses mächtige Individuum hat natürlich auch gute Chancen auf Ämter oder darauf in Plots hineingezogen zu werden u.s.w.

Macht es sich Bethesda da einfach? Ja. Ist das falsch? Geschmackssache würde ich sagen. Und ich habe damit kein Problem.

Zumal der Fehler von Bethesda da eigentlich vor allem die Ehrlichkeit ist das Kind beim Namen zu nennen. Der eigene Charakter ist in eigentlich jedem Computerrollenspiel-Setting ständig der Auserwählte. Ausgewählt von den Spieledesignern diesen Plot zu lösen. Ausgewählt von den NPCs der Spielwelt ihnen bei ihren Problemen zu helfen u.s.w. Bethesda traut sich nur tatsächlich und großzügig das Wort auserwählt zu nutzen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Haukrinn am 1.01.2012 | 12:17
Man war bei allen Teilen der Elder Scrolls Serie bisher der Auserwählte. Warum auch nicht? Ich finde das völlig okay.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Taschenschieber am 1.01.2012 | 21:45
Ich würde sogar sagen, darin liegt für viele (auch mich) ein Teil des Reizes. Dadurch wirkt einfach alles viel epischer. Kann man mögen, muss man natürlich nicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 1.01.2012 | 22:52
Ich finde das auch okay; genau so, wie man in den ganzen Gothic-Spielen ständig der Namenlose ist. Was ich viel schlimmer finde, ist die Tatsache, dass sie es offensichtlich nach Oblivion auch in Skyrim wieder nicht geschafft haben, neben dem ganzen tollen Drumherum(Grafik,Sound,Nebenquests) eine fesselnde&spannende Hauptquest zu implementieren. Schade drum.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 2.01.2012 | 01:05
Wichtig ist mir, dass mir das während ich spiele nicht auf die Nerven geht, und das war bei Skyrim ok.
Mich nervt das ziemlich. Aber mich machen solche Nichtauswirkungen generell ziemlich kirre - ich erinnere mich noch gut an das erste Gothic. Die drei Lager waren ja recht nett ausgearbeitet. Wenn man sich dann aber einem Lager angeschlossen hatte haben die Bewohner der anderen Lager nicht wirklich darauf reagiert. Noch schlimmer aber war die Reaktion des Sumpflagers(?) auf die Tatsache, dass A) ihr angebeteter Schläfer erwacht ist und er sich B) als ziemliches Mistvieh herausgestellt hat: Sie haben darauf überhaupt nicht reagiert und weiterhin ihr "Der Schläfer erwache"-Zeug geblubbert. Das hat mich wahnsinnig gemacht...
Aber dafür spielt man die Reihe nicht, wenn man das will, dann spielt man Mount and Blade.
Wofür denn dann? Als Wandersimulation? Ich bekomme mittlerweile recht schnell Motivationsprobleme wenn eine mit unendlichen (ermüdenden) Details vollgepackte Welt wie die von Skyrim nicht mal ansatzweise auf meine Taten eingeht. Wofür mache in denn das alles in dem Spiel. Ich bin drölfzig Auserwählte und bewirke... nichts.
Der eigene Charakter ist in eigentlich jedem Computerrollenspiel-Setting ständig der Auserwählte. Ausgewählt von den Spieledesignern diesen Plot zu lösen. Ausgewählt von den NPCs der Spielwelt ihnen bei ihren Problemen zu helfen u.s.w. Bethesda traut sich nur tatsächlich und großzügig das Wort auserwählt zu nutzen.
Schon richtig, die meisten RPGs funktionieren auf dieser oder einer ähnlichen Basis. In den Elder Scrolls-Spielen fällt es mir aber immer massiv auf. Und klar, Bethesda hat das "Do everything"-Prinzip schon immer verfolgt und es hat mir schon immer nicht wirklich gefallen. Wenn ich alles tun kann aber nichts davon eine Auswirkung hat dann ist mir das alles auch irgendwie egal, im großen wie im kleinen. Da fällt mir bspw. eine Situation aus dem ersten Dorf ein in das man reisen soll: Zwei Kerle streiten sich um eine Frau. Nachdem ich einen der beiden dann angepisst hatte begrüßt er mich immer wenn ich an ihm vorbeilaufe (wie ich dieses ständige Gefasele hasse...) mit einem unfreundlichen Spruch. Wenn ich ihn direkt anspreche kommt auch irgendwas unfreundliches nur um mich im nächsten Satz ganz nett zu fragen ob ich nicht Bogenschießen(?) bei ihm lernen will... Argh! So was reißt mich völlig aus der Spielwelt raus und es passiert bei Skyrim wirklich ständig. Einer der Gründe warum ich Dark Souls so schätze ist dessen Konsequenz: Man muss mit den Auswirkungen seiner Taten leben. Ohne wenn und aber. Das heißt nicht das ich will das Elder Scrolls genauso wird, aber etwas mehr Konsequenz würde mir schon gut gefallen.
Ich würde sogar sagen, darin liegt für viele (auch mich) ein Teil des Reizes. Dadurch wirkt einfach alles viel epischer. Kann man mögen, muss man natürlich nicht.
Für mich geht die Epik in dem Moment flöten wenn ich wieder irgendwelche kleinlichen Botenaufgaben serviert bekomme. Und klar, niemand zwingt mich die zu machen, aber der Drachentöter-Botenjunge funktioniert für mich einfach nicht...

Ergänzung: Fallout: New Vegas ist für mich ein Bsp. wie man Open World-RPG deutlich, deutlich besser macht. Allerdings kann man bei Bethesda auch niemanden vom Kaliber eines Josh Sawyer (http://en.wikipedia.org/wiki/Josh_Sawyer).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 2.01.2012 | 09:53
Etwas mehr Auswirkungen auf die Spielwelt wären auf jeden Fall sehr schön, nur empfinde ich sie nicht als zwingend notwendig für meinen Spielspaß. Und Skyrim ist da schon besser als Oblivion IMHO. Denn es gibt Quests mit Auswirkungen, z.B. diejenigen die die Rebellion betreffen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 2.01.2012 | 10:30
Eventuell machst du den fehler, und klapperst die Quests ab. Das kann manchmal etwas nerven. Da würde ich dann stattdessen einfach in der gegend rumziehen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 2.01.2012 | 10:49
Eventuell machst du den fehler, und klapperst die Quests ab. Das kann manchmal etwas nerven. Da würde ich dann stattdessen einfach in der gegend rumziehen.
Da die Quests einen an die verschiedensten Orte in Skyrim schicken orientiere ich mich schon primär daran - einfach so durch die Gegend laufen ist mir auf Dauer zu langweilig und bringt ja auch nicht wirklich irgendwas, außer noch mehr Quests.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 2.01.2012 | 11:31
ich denke, Skyrim ist schon irgendwie zum drin rumlaufen gedacht, sich die landschaft ansehen, Wesen töten, stärker werden, Sachen abgreifen. Bist du sicher, das es nicht einfach klüger wäre, M&B zu spielen, das genau diese Relevanz hat, die du willst?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 2.01.2012 | 11:37
Wenn es zum planlos rumlaufen gemacht waere, wuerde es doch nicht soviele Quests geben,..
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 2.01.2012 | 11:39
ich denke, Skyrim ist schon irgendwie zum drin rumlaufen gedacht, sich die landschaft ansehen, Wesen töten, stärker werden, Sachen abgreifen. Bist du sicher, das es nicht einfach klüger wäre, M&B zu spielen, das genau diese Relevanz hat, die du willst?
Ich will M&B nicht spielen. Mir geht es vielmehr darum wie man die Elder Scrolls-Spiele für mich (und sicherlich noch ein paar andere mehr) interessanter gestalten könnte ohne die Spiele komplett umzukrempeln und das dafür oftmals gar kein großer Aufwand betrieben werden müsste (siehe Fallout: New Vegas). Die grundsätzliche Sandbox von Skyrim gefällt mir ja sehr gut, aber ich habe halt das Gefühl das sich die Designer seit Morrowind nicht mehr wirklich bewegt haben.

Ergänzung: Sachen die ich für leicht umsetzbar halte:

1. Bessere Schreiber für Dialoge
2. Bessere Auswahl und Verteilung der Sprecher
3. Besseres Kampfsystem
4. Befehle für die Companions

Damit wäre schon einiges getan.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 2.01.2012 | 12:24
Aso. Ja. Das stimmt. ich denke da wird dir niemand widersprechen. Aber Skyrim ist in diesen Punkten besser als Oblivion. Also sie lernen.

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 2.01.2012 | 13:53
Skyrim ist halt nicht perfekt und könnte viel besser sein. Viele der Mängel der Serie sind zudem überflüssig, was sie um so ärgerlicher macht. Aber zu schreiben, dass sich die Designer seid Morrowind nicht mehr bewegt haben, halte ich für Quatsch.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 2.01.2012 | 15:39
Vor allem ist das Spiel so gut, in dem wo es gut sein soll, das ihm fast jeder verzeigt, etwa wie eine zickige, aber schöne Frau. 
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 3.01.2012 | 17:20
Aber zu schreiben, dass sich die Designer seid Morrowind nicht mehr bewegt haben, halte ich für Quatsch.
Na ja, außer vielen Komfortfunktionen hat sich bei den Elder Scrolls-Spielen eigentlich nicht viel getan. Man aber ja auch anscheinend eine "winning formula" in der Hand und die massiven Verkaufszahlen von Skyrim werden Bethesda sicherlich auch nicht überzeugen können das ein paar Änderungen der Serie gut tun könnten...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 3.01.2012 | 18:27
Na ja, außer vielen Komfortfunktionen hat sich bei den Elder Scrolls-Spielen eigentlich nicht viel getan.

Folgende Dinge haben sich IMHO erheblich verbessert:
- Charakterentwicklung
- Ausgestaltung der Welt
- Vertonung des Spiels
- Diverse Komfortfunktionen
- Kampf mit zwei Waffen ist drin

Folgende Dinge haben sich IMHO etwas verbessert:
- Einflußnahme auf die Welt, war vorher gar nicht da, jetzt ein bisschen

Folgende Dinge könnten sie sicherlich noch verbessern:
- Mehr Einflußnahme
- Glaubwürdigere Dialoge
- Mehr Belohnungen für Quests die dem Aufwand auch angemessen wären
u.v.m.

Aber in Anbetracht der Dinge die verbessert wurden, ist es einfach Quatsch, was Du da den Leuten von Bethesda vorgeworfen hast. Stillstand ist da nicht zu verzeichnen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 3.01.2012 | 23:40
Darf ich mal fragen, was ihr für ne Grafikkarte habt? Mit was für einer Auflösung und was für Details spielt ihr? Wie flüssig läuft da das Spiel bei euch und wie "gut" schaut es aus?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 4.01.2012 | 00:07
Muss ich mal nachschauen, aber richtig gut ist das Spiel nur in 3D. Wobei es da Probleme mit dem Nebel gibt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 4.01.2012 | 12:17
Ich spiele das Ganze auf einer Radeon HD 6870 und auf Very High. Ultra habe ich auch ausprobiert, bemerke da aber keine Verbesserung, sondern eher eine Verschlechterung, weil Vieles irgendwie unscharf und/oder störend überblendet wird. Also zurück auf Very High und dafür die Sichtweiten auf Maximum geregelt.

Noch mal zur "Auserwählten"-Diskussion: Mich nervt dieses Champion/Messias/Auserwählte/Verkünder/ect. von dieser und jener Gottheit im Grunde auch, aber Skyrim macht es einem wenigstens einfach, es zu ignorieren. Es wäre natürlich in Sachen Immersion schön, wenn man immer (wie z.B. beim Azura-Quest) klipp und klar sagen kann, dass man von Schicksals- und Prophezeihungsgeblubber bitteschön nicht wissen mag und man es aus Überzeugung, wegen des Ruhms oder der Belohnung macht. So lange man das aber für sich selbst weiß, können einem die Gesprächsoptionen ziemlich wurscht sein, oder?

Generell würde ich es aber auch befürworten, wenn sich Bethesda darauf besinnen könnte, den Charakter möglichst unprädestiniert zu belassen und es den Handlungen und es komplett den Handlungen und Erfolgen des Spielers zu überlassen, als was er letztlich dasteht. Und wie ich schon einmal schrieb, würde es bestimmte Karrieren wertvoller machen, wenn man dafür auf andere verzichten müsste, weil sich bestimmte Aktionen oder Fraktionen einfach nicht vertragen.
Auch ein ein wenig mehr Auswirkungen einzelner Handlungen oder Ereignisse wären schön, aber machen wir uns nichts vor: Bethesda stand schon immer für Baukastensysteme, abgeschmeckt durch eine Vielzahl an Quests, bei denen für jeden Spielertyp etwas dabei ist. Dass ausgerechnet von Bethesda die Vorreiterrolle darin übernimmt, eine dynamische, offene RPG-Welt zu gestalten, sehe ich erst einmal nicht.

Was noch am ehesten in diese Richtung ginge, wäre das System der "S.T.A.L.K.E.R."-Reihe, wo es Symaptien und Antipathien von Fraktionen und Personen zu erringen gilt und wo es bestimmte Orte gibt, die für verschiedene Fraktionen oder Monster interessant sind, wodurch eine ständige Verdrängung stattfindet und die gleiche Location beim nächsten Besuch ganz anders "belegt" sein kann. Das würde prinzipiell auch für die Spielwelt von TES interessant sein, nur sehe ich da erhebliche technische Hürden, da die "Ich bin nicht Gamebryo, sondern ganz neu und anders"-Engine nur Spawns und Kollisionen in Zellen bewirken kann, die der Spieler gerade betritt, während jedoch im Grunde auch Dinge simuliert werden müssten, die dort geschehen, wo der Spieler nicht ist, nie war oder womöglich sogar niemals sein wird.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 4.01.2012 | 14:24
So, ich habe Skyrim nach knapp 25 Stunden aufgeben. Bei mir ist der breaking point bzgl. Elder Scrolls-Spiele wohl erreicht. Skyrim motiviert mich einfach nicht (an Oblivion saß ich noch 70 Stunden, an Morrowind noch länger) und das liegt an den ganzen Punkten die ich hier im Thread aufgezählt habe.

Und ich bleibe auch dabei: Die Designer haben sich seit Morrowind in den entscheidenden Gebieten nicht wirklich weiterbewegt: Skyrim ist eine Oblivion-Mod ist eine Morrowind-Mod.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 4.01.2012 | 15:23
Wieso sollten sie auch was lernen? Ich meine, nicht das man an den Spielen nicht diverse Dinge verbessern könnte, aber sie sind trotzdem sehr erfolgreich, sowohl im Verkauf als auch bei den Kritikern. Auf der Basis wird sich ein Entwicklerstudio nicht dazu veranlasst sehen, großartige Veränderungen an einer Reihe vorzunehmen.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 4.01.2012 | 15:41
Wieso sollten sie auch was lernen? Ich meine, nicht das man an den Spielen nicht diverse Dinge verbessern könnte, aber sie sind trotzdem sehr erfolgreich, sowohl im Verkauf als auch bei den Kritikern. Auf der Basis wird sich ein Entwicklerstudio nicht dazu veranlasst sehen, großartige Veränderungen an einer Reihe vorzunehmen.
Klar. Ich gönne ihnen ja auch den Erfolg, da der Markt solche erfolgreichen Titel unbedingt braucht. Das sie mehr als 10 Millionen verkaufte Exemplare nicht zum Umdenken bewegen werden ist als Konsequenz dann natürlich logisch...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Edler Baldur am 6.01.2012 | 14:19
Also ich spiele derzeit Skyrim, macht mir zum größten Teil super Spaß, bis auf den blöden Bug in Markarth, aber das habe ich dann auch gelöst. Liegt aber auch vielleicht daran, dass ich vorher kein Morrowind, Oblivion oder Gothic gespielt habe. Von daher ist für mich alles noch frisch :)

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 6.01.2012 | 17:02
Welcher blöde Bug denn? Da gibts mehrere. :D


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Edler Baldur am 6.01.2012 | 18:38
Ach der Bug mit der Gefängnisrevolte, obwohl das Quest gelöst war, war bei einigen Wachen nicht meine Begnadigung angekommen, so dass Markath de fakto feindliches Gelände war. Ich musste den Kram dann noch einmal neu laden und erneut durchspielen. Beim zweiten Mal trat der Bug dann nicht auf.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 6.01.2012 | 19:52
Ach das. Das ist mir zum Glück nicht passiert. Dafür will mir der gute Jarl kein Haus verkaufen. :P


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 10.01.2012 | 17:49
Ich stelle gerade fest: Wenn das Spielen gerade an Reiz zu verlieren beginnt, macht das Experimentieren mit den Spielmechaniken um so mehr Spaß.

Ich bin jetzt als reiner Dieb unterwegs, ich trage keinerlei Rüstung, benutze keine Waffen und beschleiche und beklaue dafür alles und jeden.

Gerade eben hätte ich schwören können, dass ein Deathlord etwas verwirrt gekuckt hat, als er seine Ebony Battleaxe gegen mich schwingen wollte und feststellen musste, das sich diese bereits in meinem Inventar befand.
Er hat dann das getan, was so mancher in dieser Situation tun würde, nämlich sich mit Fäusten auf mich stürzen und laut schreien. Natürlich hatte der Shout zum Ziel, mich ebenfalls zu entwaffnen, was aber nicht zweckmäßig war, denn ich hatte gar keine Waffen ausgerüstet. Dafür hatte ich ein paar stinknormaler Handschuhe mit der Wirkung der "Gloves of the Pugilist" (additional unarmed damage) versehen und habe den Burschen mit deren Hilfe und Claws (+15 unarmed damage) nach Strich und Faden verdroschen. ;D

Leider kann man keine Drachen entwaffnen, aber zu Tode prügeln kann man sie auch. Notfalls holt man sich 'nen Follower dazu, den man mit exzellenter Rüstung und Bewaffnung und den etlichen hundert Restore-Health-Potions ausstattet, die man selbst nie gebraucht hat.

Kurz, mit dem Wissen aus früheren Durchgängen ausgestattet ist Skyrim einfach nur eine irre Spielwiese. :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 10.01.2012 | 17:51
Ich habe es mir jetzt auch zugelegt. Ich bin gespannt. Weitere Eindrücke folgen asap.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 11.01.2012 | 11:04
Nachdem ich nun gestern ein paar Stunden gespielt habe, ist mein erster Eindruck: Gut, aber nicht überragend. Ich spiele einen Waldelfen und iirc auf mittlerem Schwierigkeitsgrad. Habe mich den Sturmmänteln angeschlossen bzw. mach gerade die erste Quest von Flusswald. Diese Höhle bzw. dieses Grab ist schon recht gross, für meinen Geschmack für einen "Anfangs-Dungeon" zu gross geraten-aber dafür sehr atmosphärisch umgesetzt. Ich habe auch schon Bekanntschaft mit den Draugr gemacht-keine netten Zeitgenossen, aber bislang hatte ich keine Probleme mit den denen. Von der Skillung her(bin erst Lvl.4) spiele ich einen klassischen Bogenschützen; habe immerhin schon einen alten Nord-Bogen gefunden.

Für meinen Geschmack findet man bereits am Anfang zu viele Sachen, die man nicht mitnehmen (und verkaufen) kann wegen der Traglast. Das ist doof. Das Fertigkeitenmenü ist nett gestaltet (mit den Sternbildern), aber etwas umständlich zu bedienen-zumindest am Anfang. Speicher-und Ladezeiten sind angenehm kurz. Ich hatte leider zu Anfang des Spiels ein paar technische Schwierigkeiten, die mir teils auch jetzt noch Kopfzerbrechen bereiten. Zum einen waren die Stimmen teils so leise(obwohl auf maximaler Lautstärke), dass ich manche Gespräche schlichtweg nicht verstanden habe. Das ist inzwischen behoben. Ein anderes Problem ist die Grafik. Skyrim selbst setzt bei mir die Grafik auf "niedrig"-aber da sieht es nicht schön aus. Ich habe da inzwischen auch schon mehrere Sachen ausprobiert. Sowohl die verschiedenen Auflösungen(mittel,hoch,sehr hoch) wie auch verschiedene Zusatzdetails(mit und ohne AA/AF, 2x AA/AF, 4x AA/AF...)-kurzum in so fast allen denkbaren Variationen. Auch mit der Auflösung habe ich herum gespielt; Skyrim selbst schlägt die höchste 1920x? vor. Wenn ich nun auf 1920x? spiele, mit sehr hohen Details-kein Problem. Meine (neue) GraKa schafft das (locker). Aber: Nach kurzer Zeit wird der Lüfter bzw. die Lüftung meiner GraKa so laut, dass es sich anhört, wie wenn 5 Ventilatoren auf einmal bei 40° im Schatten im Akkord arbeiten müssten. Das ist dann wirklich so laut, dass ich Soundtechnisch (auch in Windows) alles auf Maxmimum stellen muss, damit ich was verstehe. Und das wiederum ist mir für das Spiel eigentlich zu laut...Ziemlich doof. Ich habe es dann mit hohen und mittleren Details probiert, eine geringere Auflösung (1366x?) gewählt...letzten Endes hat nichts geholfen. Es ist egal, ob ich mit hohen oder sehr hohen Details spiele, die Lüftung der Grafikkarte wird nach kurzer Zeit immer unangenehm gleich laut.Dabei wurde die GraKa doch in den Test obgleich ihrer guten Lüftung und wegen ihres geringen Lärmpegels so geschätzt ::)....Ich hoffe einfach mal, dass ich ne Einstellung finde, in der das Problem nicht auftritt bzw. sich das Problem irgendwie beheben lässt...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ranor am 11.01.2012 | 11:07
Habe mich den Sturmmänteln angeschlossen bzw. mach gerade die erste Quest von Flusswald. Diese Höhle bzw. dieses Grab ist schon recht gross, für meinen Geschmack für einen "Anfangs-Dungeon" zu gross geraten
Es gibt ja strenggenommen in dem Spiel keine "Anfangsdungeons"... Für mich sind fast alle Dungeons zu groß geraten, besonders übel sind vor allem die Zwergenruinen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Edler Baldur am 11.01.2012 | 12:00
Hmm, das hört sich auch eher nach einem Problem der Graka an. Zumindest dass die Lüfter so laut sind. Skyrim hatte auch bei meinem Rechner niedrig vorgeschlagen, ich kann aber problemlos auf hohen Einstellungen spielen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 11.01.2012 | 13:16
Von der Skillung her(bin erst Lvl.4) spiele ich einen klassischen Bogenschützen; habe immerhin schon einen alten Nord-Bogen gefunden.

Den kannst Du getrost wegwerfen. Der Jagdbogen, den jeder zweite Bandit bei sich hat, macht nur einen Punkt weniger Basisschaden, ist aber nur halb so schwer (was die Geschwindigkeit des Spannens beeinflusst), lässt sich leichter/stärker verbessern und bringt beim Weiterverkauf mehr ein. Generell sind die verrotteten Draugr-Waffen das Mitnehmen nicht wert, es sei denn, sie sind zufällig magisch.

Zitat
Für meinen Geschmack findet man bereits am Anfang zu viele Sachen, die man nicht mitnehmen (und verkaufen) kann wegen der Traglast. Das ist doof.

Das ist wie im echten Leben, nur dass Du in Skyrim bereits exorbitant viel tragen kannst. Du solltest immer schauen, ob das Gewicht eines Items eine gute Relation zum Wert hat. Zu Anfang sollte es wenigstens das Fünffache seines Gewichts in Gold einbringen, später wenigstens das Zehnfache. Sonst lohnt sich das Mitschleppen nicht. Händler bezahlen ohnehin nur einen Bruchteil des Werts, und da bringen manche schweren Items gerade mal ein, zwei Goldstücke ein. Aber keine Sorge, es gibt immer genug zum Verscherbeln.

Zitat
Es ist egal, ob ich mit hohen oder sehr hohen Details spiele, die Lüftung der Grafikkarte wird nach kurzer Zeit immer unangenehm gleich laut.Dabei wurde die GraKa doch in den Test obgleich ihrer guten Lüftung und wegen ihres geringen Lärmpegels so geschätzt ::)

Dann hat entweder die Grafikkarte einen Hau weg oder Dein PC-Gehäuse entlüftet nicht ausreichend. Manchmal liegt es auch einfach daran, dass die Karte Luft von unten einsaugt, und wenn direkt darunter eine weitere Karte gesteckt ist, die Abwärme produziert, ist das Lüftungskonzept schnell im Eimer.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 11.01.2012 | 14:57
Heh. Den Stormcloaks wollte ich mich zuerst auch anschließen - weil, Rebellen müssen cool sein und Imperiale schlecht, und so - aber als ich gemerkt hab das das alles Rassisten sind, waren die mir nicht mehr sympathisch...

Hat bei den PC-Spielern mal jemand mit Mods experimentiert? Ich habe mittlerweile ein paar davon installiert, und bin damit sehr zufrieden. Hauptsächlich SkyUI (tauscht das Inventory gegen was vernünftiges aus), "Quality World Map with Roads" (im Wesentlichen die normale Karte mit eingezeichneten Straßen) und TESV Acceleration Layer (erhöht die Performance in CPU-lastigen Situationen). Dazu noch ein paar Grafik-Mods mit hübscheren Texturen.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: First Orko am 11.01.2012 | 15:57
Heh. Den Stormcloaks wollte ich mich zuerst auch anschließen - weil, Rebellen müssen cool sein und Imperiale schlecht, und so - aber als ich gemerkt hab das das alles Rassisten sind, waren die mir nicht mehr sympathisch...

Hat bei den PC-Spielern mal jemand mit Mods experimentiert? Ich habe mittlerweile ein paar davon installiert, und bin damit sehr zufrieden. Hauptsächlich SkyUI (tauscht das Inventory gegen was vernünftiges aus), "Quality World Map with Roads" (im Wesentlichen die normale Karte mit eingezeichneten Straßen) und TESV Acceleration Layer (erhöht die Performance in CPU-lastigen Situationen). Dazu noch ein paar Grafik-Mods mit hübscheren Texturen.


Bluerps

Also DAS nenn ich mal ne sinnvolle Erweiterung! Die Standardkarte ist ja echt mal Müll... hab selten in nem PC-RPG so eine unnütze Karte gehabt.
Allerdings habe mich noch nicht getraut, mit Mods zu experimentieren... sind die kompliziert zu installieren?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 11.01.2012 | 16:22
Ne, gar nicht. Bei dem Karten-Mod (http://www.skyrimnexus.com/downloads/file.php?id=4929) beschränkt sich das darauf ein Verzeichnis zu kopieren. Ansonsten hat bei Skyrim Nexus (das ist die Community wo die ganzen Mods herkommen) jeder Mod eine Installationsanleitung.

Ich benutz für meine Mods allerdings den Nexus Mod Manager (http://skyrimnexus.com/content/modmanager/), der das alles automatisch macht. Man installiert den Manager, lädt den Mod runter (was man sogar mit dem Manager tun kann, das funktioniert nur nicht immer), sagt dem Manager wo der Mod liegt (falls man ohne den Manager runtergeladen hat) und klickt dann nur noch auf "activate" in der Modliste. Nur für den Karten-Mod lohnt sich das aber vermutlich nicht.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: First Orko am 11.01.2012 | 17:32
Cool danke für die Links und so! Werd mich heut abend mal ransetzen. Der Mod Manager ist denke ich sinnvoll, um die Grafikmods zu testen - wenn mein PC zu lahm ist, deaktivier ich die dann eben wieder, super Sache.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 11.01.2012 | 18:24
Hmm, das hört sich auch eher nach einem Problem der Graka an. Zumindest dass die Lüfter so laut sind. Skyrim hatte auch bei meinem Rechner niedrig vorgeschlagen, ich kann aber problemlos auf hohen Einstellungen spielen.
Wie gesagt, ich kann auch problemlos auf höchsten Details spielen. Es ruckelt nicht, und es gibt auch sonst keine Probleme-abgesehen von der Lüftung.

Den kannst Du getrost wegwerfen. Der Jagdbogen, den jeder zweite Bandit bei sich hat, macht nur einen Punkt weniger Basisschaden, ist aber nur halb so schwer (was die Geschwindigkeit des Spannens beeinflusst), lässt sich leichter/stärker verbessern und bringt beim Weiterverkauf mehr ein. Generell sind die verrotteten Draugr-Waffen das Mitnehmen nicht wert, es sei denn, sie sind zufällig magisch.
Ja nun, danke für den Tipp-aber ein bisschen möchte ich auch noch selbst experimentieren.

Zitat
Dann hat entweder die Grafikkarte einen Hau weg oder Dein PC-Gehäuse entlüftet nicht ausreichend. Manchmal liegt es auch einfach daran, dass die Karte Luft von unten einsaugt, und wenn direkt darunter eine weitere Karte gesteckt ist, die Abwärme produziert, ist das Lüftungskonzept schnell im Eimer.
Das kann natürlich auch sein. Ich werde das Ganze heute abend mal einem weiteren Test unterziehen, mal schauen.

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 11.01.2012 | 22:26
Das kann natürlich auch sein. Ich werde das Ganze heute abend mal einem weiteren Test unterziehen, mal schauen.
Habe ich gemacht, leider ohne Erfolg. Zudem habe ich festgestellt, dass es auf "sehr hoch" doch einige unschöne Ruckler  gibt-zumindest in den grösseren Städten.

Was mir noch einfällt: Kann man seinen Waffen/Zaubersprüchen nicht irgendwelche Schnelltasten in der Tastatur zuweisen? Oder bin ich nur zu doof, das zu finden?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 11.01.2012 | 23:03
Geht: Du musst die Waffe (den Zauber, etc) in dein Favorites-Menü aufnehmen (im Inventory anwählen und F drücken), dann im Favorites-Menü (Q) anwählen und die entsprechende Zahlentaste drücken.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Blizzard am 12.01.2012 | 12:19
Geht: Du musst die Waffe (den Zauber, etc) in dein Favorites-Menü aufnehmen (im Inventory anwählen und F drücken), dann im Favorites-Menü (Q) anwählen und die entsprechende Zahlentaste drücken.
Danke. Umständlicher geht´s nicht mehr, oder?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 12.01.2012 | 13:32
Ja, das ganze Interface ist ziemlich Banane.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 12.01.2012 | 23:03
Danke. Umständlicher geht´s nicht mehr, oder?
Naja, ich hab mittlerweile irgendwie 20 Einträge in meinen Favoriten. Irgendwie muss man das ja verwalten. Einfach alles Neue reinpacken würde ja zu nem gigantischen Overkill führen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 23.01.2012 | 15:21
Apropos Banane ... Ich habe gerade mal ein paar Mods entrümpelt, von denen ich dachte, dass sie für meine augenblicklich gespielten Charaktere nicht mehr relevant sind und dabei anscheinend auch die Mod entfernt, die dafür gesorgt hat, dass Pickpocket auch Draugrn funktioniert.

Dummerweise war das meines Wissens keine spezifische Mod, sondern eine, die diese sehr nützliche Änderung quasi nebenbei mitbrachte. Zudem habe ich nicht gut Buch geführt über das, was ich ausprobiert und nicht als "Pflicht"-Ergänzung behalten habe. Weiß jemand zufällig, welche Mod das ermöglicht haben könnte oder kennt irgend eine, die das bewirkt? Skyrimnexus und Google haben erst einmal nichts Erhellendes gebracht.

Falls nicht, wäre das zwar auch nicht tragisch, weil ich ohnehin bereits in der Experimentierphase bin, aber ich würde meinen "Entwaffnen und verprügeln"-Khajiit eventuell doch noch durch die wesentlichen Quests bringen können ...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Don Kamillo am 25.01.2012 | 10:51
So, ich habe jetzt auch Skyrim angefangen, also vor ner Woche oder so und mir gefällt das sehr gut. Hatte vor 2 Monaten da erste Mal Kontakt zu Oblivion, was mich teilweise sehr gefrustet hat, was ich bei Skyrim nicht habe ( kam mit einigen Gegnern nicht klar bei Oblivion, z.B. Geistern auf nem Schiff, die mich gut kaputtgeschlagen haben, weil immer zu zweit usw. ).
Ich skille bunt in der Gegend rum und verteile Feats nach Gutdünken und das klappt bisher recht gut. Die dungons gefallen mir, auch von der Länge her, und abwechselnd, wenn jetzt nicht unbedingt optisch, aber vom inhaltlichen und vom hintergrund her sind sie auch, zumindest die bisher gesichteten.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 25.01.2012 | 11:27
Aber vorsicht: Wenn du dich nicht zumindest ein wenig auf einen bestimmten Kampfskill konzentrierst, wachsen dir die Gegner irgendwann über den Kopf, weil sich deren Stärke im Wesentlichen nach deinem Gesamtlevel richtet, und nicht nach deinen Kampfskills.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Don Kamillo am 25.01.2012 | 11:40
Ich bin jetzt Level 15 mit Einhandwaffen 48. Das ist aktuell ganz gut, da ich anfangs immer 1-2 Schüsse aus dem Hinterhalt geben kann, die ersten Leute wegmache oder nem schweren gegner schade und dann in den Nahkampf übergehe.

Welche Gefährten sind eigentlich gut und welche nicht?
Mich begleitet Lydia, die mir der Jarl zur Seite gestellt hat und bisher ist die ganz solide.

Ich könnt noch an so eine schwer Gepanzerte rankommen und an den elfischen Bogenschützen.

'ne Frage:
Wenn man 'nen Gefährten wegschickt, geht er dahin, wo man ihn bekommen hat?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 25.01.2012 | 11:53
Einhand 48 auf Level 15 sollte funktionieren, ja. Solange du weiter hauptsächlich damit Gegner wegmachst, ziehst du das ja von alleine mit.

Ich benutze gar keine Gefährten, ich sehe meinen Charakter eher als Einzelgänger. Lydia soll aber ganz gut sein, nach dem was man so hört. Wobei die Gefährten ihre stats nicht verbessern, glaube ich, d.h. irgendwann wird die Dame in jedem Fall ziemlich nutzlos sein.

Wenn man Gefährten wegschickt kehren sie zu ihrem normalen Alltag zurück, ja. Auch wenn man sie zu lange irgendwo warten lässt.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 25.01.2012 | 11:57
Ich bin jetzt Level 15 mit Einhandwaffen 48. Das ist aktuell ganz gut, da ich anfangs immer 1-2 Schüsse aus dem Hinterhalt geben kann, die ersten Leute wegmache oder nem schweren gegner schade und dann in den Nahkampf übergehe.

Das ist absolut ausreichend. Ich hatte einen Charakter, der stark auf Schleichen geskillt war und kurz vor Level 30 gerade mal 50 auf Einhandwaffen hatte. Das reicht normalerweise aus, wenn man sich unbemerkt anpirscht oder eben die Gegner vorher mit Fernwaffen schwächt. Mit Einhandwaffen auf 50 bei Level 15 kannst Du im Prinzip jeden generischen Gegner problemlos aus den Socken hauen.

Zitat
Welche Gefährten sind eigentlich gut und welche nicht?
Mich begleitet Lydia, die mir der Jarl zur Seite gestellt hat und bisher ist die ganz solide.

Die verfügbaren Gefährten haben alle unterschiedliche Stärken und Schwächen. Es kommt immer darauf an, wie Du spielst. Als Magier brauchst Du beispielsweise einen anderen Magier, der Dich unterstützt oder einen scher gepanzerten Kämpfer, der die Aufmerksamkeit der Feinde auf sich zieht. Als Krieger ist ein Kämpfer als Begleiter nicht schlecht, aber auch ein Bogenschütze oder Magier zur Unterstützung kann nützlich sein. Als Schleicher kannst Du mit schwer gerüsteten Gefährten nichts anfangen, weil diese in ihren scheren Rüstungen einfach zu viel Lärm machen und überdies miserable Sneak-Skills haben; auch Magier nützen dann fast nichts, da sie ihre Position verraten, sobald sie zaubern.

Und Vorsicht: Diejenigen, die durch Belohnung als Gefährten verfügbar werden, bleiben bleiben auf dem Level, den Du hattest, als sie verfügbar wurden. Wenn Du also Lydia beispielsweise mit Level 7 bekommen hast, bleibt sie auf Level 7 und ist später für die meisten Gegner zu schwach und wird - wörtlich zu verstehen - mit einem Schlag zu Boden geschickt. Also fleißig neue Gefährten "erwerben" oder gegen Geld Söldner anheuern oder (auf dem PC) die Konsole verwenden, um den Level Deiner Gefährten dem Deinen anzupassen.

Zitat
Wenn man 'nen Gefährten wegschickt, geht er dahin, wo man ihn bekommen hat?

Richtig. Ausnahme ist Lydia, die findest Du statt im Thronsaal in Deinem Haus in Whiterun/Weisslauf wieder, sofern Du dort eines erworben hast.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Don Kamillo am 25.01.2012 | 12:09
Danke für die Infos!
Dann werde ich mir mal umgehend jemand Neues als Gefährten besorgen, der Elf dürfte gut passen. Der steigt dann mit auf oder wie? ( Ich spiele auf dem PC )

Lydia müsste so Lvl. 7 rum sein, tippe ich, die schlägt sich aber ansonsten ganz tapfer mit 'nem Zweihänder.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 25.01.2012 | 12:17
Dann werde ich mir mal umgehend jemand Neues als Gefährten besorgen, der Elf dürfte gut passen. Der steigt dann mit auf oder wie? ( Ich spiele auf dem PC )

Nein, auch Faendal steigt nicht mit auf, sondern bleibt auf dem Level, auf den Du ihn als Gefährten freigeschaltet hast. Da man ihm aber alle Nahkampfwaffen abnehmen und ihm stattdessen einen möglichst guten Bogen in die Hand drücken kann, würde er sich nicht ins Getümmel stürzen und könnte trotzdem ganz gut "Feuerschutz" geben.

Auf dem PC kannst Du aber auch die Taste [^] drücken, wenn Du direkt vor dem potentiellen Gefährten stehst (Er darf aber gerade nicht Dein Begleiter sein, also dafür kurz entlassen!), dann erscheint die Konsole. Dann klickst Du den Gefährten an, tippst "disable", drückst [ENTER], tippst "enable", drückst noch einmal [ENTER] und verlässt die Konsole durch erneutes Drücken von [^].
Wenn Du den Gefährten jetzt wieder aufforderst, Dich zu begleiten, sollte er auf Deinem aktuellen Level sein.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Don Kamillo am 25.01.2012 | 12:31
Mkay, werde ich die Tage mal probieren.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 25.01.2012 | 12:56
Hab nie einen Begleiter mitgenommen, beim Magier sind mir die dauernd in die Spells gelaufen, beim Fighter dauernd zielsicher in den Schwungbereich meiner Waffen. Solo ftw!
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 25.01.2012 | 13:07
Puh, wenn ich an Mazoka the Ork aus Oblivion denke, man, war die blöd. Nach 4 Stunden mit der hätt ich sie beinahe selber gekillt. Da hat sich Skyrim schon verbessert.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 25.01.2012 | 13:11
Heh. Na, zumindest Lydia ist Star zahlreicher Youtube Videos (http://www.youtube.com/watch?v=nEnSYOhMypQ), die sie nicht ganz so clever aussehen lassen. :D


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 25.01.2012 | 15:32
Ja schon, aber Mazoka ist auf alles losgegangen, was für sie (nicht für mich)sichtbar war. Daher ist sie ständig irgendwo verschwunden. Man musste sie dann suchen und hoffen, das sie nicht starb, bevor man sie vor den Monsterhorden retten konnte, die sie inzwischen aufgesammelt hatte. Einmal hab ich sie ne Stunde lang gesucht, und musste dann neu laden,weil ich nicht mehr retten konnte.

Seichte bachläufe, geröllhalden und ähnliches waren auch ein unüberquerbares Hindernis für sie, was mich auch einige schöne Stunden gekostet hat.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 25.01.2012 | 16:57
Stimmt, in Oblivion hatte man auch noch sterbliche Begleiter. Das ist eh immer unpraktisch.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 25.01.2012 | 18:12
Unpraktisch ist gar kein Ausdruck.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 26.01.2012 | 10:41
So ganz optimal ist das Begleiter-System in Skyrim aber auch noch nicht, denn an bordsteinhohen Hindernissen bleiben sie immer noch gerne hängen und laufen auch gerne mal 100 Extrameter zu einer Brücke, statt den knietiefen Bach direkt zu durchqueren.

Der Umfang der möglichen Befehle könnte gerne nützliche Dinge wie beispielsweise "Bleibe passiv, bis Du oder ich konkret angegriffen werden und stürze Dich nicht auf Gegnergruppen, die ich gerade unbemerkt dezimieren will, Du Depp!" umfassen. Auch wäre es schön, wenn man festlegen könnte, welche Waffen und Rüstungen die Leute verwenden. Die sind nämlich blöd und ziehen unverbesserte und oder nicht verzauberte Items vor, nur weil die vom reinen Basiswert her besser sind.

Und dass man Begleiter von Angesicht zu Angesicht ansprechen muss, um ihnen Befehle zu erteilen, ist sogar ganz großer Müll, denn mal ehrlich - wie oft befindet sich allein das Ziel eines simplen Angriffsbefehls nicht im gleichen Sichtbereich wie der Begleiter?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 26.01.2012 | 10:44
So ganz optimal ist das Begleiter-System in Skyrim aber auch noch nicht, denn an bordsteinhohen Hindernissen bleiben sie immer noch gerne hängen...

Ich finde viel blöder, dass der SC auch an solchen Dingen hängen bleibt und Teilweise wegen ein paar Grad Steigung gewisse Passagen nicht überwinden kann, die fürs bloße Auge nach gar keinem Problem aussehen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 26.01.2012 | 12:53
Die Steigungen sind oft von den Map Desginern mit unsichtbaren Hindernissen blockiert. Das ging den Fans schon in Fallout auf den Sack und es gab und gibt Mods die diesen Blödsinn abschalten.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 5.02.2012 | 20:20
<rant>

So langsam beginne ich an der Zurechnungsfähigkeit der Entwickler zu zweifeln. Dass SDK ist - nachdem der Termin nun schon dreimal verschoben wurde - immer noch nicht fertig. Dabei wäre das die ideale Möglichkeit, damit die Community die zahlreichen Fehler behebt, die Bethesda nach wie vor nicht in den Griff bekommen hat.

Vor drei Tagen ist ja der Patch 1.4 erschienen, bei dessen Korrekturliste ich gleich dreimal schlucken musste: Einmal, weil dort Fehler behoben wurden, über die ich trotz intensiven Herumwanderns in Skyrim noch nicht gestolpert bin. Das zweite Mal, weil sie es nach vier (!) Patches immer noch nicht geschafft haben, den Esbern-Glitch im Mainquest (!) zu beheben, über den sich die Spielergemeinde ja nun dermaßen ausführlich geäußert hat, dass sogar die Wahrnehmungsreduzierten von Bethesda das mal hätte mitbekommen müssen. Und das dritte Mal, weil ich ständig Angst habe, über Bugs zu stolpern, die erst mit dem neuen Patch eingefügt wurden.

Um den Fanboys gleich mal den Wind aus den Segeln zu nehmen: Skyrim ist trotzdem ein faszinierendes Spiel, sonst wäre ich nicht immer noch damit beschäftigt. Aber der Support ist so miserabel, dass man meinen könnte, die Entwickler wären nach Fertigstellung (Wenn man das so nennen kann ...) des Spiels konzertiert in einen Keller gestiegen, um bloß keine Rückmeldungen wahrnehmen und berücksichtigen zu müssen. Bei zukünftigen Titeln von Bethesda werde ich meine Neugier bezähmen und das Spiel erst (mindestens) ein halbes Jahr nach dem Erscheinen erwerben. Dann ist es womöglich sogar fertig.

</rant>
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 5.02.2012 | 20:26
Ja, so etwas ist immer ärgerlich. Wobei mir persönlich noch keine schwerwiegenden Bugs untergekommen sind. Nicht einer.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Taschenschieber am 5.02.2012 | 20:32
Ist das bei Bethesda nicht ziemlich Normalzustand, wenn ich mal an Oblivion und Fallout 3 denke?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 5.02.2012 | 20:49
Jupp. Bethesdas Spiele waren schon immer voller Bugs, und man legt dort offenbar auch nicht besonders großen Wert darauf, die schnell und vollständig zu beheben.

Aber der Support ist so miserabel, dass man meinen könnte, die Entwickler wären nach Fertigstellung (Wenn man das so nennen kann ...) des Spiels konzertiert in einen Keller gestiegen, um bloß keine Rückmeldungen wahrnehmen und berücksichtigen zu müssen.
Ich bin mir ziemlich sicher das die Rückmeldungen wahrgenommen werden. Es wird nur nicht auf jede reagiert.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 5.02.2012 | 21:12
Ich bin mir ziemlich sicher das die Rückmeldungen wahrgenommen werden. Es wird nur nicht auf jede reagiert.

Stimmt, so ist beispielsweise ein schwerwiegender Glitch in der Mainquest - der unerklärlicherweise bei der Qualitätssicherung übersehen wurde, der auf dem PC nur über die Konsole und auf Konsolen gar nicht vom Spieler zu umgehen ist, der aber ohne jeglichen Programmieraufwand zu beheben wäre, da er nur auf falsch gepackten Sprachdateien beruht - nichts, auf das man binnen vier Korrekturen reagieren müsste (oder sollte bzw. könnte). :P

Hingegen ist das Herauspatchen von magischer Resistenz bei gleichzeitigem Einfügen von rückwärts fliegenden Drachen etwas, auf das die Kunden bei einem Patch massiv Wert legen. ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 5.02.2012 | 22:03
Worauf die Kunden Wert legen hat aber nicht die höchste Priorität - es ist z.B. gut möglich das die Qualitätssicherung diesen Bug sehr wohl bemerkt hat, das man sich dann aber dafür entschieden hat ihn nicht zu beheben.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 5.02.2012 | 23:48
Puh, Glück gehabt. Der Bug hat mich verschont.

Nur dass meine Konsole beim Skyrim zocken regelmäßig abschmiert, nervt langsam wirklich. Mittlerweile will ich nur noch die Diebesgilde fertig kriegen und dann die Hauptquest abarbeiten, damit ich das Spiel als "erledigt" abhaken kann. Die 2 Mio Sidequests finde ich persönlich auch nicht so dralle, dass ich mir die noch geben müsste.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 6.02.2012 | 09:18
Worauf die Kunden Wert legen hat aber nicht die höchste Priorität - es ist z.B. gut möglich das die Qualitätssicherung diesen Bug sehr wohl bemerkt hat, das man sich dann aber dafür entschieden hat ihn nicht zu beheben.

Welchen triftigen Grund könnte es geben, einen für den Kunden schwerwiegenden (Wir reden immerhin von der Hauptgeschichte!) Fehler, der jedoch einfach zu beheben wäre, nicht binnen vier Patches zu korrigieren? Noch dazu, während viel weniger schwerwiegende Probleme bei Nebenquests, die aber einen Eingriff in die Scripte (also die Gefahr neuer Fehler) bedeuteten, inzwischen behoben wurden? :gaga:

Ich behaupte ja gar nicht felsenfest, dass es Dusseligkeit seitens Bethesda ist und die immer noch nicht bemerkt haben, dass der Fehler existiert - obwohl ich mir das durchaus vorstellen kann. Die Entscheidung, den Glitch sehenden Auges aus obskuren Gründen drin zu lassen, wäre jedoch erst recht ein Zeichen für mangelnde Qualitätssicherung und miserablen Support.
Dass man bei so einem komplexen Spiel mit dynamischen Abläufen nicht alle Variationen vor der Veröffentlichung testen kann, ist absolut nachvollziehbar, da können sich immer Kontinuitätsfehler ergeben, die bei keinem Testlauf auftraten. Aber dass mindestens die Hauptstory versuchsweise durchgespielt und auf rein technische Fehler geprüft wird, bevor man das Ganze dem Publisher übergibt, darf man als zahlender Kunde erwarten - oder doch zumindest, dass der Fehler umgehend behoben wird.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: 6 am 6.02.2012 | 09:52
Welchen triftigen Grund könnte es geben, einen für den Kunden schwerwiegenden (Wir reden immerhin von der Hauptgeschichte!) Fehler, der jedoch einfach zu beheben wäre, nicht binnen vier Patches zu korrigieren? Noch dazu, während viel weniger schwerwiegende Probleme bei Nebenquests, die aber einen Eingriff in die Scripte (also die Gefahr neuer Fehler) bedeuteten, inzwischen behoben wurden? :gaga:
Ich kenne den Fehler nicht, aber ich bin dafür seit Jahren auf der anderen Seite der Kommunikation. Ich weiss von daher, dass solche scheinbar einfache Fehler viel komplizierter sind. (Ich könnte Dir da von Sachen berichten... ::))
Bist Du Dir sicher, dass der Fehler durch einfachen Austausch der Sprachdateien behoben ist? Könnte es vielleicht sein, dass da noch einiges an Programmierarbeit reingesteckt werden muss?
Weil wenn der Fehler wirklich so einfach zu beheben wäre, dann glaube ich, dass deren Hotline und Kundenservice der Entwicklungsabteilung ziemlich auf die Füsse treten würde.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 6.02.2012 | 13:23
Genau, das ist der Punkt.

Bei einer Software wie Skyrim besteht die Behebung eines Bugs nicht daraus, das ein Programmierer seine Entwicklungsumgebung aufmacht, ein paar Zeilen Code ändert, das ganze kompiliert und das Ergebnis online stellt. Das ist ein längerer Prozess, der immer fest vorgegebenen Bahnen folgen muss, damit sichergestellt ist, das das Programm auch mit dem Patch noch funktioniert. Das verursacht Kosten, und Kosten sind schlecht. Daher wird abgewogen, ob es sich lohnt diesen Bug zu beheben (oder ob es sich lohnt den kompletten Prozess der Qualitätssicherung für den Patch zu durchlaufen, was offensichtlich auch nicht immer passiert, siehe Rückwärtsdrachen). Und falls der Mensch der das entscheidet zu dem Schluss kommt, es lohne sich nicht, wird der bekannte Bug nicht gefixt. Da kann der Tester zehnmal melden "Wenn ich links und rechts gleichzeitig drücke explodiert mein Character" und kriegt trotzdem nur zur Antwort "Wird nicht gefixt" (und dann wird er vermutlich entlassen).

Das diese Denkweise ein enorm kurzsichtiges Verhalten erzeugt, bei dem der Ruf eines Publishers der Kostenersparnis geopfert wird, ist keine Frage. Das der Ruf wichtig ist, scheint aber nicht in jeden Manager-Kopf hineinzugehen.

Deswegen hat z.B. Stardock keinen schlechten Ruf - die haben in der Vergangenheit Spiele rausgebracht die geradezu absurd viele Bugs hatten. Die haben danach aber immer kontinuierlich Patches rausgebracht, bis ihre Spiele fast komplett bugfrei waren.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 6.02.2012 | 13:50
Ich kenne den Fehler nicht, aber ich bin dafür seit Jahren auf der anderen Seite der Kommunikation. Ich weiss von daher, dass solche scheinbar einfache Fehler viel komplizierter sind. (Ich könnte Dir da von Sachen berichten... ::))

Nicht nötig. Bis vor vier Jahren waren wir sozusagen Kollegen. ;)

Zitat
Bist Du Dir sicher, dass der Fehler durch einfachen Austausch der Sprachdateien behoben ist? Könnte es vielleicht sein, dass da noch einiges an Programmierarbeit reingesteckt werden muss?

Wie gesagt, es gibt einen Fanpatch, der allerdings Urheberrechte verletzt. Dieser Patch, wenn man ihn überhaupt als solchen bezeichnen kann, besteht einfach aus den entpackten Sprachdateien, die man in den /data/-Ordner kopiert. Sie werden dort richtig erkannt und ihr Vorhandensein löst das komplette Problem. Da man dafür nichts programmieren - und noch nicht einmal Scripte oder Konfigurationsdateien ändern muss, die in Klartext vorliegen - muss, wäre der Korrekturaufwand praktisch null. Man müsste es nur langsam mal machen.

Zitat
Weil wenn der Fehler wirklich so einfach zu beheben wäre, dann glaube ich, dass deren Hotline und Kundenservice der Entwicklungsabteilung ziemlich auf die Füsse treten würde.

Dann haben die bei Bethesda entweder eine sehr hohe Schmerzgrenze oder tragen Steel Plate Boots. ;)

Bei einer Software wie Skyrim besteht die Behebung eines Bugs nicht daraus, das ein Programmierer seine Entwicklungsumgebung aufmacht, ein paar Zeilen Code ändert, das ganze kompiliert und das Ergebnis online stellt.

Wie gesagt, es muss keine einzige Zeile Code geändert und nix kompiliert, sondern nur ein paar Dateien per offiziellem Patch hinzugefügt werden oder - was die naheliegende und elegante Lösung wäre - einfach nur die defekte Sprachdatei ausgetauscht werden. Die liegt pikanterweise bereits seit dem ursprünglichen Release losgelöst von der großen Sprachdatei vor, heißt "Skyrim - VoicesExtra.bsa" und ist nicht ganz 13 Mbyte groß.

Das Erscheinungsbild des Problems spricht also dafür, dass der Punkt bereits eine Änderung ist, die im Hauruck-Verfahren kurz vor Abgabe des Spiels eingefügt wurde, sozusagen ein Pre-Release-Patch auf dem Weg vom Entwickler zum Publisher. Vielleicht herrscht deshalb jetzt bei Bethesda eine irrationale Angst vor, an dieser Sache noch etwas zu machen, selbst wenn das Spiel damit quasi - wenn man sehr strenge qualitative Maßstäbe anlegt und der Hauptstory mehr Bedeutung einräumt als sie verdient - unspielbar wird.

Hinzu kommt, dass Skyrim zwar ein inhaltlich komplexes, aber technisch unglaublich simples Spiel ist, dessen Teile modular vorliegen. Programmiert ist da nur die Grafikengine und der Script-Interpreter. Alles andere, Grafikdateien und Scripte liegen offen vor, wenn man die .BSA-Dateien erst einmal entpackt hat. So lange man in den Skripten und INIs nichts verändert, was Querverweise zu anderen Skripten und INIs aufweist, kann auch nichts zerschossen werden.
Dazu gehört - zurück zum Beispiel - auch das Einfügen von externen Sounddateien. Man verändert ja nur das, worauf der Zeiger verweist, nicht einmal den Zeiger selbst. Der deutet einfach nur auf eine Sounddatei, und ob da nun das originale Sprachsample oder eine Zeile eines beliebigen Kinderlieds drin ist, ist den programmierten Bestandteilen gänzlich wurscht. Die Dateien müssen einfach nur an dem Ort sein, an dem sie laut INI erwartet werden.

Dass Bethesda das binnen vier Patches nicht schafft, kann man nicht schön reden. Wobei ich geneigt bin, dahinter auch eher ein Problem des Managements zu sehen und zu vermuten, dass dort noch Fertigstellung (sic!) des Spiels wie heutzutage üblich sämtliche Honorarkräfte entlassen wurden, womit die zeitgleiche Entwicklung des SDK und die Erstellung von Patches auf den Schultern einiger weniger einsamer Entwickler liegt, die obendrein noch damit betraut wurden, schon mal ein paar DLCs vorzubereiten und sich Gedanken zur Fortsetzung zu machen. :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 6.02.2012 | 14:02
Uh. Ok? Wer versucht hier was schönzureden? Ich hab meine Theorie erklärt, warum der Fehler nicht behoben wird (und warum es egal ist, wie einfach der Fehler zu beheben ist) - ich hab nicht gesagt das ich das für eine gute Art und Weise halte, wie sich ein Publisher oder ein Entwickler verhalten sollte, egal wie groß er ist.

Ich meine, es gibt im wesentlichen zwei Möglichkeiten. Entweder ist man bei Bethesda so inkompetent, das man weder in der Lage ist einen offensichtlichen Bug in der Hauptquest zu finden, noch das man irgendeinen Weg hat, zumindest grob die Reaktionen der Spieler in Erfahrung zu bringen, oder der Bug wird aus irgendeinem Grund absichtlich nicht behoben.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 6.02.2012 | 19:53
"Mist... Es gibt nen bug in der Mainquest!"
"Scheisse... Google mal, ob die spielee ne vermutung haben, woran das liegt."
"Mehr als das... Die haben das schon Inoffiziell gefixt."
"Sehr gut, dann schieb den report mal unter 'behoben'"
 ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Cú Chulainn am 6.02.2012 | 20:03
"Mist... Es gibt nen bug in der Mainquest!"
"Scheisse... Google mal, ob die spielee ne vermutung haben, woran das liegt."
"Mehr als das... Die haben das schon Inoffiziell gefixt."
"Sehr gut, dann schieb den report mal unter 'behoben'"
 ~;D

+
"und sorg dafür, dass der inoffizielle bugfix-download nicht mehr verfügbar ist, wir wollen ja, dass die nur von uns Patches beziehen"
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Master Li am 8.02.2012 | 07:12
Bei Steam kann man sich jetzt kostenlos das "High Resolution" Paket für den PC herunterladen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 8.02.2012 | 10:37
Empfehlenswerte Mods:

Glowing Ore Veins
für alle Schmiede unter euch. Ohne findet man kaum eine Erzader zum abbauen.

Realistic Lighting
macht u.A. Dungeons dunkler. Nachtsicht, Fackeln und Lichtzauber machen damit tatsächlich mal Sinn. Und es ist echt atmosphärisch wenn man nen Draugr bis auf die leuchtenden Augen mehr höhrt als sieht. Frisst keine Performance da es kein Post Processing macht wie viele andere Grafikmods

Deadlier Dragons
meinen 1h/Schild-Kämpfern wurden die Drachen zu einfach, mit diesem Mod wird es wesentlich spannender. Wobei ich es aber wohl wieder ausschalte wenn ich Magier oder Dieb weiterspiele, mit denen würde ich  kein Land sehen, die haben jetzt schon zu knabbern. Damit kann man auch verschiedene andere Viecher stärker machen und mehr Crafting-Zeug aus Drachenteilen ist dabei, die Drachen kann man in 3 Stufen pimpen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 9.02.2012 | 01:58
Ich Empfehle noch dne "Enchanting freedom". Endlich keine bekloppten limitierungen mehr beim Verzaubern (Warum kann eine Rüstung keinen Bonus auf zweihändig geben? Ballance? Blödsinn, spätestens mit Schmiedekunst und Verzaubern auf 50 ist man eh OP, da machts dann auch nix mehr, wenn man sich seine Verzauberrungen hinstecken kann, wo man will.)

...und "Unarmed Warfare". Ich bin zwar inzwischen der Meinung, das Khajit in Schwerer Rüstung mit dem Perk "Stählerne Fäuste" absolut IMBA sind (man spaart sich einen kompletten Skilltree für die Waffe, hat eine massiv höhere Schlagfrequenz und macht mit gescheiten Panzerhandschuhen auch ähnlich viel schaden wie mit Waffe, besonders da "Moloch" ja den Rüstungsschutz der Handschuhe pusht und damit auch den Schaden weiter hoch treibt), aber es is doch ganz nett, wenn die Schleichen-Perks auch auf Unbewaffnete angriffe zählen, oder man mit leichten Panzerhandschuhen -auch- einen Schadensbonus bekommen kann.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 9.02.2012 | 10:27
Blödsinn, spätestens mit Schmiedekunst und Verzaubern auf 50 ist man eh OP, ...
Naja, nur wenn man auch fleißig alle Perks mitgenommen hat. Und bei Schmiedekunst ist selbst mit Perks nix von OP zu spüren. Weder die herstellbaren Waffen noch die Rüstungen sind besser als das, was man so gelegentlich findet (Ebenerzbogen anyone?) und wenn man beim Verzaubern nicht die kostbaren Punkte reinbuttert, bringt das auch nix. Und da bei jedem Level-Up gleich 4-6 Skills schreien "Hier nimm mich!!!", muss man schon sehr sehr geplant vorgehen, was für mich immer dem Spielspaß abträglich ist.

Btw: Verzaubern 55, Schmiedekunst 56.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 9.02.2012 | 10:37
Verbesserst du deine Waffen und Rüstungen auch immer schön am Schleifstein/Werkbank? Ich find schon lange kein Zeug mehr, das besser ist als das, was ich selbst Produziere (auf den Charakteren, die auch selbst Schmieden und Verzaubern können.)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Don Kamillo am 9.02.2012 | 10:45
Ich glaube, mein Problem bin ich selber, ich will irgendwie viel und spezialisiere mich kaum... Wenn mal das Spiel mal durch habe oder so, dann werde ich mir was Spezielles basteln!
Lvl. 24: Einhändig 60, Verzaubern 50, schmieden 45, Zerstörung 45, Bogenschießen 48...

Dafür rockt Lydia mit 2 Zauberstäben richtig krass!
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 9.02.2012 | 10:55
Viele Skills zu leveln ist ja nicht verkehrt. Viele Skills hoch zu haben hilft einem sogar mehr Perks zu kriegen, weil der allgemeine Level schneller steigt, wenn man einen Skill steigert den man hoch hat. Schwierig wirds nur, wenn man die dann alle auch noch mit Perks ausstatten will. Man sollte zumindest schauen das man die Perks für den Rüstungsschutz (leicht oder schwer ist kein so gewaltiger Unterschied) mitnimmt, und das man Perks lernt die den Schaden erhöhen.

@Schmieden: Den Skill finde ich auch sehr effektiv. Man kriegt da schon sehr heftige Boni auf seine Ausrüstung, mit wenig Materialeinsatz. Man muss halt nur die Perks ausgeben.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 9.02.2012 | 11:04
Jo, das selber schmieden ist nicht OP, das Zeug gibts auch zu finden. Das Upgraden ist das wesentliche, da kommt man selbst mit der leichtesten Rüstung auf das Def-Cap und eigentlich schlechtere Waffen mit Perk machen wesentlich mehr Schaden als Artefakte ohne Perk.

Aber irgendwie finde ich schwere Rüstung underpowered. Wiegt ne Tonne, bringt aber bei vergleichbarer Qualität und Skill-/Perk-Level nicht wesentlich mehr Schutz.

Und ein paar Perks fürs Craften hat man immer übrig, viele Skills braucht man ja nicht um zu rocken. Vor allem da diese Crafting Skils indirekt ja auch dein Kampfpotential pushen. Das Schmiede-Perk für deine aktuelle Waffe zu haben ist meisten besser als den 1. Perk bei den Waffen noch mal einen level hochzusetzen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 9.02.2012 | 13:06
Die Smithing-Perks sind echt IMBA. Schon der erste Perk "Steel Smithing" sorgt dafür, dass man Ork- und Zwergenwaffen erst einmal komplett ignorieren kann. Ein Stahlschwert beispielsweise lässt sich bei gleichem Skill und vorhandenem Perk so weit verbessern wie ein Zwergenschwert ohne speziellen Perk. Erst bei Elfenwaffen kippt das Ganze um ein paar Schadenspunkte, die man aber schon allein dafür ignorieren kann, dass Stahlwaffen viel weniger wiegen als Elfenwaffen der gleichen Klasse.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Sprich, man muss nur einen Perk auf Schmieden ausgeben, um sehr früh einen entscheidenden, lang anhaltenden und durch Bewältigung einer Questreihe sogar noch ausbaubaren Materialvorteil zu haben.

Deadlier Dragons
meinen 1h/Schild-Kämpfern wurden die Drachen zu einfach, mit diesem Mod wird es wesentlich spannender. Wobei ich es aber wohl wieder ausschalte wenn ich Magier oder Dieb weiterspiele, mit denen würde ich  kein Land sehen, die haben jetzt schon zu knabbern.

Das mit Magiern kann ich nicht beurteilen, ich habe da bisher nur auf Conjuring gesetzt und meine beschworenen Kreaturen die Drachen nieder ringen lassen, während ich mich vornehm im Hintergrund gehalten habe.

Als Dieb sind Drachen aber kein Problem, denn entweder hat man auch als Dieb Schwert und Schild, oder aber setzt stilecht auf Dolche. Und die haben den entscheidenden Vorteil, dass sie wahnsinnig schnell sind ... Während Drachen nicht blocken. Schon mit dem Basis-Skill in Enchanting kann man einen Dolch problemlos mit 10 zusätzlichen Punkten Feuer-, Eis- oder Schockschaden versehen, die pro Hit an den Drachen weitergegeben werden. Erwähnte ich schon, dass Dolche eine hohe Schlagfrequenz haben? Also einfach ran an die Echse und auf die Angriffstaste hämmern, was der Zeigefinger hergibt.
Im Ideallfall hat man noch Dual Flurry und ein paar fiese Gifte im Gepäck, dann ist der Drache erlegt, bevor er auch nur einmal zuschnappen kann.

Gegen Feuer bzw. Eis sollte man sich natürlich wappnen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 9.02.2012 | 15:41

Das mit Magiern kann ich nicht beurteilen, ich habe da bisher nur auf Conjuring gesetzt und meine beschworenen Kreaturen die Drachen nieder ringen lassen, während ich mich vornehm im Hintergrund gehalten habe.

Als Dieb sind Drachen aber kein Problem, denn entweder hat man auch als Dieb Schwert und Schild, oder aber setzt stilecht auf Dolche. Und die haben den entscheidenden Vorteil, dass sie wahnsinnig schnell sind ... Während Drachen nicht blocken. Schon mit dem Basis-Skill in Enchanting kann man einen Dolch problemlos mit 10 zusätzlichen Punkten Feuer-, Eis- oder Schockschaden versehen, die pro Hit an den Drachen weitergegeben werden. Erwähnte ich schon, dass Dolche eine hohe Schlagfrequenz haben? Also einfach ran an die Echse und auf die Angriffstaste hämmern, was der Zeigefinger hergibt.
Im Ideallfall hat man noch Dual Flurry und ein paar fiese Gifte im Gepäck, dann ist der Drache erlegt, bevor er auch nur einmal zuschnappen kann.

Gegen Feuer bzw. Eis sollte man sich natürlich wappnen.
Mein Dieb hatte 2 Schwerter, das ist glaube ich nicht so prickelnd wenn man kaum Rüstung hat. Und Alchemie zu leveln ist mir zu öde, dauernd Blumen pflücken und hinter Schmetterlingen herrennen  ~;D Ich glaube ich probiere mal einen neuen mit Dolch, Bogen, Illusion.
Den Magier habe ich glaub nur so bis 12 oder 15 gespielt, keine Rüstung und hauptsächlich Feuerblitze. Trotz Hochelf hatte ich gegen Drachen immer Manaprobleme und ein Biß hat meist zum Ableben geführt. Wobei ich aber gegen Gegnergruppe Feuer-Atronache mit guten Ergebnissen eingesetzt habe, aber irgendwie finde ich das unspassig. Ich will die Gegner selber plätten  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 9.02.2012 | 19:18
Alchemie zu leveln ist nicht so schwer. Einfach in jeder Stadt in der man vorbei kommt den Alchemisten leer kaufen, und dann damit die teuersten Tränke brauen um es zu refinanzieren. Der Wert der Tränke hat einen Einfluß auf den Preis.

Schmieden ist echt heftig. Wobei ich am besten finde den "schweren" Schmiede-Tree bis zur Drachenrüstung zu gehen, und dann auf leichte Drachenrüstung umzusteigen. Denn die dicke braucht man da nicht mehr. Spätestens mit Schmiede-Tränken (100% mehr Schmiede-Bonus) und nochmal 100% von verzauberten Gegenständen wirds völlig IMBA.

Hat man alle drei Crafting-Skills auf 100 und entsprechend viele Rohstoffe (vor allem große Seelen), dann gehts ab...

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 9.02.2012 | 19:41
Der Wert der Tränke hat einen Einfluß auf den Preis.
... du meinst, das der Wert einen Einfluß darauf hat, wie schnell der Skill steigt, oder? ;)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 9.02.2012 | 19:50
Ja, genau. Wenn man den Beitrag nicht noch einmal liest...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 9.02.2012 | 21:12
Vor allem kann man ja schon extrem früh im Spiel an den "schwarzen Stern" kommen, wodurch mächtige Seelen gar kein Problem mehr sind. Jede Räuberbande -mindestens- ein neues Atrefakt.  ;D

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 9.02.2012 | 22:22
Mir gefällt besonders das sie "erlesen" sind. :D


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 9.02.2012 | 22:26
Hat man alle drei Crafting-Skills auf 100 und entsprechend viele Rohstoffe (vor allem große Seelen), dann gehts ab...
Komisch, ich bin ohne auch nur einen einzigen Craftingskill auf 100 zu haben schon recht ordentlich bei der Sache. Wenn ich mir überlege, wieviel Zeit, Gold und wertvolle Punkte ich in diese Taktik brettern müsste ...  :o
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 9.02.2012 | 22:41
Wenn ich mir überlege, wieviel Zeit, Gold und wertvolle Punkte ich in diese Taktik brettern müsste ...  :o

Zeit:
Eisendolche Schmieden. "E" - Klick, wenn ich mich reinhäng Schaff ich 6 Level Schmieden pro minute.
Verzaubern tut man die Eisendolche dann mit den Popelseelensteinen, die überall in den Dungeons rumliegen und die man mit einer (natürlich selbstgefertigten) Seelenfängerwaffe dann auch gleich füllt.

Das Gold bekommt man dann beim Verkauf der Dolche gleich wieder rein. Das einzige Problem dabei is, das alle Schmieden in Himmelsrand schon sehr bald keine Eisenbarren mehr im Lager haben, so das man dann doch mal 24 stunden warten muss.

"Wertvolle Punkte"... Ich weis nicht, meistens warte ich ja eher, das ich einen SKill hoch genug bekomm, das ich nochmal ein Perk nehmen kann (besonders die Rüstungsskills lassen sich ja Zeit... In ein Wolfsrudel stellen, sich beissen lassen und mit Heilzaubern die HP oben halten levelt auch irgendwie "Wiederherstellung" schneller als Schwere Rüstung, obwohl ich auf lvl 27 immer noch mit Kriegerstein-Zeichen rumeier.)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 13.02.2012 | 08:22
Das einzige Problem dabei is, das alle Schmieden in Himmelsrand schon sehr bald keine Eisenbarren mehr im Lager haben, so das man dann doch mal 24 stunden warten muss.

Oder vor der Schmiede abspeichert, das Spiel komplett verlässt, neu startet und neu lädt. Dann haben Händler wieder Gold und ein aufgefrischtes Warenangebot.

Wenn man eine Spitzhacke dabei hat, ist Material ohnehin kein Problem. Allein ein Besuch im Halted Stream Camp (Keine Ahnung, wie das in der dt. Fassung heißt ....) verschafft einem mal eben 50+ Eisenerz. Generell ist auch da Gebiet zwischen Helgen, Riverwood und Bleak Falls Barrow reich an Eisenerz, so dass man das Material für die ersten 60 Stufen Smithing schon ganz zu Anfang im Sack hat. Den Rest, auch die nötigen Lederriemen, kann man problemlos kaufen.

Mehr als die Perks "Steel Smithing und "Arcane Blacksmith" habe ich übrigens (als Dieb/Assassine) selten genommen. Das genügte immer, um Stahlwaffen maximal zu verbessern, ansonsten habe ich eher in One-Handed investiert. Sobald man Valdr's Lucky Dagger (25% Chance auf Critical Hit) hat, killt man ohnehin 90% aller Gegner mit einem Schlag hinterrücks, den Rest (inklusive Drachen) macht man mit ein paar (zusätzlichen) Hieben platt.

Generell ist es in Skyrim nicht scher, sich sehr früh nahezu unbesiegbar zu machen. Viel schwerer ist es, sich künstlich zu beschränken, also sein Wissen um die Mechaniken sowie diverse Exploits nicht auszunutzen und seinen Charakter eben nicht zu minmaxen, damit man noch ein herausforderndes Spielerlebnis hat.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 13.02.2012 | 08:39
Wenn man ein herausforderndes Spielerlebnis haben möchte. Ich finde Skyrim auch lustig für das bisschen Story und sonst hirnloses Gegnerkloppen wie bei Diablo...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Cú Chulainn am 13.02.2012 | 08:39
Oder vor der Schmiede abspeichert, das Spiel komplett verlässt, neu startet und neu lädt. Dann haben Händler wieder Gold und ein aufgefrischtes Warenangebot.

Oha, da kann ich auch gleich Cheats benutzen.

Zitat
Generell ist es in Skyrim nicht scher, sich sehr früh nahezu unbesiegbar zu machen. Viel schwerer ist es, sich künstlich zu beschränken, also sein Wissen um die Mechaniken sowie diverse Exploits nicht auszunutzen und seinen Charakter eben nicht zu minmaxen, damit man noch ein herausforderndes Spielerlebnis hat.

Wenn man so ein effekitivitätsspieler ist vielleicht. Das ist ungefähr so, wie die Leute, die direkt nach Spielbeginn in einem Forum nach der "besten Waffe" fragen und wo man die findet, nur um dann, nachdem sie sie haben, einen riesigen Rant zu verfassen, wie billig und leicht das Spiel ist.
Mein Kaiserlicher ist nach der Hauptquest, der Legion, den Gefährten und einigen anderen Nebenquests  mittlerweile Stufe 55, Schmieden und Verzauberungen sind ausgemaxt und ich dreh den Schwierigkeitsgrad bis zum Maximum. Wenn ich dann noch die kaiserliche Rüstung benutze, weil sie besser zu ihm passt und nicht eine der heftigeren, weil die "besser" sind, habe ich ein extrem gut ausbalanciertes Spielerlebnis. Und ich denke selbst mit den besseren Rüstungen ist es auf "Meister" noch herausfordernd, wenn mich sich nicht auch noch zusätzlich paranoid mit fünfmillionen Tränken ausrüstet und das Spiel nach jedem kleinen Gegner Quicksaved.

Das hat dann was von "okay ich sitze jetzt hier in meinem sicheren Panzer und habe alles genutzt, damit meinem Charakter auch JA nichts passiert. MAN ist das Spiel LANGWEILIG!"


Wenn man ein herausforderndes Spielerlebnis haben möchte. Ich finde Skyrim auch lustig für das bisschen Story und sonst hirnloses Gegnerkloppen wie bei Diablo...

Das immer so auf dem "bisschen Story" herumgehackt wird. Ich persönlich hätte ja noch nicht so viele Spiele erlebt, wo so viel Mühe in die teilweise ziemlich ausufernden Nebenquests gelegt wird. Und soweit ich das mitbekommen habe, hat so ziemlich jede Gilde ihre eigene Geschichte. Wo ist die Story denn nur "ein bisschen"? Und was hat Skyrim jetzt genau mit Diablo zu tun?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 13.02.2012 | 09:22
Noch ein sehr empfehlendswertes Mod: Sounds of Skyrim - Dungeons
Zusammen mit Realistic Lighting kommt da ein ganz neues Spielgefühl auf. Habe schon im Halbdunkel Urnen mit Pfeilen gespickt weil ich sie fur Draugr gehalten hatte :) und ich muß öfters mal die Fackel rauspacken um was zu sehen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 13.02.2012 | 09:42
Das immer so auf dem "bisschen Story" herumgehackt wird. Ich persönlich hätte ja noch nicht so viele Spiele erlebt, wo so viel Mühe in die teilweise ziemlich ausufernden Nebenquests gelegt wird. Und soweit ich das mitbekommen habe, hat so ziemlich jede Gilde ihre eigene Geschichte. Wo ist die Story denn nur "ein bisschen"?

Wo genau hast Du denn jetzt das Gefühl das ich da auf dem "bisschen Story" rumgehackt habe? In dem Satz wo ich gesagt habe, dass sie mir Spaß macht?

Und was hat Skyrim jetzt genau mit Diablo zu tun?

Man kann in beiden Spielen wunderbar den "Buttkicker"-Anteil seiner Rollenspieler-Seele ausleben wenn man möchte.

Bitte nicht ganz so empfindlich. Ich sehe natürlich hier und dort ein paar Schwachstellen, aber an der Gesamtbewertung ändert das bei mir nicht viel. Ich finde Skyrim großartig.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 13.02.2012 | 14:52
Jup, ich glaub da hat Calcifer uns auch Gewaltig Missverstanden.

Ja, wir spielen mit den Mechaniken rum. Ja, wir bauen uns Mosch- und Zaubermonster. Ja, wir erwürgen Drachen mit bloßen Händen. Wir sind Powergamer. -Weil- wir das in Skyrim können, -deshalb- macht uns Skyrim Spaß (mir jedenfalls ^^). Ich würde nie auf die Idee kommen, mich zu beschweren, das Skyrim "zu einfach" ist. Besonders nicht, wenn ich vorher 30 Spielstunden damit zugebracht hab, es mir einfach zu machen. ;D Momentan hab ich ~112 Spielstunden drauf, 8 Charaktere um level 20 und bin in der Hauptqueste noch nicht wirklich weit vorran. Einfach oder Schwer ist bei mir überhaupt nicht bestandteil vom Spielspaß  ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Cú Chulainn am 13.02.2012 | 19:48
Wo genau hast Du denn jetzt das Gefühl das ich da auf dem "bisschen Story" rumgehackt habe? In dem Satz wo ich gesagt habe, dass sie mir Spaß macht?

Nö, indem du es als "bisschen Story" bezeichnest. Ich hab' jetzt schon verstanden, dass du sie und das Spiel trotzdem gut findest. Aber könnte du ein paar Rollenspiele nennen, wo der Storyanteil nicht nur ein "bisschen" ist? Nur damit ich weiß, mit welchem Maß du misst.

Zitat
Man kann in beiden Spielen wunderbar den "Buttkicker"-Anteil seiner Rollenspieler-Seele ausleben wenn man möchte.

Jo, versteh' mich nicht falsch. Aber wenn ich "das bisschen Story" und den Diablo-Vergleich lese, muss ich erstmal annehmen, dass wir nicht das gleiche Game zocken. Aber natürlich hast du recht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 14.02.2012 | 00:31
Nö, indem du es als "bisschen Story" bezeichnest. Ich hab' jetzt schon verstanden, dass du sie und das Spiel trotzdem gut findest. Aber könnte du ein paar Rollenspiele nennen, wo der Storyanteil nicht nur ein "bisschen" ist? Nur damit ich weiß, mit welchem Maß du misst.

Jo, versteh' mich nicht falsch. Aber wenn ich "das bisschen Story" und den Diablo-Vergleich lese, muss ich erstmal annehmen, dass wir nicht das gleiche Game zocken. Aber natürlich hast du recht.

Planescape Torment schafft selbst den größten Storyfetischisten. Selbst Baldurs gate 2 ist nix dagegen, wie alle anderen Bioware Spiele auch. Bioware ist vermutlich der vergleich, gegen den Skyrim logischerweise verliert.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JPS am 14.02.2012 | 01:05
Hach, Planescape Torment, das CRPG, dass sich wirklich ohne Schahm Rollenspiel nennen darf...

Ist für mich auch der Maßstab aller Dinge wenn es um Erzählungen in RPGs geht, zumal hier Spiel und Story eins sind und nicht nebenher laufen, wie das oft sonst der Fall ist. Ich wünschte echt moderne CRPGs würden sich mehr an diesem Schatz orientieren.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Cú Chulainn am 14.02.2012 | 07:01
Gut, ihr habt schon recht.. aber es dürfte in dieser Storydiskussion mittlerweile durchaus auch mal das ein oder andere Spiel als Referenz fallen ;) trotzdem war Planescape Torment natürlich einsame Spitze.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 14.02.2012 | 09:56
Torment hätte ich auch genannt. Wer nicht einmal Hebamme für ein Haus war, hat halt nicht richtig gelebt.

Und viele andere Spiele haben halt mehr "Story pro Spielzeit". Bei ~200 Stunden Spielzeit wird die Storydichte bei Skyrim halt schon sehr dünn. Es gibt eine Menge Story, aber die verteilt sich sehr weitläufig. Andere 10 Spielstunden RPGs haben da eine höhere Dichte, ohne sagen zu wollen, dass die dadurch besser sind.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 17.02.2012 | 16:18
Oha, da kann ich auch gleich Cheats benutzen.

Und wo ist jetzt der Unterschied, ob Du Dir frische Ware und neues Gold bei Händlern durch 24stündiges Warten oder durch einen Spielneustart "erschummelst"? ;)

Wenn man sich die Immersion nicht kaputt machen will, darf man die Wartefunktion auch nicht verwenden und muss irgend etwas anderes machen, um sich die Zeit ingame zu vertreiben. Ich mache das übrigens ganz gerne und erledige noch ein paar Aufgaben oder durchforste ein paar Dungeons, bis die Händler auf "natürlichem" Wege wieder Geldmittel und neue Ware haben.

Das meinte ich ja: Skyrim braucht keine Cheats, weil das Wissen über die Spielmechaniken ausreicht, um sich in kürzester Zeit quasi unbezwingbar zu machen. Es ist viel schwerer, offensichtliche Möglichkeiten zu ignorieren, um sich neue spielerische Erlebnisse zu verschaffen. So wie Du auf einer zu Deinem Kaiserlichen passenden Rüstung verharrst, obwohl es bessere gäbe, lasse ich beispielsweise meinen Dieb (wo immer möglich) Gegner aufwändig umgehen, statt sie zu erledigen, obwohl ich das problemlos könnte; auch flüchte ich lieber, statt zu kämpfen, obwohl ich gewinnen würde. Ich nehme auch nur offensichtliche Wertgegenstände mit, obwohl mir diverse Beute quasi nachgeschmissen wird, die ich in Geld umwandeln könnte. Ich nehme keine Spitzhacke mit, damit ich gar nicht erst in Versuchung gerate, mir in kürzester Zeit durch das Schmieden von hundertdrölfzig Eisendolchen Skills zu "erschummeln"... Und so weiter und so fort.

Die Regeln des Spiels sind sehr lasch, was Spaß machen, aber auch rauben kann. Grundsätzlich ermöglicht es aber, sich selbst Regeln zu setzen, also tatsächlich eine Rolle zu spielen und damit das Spielerlebnis zu beeinflussen. :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Cú Chulainn am 20.02.2012 | 14:57
Und wo ist jetzt der Unterschied, ob Du Dir frische Ware und neues Gold bei Händlern durch 24stündiges Warten oder durch einen Spielneustart "erschummelst"? ;)

Der Zeitaufwand ;)

Zitat
Die Regeln des Spiels sind sehr lasch, was Spaß machen, aber auch rauben kann. Grundsätzlich ermöglicht es aber, sich selbst Regeln zu setzen, also tatsächlich eine Rolle zu spielen und damit das Spielerlebnis zu beeinflussen. :)

Dem stimme ich ohne Vorbehalte zu.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 26.02.2012 | 18:54
Und wieder einmal hat es Skyrim geschafft, die Stimmung von großartig auf peinlich zu rammen. Da kommt man in der Diebesgilde dem Komplott auf die Spur, wird zur Nachtigall, erledigt das Problem, befreit die Gilde vom Fluch, wird Gildenmeister und dann ... kommt man zurück in die Zerbrochene Flasche und der Barmann begrüßt einen mit "Ihr seid also Brinjorns neues Mündel. Seht gar nicht so groß aus." ...

Da fiele mir eine passende Antwort ein:
"EY ALTER!!! ICH BIN JETZT DEINE VERDAMMTE GILDENMEISTERIN UND EINE GOTTVERDAMMTE NACHTIGALL!!! ZEIG RESPEKT ODER ES GIBT WAS ZWISCHEN DIE AUGEN!!!"

Kann ich aber nicht sagen. Sondern muss mich von allen anderen Gildenmitgliedern auch genauso behandeln lassen wie am allerersten Tag bei der Einführung in die Gilde.

BOAH, ist das SO schwer, nach einem derart gewichtigen Storypunkt einfach mal die NSC-Routinen auszutauschen?  >:(

Der Hofmagier in Weißlauf geht mir auch auf den Sack.
"Wenn Ihr über magische Talente verfügt, solltet Ihr einen Eintritt in die Akademie in Winterfeste in Erwägung ziehen."

Haaaalloooo!!! Noch nicht zu dir vorgedrungen, dass ich die neue Erzmagierin bin!?

Möööp ...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 26.02.2012 | 20:55
Hmm, das wäre an mich verschwendet. NSC labert was, das offensichtlich nichts mit Geld und/oder Xp zu tun hat? Führt zu: Wegklick, bevor er ausgeredet hat. In diese kathegorie fallen bei mir alle begrüßungstexte automatisch.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 26.02.2012 | 22:26
Keine Schreibtexte, sondern echtes Gelaber. Nix mit wegklicken. Könnte den Sound abdrehen und mir vorstellen, wie sie mir alle huldigen. Wär aber nicht dasselbe ...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 26.02.2012 | 22:49
Dann ist blöd. Hören die nicht auf zu reden, wenn man klickt?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 26.02.2012 | 22:54
Dann ist blöd. Hören die nicht auf zu reden, wenn man klickt?
Die labern ja schon, wenn man nur in der Nähe ist. Ohne dass man mit ihnen interagiert.

Das ist halt das Blöde an diesen Games. Man kann die allerkrassesten Sachen in der Welt machen, aber egal was man tut, es hat nahezu NULL Auswirkungen auf das NSC-Verhalten. Das gibt immer mal wieder einen Motivationsdämpfer. Zumindest bei mir.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 26.02.2012 | 23:13
Eventuell gibts einen Mod dafür.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 28.02.2012 | 09:43
Mal aus dem Was-spielt-ihr-grade-Thread zitiert:
Derzeit spiele ich mit dem Editor rum und versuche mein Eheweib in mein (halbfertiges) selbstgebautes Haus in Flusswald einziehen zu lassen :)
Öhm ... wie fängt man das an, dass man überhaupt sowas wie ne Romanze anfängt?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Don Kamillo am 28.02.2012 | 09:44
Ich habe auch noch weder Frau noch Freundin, ich weiss nur, daß man, wenn man das Amulett von Mara trägt, bei einigen Damen und Herren mehr Auswahl in Gesprächen hat und sich dann was entwickeln kann!
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 28.02.2012 | 11:12
Mal aus dem Was-spielt-ihr-grade-Thread zitiert:Öhm ... wie fängt man das an, dass man überhaupt sowas wie ne Romanze anfängt?
Du musst zuerst mit dem Mara-Priester in Rifton übers Heiraten reden (Maramar oder so, ist im Wirtshaus wenn du es zum erstenmal betrittst, ansonsten im Tempel). Dann ein Mara-Amulet anziehen und Leute anquatschen. Wenn sie willig sind und dich mögen sprechen sie dich darauf an (Rasse/Geschlecht ist egal, sehr progressiv diese Nordländer :) ).

Eine Übersicht in Englisch gibts hier:
http://www.uesp.net/wiki/Skyrim:Marriage
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 28.02.2012 | 11:15
Hochzeit in Skyrim ist aber eine recht unspektakuläre Angelegenheit. Jeder NPC hat irgendeine Bedingung für sein Jawort - z.B. kann man diverse Companions heiraten, nachdem man die Companion-Questline abgeschlossen hat. Manchmal ist das aber auch sehr simpel. Es gibt z.B. mindestens einen Bettler der einen heiratet, nachdem man ihm einmal ein Goldstück gegeben hat. Oft reicht auch eine einfache Bringquest. Wenn man die Bedingung einmal erfüllt hat, besteht Heiraten aus einem kurzen Dialog und einer Reise nach Riften in den Maratempel. Danach kann man im Haus des NPCs wohnen, oder aber der NPC zieht ins eigene Haus, wenn man eins hat.

Ich hab das selbst noch nicht gemacht, aber ich habe das wunderbare The Elder Strolls (http://www.pcgamer.com/2011/12/10/the-elder-strolls-part-1-fresh-off-the-boat/) gelesen, eine zehnteilige Geschichte über einen Mann namens Nordrick, der versucht in Skyrim zu überleben ohne in ein Abenteuer zu geraten, und da kommt eine Hochzeit drin vor. :)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 28.02.2012 | 13:53
Ich hab das selbst noch nicht gemacht, aber ich habe das wunderbare The Elder Strolls (http://www.pcgamer.com/2011/12/10/the-elder-strolls-part-1-fresh-off-the-boat/) gelesen, eine zehnteilige Geschichte über einen Mann namens Nordrick, der versucht in Skyrim zu überleben ohne in ein Abenteuer zu geraten, und da kommt eine Hochzeit drin vor. :)
Ja, das ist grandios geschrieben. Sollte man nicht im Büro lesen wenn man sich lautes rausprusten nicht verkneifen kann  ::)

Es gibt auch ein Mod das Nordrick in Sovengarde erscheinen läßt  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 28.02.2012 | 14:10
Es gibt auch ein Mod das Nordrick in Sovengarde erscheinen läßt  ;D
Hah, cool. :D
Ich hatte bisher nur den Mod, der zwei Grabsteine für Nordrick und seinen Hund platziert. :)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 28.02.2012 | 14:12
Hah, cool. :D
Ich hatte bisher nur den Mod, der zwei Grabsteine für Nordrick und seinen Hund platziert. :)


Bluerps
Und was ist mit dem Pferd?  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 28.02.2012 | 14:21
Das zählt nicht, das hatte ja nichtmal einen Namen. ;)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 28.02.2012 | 15:15
Ich würde gerne [url http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=5626]ThuuMic[/url] installieren, aber meine Frau wird bestimmt jedes mal einen Herzinfarkt bekommen wenn ich FUS RO DA! brülle und mich für völlig bekloppt erklären  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 28.02.2012 | 19:58
Heh. Nette Idee, aber ich glaube da würde ich schnell irre werden. ;)


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Cú Chulainn am 1.03.2012 | 11:05
Die labern ja schon, wenn man nur in der Nähe ist. Ohne dass man mit ihnen interagiert.

Das ist halt das Blöde an diesen Games. Man kann die allerkrassesten Sachen in der Welt machen, aber egal was man tut, es hat nahezu NULL Auswirkungen auf das NSC-Verhalten. Das gibt immer mal wieder einen Motivationsdämpfer. Zumindest bei mir.

Das ist wirklich einer der heftigsten Kritikpunkte, auch für mich. Man wird vor allem in der Akademie und bei den Gefährten viel zu schnell "the Boss" und kann sich immer noch behandeln lassen, wien Frischling. Da kommt wirklich absolut kein Feeling auf. Ganz zu schweigen davon, dass man immer "der Besondere" sein muss, der die Spezialaufträge bekommt. Wahrscheinlich hatten sie Angst, dass sich ein paar Millionen Spieler beschweren, wenn sie als Soldaten in der Legion tatsächlich hätten Wache schieben oder Scharmützel ausfechten müssen... -_-

Dabei fing die Akademie so gut an.. ich hatte mich auf weitere Exkursionen und Vorlesungen gefreut.. Pustekuchen. Und wenn der Dämpfer auch bei der Diebesgilde ist, bin ich wirklich enttäuscht. Gerade die wirkte für mich (bin gerade erst am Anfang) ziemlich vielversprechend aufgebaut (mit all den kleinen Nebenquests).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 1.03.2012 | 11:19
Und wenn der Dämpfer auch bei der Diebesgilde ist, bin ich wirklich enttäuscht. Gerade die wirkte für mich (bin gerade erst am Anfang) ziemlich vielversprechend aufgebaut (mit all den kleinen Nebenquests).
Die IST auch toll. Sehr schöne Questreihe und sehr lang. Aber wenn man dann Teh Boss ist, kriegt man immer noch Aufträge zugeschoben wie "Bilanzen fälschen" und "Vasen klauen". *seufz*
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 1.03.2012 | 16:15
Die IST auch toll. Sehr schöne Questreihe und sehr lang. Aber wenn man dann Teh Boss ist, kriegt man immer noch Aufträge zugeschoben wie "Bilanzen fälschen" und "Vasen klauen". *seufz*

Das zieht sich durchs ganze Spiel. Als Harbinger der Companions wird man ebenfalls noch mit der "Ungeziefervertilgung" beauftragt. Als Thane sämtlicher Holds in Skyrim darf man noch stupide Botengänge für einsfuffzig Gold absolvieren machen und sich das herablassende Gequassel der NPCs anhören.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 2.03.2012 | 19:05
Weis eigentlich irgendwer, nach welchem schema die Drachen auftauen? Is das komplett Random? (Also, die, die einem in Himmelsrand "einfach so" mal begegnen, nicht die, die per Script laufen) Ich bilde mir ein, das sie bevorzugt nach Levelaufstiegen und nach dem verlassen von Städten/Dungeons aufkreuzen. Wenn ich beim Auftauchen eines Drachen den Letzten Autosave lade und dann über die Schnellreise zu einer anderen Stadt marschiere, taucht der Drache zuverlässig kurze zeit später auch da auf.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 2.03.2012 | 19:17
Meine Vermutung ist, es hängt im Wesentlichen an einem Zeitlimit (nach X Spielminuten taucht bei der ersten Gelegenheit ein Drache auf, wobei X vielleicht in einem gewissen Bereich variiert). Evtl. hat auch die gereiste Distanz was damit zu tun.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 3.03.2012 | 15:00
Meines Wissens sind bestimmte Zellen im Spiel mit Spawn-Punkten belegt, an denen mit bestimmter Wahrscheinlichkeit bestimmte Begegnungen oder eben gar nichts auftaucht.

Bei Städten oder in Ortschaften spawnt beispielsweise nichts außer Drachen. An bestimmten Punkten in der Landschaft tauchen dann eben Banditen, Vampire, Nekromanten, Thalmor, Imperiale, Thalmor oder die halb geskripteten Zufallsbegegnungen (Mai'q, toter Schatzsucher, Pferd ohne Reiter, herrenloser Hund, geflohene Gefangene etc.) auf.

An Orten, wo nie etwas spawnt, tauchen auch keine Drachen auf, denn die werden wie alle anderen Zufallsbegegnungen gehandhabt, nur eben mit geringerer Wahrscheinlichkeit.

An manchen Spawn-Punkten tauchen nie Drachen auf (z.B. auf dem Hügel zwischen Anises Hütte und Riverwood, da Riverwood selbst bereits ein beliebter Spawn-Punkt für Drachen ist). An Punkten in der Nähe von Orten, die Relevanz für den Mainquest haben und/oder in der Nähe Word Walls und/oder in der Nähe von Berggipfeln liegen, tauchen häufiger Drachen auf - gut zu testen an der White River Watch, die räumlich nahe zu High Rothgar liegt, auch wenn man von dort nicht direkt den Berg hochkommt. Weil dort Word Wall, Berggipfel und mainquestrelevanter Ort zusammen kommen, ist die Drachen-Wahrscheinlichkeit immens hoch; das trifft auch für andere Orte zu, die wenigstens zwei dieser Bedingungen erfüllen.

Ein Timer (mit Tagesabstand) läuft wohl nur für den spezifischen Spawn-Punkt oder die Zelle, in der dieser liegt. Der Timer wird zurückgesetzt, wenn man das Spiel neu startet, denn dann wird eine Rundreise über Orte macht, bei denen man vor Beenden zuletzt Drachen-Kontakte hatte, tauchen dort mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder welche auf. Manchmal "verschluckt" sich der Timer auch, beispielsweise beim Western Watchtower oder bei der ersten Drachenbegräbnistätte, an denen man die ersten beiden geskripteten Drachen erlegt, dort hat man dann extrem gehäufte Drachenkontakte.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 19.03.2012 | 19:55
Oh mein Gott!!!
Jetzt spiel ich das Game schon seit aber-zig Stunden und hab jetzt erst mitbekommen, dass der Schrei Wolkenloser Himmel (welchen man braucht, um auf die Bergspitze bei Hoch Hrothgar zu kommen) tatsächlich das Wetter verändert! :bang:

Ab jetzt herrscht bei mir immer eitel Sonnenschein!  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 19.03.2012 | 20:12
Mit viel Geduld kommt man auch ohne den Shout den Berg hoch. Ich hab den nämlich noch gar nicht, und ich war schon ganz oben auf der Spitze. :D


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 20.03.2012 | 19:31
Aber ich hab ja auch viel zu spät mitbekommen, dass mein Begleiter alle Items anlegt, die ich ihm/ihr gebe und die besser sind als ihr derzeitiges Equipment.

Naja, jetzt rennt meine Huscarl in Drachenvollplatte mit Einhandverstärkungsverzauberung bis zum Arsch und nem Daedraschwert (Legendär) mit fetter Feuerverzauberung rum. Seitdem ist die echt effektiv!  ;D

Btw: Die Questreihe für den Schrei zu absolvieren erforderte weit weniger Geduld von mir als ohne Schrei nach ganz oben zu kommen.  ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 20.03.2012 | 19:36
Glaub ich dir. Ich hatte nur spontan Lust mich da hochzuwurscheln. Ich hab auch erst gemerkt, das es einen regulären Weg auf die Bergspitze gibt, als ich schon oben war. ;D


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 30.03.2012 | 11:13
Kann man Orte, die einem interessant scheinen, auf der karte markeiren?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 30.03.2012 | 11:26
Nicht wirklich, nein. Du kannst einen einzelnen Marker setzen, wenn du auf der Karte irgendwo hinklickst, aber mehr geht nicht. Es gibt aber eigentlich auch keinen Grund dafür, weil alle interessanten Orte von Anfang an einen Marker haben. Nur die Häuser, die man kaufen kann, haben keine Marker - es gibt aber einen Mod der die hinzufügt.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 2.04.2012 | 10:27
Ich hab' übrigens aufgrund der unendlich vielen, schönen Mods auch nach 200+ Stunden noch 'ne Menge Spaß. Nennt mich also reaktionär, aber Skyrim ist immer noch klasse.  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 2.04.2012 | 10:55
Ich bin schon bei 380 Stunden, rumgebastel im Creation Kit nicht gerechnet :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 2.04.2012 | 11:28
Ich "nur" bei rund 165 Stunden. Aber auf PS3, also ohne alle Mods. :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 2.04.2012 | 21:55
Ich spiele es ja (Sakrileg!) momentan auf einer Intel HD Graphics Family. Schande über mich!

Bisher habe ich es dank neuestem Patch auf immerhin 18 FPS durchschnitt hoch, allerdings nur niedrigste Quali. Bei der miesen Grafikkadde helfen auch die meisten Per-Mods aufm Nexus nix. Habt ihr noch Tipps?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 2.04.2012 | 22:16
Bisher habe ich es dank neuestem Patch auf immerhin 18 FPS durchschnitt hoch, allerdings nur niedrigste Quali. Bei der miesen Grafikkadde helfen auch die meisten Per-Mods aufm Nexus nix. Habt ihr noch Tipps?

Falls nicht bereits geschehen, könntest Du allenfalls noch die Auflösung reduzieren. Ich würde behaupten, mehr ist da nicht herauszuholen, wenn Du nicht gerade den allerneuesten Intel-Grafikchipsatz nutzt, der noch ein paar fps herauskratzt.

Ansonsten wäre vielleicht die Anschaffung einer dedizierten Grafikkarte ratsam; da gibt es bereits Brauchbares im unteren Mittelklasse-Segment. Falls Du vor einem Notebook sitzt, musst Du einfach nur sehr, sehr stark sein und mannhaft leiden. ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 23.04.2012 | 14:44
Aus gegebenem Anlass (ich wühle mich gerade seit ein paar Tagen durch Skyrim Nexus) werde ich mal für diejenigen, die nicht so tief und ausgiebig wühlen, ein paar meiner persönlichen Modperlen auflisten. Ich werde mal nicht auf Grafik- oder die gängigen UI-Mods eingehen, da muss Jeder selbst wissen, welche er benutzen möchte, zumal es dafür schon etliche Seiten und Listen gibt.

Mods, die ich empfehlen kann:

"Große" Mods (mit neuen Quests, Ländern, Gebäuden etc.)

Moonpath to Elsweyr (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=9782)
Normalerweise würde eine Mod, die thematisch nicht allzu sehr zum allgemeinen Gefühl von Skyrim passt, nicht so weit oben auf der Liste stehen, aber hier ist das anders. Die Mod ist klasse. Von der Atmosphäre bis hin zur Story wirklich unglaublich gelungen. Und, soweit ich das überblicken kann, auch alles noch ziemlich lore-fest.

Die (englischen) Sprecher wirken zwar nicht alle sonderlich professionell, aber es reicht, um sich ins Spielgeschehen zu werfen. Die deutsche Übersetzung ist übrigens Murks (ganz großer Murks, nicht einfach nur hier und dort ein unpassendes Wort. Ich glaub, da hat Jemand versucht, mit Babelfisch oder Google zu übersetzen).

WARZONES - Civil Unrest (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=9494)
Für alle, die - wie ich - schon immer das Bürgerkriegs-Feeling vermisst haben. An allen Ecken und Enden wird davon geredet, die Schlachten beschränken sich jedoch nur auf die eigentliche Questreihe. Dieser Mod ändert (unter anderem) das und fügt mehrere Kriegszonen ins Spiel ein, in denen sich halbwegs permanent / regelmäßig gekloppt wird. Wahlweise Legion vs. Sturmmäntel, Beide mit Banditen o. ä.

Sea of Ghosts (nur im Steam Workshop erhältlich)
Der Spieler erhält die Möglichkeit, ein eigenes Schiff mit Crew zu übernehmen und einige neue Inseln im Geistermeer zu erkunden. Die Quests sind klein, aber fein und es gibt ein paar nette Dinge zu entdecken. Ich bin selbst noch nicht ganz durch, aber es lohnt sich.


"Kleinere" Mods (Nützliches, Gegenstände, Tweaks etc.)

Nordländer-Ausstattung (http://forum.scharesoft.de/showthread.php?43558-Nordl%E4nder-Ausstattung)
Ganz klar an erster Stelle. Im Grunde nichts Weltbegendes, fügt diese Mod ein paar tragbare Zelte und Utensilien hinzu, mit denen sich mobile Lager errichten lassen. Allerdings ist die Mod mittlerweile weit genug ausgestattet, um mit einem richtigen Wohnzelt (Interior mit Bett, Tisch, Badezuber (!) etc.), einem Werkstattzelt (mit allem was man braucht, außer einer Schmiede, versteht sich) und sogar einem fahr- und beladbaren Wagen aufzuwarten. Eine kleine, nette Story gibts auch noch oben drauf. Kann ich nur empfehlen!

Lorecraft + JaySuS Swords (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=13136)
Eine ziemlich ausführliche Compilation neuer Waffen, die allesamt selbst geschmiedet und verbessert werden können. Soweit man das überblicken kann, hält es sich allerdings (wie der Name schon andeutet) größtenteils an den Hintergrund des Spiels, etwas Unpassendes ist mir noch nicht untergekommen.

Crowded Cities (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=9838)
Belebt die Städte, was die Atmosphäre deutlich anzieht, meiner Meinung nach. Vor allem in den Stadttavernen gibt es endlich mehr leben, sodass sich ein gemütlicher Abend in geselliger Runde mit Musik fast ein bisschen realistisch anfühlt ;D

Advanced Killmoves (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=10291)
Es gibt einige Mods dieser Art, diese sagt mir allerdings am Meisten zu. Sie schaltet nicht nur soweit alle Killmoves "frei", sondern gibt auch eine einfache Ingame-Möglichkeit (über ein Buch), Sachen wie Häufigkeit, Kamera etc. selbst einzustellen.

Zwerge in Dwemer (http://forum.scharesoft.de/showthread.php?42816-T%FCrchen-19-Zwerge-in-Dwemer)
Nur eine kleine Veränderung, für mich beim Spielen allerdings sehr wichtig und stimmungsfördernd. Alles was mit "Zwergen-" bezeichnet ist, wird loregerecht in "Dwemer-" umbenannt.

Frost Giants (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=14601)
Ich hatte sie zu Beginn eigentlich erhofft, jetzt müssen sie halt mit einer Mod eingefügt werden: Frostriesen! Sind meines Wissens größer und etwas stärker, als ihre regulären Vetter und passen natürlich perfekt in die Atmosphäre der Welt.

Dwemer Certified (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=10442)
Auch hier gibt es einige Mods dieser Art, diese ist für mich allerdings die vollständigste. Es ist möglich, Dwemer-Automatons selbst zu erschaffen (in der Schmiede), dazu braucht es jedoch relativ einleuchtende Materialien (unter anderem auch Seelensteine, wie man es gern in Berichten von Ingame-Archäologen liest). Darüber hinaus können die Maschinen ziemlich einfach koordiniert, verbessert, geheilt und ausgerüstet werden, womit einer Dwemer-Armee nichts mehr im Wege steht!  ~;D

Unarmed Warfare (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=8288)
Für alle, die gerne einmal den unbewaffneten Kampf ein wenig auskosten wollen (vor allem gut in Kombination mit dem Killmoves-Mod). Fügt einen eigenen Skilltree für den unbewaffneten Kampf hinzu (als Nebenarm von "Einhändig").

Perfect Legionnaire (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=6085)
Ich liebe die kaiserliche Legion und war etwas enttäuscht von der Ausstattung. Die Mod ist zwar nicht perfekt, ändert jedoch den Look ein wenig und passt ihn etwas an die alten Legionen bei Morrowind an. Vor allem der neue Schild ist großartig! Das + das Gladius von JaySuS Swords!

Amazing Follower Tweaks (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=15524)
Gibt deutlich mehr Kontrolle und Optionen im Bezug auf die Begleiter, die man so anheuern kann. Unter anderem kann man ihnen neue Zauber beibringen, sie anweisen, einen gewissen Kampfstil zu bevorzugen, sie mit Vampirismus und Lykanthropie infizieren und auch dazu bringen, ihre Kräfte im Kampf einzusetzen. Auch sehr gut, wenn man gerne mit mehr als nur einem Begleiter unterwegs ist!
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 23.04.2012 | 14:51
Danke!

Im übrigen muss ich sagen, das ich nicht verstehe, wie das Spiel zu leicht sein soll. Ich bekomme regelmäßig den Arsch poliert, von Drachen, Bären, Räubern.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 23.04.2012 | 15:41
Danke!

Im übrigen muss ich sagen, das ich nicht verstehe, wie das Spiel zu leicht sein soll. Ich bekomme regelmäßig den Arsch poliert, von Drachen, Bären, Räubern.


Bitte!

Und das ist wohl einerseits das übliche Blabla von einigen Spielern, die halt gerne einen auf dicke Hose machen (und dann auf Adept spielen), auf der anderen Seite kannst du es dir leichter machen, wenn du entsprechend Schmieden und Verzauberung skillst und die richtigen Zauber für deine Rüstungen und Waffen verwendest. Dazu noch ein paar verzauberte Amulette und Ringe und du kannst dich sowohl gegen so gut wie jede Magie immunisieren, als auch deine Werte in den Rüstungs- und Waffenfähigkeiten in exorbitante Höhen treiben. Dann wird es natürlich einfach. ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 23.04.2012 | 15:49
ich habe auch lange gebaucht um zu lernen, das man mit einem Pferd keine Berge runterreitet. Deshalb bin ich mindestens 10 mal verreckt.

Schmieden kann ich nicht, und Waffen Verzauberungen nerven, weil man sie aufladen muss- Azuras Star und Soul-Trap Kombos wie in Oblivion gibts ja nimma. Sonst bin ich schon ziemlich gemaxt.

Wenn man leicht gewinnt, dann meistens weil die Gegner dumm dumm dumm sind. ich sag nur "in Fluss stellen und Bogen rausholen."
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 23.04.2012 | 16:12
Schmieden kann ich nicht, und Waffen Verzauberungen nerven, weil man sie aufladen muss- Azuras Star und Soul-Trap Kombos wie in Oblivion gibts ja nimma.

Wie war denn die Kombo, und wieso geht die nicht mehr?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 23.04.2012 | 16:21
Schmieden kann ich nicht, und Waffen Verzauberungen nerven, weil man sie aufladen muss- Azuras Star und Soul-Trap Kombos wie in Oblivion gibts ja nimma. Sonst bin ich schon ziemlich gemaxt.

Also gerade im späteren Verlauf findest du allernorts aufgeladene Seelensteine, meistens sogar Große, Mächtige o. ä.

Und passive Verzauberungen (also für die Rüstungen, Ringe und Amulette) müssen nicht aufgeladen werden ;)

Zitat
Wenn man leicht gewinnt, dann meistens weil die Gegner dumm dumm dumm sind. ich sag nur "in Fluss stellen und Bogen rausholen."

Ja gut, sowas hab' ich eigentlich nur mal ganz am Anfang mit meinem Nord und einem Mammut gemacht, um Bogenschießen zu leveln :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 23.04.2012 | 16:22
Wie war denn die Kombo, und wieso geht die nicht mehr?

Dürfte wahrscheinlich die gleiche wie bei Tes III gewesen sein.
Azuras Star im Inventar + Summon Golden Saint + Soul Trap = man kann beliebig viele Artefakte mit permanenten Effekten basteln und die Ladungen von Artefakten immer schön schnell regenerieren.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 23.04.2012 | 16:36
Und wieso geht etwas vergleichbares nicht mehr?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 23.04.2012 | 16:43
Azuras Stern bekommt man doch schon zu Spielbegin nachgeschmissen (wenn man die Ohren offen hält ;P. Die Queste um ihn zu bekommen ist echt nicht der Rede wert). Wahlweise in Normal oder Schwarz. Mit dem Entsprechenden Perk für beschworene Waffen kann man sich sogar die Soul-Trap spaaren.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: acolyteofpgg am 23.04.2012 | 16:52
aye,
mithilfe von Azuras Star und mit dem Mace of Molag Bal kann man auch noch eine ziemlich Effektive Kombination auf die Beine stellen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 23.04.2012 | 16:54
Und wieso geht etwas vergleichbares nicht mehr?

Weiss nicht, nach Eriks Aussage bin ich davon ausgegangen dass es den Stern entweder nicht mehr gibt, oder sich an seiner Funktionsweise was geändert hat.
Skyrim habe ich bisher noch nicht angefasst.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 23.04.2012 | 17:36
Aha. Gut, mir war schlicht nicht bekannt, das es Azuras Star auch in Skyrim gibt. ich hatte irgendwie implizit angenommen, das diese game-breaking komponente nicht nochmal eingebaut würde. Seelensteine sammeln ist mir schon wieder zu blöd. ich bracuhe immer dieses gefühl, absolut autark zu sein, wie ne israelische Kommune, sonst bin ichs nicht zufrieden.

Faktisch brauchtest du ja in Oblivion nix anderes machen, als hin und wieder auf Azuras Star klicken, und hattest dann mit Weakness to Element und/oder Elemental Damage je nach Mod eigentlich eine One/Two-Hit Kill Waffe. Aber Azuras Star hast du meist nur dann bekommen, wenn du im netzt geschaut hast. Und auf die Kombo kommt man auch nicht so leicht.

Den Quest für Azuras Star habe ich auch noch nicht gefunden, bin ich eventuell zu blöd für. Aber nicht verraten.

meine Ausrüstung halte ich irgendwie schon für extrem gut, und kann mir irgendwie schlecht vorstellen, das ich die selber besser machen könnte. Sind die eigenen Sachen denn so overpowert? ich hab auf Stufe 38 meistens Sachen, die meinen Schaden so um 20-30% erhöhen.

 
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 23.04.2012 | 18:01
Mit Azuras Stern sind auch in Skyrim ziemlich heftige Gerätschaften möglich; Legendär geschmiedet, mit Verzauberung 100 + Azuras (Schwarzem) Stern + Verzaubern-Perk für 2 Effekte bekommt man da Zeug zusammengeschustet, da gehen D&D3.5 Epic Spells zum Weinen in den Keller ;D

Aber so weit muss man mit den ganzen Crafting-Skills auch erstmal kommen. Das sind gut und gerne 15 level, in denen man aufsteigt, ohne das sich die Kampffertigkeiten nennenswert verbessern. -WENN- man dann mal da ist, dann kann man sich mit dem Zeug auch richtig gut durch Gegnerhorden durchfräsen.

Als "Game-Breaking" sehe ich Azuras Stern übrigens nicht. Er ist eines von vielen, vielen mächtigen Artefakten, die einfach in der Welt rumliegen und die man sich als "Der Auserwählte™" packen kann... oder halt nicht. Der IMHO einzige Unterschied zwischen Azuras Stern und den anderen Special-Items ist, das der Stern nicht komplet nutzlos wird, wenn man ihn früh aufsammelt und dann 10 Level aufsteigt ;)

Edit:
Zu Azuras Stern:
Mit "Blöd" hat das nix zu tun. Die richtigen gerüchte am richtigen Ort aufschnappen und dann noch einmal um die Ecke denken. :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 23.04.2012 | 18:11
Echt? ich latsch hier auf bald Stufe 40 durch halb Skyrim, und das beste was ich gefunden habe ist Sanguines Rose und mephalas Ebony Blade. beides kann ich mir an die Wand hängen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 23.04.2012 | 18:25
Ja, die gerätschaften die man so unterwegs findet kleben leider auf dem Level fest, auf dem man sie Findet, ähnlich wie die Gefärten.

Als ich das Ebony-Blade auf Stufe 15 zum ersten mal gefunden hatte wars "wow..."
auf 20 wars dann schon wieder eher "meh..."
Auf 23 hab ich's weggeschmissen.  ;D

"Eigenbau" verbesserst du dann zwischendurch immer wieder mal oder machst dir mal eben was neues, wenn das alte Zeug nicht mehr Taugt. Natürlich findest du auch so in der Welt genug mächtiges Zeug. Aber beim "selbermachen" hast du halt nahezu immer das momentane Maximum direkt bei Fuß, ohne einzelne Außreisser nach oben oder unten. Im Gesamtpaket find Ich das so Praktisher, als auf zufällig gefundenes Zeug, das mal so, mal so ausfällt, angewiesen zu sein.  :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 23.04.2012 | 18:31
Übel ist auch die Mischung der gegner. Du brezelst ein paar weg, denkst dir "geht heim, ihr Luschen" dann kommt ein höherstufiger magier und brät dich mit zwei Blitzen nach Soventgard.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 23.04.2012 | 18:35
brät dich mit zwei Blitzen nach Soven[t]garde.

Was mich wieder zu der Idee bringt, eine Mod zu erstellen, in der man nach dem Ableben tatsächlich nach Sovengarde kommt, sofern man Nord ist und/oder etwas Herausragendes geleistet (z. B. die Hauptquest beendet) hat.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 23.04.2012 | 18:35
Oh ja... Da gibbet ein paar ganz gemeine Kollegen in den Dungeons. Und man kann sich ja auch net wirklich effektiv gegen alle Schützen. Biste Magier, haun dich die Skirmisher weg. Biste Haudrauf, brutzeln dich die Magier. Und wer durch die Dungeons Schleicht bekommt Besuch von sich hinterücks anpirschenden Riesen und Drachen in der Außenwelt. >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 23.04.2012 | 18:55
Ja, die gerätschaften die man so unterwegs findet kleben leider auf dem Level fest, auf dem man sie Findet, ähnlich wie die Gefärten.

Als ich das Ebony-Blade auf Stufe 15 zum ersten mal gefunden hatte wars "wow..."
auf 20 wars dann schon wieder eher "meh..."
Auf 23 hab ich's weggeschmissen.  ;D


Das ist jetzt nicht wahr, oder?

Unique-Items haben level-abhängige Effekte bzw Mächtigkeitsstufen?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 23.04.2012 | 19:14
Ne, die haben fixe Kräfte. Die Ebony Blade ist aber speziell, weil man die mächtiger machen kann, wenn man macht was einem der dazugehörige Deadra sagt. Wenn man das nicht macht, dann ist das Ding halt nicht so toll.

Was Smithing und Enchanting angeht: Enchanting ist nicht ganz einfach zu steigern, deswegen mag sich nicht jeder damit beschäftigen, aber Smithing lohnt sich eigentlich für jeden. Zum einen weils unheimlich einfach zu steigern ist, zum anderen weil es immer nützlich ist. Selbst wenn man nie eine Waffe schmiedet die man auch benutzen möchte (zum leveln des Skills reichen Eisendolche), kann man trotzdem noch den Schleifstein (für Waffen) und die Werkbank (für Rüstung) benutzen. Beides erhöht permanent der Qualität der entsprechenden Gegenstände, was dann entsprechend zu mehr Schaden bzw. mehr Rüstungsschutz führt (abhängig vom Smithing-Skill). Kosten tut einen das nur ein Stück Rohmaterial, was fast immer vom Schmied zu kriegen ist und nie viel Geld kostet (verglichen mit dem was man hat).


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 23.04.2012 | 19:40
Ne, die haben fixe Kräfte. Die Ebony Blade ist aber speziell, weil man die mächtiger machen kann, wenn man macht was einem der dazugehörige Deadra sagt. Wenn man das nicht macht, dann ist das Ding halt nicht so toll.

 wtf? Ich bin mir jetzt nicht ganz so sicher, aber ich meine, das es einige Unique-Items gibt die, abhängig von der eigenen Stufe, mal Mächtiger, mal Schmächtiger ausfallen... z.B. das Schwert des roten Adlers soll zielich gut sein, wenn man's nicht zu früh einsammelt... Oder ich schmeiss hier grade was durcheinander?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 23.04.2012 | 19:54
Du meinst vielleicht Questbelohnungen, die keine Artefakte sind. Soweit ich weiß haben alle benannten Gegenstände fixe Effekte, auch Red Eagle. Wobei es, technisch gesehen, zwei Schwerter von Red Eagle gibt - eins (Red Eagle's Fury) findet man, und benutzt es dann um in das Grab zu gelangen, und das verwandelt sich dann in das andere (Red Eagle's Bane), nachdem man den Typen plattgemacht hat.

Wobei ich jetzt auch nicht so 100%ig sicher bin. Es gibt zumindest zwei bennante Gegenstände bei den Thieves Guild Quests, deren Werte vom Level abhängen.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 24.04.2012 | 00:01
Artefakte haben fixe Werte, Unique Items auch. Es gibt aber auch leveled items die sich nach der Stufe beim erlangen richten. Gibt aber ein Mod mit dem man die "mitleveln" kann.
http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=7590 oder steam
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 24.04.2012 | 01:34
Außerdem ist Schmieden ja auch dazu da, die Waffen "mitzuleveln". Ich bin mit meinem Hauptcharakter (auf Meister) auch später noch mit dem Kaiserlichen Schwert rumgelaufen, habs halt einfach auf "legendär" geschmiedet und mit entsprechenden Verzauberungen versehen ("Ausdauer absorbieren" ist besonders nett).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 24.04.2012 | 08:20
Schmieden ist für jeden sinnvoll, sogar für schleichbasierte Charaktere, zumal man damit auch Meuchelinstrumente massiv aufwerten kann.

Nur dass man dann eher andere Verzauberungen wählt; schon eine Sekunde Paralyze macht aus Dolchen Wunderwaffen (außer natürlich gegen Untote, Maschinen und die dicken Gegner). Feuer ist eigentlich gegen alles gut, auch Absorb Health ist nützlich.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 24.04.2012 | 10:54
Noch ein paar Mods für die Immersion:

Scenic Carriages (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=15094)
Steckt zwar noch in den "Kinderschuhen", erfüllt aber wieder eine der Sachen, die ich mir vom Vanilla-Spiel erhofft hätte. Die Wagen, die man bei so gut wie allen Städten findet, fahren einen jetzt wirklich durch die Pampas zum gewünschten Ziel.

Frostfall (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=11163)
Wer schon immer das eiskalte Klima in Himmelsrand "spüren" wollte ist hier gut bedient. Kälte bekommt einen Wert, man kann erfrieren (vor allem im nördlichen Eiswasser) muss entsprechende Kleidung tragen und sich regelmäßig in Häusern / am Feuer wärmen. Zusammen mit dem nächsten Mod der Hardcore-Survival-Thrill schlecht hin.

Imps more complex Needs (German) (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=12679)
Eine wirklich ausufernde Mod, die Bedürfnisse wie Schlafen, Trinken, Hunger etc. in Spiel einbaut und ziemlich einleuchtend regelt. Ich persönlich benutze den "Einfach"-Modus, wer will kann aber auch noch im Spiel auf Kaloriengehalt achten, zusehen, wie Essen über Zeit schlecht wird (wenn man es nicht in einem Container mit entsprechenden Eiskristallen lagert) und all sowas. Richtig kranker Scheiß.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 24.04.2012 | 17:41
Ich glaub die letzten beiden machen schon alleine die Reise von Whiterun zu den Graubärten zum Extremhindernis  :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 24.04.2012 | 19:04
Ich glaub die letzten beiden machen schon alleine die Reise von Whiterun zu den Graubärten zum Extremhindernis  :D

Ja, das ist dann tatsächlich eine kleine Odyssee :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 24.04.2012 | 20:22
Ja, das ist dann tatsächlich eine kleine Odyssee :D

Die obendrein schon ohne mehr Schwierigkeiten ziemlich öde ist. Da rödelt man links oder rechts um den Berg herum bzw. über den Schleichpfad halb drüber um in einem langweiligen Kaff den offiziellen Aufstieg zu finden, dann eine gefühlte Ewigkeit die 7000 Stufen hochzueiern um oben angekommen von einem Haufen alter Männer angeschwiegen und von einer dieser Schlaftabletten vollgequatscht zu werden, zwei Schreie zu lernen, deren Nutzen gegen Null geht bzw. sehr spezifisch ist und dann auf eine Queste zu einer Ruine geschickt zu werden, bei der man möglicherweise schon war und die man nun endlich komplett erforschen darf. ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 24.04.2012 | 20:30
Ich fand den Aufstieg auf den Berg toll. Ich bin allerdings auch direkt zu der Treppe, und hab nicht noch irgendwo anders an dem Berg rumgewurschtelt.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 24.04.2012 | 20:37
Die obendrein schon ohne mehr Schwierigkeiten ziemlich öde ist. Da rödelt man links oder rechts um den Berg herum bzw. über den Schleichpfad halb drüber um in einem langweiligen Kaff den offiziellen Aufstieg zu finden, dann eine gefühlte Ewigkeit die 7000 Stufen hochzueiern um oben angekommen von einem Haufen alter Männer angeschwiegen und von einer dieser Schlaftabletten vollgequatscht zu werden, zwei Schreie zu lernen, deren Nutzen gegen Null geht bzw. sehr spezifisch ist und dann auf eine Queste zu einer Ruine geschickt zu werden, bei der man möglicherweise schon war und die man nun endlich komplett erforschen darf. ;D

Naja, ich bin hochgeritten, das ging flott. Unterwegs gabs auch nen Bären, also Action pur. Die Alten waren teilweise unterhaltsam weil Barbas ständig in ihren Vortrag reingebellt hat. 

Echter nachteil ist, das man sich den Thalmor nicht anschließen kann.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 24.04.2012 | 22:06
Echter nachteil ist, das man sich den Thalmor nicht anschließen kann.

Auf jeden Fall! Gut zu wissen, dass das noch Jemand so sieht. Ich hoffe inständig, dass es in den geplanten AddOns weiter ums Drachenblut und die Thalmor geht

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


Ich persönlich finde die Thalmor richtig genial, vom Outfit, über die Gesamtkonzeption bis hin zur Rolle im Spiel. Mein Hochelfenmagier läuft standardmäßig in der Robe von denen rum (Mod).

@Bergaufstieg und Graubärte
Den Aufstieg fand ich persönlich spannend (ich nehme mal an, Fantomas, der Grinser zeigt an, dass es nicht ganz so ernst gemeint war ;)). Ich liebe die Graubärte, die ruhige und meditative Stimmung in Hoch Hrothgar und die Quest rund um die alten Nikoläuse (und natürlich ihren Chef ;D). Ihr müsst mal drauf achten, wie die trainieren, vor allem der Eine, der immer mit dem Wirbelwindsprint durch das Tor saust (machen vielleicht auch Mehrere).

Den müsst ihr mal ärgern, der befördert euch dann mit einem Fus Ro Dah vom Berg  ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 25.04.2012 | 08:31
Den ersten Auftsieg fand ich auch sehr spannend. War damals lvl 9 Nahkämpfer und hatte meinen ersten Drachenkampf ohne Unterstützung an den steilen Hängen. Ich habe ihn zwar mit ach und krach besiegt, aber an dem Frost Troll 200m weiter vorne kam ich dann nicht vorbei :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 25.04.2012 | 08:37
Den ersten Auftsieg fand ich auch sehr spannend. War damals lvl 9 Nahkämpfer und hatte meinen ersten Drachenkampf ohne Unterstützung an den steilen Hängen. Ich habe ihn zwar mit ach und krach besiegt, aber an dem Frost Troll 200m weiter vorne kam ich dann nicht vorbei :)

Ja, das alte Problem :D aber es gibt ja mittlerweile Mods, die die Drachen stärker machen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 25.04.2012 | 19:19
Wenn man bedenkt, das man z.T. mit Stufe 3 schon in die Berge geschickt werden kann, find ich den Frost-Troll da auf dem Berggipfel schon recht heftig. Der is selbst auf 10 (je nach gewählten Perks) noch ne' echte Herrausforderrung,
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 25.04.2012 | 19:36
Ja, das alte Problem :D aber es gibt ja mittlerweile Mods, die die Drachen stärker machen.

Gah! beim letzten Drachen hab ich auch wieder 4 Anläufe gebraucht, und nur gewonnen, weil er sich beim vierten mal irgendwie nicht verteidigen wollte.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 25.04.2012 | 19:37
Wenn man bedenkt, das man z.T. mit Stufe 3 schon in die Berge geschickt werden kann, find ich den Frost-Troll da auf dem Berggipfel schon recht heftig. Der is selbst auf 10 (je nach gewählten Perks) noch ne' echte Herrausforderrung,

Nicht unbedingt, zumal man ihn auch mit niedrigsten Sneak-Level leicht weiträumig umgehen kann. Das Gamedesign stimmt also.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 25.04.2012 | 19:41
Mal davon abgesehen das es durchaus legitim ist, in einem Sandbox-Spiel eine Quest mit einem Gegner zu versehen, mit dem der Spieler nicht auf jedem Level fertig wird. Dann muss man halt umdrehen, stärker werden, und später wiederkommen.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 25.04.2012 | 20:25
Mal davon abgesehen das es durchaus legitim ist, in einem Sandbox-Spiel eine Quest mit einem Gegner zu versehen, mit dem der Spieler nicht auf jedem Level fertig wird. Dann muss man halt umdrehen, stärker werden, und später wiederkommen.


Bluerps

Auf jeden Fall!

Für mich sind die Drachen zum Beispiel auch nicht per se "zu schwach". Es stört nur die Immersion, wenn man einen Drachen besiegt und dann von einem Troll zerrissen wird (meiner Meinung nach). Aber darüber wurde hier glaube ich schon diskutiert. Wie gesagt, dafür gibts Mods.

Abseits davon ist es keine Schande und sogar sehr befriedigend, einfach mal später wiederzukommen und dann die Hürde zu nehmen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chaos am 25.04.2012 | 22:43
Mal davon abgesehen das es durchaus legitim ist, in einem Sandbox-Spiel eine Quest mit einem Gegner zu versehen, mit dem der Spieler nicht auf jedem Level fertig wird. Dann muss man halt umdrehen, stärker werden, und später wiederkommen.


Bluerps

Dumm wird´s nur, wenn durch Platzierung von Gegnern, für die man nach und nach stark genug wird, Regionen der Reihe nach "freigeschaltet" werden, so dass doch wieder Linearität einzieht. Hauptübeltäter hier: die Might&Magic-Reihe. Aber so übel ist es wohl in Skyrim nicht, oder?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 25.04.2012 | 23:02
Aber so übel ist es wohl in Skyrim nicht, oder?

Nee. Durch die meist offene Welt können viele Gegner auch umgangen werden. Nur bei dem Aufstieg ist es recht unmöglich, unbemerkt und schnell genug am Troll vorbeizukommen. Regionen werden bei Skyrim nicht freigeschaltet, dafür sind die viel zu weitläufig. Aber es kann halt mal vorkommen, dass es ein paar Draugr im Dungeon zu stark sind, oder ein besonders heftiger Gegner den Weg zum Schatz versperrt. Da muss man halt nochmal ein wenig trainieren, ehe man an das Ersehnte gelangt ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 26.04.2012 | 08:37
Nee. Durch die meist offene Welt können viele Gegner auch umgangen werden. Nur bei dem Aufstieg ist es recht unmöglich, unbemerkt und schnell genug am Troll vorbeizukommen.

Entschuldigung, aber dann hast Du es nicht ernsthaft versucht. Man kann möglichst weit oben am Hang entlang schleichen und ist weit genug vom Troll entfernt, dass dieser nichts mitbekommt. Natürlich sollte man dies nicht am hellen Tag machen und ggf.  muss man schwere Rüstung ablegen, aber es ist definitiv mit Sneak 15 und ohne irgendwelche Perks möglich.

Obendrein ist der Troll zu blöd, den Hang an dieser Stelle zu erklimmen, weshalb es relativ egal ist, ob man bemerkt wird. Der Troll steht einfach nur unten herum und macht seine Drohgebärden. Dann versucht er von links oder rechts eine Stelle zu finden, an der er die Höhe des SC erreichen kann. Sobald er das macht, wird die Sichtlinie unterbrochen und man muss eigentlich nur noch die Beine in die Hand nehmen. Bis der Troll dort ist, wo man eben noch war, ist man schon aus dem Aggro-Bereich heraus.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 26.04.2012 | 09:19
Richtig, ich habs auch nicht ernsthaft versucht, ich hab' ihn mit meinem Kaiserlichen einfach umgehaun  ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 26.04.2012 | 16:39
Naja, wenn mans ganz einfach haben will, dann macht man gar keinen Aufwand, zieht normale Klamotten an und Spurtet einfach dran vorbei. :P Nach 1-2 Spurteinlagen hat man das Vieh weit hinter sich gelassen. Bei der Gelegenheit läst sich das Gepäck gar vorzüglich um die sich sonst in Rauhen massen ansammelnden Ausdauertränke erleichtern.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 26.04.2012 | 16:48
Bei der Gelegenheit läst sich das Gepäck gar vorzüglich um die sich sonst in Rauhen massen ansammelnden Ausdauertränke erleichtern.

Sammeln die sich bei dir in solchen Mengen an? Bei mir herrscht da, wie bei allen anderen Tränken, eigentlich immer Mangelware  ;D


Hatte gerade einen ziemlich herausfordernden Kampf mit meinen drei Begleitern (alle zwischen Stufe 40 und 45) und einem Alten Drachen auf der höchsten Schwierigkeitsstufe (mein Charakter ist danach nun auch Stufe 50  ~;D). Ein Biss von dem Vieh hat gereicht, um jeden von uns augenblicklich zu töten.

Wer also noch eine Herausforderung sucht (alleine wärs natürlich noch schwerer gewesen) - dem kann ich nur empfehlen, spätestens ab einer höheren Stufe den Schwierigkeitsgrad anzuschrauben. Auch Draugr-Todesfürsten können da schonmal ne knackige Herausforderung bringen.



Edit:
Vielleicht kann mir hier Jemand weiterhelfen. Ich möchte als nächstes Charakterprojekt einen Wächter von Stendarr spielen, das heißt ich möchte mich auf den Kampf gegen Untote und Daedra, Wiederherstellung usw. spezialisieren.

Skills:
- Wiederherstellung, Blocken, Einhandwaffen, Verzauberung, Schmieden (brauche ich, spiele auf Meister) und Alchemie zu den Hauptfähigkeiten.

Quests:
- Auf jeden Fall die Meridia-Quest um Dämmerbrecher zu bekommen
- Gibts ne "Wächter von Stendarr"-Quest? Ah, schon was gefunden (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=13725) ;D
- In welchen Daedra-Quests kann man sich entscheiden gegen die Daedra zu kämpfen?

Irgendwelche Vorschläge? Welche Quests würden hier in das Konzept noch passen, welche Mods sollte ich installieren, habe ich wichtige Skills oder Items vergessen?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 27.04.2012 | 09:40
Wer also noch eine Herausforderung sucht (alleine wärs natürlich noch schwerer gewesen) - dem kann ich nur empfehlen, spätestens ab einer höheren Stufe den Schwierigkeitsgrad anzuschrauben. Auch Draugr-Todesfürsten können da schonmal ne knackige Herausforderung bringen.

Das geht leider nur mit Vis-a-Vis-Kämpfercharakteren. Bei meinem schleichbasierten Hauptcharakter sorgt ein höher Schwierigkeitsgrad lediglich dafür, dass man beispielsweise Deathlords zwei- bis dreimal statt nur einmal hinterrücks attackieren muss, bevor sie abklappen. 8]

Kämpfe gegen Elder Dragons werden dafür etwas nerviger, weil man sie praktisch nur nachts und (spätestens nach dem ersten Dolch-Meuchelanschlag) mit Pfeil und Bogen (weiter-) führen und zwischendurch immer die Position wechseln muss: Provozieren, wieder verstecken, provozieren, wieder verstecken ...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 27.04.2012 | 09:43
Das geht leider nur mit Vis-a-Vis-Kämpfercharakteren. Bei meinem schleichbasierten Hauptcharakter sorgt ein höher Schwierigkeitsgrad lediglich dafür, dass man beispielsweise Deathlords zwei- bis dreimal statt nur einmal hinterrücks attackieren muss, bevor sie abklappen. 8]

Kämpfe gegen Elder Dragons werden dafür etwas nerviger, weil man sie praktisch nur nachts und (spätestens nach dem ersten Dolch-Meuchelanschlag) mit Pfeil und Bogen (weiter-) führen und zwischendurch immer die Position wechseln muss: Provozieren, wieder verstecken, provozieren, wieder verstecken ...

Das ist allerdings richtig. Wobei es mit Magiern auch geht. Bei meinem Assassinen stell ich die Schwierigkeit allerdings auch wieder auf Adept runter, sonst verpass ich ja die ganzen schönen Stealth-Killmoves :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 27.04.2012 | 09:46
Ich habe gerade meinen Nicht-Magier Char mit allem ausgerüstet, was ich so an wertvollem Magie Zeug hatte. Also Schriftrollen, Stäbe, usw. Das war ein Gemetzel. Das ganze zeug wird umgehend verramscht. ich weiss ehrlich gesagt nicht, was man damit überhaupt anfangen soll.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 27.04.2012 | 10:14
Ich habe ab und zu Beschwörungs-Schriftrollen nutzen können, um mit den beschworenen Kreaturen Gegner anzulocken oder Gegnergruppen zu zerstreuen, aber der Rest war tatsächlich nur zum Verscherbeln gut.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 27.04.2012 | 10:19
Ich hatte das zunächst für voll das krasse zeug gehalten, aufzubewahren für echt harte gegner. Aber damit kann man nichtmal nen Skeever plätten.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 27.04.2012 | 10:41
Ich glaub, ich hab in meiner kompletten Spielzeit nie einen Zauberstab oder eine Schriftrolle benutzt. :D
Wobei die Stäbe besser werden wenn man die entsprechenden Magie-Perks (doppelter Feuerschaden, etc) hat.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 27.04.2012 | 20:11
Stäbe gehen bei mir meist ungehend an Begleiter, die zu doof für Bögen sind. Dann kommt wenigstens etwas Schaden auf Distanz raus. Da ich jetzt seit einiger Zeit aber bevorzugt alleine unterwegs bin bleiben sie meist liegen.

Sammeln die sich bei dir in solchen Mengen an? Bei mir herrscht da, wie bei allen anderen Tränken, eigentlich immer Mangelware  ;D

Heiltränke und Manatränke sammeln sich bei mir nur "bis zum nächsten etwas knackigerem Gegner". Bei Ausdauer schein ich mich aber irgendwie an die passive Regenertion angepasst zu haben, denn wirklich "out of Stamia" im sinne von "Du kannst jetzt nicht Sprinten/Schwer draufhauen, weil der grüne Balken leer ist." bin ich selten... Andererseits steiger ich ja auch jeden 2ten Level Ausdauer...  :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 27.04.2012 | 22:08
Ich habe Morrowind über 250 Stunden und Oblivion etwa 150 Stunden gespielt. Ersteres habe ich wirklich "geliebt", letzteres immerhin noch sehr geschätzt. Von Skyrim dagegen war und bin ich sehr enttäuscht; es kam bei mir nach 45 Spielstunden zum großen Hinterkopfkratzen, was da eigentlich schiefgelaufen ist. Gut, die Benutzerführung, Inventarverwaltung usw. fand ich suboptimal, aber das war nicht ausschlaggebend.

Der Grund war vielmehr, daß ich erstmals einen reinen Magier entwickelte - ganz im Gegensatz zu den Superpompfern bei Morrowind und Oblivion, mit denen ich sehr glücklich war. Dieser Magier ist nun Stufe 45 oder so, hat Redekunst, Zerstörung, Wiederherstellung und Illusion auf 100% sowie Schloßknacken, Veränderung und Verzauberung ebenfalls sehr hoch. Der Rest dümpelt dagegen ein wenig vor sich hin. Ich steckte fast alle Stufen in Magicka und einige wenige in Ausdauer. Alle wichtigen Zauber sind auf Meisterstufe, und an Klamotten habe ich gemäß Internetrecherche nur Oberklassezeug.

Das Ergebnis ist, daß ich erstens mit dem Magiesystem äußerst unzufrieden bin: ein Zauber pro Hand, und bei wichtigen Wechseln muß ich ständig ins lahme Menü gehen - albern und extrem frustrierend. Zweitens kann ich zwar recht ordentlich austeilen, aber jeder mächtigere Bogenschütze haut mich trotz meiner Zauberschilde und Heilkunst usw. mit einem (!) Schuß um. Ich brauche aber bei schwierigeren Kämpfen so viel Magicka, daß ich auch nicht zahlreiche Stufen in Leben stecken wollte.

Das hat mir das Spiel madig gemacht, denn ich will jetzt auch nicht mit Rüstung und Schwert auf die Gegner eindreschen oder mit neuem Charakter neu anfangen. Als Magier macht(e) mir Skyrim keinen Spaß.
:(
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 27.04.2012 | 22:16
Ich brauche aber bei schwierigeren Kämpfen so viel Magicka, daß ich auch nicht zahlreiche Stufen in Leben stecken wollte.

Ich glaube hier liegt Dein ganz persönlicher Fehler. Es war Deine Entscheidung Deinen Charakter so zu skillen. Und das es selten gut ist einen Charakter der 45ten Stufe mit nahezu Start-Hitpoints zu haben, sollte Dir klar gewesen sein. Abgesehen davon kommt man als Magier auch durchaus gut durchs Leben, wenn man nicht alle Steigerungen auf Magicka packt, und Ausdauer brauchst Du schon mal gar nicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 27.04.2012 | 22:28
Naja, was heißt "Fehler". Ich ging davon aus, daß Magier auf hohen Stufen magische Möglichkeiten haben, die Lebenspunktschwäche in einem annehmbaren Rahmen auszugleichen. Oder daß sie ein besseres Zaubermenü erhalten als den - mit Verlaub - Totalschrott "ein Zauber pro Hand". (Richtig, das nervte schon von Beginn an.) Das klappte bei allen anderen Computerrollenspielen auch wunderbar. Mein Interesse galt nun mal einem extrem auf Magie spezialisierten Magier, weniger einem Allrounder. (Ich mag die Spezialisten lieber.) Und die Ausdauer nahm ich alle 5-6 Stufen, weil Traglast und Lauffähigkeit leider auf Ausdauer beruhen und mir das wichtiger war als LP.

Freilich könnte ich jetzt noch 10 Stufen weiter steigern und nur Leben hochsetzen, um das Manko auszugleichen, aber das Magiesystem finde ich im Vergleich mit allen anderen Spielen dieser Art völlig mißlungen, es animiert mich nicht mehr zum Weiterspielen (eines Magiers). Die LP-Schwäche konnte ich immerhin spielerisch bzw. kämpferisch noch recht gut ausgleichen, aber das Magiesystem... pffft.

Da es auch keine Möglichkeit zur Charakterumformung gibt, liegt Skyrim nun also friedlich im Schranke und hinterläßt keinen guten Nachgeschmack.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 27.04.2012 | 22:34
Wenn Du die PC-Version hast, kannst Du mit Konsolenbefehlen fast nach belieben den Charakter umformen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 27.04.2012 | 22:37
Jepp, ich weiß, aber das ist der Knackpunkt... Ich habe nur die XBox-Version.
Alles in allem habe ich Skyrim aber lange genug gespielt, ich könnte ihm wohl auch als reiner Krieger nicht mehr viel abgewinnen. (Vielleicht habe ich vor nicht allzu langer Zeit zuviel Oblivion gezockelt.)

PS: Was ich übrigens am meisten vermisse, ist das Superhüpfen über Stock und Stein. Bei Morrowind konnte ich irgendwann über die halbe Karte springen, und bei Oblivion waren die Sprünge auch beachtlich. Da machte das Herumlaufen Spaß. Bei Skyrim aber gibt es nur ein paar Hopser - laaangweilig.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 27.04.2012 | 23:39
Mal ne Frage dazu: Wie hoch sind eigentlich eure Werte so nackig?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 28.04.2012 | 10:21
Ich spiele einen weiblichen Charakter, der ist also IMMER nackig.
;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 28.04.2012 | 12:36
Wer sich eines der Elder Scrolls-Spiele für die Konsole holt, ist selbst schuld :P

Auf dem PC hast du die ganzen Probleme dank Quickslots, Mods etc. nicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 28.04.2012 | 12:44
Die Riesen sind arge Luschen, ist das normal? Selbst der kläglichste Drache ist 5 mal gefährlicher.

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 28.04.2012 | 12:47
Die Riesen sind arge Luschen, ist das normal? Selbst der kläglichste Drache ist 5 mal gefährlicher.



 ;D

Interessanterweise moniert das halbe Internet andersrum, weil ziemlich viele Spieler mit ansehen mussten, wie ein Riese einen Drachen mit ein paar Schlägen umhaut (nicht umsonst gibts da drölfzig Mods, die Drachen stärker machen aber soweit ich weiß nur ein paar, die das bei Riesen verfolgen).

Ich schätze es liegt an deiner Spielweise- und Klassenwahl. 
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 28.04.2012 | 14:02
Wer sich eines der Elder Scrolls-Spiele für die Konsole holt, ist selbst schuld :P

Auf dem PC hast du die ganzen Probleme dank Quickslots, Mods etc. nicht.
Und ein Kopfschmerzen verursachendes Spielerlebnis, wenn dein Rechner nicht die Anforderungen erfüllt.
Das war bei mir auch der Grund, warum ich Oblivion und Skyrim auf der Konsole zocke. Auch wenn ich schon ein kleines bißchen neidisch auf die eine oder andere Mod bin. Komischerweise nie auf die, die Gegner stärker machen. Da bin ich einfach nur happy, dass ich im Fernkampf so dermaßen rocke, denn im Nahkampf wischt der Großteil der Gegner mit mir den Boden auf.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 28.04.2012 | 16:16
;D

Interessanterweise moniert das halbe Internet andersrum, weil ziemlich viele Spieler mit ansehen mussten, wie ein Riese einen Drachen mit ein paar Schlägen umhaut (nicht umsonst gibts da drölfzig Mods, die Drachen stärker machen aber soweit ich weiß nur ein paar, die das bei Riesen verfolgen).

Ich schätze es liegt an deiner Spielweise- und Klassenwahl. 

Deshalb hab ich mich auch so gewundert. Komischerweise hab ich nie erlebt, das ein Drache überhaupt nen Riesen angreift.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 28.04.2012 | 16:24
Ich sags mal so:

Wenn man den Riesen kommen sieht, dann sind die "nicht ganz so schwer". Mit Fus-Roh-Da von den beinen heben und dann schee mit "was grad zur hand ist" draufhauen, wärend sie wieder aufstehen.

Ein Problem hast du, wenn du gegen einen Drachen kämpfst und einer deiner Zauber/Pfeile/Schreie einen Riesen oder... noch schlimmer: Eines ihrer Mammuts, streift. Der neue Rote Punkt zusätzlich auf dem Kompas, den bemerkt man während des Kampfes oft nicht. Und wenn man dan grade fröhlich vor dem Drachen steht und die Seele sammelt, gibts ne "giant Sneak Atack" von hinten. Keule-> Kopf. Nahezu nicht zu Überleben.  :D

(So konstruiert das auch Klingen mag: Hinterrücks angreifende Riesen, die man unbemerkt und unbeabsichtigt irgendwie falsch am Schniedel berührt hat, sind die Nummer-1 Todesursache für meine Charaktere.)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: DasBunker am 28.04.2012 | 16:51
Zitat von: Psycho-Dad
Hinterrücks angreifende Riesen, die man unbemerkt und unbeabsichtigt irgendwie falsch am Schniedel berührt hat
...am Schniedel berührt...

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 28.04.2012 | 16:58
Jaha, direkt darunter, in He-Man Pose (http://i263.photobucket.com/albums/ii133/MRS-THE-D/castle-grayskull-he-man.jpg)  ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 28.04.2012 | 17:29
Komischerweise hab ich nie erlebt, das ein Drache überhaupt nen Riesen angreift.
Machen die bei mir ständig.

Fliegen die Mistviecher bei euch eigentlich auch ständig aus dem Kampf raus? Bei mir kreisen die ganz oft so weit weg herum, dass ich kaum zum Schuss mit dem Bogen komme und auf einmal drehen die ab und greifen irgend nen Bären oder whatever drei Hügel weiter an. Und wenn sie Pech haben, dann ist es ein Riese. Oder schlimmer noch: Ein DORF!
Tip an alle Drachen: Never mess with the village people!  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 28.04.2012 | 17:35
Hä? Bei mir ist ein armer Schmied (Name bereits entfallen) elendig verreckt, weil er den helden spielen musste. Seine Witwe trauert jetzt ständig und die Wache schwört ihn zu rächen, während seine leiche da jetzt sein Wochen langsam vergammelt.

Bei mir kreisen die auch wie blöd. Wobei ich es völlig aufgegeben habe, die Viecher mit dem Bogen zu beschießen- ich treffe nie! Nie! 

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 28.04.2012 | 17:51
Und ein Kopfschmerzen verursachendes Spielerlebnis, wenn dein Rechner nicht die Anforderungen erfüllt.

Hm? Wenn Du auf einem älteren PC die Darstellung auf das runterdrehen musst, was PS3 und Xbox rausgeben (ungefähr 800x600 Pixel, niedrigste Texturauflösung und kein Postprocessing), hast Du genau das gleiche Ergebnis. Warum verursacht Dir das am PC Kopfschmerzen und auf der Konsole nicht? ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 28.04.2012 | 20:59
Mein PC ist ein Arbeitsinstrument und funktioniert seit 8 Jahren wunderbar. Wieso soll ich für Skyrim einen neuen PC kaufen, wenn die XBox am Start ist und eine Graphik bietet, mit der ich mehr als zufrieden bin? Hm, nö.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 28.04.2012 | 23:25
Hm? Wenn Du auf einem älteren PC die Darstellung auf das runterdrehen musst, was PS3 und Xbox rausgeben (ungefähr 800x600 Pixel, niedrigste Texturauflösung und kein Postprocessing), hast Du genau das gleiche Ergebnis.
Nein.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Taschenschieber am 28.04.2012 | 23:27
1280×720, meinst du. Zumindest bei der PS3.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sol Invictus am 29.04.2012 | 01:30
Na ja, entgehen euch halt alle die schönen Mods  ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 29.04.2012 | 11:09
Na ja, entgehen euch halt alle die schönen Mods  ~;D
Naja, das einzige Mod, auf das ich wirklich neidisch bin, ist das Realistic Lighting Mod. Im Urzustand ist die Rassenkraft meine Khajit einfach nur nutzlos.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ErikErikson am 29.04.2012 | 17:35
Yup. man sieht halt anders schlecht, aber nicht besser. Und alles ist hässlicher. Aber wenigstens gewinnt man jeden brwal.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 4.07.2012 | 00:59
So, mal ein wenig Thread-Necromantie.

+O) STEH AUF UND WANDLE! +O)

Mal was neues; Habt ihr eigentlich schonmal eine "Challenge" gespielt? Also, sich selbst "Beschränkungen" auferlegt?
Alle Beschränkungen enden da, wo die Storry/Quest anders nicht zu lösen ist.

Meine bisherigen Lieblings-"Mods":

Zwei Linke Hände

Handy

"Darauf bin ich Allergisch!"

"Jungs, zeigt dem mal wie Stark ich bin."

"Ich glaube aber nicht an Elfen!"

Kaputtes Kreuz

Your Turn :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 5.07.2012 | 11:09
Mal was neues; Habt ihr eigentlich schonmal eine "Challenge" gespielt? Also, sich selbst "Beschränkungen" auferlegt?
Alle Beschränkungen enden da, wo die Storry/Quest anders nicht zu lösen ist.

Ich mache seit Monaten - abgesehen vom Ausprobieren von Mods, die das Gameplay/Balancing gravierender verändern - nichts anderes. :)

Grundsätzlich: Gespielt wird mindestens auf Expert, wenn der Build es ermöglicht auf Master.

Zitat
Spiel ohne Crafting (Schmieden, Verzaubern, Alchemie)

Ich setze da die Beschränkungen eher im Detail an. Ich nie eine Spitzhacke dabei und kaufe auch keine Erze/Barren; ich töte nichts, was mich nicht angreift, gehe also auch nicht jagen. Damit habe ich wenig Rohstoffe, kann meine Schmiedefertigkeit nicht massiv pushen und muss mir sehr genau überlegen, welche Ausrüstung ich verbessere, da mir nur zur Verfügung steht, was ich erbeute, finde, geschenkt erhalte oder - Nur als Dieb! - stehle.

Zitat
Spiel -nur- mit Items, die du selbst hergestellt hast

Oder das krasse Gegenteil: Verwende nur gefundene Items. Das entspricht erst einmal "no crafting", lässt sich aber noch verschärfen, indem man nur unique items verwenden darf.

Zitat
Benutz im Spielverlauf nicht einen einzigen Zaubertrank.
Bonus: ...und auch keine Gifte
Bonus: ...und keine Nahrungsmittel

Siehe auch "magic is bad": Benutze keinerlei Magie. Das schließt das Verzaubern von Items oder auch nur das Benutzen verzauberter Items ein. Alchemie ist erlaubt, aber nur Mixturen mit naturwissenschaftlich erklärbarer Wirkung - Unsichtbarkeit oder Elementarschaden zählen nicht!

Zitat
"Jungs, zeigt dem mal wie Stark ich bin."

Noch extremer: "Pazifist".
Töte keinen Gegner. Erlaubt sind Tötungen, ohne die ein Quest nicht weitergeht, nicht aber solche, durch die man lediglich einen Vorteil erringt.
Vermeide Situationen, die in Kämpfe münden könnten. Umgehe Banditenlager und schleiche Dich hinein, wenn Du etwas daraus brauchst.
Fliehe vor Gegnern, statt Dich Ihnen zu stellen.
Nicht letale Methoden sind erlaubt, Du darfst beispielsweise Gegner verängstigen, paralysieren und (außer als absoluter Hardcore-Pazifist) auch aufhetzen, damit sie sich gegenseitig umbringen.

Weitere Optionen:
Public Enemy - Sorge dafür, dass Du in allen Holds außer im Rift/Riften mit möglichst hohem Kopfgeld gesucht wirst.
Zealoth - Sei Jünger einer Gottheit mit klar umrissenen Anforderungen und eliminiere alles und jeden, das/der diesen widerspricht.
You got my sword ...! - Benutze nur Schwerter.
... and my axe! - Benutze nur Äxte.
Clubbed to Death - Benutze ausschließlich Streitkolben.
Needled to Death - Benutze ausschließlich Dolche.
Member of the Staff - Benutze ausschließlich magische Stäbe.

Generell:
Belege Quicksave/Quickload mit Tasten, die Du anschließend wieder vergisst.
Ziehe keine Vorteile aus Exploits, auch wenn sie Dir vor die Nase springen.
Benutze die Schnellreise-Funktion nicht oder lege sie mit einer Mod still, falls Du der Versuchung schlecht widerstehen kannst.
Erhöhe Health, Stamina oder Magicka exzessiv und lasse die jeweils anderen beiden komplett verkümmern.
Spiele Deine Character-Build so immersiv wie es nur geht, Beispiele: Edle Ritter stehlen, lügen und betrügen nicht, töten nicht für Geld und fangen keine Kämpfe an; Diebe vermeiden Kämpfe und arbeiten nicht; bööööse Halunken/Nekromanten tun nichts Gutes, auch wenn sie einen Vorteil davon hätten und verhalten sich auch sonst standesgemäß übel.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: bolverk am 14.07.2012 | 16:36
Ich habe gerade Dawnguard über Xbox live heruntergeladen, und habe nun ein bilinguales Spiel. Mein Skyrim ist Englisch, alle Stimmen in Dawnguard dagegen deutsch - mit englischen Untertiteln. Außerdem sind alle Mitglieder der "Dämmerwacht", sowie alle Vampire nackt, und jeder zweite Gegner ist unsichtbar. Was zum Teufel ist denn hier schiefgegangen? Schade um die 1600 Xbox-Punkte... >:(
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Tim Finnegan am 14.07.2012 | 16:48
Ich habe gerade Dawnguard über Xbox live heruntergeladen, und habe nun ein bilinguales Spiel. Mein Skyrim ist Englisch, alle Stimmen in Dawnguard dagegen deutsch - mit englischen Untertiteln. Außerdem sind alle Mitglieder der "Dämmerwacht", sowie alle Vampire nackt, und jeder zweite Gegner ist unsichtbar. Was zum Teufel ist denn hier schiefgegangen? Schade um die 1600 Xbox-Punkte... >:(

Diese Art von Dilemma gab es schon immer bei lokalisierten DLC wenn man das eigentliche Spiel nicht in der Landessprache gekauft hat. Du hättest dir einen zweiten Live-Account in der landessprache des Spiel anlegen müssen bevor du dir DLCs lädst.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 14.07.2012 | 22:54
Dawnguard ist voller Bugs und viel zu früh veröffentlicht worden. Da hilft nur das Warten auf einen Patch.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 19.07.2012 | 09:07
Bugs sind ein Phänomen, das Bethesda auf die Spitze treibt. Der jüngste Patch 1.6 für das Hauptspiel hat kaum seit der ersten Verkaufsversion gemeldete und bekannte Probleme behoben, dafür neue Features schlecht eingefügt und zumindest bei mir zu mehr Abstürzen geführt und obendrein zu einem verspäteten Laden der Texturen geführt.

Ich habe das Ganze erst einmal händisch wieder zurückgesetzt und werde mit weiteren Updates und DLCs warten, bis das alles halbwegs funktional durchgepatcht und vollständig als GOTY-Edition erscheint.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: bolverk am 19.07.2012 | 10:01
So, ein Patch für die deutsche Version von Dawnguard ist nun draußen, leider läd mein englisches Skyrim den nicht herunter. Auf Anfrage wird man von Bethesda zu Microsoft geschickt, und von dort zurück an Bethesda verwiesen. Man sei schließlich "selber Schuld", wenn man darauf bestehe eine englische Version in Deutschland spielen zu wollen. Eine Lösung dieses Dilemmas, sowie 1600 Punkte, kann ich mir wohl abschminken...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: bolverk am 24.07.2012 | 19:32
So, die Herren von Bethesda und Microweich haben die Hintern doch noch hochbekommen: Die englische Version von Dawnguard ist mittlerweile auf dem deutschen Marktplatz verfügbar, und die Punkte für die deutsche Version kann man sich von Microsoft gutschreiben lassen. Allerdings erst wenn man die englische schon gekauft hat. Das hat leider den nachteil, daß man nochmal 1600 Punkte braucht, die danach auf dem Xbox-Konto rumliegen. Aber immer noch besser als garnichts.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: rayen am 24.07.2012 | 23:03
So, die Herren von Bethesda und Microweich haben die Hintern doch noch hochbekommen: Die englische Version von Dawnguard ist mittlerweile auf dem deutschen Marktplatz verfügbar, und die Punkte für die deutsche Version kann man sich von Microsoft gutschreiben lassen. Allerdings erst wenn man die englische schon gekauft hat. Das hat leider den nachteil, daß man nochmal 1600 Punkte braucht, die danach auf dem Xbox-Konto rumliegen. Aber immer noch besser als garnichts.

Es kommt sicher noch ein weiterer DLC :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Foul Ole Ron am 7.05.2013 | 15:31
Raise Thread!
Sry, wenn ich jetzt nicht alle 33 Seiten Thread durchforste: Ist Skyrim auf der PS3 denn jetzt eigentlich "spielbar"? Ich hätte es mir eben beinahe bestellt, und bin in letzter Sekunde über haufenweise Berichte zu tlw. massiven Bugs (insbesondere den Speicherbug) gestoßen, die sich scheinbar alle auf die Konsolenversionen, und hier insbesondere auf die PS3-Version beziehen.

Also: kann ich das einigermaßen bedenkenlos kaufen (also für die PS3), oder soll ich lieber die Finger davon lassen?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 8.05.2013 | 09:57
Zu Bugs kann ich nichts sagen, aber mindestens 90% meiner Spielzeit sind alleine den User-Mods geschuldet. Deshalb gilt meine Empfehlung eindeutig der PC-Version  ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Foul Ole Ron am 8.05.2013 | 10:07
Ja, aber einen neuen PC werde ich mir dafür definitiv nicht zulegen!
Ich bin da eher casual gamer, und werfe einfach abends mal die Konsole an und zock was. Da möchte ich inzwischen auch keine Mods mehr ziehen / installieren.
Danke für Deine Antwort, aber die Frage bezieht sich dann doch ausschließlich auf die PS3-Version.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Urias am 8.05.2013 | 14:14
Also ich habs auf der PS3 gespielt und den Speicherbug nicht wirklich erlebt. Ein Freund hatte den, aber anscheinend wurde der mittlerweile gepatcht. Dürft also mittlerweile ohne Probleme hinhaun
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Foul Ole Ron am 8.05.2013 | 14:57
Also ich habs auf der PS3 gespielt und den Speicherbug nicht wirklich erlebt. Ein Freund hatte den, aber anscheinend wurde der mittlerweile gepatcht. Dürft also mittlerweile ohne Probleme hinhaun
Das hört sich doch ganz gut an!
Dann werde ich wahrscheinlich mal zuschlagen.  :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 18.05.2013 | 15:58
Gebt mir mal einen Rat, wem ich mich anschließen soll: Sturmmäntel oder Armee?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 18.05.2013 | 16:05
Ich neige zur Armee, die Sturmmäntel sind mir arg unsympathisch.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 18.05.2013 | 16:10
Mir nämlich auch. ;-)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 18.05.2013 | 18:23
Was interessieren einen Heere, wenn man Erzmagier werden kann? :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 18.05.2013 | 18:31
Wen interessiert es, ob du Erzmagier bist, wenn er für eine kinderhandvoll Münzen einen Brief von A nach B gebracht haben möchte?  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 18.05.2013 | 18:33
Naja, ich arbeite gerade eher daran Dieb und Attentäter zu werden. War daher zufällig in Winterhelm und hab da am Hof vorbeigesehen und mir das Geseier von Ulfric und Galmar anhören dürfen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 18.05.2013 | 20:57
Mir war an sich auch immer das Imperium sympathischer, aber für das Imperium zu arbeiten bedeutet den Thalmor zu helfen, und das geht gar nicht. Ich hab den Bürgerkrieg am Ende dann einfach ignoriert, und mich keiner Seite angeschlossen.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 18.05.2013 | 21:14
Ich stell mich immer bei's Imperium. Da darf man Ulfric verhauen. :D

...Thalmor, die einem auf der Straße begegnen, kann man ja trotzdem noch umlegen.  :gasmaskerly:
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 19.05.2013 | 10:35
Ja, die Thalmor wären der einzige Punkt. Allerdings habe ich auf UESP gelesen, dass Tullius auch kein großer Freund der Thalmor wäre.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 19.05.2013 | 10:56
Das Kaiserreich hat sich nach der Niederlage im großen Krieg den Thalmor ergeben und Kooperiert nur weil das bestandteil des Friedensvertrages war. Wenn's nach dem Kaiserreich ginge, wäre die Verehrung von Talos nicht verboten und die Sturmmäntel hätten ihr einziges, schlagendes Argument für eine Seperation vom Kaiserreich verloren. Der komplette Bürgerkrieg ist auf dem mist der Thalmor gewachsen.  :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 19.05.2013 | 11:06
Naja, ich muss wohl einfach mal demnächst bei der Legion vorbeisehen und sehen, wer mir sympathischer ist. ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 21.05.2013 | 03:38
Mist... da ließt man nochmal in diesem Thread, und schon hat man wieder 25 Stunden mehr auf Skyrim verplempert... :o
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 21.05.2013 | 20:41
Also ich finde die Sturmmäntel sympathisch, habe aber gerade andere Probleme (wie z.B. ein Kampf, der erst ab Stufe 20 empfohlen wird - ja, ich bin immer noch unter Stufe 20).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 17.07.2013 | 11:05
Ich haette Ulfric schon meinen Dolch in den Ruecken gerammt, wenn der Kerl nicht noch Immunitaet haette.

Ansonsten aergere ich mich grad, weil ich meine Nachtigallenklinge verlegt habe.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Taschenschieber am 17.07.2013 | 13:27
Ich bin zur imperialen Armee gegangen.

Die imperiale Armee hätte mich zwar zugegebenermaßen fast aus Versehen umgebracht - aber nur wegen der völlig sinnlosen, egoistischen und von pubertären Machtfantasien geprägten Revolution von Ulfric und Co.

Außerdem wird die imperiale Armee von Saul Fracking Tigh angeführt. Braucht es ernsthaft mehr Gründe?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 17.07.2013 | 14:48
Wenn man Später in der Thalmorischen Botschaft rumschnüffelt bekommt man (wenn man ne' IG-Leseratte ist) noch ein paar sehr interessante Sachen raus... Spätestens dann weis man auch, wo man hin muss ^^
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 20.09.2013 | 10:47
Hallo zusammen,

ich fange Skyrim gerade frisch mit der Legendary Edition auf PC an.
Derzeit habe ich die größten Probleme damit Gegenstände aufzunehmen bzw. Gefallene zu untersuchen. Die Steuerung gibt ja e als Tastatur Kürzel an. Wenn ich e drücke habe ich den Gegenstand oder den Gefallenen wohl in der Hand. Ich kann ihn also an einen anderen Ort bringen aber ich kann ihn nicht ins Inventar übernehmen.
Das Verhalten bekomme ich unabhängig davon ob ich eine Waffe gezogen habe oder nicht.
Da es mir bei einigen Büchern und Gegenständen dann doch gelungen ist sie mitzunehmen fehlt mir wohl ein Zwischenschritt.
Auch im Handbuch habe ich Nichts zum einfachen aufnehmen gefunden.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 20.09.2013 | 11:15
E nur antippen, nicht länger drücken ist glaub ich der Trick.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 20.09.2013 | 21:33
Hallo EensZweeDrü,

danke vielmals. Genau das war der Trick. Jetzt kann ich das Spiel endlich so richtig genießen.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 20.09.2013 | 21:35
Andersrum kann ich jetzt mal auf der Konsole nachsehen, ob ich Gegenstände in die Hand nehmen kann. ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 21.09.2013 | 08:38
Das Ding ist echt ein Dauerbrenner, zumindest auf dem PC. Allein mit den Mods "Immersive Creatures", "Immersive Armors" und "Immersive Weapons" spielt sich das Ganze bereits komplett anders. Abgeschmeckt mit ein paar Balancing Mods (je nach persönlichen Geschmack) kann man auf der selben Basis zig grundverschiedene Spiele daraus machen.

Ich für meinen Teil habe Mods installiert, die auch NPCs verbesserte Waffen und Rüstungen verpassen (die man dann ggf. auch looten kann) und dafür sorgen, dass sie ihre Fähigkeiten clever einsetzen - das bringt viel mehr, als den Schwierigkeitsgrad anzuheben, weil es das ja doch nur das Verhältnis von verursachten zu erhaltenen Schaden zu Ungunsten des Spielers verändert.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 21.09.2013 | 10:02
Das Spiel ist auch so massiv. Ich habe die 100 Std. Grenze geknackt und habe erst 3 Questreihen abgeschlossen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 21.09.2013 | 11:58
Ich hab inzwischen die 500 Spielstunden voll und um die 24 Charaktere durch. Und es wird nicht langweilig. :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 21.09.2013 | 12:42
Der Ansporn zu mehreren Charakteren fehlt mir momentan etwas. Gut, Schwere Ruestung und Vollmagier koennte man noch ausprobieren. Aber das lernt man irgendwann ja zwangslaeufig.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 21.09.2013 | 14:12
Die Motivation für mehrere Charaktere is bei mir einfach, das ich einerseits unheimlich gerne Powergame, es mir aber andererseits schnell langweilig wird, wenn der Char "übermächtig" wird. Dann fang ich neu an und zieh mir einen neuen Halbgott ~;D

Das AddOn "Dragonborn" und der Schwierigkeitsgrad "Legendär" haben dann dafür gesorgt, das ich all diese Charaktere doch weiterspiele :D
Mein Liebling ist momentan mein Dunkelelfischer Vampir mit Illusion, Schütze, Verzauberung und Schleichen auf 100.

Für den ist als nächstes der Mod "Undeath" geplant, in dem man zum Lich werden kann. :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 24.09.2013 | 09:53
Ich finde "alternate start - Live another life" klasse. Das bringt noch mehr Motivation unterschiedliche Chars zu spielen. Mein Letzter ist ein VIgilante of Stendarr mit noch einem passenden riesigen Questmod (und ca. 100 andere mods  ::) ) dazu.
Morrowloot ist auch gut, nimmt den ganzen high-level random loot raus und platziert gezielt gute Items. Schmieden kann man auch nur noch den basic kram, deshalb wird man nicht so schnell overpowerd
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 24.09.2013 | 10:51
Wie einen Drachen mit Sneak Attack beinahe zu killen ist imba?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 24.09.2013 | 11:23
Nein. Wenn Instagib per Sneak-Attack das ist, was du hochziehen wolltest, dann muss das auch genau so. ~;D

Ich -Will- eigentlich auch gar nicht, das das Powergaming -weniger- bringt. Das darf alles genau so "IMBA" bleibe, wie es ist. Ich find Charaktere anzüchten halt Toll.  :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 24.09.2013 | 11:24
Wie einen Drachen mit Sneak Attack beinahe zu killen ist imba?

Es gibt viel schlimmeres. Destruction-Spells zu 0% Manakosten z.B.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 24.09.2013 | 11:29
Es gibt viel schlimmeres. Destruction-Spells zu 0% Manakosten z.B.

Destruction ist für Anfänger. Meister beschaffen sich die Epic-Illusion-Spells und Casten den Epic "Chram Person" für 0% Mana im Stadzentrum von Whiterun. Sobald Illusion bei 100 ist, setzt man das ganze auf "Legendär". Repeat at will wenn ihr ein paar level zusätzlich braucht. ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 24.09.2013 | 11:57
Einen neuen Charakter anzufangen ist mir irgendwie nie in den Sinn gekommen. Mir war allerdings auch immer ziemlich egal, wie schnell man in dem Spiel allen Gegnern überlegen wird (ich habe nichtmal die Schwierigkeit hochgestellt, wenn ich so drüber nachdenke). Für mich lag der Reiz immer im Erkunden, sowohl der Umgebung als auch der Quests. Irgendwann hatte ich dann genug davon. Ich hab dann noch die Hauptquest zuende gespielt und war fertig.

Btw. kennt hier schon jeder den Falskaar Mod (http://skyrim.nexusmods.com/mods/37994//?)? Der bietet einen neuen Ort, komplett mit eigenem Plot, eigener Musik und (nicht schlecht) vertonten NPCs, gebaut von einem Modder der sich damit bei Bethesda um einen Job bewerben wollte (ich weiß allerdings nicht, ob ers geschafft hat). Hier ein kurzer Artikel (http://www.rockpapershotgun.com/2013/07/22/hands-on-with-skyrims-falskaar/) darüber.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 24.09.2013 | 21:00
Hallo zusammen,

ich bin total überladen das Kloster der 7000 Stufen, die Graubärte angegangen.
Das ist echt eine meditative Erfahrung.
Kann man wenn man den Sack mit Lebensmitteln für die Mönche transportiert den Sack auch irgendwo abgeben?

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 24.09.2013 | 21:04
Einfach in die Truhe vor dem Kloster der Nikoläuse ablegen (Die, wo schon so viel Zeug davor rumliegt)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 24.09.2013 | 22:23
Doublepost:

Ich hab Endlich rausgefunden, was die im Hauptthema singen  :D

DAS HIER (http://www.youtube.com/watch?v=eVVXNDv8rY0) Anhören und die folgenden Lyrics Mitlesen:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 24.09.2013 | 22:34
@Arkam
Ich achte ja penibel darauf nie überladen zu sein. Zur Not muss halt der olle Faendal Zeugs schleppen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 26.09.2013 | 06:05
Hallo zusammen,

derzeit habe ich noch keinen Begleiter.
Nachdem ich aber jetzt die Queste um die Goldene Drachenklaue beendet habe hoffe ich demnächst ein Haus mein Eigen nennen zu können. Damit werde ich dann meine Bibliothek los und kann mehr transportieren.
Kurzfristig habe ich mit dem langsamen Tempo beim Status überladen kein Problem.
Beim Sack habe ich einfach nicht ordentlich gelesen. Ich habe versucht ihn zu aktivieren und habe ihn nicht einfach abgelegt. Danke für den Hinweis der mich zum nachlesen gebracht hat.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 26.09.2013 | 10:23
Ach so, ja, ohne Haus ist es doof. Man bekommt relativ einfach ein Haus (oder zumindest einen Fleck zum Schlafen plus Kiste), wenn man heiratet.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 28.09.2013 | 20:44
Hallo zusammen,

nach ein paar Tagen sehr intensiven Spiels habe ich jetzt mein erstes Haus, inzwischen schön eingerichtet und bin Adoptivvater geworden.
Derzeit habe ich gerade ein kleines Motivation Loch.

@EensZweeDrü
Und ich dachte der lange Text zu Hochzeiten, den die Mara Priester einem auf den Weg geben, wäre einfach nur Flair.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 29.09.2013 | 09:50
Motivationslöcher kommen bei den Titeln aus der TES-Serie immer mal wieder auf. Was ich sogar gut finde irgendwie. Wer will schon was spielen, dass ihn für Monate ohne Unterbrechung zwanghaft an den Monitor fesselt. Wenns dafür eine Spielerschaft geben würde, würde irgendwer sowas erfinden, Blizzard das ja sicher perfektionieren, und Bethesta das Konzept dann zu kopieren versuchen. Ähm, moment...  >;D

Ne, ganz ehrlich, wenn Dir nach 30+ Stunden die Puste vorläufig ausgeht: Mach das Spiel aus, und ein anderes an. Oder treff Dich mit Freunden zum Rollenspiel oder ähnlich abwegiges.

Irgendwann hast Du dann schon wieder Lust in dunkle Verliese hinab zu steigen oder Drachen zu erschlagen. Und selbst wenn nicht, 30 Stunden sind mehr als Du von so manchem Egoshooter bekommst, wenn Du ihn durchspielst. Und ich habe auch schon Echtzeit-Strategie-Titel erlebt die es nicht über die Zeit geschafft haben.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 29.09.2013 | 11:19
Ich brach Skyrim mit einem Charakter auf Stufe 50 ab, um dann ein Jahr später mit neuem Elan weiterzumachen. Die Pause tat mir gut, weil sie auch mit der Entscheidung einherging, das Charakterkonzept radikal zu wechseln und von Magier auf Krieger umzuschulen. Ab diesem Zeitpunkt kehrte der Spaß zurück ins Spiel und hielt über alle Questen hinweg bis Stufe 82 an.
:)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 29.09.2013 | 14:40
Hallo zusammen,

nach bei mir 60+ Stunden darf ruhig Mal eine Motivation Lücke auftauchen.
Zwei Gast Kater freuen sich und auch dem Haushalt tut das gut.

Gibt es bei Steam eigentlich Probleme mit Erweiterungen? Denn schönere Landschaften und zusätzliche Tiere würden mich schon reizen. Zusätzliche Questen sind natürlich auch immer nett.

Mit dem Wunsch Landbesitzer zu werden und die Magie etwas aus zu bauen gibt es auch noch gute Gründe weiter zu spielen.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 29.09.2013 | 15:01
Gibt es bei Steam eigentlich Probleme mit Erweiterungen?
Du meinst Mods die nicht im Workshop stehen? Das geht, ja. Ich hab das Spiel die meisste Zeit mit ein paar Mods aus dem Skyrim Nexus und ein paar aus dem Workshop gespielt, ohne Probleme. Wobei ich jetzt allerdings nicht meine Hand ins Feuer legen will, das das mit jeder beliebigen Kombination von Mods funktioniert.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 29.09.2013 | 16:05
Hallo Bluerps,

genau das war gemeint.
Das beliebige Kombinationen schon Mal Probleme machen können ist bekannt. Das ist ja auch kein spezifisches Steam Problem.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 29.09.2013 | 20:51
Ich hatte bisher mit noch keinem Mod Probleme. Jedenfalls keine, die nicht auch andere Leute gehabt hätten. ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 29.09.2013 | 22:18
Hallo zusammen,

ein paar Questen beendet, eine zweite Waise aufgenommen und einen weiteren Drachen besiegt. Die Motivation ist wieder etwas angestiegen. Unter anderen mit der intensiveren Karten Nutzung mit der man Questen doch gezielter angehen kann und dem neuen Projekt Haus Bau.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 29.09.2013 | 22:45
Bei mir kommt das auch immer schubweise. Und wenn man erst einmal die Karte halbwegs erkundet hat, kann man ja auch recht schnell Questen durchziehen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 30.09.2013 | 11:58
Ich spiele das auch nur noch gelegentlich, wenn ich Lust habe, und setze mich dann gezielt ran und mach die nächste Queste auf meiner Liste. So macht es dann auch richtig Spaß.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 3.10.2013 | 22:14
Hallo zusammen,

nach einer Queste habe ich jetzt eine bessere Einhandwaffe so das die Gefährlichkeit einiger Gegner deutlich reduziert ist.
Die Schwarze Hand hat sich inzwischen, nach der Sache im Waisenheim, bei mir gemeldet.
Die Aufnahmequeste der Kriegergilde hat mich schlicht und edel überfordert. Wahrscheinlich waren meine Kampffertigkeiten um Vergleich zu meiner Stufe noch zu gering, knapp über 60 bei Einhandwaffen.
Hat es eigentlich irgendeinen Einfluss wie man mit seinen Adoptivkindern umgeht?

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 3.10.2013 | 22:44
Es kommt bei Skyrim sehr viel stärker auf Ausrüstung an, als auf die nackten Charakterwerte. Du schnetzelst Dich mit Einhandwaffen 40 relativ problemlos durch jeden Dungeon und jede Qeste, wenn Du eine legendäre daedrische Klinge und eine legendäre Drachenschuppenrüstung Dein Eigen nennst. Daher ist schwer zu sagen, ob ein Skillwert für sich genommen hoch genug oder zu niedrig ist für eine bestimmte Aufgabe.

Zu den Adoptivkindern habe ich ehrlich gesagt keinen Plan. Das Feature fand ich immer reizlos.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 3.10.2013 | 23:01
Die Kinder bleiben, wie sie sind, da kannst du schenken und nettsein en masse. Frau dito: "Meine" trägt sogar noch ihre Spitzhacke.
:)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 4.10.2013 | 09:31
Hallo zusammen,

ich betätige mich gerade als fleißiger Häusle Bauer. Es macht ja doch Spaß sich nicht nur durch Dungeons zu metzeln.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 4.10.2013 | 11:10
Stimmt, die Herdfeuererweiterung hat wieder frischen Wind in das Spiel gebracht. Wohnhaus mit Familie am See, Haus in der Steppe, Bibliothek und Fischzucht am Nordmeer; alles jeweis mit Verwalter, Barde und Privatkutscher... da kann man nicht meckern. Der Clou wäre gewesen, wenn es eine Art Familien- und Angestelltenentwicklung in Form fortlaufender Dialoge und Minigeschichten geben würde (wie bei Mass Effekt oder DRagon Age), aber man kann auch nicht zuviel erwarten.
:)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 8.10.2013 | 19:15
Ich nutze den Häuslebau hauptsächlich dafür, um mein persönliches Kongresszentrum ausreichender Größe zu haben, in dem ich meine gesammelten Follower bei Wein/Met und Gesang versammeln kann. ;D

Mods, die man meiner Ansicht nach verwenden sollte:

Immersive Patrols
Fügt nicht nur Patrouillen aller spielbaren Fraktionen (Imperium, Thalmor, Stormcloaks, Dawnguard, Vampire, Werwölfe) ein, sondern auch reisende Händler, Söldner, Banditen und hier und da ein Scharmützel. Kurz, die Mod sorgt für Leben in der Bude.

Inconsequential NPCs
Bevölkert die Städte mit Personen, die zwar keine spielerische Funktion erfüllen, aber die Immersion verbessern: Kneipengäste, torkelnde Betrunkene auf den Straßen, Straßenkinder, Mägde, Dienstboten und andere Gestalten des pseudo-mittelalterlichen Lebens.

Cloaks of Skyrim
Versieht alle Fraktionen und generische NPCs mit Mänteln bzw. Umhängen und fügt auch ein paar einzigartige Mäntel ein.

Unique Uniques
Sorgt dafür, dass alle einzigartigen (also individuell benannten) Waffen auch einzigartig aussehen. Vanilla-Skyrim zieht das ja leider nur für daedrische Artefakte durch.

Immersive Creatures
Mehr Kreaturen und Kombinationen derselben, die (zusammen mit Vanilla-Kreaturen) etwas flexibler um die bekannten Spawn-Punkte herum auftauchen. Auch als erfahrener Spieler kann man so noch überrascht werden.

ERSO 30 - Better Enemy AI
NPCs nutzen alle "freien" Waffenfähigkeiten so, wie auch der Spieler es kann. Sie blocken intelligenter, nutzen Tränke etc. ... Interessanter als das Erhöhen Schwierigkeitsgrades an sich.

Run for your lives
"Zivile" NPCs verhalten sich damit so, wie es Menschen beim Auftauchen von Drachen tun sollten: Flüchten und Schutz suchen.

When Vampires attack
Das Selbe wie oben, nur für Vampir-Übergriffe.

Better Stealth AI for Followers
Follower können per Dialog dazu aufgefordert werden, vom Spieler per Schleichangriff attackierte Gegner nicht sofort anzugreifen, sondern damit zu warten, bis der Gegner den/die Angreifer tatsächlich ausgemacht hat.

Immersive Wepons und Immersive Armors
Mehr Waffen und Rüstungen, die zur Spielwelt und dem Spieler-Level passen.

Realistic Ragdoll Force
Sorgt dafür, dass tödlich getroffene Gegner dort zusammenbrechen, wo sie sterben - und nicht wie luftgefüllte Säcke durch die Gegend fliegen.

Dynamic Loot
Erweitert das Repertoire der Beute, die getötete Feinde hinterlassen, um verzauberte und/oder verbesserte Objekte. Das Ganze ist in mehreren Kategorien konfigurierbar und bricht das Balancing schon deshalb nicht, weil Gegner die schöneren Waffen/Rüstungen auch einsetzen, bevor man sie darum erleichtern kann.

Upgraded Wepons and Armors
Versieht NPCs mit bereits verbesserten Waffen/Rüstungen. Die Basis-Wahrscheinlichkeit für solche Funde ist einstellbar, die spezifische Wahrscheinlichkeit sinkt mit dem Grad der Verbesserung. Auch hier wird das Balancing nicht ausgehebelt, denn Gegner setzen die besseren Gegenstände auch ein.

Extended Follower Framework
Intuitives System, um mehr als einen Follower dabei zu haben und diese sinnvoll zu kommandieren.

SkyUI
Bessere Menüs, besseres Inventar, erweiterte Sortiermöglichkeiten und außerdem Grundlage dafür, dass einige der oben genannten Mods überhaupt konfigurierbar bzw. lauffähig sind.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Quaint am 25.10.2013 | 09:43
Danke für die Tipps. Hab jetzt mal nen Haufen Mods draufgeschaufelt und ein neues Abenteuer mit meinem Kahjit begonnen. Hatte ohnehin vor, die Inhalte von Dragonborn und Dawnguard etwas zu erkunden. Macht in den ca. 8 Stunden bisher viel Laune, auch und gerade durch die Mods!
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 26.10.2013 | 12:10
Hallo zusammen,

inzwischen bin ich stolzer Führer der Gefährten und vermisse irgendwie die feierliche Einführung. Dafür fand ich die Cutszene bei der Beerdigung wunderschön und fast schon traurig bewegend.
Die Diebesgilde will mich auch schon als Chef aber lässt mich erst Mal noch pilgern.
Zudem mache ich mich inzwischen gezielt daran überall zum Tharne und Haus oder Grundstück Besitzer zu werden.

Was bringt es eigentlich eine Fertigkeit legendär zu machen? OK man bekommt die Punkte der hinein gesteckten Fertigkeiten zurück. Aber behält man die Fertigkeiten auch?

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 26.10.2013 | 12:33
Durch das entfernen der Fertigkeit wird eben diese wieder auf 15 gesetzt. Außer den Punkten, die du neu verteilen kannst, hat das keine direkten weiteren vorteile. INDIREKT steht dir die Fähigkeit danach aber wieder zum Steigern zur Verfügung, so das du damit weitere Punkte für Perks Farmen kannst.

Ich weis nicht, ob dir das Problem schon begegnet ist, aber manche Fertigkeiten (Schwere/Leichte Rüstung z.B.) steigen nur erbärmlich langsam, und irgendwann steigst du auch nur noch so langsam im Level auf, das du zwar "Schwere Rüstung 100" hast, aber nicht mehr genug Punkte, um das Sternbild komplett auszufüllen. Da kann man dann das "Legendär machen" gezielt benutzen, um über eine Fertigkeit, die sich leicht steigern lässt (Illusion, Schleichen etc...) die benötigten Punkte zusammen zu kratzen. Effektiv wird mit dem "Legendär machen" auch der Level-Cap entfernt; Du kannst halt immer höher und höher im Level aufsteigen, weil du halt immer noch irgendwo "nochmal besser" werden kannst.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 26.10.2013 | 13:03
Rüstung lässt sich gut zusammen mit Restoration Magic hochleveln sobald man eine gute Rüstung hat. Einfach irgendwo ein paar Krabben suchen und dann heilen während die auf einen einprügeln. Am besten mit Drachen- oder Daedra-Rüstungen, sonst machen die Krabben noch zuviel Schaden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 26.10.2013 | 14:40
Das stimmt wohl, aber verglichen mit "In Whiterun ins Stadtzentrum stellen und einen Epic-Illusion-Spell nach dem anderen Rausballern" ist das dann doch eher "gemütliches Tempo"  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 27.10.2013 | 07:38
Hallo zusammen,

mit Schwere Rüstung: 100 und Einhandwaffen 100 steigere ich derzeit mit Schmieden, Hausbau, und Alchemie. Zudem nutze ich noch Trainer, Wiederherstellen, Zerstören, Schusswaffen und Zweihandwaffen.
Von da aus steigere ich zwar langsam aber ich steige noch.
Behalte ich aber das Sternbild noch wenn ich eine Fertigkeit Legendär mache oder beginne ich auch da von Vorne? Im letzteren Falle wäre es für mich uninteressant da ich Einhandwaffen und Schild für eine gute Kombination halte.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 27.10.2013 | 11:17
Du verlierst das Sternenbild, bekommst aber die Perk-Punkte zurückerstattet. Wenn Du Schwert und Schild (finde ich persönlich eine schlechte Kombo) dann wieder hochlevels kannst Du natürlich mit den alten Perkpunkten das Sternenbild zurückkaufen.

Legendär machen hat im Grunde zwei Funktionen:
- Die Möglichkeit höher zu leveln

- Perk-Punkte wieder frei zu machen

Für Dich ist es uninteressant die Perk-Punkte wieder frei zu bekommen, das höher leveln kann aber schon interessant für Dich sein. Und damit früh anzufangen ist auch immer gut. Im Moment "verschenkst" Du ja bei jedem Schlag und jedem Block gewissermaßen ein wenig Aufstiegspotential.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 4.11.2013 | 14:30
Der augenscheinliche Nutzen der "legendären Skills" ist meines Erachtens, mal eine ganz andere Karriere ausprobieren zu können. Aus Sicht des Puristen, der Exploits (Und davon gibt es unzählige und sehr offensichtliche ...) gezielt vermeidet, um seinen SC "natürlich" zu entwickeln, ist das aber ziemlich sinnlos, weil man viele Strategien, die mit anderen Hauptfertigkeiten eingehen, als Spieler (!) auf so hoher Stufe gar nicht mehr erlernen kann. Zum Beispiel auf hoher Stufe seinen Zweihänder-Barbaren zum Schleich-Illusionisten umzuschulen, ist auf diesem Wege zwar technisch möglich, aber als Spieler hat man keine Chance, angesichts des Härtegrad der hohen Stufe auszuprobieren, wie man mit anderen Skills erfolgreich sein kann.

Und damit sind wir beim eigentlichen Sinn des Ganzen: Es ist die Einführung eines höheren Schwierigkeitsgrades. Nur doof, dass man auf dieser Stufe so ziemlich alle Story-Elemente schon abgegrast hat und gar nicht mehr erfahren kann, wie der zurückgesetzte Dragonborn-Junior sich mit anderen Fertigkeiten durch die Welt schlägt. Da ist es imho tausendmal sinnvoller, einfach neu zu beginnen und seinen Charakter komplett neu zu entwickeln.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 4.11.2013 | 16:03
Hallo zusammen,

derzeit trainiere ich meine Kampf Fertigkeiten an Wölfen und vor allen an Schlammkrabben.
Da ich bisher bei allen Spielen der Serie einen universellen Abenteurer gespielt habe stehen mir da auch keine Charakter Planungen im Weg.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 5.11.2013 | 10:25
Ein bisschen Vorsicht beim Allgemeinen vorgehen;

Zumindest eine "Waffenart" (Zerstörungszauber, Einhändig, Zweihändig, Schießkunst, Beschwörung, Illusion ect...) sollte ein wenig mehr Schwerpunkt bekommen, sonst sieht's später bei stärkeren Gegnern u.U. en bissel mau aus. Besonders die Drachenpriester sind da immer wieder für spaßige Erfahrungen gut.  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 5.11.2013 | 10:30
Ja, die Drachenpriester die jeden Drachen in die Tasche stecken würden...  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 5.11.2013 | 10:39
Jup. Anders als Drachen müssen die nicht warten, bis ihr Script ihnen einen Angriff erlaubt... Und die Prügeln richtig gut Schaden raus mit ihren Stäben. Ihre Resistenzen sind zum Teil Abartig hoch, sie sind ein eher kleines Ziel für Pfeil und Bogen, wärend die Auren und ihre Flugfähigkeit den Nahkampf extrem fordernd gestallten. Obenauf sind deren Trefferboxen zum Teil auch noch Buggy. (Schonmal 150 Pfeile auf irgendwas abgefeuert, IMMER Punktgenau den Torso getroffen und trotzdem nicht einen "Wirkungstreffer" gelandet?  ~;D )
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 5.11.2013 | 10:54
It's not a bug it's a feature.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 5.11.2013 | 11:00
Das hat Bill Gates über den Bluescreen auch gesagt.  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 5.11.2013 | 11:41
Der bluescreen ist ja auch ein feature. Eines das durch bugs ausgelöst wird.  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 5.11.2013 | 12:27
Weiß nicht, Krosis habe ich mit einer einzelnen Sneak Attack von hinten erdolcht. Da hatte ich schon schlimmeres.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 5.11.2013 | 19:07
Weiß nicht, Krosis habe ich mit einer einzelnen Sneak Attack von hinten erdolcht. Da hatte ich schon schlimmeres.

Um Krosis mit einer Attacke zu erdolchen, muss man aber schon ein paar Bedingungen erfüllen: Sneak muss ziemlich hoch sein, um überhaupt an den Knilch heranzukommen, da er einen recht hohen Wahrnehmungswert hat. Dann braucht man den 15fachen Schaden für Sneak-Angriffe mit Dolchen. Der/die Dolche/e sollte/n dann auch noch ordentlich an der Schmiede verbessert sein. Und dann braucht man noch einen nicht zu verachtenden One-Handed-Wert. Das alles setzt eine höhere Charakterstufe voraus, da man sonst die Werte und Perks noch nicht haben kann.

Drachen hingegen kann man locker bereits auf niedrigster Stufe erlegen; man braucht dafür im Zweifelsfall nur einen Bogen und genug Pfeile, etwas Deckung und Geduld. Diese Strategie funktioniert bei Drachenpriestern nicht. Die haben mehr HP als jeder Drache, sind beweglicher und haben schnellere Angriffsfrequenzen und -reichweiten und verursachen deutlich mehr Schaden pro - obendrein gezielterem - Angriff. Dann beschwören die auch gerne noch Atronarche und sind ein deutlich kleineres Ziel, wenn man sie selbst im Fernkampf erledigen will (Von den bereits erwähnten verbuggten Trefferboxen ganz zu schweigen ...).

Drachen werden, wenn überhaupt, erst sehr spät im Spiel zu einer Herausforderung, wenn die legendären Varianten auftauchen. Davor ist das relativ harmloses Viehzeug, dass regelmäßig nicht nur vom Dragonborn, sondern auch gerne mal von Mammuts, Giganten, oder eine Gruppe Magier, Draugr, Vampire oder sogar höherstufiger Banditen erlegt wird. Selbst die Zivilbevölkerung hat man schon Drachen abmurksen sehen. ::)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 5.11.2013 | 20:09
Hallo zusammen,

mit Einhand: 100, Blocken: 100 und Schwere Rüstungen: 100 habe ich eindeutig ein paar Schwrpunkte gesetzt.
Das hat mich aber eben auch nicht davon abgehalten Heilen zu verwenden, zu Schleichen, zu Schießen und auch magischen Schaden an zu richten.
Einige Spieler scheinen sich ja selbst eine Rolle vorzugeben. Ein Magier verwendet bei ihnen etwa keine schwere Rüstungen oder schränkt sich bei den Waffen ein.

Derzeit versuche ich Mal meine Nebenquesten zu erfüllen, ein wenig zu bauen und Zweihändig auf 100 zu bringen.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 5.11.2013 | 20:39
Einige Spieler scheinen sich ja selbst eine Rolle vorzugeben. Ein Magier verwendet bei ihnen etwa keine schwere Rüstungen oder schränkt sich bei den Waffen ein.

Je nachdem. Für den flinken Dieb ist eine schwere Rüstung faktisch hinderlich, da sie das Schleichen erschwert, verlangsamt und Gewicht belegt, dass man für Beute besser gebrauchen kann.  ;) Außerdem bringt sie in diesem Fall keine Vorteile, denn wenn man als Dieb einen hohen Rüstungswert braucht, hat man bereits etwas falsch gemacht.
Beispiel für eine Ausnahme: Als Khajiit lohnt sich schwere Rüstung auch bei diebischer Ausrichtung, weil man diese Fertigkeit damit steigert und sie sich dieser via Perk auf den Schaden auswirkt, den man mit Fäusten/Klauen verursachen kann. Damit ist eine Art Monk-Build möglich oder einfach eine Reserve, wenn einem grad mal wieder ein Draugr-Irgendwas-Lord die Waffen aus der Hand brüllt.

Magier mit schweren Rüstungen sind aber gar nicht so selten. Auch ohne Klassen-Vorgabe ist das Battlemage-Modell anscheinend gar nicht so unbeliebt:  Die schwere Rüstung verschlechtert zwar die Wirkung von Schildzaubern, hält einen aber ebenfalls Leben, während man Gegner mit offensiven Spells beharkt.

Im Allgemeinen aber zwingt einen das Spiel quasi dazu, sich künstlich einzuschränken, da es dermaßen viele, offensichtliche (und vermutlich gewollte, um Casual-Gamer anzusprechen) Exploits gibt, dass es für Hardcore- oder einfach nur geübte Spieler sehr bald ziemlich schwer wird, noch eine Herausforderung aus dem Spiel zu ziehen. letztens habe ich in einem Youtube-Essay zu Skyrim eine schöne und treffende Aussage gehört: "Im Spiel ist es leichter zu gewinnen als zu verlieren.". Das ist auf lange Sicht gesehen leider nur allzu wahr.
Daher macht man eben dieses und jenes absichtlich nicht, obwohl man könnte, damit es herausfordernd bleibt und/oder die Immersion erhöht wird.

Das Schöne ist ja, dass man nicht verzichten muss, aber durchaus kann. Es ist möglich, Skyrim recht bald als eine Art Hack&Slay zu spielen, man kann aber auch als puristischer Rollenspieler damit glücklich werden. Ob die Limitationen gegenüber den Vorgängern den gewonnen Komfort wert sind, muss jede/r für sich entscheiden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 5.11.2013 | 21:24
Ich finde Bethesda hat einen vergleichsweise guten Job gemacht dem Spieler durch Spielmechanismen Anreize für bestimmte Limitationen zu setzen aber gleichzeitig am "alles kann nichts muss" festzuhalten.

Spezialisten rocken richtig. Vor allem weil man langsamer aufsteigt, bzw. seine Schadens- und Schutzskills im Vergleich zum Level (und auch im Vergleich zum Level der Monster) richtig hoch hat. Steigert man Destruction sehr früh erfolgreich sehr hoch kann man viele Gegner einfach mit einem Zauber erledigen. Und das klappt halt besser, wenn man nicht zeitgleich einen Rüstungsskill und Schmieden mit hoch zieht.

Allrounder rocken dann teilweise derbe durch Synergieeffekte zwischen den Skills. Erst mal einen Astronachen beschwören, dann dem Gegner 5 Feuerbälle vor den Latz knallen und ihm dann die Axt in den Schädel rammen, wenn das Magicka ausgeht während man in der legendären Drachenrüstung so ziemlich alles überlebt.

Letztendlich ist der Allrounder, wenn man das Maximum rausholt, ganz sicher der krassere Charakter. Aber der Spezialist ist auch nicht von schlechten Eltern. Und man hat ja immer die Option ihn dann in höheren Leveln (wo der Allrounder ja erst so richtig glänzt) noch zum Allrounder umzubauen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 7.11.2013 | 09:13
Wobei das Spezialisierungs-Balancing in einigen Bereichen nicht so gut ist. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich bevorzugt Stealth-Charaktere spiele, aber gerade in diesem Bereich ist man ohne nennenswerten Aufwand sehr schnell sehr mächtig.
Wenn man durch sämtliche Dungeons und nachts in Außenbereichen "auf Verdacht" im Schleichmodus marschiert, um nicht überraschend in Gegner zu laufen, passiert man zwangsläufig oft genug den Wahrnehmungsbereich von NPCs, dass der Sneak-Skill rasch ansteigt. Dazu regelmäßige Sneak-Attacks, die man ja oft ohnehin durchführt, um sich wenigstens einen guten Start in Kämpfen zu verschaffen.
Dass dadurch Waffenwerte langsamer und Rüstungswerte teilweise gar nicht steigen ist zu verschmerzen, weil man praktisch keinen offenen Kampf führen oder zumindest durchhalten muss. Entweder erledigt man Gegner aus dem Sneak heraus oder man wird eben entdeckt, flüchtet um zwei Ecken und wiederholt den Zyklus so lange, bis auch der dickste Gegner kippt.

Hier hätte ich mir gewünscht, dass Bethesda durch das Design der Spielwelt (so dass man sich nicht immer zurückziehen kann) oder einfach nur etwas clevere Gegner (die nicht mit einem Pfeil im Kopf beruhigt an ihren Platz zurückkehren, nachdem sie nach einmaligem Nachsehen den Angreifer nicht entdeckt haben) etwas mehr Herausforderung liefert. Gerade in dem Bereich kann man nämlich durch selbstgewählten Realismus nichts erreichen, hier müsste man komplett auf diese Karriere verzichten. Man kann keinen Schleicher spielen, ohne zwangsläufig mit Stufe 20 der Über-Schleicher zu werden.

Es würde schon helfen, wenn Sneak nur durch Aktionen im Schleichmodus (Angriffe, Taschendiebstähle, eventuell sehr dichtes Vorbeischleichen) steigern würde und nicht allein dadurch, geduckt 100 Meter an einer schlafenden Oma wiederholt vorbeizulaufen.
Das Ganze lässt sich 1:1 auch auf andere Bereiche übertragen: Smithing lässt sich durch das Spammen von Dolchen steigern, denn das Schmieden eines Dolchs bringt genauso viel Fertigkeits-Anstieg wie das Schmieden einer komplexen Rüstung und netterweise verkaufen Schmiede auch noch Rohstoffe in gewaltigen Mengen zu lächerlichen Preisen.
Selbiges bei Alchemie: Zutaten wachsen überall in rauhen Mengen und man kann (auch sinnlose) Tränke köcheln bis zum Abwinken, wodurch man locker zum Super-Alchemisten wird und obendrein zum Krösus, weil manche billig zu produzierenden Tränke auch noch extrem hohen Verkaufswert haben.

Auch ansonsten ist Geld praktisch kein Problem, denn rechnet man die Waffengewichte in gebräuchliche Einheiten um, kann der SC bereits ganz zu Anfang mal eben drei Zentner (!) an Gewicht mit sich herumschleppen, ohne auch nur langsamer zu werden. Genug Traglast, um jeden halbwegs geldwerten Müll mitnehmen und verscherbeln zu können - es gibt kaum Zwang zu Selektion bei der Beute und selbst nach großen Anschaffungen (z.B. Häuser mit Komplettausstattung) reichen ein oder zwei "Expeditionen", um wieder bei sehr gut bei Kasse zu sein.

Solche offenkundigen Exploits (entweder durch Schludrigkeit oder als Entgegenkommen an Casual-Gamer) müssen einfach nicht sein, zumal viele davon von Moddern quasi beiläufig behoben wurden, was zweierlei aufzeigt: Erstens ist es leicht, sie zu beheben und zweitens besteht offenbar Interesse daran, dass sie nicht existieren.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: bolverk am 7.11.2013 | 10:02
Das Ganze lässt sich 1:1 auch auf andere Bereiche übertragen: Smithing lässt sich durch das Spammen von Dolchen steigern, denn das Schmieden eines Dolchs bringt genauso viel Fertigkeits-Anstieg wie das Schmieden einer komplexen Rüstung und netterweise verkaufen Schmiede auch noch Rohstoffe in gewaltigen Mengen zu lächerlichen Preisen.
Dieser eine Punkt ist meines Wissens ausgebügelt. Der Anstieg der Schmiedefertigkeit ist abhängig vom Verkaufswert des geschmiedeten Gegenstands. Mit Dolch-schmieden steigt man nur noch sehr langsam auf.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 7.11.2013 | 10:21
Dieser eine Punkt ist meines Wissens ausgebügelt. Der Anstieg der Schmiedefertigkeit ist abhängig vom Verkaufswert des geschmiedeten Gegenstands. Mit Dolch-schmieden steigt man nur noch sehr langsam auf.

Ich bestätige diese Aussage; eine Komplette Rüstung bringt einem mehr als die gleiche menge Eisendolche, ein Ebenerzschwert Verbessern bringt mehr als eine Eisenschwert etc...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 7.11.2013 | 10:32
zumal viele davon von Moddern quasi beiläufig behoben wurden, was zweierlei aufzeigt: Erstens ist es leicht, sie zu beheben und zweitens besteht offenbar Interesse daran, dass sie nicht existieren.

Mit beidem magst Du recht haben.

Aber das es einigen Leuten besser gefällt, wenn diese Exploits nicht existieren bedeutet nicht gleichzeitig, dass es allen besser gefällt, oder das Spiel beliebter oder erfolgreicher geworden wäre, wenn sie nicht existieren. Viele Spieler stehen nämlich auf sowas. Viele Spieler suchen keine Herausforderung. Deshalb gibt es zu fast allen erfolgreichen Spielen Komplettlösungen zu kaufen. Und ich vermute, dass die aller wenigsten Spieler hart und ausdauernd arbeiten wollen, um ihren Charakter in die Richtung zu entwickeln in die sie wollen. Warum auch? Was bringt es einem Spieler sich 20 statt 2 Stunden abrackern zu müssen, wenn er jetzt den Schmiedeskill auf 100 haben möchte?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 7.11.2013 | 11:38
Ein Gefühl innerer Befriedigung und man kann sich besser als andere Leute fühlen, die diese Zeit nicht investiert haben. Interessanterweise sind die Leute die ich kenne die so denken entweder arbeitslos, Studenten, Schüler, oder aus anderen Gründen mit sehr viel Freizeit gesegnet. Meine 9to5 arbeitenden Zockerkollegen favorisieren (wie ich auch) brauchbare Abkürzungen solches Grinds.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 7.11.2013 | 13:03
Dasselbe Thema kennt man ja aus dem Pen&Paper. Da werden Jahre lang Charaktere nach oben gelevelt, wo ich mir einfach sage, warum nicht einfach direkt hoch einsteigen?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 7.11.2013 | 13:08
Beim Pen & Paper wie beim Computerspiel kommt es ja darauf an, ob die Phase des Lernens Spaß macht. Wenn man sich da durchquält, weil man denkt man muss, macht man was falsch. Dann quäle Dich lieber in irgend einem sozialen oder wenigstens ehrenamtlichen Projekt. Darauf kann man dann hinterher wenigstens wirklich ein bisschen Stolz sein.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 11.11.2013 | 09:36
Ein Gefühl innerer Befriedigung und man kann sich besser als andere Leute fühlen, die diese Zeit nicht investiert haben. Interessanterweise sind die Leute die ich kenne die so denken entweder arbeitslos, Studenten, Schüler, oder aus anderen Gründen mit sehr viel Freizeit gesegnet. Meine 9to5 arbeitenden Zockerkollegen favorisieren (wie ich auch) brauchbare Abkürzungen solches Grinds.

Interessanterweise sind die Leute, die ich kenne und die gerne möglichst schnell zum Erfolg kommen wollen verwöhnte Kinder mit zu viel Taschengeld, die das Spiel schnell schlagen wollen, damit sie auf ihrem Smartphone den Erfolg auf Facebook posten und schnell zum nächsten Casual-Titel übergehen können, der ihnen neue schnelle Erfolge verspricht. Und am Wochenende betreiben sie Koma-Saufen für den schnellen Rausch und die Meisten nehmen sowieso Drogen, weil damit das Leben noch leichter wird.
- Wollen wir noch mehr Vorbehalte, basierend auf "persönlichen Erfahrungen" (tm) austauschen? ;)

Mal wieder ernsthaft: Jeder soll so spielen, wie er/sie will, aus welchen Gründen auch immer. Mir geht es darum, dass solche Exploits imho das Balancing aushebeln und es manchmal einfach schwer ist, diese Exploits gezielt zu vermeiden - das Ganze als ergebnisoffene Diskussion udn eventuell als Wunschliste, was im nächsten TES anders sein könnte, ohne dabei das Spiel für Spieler mit anderen Spielgewohnheiten kaputt zu machen.

Manche Probleme sind ohnehin übergreifend: Was bringt es, Smithing so schnell auf 100 zu bekommen, wenn die damit einher gehenden Skills unverhältnismäßig zurückbleiben? Das ärgert auch Casual-Gamer, wenn das nächste Monster einen One-Hit-Kill landet, obwohl man doch eine maximal verbesserte Rüstung trägt und bestens bewaffnet ist. Das bringt eben nichts, wenn die Rüstungs- und Waffenskills noch im unterem Bereich dümpeln und man vor zu schneller Schmiede-Levelei gar nicht dazu gekommen ist, die Kampfmechaniken zu erfassen.

Übrigens ist der Exploit allenfalls unzureichend behoben, denn die Bethesda-Logik berücksichtigt immer noch nicht die Verfügbarkeit von Ressourcen: Statt Dolchen schmeidet man eben Leather Bracers, denn die kosten fünfmal soviel wie Dolche und steigernentsprehcend stärker, benötigen aber auch nur einmal Leather und zwei Leather-Strips - beides kann allein in Whiterun zu Spottpreisen bei gleich vier Händlern in rauhen Mengen erworben werden. Bei Alchemie das Selbe: Mit Blumenpflücken in der Tundra und alles einmal versuchsweise zusammenmischen kann man sofort Tränke herstellen, die über 100 Gold kosten und entsprechend steigern.

Will sagen: Der Anstieg sollte an den verwendeten Materialien und der Komplexität des Produkts gekoppelt sein, nicht an den Wert, denn das Wirtschaftssystem in Skyrim ist ohnehin komplett für die Tonne und selbst durch Modding kaum zu korrigieren. Die meisten Mods machen dementsprechend auch nichts anderes, als die Einkaufs-/verkaufspreise und die verfügbaren Waren zu modifizieren. Mehr gibt das Grundsystem nicht her und dieses lässt sich selbst durch Script Extender nur marginal verändern.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 11.11.2013 | 09:49
Wenn wir schon halbwegs bei Wünsch-Dir-Was angekommen sind, würde ich mir fürs nächste Elder Scrolls Erfahrungspunkte wünschen. Ich weiß, dass wird nichts, aber ich fände es schöner, wenn man für erfolgreiche Quests mit einer Verbesserung des Charakters belohnt werden würde, anstatt mit etwas Geld, einem kaum gebrauchbaren Gegenstand und einem feuchten Händedruck.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 11.11.2013 | 10:33
Ich verstehe gar nicht was du mit den Exploits hast. Ich fertige zB nur Schmuckstuecke an. Ich habe auch ansonsten keinen Exploit genutzt. Und trotzdem habe ich Sneak 100. Wo das Problem sein soll - echt keine Ahnung.

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 11.11.2013 | 10:35
Wenn wir schon halbwegs bei Wünsch-Dir-Was angekommen sind, würde ich mir fürs nächste Elder Scrolls Erfahrungspunkte wünschen. Ich weiß, dass wird nichts, aber ich fände es schöner, wenn man für erfolgreiche Quests mit einer Verbesserung des Charakters belohnt werden würde, anstatt mit etwas Geld, einem kaum gebrauchbaren Gegenstand und einem feuchten Händedruck.

Ich finde gerade das an Skyrim sehr angenehm. Man wird nicht gezwungen zu questen und zu questen und zu questen und zu questen um sich zu verbessern, man kann auch durch die Lande ziehen und machen was man will! Höhlen ausräumen, jagen, schmieden, etc etc etc.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 11.11.2013 | 12:14
Hallo zusammen,

ich bin begeisterter Casual Gamer, Arbeit, Rollenspiel und Freunde begrenzen die mögliche Spielzeit. Da finde ich Skyrim sehr angenehm. Etwas muss man schon auf die Situation und den Lebensbalken achten. Aber die Kämpfe erfordern weder besondere Fertigkeiten mit Maus oder Tastatur noch ist zwanghaft eine besondere Ausrüstung notwendig
Da ich meistens einfach so spiele wie es kommt habe ich bisher nicht gezielt auf eine Skill Steigerung hin gearbeitet. Langsam ändert sich das. Das liegt aber auch daran das ich das Sternzeichen bei Schmieden voll bekommen möchte und mir deshalb Steigerungen wünsche. Also Schleiche ich mehr, Schmiede auch Mal Rüstungen und Waffen die ich nicht brauche und Kämpfe mit einem Zweihänder um Steigerungen zu erreichen.

Auf Erfahrungspunkte und Stufen kann ich sehr gut verzichten. Denn innerhalb einer Queste hat man ja meistens Gelegenheit auch seine Skills ein zu setzen. Zudem hat man so auch die Möglichkeit auf Questen und vor allen Questreihen zu verzichten ohne einen großen Verlust an Erfahrung zu haben. Man kann also ohne Probleme auf die Questen der Schwarzen Hand verzichten.
Zudem wird man in den Questen der Baden Akademie auch direkt mit Skill Steigerungen belohnt.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 11.11.2013 | 14:48
@ ManuFS:
Ein Erfahrungspunkte-System muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass man nur für Quests Erfahrungspunkte bekommt. Es könnte auch weiterhin so sein, dass man weiterhin nicht questen muss um sich zu verbessern.

@ Arkam:
Stufen gibt es schon, daher würde man die nicht neu einführen müssen.

@ Erfahrungspunkte:
Es ginge mir ja vor allem um die Motivation zum Questen. Fast jeder hier hat im Hinblick auf Skyrim schon von Motivationslücken geschrieben. Weil ewiges freies jagen und dungeoncrawlen halt auch irgendwann langweilig wird. Und die Motivation zum Questen auch nicht wirklich gerade forciert wird. Natürlich gibt es gut gemachte Quests wo die Queste an und für sich schon Belohnung genug ist. Aber das trifft eben nicht auf alle zu. Und bei den wenigsten beim zweiten Spielen.

Und ich muss eindeutig sagen, dass ich beim aktuellen Skyrim durchaus die Erfahrung gemacht habe, dass Quests mit (hinreichender oder wenigstens relevanter) Belohnung für mich viel motivierender waren, als jene bei denen es nichts zu holen gab.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 11.11.2013 | 21:58
In der Kategorie Wünsch-dir was käme von mir:

1.) Rückkehr zum alten Attribut-System, wenigstens anteilig. Nur Magicka, Health und Stamina reichen (mir) einfach nicht für eine wirklich individuelle Charakter-Entwicklung.  Wenn ich beispielsweise einen Tank spielen möchte, dann will ich Strength zu Lasten von Dexterity steigern können und vice versa, wenn ich eher als Rogue unterwegs bin. Und wenn ich ein wenig von Allem möchte, wie ich es in Skyrim zwangsweise machen muss, kann ich das immer noch tun.
Das Ganze könnte über verteilbare Attribut-Punkte laufen, aber auch über eine Steigerung durch Anwendung.

2.) Damit, dass das Perk-System die klassischen Fertigkeiten und Talente abgelöst hat, habe ich mich inzwischen angefreundet, aber ich hätte gerne ein paar umfangreichere Perk-Trees mit vollumfänglich durchdachten Perks.
Mal ernsthaft, beispielsweise sind die Perks im Lockpicking-Sternbild komplett sinnfrei: Wozu ab einer bestimmten Stufe freischalten, dass Adept-Schlösser einfacher zu knacken sind, wenn man als Voraussetzung für diesen Perk bereits so viele Adept-Schlösser geknackt haben muss, dass man es ohnehin im Schlaf beherrscht? Hier wäre es sinnvoller, wenn Perks einfach den Sweet Spot vergrößern, bei dem das Schloss entriegelt oder das Lockpicking-System generell so überarbeitet wird, dass etwaige Fallen innerhalb der Kiste stecken, erkannt und entschärft werden müssen. Dass nicht verriegelte Kisten in Dungeons irgendwo ein Zugseil haben, das - Wie originell! - wie ein Schloss genackt werden muss, hat sich spätestens nach dem ersten Mal abgenutzt.

3.) Fallen könnten gerne wieder richtig tödlich werden. Was stört es, wenn Kettenkugeln, Giftpfeile oder Flammenwerfer ein wenig Lebensenergie abzwacken, die sich obendrein lächerlich schnell von selbst regeneriert? Und warum gibt es eigentlich keine Kisten, die bei unsachgemäßer Öffnung einfach nur ordentlich Radau machen und sämtliche Gegner im näheren Umkreis alarmieren?
Auch die Umwelt vergibt viel zu viel: Elegant wie eine Raupe überwindet der Held selbst die steilsten Klippen, so lange es nur ein paar falsche Kollisionsabfragen gibt, an denen man sanft nach unten gleiten kann (Zum Ausgleich prallen Pfeile gerne von unsichtbaren Hindernissen ab und Follower laufen Umwege, weil der Bordstein zu hoch ist, was auch nicht sein müsste ...).

4.) Eine mitlevelnde Umwelt ist Mist, gerade bei einer teiloffenen Spielwelt. Die Herausforderung wird damit auf denkbar repititive Art angehoben und je nach Vorgehen zu schnell zu klein oder sehr schnell zu frustrierend. Ganz davon zu schweigen, dass es der Immersion nicht gut tut, wenn an den immer gleichen Spawn-Points nun einfach stärkere Gegner auftauchen, die vorher anscheinend im Urlaub waren. Wenn ein Punkt, Gebiet oder Dungeon von zu starken Widersachern besetzt ist, muss man eben anderswo erst einmal besser werden oder besonders überlegt/geschickt vorgehen.
Für mehr Dynamik könnte es hingegen sorgen, wenn "bereinigte" Areale nach gewisser Zeit von anderen, plausiblen Kreaturen besiedelt werden.  Sind die Monster entsorgt, könnten Banditen einziehen. Sind Banditen zu schwach, könnten Monster sie vertreiben. Generell könnten rivalisierende Fraktionen um bestimmte Punkte streiten und als Held wüsste man nicht immer sicher, wer gerade Herr im Haus ist.

5.) Unbedingt mehr Verstand bei NPCs und mehr Wahrnehmung ihrer Umwelt.
Und wenn attackierte Gegner in ihrem Kiez nach einem Sneak-Angriff nichts Besseres zustande bringen als sich die Stelle anzuschauen, von der aus der Angriff erfolgte, besteht ganz klar Verbesserungsbedarf. Auch wäre es wünschenswert, wenn sie sich nicht mit dem besagten Pfeil im Kopf (oder meinetwegen im Knie) damit beruhigen, dass ihnen nur ihre Nerven einen Streich gespielt haben. Wenn ich attackiert werde, besteht meine Reaktion daraus, die Quelle des Angriffs zu finden - begrenzt nur durch Vorsicht. Und wenn ich den Strolch nicht finde, beruhige ich mich garantiert nicht binnen Sekunden, sondern bleibe wachsam, was sich spieltechnisch in reduzierten Sneak-Boni bei weiteren Angriffen äußern könnte und/oder in der schnelleren Alarmierung etwaig vorhandener Kumpane.
Wenn ich als verdammter Thane von einer Stadtwache respektlos angesprochen werde, dann stimmt etwas nicht - und wenn es doch geschieht, dann möchte ich diesem respektlosen Bastard wenigstens die Flausen non-letal austreiben können. Wozu gibt es denn ein Brawl-System?

6.) Ach ja, das Brawl-System. Ein kongeniales System, bei dem man automatisch gewinnt, wenn der Gegner keinen deutlich höheres Rüstungswert als man selbst hat oder wenn man ein Khajiit ist oder den entsprechenden Perk steigert, der irrationalerweise an Heavy Armor gekoppelt ist. Oder wenn man die entsprechenden Handschuhe gefunden hat, was nun wirklich nicht besonders schwierig ist.

7.) Fast Travel ist durchaus komfortabel, dürfte aber gerne durch Zufallsereignisse unterbrochen werden. Warum man nämlich als offenkundige Kampfmaschine auf den Straßen von den größten Schwachmaten attackiert wird, während man per Klick oder mittels offener Pferdewagen gefahr- und ereignislos von Punkt zu Punkt reisen kann, erschließt sich zum einen nicht und raubt zum anderen jedes Gefühl dafür, sich in einer potentiell gefährlichen Welt mit (mindestens) einer Krise zu befinden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 11.11.2013 | 22:12
Die Reaktionen der NSCs auf den Rang des Helden sind wirklich extremst verbesserungswürdig.
"Hallo, ich bin Clark Kent, Thane in allen Dörfern und Städten ausser Ihrem, Erzmagier, Anführer des Drachenordens und der Diebesgilde und der Assassinengilde und der Kämpfergilde, ausserdem Dovakin, Vampir, Überheld, bester Schmied+Alchimist+Koch+Verzauberer in ganz Skyrim, Besitzer von 10 prächtigen Stadtvillen und in jeder Villa steht eine fette Truhe mit mehreren Drachen- oder Daedra-Rüstungen mit den stärksten magischen Verbesserungen, die es gibt und die ich nur deshalb nicht trage, weil ich sowieso schon was Besseres anhabe, nämlich einen Panzer aus meinem Gold, das zwar weich ist, aber anscheinend schwerelos und ich habe soviel davon, dass ich mich darin komplett einwickeln kann. Und zwar in Hausgröße."
"Grüßt Euch, Kent. Hier habe ich eine Wäscheliste, die dringend zu meinem Vetter in Buxtehude am anderen Ende der Welt gebracht werden muss. Sputet Euch und Ihr erhaltet auch ein paar Kupferstücke."

Wie gerne hätte ich da gesagt:
"Ja, klar. Fick dich du Trottel, ich kaufe jetzt dein ganzes Dorf und jag dich zum Teufel."
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 12.11.2013 | 02:23
Hehe.
Was ist denn so schlimm daran, daß sich NSC mal so verhalten wie sonst die SC (oder Taschenverkäuferinnen in der Schweiz)?
;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Silent am 12.11.2013 | 08:52
Ich kenne genau das Gegenteil!

Man hat mich nie als Assassine erwischt, es gab nie Zeugen oder gar Kopfgeld, dennoch werde ich von der Seite angequatscht "Heil Sithis!" und ich denke mir nur...

Mist, ich muss eine Wache umbringen, weil die einen Pakt mit einem Daedra eingegangen sein muss um das zu wissen...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 12.11.2013 | 10:06
Wäre wirklich gut, wenn sie daran mal pfeilen würden. Das würde aber vermutlich bedeuten mehrere hochbezahlte Programmierer bei Koffein und Nikotin in eine dunkle Höhle zu sperren und sie viele Monate lang in Programmcode definieren zu lassen wer wann was weiß und wie er darauf reagiert.

Habt ihr kein Herz, dass ihr so unmenschliches Verhalten von Bethesda fordert?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 12.11.2013 | 15:12
Natürlich haben wir ein Herz.
Wir Fordern nur mehr Kaffee und Nikotin für die Programmierer, die Bethesda unterbezahlt in einer dunklen Höhle gefangen hält. Außerdem muss denen das Crack weggenommen werden.  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 12.11.2013 | 15:13
Ist das nicht das normale Arbeitsklima für Programmiernerds, in dem sie am besten wachsen und gedeihen?
Wieso also unmenschlich?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 12.11.2013 | 15:25
Na jetzt mal halblang. Das ist keine unmenschliche Forderung, das ist einfach der nächste Schritt zu immersiven und konsistenten Spielwelten. Das muss jetzt mal endlich in Angriff genommen werden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 12.11.2013 | 15:27
Genau. Die drei größten Feinde des Programmierers: Sonnenlicht, frische Luft und das ständige Gebrüll der Vögel. ;D

So schwer kann es übrigens nichts sein, dass NPC-Verhalten zu verbessern, Modder machen das schließlich in ihrer Freizeit. Gegen respektlose Wachen gibt es übrigens schon Mods, aber leider noch nichts Wegweisendes gegen merkbefreite Gegner.

Dass NPCs ihre Minijobs auch Helden anbieten, sehe ich übrigens unkritisch, schließlich muss man sie nicht annehmen. Außerdem werden auch simple Botengänge ("Bring bitte die Asche meines Vaters zum Priester, der maximal zwei Ecken weiter in Falkreath zu finden ist oder im Idealfall in der örtlichen Kneipe direkt neben dir steht!") auf höheren Stufen immerhin standesgemäß vergütet. Die Asche in Empfang zu nehmen, sich um 140° zu drehen und sie dem Priester zu überreichen wird immerhin irgendwann mit mehreren tausend Goldstücken belohnt. Das ist angemessener, als permanent mit lächerlichen 100 Goldstücken Kopfgeld für Banditen und 500 Goldstücken für Drachen abgespeist zu werden. :P
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 12.11.2013 | 16:32
So schwer kann es übrigens nichts sein, dass NPC-Verhalten zu verbessern, Modder machen das schließlich in ihrer Freizeit.

Man sollte nie die Wirksamkeit von engagierten Fans unterschätzen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 12.11.2013 | 17:10
Man sollte nie die Wirksamkeit von engagierten Fans unterschätzen.

Ich (http://www.youtube.com/watch?v=YxuZlJeM1L8) Bestätige (http://www.youtube.com/watch?v=2iR_g44DAtI) diese (http://www.giantitp.com/Images/SigBanner_Thanks.png) Aussage (http://youtu.be/MbWFaI3d9D8).  :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 14.11.2013 | 20:36
Ich ergänze mal meine Wunschliste um:

Nicht nur keine gelevelten Gegner, sondern auch keine gelevelten Items. Wenn ich es irgendwie mit viel Geschick/Glück schaffe, bereits auf niedriger Stufe den Dungeon der umgekehrt aufgehängten Toten zu durchqueren, der von magiebegabten hundertarmigen Riesen in Rüstungen aus schwarzer Materie bewohnt wird und bei dem ich im Endkampf das unheliche Kind von Cthulhu und Margaret Thatcher bezwingen muss, dann will ich aus der großen Truhe nicht nur 50 Goldstücke, ein Eisenschwert mit 5 Punkten Feuerschaden, einen Lederhelm und zwei Suppenlöffel herausholen, sondern eine Beute, die dem verdammten Dungeon angemessen ist.
Und wenn das ein daedrisches Schwert mit irrational mächtiger Verzauberung sein sollte, dann sollen mich vorerst meine zu niedrigen Skills davon abhalten, es zu benutzen. Ich will es dann in meiner Hütte horten, bis ich gut genug bin, es zu führen und damit den Dungeon aufzuräumen, in dem die großen Brüder der magiebegabten hundertarmigen Riesen in Rüstungen aus schwarzer Materie und Cthulhu und Margaret Thatcher höchstpersönlich hausen.

Und bitte, bitte keine generischen Items mit ebenso generischen Verzauberungen mehr, deren Schema man nach spätestens zwei Spielstunden durchschaut hat. Stattdessen mehr Kombinationen aus Material, Verbesserungsgrad und Verzauberung, die vorzusgweise auch noch origineller benamst sind, so dass man in der Summe nicht den Eindruck bekommt, sämtliche Enchanter müssten strenge Vorgaben des TÜV Tamriel erfüllen.

Ach ja, und wenn es die Engine schon vorsieht, dass Waffen rein nach ihrem Typ und unabhängig von ihrer Verzauberung unterschiedliche Schlagfrequenzen und sonstige Wirkungen haben können, warum dann nicht ein paar mehr Waffen (und bei der Gelegenheit mit hübscheren Modellen), die sich auch innerhalb ihrer Klasse in Geschwindigkeit und Wirkung unterscheiden. Ich hab' mal gehört, dass beispielsweise ein kleinere und leichtere stumpfe Hiebwaffe zwar nicht so viel Schaden macht wie eine große und schwere, aber tendenziell nach dem gleichen Prinzip funktioniert. Auch Schwerter gibt es mit unterschiedlicher Schwere, Länge, Schliff.
Und weil es mal eine Zeit gab, in der auch in CRPGs bestimmte Waffen gegen bestimmte Gegnertypen besonders wirksam oder weniger wirksam waren, sehe ich keinen Anlass, dass nicht auch weiterhin so zu handhaben.

Für alle Spieler, denen das womöglich zu kompliziert ist, baut man dann einfach einen Arcade-Modus ein. Der muss ohne viel Aufwand nichts weiter bewirken, als etliche Parameter zu ignorieren, die im RPG-Modus relevant sind.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 14.11.2013 | 21:28
Fantomas, du willst ganz eindeutig und ohne Frage Morrowind spielen  ^-^
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 14.11.2013 | 21:45
Also was war das Problem von Morrowind?

Hm ...

Achja, man konnte durch Nebenquesten so krass hochleveln, dass die Hauptquest eine reine Gähntour war, man den Endgegner mit drei Schwerttschlägen hinrichtete und man in der Lage war, die größte Stadt im Spiel (Vivec???) komplett zu entvölkern.

Irgendwer kam dann auf die Idee, dass das total doof und uncool sei und taDAMM!!! Schon hatte Oblivion Stadtwachen, die immer 10 Level über dem Spielercharakter waren, mitlevelnde Gegner und ähnliches Spielerbeschiss.

Gnah!
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Silent am 14.11.2013 | 21:47
Ich glaube dafür gibt es ja dank PC Version genügend Mods um sich sein eigenen Skyrim zu basteln ^^
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 14.11.2013 | 22:39
Also was war das Problem von Morrowind?
Achja, man konnte durch Nebenquesten so krass hochleveln, dass die Hauptquest eine reine Gähntour war, man den Endgegner mit drei Schwerttschlägen hinrichtete und man in der Lage war, die größte Stadt im Spiel (Vivec???) komplett zu entvölkern.

War doch super! Ich erzähle heute noch gerne, wie ich Lord Vivec nur mit Fäusten niedergepompft habe und dabei ein Käffchen trank. Großes Machtkino!
Dieser Blödsinn bei Oblivion ging mehr gehörig gegen den Strich, und ich war froh, daß das bei Skyrim nicht mehr so extrem war. Da bin ich auf Stufe 82 auch ein Typ, dem niemand mehr etwas flöten kann.
:)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 14.11.2013 | 23:18
War doch super! Ich erzähle heute noch gerne, wie ich Lord Vivec nur mit Fäusten niedergepompft habe und dabei ein Käffchen trank. Großes Machtkino!
Dieser Blödsinn bei Oblivion ging mehr gehörig gegen den Strich, und ich war froh, daß das bei Skyrim nicht mehr so extrem war. Da bin ich auf Stufe 82 auch ein Typ, dem niemand mehr etwas flöten kann.
:)
Ich bin da ganz bei dir. Dieser Mitlevelscheiß hat mir den Spaß an Oblivion ganz extrem und gründlich verdorben. Vor allem, weil das Aufleveln vollkommen sinnbefreit geregelt war. Meine damalige Freundin hatte mit Lvl 25 die Hauptquest komplett durch und war Anführerin jeder(!) Gilde und diverse Nebenquesten (wie die Arenaquestreihe z.B.) gemacht. Ich war Lvl 28, hatte durch meinen Spielstil auf Bogen, Schleichen und Schlösser öffnen geskillt, bekam schon das nächste Gegnerpackage, konnte kaum noch was reißen weil alle Gegner über meine Pfeile eigentlich nur gelacht haben, hatte die Hauptquest zu ungefähr 30% durch und war Anführer der Diebesgilde. Bei den anderen Gilden war ich so mittendrin. Kein Bock mehr gehabt, so wirklich NULL. Ist halt total bekloppt, mit jeder geöffneten Misttruhe einen ordentlichen Schritt im Level zu machen, während alles andere hinterher hinkt und dann immer stärkere Gegner zu kriegen.  :gaga:
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 15.11.2013 | 00:22
Also was war das Problem von Morrowind?

Hm ...

Achja, man konnte durch Nebenquesten so krass hochleveln, dass die Hauptquest eine reine Gähntour war, man den Endgegner mit drei Schwerttschlägen hinrichtete und man in der Lage war, die größte Stadt im Spiel (Vivec???) komplett zu entvölkern.

Irgendwer kam dann auf die Idee, dass das total doof und uncool sei und taDAMM!!! Schon hatte Oblivion Stadtwachen, die immer 10 Level über dem Spielercharakter waren, mitlevelnde Gegner und ähnliches Spielerbeschiss.

Gnah!

Ich finde das eigentlich ganz fein, so wie es in Morrowin gelöst war.
Jeder wie ers mag, kenne genug Spieler die die Hauptquest in jahrelangem Spiel nie angerührt haben (ich habs mir genau zweimal in 8 Jahren SEHR regelmäßigem Spiel angetan).
Ich hasse levelnde Welten, da war Morrowind schon ziemlich gut.

Oblivion habe ich mir nicht angetan, aber Fallout: NV hatte diesen Scheissdreck ja leider auch zum teil  >:(
Wenn mir gewisse technische Limitationen der Morrowind-Engine nicht so auf die Nerven gingen (Animationen, verdammt noch mal...), würde ich das heute noch bevorzugt spielen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 15.11.2013 | 11:12
Hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Wenn die Gegner zu statisch sind ist das schon fast eine Art Railroading: manche Gegenden kann man nicht betreten weil die Gegner zu stark sind, andere will man nicht betreten weil es gähnend langweilig ist.
Wenn aber alles ständig mitlevelt ist es auch reizlos weil kein Fortschritt spürbar ist. Ich finde Skyrim hat es bisher am besten gelöst. Es gibt schon Plätze wo man als lowbie nicht hin sollte und auch im End-Game trifft man noch auf lvl 5 Wölfe und irgendwann schnetzelt man einfach durch gante Banditen- oder Militärlager durch.

Drachen fand ich ein Zweischneidiges Schwert. Mit meinen Bevorzugten Chars (Rüstung, Schild, 1H, gepaart mit bisserl Fernkampf) war es immer zu einfach, mit Schleichern oder Magiern (ohne Beschwörung, ist irgendwie witzlos wenn die Diener die Hauptarbeit machen) fand ich es fast unmöglich.

Was ich bemängele ist dass man zu schnell zu mächtig werden kann und selbstgebaute Items um WELTEN besser sind als Deadrische Artefakte. Aber es gibt ja zum Glück tausende von Mods mit denen man das Spielerlebnis nach eigenem Gusto anpassen kann.

Bei Morrowind hat mich das bescheuerte Leveln gestört und das am Ende hinter jedem Busch ein Golden Saint gelauert hat. Bei Oblivion war das leveln glaub ähnlich doof uns später kamen dann die Banditen in Glasrüstung angerannt.

Die Story fand ich bei Skyrim auch am besten, ist die einzige außer Daggerfall die ich abgeschlossen habe. Bei Oblivion war es eher: bloß nicht die Hauptquest anfangen, sonst kommen diese nervigen Tore  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Luxferre am 15.11.2013 | 11:44
Bei Oblivion war es eher: bloß nicht die Hauptquest anfangen, sonst kommen diese nervigen Tore  >;D

Sowas von fettes +1  :d
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 15.11.2013 | 11:54
Bei Oblivion war es eher: bloß nicht die Hauptquest anfangen, sonst kommen diese nervigen Tore  >;D

Also wie in Skyrim, nur dass es da keine Tore sondern Drachen sind? ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 15.11.2013 | 12:01
Äpfle und Birnen  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 15.11.2013 | 12:18
Möglich, ich habe Oblivion nie gespielt (die ersten 10 Minuten etwa). :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 15.11.2013 | 12:24
Es ist schon ein wenig was anderes. Die grundsätzliche Idee ist die gleiche, aber die Umsetzung ist anders. Ein Drachenkampf in Skyrim ist im Schnitt nach ein bis zwei Minuten vorbei. Bei Oblivion muss man in so ein Tor reinlaufen, in der Miniwelt dahinter den Turm finden, und sich dann bis zu dessen Ende durschlagen, was alles zusammen wesentlich länger dauert.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Luxferre am 15.11.2013 | 12:26
Es ist schon ein wenig was anderes. Die grundsätzliche Idee ist die gleiche, aber die Umsetzung ist anders. Ein Drachenkampf in Skyrim ist im Schnitt nach ein bis zwei Minuten vorbei. Bei Oblivion muss man in so ein Tor reinlaufen, in der Miniwelt dahinter den Turm finden, und sich dann bis zu dessen Ende durschlagen, was alles zusammen wesentlich länger dauert.
Bluerps

Mein Problem war eher die total lahmarschige Story. Bzw die Umsetzung derer. Ein Freund war nach circa 5 Stunden Nettospielzeit durch. Hat mich abgeschreckt und dazu veranlasst, die Diebesgilde zu spielen und fertig.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 15.11.2013 | 12:32
Das war auch ein Grund die Hauptquest nicht anzufangen, ja.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 15.11.2013 | 18:01
Fantomas, du willst ganz eindeutig und ohne Frage Morrowind spielen  ^-^

Gemessen an der Zeit, die ich damals damit verbracht habe, könnte ich das heute nach kurzer Einarbeitung immer noch mit verbundenen Augen und auf den Rücken gefesselten Händen im Vollrausch spielen. ;)

Um mittig im Spiel Blödsinn zu vermeiden, sind Stadtwachen, die grundsätzlich stärker sind als der Held eine zwar effektive, aber nicht unbedingt elegante Lösung. Da gibt es schönere Wege, und sei es im simpelsten Fall die, dass einfach unendlich Stadtwachen spawnen, bis auch der stärkste SC tot ist oder im Kerker sitzt. Dann hat man als Spieler bis zur unvermeidlichen Niederlage seinen Spaß gehabt und letztendlich ist Masse das Einzige, was NSCs einem irgendwann gottgleich gewordenen SC voraus haben.
Übrigens ist die Kerker-Lösung in sofern interessant, wie dann einfach das System greifen kann, dass eine lange Kerkerhaft Skills reduziert. Man könnte es nur dahingehend ausdehnen, dass Kerkerhaft bei "Staatsfeinden" den Charakter so weit zurecht stutzt, dass es sich Spieler dreimal überlegen, ihre Macht zu missbrauchen. Man kann dann zwar neu laden, man kann sich aber auch der Herausforderung stellen, nach der Entlassung mit massiv reduzierten Werten und sämtlicher Besitztümer und Würden beraubt und mit denkbar schlechtem Ruf wieder auf die Beine zu kommen.
Weitere Möglichkeiten wären: Es werden andere Heroen angeheuert und auf den SC angesetzt. Typen mit Badassery +10, die vielleicht nicht Alduin bezwungen oder Mehrunes Dagon in seine Schranken verwiesen haben, die es aber hätten tun können und es einfach nur viel cooler finden, als Regulatoren die schwarzen Schafe im Heldengeschäft zu disziplinieren.

Sämtliche Probleme nicht mitlevelnder Welten kann man meines Erachtens mit einem einzigen Feature lösen, nämlich mit einem vernünftigen Prestige-System. Klar kann man auf höherer Stufe ganze Städte entvölkern, aber dafür müsste man eben sehr viele Charaktere umbringen, die alle irgendwie mit anderen Charakteren und/oder Fraktionen verbunden sind. Und wenn irgendwann niemand mehr mit einem redet, keiner mehr etwas kauft oder verkauft und man in Städte gar nicht mehr hinein gelassen wird ... Nun, dann ist die Entvölkerung quasi nur noch der Blödsinn, den man macht, bevor man das Spiel ohnehin aufgibt. Übrigens war es bei Morrowind ja schon eine Bremse, dass man nicht wusste, ob man nicht eventuell einen Quest-Giver abmurkst und sich damit um womöglich interessante Quests bringt.

Grundsätzlich müsste man einen Weg finden, den SC zu entwickeln, ohne dass er jemals gottgleich wird. Der Grund, warum der SC besonders ist, sollte darin liegen, dass der Spieler dahinter Dinge unternimmt, die NPCs nicht unternehmen, auch wenn sie genauso mächtig oder sogar mächtiger sind. Ich habe absolut kein Problem damit, die Entwicklung von SCs zu entschleunigen und bestimmte Aspekte sogar zu deckeln. Kraft, Ausdauer und Geschwindigkeit kann man trainieren, aber irgendwann ist nun einmal Schluss. Dann kann man nur noch durch bessere Ausrüstung und vor allem durch intelligentes Vorgehen selbst die schwierigsten Aufgaben meistern - oder eben dadurch, dass man so viele Freunde gewonnen hat, aus denen man für bestimmte Aufgaben eine starke Taskforce zusammenstellen kann.

Für letzteres wäre es natürlich erforderlich, dass NPCs nicht gleich zu Followern werden, nur weil man eine kleine Gefälligkeit für sie erledigt hat. Darin schwächelt (nicht nur) die TES-Reihe, in der es bestenfalls die Abstufung "feindlich, ablehnend, neutral, wohlwollend, befreundet" gibt. Das ist für soziale Interaktion ein wenig mau, denn zwischen "Wir sind dicke Freunde und ich helfe dir jederzeit, dein komplettes Haus zu renovieren!" und "Wir sind dicke Freunde und deshalb lasse ich jetzt Weib und Kind zurück und gehe mit dir auf eine Selbstmordmission, bei der es nichts zu verdienen gibt und obwohl ich keine geeignete Ausrüstung habe!" besteht doch ein gewisser Unterschied. Will sagen, ab einem bestimmten Punkt dessen, was man von Followern verlangt, müssen mehrere Faktoren stimmen. Sympathie ist nur einer davon.
Ich fände es beispielsweise genial, wenn manche Follower einen zwar auf Reisen begleiten sich aber (anfangs) weigern, sichere Wege zu verlassen oder gar explizit gefährliche Areale zu betreten. Ist man eine Weile mit ihnen gereist, hat sie gut ausgerüstet und ihnen vielleicht ein paar Extras rübergeschoben und sind sie selbst in ihren Fertigkeiten gestiegen, ist das kein Problem mehr - aber sie weigern sich womöglich immer noch, auf Drachenjagd zu gehen oder haben ein Problem mit Spinnen oder sind zu bestimmten Zeiten nicht verfügbar oder, oder, oder ...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 15.11.2013 | 19:04
Eben. Bessere Grafik ist mittlerweile doch vollkommen zweitrangig. Jetzt müssen die Entwickler mal an die NSCs ran. Die verbessern, glaubwürdiger machen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 15.11.2013 | 21:56
Das macht viel Arbeit und wird vom Mainstream nicht gefordert.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Shihan am 15.11.2013 | 22:02
Das macht viel Arbeit und wird vom Mainstream nicht gefordert.
Wobei das wirklich das große Problem ist!
Die ganzen Sachen der Graphik sind auch sehr arbeitsintensiv (Engine, Shader, Texturen, Animationen(!)), aber Eye Candy geht ja immer. Deshalb fällt das nicht so auf.
Nur die Resourcen fehlen dann eben bei den Gameplay-Elementen...

Ansonsten möchte ich, dass man Fantomas zum Chef-Gameplay-Entwickler macht und ihm 10 Mio. € und ein gutes Studio gibt. DAS Rpg möchte ich gern spielen  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 15.11.2013 | 23:14
Das macht viel Arbeit und wird vom Mainstream nicht gefordert.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das vom Mainstream nicht "gefordert" wird, weil der Mainstream sich gar keinen Kopf gemacht hat, was noch zu verbessern wäre. Wenn man dem Mainstream mal ein Spiel hinwerfen würde, das wirklich eine konsistente, konsequente und stimmige, immersive Welt mit entsprechenden Bewohnern bietet, würde der Mainstream darauf anspringen wie ein Rüde eine läufige Hündin.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 16.11.2013 | 07:17
Vor allem wäre vermutlich die Resonanz in der "Fachwelt", also den Computerspielezeitschriften und -blogs gigantisch und positiv, und das Spiel würde vermutlich ziemlich gehyped werden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 16.11.2013 | 08:42
Jep, ich denke auch, dass sowas in einen solchen Hype münden würde, dass das Erscheinen von GTA V dagegen wie eine Low-Budget-Veranstaltung anmuten wäre.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 22.11.2013 | 01:07
Hallo zusammen,

es lebe das Kaiserreich Ulric Sturmmantel ist tod.
Inzwischen bin ich auch über die Müllgrube der Magier gestolpert und bin auf der Suche nach dem Stab des Magnus.
Auch die Insel Solstheim bietet viele interessante Möglichkeiten.
Ich bin immer noch munter dabei Zweihänder, Schmieden und Magie zu nutzen um Drachenrüstungen schmieden zu können.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: EvilinRose am 22.11.2013 | 12:04
Hallo zusammen,

es lebe das Kaiserreich Ulric Sturmmantel ist tod.

Elender Verräter!

Lang lebe Jarl Ulfric Stormcloak!  :headbang:

Müsste es vielleicht endlich mal durchspielen...wobei....Oblivion hab ich auch nen Speicherstand kurz vorm Ende...hab mich nie überwinden können, es ganz zu bezwingen...*sfzt* Soviel zu tun, so wenig Zeit....

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 22.11.2013 | 21:30
Elender Verräter!

Lang lebe Jarl Ulfric Stormcloak!  :headbang:

Ich habe mit einem früheren Charakter mal Ulfric gekillt und parallel den Imperator gemeuchelt ... Keine Macht für niemanden! :gasmaskerly:
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 22.11.2013 | 22:03
Ein Mensch der mit den Thamor zusammen arbeitet und gleichzeitig gegen das Konkordat vorgeht ist mir einfach suspekt. Nach der diplomatischen Mission war mir klar welche Seite ich unterstütze.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 26.11.2013 | 12:54
Skyrim schafft es immer noch, mich zu überraschen. Gestern kehre ich mal wieder in Riverwood ein um meinem alten Kumpel Faendal zu besuchen, da gellt ein Warnruf durch das beschauliche Örtchen und in Nullkommanichts formiert sich ein Lynchmob aufgebrachter Bürger, dessen Furor sich gegen mich richtet. Sogar Faendal machte mit, dieser Judas.

Reflexartig öffne ich die Statistik um zu prüfen, ob ich versehentlich ein Huhn getötet habe oder ob durch andere unbeabsichtigte Kapitalverbrechen Kopfgelder auf mich ausgesetzt sind. Das war nicht der Fall; ebenso wenig hatte ich mich zwischenzeitlich in einen Vampir verwandelt, was ja auch für Unruhe sorgen könnte.

Kurz, die Sache blieb mir unverständlich und weil ich die offenbar verwirrten Dörfler nicht meucheln wollte, habe ich erst einmal den Quickload-Rückzug angetreten und bin in mich gegangen. Irgendwann fiel mir dann ein, was passiert sein konnte: In der Nacht zuvor gab es einen Vampir-Übergriff in Whiterun, bei dem ich helfend eingriff. Leider hatte ich dabei einen Wachmann touchiert, der jedoch eine Zehntelsekunde einem Vampir zum Opfer fiel. Deshalb wurde mir das Versehen anscheinend nicht offiziell zur Last gelegt und die Städter in Whiterun haben's locker gesehen ... Nicht jedoch die Dörfler in Riverwood.

Was war nun zu tun? Die Ordnungskräfte wollten weder mein Geld noch meine Buße im Gefängnis, allein Riverwood wollte mein Blut. Statt nach Riverwood reiste ich also nach Whiterun und verpasste dem nächstbesten Wachmann eine freundschaftlichen Knuff mit der Faust. Dieser stellte mich deswegen zur Rede und wollte den geringen Obulus von 40 Öcken entrichtet sehen, sah aber sofort ein, dass es sich bei meiner Person um den verdammten Thane von Whiterun handelt, dem man so eine Vertraulichkeit unter Amtspersonen durchaus mal nachsehen kann. Die Woge der Vergebung muss irgendwie auch Riverwood erreicht haben, denn als ich gleich darauf via Schnellreise dort eintraf, war der Landfrieden wieder hergestellt. :)

Faedal hat von dem Colovianischen Brandy, den ich ursprünglich mit ihm leermachen wollte, aber trotzdem nichts bekommen. Ich vergesse nämlich Untreue nicht so schnell. >:(
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Trichter am 28.11.2013 | 10:52
Btw. das Spiel ist gerade bei Steam im Angebot (7,49 für das Basis-Spiel und 13,59 die Legendary Edition mit diversen Erweiterungen).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bangrim am 28.11.2013 | 11:00
Btw. das Spiel ist gerade bei Steam im Angebot (7,49 für das Basis-Spiel und 13,59 die Legendary Edition mit diversen Erweiterungen).

Argh, du sollst verflucht sein. Dank dir ist mir überhaupt aufgefallen das Steam mal wieder eine große Angebotswoche hat.  >:( ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 28.11.2013 | 13:51
Steam hat doch eigentlich immer irgendwie Angebotswoche, oder?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Trichter am 28.11.2013 | 13:54
Irgendwas gibts eigentlich immer billiger. Aber momentan sind eine ganze Menge Spiele deutlich günstiger. Das nächste mal wird schätzungsweise um Weihnachten rum sein. ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bangrim am 28.11.2013 | 14:03
Steam hat doch eigentlich immer irgendwie Angebotswoche, oder?

Es gibt immer Angebote, aber derzeit ist wieder großer Sale. Das bedeutet alle 8 Stunden 4 neue Angebote + 9 tägliche Deals.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Bluerps am 28.11.2013 | 14:13
Steam hat doch eigentlich immer irgendwie Angebotswoche, oder?
Steam hat immer Sonderangebote, ja. Es werden aber zu bestimmten Zeitpunkten im Jahr für ein paar Tage besonders viele Spiele besonders günstig angeboten. Momentan ist das der "Autumn-Sale". Für die anderen Jahreszeiten gibts das auch, außerdem gibt es einen "Halloween-", und einen "Christmas-Sale" (evtl. hab ich auch noch einen vergessen).

Der Ablauf ist dabei generell so (wobei der letzte Halloween-Sale eine Ausnahme war), das ein Großteil der Spiele auf Steam für den ganzen Zeitraum unterschiedlich stark reduziert angeboten werden. Aus diesen reduzierten Spielen werden dann jeden Tag eine handvoll (momentan neun) ausgewählt, die für diesen Tag noch weiter reduziert werden (Steam nennt das den "Daily Deal"). Seit einer Weile gibt es dann noch die "Flash Sales", bei denen ebenfalls schon reduzierte Spiele noch weiter reduziert werden, die aber nur acht Stunden lang zu dem Preis verfügbar sind.

BTW: Geht mal auf die Steam Store-Seite, scrollt ganz nach unten, und klick auf einen der Menü-Buttons da unten. Sehr kurios.


Bluerps
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Thandbar am 28.12.2013 | 14:31
So! Seit vorgestern spiele ich endlich auch Skyrim. Noch habe ich keine Mods installiert.
Mein gegenwärtiger Plan ist es, meinen Hochelf als eine Art Kampfmagier hochzuziehen, der sowohl zaubern als auch in schwerer Rüstung handgreiflich werden kann.

Bislang gefällt mir das Spiel sehr gut. Ich habe früher Daggerfall und Morrowind gespielt und war verblüfft, wie schnell man in Skyrim für seine Taten "belohnt" wird - in Gold und Titeln. 
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 28.12.2013 | 15:25
Hab mir auch im Steam-Weihnachtsrush die Legendary für 13nochwas geholt. Muss sagen, war ja vorher etwas skeptisch, weil ich bisher nur mal Morrowind angespielt und sehr schnell wieder hochgelangweilt gelöscht hatte. Aber ich verstehe jetzt, warum Skyrim so hochgelobt wird. ^^

Ich hab mir jedenfalls erstmal eine Nord gebastelt. =D Frei nach dem Motto "If I'm going to spend dozens of hours looking at a butt, it might as well be a nice butt". Statt rumzuexploiten und akribisch nach Walkthrough vorzugehen, hab ich einfach mal drauflosgespielt, skille gerade auf Zweihandkrieger mit schwerer Rüstung. Wird sich noch zeigen, ob ich mich damit so unbedachterweise in eine Ecke malere.

Jdf hab ich gerade die Jagged Crown erobert, aber hab nicht vor mich mit der Weitergabe an Ulfric zu beeilen. Damit ich sie nicht verliere, hab ich sie sicherheitshalber aufgesetzt. Will jetzt erstmal ein paar andere Questlinien erkunden; Kultisten und so.

Übrigens bin ich technisch beeindruckt von den sehr flotten Ladezeiten, obwohl das Spiel auf einer normalen HDD liegt. Da hat z.B. Mass Effect länger gebraucht, und das hat keine offene Welt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Silent am 28.12.2013 | 15:37
Joah, kann ich völlig nachvollziehen.

Ich hab mich auch ewig geziert mir das Spiel zuzulegen, aber als es dann mal auf der Platte war, habe ich auch schon elendige Stunden drin versenkt ;)

Ich hatte einen Sniperbuild, getreu dem Waldelfenschützen, und der rockt das Haus aber sowas von. Die zweite Runde mit dem Magier war da schon übler...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 28.12.2013 | 15:47
verflucht sollt ihr sein
jetzt habe ich es mir auch gekauft..steam lädt es gerade herunter ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 30.12.2013 | 21:23
Mal eine kleine Umfrage im Thread:
Welche Waffe bevorzugt ihr, und warum?

Ich gehe ja primär auf Zweihandwaffen, und schwanke da aber zwischen Battle Axe und Greatsword. Lediglich den Warhammer hab ich schonmal aussortiert, der ist mir zu langsam, ich hau meilenweit daneben und bin dann minutenlang ein Scheunentor für jeden Gegner.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 30.12.2013 | 21:33
Incinerate.
Wenn das nicht zählt benutze ich ein Daedrisches Schwert mit Fiery Souls und Leben anzapfen Verzauberungen.
Hab mich aber auch noch gar nicht in die Unterschiede zwischen Waffen reingefuchst, weil ich immer lieber gezaubert habe.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Thandbar am 30.12.2013 | 21:51
Eine sehr gute Frage, da ich mir augenblicklich auch sehr unsicher bin.

Ich bin auf Einhänder gegangen und beschwöre mir momentan meine Waffen selbst. Ist vermutlich keine so tolle Idee, weil man die nicht extra nochmals verzaubern kann, aber ich finde es irgendwie stylish, sich sein eigenes Arsenal herbeihexen zu können.
Was ich mit der anderen Hand mache, weiß ich nocht nicht recht genau. Einen Schild habe ich noch nicht verwendet und auch noch keine Talente in dessen Sternbild hineingesteckt; momentan halte ich meistens einen Utility-Spell in der Linken. Dual Wield finde ich auch interessant, da ich aber keine leichte, sondern schwere Rüstung trage, sollte ich vermutlich doch in Richtung Schild gehen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 30.12.2013 | 22:36
Daedraschwert, einhändig, ohne magischen Schnickschnack. Reicht für jeden Gegner locker aus.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 31.12.2013 | 03:05
Ich glaube, ich gehe auf Äxte. Grund: die haben die cooleren Animationen als Schwerter. xD
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 31.12.2013 | 08:22
Hallo zusammen,

Daedraschwert einhändig + Schild habe ich als erstes hoch gezogen und auch das Sternzeichen voll gemacht.
Derzeit nutze ich Zweihandwaffen um die Fertigkeit auf 100 zu bringen und aus gesicherter Position heraus auch den Bogen.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 31.12.2013 | 09:26
Bogen.

Wenn keinen Bogen, dann einen Vulkanglasdolch in der Rechten und einen Unsichtbarkeitszauber in der Linken.

Wenn die kacke richtig am Dampfen ist ein Drachenknochenschwert und den Zauber "schnellheilung".
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Thandbar am 31.12.2013 | 09:59
Daedraschwert, einhändig, ohne magischen Schnickschnack. Reicht für jeden Gegner locker aus.

Auch ohne Schild? Ich habe ein bisschen Schiss, dass ich die Defensive vernachlässige, zumal viele Leute sich über starke magisch begabte Widersacher beschwert haben, die später den Ton angeben.

Momentan fühlt sich das Spiel für mich noch so an:

http://www.youtube.com/watch?v=DPXG4pdPj4w (http://www.youtube.com/watch?v=DPXG4pdPj4w)

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 31.12.2013 | 13:56
Ich benutze vor allem meinen Diebesgildenmeister-Dolch und ein gutes Daemonen-Langschwert mit Lebenskraftentzug fuers grobe. Links habe ich meist irgendeinen Zauber. Manchmal auch einen Schild, aber den nur zur Zierde. Ausserdem habe ich noch einen Bogen um meine Seelensteine zu füllen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 31.12.2013 | 14:49
Auch ohne Schild? Ich habe ein bisschen Schiss, dass ich die Defensive vernachlässige, zumal viele Leute sich über starke magisch begabte Widersacher beschwert haben, die später den Ton angeben.

Auf Stufe 82 reicht auch ein Dolch allein, aber eine gute Rüstung ist immer von Nutzen.
:)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Orlock am 31.12.2013 | 15:18
Ich bevorzuge den Bogen. Schleichen und schießen macht einfach Spaß.
Wenn es eng wird habe ich einhändige Waffen. Die zweite Hand habe ich für Beschwörungen frei So ein Dremora ist eine nette Unterstützung im Nahkampf.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: bolverk am 31.12.2013 | 17:00
Mit dem aktuellen Charakter benutze ich hauptsächlich Bogen, da macht mir der Kampf einfach am meisten Spaß - Man kann stärkere Gegner auf Abstand halten, und den Drachen kommt man auch auf niedrigeren Stufen ganz gut bei. Sobald der Schleichen-Wert hoch genug ist, schlitze ich auch gerne ein paar Kehlen auf.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 1.01.2014 | 13:28
Dolch/Dolch, Bogen und Schwert/Schild - in dieser Reihenfolge.

Erst einmal wird gepirscht und alles mit Dolchschaden x 15 x 2 [ggf. nochmal x 2 durch Shrouded Gloves] + Elementarschaden weg gemessert, was irgendwie beschleichbar ist. Meistens bleibt dann nur noch ein Boss übrig, der entweder für Stealth-Kills zu stark und/oder aufgrund der Umstände nicht beschleichbar ist.

Der bekommt dann, je nach Gegner-Gattung, entweder erst einmal ein bis drei Sneak-Pfeile aufgebrannt oder die Dolche zu kosten, den Rest erledigen dann Schwert und Schild. Diese kommen auch bei schwachen Gegnern zum Einsatz, wenn man Zeit sparen will und/oder der Sneak-Skill ohnehin nicht mehr steigerbar ist.

Fernkampfwaffen belege ich gerne mit Feuerschaden, weil der im Grunde gegen alle Gegner gut zu gebrauchen ist und diese im Dunkeln praktischerweise für weitere Treffer illuminiert. Feuerschaden ist auch eine gute Wahl für Nahkampfwaffen, da brennende Gegner mehr Schaden nehmen.
Sobald ich die "Chance to paralyze"-Verzauberung beherrsche, ist das meine erste Wahl. Es genügt vollkommen, den Wirkzeitraum auf 1 Sekunde zu setzen, wodurch der Gegner zwar nicht lange paralysiert ist, aber trotzdem erst einmal zu Boden geht ... Und zum Aufstehen muss man ihn in aller Regel nicht kommen lassen. Paralyse-Verzauberungen erlauben zwar nicht viele Ladungen, aber da netterweise die Ladung nur abgezogen wird, wenn der Schlag auch "gezündet" hat, brauchte ich keine Angst haben, dass die Waffe schlapp macht. Da aber nicht jeder Schlag paralysiert, benutze ich Einhand-Schwerter als Kompromiss zwischen Schlagfrequenz und Schaden. Dolche mit Paralyse werden erst zum Killer, sobald man zwei Verzauberungen auf die Waffe legen kann - durch die hohe Schlagfrequenz erhöht sich die Chance, den Gegner zu Fall zu bringen und ihn zigmal zu treffen (und ggf. erneut zu paralysieren), bevor er aufstehen kann; der geringere Waffenschaden wird dann durch den zusätzlichen Schadens-Verzauberung kompensiert.

Übrigens halte ich Deadra- und Dragonbone-Waffen für hemmungslos überbewertet, da sich ihr Grundschaden lediglich proportional zum Gewicht erhöht. Andere Waffentypen sind deutlich leichter, machen nur geringfügig weniger Schaden brauchen weniger Perk-Punkte, um maximal verbessert werden zu können. Da sich außerdem das Waffengewicht bei Bögen auf die Schussfrequenz und bei Nahkampfwaffen auf den Ausdauer-Abzug bei Power-Attacks auswirkt, sollte man genau abwägen,ob ein paar Schadenspunkte mehr die Sache wert sind, denn in aller Regel bringt es im Zweikampf mehr, wenn man Ausdauer für ein bis zwei Power-Attacks mehr übrig hat. Diese machen den geringeren Grundschaden locker wett und haben obendrein noch taktische Vorteile wie durchbrochene Deckung und torkelnde Gegner.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 1.01.2014 | 14:44
Ich setze schlicht keine Powerattacks ein.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ludovico am 1.01.2014 | 15:32
Schwert und Schild und Armbrust

Gibt es ueberhaupt irgendeinen Grund Lockpicking zu steigern?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Silent am 1.01.2014 | 16:10
Schwert und Schild und Armbrust

Gibt es ueberhaupt irgendeinen Grund Lockpicking zu steigern?

Das Minispiel ging mir irgendwann auf die Nerven und ich hab nen Mod installiert, der mir genau anzeigt wann ich öffnen kann...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Thandbar am 1.01.2014 | 17:00
Ich ergänze mal meine Wunschliste um:

Nicht nur keine gelevelten Gegner, sondern auch keine gelevelten Items. Wenn ich es irgendwie mit viel Geschick/Glück schaffe, bereits auf niedriger Stufe den Dungeon der umgekehrt aufgehängten Toten zu durchqueren, der von magiebegabten hundertarmigen Riesen in Rüstungen aus schwarzer Materie bewohnt wird und bei dem ich im Endkampf das unheliche Kind von Cthulhu und Margaret Thatcher bezwingen muss, dann will ich aus der großen Truhe nicht nur 50 Goldstücke, ein Eisenschwert mit 5 Punkten Feuerschaden, einen Lederhelm und zwei Suppenlöffel herausholen, sondern eine Beute, die dem verdammten Dungeon angemessen ist. 

Wenn ich das richtig sehe, erfüllt der Mod "Skyrim Requiem" Deine Wünsche. Darin leveln Gegner nicht mehr mit, sondern sind in "Tiers" eingeteilt. Banditen und Wildtiere sind immer Gegner für beginnende Helden, Vampire und Drachen sind immer besonders mächtige Wesen, die nur von erfahrenen Recken bezwungen werden können.
Das führt dazu, dass man ein Dungeon häppchenweise angehen muss: Das erste Stockwerk kann man noch räumen, für das zweite muss man noch ein wenig drauflegen und sich ein höheres Level bzw bessere Ausrüstungen besorgen.

Die Perks wurden umgearbeitet, ebenso wurde das Crafting verändert und es gibt mehr Zauber zu entdecken. Insgesamt ist der Hauptcharakter offenbar weniger mächtig und muss sich stärker über Talente spezialisieren.

Ich habe den Mod selber noch nicht ausprobiert, da ich erst einmal das Vanilla-Erlebnis haben wollte. Die Videos sind allerdings schon einmal sehr aufschlussreich:

Skyrim Requiem (http://www.nexusmods.com/skyrim/mods/19281/?)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 1.01.2014 | 18:12
Yerho: danke für die ausführliche Darlegung. Also hat das Waffengewicht auch Einfluss auf die Schlagfrequenz? Man sollte also Schaden und Gewicht gegeneinander aufrechnen?
Was ist dann demnach der beste Typus?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 1.01.2014 | 21:12
Gibt es ueberhaupt irgendeinen Grund Lockpicking zu steigern?

Der Skill steigert durch Anwendung automatisch und das ist durchaus sinnvoll, weil sich dadurch der Bereich vergrößert, in dem der Dietrich nicht bricht.
Die Lockpicking-Perks allerdings sind so überflüssig wie ein beheizbarer Kühlschrank, da man die Perks erst erwerben kann, wenn man sowieso schon so viele Schlösser geöffnet hat und dadurch so geübt ist, dass man sie nicht mehr braucht.
Das Geschicklichkeitsspiel nervt anfangs wirklich etwas, aber wenn man's erst einmal drauf hat, knackt man auch Master-Schlösser, ohne allzu viele Dietriche zu verlieren. Die liegen ja sowieso überall rum.

Wenn ich das richtig sehe, erfüllt der Mod "Skyrim Requiem" Deine Wünsche.

Bekannt. Leider beißt sich diese Mod immer noch noch mit zu vielen anderen, die mir wichtiger sind.
Ich habe inzwischen den Eindruck, dass das leicht vermurkste Vanilla-Balancing am ehesten durch Mods behoben wird, welche die Anzahl und Variation der Gegner erhöhen/randomisieren bzw, deren Fähigkeiten diversifizieren. Was Skyrim selbst auf härtester Stufe schnell zu leicht werden lässt ist die Berechenbarkeit.

Yerho: danke für die ausführliche Darlegung. Also hat das Waffengewicht auch Einfluss auf die Schlagfrequenz? Man sollte also Schaden und Gewicht gegeneinander aufrechnen?
Was ist dann demnach der beste Typus?

Gern geschehen. Das Waffengewicht hat bei Nahkampfwaffen innerhalb eines Typs keine Auswirkungen auf die Schagfrequenz; jedes Schwert schlägt so schnell wie das andere, jede Axt so schnell wie die andere etc. - von einigen Uniques mal abgesehen. Aber Dolche sind nun einmal als Klasse für sich wahnsinnig schnell, und bei Verzauberungen, die auf "Chance to do x" beruhen, kann man bei mehr Schlägen natürlich auch häufiger die Verzauberung auslösen - wie zum Beispiel Paralyse. Dadurch geht der Gegner todsicher in die Knie und man kann auf ihn einhämmern, während er sich wieder aufrichtet. Allerdings machen Dolche beim Einhämmern wenig Schaden und profitieren auch nicht von den meisten Einhandwaffen-Perks, weshalb bei dieser Strategie der logische Schritt ein Schwert ist, da es die schnellste "echte" Nahkampfwaffe ist. Dolche zählen in Skyrim vom Balancing her eher unter "Werkzeug für Sneak-Attacks".

Das Waffengewicht selbst wirkt sich bei Nahkampfwaffen aber - wie bereits beschrieben - darauf aus, wie viel Stamina einem abgezogen wird, wenn man Power Attacks ausführt. Und die sind für herausfordernde Nahkämpfe zum einen unverzichtbar und wenn man aufgrund des geringeren Waffengewichts mehr davon ausführen kann (oder auch noch Reserve für Shield Bashs hat), bevor der grüne Ausdauer-Balken bei Null steht, bringt das mehr als der vergleichsweise gering höhere grundschaden einer schwereren Waffe des gleichen Typs. Bei Zweihandwaffen ist das aber eher zu vernachlässigen, so etwas ist eher bei der Schwert/Schild-Kombo von Bedeutung.

Direkte Auswirkungen hat das Waffengewicht auf Bögen, denn schwerere Bögen brauchen länger, um bis zum Anschlag gespannt zu werden. Schwere Bögen sichern einem zwar einen starken First Strike), aber für Stealth-Builds ist es häufig von Vorteil, noch ein paar mehr Pfeile versenden zu können, bevor man entdeckt wird. Und spätestens mit guten Verzauberungen wird der geringere Grundschaden leichterer Bögen kompensiert, da mehr Pfeile = mehr Treffer = mehr Schaden am Gegner durch Verzauberung oder Critical Hits. Mehr dazu hier (http://elderscrolls.wikia.com/wiki/Bows_(Skyrim)).

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 2.01.2014 | 06:49
Das mit den power attacks kann ich nicht nachvollziehen. Spiele allerdings auch relativ vanilla. Aber mein Daedrisches Schwert (krass legendär geschmieded) haut irgendwie selbst Drachen mit 4-5 Schlägen weg. Wozu da power attacks? Und 1-2 power attacks wären eh drin, selbst mit dem daedrischen Schwert.

Und was die perks fürs Schmieden angeht: Auf 100 steigern. Schmieden was man haben will. Verbessern so gut es geht. Skill legendary machen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 2.01.2014 | 12:14
Noobfrage: was hat es mit Legendary auf sich?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 2.01.2014 | 12:39
Man kann (wenigstens in der Legendary Edition) Skills die auf 100 sind freiwillig auf 15 zurück setzen und so alle Perks wieder freibekommen.

Warum macht man so etwas? Um die Perks wieder zu bekommen oder um durch erneutes leveln des Skills höhere Charakterlevel zu erreichen.

(Falls Du das legendär beim Schwert gemeint hast:
Wenn man gut genug schmieded kann man die Waffen an Schleifsteinen auf das Niveau legendär verbessern. Innerhalb der Bezeichnung legendär sind dem Schaden der Waffe dann kaum noch Begrenzungen gegeben, wenn man den Schmieden Skill noch mit Tränken und einem verzauberten Schmiede-Outfit kombiniert).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 2.01.2014 | 14:34
Axo, sind also 2 Paar Stiefel. Danke für die Info. ^^
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 2.01.2014 | 20:57

Bekannt. Leider beißt sich diese Mod immer noch noch mit zu vielen anderen, die mir wichtiger sind.


Ich bin in der Moddingszene leider so überhaupt nicht mehr drinnen.
Requiem klingt so als könnte es Skyrim für mich erträglich machen, welche Mods würde ich mir denn damit verbauen?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 2.01.2014 | 22:35
Nachdem ich mir jetzt doch auch die legendary edition geholt habe, bin ich für mod vorschläge auch offen...was gibts den an eyecandy? ich hab gehört das es auch einen mod gibt, der ordentlich die landschaft erblühen lässt etc
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 3.01.2014 | 09:18
An Reinrassigem Eyecandy hab ich Installiert;

Realistic Lighting (Macht dunkle Höhlen wirklich Dunkel, ohne Post-Processing)
Enhanced Blood Textures 3.5d (macht die Blutschmierer auf Boden und Waffen ansehnlincher)
RealGlaciers (Gletscher sehen endlich auch aus als wären sie aus Eis)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 3.01.2014 | 10:12
Geht bestimmt hart auf die Graka, oder?
Ich lass von so aufhübsch-mods lieber die Finger, bin ja froh, dass es so ordentlich läuft mit meiner Hardware.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 3.01.2014 | 11:41
Geht bestimmt hart auf die Graka, oder?

Ne, eigentlich garnicht. Lediglich der "Schöneres-Wasser-Mod", den ich eine Zeit lang mal hatte (und der in der Tat Verteufelt gut aussah) hat merkliche Performanceeinbrüche beschert. Die anderen von mir genannten sind erstaunlich genügsam. Pi mal daumen; Wenn du mit den HiRes-Texturpaketen Spielen kannst, dann sind diese Mods überhaupt kein Problem.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Rhylthar am 3.01.2014 | 11:54
Oho...Skyrim (und auch GeForce Experience) optimieren Skyrim bei mir auf "Sehr hoch".

Da bin ich ja mal gespannt, ob dass wirklich so rund läuft...wenn ich denn mal zum Spielen komme.  wtf?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 3.01.2014 | 12:45
Ich hab jetzt übrigens die Axt Wuthrád. Heftiges Gerät, hat gegenüber meiner Dwarven Battleaxe meinen Schaden ordentlich aufgebohrt.  Das Teil wird jetzt wohl längere Zeit meine Waffe der Wahl bleiben.

Ansonsten mal sehen, ich dachte mir, ich schieb jetzt erstmal eine Skill-Trainings-Session ein, bevor ich mit den Questen weitermache. Zwei "freundliche" Wölfe waren mir schon netterweise dabei behilflich, Block auf ~40 zu steigern. ^^ (Ich hab sie dabei sogar zwischendurch mehrmals geheilt.)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 3.01.2014 | 19:06
Das mit den power attacks kann ich nicht nachvollziehen. Spiele allerdings auch relativ vanilla. Aber mein Daedrisches Schwert (krass legendär geschmieded) haut irgendwie selbst Drachen mit 4-5 Schlägen weg. Wozu da power attacks? Und 1-2 power attacks wären eh drin, selbst mit dem daedrischen Schwert.

Ich spiele nur noch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad und außerdem immersiv, sprich, ich nutze nicht mein Off-Game-Wissen über Exploits oder sich aufdrängende Exploits, um bestimmte Fertigkeiten künstlich zu steigern.
Sicherlich kann man beispielsweise Schmieden ruckzuck auf 100 bringen, aber eben nur, wenn man den Exploit nutzt, dass Rohstoffe viel zu billig in viel zu großer Zahl bei viel zu vielen Händlern erwerbbar sind, die man mittels Schnellreisefunktion abklappern kann, woraufhin man ganz viele Objekte eines bestimmten Typs schmiedet. Wenn man immersiv nur Rohstoffe verarbeitet, die man selber fördert/erbeutet, wächst die Fertigkeit deutlich langsamer, aber auch harmonischer.
Und sicherlich kann man Blocken oder die jeweilige Rüstungsklasse-Fertigkeit problemlos steigern, indem man sich eine Weile von irgend einem Weichkeks beharken lässt. Nur frage ich mich bei solchen Exploits, warum man sich nicht gleich den gewünschten Zielwert mittels Konsolenkommandos zuweist, sofern man nicht gerade auf einer Spielkonsole spielt.

Aber wie schon mal früher in diesem Thread geschrieben, möchte ich niemandem vorschreiben, wie er spielen soll. Ich sehe nur keinen Sinn darin, mir durch Exploits die Herausforderung und damit das zu nehmen, was für mich den Spielspaß macht.
Drachen mit einem legendären Deadra-Schwert mit zwei Schlägen umzuhauen ist nicht das, was ich unter Herausforderung verstehe. Sie mit einer für das Gelingen notwendigen Taktik aus Angriff und Rückzug, aus Schlägen, Blocks und ggf. Shield-Bashes und Magie nieder zu ringen, das ist etwas, bei dem ich mir nach einem siegreichen Kampf sage: "Verdammt, die Knochen und Schuppen von dem Mistvieh und die Steigerungen deiner Skills durch den Kampf hast du dir redlich verdient!" :)

Selbst bei meinem "Mal schnell und ohne Anstrengung nach Feierabend ein paar Dungeons looten und Banditenlager beräumen"-Charakter verzichte ich nicht auf Taktik, auch wenn es mir das Spiel nur allzu leicht ermöglichen würde, ohne Taktik zu spielen. In diesem Fall mache ich es mir - wie zuvor beschrieben - durch gute Waffen-/Verzauberungskombinationen leichter, aber trotzdem nicht zu leicht.

Requiem klingt so als könnte es Skyrim für mich erträglich machen, welche Mods würde ich mir denn damit verbauen?

Alle anderen Mods, die Anzahl, Ausrüstung, Verhalten, Positionierung und Fähigkeiten von Gegnern verändern. Davon verwende ich etliche, aber Requiem beißt sich komischerweise auch mit vielen Mods, die eigentlich ganz andere Bereiche betreffen. Dazu gibt es ellenlange Threads auf Nexusmods.

Faustregel: Wer Requiem nutzt, muss tendenziell auf alle anderen verzichten, es sei denn es sind Grafik-, Item- oder Nude-Mods. ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 3.01.2014 | 21:56
Hrmpf. Was nervt: die Abstürze. In unregelmäßigen Abständen macht es auf einmal *plopp* CTD.

Mein größtes Problem mit Drachen ist: die Biester hauen immer ab. Schon mehr als einmal ist ein Drache quasi nie in erreichbaren Positionen gelandet, sondern entweder völlig unerreichbar auf irgendwelchen Hausdächern, oder gar nicht, und dann bei ~25% HP schlicht von dannen geflogen und weg war er.

Naja, ist jetzt nicht so der Beinbruch, hab eh noch einige Drachenseelen über.

Achja, was auch witzig war: hat sich da doch ein Drache mit zwei Riesen angelegt. Wie das ausgegangen ist, kann man sich denken. :p Das war vielleicht ein Act, bis ich mich an den Riesen vorbei nah genug an den Drachenkadaver schleichen konnte, um das Quickening aufzusaugen. Dafür hab ich von da aus noch einen Weg auf einen Felsvorsprung gefunden, von dem aus ich die Riesen mit Pfeilen erlegen konnte.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Thandbar am 3.01.2014 | 23:45
Malkoran macht mich ganz schön fertig.  :o
Morgen noch mal versuchen ...

EDIT: Doch noch geschafft. War aber ein zähes Ringen.  :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 4.01.2014 | 00:25
n diesem Fall mache ich es mir - wie zuvor beschrieben - durch gute Waffen-/Verzauberungskombinationen leichter, aber trotzdem nicht zu leicht.

Alle anderen Mods, die Anzahl, Ausrüstung, Verhalten, Positionierung und Fähigkeiten von Gegnern verändern. Davon verwende ich etliche, aber Requiem beißt sich komischerweise auch mit vielen Mods, die eigentlich ganz andere Bereiche betreffen. Dazu gibt es ellenlange Threads auf Nexusmods.

Faustregel: Wer Requiem nutzt, muss tendenziell auf alle anderen verzichten, es sei denn es sind Grafik-, Item- oder Nude-Mods. ;D

Das würde es mir jetzt eigentlich leicht machen.
Nächster Stopper: Jetzt habe ich endlich eine attraktive Custom-Race gefunden (Bethesda bringt ja seit Oblivion nur Hackfressen zu stande) und dann funktioniert die nur mit zusätzlichem Geschiss und konsolenbefehlen, wenn man auch Vampir werden will   ::)
Muss mich jetzt also erst mal ins Construction Set reinfuchsen...

Gibt es auch Mods welche die Klassen wieder zurück ins Spiel bringen?
Die Rasse als einziger Modifikator ist irgendwie arg wenig :/

Auf der anderen Seite:
Das Spiel ist wirklich hübsch.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 4.01.2014 | 03:04
In letzter Zeit sind mir mehrfach Follower verlustig gegangen. Nicht gestorben, sondern teilweise einfach von einem Bildschirm auf den anderen nicht mitgekommen, oder wo ich sie zurückgelassen habe nicht wieder vorgefunden, und auch nicht nach Hause zurückgekehrt. Meistens habe ich es durch laden des vorletzten Spielstands wieder ausbügeln können. Aber nachdem zuletzt Lydia unauffindbar war (hatte sie für eine Stealth-Mission in einem Stormcloak-Camp zurückgelassen), blieb mir keine andere Wahl, als die Konsole zu bemühen. Das wenigstens hat einwandfrei geklappt.

Wenn einer meiner Neueinsteiger-Kollegen also mal in ähnliche Nöte kommt: einfach in der Skyrim Wiki die ID des verlorenen Schäfchens nachschlagen, dann Konsole öffnen (mit ^) und die Befehle eingeben:
prid [Nummer]
moveto player
Und Wupp, taucht der Follower in eurer Nähe auf (ich hab den Befehl in meinem Haus ausgeführt und schwupp saß Lydia an ihrem üblichen Platz und hat gevespert).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 4.01.2014 | 03:46
Malkoran macht mich ganz schön fertig.  :o
Morgen noch mal versuchen ...

EDIT: Doch noch geschafft. War aber ein zähes Ringen.  :D

Jup, Malkoran ist selbst für Drachenpriesterverhältnisse en' ziemlich heftiger Brocken. Mehr als einmal hab ich im Kampf gegen den mit dem "Kill"-Befehl in der Konsole geliebäugelt, weil das Vieh ganz offensichtlich und unversteckt Cheated. (Was der mit einem Stab an Zaubern Rausprügelt hab ich in einem Inventar randvoll mit Stäben nicht drin... ~;D )

Aber ach so süß ist der Moment, wenn man den Sack dann nach Fluchen und 20 ReLoads doch Erlegt. >;D


Wait, Falsches Viehzeug... Malkoran war der Totenbeschwörer im Tempel bei Einsamkeit, oder?

...welcher war nochmal der Lich, dem man erstmal seine Einzelteile wieder zusammensuchen musste, bevor man sich auf seinen Trohn setzen und ihn angehen konnte?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Kearin am 4.01.2014 | 07:17
@Feuersänger
Darum bemühe ich mich nicht mehr großartig um die Drachen. Vielleicht sollte mal jemand einen Mod entwickeln, der alle Drachen in ihre wahre Form bringt:
(http://static4.wikia.nocookie.net/__cb20130929012534/warframe/images/thumb/c/cf/Flying-chicken2-1-.jpg/523px-Flying-chicken2-1-.jpg)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: LordOrlando am 4.01.2014 | 08:13
Hrmpf. Was nervt: die Abstürze. In unregelmäßigen Abständen macht es auf einmal *plopp* CTD.

Mein größtes Problem mit Drachen ist: die Biester hauen immer ab. Schon mehr als einmal ist ein Drache quasi nie in erreichbaren Positionen gelandet, sondern entweder völlig unerreichbar auf irgendwelchen Hausdächern, oder gar nicht, und dann bei ~25% HP schlicht von dannen geflogen und weg war er.

Naja, ist jetzt nicht so der Beinbruch, hab eh noch einige Drachenseelen über.

Achja, was auch witzig war: hat sich da doch ein Drache mit zwei Riesen angelegt. Wie das ausgegangen ist, kann man sich denken. :p Das war vielleicht ein Act, bis ich mich an den Riesen vorbei nah genug an den Drachenkadaver schleichen konnte, um das Quickening aufzusaugen. Dafür hab ich von da aus noch einen Weg auf einen Felsvorsprung gefunden, von dem aus ich die Riesen mit Pfeilen erlegen konnte.
Je mehr mods desto mehr abstürze. habs neu installiert und anfangs gings ohne abstürze, nach rcnr und, 2k hd textures etc. Verabschiedet es sich hin und wieder, sieht aber dafür großartig aus.
... Und das problem der lost followers habe ich nicht dank friendly fire von chain lightning, ich röste sie damit einfach regelmäßig  ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 4.01.2014 | 17:04
Der Requiem Mod schaut wirklich richtig dicke aus...ich denke ich werde mir den mal anschauen...ich hoffe nur, das er anfangs nicht zuuu frustrierend ist^^
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 4.01.2014 | 21:52
Irghs


ich verliere aber langsam mal den überblick...unofficial patch, SkyRe, Requiem, SkyUI, NMM, ...was ist den davon alles sinnvoll, was nicht? kann man die unofficial patches zusammen mit den gameoverhaul mods haben? oder nicht...?

und welche mods sind wirklich must haves...ich möchte mir meine installation nicht zu sehr vollkleistern...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Silent am 4.01.2014 | 22:25
Ich empfehle einen sauberen Savestand und dazu den Nexus Mod Manager. Mods werden mit einem Klick installiert und können auch mit einem weiteren Klick wieder deaktiviert werden. ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 4.01.2014 | 23:44
Ich habe beschlossen, jetzt erstmal meinen Char ganz Vanilla durchzuspielen. Wenn ich damit durch bin, und noch auf einen neuen Char Lust habe, werd ich dann nochmal die Modkeule auspacken.

Skjáfa entwickelt sich auch ganz ordentlich, ist jetzt Level 27 und hat Skyrim vom Weißgoldkonkordat befreit und sich selbst des Werwolffluchs/segens wieder entledigt. Jetzt habe ich insbesondere Thalmor auf dem Kieker. Wenn ich diese Elfenschnösel irgendwo in der Pampa erwische, kille ich sie auf Sicht.
(Übrigens bin ich mit dem "Endkampf" des Befreiungskrieges unzufrieden.)

Nebenbei bemerkt steig ich nicht so ganz bei der Dokumentation durch. Ich kämpfe nach wie vor mit Wuuthrad - bis jetzt die stärkste Waffe die ich habe, und der Bonusschaden gegen Elfen ist auch sehr nützlich. Ich habe Barbarian 5/5 (+100% Schaden), der Waffenskill (ca 94%) bringt laut Dokumentation zusätzlich +0,5% pro Punkt, aber das deckt sich nicht mit dem angezeigten Schadenswert. Das wären also etwa +47%, also je nachdem wie addiert wird, müsste das dann entweder der 2,5- oder 3fache Grundschaden sein. In der Praxis aber werden aus den 25 Punkten Waffenbasis aktuell ca 96 Schaden. Woher kommt die Diskrepanz? -- Ist ja jetzt nicht kriegsentscheidend; ich bin nur neugierig.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 5.01.2014 | 04:59
Woher kommt die Diskrepanz?

Der Skill selbst verstärkt den Waffenschaden shcon ohne Perks. Die Perks "boosten" das ganze nochmal... Denk ich.  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 5.01.2014 | 10:45
Wait, Falsches Viehzeug... Malkoran war der Totenbeschwörer im Tempel bei Einsamkeit, oder?

Der ist im offenen Nahkampf wirklich ein harter Brocken. Als Sneak hat man die Option, ...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Zitat
...welcher war nochmal der Lich, dem man erstmal seine Einzelteile wieder zusammensuchen musste, bevor man sich auf seinen Trohn setzen und ihn angehen konnte?

Das müsste Hevnoraak in Valthume sein. Der ist echt fies, weil er Schockschaden austeilt wie nix Gutes, starke Schild-/Schadenszauber verwendet und aufgrund des verka**ten Box-/Kollisionsmodells der Drachenpriester auch kaum mit Pfeilen zu treffen ist.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

also je nachdem wie addiert wird, müsste das dann entweder der 2,5- oder 3fache Grundschaden sein. In der Praxis aber werden aus den 25 Punkten Waffenbasis aktuell ca 96 Schaden. Woher kommt die Diskrepanz? -- Ist ja jetzt nicht kriegsentscheidend; ich bin nur neugierig.

Solche Diskrepanzen entstehen meiner Beobachtung nach dadurch, weil manche Schadensmultiplikatoren/-additoren, seien es nun Skills, Perks, Verzauberungen etc. auf den Grundschaden der Waffe ohne Verbesserung durch Schmieden beruhen, während andere den verbesserten physischen Schaden als Grundlage nehmen.
Zuweilen hat man auch einfach noch irgendwelche Boni durch andere Ausrüstung, die man entweder gerade mal nicht beachtet hat oder die nicht korrekt ausgewiesen sind.

kann man die unofficial patches zusammen mit den gameoverhaul mods haben? oder nicht...?

Auf jeden Fall. Die Unofficial Patches beheben nur echte Fehler der Vanilla-Version, verändern diese jedoch nicht.

Zitat
und welche mods sind wirklich must haves...ich möchte mir meine installation nicht zu sehr vollkleistern...

Das hängt davon ab, welche Charaktertypus du auf welches Weise spielen willst. Eilerlegende Wollmilchsäue gibt es unter den Overhauls nicht; die zielen alle darauf ab, das Spielerlebnis für eine bestimmte Art des Spielens zu optimieren.

Eine Aufstellung von Mods, die meiner Meinung nach für leichtgerüstete Kämpfer mit hohem Schleich-Anteil empfehlenswert sind, habe ich hier (http://www.tanelorn.net/index.php/topic,64071.msg1758601.html#msg1758601) gepostet. Darunter auch viele, die allgemein der Atmosphäre dienlich sind, egal was und wie man spielt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 5.01.2014 | 12:50
Achso, Ausrüstung wird in den angezeigten Wert reingezählt? Dann dürfte es wohl an meinen Gauntlets liegen, die geben nochmal 30% auf Zweihandschaden. Dann wären meine Multiplikatoren also x2 x1,5 x1,3 = x3,9 -- haut hin, und somit wäre jetzt auch bestätigt, dass Prozentboni in der Tat multiplikativ sind und nicht additiv. ^^

Stichwort "immersives Spiel", sprich, ohne "Skill grinden": damit kommt man bei Kampfskills sicherlich durch, weil man ja eh dauernd am kämpfen ist. Aber wie soll das bei Craftingskills funzen, also Schmieden und Verzaubern? Wenn man das nicht erstmal hirnlos hochgrindet wie in einem koreanischen MMO kommt man doch über Eisen oder Stahl nie hinaus.

Ich will da eh bei der Ausrüstung eher auf passende Optik gehen. Daedric Armour mag ja das tollste seit geschnitten Brot sein, aber passt stilistisch imho eher zu Diablo als zu meiner Nord-Kriegerin. Drachenkrams ist freilich billig zu craften (Drachenknochen und -Schuppen hab ich schon massenweise gebunkert), aber leider einfach ultrahässlich (das Greatsword geht grad so). Nachdem ich ein wenig gestöbert habe, werde ich wohl bei Verfügbarkeit von meiner jetzigen Wolf Armour auf Nordic Carved umsteigen, und danach vielleicht auf Stalhrim, die geht optisch auch noch. Das muss dann eben reichen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 5.01.2014 | 16:38
So...ich hab mir jetzt erstmal sämtliche Unofficial Patches drauf gehauen und dazu
Immersive Armor und Immersive Weapons...was jetzt nocht kommt, weiß ich nocht net richtig...was zum Level Scalling der Gegner wäre noch nice...ich editiere diese Thread schätze ich, wenn ich mehr weiß bzw mir Fantomas Post genauer angeschaut habe

EDIT: noch dazu gekommen: Dynamic Loot, Upgraded Weapons and Armors for Enemies
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 5.01.2014 | 20:58
Stichwort "immersives Spiel", sprich, ohne "Skill grinden": damit kommt man bei Kampfskills sicherlich durch, weil man ja eh dauernd am kämpfen ist. Aber wie soll das bei Craftingskills funzen, also Schmieden und Verzaubern? Wenn man das nicht erstmal hirnlos hochgrindet wie in einem koreanischen MMO kommt man doch über Eisen oder Stahl nie hinaus.

Wenn man einfach nur mit selbst "geernteten" Rohstoffen schmiedet, ist man an Level 10 ungefähr so weit, dass man den Perk für Elven Smithing bzw. Dwarven Smithing wählen kann und die Qualität der Ausrüstung sollte auf "Superior" stehen. Damit kann man schon was reißen, nur eben keine One-Hit-Kills.

Enchanting seinerseits steigt bereits ganz ordentlich, wenn man einfach nur alle verzauberten Objekte zerlegt, um ihre Verzauberungen zu erlernen. Auch hier gilt, dass man damit auf dieser Stufe schon mal nicht nackt dasteht ... Das weiß ich deshalb so genau, weil ich mit dem Mod "Cutthroat Merchants" spiele, deshalb auf dieser Stufe wenig Kohle habe, mir keine größeren Seelensteine leisten kann und auch noch keine größeren finde und auch ganz ohne Verzauberungen prima klar komme. Ich perke - auch der Immersion wegen - erst einmal die Sternzeichen, die zu meinem SC passen und vergebe Perks auf sekundäre Sternzeichen erst dann, wenn die primären ausgebaut sind. Verzauberungen stehen für einen echten Nord-Krieger, wenn überhaupt, erst ziemlich spät auf der Wunschliste, weil Magie und damit pfui. ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 5.01.2014 | 21:51
Hab mir jetzt doch auch noch SkyRe runtergeladen..einfach weil die vanilla perks tatsächlich langweilig sind (ich hab das spiel ja schon mal gespielt...nur jetzt ich eine..hm..legale version..sozusagen^^)...und weil die gegner ki aufgemottz wird...aber ich spiel trotzdem mal auf master, alles andere scheint so leicht....
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ludovico am 9.01.2014 | 06:02
Irgendwie finde ich das Spiel langweilig, weshalb ich es auch entferne.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 9.01.2014 | 10:22
Oh, magst du erklären, was dir daran fehlt?
Würd mich interessieren, weil mich wie gesagt Morrowind gelangweilt hat, Skyrim mich hingegen fesselt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ludovico am 9.01.2014 | 10:37
Es laeuft fast immer gleich. Man geht in einen Dungeon und bringt dort alles um. Man kann sich bloss aussuchen, welches Dungeon zuerst.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 9.01.2014 | 10:39
Du schreibst das als wäre das etwas schlechtes.  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 9.01.2014 | 10:58
kommt drauf an für wen man arbeitet^^ ich habe auch schon religiöse Schriften verteilt, ein junges Paar zum gemeinsamen Leben motiviert, irgendwelchen Kram gesammelt und bei der Diebesgilde wird überhaupt nicht gekämpft
und die Story mag ich bisher auch
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 9.01.2014 | 11:31
Hallo zusammen,

ich kann Ludovico denn auch bei mir viel die Motivation Kurve zwischendurch deutlich ab. Als casual Gamer schätze ich es ja wenn alles leicht und locker von der Hand geht aber bei Skyrim mache ich mir die Sache unnötig schwer. Der Grund dafür ist das ich schon in der Story oder den Questen weiter kommen möchte aber eben auch noch meinen Charakter entwickeln will.
Da ich meine Hauptskills schon auf 100 habe und ich lieber neue Möglichkeiten wie Zweihandwaffen, Fernkampf und Magie nutze als Einhandwaffen legendär zu machen mache ich mir die Sache schwieriger.
Zudem nerven mich zunehmend die Rätsel Einlagen. Das liegt daran das einige eben darauf angelegt sind das man einfach Sachen stupide immer wieder ausprobiert. Ginge es darum irgendwo die Lösung zu finden, in einigen Questen geht das ja über Notizen oder Tagebücher, habe ich kein Problem aber stures ausprobieren finde ich einfach nur langweilig. Ganz extrem nerven mich darum die Türen die man nur über die entsprechende Klaue öffnen kann.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ludovico am 9.01.2014 | 11:38
Ja, es gibt einige Quests ohne Kampf. Aber bei den meisten oder gefuehlt fast allen, heisst es bloss, dass man von A nach B gehen soll, bei B bestimmte Person oder Monster C umbringt, bzw Gegenstand D besorgt und nach A bringt.

Das ist anfangs noch unterhaltsam aber bei mir kam irgendwann das Gefuehl auf "Same shit, different day ". Wenig unterhaltsam fand ich dann noch so verhunzte Quests, wie House of Horrors, wo man am Ende echt keine Wahl hat.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Xarian am 9.01.2014 | 14:19
Zitat
Ganz extrem nerven mich darum die Türen die man nur über die entsprechende Klaue öffnen kann.
Bei diesen Rätseln kann man die Klaue im Inventar näher betrachten (am PC mit der Maus drehen, keine Ahnung wie das auf der Konsole geht). Darauf ist dann die Reihenfolge der Symbole für die entsprechende Tür abgebildet. Man muss also mitnichten stupide ausprobieren.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 9.01.2014 | 14:30
Stupide ausprobieren habe ich bei Skyrim ehrlich gesagt auch noch überhaupt gar nicht erleben müssen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 9.01.2014 | 14:37
Soweit ich bisher erlebt habe, gibt es immerin unmittelbarer Nähe Hinweise auf die Lösung. Z.B. in Form von Statuen, in einem Fall auch in einem Buch. Einmal war es sehr lästig, weil man sich auf eine Druckplatte stellen musste, um Steinplatten rotieren zu lassen, damit sie die Symbole freigeben. Da bin ich erst nicht draufgekommen. (Ich frage mich übrigens, ob ein Dieb mit dem Leichtfuß-Perk dieses Rätsel überhaupt lösen kann.)
Stupide durchprobieren fiele mir gar nicht ein, aber ich glaube nicht, dass das Spiel jemals diesen Fehler macht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 9.01.2014 | 14:53
Soweit ich bisher erlebt habe, gibt es immerin unmittelbarer Nähe Hinweise auf die Lösung. Z.B. in Form von Statuen, in einem Fall auch in einem Buch. Einmal war es sehr lästig, weil man sich auf eine Druckplatte stellen musste, um Steinplatten rotieren zu lassen, damit sie die Symbole freigeben. Da bin ich erst nicht draufgekommen. (Ich frage mich übrigens, ob ein Dieb mit dem Leichtfuß-Perk dieses Rätsel überhaupt lösen kann.)
Stupide durchprobieren fiele mir gar nicht ein, aber ich glaube nicht, dass das Spiel jemals diesen Fehler macht.

Ja, Questrelevante Druckplatten oder solche, die Wege öffnen/ermöglichen, werden auch von Schleichfuß-Indianern aktiviert. Und falls nicht zieht man halt nen Toten drauf.  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 9.01.2014 | 15:05
Oh, gutes Stichwort: wie "zieht" man Leichen?
Da liegt nämlich seit Tagen eine Kultistenleiche vor meiner Haustür, und immer und immer wieder zeitigt die halbe Stadtbevölkerung die Gedächtnisleistung eines Goldfischs.

(http://i173.photobucket.com/albums/w64/ericab77/dori.jpg)
"Oh, what happened?"
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 9.01.2014 | 15:26
Aktionstaste über dem Gegenstand, den du bewegen willst, kurz gedrückt halten (Standardmäßig müsste das 'E' sein, 1-2 Sekunden sollten für den "Snap to" langen). Dann kannst Leichen und Gegenstände in der Gegend Rumschubsen. Das du "gepackt" hast erkennst du daran, das leichen/Items kurz "zucken". Für Diebe ausgesprochen Praktisch; Zeug aufheben und rumtragen ist kein Diebstahl... man muss das ganze anschließend nur noch in eine schlecht einsehbare Ecke bugsieren.  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 9.01.2014 | 16:24
Wuper, probier ich heut abend aus. ^^
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 9.01.2014 | 16:28
Hatte heute eine Waffe aus meinem Gepäck in der Stadt fallen gelassen, weil ich überladen war.

Kommt doch glatt ne Wache zu mir, macht einen auf dicke hose und meint: "ey, hier wird kein schwarfes zeugs rumliegen gelassen....da kann sich jemand dran verletzten. nochmal so ne aktion und es gibt ärger"

super sache :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 9.01.2014 | 16:31
Das die KI bescheuert is wissen wir doch. Warum sollte man auch ein Schwert, das weit besser ist als das, was man als Wache in Himmelsrand hatt, still und schweigsam einstecken?  ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 9.01.2014 | 20:45
Junge Junge...wenn jemand ordentlich fordernde kämpfe und fiese drachen haben will, sollte auf SkyRe umsteigen...die Drachen machen mich so was von platt^^...und nicht nur die drachen....
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 9.01.2014 | 21:00
Hrmpf, wenn ich nur wüsste, wo ich noch überall Krempel verbunkert habe... ich hatte ein paar Nord Hero Waffen geschmiedet (die haben sie vermutlich ins Spiel implementiert, um auch Spielern mit absolut null Bock auf Grinding die Herstellung brauchbarer Waffen zu ermöglichen), die meisten davon an Follower verteilt, aber eine Streitaxt zur Eigenverwendung aufgehoben... jetzt wollt ich grad schauen, wie weit ich sie verbessern könnte, und find sie nicht mehr. So groß ist mein Haus doch gar nicht. Grr.

Andere Frage:
Seltsamerweise gelten einige Items in meinen Kisten-Kasten als gestohlen. Ich bilde mir aber ein, die waren nicht rot, als ich sie eingesammelt habe. Ich habe bisher überhaupt erst einmal was gestohlen, und da auch nur weil die Quest sonst nicht weitergegangen wäre.

Was mach ich jetzt mit dem Krempel? Kann ich ihn trotzdem verkaufen, oder wissen sämtliche Händler der Welt auf magische Weise, dass irgendein Hurz irgendwo im hintersten Minenschaft sein Hämmerchen vermisst?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 9.01.2014 | 21:24
Was mach ich jetzt mit dem Krempel? Kann ich ihn trotzdem verkaufen, oder wissen sämtliche Händler der Welt auf magische Weise, dass irgendein Hurz irgendwo im hintersten Minenschaft sein Hämmerchen vermisst?
Ja, wissen sie.
Die Händler der Diebesgilde kaufen den Kram trotzdem. Ist halt Hehlerware.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 9.01.2014 | 21:34
Hallo zusammen,

wieder was gelernt. Ich sollte mich Mal wieder ans Spielen machen.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 9.01.2014 | 23:57
Ich muss wohl doch mal bei der Diebesgilde Hallo sagen. :p

Grad bin ich, nach mehrtägiger Krankheitspause, auch etwas umotiviert... eier so durch die Gegend und erledige eher uninteressante Questen. Meiner Meinung nach hätte die Befreiung Skyrims die Hauptquestline des Spiels sein dürfen und wesentlich detaillierter ausgestaltet. Aber ich hab halt wohl einfach ein Faible für militärische Kampagnen.

Wo kann ich eigentlich Ver- und Entzaubern lernen?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 10.01.2014 | 00:28
An den Magischen Verzauberern.  ;D

(http://static2.wikia.nocookie.net/__cb20120612153007/elderscrolls/images/thumb/0/03/ArcaneEnchanter.png/250px-ArcaneEnchanter.png)

Um eine bestimmte Verzauberung zu lernen, brauchst du zunächst mal ein magisches Item, das den gewünschten Effekt hat. Wie stark der Effekt ist, ist dabei Irrelevant. Nur der effekt selbst ist Wichtig. Ein Ring der Feuerresistenz +1% ist zum erlernen der Verzauberung genau so gut wie ein Ring +25%. Diesen Gegenstand bringst du nun zum Magischen Verzauberer und Entzauberst ihn da. Dadurch Zerstörst du den Gegenstand und erlernst die Verzauberung.

Diese Verzauberung kannst du Später dann beliebig oft auf andere Gegenstände aufziehen, wobei die Stärke des Erschaffenen Gegenstandes von deinen Skills, deinen Perks in "Verzaubern" und der größe der verwendeten Seele (nicht der größe des Seelensteines) Abhängen. Zum Verzaubern von Gegenständen brauchst du dann halt einmal einen Gegenstand, den du Verzaubern willst plus einen Seelenstein mit Seele (lässt sich am bequemsten mit Waffen Produzieren, die den Seelenraub schon als Verzauberung drauf haben). Beim Verzaubern wird der Seelenstein Zerstört (Ausnahme hierbei sind Azuras Stern und der Schwarze Stern, die durch Gebraucht nicht Zerstört werden).

Magische Waffen kannst du dagegen auch ohne Magischen Verzauberer immer und überall aus dem Menü Herraus nachladen, wenn du einen gefüllten Seelenstein dabei hast.

Das Erschaffen und Entzaubern von Magischen Gegenständen steigert deinen Verzaubern-Skill am Schnellsten, alleine das erlernen sämtlicher Verzauberungen die im Spiel verfügbar sind kann ausreichen, um den Skill auf 100 zu bringen (Wobei der Skillfortschritt vom Wert des zerstörten Gegenstandes bzw. von der größe der Verwendeten Seele abhängt). Waffen Nachladen steigert weniger Schnell, ist aber grade anfangs, wenn man noch nicht so mit großen und mächtigen Seelen zugeschmissen wird, relativ häufig nötig. Bei der Gelegenhei tkann man Wunderbar die ganzen Popelseelensteine mit Wolfsseelen, die in jedem Dungeon im Duzend rumliegen, verbraten.

Andere Frage:
Seltsamerweise gelten einige Items in meinen Kisten-Kasten als gestohlen. Ich bilde mir aber ein, die waren nicht rot, als ich sie eingesammelt habe. Ich habe bisher überhaupt erst einmal was gestohlen, und da auch nur weil die Quest sonst nicht weitergegangen wäre.

Was mach ich jetzt mit dem Krempel? Kann ich ihn trotzdem verkaufen, oder wissen sämtliche Händler der Welt auf magische Weise, dass irgendein Hurz irgendwo im hintersten Minenschaft sein Hämmerchen vermisst?
Beim Einsammeln von Gegenständen kann man manchmal gar nicht Vorsichtig genug sein. In einem Haufen Goldstücke, die "free for all" in irgendeinem Gildenhaus herumliegen, sind gerne auch mal 1-2 dabei, die eben nicht "Free for all" sind. Allgemein muss man bei Skyrim höllisch aufpassen, was einem jetzt Geschenkt wurde und was nicht, die Bevölkerung ist da zum Teil sehr Inkonsequent.  ;)

Wenn du keinen Bock auf Diebesgilde hast, kannst du dich auch Einmal mit Absicht beim Langfingern erwischen lassen. Die Wache "Entfernt" dann alles, was als Gestohlen markiert ist (inklusive gestohlener Goldstücke + Bußgeld). Außerdem weist du danach sofort, wo der Jarl der Region Wohnt.  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 10.01.2014 | 00:38
Ah super, danke für die Anleitung. ^^ Dann werd ich mich wohl demnächst dranmachen, bessere Zweihänder-Gauntlets zu erfinden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 10.01.2014 | 00:44
Richtig krass wird es, wenn Du 100 hast und jedem Gegenstand zwei Effekte geben kannst...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 10.01.2014 | 00:55
Ein Tipp noch;

Bevor du einen Gegenstand Zerstörst solltest du unbedingt Abspeichern. Grade am Anfang ist das Zeug, das man Findet, häufig besser als das, was man selbst Herstellen kann, wenn man sich nicht grade beim Örtlichen Händler mit Mächtigen Seelensteinen eindeckt (und den Händler während dieses Vorganges Steinreich macht). Es kann ausgesprochen Ärgerlich sein, wenn man ein Item Zernichtet, das für den eigenen Spielstiel wichtig ist, nur um dann festzustellen, das man selbst nur die Aldi-Version herstellen kann.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 10.01.2014 | 01:05
Joar, keine Bange, ich werd da schon nichts für opfern, was ich selber noch im Gebrauch habe. Aber wie gesagt hab ich da noch Schränkeweise gefundene Items, die ich so nicht brauchen kann, weil es z.B. eine EISENaxt der Flammen ist usw. Was die Zweihandverstärker angeht, da trag ich grad 30%er und hab noch 15%er rumfliegen. Also alles easy.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 10.01.2014 | 11:08
Also ich glaube ich habe so um die 100 Mods drauf :) ....oder hatte. Probiere gerade SkyRe und habe deshalb einige andere überschneidende entfernt.
Performance Probleme habe ich eigentlich nicht, nur ab und zu CTD, aber meistens nur wenn ich sterbe und der letzte Spielstand lädt.

Was ich JEDEM empfehlen kann und auch mit allem kompatibel sein sollte:
Realistic Ragdoll and Force   - Leichen fliegen nicht mehr 20m weit wegen einem Pfeiltreffer
Realistic Lighting  - endlich mal ein Grund eine Fackel anzuzünden, keine Performance-Einbuße (Mods für mehr Beleuchtung , z.B. Moar Lights und Wearable Lanterns, sind dann aber sinnvoll :) )
Slighly Reduced NPC greeting distance - die Leute schreien einen nicht schon aus 10m Entfernung an
Sounds of Skyrim - Stimmungsvolle Geräusche, gibt Dungeon und Wildnis version
und die ganzen Unofficial Patches
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: EvilinRose am 10.01.2014 | 16:39
Hab mir auch grade nochma Skyrim aufgetan, und habe beim mods draufklatschen festgestellt, das das gar nich so viele sind, die ich wirklich benutze...
Hab jetzt erstmal alles auf immersiv umgestellt...mal gespannt, ob ichs noch drauf hab. (Deadly Combat ist halt...naja...deadly^^)
Wenn wer will, kann ich mal meine Modliste posten...da is alles aif immersiv umgestellt, also nix mehr mit: "Hmm...ein schweres Schloss...das umgehen wir lieber erstma" oder "Oh, ein Schneesturm...da kann ich ja problemlos durchrennen" (Gott, ich bin am Anfang so verdammt oft erfroren mit Frostfall...macht das Game aber viel interessanter...)

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 10.01.2014 | 16:47
Ist mit diesen Mods dann auch das Land Skyrim größer als ein Badetuch?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: EvilinRose am 10.01.2014 | 17:18
Ist mit diesen Mods dann auch das Land Skyrim größer als ein Badetuch?
Wenn dir das jetzige Skyrim zu klein ist, gibts da bestimmt auch einiges. Weiss zum Beispiel von einem Projekt, die Morrowind noch da dranbasteln wollen. Die eine seltsame Insel is ja schon vom Hauptspiel aus dabei.
Auch Vvardenfell (wie zur Hölle komm ich denn da drauf?) Hammerfell soll iwie noch drangeklatscht werden von Fans.

Ich find Skyrim hat genau die richtige Größe. Ohne Schnellreise biste schonma n paar Minütchen unterwegs...gefällt mir so.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 10.01.2014 | 18:30
Spielt eigentlich irgendjemand als Werwolf oder Vampir? Vampir selber interessiert mich wenig, aber der Werwolf ist ansich ne super style sache...nur finde ich, das es sich spieltechnisch überhaupt nicht lohnt, als werwolf rumzulaufen, da man ab einem bestimmten grade mit magie und waffe besser zu rande kommt als mit klauen und dicken pelz...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 10.01.2014 | 18:51
Wolf hab ich relativ schnell wieder Abgelegt. Der wird nach 2-3 Runden Moschen eh wieder uninteressant. Vampir dagegen hat was. Bonus auf Schleichen und Illusion kann was, zumal man den Abzug auf Mana- und Health-Regeneration eigentlich komplett vergessen kann, wenn man die gegebenen Boni und Kräfte auch ein Bissel überlegt nutzt. Den Vampirfürsten aus Dawnguard hab ich aber noch nie wirklich intensiver angespielt; Das Vieh is auf den ersten blick einfach nur Hässlich wie die Nacht und nach bisherigen Erfahrungen auch nicht so viel anders als der Wolf, und Obenauf auch noch alles andere als "Schleichi", womit der Ideale Skillweg, den man sich mit dem Vampir eintritt, nahezu genau das ist, was man auf dem Vamp-Fürsten nicht haben will.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 13.01.2014 | 01:19
Was mir übrigens vor ein paar Tagen aufgefallen ist:
Man muss muss leider genau aufpassen, was man seinen Followern ins Inventar steckt. Die wählen nämlich nicht unbedingt die effektivste Ausrüstung.
Einmal muss man da schauen, ob der Follower eher auf Einhand- oder Zweihandwaffen geskillt ist. Das lässt sich über die Skyrim Wiki herausfinden.
Zum andern aber nehmen die Kameraden gerne auch innerhalb einer Waffengattung mitnichten die beste Waffe, sondern -- die teuerste. Da lässt sich auch leider nichts machen, außer alle unerwünschten Waffen selber zu schleppen.

Ich habe z.B. für Lydia ein Nord Hero Sword (Exquisite) geschmiedet - aber das nimmt sie nur, solange sie keine Glaswaffen im Inventar hat, selbst wenn diese einige Punkte weniger Schaden machen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 14.01.2014 | 08:14
Ist mit diesen Mods dann auch das Land Skyrim größer als ein Badetuch?
Moonpath to Elsewyr hat noch etliches an vertonten Quests in Dschungel- und Wüstengelände.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 14.01.2014 | 09:54
Einmal muss man da schauen, ob der Follower eher auf Einhand- oder Zweihandwaffen geskillt ist. Das lässt sich über die Skyrim Wiki herausfinden.

Jain. Wenn du einem Follower eine Einhand- und eine Zweihandwaffe gibst, wird er (abzüglich der weiter unten beschreiben Einschränkungen) die wählen, mit der er aufgrund seines Skills und der Waffenstärke den meisten Schaden machen kann. Wenn eine Zweihandwaffe einen ausreichend hohen Grundschaden hat, wird sich auch ein Follower mit niedrigem 2H-Skill für diese entscheiden, sofern er keine 1H-Waffe bekommt, die im Zusammenspiel mit seinem 1H-Skill die 2H-Waffe übertrumpft. In sofern ist das in Ordnung, es sei denn, man möchte eigentlich, dass der Follower bestimmte Waffen (-kombinationen) nutzt. Das eigentliche Problem ist aber, ... 

Zitat
Ich habe z.B. für Lydia ein Nord Hero Sword (Exquisite) geschmiedet - aber das nimmt sie nur, solange sie keine Glaswaffen im Inventar hat, selbst wenn diese einige Punkte weniger Schaden machen.

... dass die Follower des Grundspiels nicht nach dem Waffenschaden gehen, sondern nach Grundschaden (ohne Verbesserung), Material und dem internem Hex-Wert des Objekts. In dieser Reihenfolge. Manchmal spielt noch die Präferenz eines Followers für bestimmte Waffentypen (also Schwerter, Äxte, Streitkolben) eine Rolle.

Das führt zu einer Reihe an bizarren Situationen: Haben zwei Waffen den gleichen Typ und den gleichen Grundschaden, wählt der Follower das höherwertige Material. Gibt man ihm zwei Waffen des gleichen Typs und Materials, bei denen eines verbessert ist, nimmt er das unverbesserte, weil der originale Hex-Code logischerweise niedriger als der, den eine verbesserte (und somit individualisierte) Waffe zugewiesen bekommt.

Das gilt nicht für einige Follower, die mit den DLCs dazugekommen sind. Die sind clever genug, die Waffe zu wählen, die den meisten realen Schaden macht - also unabhängig von Material und unter Berücksichtigung von Waffenverbesserungen. Sie sind sogar clever genug, bei zwei Waffen des gleichen realen Schadens die leichtere zu wählen, sofern sie keine Präferenz beim Waffentyp haben.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 14.01.2014 | 10:22
Achja, da wollt ich ja noch was zu sagen. Mein "Problem" mit der Karte ist, dass die Region Skyrim, die ja ungefähr 1/9 des Kontinents umfasst, da mal eben locker binnen weniger Ingame-Stunden (Realtime-Minuten) kreuz und quer abgelaufen ist. Ich habe da jetzt selber nichts nachgeprüft, aber ein schnelles Googeln spuckt eine Kantenlänge von ~6km aus.

Und eigentlich ist mir das auch relativ bums. Der Punkt ist, das ist für mich das DSA-Syndrom -- ich brauche keine x immersiven Mods, die was weiß ich für einen Realismus suggerieren, wenn bereits auf einer so grundlegenden Ebene -- man bewegt sich ja _ständig_ in der Welt -- ein derartiger Immersionsbruch gebracht wird. Vergebliche Liebesmüh. Also betrachte ich das ebenso mit der "Spiel" Brille wie meinen unendlich großen Rucksack, Skill-grinden und was nicht sonst noch alles.

(Eine Erweiterung der Karte um weitere Provinzen im gleichen Maßstab würde den Immersionsbruch nur noch weiter verstärken -- "guck mal, 10 Minuten von der Arktis in die Tropen, wie in Aventurien".)

--

Spielfortschritt:
Ich hab jetzt in Sachen Schmieden die Geduld verloren und mir einige Trainingseinheiten bei Eorlund gekauft. Hat zwar ca. 5000 Gold gekostet, aber dadurch konnte ich jetzt Orcish Smithing freischalten. (Habe probehalber versucht, mir nachts das Geld per Pickpocket zurückzuholen, aber erstens hatte er nur einen Bruchteil davon im Inventar, zweitens hat er mich erwischt, nur "You could have just asked" gesagt und weitergeschlafen. Da hab ich den Versuch rückgängig gemacht.)

Letztens habe ich nämlich in einer Räuberhöhle eine sehr coole Waffe gefunden, den "Longhammer". Das ist ein Orcischer Kriegshammer, der aber leichter ist und schneller schwingt als ein Greatsword. Das Trumm wollte ich zu meiner Primärwaffe machen. ^^ Dank meiner neu erworbenen Schmiedekünste konnte ich ihn bereits auf Epic aufwerten. Wuuthrad ist jetzt eingemottet. Jetzt such ich was zum kaputtmachen.

Witzig fand ich übrigens, als ich neulich die ganzen abgesetzten (Imperiumtreuen) Jarle nebst ihrem Gefolge im Keller des Palastes von Solitude gefunden habe. Geht da mal runter, wenn ihr von allen Seiten beschimpft und verwünscht werden wollt. =D Zumal die Hanseln einem immer noch Questen anbieten und einlösen lassen. "I wish you were dead. Thanks, you have done Markarth a great service, take your reward. Seeing your face makes me sick."

In other news, über komischen Bug (?) gestolpert: wie ich neulich so nach Riverwood kam, fingen erst die Stormcloak-Soldaten an mich anzugreifen, und dann stürzte sich die Dorfbevölkerung auf die Stormcloaks. Wtf? Hatte kurz zuvor ein paar imperiale Soldaten erledigt, die einen Stormcloak-Gefangenen dabei hatten, den ich befreit habe. Das passt nur leider immer noch nicht zusammen... jdf erschien mir das so buggy, dass ich einen alten Spielstand geladen habe.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 14.01.2014 | 10:35
Jepp, das Nachrichten- und Gerüchtewesen in dieser Welt scheint überlichtschnell und umfassend zu sein.
:D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 14.01.2014 | 17:47
Mal ne ganz andere Frage: hat eigentlich schonmal jemand den Reiz verspürt, Tamriel als pen&paper Setting zu bespielen, bzw das schon ausprobiert?

Bei so einer ausgefeilten Hintergrundwelt und Geschichte böte sich das doch irgendwie an.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Ludovico am 14.01.2014 | 18:23
Mal ne ganz andere Frage: hat eigentlich schonmal jemand den Reiz verspürt, Tamriel als pen&paper Setting zu bespielen, bzw das schon ausprobiert?

Bei so einer ausgefeilten Hintergrundwelt und Geschichte böte sich das doch irgendwie an.

Was bietet denn Tamriel als Setting, was andere Fantasy-Settings nicht bieten?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 14.01.2014 | 18:35
Was macht diese Frage relevant? Muss jedes Setting das Rad neu erfinden und neue Features bringen, damit es dadurch eine Legitimation erhält?

Allerdings finde ich die Dwemer mit ihren Ruinen schon ziemlich cool und auch irgendwie relativ einzigartig.
Und der Stil ist halt im allgemeinen sehr anders als bei den anderen ähnlich gut ausgearbeiteten Hintergrundwelten (DSA, D&D, Herr der Ringe).
Und ein weiterer Vorteil, wenn man mit Elder Scrolls Veteranen spielen würde, wäre das sie für viele Dinge halt schon die entsprechenden Bilder vor Augen hätten.

Schwierigkeiten sähe ich allerdings im dem zu vollführenden Perspektivwechsel:
Computerspiel -> Pen & Paper
In den Elder Scrolls verkündete eierlegende Wollmilchsau -> Spielercharakter

Gerade im Hinblick aufs P&P machen eierlegende Wollmilchsäue als Charakter ja oft nicht so viel Spaß, weil gerade die Aufgabenteilung ja den Reiz einer Gruppe ausmachen kann. Da könnte es einer Umgewöhnungsphase bedürfen im Vergleich zu den Computerspielen. Und natürlich kann auch nicht jeder Held der Auserwählte sein. Wobei DSA das ja auch in einigen Kampagnen nicht anders macht.

Mein Ansatz wäre wohl nicht auf Krampf die Welt bespielen zu wollen, sondern zu gucken ob es eine Kampagne geben würde, die mich reizt. z.B. eine um die Mysterien der Dwemer. Dann würde ich mir dafür ein passendes Universalsystem (GURPS, ...) oder ein leicht zu konvertierendes System (Shadowrun 4, Star Wars - Edge of the Empire, ...) greifen und die Kampagne damit über die Bühne bringen. Und das Setting fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, wenn mir die interessanten Ideen dafür ausgehen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 14.01.2014 | 18:52
Allerdings finde ich die Dwemer mit ihren Ruinen schon ziemlich cool und auch irgendwie relativ einzigartig.


Mein Ansatz wäre wohl nicht auf Krampf die Welt bespielen zu wollen, sondern zu gucken ob es eine Kampagne geben würde, die mich reizt. z.B. eine um die Mysterien der Dwemer.

vergesst nicht die ayleiden!
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Thandbar am 14.01.2014 | 18:53
Hm ... könnten die Spieler nicht auch gemeinsam auserwählt sein, so gewissermaßen als besondere Gruppe einer Prophezeiung, wo jeder ein bestimmtes Element, ein mythisches Tier oder einen Stern in einem Sternbild (was wohl besser zur Ikonographie der Reihe passen würde) verkörpert?

Mir würde Tamriel als Kampagnenwelt auch sehr gut gefallen. Die Dwemer-Ruinen sind in der Tat cool. Ich mag auch, wie die Daedra umgesetzt wurden. Und die Völkerauswahl ist auch nicht von schlechten Eltern. 
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 14.01.2014 | 20:56
vergesst nicht die ayleiden!

Naja, ausgestorbene Elfen sind zwar cool, aber irgendwie nicht ganz so besonders wie die Dwemer (die ja eigentlich auch ausgestorbene/verschwundene Elfen sind).
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chaos am 14.01.2014 | 22:38
Was macht diese Frage relevant? Muss jedes Setting das Rad neu erfinden und neue Features bringen, damit es dadurch eine Legitimation erhält?

Allerdings finde ich die Dwemer mit ihren Ruinen schon ziemlich cool und auch irgendwie relativ einzigartig.
Und der Stil ist halt im allgemeinen sehr anders als bei den anderen ähnlich gut ausgearbeiteten Hintergrundwelten (DSA, D&D, Herr der Ringe).
Und ein weiterer Vorteil, wenn man mit Elder Scrolls Veteranen spielen würde, wäre das sie für viele Dinge halt schon die entsprechenden Bilder vor Augen hätten.

Schwierigkeiten sähe ich allerdings im dem zu vollführenden Perspektivwechsel:
Computerspiel -> Pen & Paper
In den Elder Scrolls verkündete eierlegende Wollmilchsau -> Spielercharakter

Gerade im Hinblick aufs P&P machen eierlegende Wollmilchsäue als Charakter ja oft nicht so viel Spaß, weil gerade die Aufgabenteilung ja den Reiz einer Gruppe ausmachen kann. Da könnte es einer Umgewöhnungsphase bedürfen im Vergleich zu den Computerspielen. Und natürlich kann auch nicht jeder Held der Auserwählte sein. Wobei DSA das ja auch in einigen Kampagnen nicht anders macht.

Mein Ansatz wäre wohl nicht auf Krampf die Welt bespielen zu wollen, sondern zu gucken ob es eine Kampagne geben würde, die mich reizt. z.B. eine um die Mysterien der Dwemer. Dann würde ich mir dafür ein passendes Universalsystem (GURPS, ...) oder ein leicht zu konvertierendes System (Shadowrun 4, Star Wars - Edge of the Empire, ...) greifen und die Kampagne damit über die Bühne bringen. Und das Setting fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, wenn mir die interessanten Ideen dafür ausgehen.

Ich hatte mal eine Idee, Morrowind für P&P so umzuarbeiten, dass die 5-Personen-Gruppe Reinkarnationen von Nerevar und seinen damaligen Gefährten sind, statt nur eine Hauptfigur die Reinkarnation von Nerevar. Ist aber nie was draus geworden...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 15.01.2014 | 00:46
Ja, in P&P wäre es freilich gescheit, dass man für Nischentrennung sorgt und z.B. eine Festlegung zwischen Krieger, Magier und Dieb verlangt. Spellsword und dergleichen geht natürlich noch. Aber die Eierlegende Wollmilchsau wäre im P&P-Kontext natürlich doof, keine Frage.

Was ja z.B. bei den Kampfstilen auffällt, ist so eine etwas unorthodoxe Balance:
- Zwei Waffen: maximale Offensive, null Verteidigung
- Zweihandwaffe: gute Offensive, brauchbare Verteidigung
- Einhand und Schild: magere Offensive, starke Verteidigung

Das läuft den üblichen Rollenspielmustern entgegen, weil da in der Regel Zweihänder die maximale Offensive darstellen und TWF eher den flexiblen Stil darstellt ("man kann mit der Zweithand wahlweise angreifen oder verteidigen" zum Beispiel). Das ist natürlich bei TES der Steuerung geschuldet; wäre die Frage, ob man das im P&P so übernehmen wollen würde.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 15.01.2014 | 01:09
Ich geh mit einhand und zauber in den kampf...so kann ich schnell zwishcen destruktion und restoration wählen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Thandbar am 15.01.2014 | 03:26
Dass man seine Hände mit verschiedenen Sachen "belegen" kann, würde ich auch im P&P-Spiel so beibehalten.
Aber gerade das mit dem Blocken (und dem Verzicht darauf beim Kampf mit zwei Waffen) ist ja vor allem der Steuerung am PC geschuldet.
Das müsste man imho nicht übernehmen, und wäre ohnehin dankbar, wenn verschiedene Waffentypen bei verschiedenen Gegnern und "Stein-Schere-Papier"-mäßig anderen Waffenkombis gegenüber besonders wirkungsvoll wären.   
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 16.01.2014 | 07:45
Das "Legendary"-System hab ich noch nicht so ganz gerafft.

Wenn ich "Zerstörungsmagie" auf 100 geskillt habe, kann ich diese Fähigkeit auf "Legendary" schalten. Dabei wird das Ganze wieder auf 15 runtergestuft und als "legendär" bezeichnet. Die Talentpunkte bekomme ich dann zum Neuverteilen wieder. Hat das Ganze noch eine andere Funktion als "Reskill"?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Luxferre am 16.01.2014 | 07:50
Ich geh mit einhand und zauber in den kampf...so kann ich schnell zwishcen destruktion und restoration wählen

Es wäre ja schon fast eine Revolution in Rollenspielen, wenn jeder SC grundsätzlich zwei Hände gleichberechtigt nutzen könnte. Guter Ansatz. Würde auch zu viel flexiblerem Spiel verleiten.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 16.01.2014 | 10:21
Hat das Ganze noch eine andere Funktion als "Reskill"?

Du kannst so höher leveln, weil jede Verbesserung von Skills Dich etwas näher zur nächst höheren Stufe bringt, und Du so auch noch weiter kommst nachdem schon alles (was Du steigern möchtest) auf 100 ist.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: EvilinRose am 16.01.2014 | 10:29
Gestern das erste mal in meiner Skyrim-Laufbahn einen ctd gehabt....so fühlt sich das also an....
Dann muss ich den neuen Char-Erschaffungs-Mod mit den vielen tollen slidern wohl wieder wegmachen....*jammer*
Nein, aber mal ernsthaft: Ich hör immer wieder, das Skyrim so unglaublich instabil laufen soll und jede Menge Bugs und Abstürze hat?
Ich hab die Legendary mir damals gekauft, und selbst vor Modding nichts von irgendwelchen Abstürzen bemerkt.....
Bugs hingegen....naja...Mammuts aus dem Nichts, Tote Riesen die vom Himmel fallen...da gabs einige  ~;D

Meine Frage jetzt (ich drücke mich immer so umständlich aus, ja^^): Habt ihr oft irgendwelche Probleme mit dem Spiel, also Abstürze, Bugs, die es euch unmöglich machen, das Spiel weiterzuspielen usw. usw.?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 16.01.2014 | 10:34
Hatte ich nie. Ein paar Quests ließen sich nicht abschließen, weil sie nicht triggerten. Aber das war das Schlimmste der Probleme, die ich hatte.

@Chiungalla: Danke für die Info! Also bringts nichts, wenn ich erst einen Skill auf 100 gebracht habe, ihn sofort "legendär" werden zu lassen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 16.01.2014 | 10:53
@ Noir:
Wenn Du irgendwann pervers hohe Stufen erreichen willst, alle Feats besitzen möchtest u.s.w. dann lohnt es sich früh damit anzufangen auf möglichst hohe Level zu zielen. Wenn Du jetzt Destruction 100 hast verschenkst Du sonst halt mit jedem Feuerball den Du wirst ein bisschen aufleveln, wenn man so wollte.

Fürs einfach nur durchspielen mit einem am Ende eh gottgleichen Charakter brauchst Du das legendär machen nicht. Außer um eventuell die Feats wieder freizubekommen, wenn Du Dich verskillt hast.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 16.01.2014 | 11:04
Bugs hatte ich bisher sehr wenige: Wachen, die die Bevölkerung angreifen, plötzlich verschwundene Follower - an mehr kann ich mich nicht erinnern.
Plötzliche Abstürze/ctds hingegen hatte ich schon öfter; erzieht einem ein recht paranoides Speicherverhalten an.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 18.01.2014 | 01:45
Hab nun zum ersten mal einen Charakter gestartet, der auf diebische Fähigkeiten getrimmt wird - und heiliges Kanonenrohr, Batman! - Diebe leveln ja immens schneller, als alle anderen Charaktere! Ich habe noch nicht einmal einen BRUCHTEIL von den Quests erledigt, den ich mit meinem Elfen-Magier (Stufe 21) bisher gemacht habe und bin jetzt schon Stufe 27!

Ork-Dieb mit Fokus auf Bogen-Kampf und Taschendiebstahl. Taschendiebstahl hab ich jetzt schon auf 100 und den Talentbaum komplett ausgesteigert O_o
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 18.01.2014 | 03:30
Joar, Diebe scheinen da schon einige Vorteile zu haben. Allerdings begegnen einem dann auch die Wachen vom Start weg mißtrauischer. ;) Ein Vorteil wäre z.B., dass man sich die Kohle per Pickpocket von Skilltrainern wieder zurückholen kann. Und Bögen sind auch sehr heftige Waffen.

Mein Char ist ja ganz gut im Sneaken, aber nicht groß drauf geperkt und null auf Pickpocket gegangen - halt primär ein Zweihandbruiser. Trotzdem, es hat schonmal gereicht, mich auf den höchsten Turm eines imperialen Forts zu schleichen und von dort aus alle Legionäre mit dem Bogen wegzurotzen, ohne dass sie mich entdeckt hätten.

Ein Grund für das schnelle Leveln wird wohl sein, dass man beim Schleichen immer seinen Skill verbessert, selbst wenn man sich nur vor einem Hühnchen oder Karnickel versteckt.

--

Ich hab grad ein ganz banales Problem: ich muss den Leuten von Falkreath noch einen Gefallen tun, um Thane zu werden und den Huscarl zu erhalten. Aber irgendwie find ich keine geeigneten Questen, die da zählen würden. Momentan such ich wie doof nach ner Holzfälleraxt, um mich wenigstens durch Holzhacken beliebt zu machen. Aber im ganzen Ort gibt es keine zu kaufen und ich seh auch keine rumstehen. Selbermachen kann man sie auch nicht. Bescheuert.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 18.01.2014 | 06:31
Schnell aufzusteigen ist nicht unbedingt ein Vorteil. Drachen interessiert Dein Wert in Taschendiebstahl nämlich mal gar nicht. Aber trotzdem sorgt Taschendiebstahl 100 dafür das Du schneller älteren Drachen gegenüber stehst.  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 18.01.2014 | 08:40
Was nicht so schlecht wäre ;-) Die Drachen in Skyrim sind ja eher Fallobst :-D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 18.01.2014 | 10:36
Sag das nochmal, wenn der erste Frostdrache den Boden mit dir gewischt hat. ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 18.01.2014 | 10:45
Sag das nochmal, wenn der erste Frostdrache den Boden mit dir gewischt hat. ~;D
Sind die härter als der Endbossdrache?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chris H. [N/A] am 18.01.2014 | 10:47
Die Frostdrachen sind jetzt nicht so sehr die Killer.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 18.01.2014 | 10:48
Zumindest für Nords sind Frostdrachen eine Lachnummer. Von dem Odemangriff merk ich gar nix.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chris H. [N/A] am 18.01.2014 | 10:52
Mein Sniper Kajit holt jede Art von Drache recht schnell vom Himmel. Bevor der Drache weiß wo der ist, ist er auch schon tot. Da sind andere Gegner und vor allem Gegner Gruppen die nah sind wesentlich gefährlicher.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 18.01.2014 | 18:58
Tja, ihr spielt dann alle entweder auf zu leichtem level oder mit dem falschen mod^^...ich bin lvl 37 und habe erst jetzt keine angst mehr vor frostdrachen^^
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chris H. [N/A] am 18.01.2014 | 19:19
Auf welchem level spielst du denn? Mein char ist auch gerade stufe 37.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 18.01.2014 | 19:36
Ich spiele auf Expert, muss aber immer wieder mal auf Adept runterschalten...aber das liegt auch an dem SkyRe mod...der bohrt kämpfe halt so auf, das man nicht einfach nur da steht und nen backstein auf die maustaste legt...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: 8t88 am 18.01.2014 | 20:30
Ich hab irgendwas falsch gemacht.
Lange hab ich mich mit schwerer Rüstung gequält, nun wigt die nix mehr und ich kann mich gut bewegen.
1 Hand Waffe und Magie...
Aber meine Rüstung bringt kaufm was. Ich bin nur am Heilen, nich am angreifen.
Aber blocken lohnt auch nich, weil das kann ich nicht so gut...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 18.01.2014 | 21:26
"Mit dem falschen Mod" *pffrrr* Ich spiele wie gesagt Vanilla, bin ja froh wenn es so einigermaßen stabil und ohne allzu viele CTDs läuft. Da das mein erster Playthrough ist, lasse ich auch mal den Schwierigkeitsgrad wie er ist (bzw hab gar nicht geschaut wo man den verstellen kann). Wenn ich ihn erst nur anhebe, um ihn dann wieder zu senken wenn's brenzlig wird, kann ich's mir auch gleich sparen.

Ich bin derzeit auf Charlevel 33 in etwa, habe aber noch ca. 9 Perks nicht verteilt. Habe Zweihänder auf 100 und den Baum durchgeskillt, außer die waffenspezifischen Perks, da hab ich nur 1-2 Punkte insgesamt verteilt.
_Clever_ im XP-technischen Sinne wäre jetzt natürlich, auf Einhänder umzusteigen und diese somit hochzuleveln.
Schmieden hab ich auf ca 55; mit Items komme ich derzeit auf Epic Enhancement.
Enchanting möchte ich gerne steigern, weiß aber nicht recht, wie das am effizientesten geht.
Alchemy will ich komplett vermeiden, auf Zutatensammeln hab ich einfach absolut keinen Bock.

Rüstungsperks habe ich noch gar keine gesetzt, aber ich hab auch nicht so wirklich den Eindruck, dass das nötig wäre. Vor allem aber trage ich momentan Heavy, bin aber unentschieden ob ich nicht vielleicht bei Gelegenheit auf Light umsteigen soll.

Ach so nebenbei: weil ich so freundlich und tierlieb bin, aktiviere ich mittlerweile für Wildnisgestiefel öfter mal Kyne's Peace, damit ich die örtliche Fauna nicht immer so dezimieren muss. Habe da aber erst die Wörter "Aus! Sitz!", "Platz" fehlt noch. xD
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 19.01.2014 | 06:16
Je nachdem, wann man zum ersten mal auf Frostdrachen stößt, sind die Biester schon extrem knackig. Alduin, den "Endboss", bekommt man nahezu immer Problemlos gebacken. Aber wenn man (wie ich) so en' Idiot ist, der die Main-Queste schnellstmöglich durchrushed, dann ist das gescriptete Mistding, das einem da während der Hauptqueste begegnet, auf lvl 19 ein richtig hartes Stück Arbeit.  ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 19.01.2014 | 09:05
Je nachdem, wann man zum ersten mal auf Frostdrachen stößt, sind die Biester schon extrem knackig. Alduin, den "Endboss", bekommt man nahezu immer Problemlos gebacken.
Nach kurzem Spielen gestern abend weiß ich, Frostdrachen sind kein Problem, Alduin schaff ich immer noch ums Verrecken nicht. Soo ...  wtf?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Hunter9000 am 19.01.2014 | 09:50
Zitat
Aber meine Rüstung bringt kaufm was. Ich bin nur am Heilen, nich am angreifen.
Was für eine Rüstung hast du denn? Denn eigentlich solltest du mit einer schweren Rüstung und den entsprechenden Pearks praktisch jeden Schaden von einem 08/15 Gegner wegstecken können.

Zitat
Aber blocken lohnt auch nich, weil das kann ich nicht so gut...
Wenn du's nicht einsetzt, wird es auch nicht besser  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Phantagor am 19.01.2014 | 16:33
"Mit dem falschen Mod" *pffrrr* Ich spiele wie gesagt Vanilla, bin ja froh wenn es so einigermaßen stabil und ohne allzu viele CTDs läuft. Da das mein erster Playthrough ist, lasse ich auch mal den Schwierigkeitsgrad wie er ist (bzw hab gar nicht geschaut wo man den verstellen kann). Wenn ich ihn erst nur anhebe, um ihn dann wieder zu senken wenn's brenzlig wird, kann ich's mir auch gleich sparen.

mit dem senken hast du natürlich recht..auchw enn ich das bis jetzt erst 2x gemacht habe weil ich nach dem 20sten laden keinen bock mehr hatte^^

aber wenn du nur vanilla spielen willst, darfst du dich nicht über den schwierigkeitsgrad beschweren...der ist in vanilla nunmal super easy

was mods angeht: wenn man einen gute auswahl trifft und nicht zuviele mods, läuft das spiel sogar besser und vor allem bugfreier als in der vanilla version...ich persönlich halte nämlich auch nix, von zu vielen mods, weil ich auch immer das gefühl habe, das es a) irgendwann zu cheaty wird oder b) instabil..
aber die unofficial patches sollte man sich AUF JEDEN fall besorgen, da diese eben unzählige bugs beseitigen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 19.01.2014 | 16:41
Kann ich diese Patches auch mittendrin aufspielen, ohne dass es mir die Saves zerschießt? Bin da etwas mißtrauisch, weil mir das schonmal bei einem anderen Spiel passiert ist.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 19.01.2014 | 19:30
Die Meisten Mods konnte ich bisher in Laufende Spiele einbinden und Rausschmeissen, wie ich lustig war. Ein Problem machen eigentlich nur die, die Gegenstände verändern, neue Perks hinzufügen und/oder komplett neue Landstriche. Und die Probleme bemerkt man meistens auch erst, wenn man den Mod wieder runterwerfen will und noch ein entsprechendes Stück im Inventar hat.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Darius der Duellant am 19.01.2014 | 20:06
Kann ich diese Patches auch mittendrin aufspielen, ohne dass es mir die Saves zerschießt? Bin da etwas mißtrauisch, weil mir das schonmal bei einem anderen Spiel passiert ist.

Readme lesen.
Bei den (besser gepflegten) Mods für TES-Spiele steht idR dabei ob es Probleme gibt, wenn man sie in ein laufendes Spiel einbindet und/oder ob man bestimmte Mods vermeiden sollte.
Die Diskussionsstränge im Nexus bei den jeweiligen Mods sind für sowas auch hilfreich.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 20.01.2014 | 21:27
Grundsätzlich kann man alle regulären Mods gefahrlos integrieren und auch wieder entfernen, wenn man ein simples Verfahren beherzigt: Man sollte den Vorgang immer von einem separaten Spielstand (kein Quicksave!) aus durchführen. Der Spielcharakter sollte sich in einem Innenraum (Gebäude, Dungeon etc.) aufhalten, der durch ide zu (de-) installierende Mod nicht verändert wird. Es kann nicht schaden, nach der (De-) Installation 24 Ingame-Stunden innerhalb dieser Örtlichkeit zu warten.
Diese Maßnahmen sind nicht immer alle nötig, aber sie pauschal zu beherzigen erspart einem Ärger.

Knifflig sind manche Mods, die SKSE voraussetzen. Grund dafür ist, dass einmal installierte oder laufende Skripte in den angelegten Savegames verbleiben, auch wenn die entsprechenden Ressourcen wieder verschwunden sind. Das kann seltsame/nervende/lustige Effekte hervorbringen. Allerdings haben alle guten und gleichzeitig komplexen Mods, die SKSE voraussetzen, eine interne Funktion, um alle Skripte vor der Deinstallation anzuhalten oder liefern zumindest eine gute Anleitung zur gefahrlosen Entfernung mit.

Mein derzeitiger Typ für diejenigen, die möglichst Vanilla spielen, aber trotzdem mehr Vielfalt haben wollen: "Immersive Armors v7" und "JaySus' Swords" liefern unzählige Waffen und Rüstungen, die das Balancing nicht kippen, aber der doch recht dürftigen Vanilla-Auswahl auf die Sprünge helfen.
Von "Immersive Weapons" kann ich in der Hinsicht nur abraten, das sind zwar ebenfalls gute Sachen bei, aber es ist bis dato eher eine buntes Sammelsurium zusätzlicher Waffen, keine ausbalancierte Einbindung derselben.

Ach ja: Wer Skyrim unter "Expert" spielt, hat auch nach "Plants vs. Zombies" Albträume. ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 20.01.2014 | 23:43
Ach ja: Wer Skyrim unter "Expert" spielt, hat auch nach "Plants vs. Zombies" Albträume. ;D
Oder keinen Bock auf nervige Kämpfe, die einen in der Story nicht einen müden Schritt weiterbringen.  ::)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Narubia am 20.01.2014 | 23:48
Nur so als Info: Ich habe bei der Installation eines Mods einen Fehler begangen, der mir ein Service-Paket von Windows derart zerschossen hat, dass ich das Spiel jetzt schlicht nicht mehr starten kann. Neuinstallation hilft nicht. Prost.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 20.01.2014 | 23:50
Wie man das schaffen kann würde mich jetzt aber mal Brennend interessieren  :o. Und der Name des Mods. Ein Mod für ein Spiel hat in den Windows-Systemdateien mal überhaupt nix verloren.

Im Zweifelsfall; Systemwiederherstellung auf einen Zeitpunkt, zu dem das Spiel noch Lief.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: EvilinRose am 21.01.2014 | 01:30
Nur so als Info: Ich habe bei der Installation eines Mods einen Fehler begangen, der mir ein Service-Paket von Windows derart zerschossen hat, dass ich das Spiel jetzt schlicht nicht mehr starten kann. Neuinstallation hilft nicht. Prost.

Das klingt weniger nach Service-Paket zerschossen als nach kaputter Registry, die beim deinstallieren nicht komplett gesäubert wird.

Versuchs mal mit dem CC-Cleaner (http://www.chip.de/downloads/CCleaner_16317939.html) mit der Registry-Aufräum-Funktion.

Wenn das nicht hilft, musst du die Registry manuell durchsuchen...durft ich damals bei Oblivion auch mal machen. War eine Heiden-Arbeit, aber danach liefs wieder reibunglos, auch wenn ich die Mod nich mal mehr mit der Kneifzange angefasst hab. (Wens interessiert: Es war Unnecessary Violence)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 21.01.2014 | 09:00
also was ich ja ein wenig komisch finde
ich habe bei der Diebesgilde die komplette Questreihe erledigt, den Verräter erschlagen, den Schlüssel zurückgebracht (und irgendwo wurde kurz erwähnt das ich jetzt wohl Gildenmeister bin)

aber irgendwie...reden die noch genauso mit mir wie am Anfang. Da würde ich mir ein "Tag Chef" wünschen anstelle des üblichen angepöbelt werdens :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Menthir am 21.01.2014 | 09:06
Das ist leider die große Schwäche des Spiels.

Egal, was man macht: eine Ebenerzrüstung durch Whiterun spazieren zu tragen, hat mehr Effekt auf die umgebenden Wachen als jede noch so große Tat, die man im Spiel begeht. So schön es ist, so zeitraubend, so viel zu entdecken ist, so bezaubernd das Spiel ist und so veränderbar durch die vielen schönen Mods, eines wird wohl noch eine Weile die große Schwäche der Elder Scrolls-Reihe bleiben: die eigenen Taten beeindrucken die Welt so gar nicht, egal, was man tut.  ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 21.01.2014 | 09:28
habe mal ein wenig rechechiert
mir fehlt wohl noch eine "Stadtübernahme" Quest um die Gilde wieder voll auszubauen. Na dann weiß ich ja was ich noch zu tun habe :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 21.01.2014 | 10:22
Das ist leider die große Schwäche des Spiels.
Dabei hat das Fable schon vor Jaaaahren hinbekommen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 21.01.2014 | 11:17
die müssen sich ja nicht nass machen vor Glück mich zu sehen. Aber ein bisserl mehr als "nicht jetzt Frischling" sollte schon drin sein.
Aber ich bring dann noch ne weitere Stadt unter Kontrolle, dann sehe ich weiter.

Aber erstmal bin ich auf Solstheim unterwegs. Da waren irgendwelche Kultisten die mir in die Axt gesprungen sind...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Luxferre am 21.01.2014 | 11:47
habe mal ein wenig rechechiert
mir fehlt wohl noch eine "Stadtübernahme" Quest um die Gilde wieder voll auszubauen. Na dann weiß ich ja was ich noch zu tun habe :D

Welche? Wie denn? Ich habe mit meinem Khajiit Diebes- und Mechlergilde übernommen, komme bei den Dieben aber nicht so recht weiter ...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 21.01.2014 | 11:53
also man kann von zwei Dieben Sonderaufträge annehmen (da muss man irgendwo einbrechen). Sobald man das in einer Stadt x mal gemacht hat, bekommt man eine "hilf Person X dann bekommen wir zugang zur Stadt" Quest.
Sobald die erledigt ist wächst die Macht der Gilde und ein neuer Händler zieht in die Kneipe. Drei Städte habe ich, eine vierte fehlt mir noch
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 21.01.2014 | 11:57
Solstheim hatte ich unbedachterweise einmal probiert, als ich noch Lowlevel war (so 10 rum), boah hab ich da den Arsch vollgekriegt. Ich denke, ich werd das erst nach der Mainquest spielen.

Das Problem mit der Anerkennung durch die Wachen etc liegt wohl unter anderem darin, dass der eigene Status jedesmal resetted wird, wenn man in eine neue Faction eintritt. Einmal begegnen sie dir als Harbinger of the Companions mit vorzüglicher Hochachtung, dann machst du mal so en passant irgendeine unwichtige Sidequest (bei mir war es Dawnbreaker), und schwupp bist du wieder "the new Companion recruit". Inzwischen sagen sie wenigstens manchmal "Hail, Companion".

Naja, und ansonsten ist halt etwas albern, dass sie wundersamerweise immer genau über deine Skills bescheid wissen. Bei der Waffenwahl seh ichs ja noch ein, aber wieso warnt mich jede dritte Wache davor, an Schlössern rumzufummeln, obwohl ich mich noch nie dabei hab erwischen lassen?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 21.01.2014 | 12:16
ohja das mit den Schlössern nervt mich auch. Erwischt wurde ich noch nie^^ ich musste nur einmal 5 Gold bezahlen weil ich ein Gebäude nicht schnell genug verlassen habe
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 22.01.2014 | 07:43
Hallo zusammen,

ich komme in Fahlbtharz nicht weiter. Ich stehe ich jetzt vor dem Raum der mit Wasser gefüllt ist und der über Zahnräder zu überqueren ist.
Den Weg bis zu dem Korridor auf der rechten Seite habe ich gefunden. Auch das Drehventil und den Schalter habe ich gefunden. Die Brücke fährt zwar aus aber ist noch verschlossen. Nach einem You Tube Video soll das nicht der Fall sein.
Wie komme ich da weiter. Versuche über die Zahnräder auf die linke Seite zu kommen, dort wird das gesuchte Buch angezeigt sind gescheitert. Es gibt keine Möglichkeit regulär auf die Zahnräder zu kommen und Springen aus dem Wasser raus hat nicht geklappt. Ich versuche es demnächst noch Mal mit Stiefeln des über das Wasser Gehens, aber das kann ja nicht die reguläre Lösung sein.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 22.01.2014 | 14:54
Oder keinen Bock auf nervige Kämpfe, die einen in der Story nicht einen müden Schritt weiterbringen.  ::)

Härtere Kämpfe sorgen für schnellere Steigerung der für Kämpfe essentiellen Fertigkeiten, wodurch Kämpfe letztlich interessanter, aber nicht unbedingt schwerer sind. Abgesehen davon kann man notfalls immer noch punktuell den Schwierigkeitsgrad runterdrehen, wenn man wirklich mal mit einem Gegner nicht fertig wird ... Aber mal ehrlich, ist es nicht der Sinn eines (Rollen-) Spiels, als Spieler (-charakter) besser zu werden, wenn man irgendwo nicht gleich weiter kommt? Gehören nicht Hinder- und Widernisse ebenfalls zur Story?

aber irgendwie...reden die noch genauso mit mir wie am Anfang. Da würde ich mir ein "Tag Chef" wünschen anstelle des üblichen angepöbelt werdens :D

Du willst Guard Dialogue Overhaul (http://www.nexusmods.com/skyrim/mods/23390). :)

Hat man den Leuten geholfen, werden die Wachen freundlicher. Ist man im Auftrag des eines Jarl unterwegs, werden sie respektvoll. Ist man sogar Thane, werden sie ehrerbietig oder reden überhaupt nur dann, wenn man sie anspricht. So muss das sein.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Narubia am 22.01.2014 | 15:01
Wie man das schaffen kann würde mich jetzt aber mal Brennend interessieren  :o. Und der Name des Mods. Ein Mod für ein Spiel hat in den Windows-Systemdateien mal überhaupt nix verloren.
War ein Multiplayer-Mod. Der nicht funktionierte. Namen weiß ich nicht mehr.

Im Zweifelsfall; Systemwiederherstellung auf einen Zeitpunkt, zu dem das Spiel noch Lief.
Natürlich habe ich einen Systemwiederherstellungspunkt gesetzt. Nicht.

Das klingt weniger nach Service-Paket zerschossen als nach kaputter Registry, die beim deinstallieren nicht komplett gesäubert wird.
Ich weiß, dass es an einem Service-Paket liegt, da die angezeigte Fehlermeldung eine Datei erfragt, die in einem Service-Paket enthalten ist.
Der Witz daran: Das Service-Paket existiert auf meinem PC als Registryeintrag, real ist es aber nicht mehr da, daher darf ich es nicht mehr Installieren.

Versuchs mal mit dem CC-Cleaner (http://www.chip.de/downloads/CCleaner_16317939.html) mit der Registry-Aufräum-Funktion.
Bereits probiert, erfolglos.

Wenn das nicht hilft, musst du die Registry manuell durchsuchen...durft ich damals bei Oblivion auch mal machen.
Oder ich mache mir die Arbeit nicht und lasse es einfach. Ist ja nicht so, als wenn man nicht solide Spiele für 10 Euro in der Spielepyramide findet :D
Sooo megatoll fand ich Skyrim nämlich nicht. Ich brauche Spiele etwas... ja. Wie soll ich sagen... Storydichter.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 25.01.2014 | 12:34
Härtere Kämpfe sorgen für schnellere Steigerung der für Kämpfe essentiellen Fertigkeiten, wodurch Kämpfe letztlich interessanter, aber nicht unbedingt schwerer sind. Abgesehen davon kann man notfalls immer noch punktuell den Schwierigkeitsgrad runterdrehen, wenn man wirklich mal mit einem Gegner nicht fertig wird ... Aber mal ehrlich, ist es nicht der Sinn eines (Rollen-) Spiels, als Spieler (-charakter) besser zu werden, wenn man irgendwo nicht gleich weiter kommt? Gehören nicht Hinder- und Widernisse ebenfalls zur Story?

Du willst Guard Dialogue Overhaul (http://www.nexusmods.com/skyrim/mods/23390). :)

Hat man den Leuten geholfen, werden die Wachen freundlicher. Ist man im Auftrag des eines Jarl unterwegs, werden sie respektvoll. Ist man sogar Thane, werden sie ehrerbietig oder reden überhaupt nur dann, wenn man sie anspricht. So muss das sein.

mmh

der ist für die englische Version. Ich habe es allerdings auf deutsch
kann ich das umstellen?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 27.01.2014 | 16:49
der ist für die englische Version. Ich habe es allerdings auf deutsch
kann ich das umstellen?

Die Mod kann man bei Nexusmods direkt in einer deutschen Version herunterladen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 27.01.2014 | 17:17
ich habe im Steam Workshop geschaut und da wurde ich nicht so recht fündig. Da habe ich auch herausgefunden das ich das die Sprache umstellen kann (also in die englische Sprache). Hat das schon jemand ausprobiert? Gibt es da Probleme mit Spielständen? Dem Spiel an sich?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: EvilinRose am 27.01.2014 | 19:48
Das funktioniert tadellos...ich spiels auch auf Englisch (hab die Legendary von Steam)

Spielstände bleiben erhalten, überhaupt bleibt alles so, wies is...nur auf Englisch halt^^
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 4.10.2014 | 03:56
Ich habe das Spiel einmal wieder angefangen,... auf der XBox wo es nicht ruckelt.
Nun und seitdem ich in Falkenring ein eigenes Haus zum bauen bekommen hab bin ich nur noch am bauen & einrichten. :D
Ist mir doch egal das da Drachen rumfliegen,... vielleicht werd' ich so auch mal arkaner Schmied. :)

Kann man noch in anderen Ecken Tamriels Häuser zum selber bauen bekommen?
Kann man die normalen Häuser zumindest einrichten? (konnte mir die bisher nicht leisten)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 4.10.2014 | 09:46
Ich spiele auch mal wieder. Dieses mal einen weiblichen Dieb (Kaiserliche) (noch nie einen weiblichen Charakter gespielt), nachdem ich einen Zweihandkrieger (Argonier) auf Level 13 abgebrochen habe (Krieger ist mir wirklich zu eintönig geworden).

Dieses mal wollte ich gern auf Schleichen, Taschendiebstahl und Bogen gehen. Nur ich komme mit dem Lernen nicht hinterher. Mir fehlt immer Unmengen Asche um bei den Lehrern die nötigen Punkte "zu kaufen" und außer Taschendiebstahl steigt nichts schnell genug.

Hat einer einen Tipp, wie man zu Gold kommt? Aufträge erledigen ist ja ein Witz, da bekommt man ja nur 100 bis 500 Golstücke und Dinge verkaufen bringts auch nicht so richtig ... die Händler haben nicht genug.

@Teylen: Soviel ich weiß, ist dieses Haus bei Falkenring das einzige das man bebauen und einrichten kann.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 4.10.2014 | 10:11
Die Belohnungen werden später im Spiel mehr.
Aktuell krieg ich selbst für die Botengänge etwa 500-800 Gold.
Was die Lehrer angeht. Lerne eine Stufe, schleiche hinter die, klaue das Gold das du für den Unterricht bezahlt hast (vorher eventuell speichern), gehe wieder vor die und nimm die nächste Stufe.
Beim Geld klauen steigt Taschendiebstahl recht fix und mit "Beutelschneider" hat man 90% Chance beim klauen nicht erwischt zu werden.

Dinge verkaufen geht eigentlich, man muss ggf. nur zwei Händlern.
Oftmals restocken die Händler auch.

Ansonsten brauchst du da eventuell noch einen weiteren Skillbaum den du auch nutzt?
Gerade was von den offensiven Sachen, ggf. neben schießen? (s/l Rüstung, Einhand, Zweihand, Zerstörung)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chaos am 4.10.2014 | 10:59
Ansonsten brauchst du da eventuell noch einen weiteren Skillbaum den du auch nutzt?
Gerade was von den offensiven Sachen, ggf. neben schießen? (s/l Rüstung, Einhand, Zweihand, Zerstörung)

Alchemie wäre eine gute Möglichkeit. Tränke brauen und verkaufen bringt Geld, was bei ihm ja gerade knapp ist. Und vergiftete Waffen helfen ganz gut, Gegner aus dem Hinterhalt zu erledigen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Auribiel am 4.10.2014 | 11:17
Kann man noch in anderen Ecken Tamriels Häuser zum selber bauen bekommen?
Kann man die normalen Häuser zumindest einrichten? (konnte mir die bisher nicht leisten)

Hab bisher noch keine Ecke gefunden, wo man selber bauen kann, hab bisher aber auch nur auf Solstheim, in Einsamkeit und in Weißlauf ein Haus (das in Falkenring bin ich grad am Bauen).
Einrichten kann man, indem man immer diese "Schlafzimmer"-Pakete usw. kauft, dass steht dann aber direkt schon alles drin.



@Fertigkeiten:

Ich mach wohl was falsch, ich lern eigentlich nie bei den Lehrern sondern allein über Anwendung, daher hab ich auch kein Gold-Problem, sondern eher das Problem, dass ich mein ganzes Zeug nicht verkauft bekomme und alles überquillt. Wenigstens kann ich das Zeug in den Häusern in die Truhen reinstopfen. ;)



Bin allerdings auch noch bei meinem ersten Char, das ich das Spiel erst vor zwei Monaten entdeckt habe, ging davor völlig an mir vorüber. o.o
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 4.10.2014 | 11:21
Hab bisher noch keine Ecke gefunden, wo man selber bauen kann, hab bisher aber auch nur auf Solstheim, in Einsamkeit und in Weißlauf ein Haus (das in Falkenring bin ich grad am Bauen).
Einrichten kann man, indem man immer diese "Schlafzimmer"-Pakete usw. kauft, dass steht dann aber direkt schon alles drin.
Sowas wie das Haus in Falkenring meinte ich mit selber bauen :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 4.10.2014 | 11:43
Hat einer einen Tipp, wie man zu Gold kommt? Aufträge erledigen ist ja ein Witz, da bekommt man ja nur 100 bis 500 Golstücke und Dinge verkaufen bringts auch nicht so richtig ... die Händler haben nicht genug.

Schleichen geht von alleine hoch; Schleich einfach immer und Überall (In der Stadt, im Dungeon, beim Reisen ect...), durch den Wahrnehmungsbereich irgendeiner Stadtwache oder eines Maikäfers wirst du schon durchkriechen. Nach Angriffen mit dem Bogen immer wieder warten, bis das "Auge" wieder komplett geschlossen ist, und gerne auch mal auf einen "kleineren" Bogen mit niedrigerem Schaden wechseln, wenn du auf Gegner mit hohen TP und niedriger Aufmerksamkeit triffst, vor denen du dich zuverlässig verstecken kannst (Isolierte Draugr-Todesfürsten bieten sich da sehr oft an. Lern die Position der Quicksafe-Taste auswendig ;) )

Zum Bogen-Leveln wechselst du dann am besten auf den Kriegerstein, sobald du Schleichen auf einem Akzeptablem lvl hast (80-90).

Ergänzend zur Schleicherei bieted sich Illusionsmagie an; Das kann man in Städten mit den Buffzaubern quasi so schnell Leveln, wie die Manaleiste wieder voll wird, auch ohne Magierstein. Und die vorzüge von "Besänftigen" nach einer Gescheiterten Schlechi-Aktion sind einfach nicht mit Gold aufzuwiegen. "Lautlosigkeit" und "Unsichtbarkeit" sind auch für ausgemaxte Diebe immer noch eine Option, die man mit Freuden mitnehmen sollte.

Zum Thema "Geld";
Üblicherweise verkaufe ich den (Allgemein-)Händlern so lange Zeug, bis Ihr God leer ist. Danach kaufe ich 1-2 Teure einzelitems mit geringem Gewicht, die man später zur Verbesserung der Ausrüstung nutzen kann (Mächtige Seelensteine mit Mächtigen Seelen) und verscheuer danach wieder den 08/15 Ramsch. Wenn das Inventar all zu voll ist nehm ich mir gerne auch mal 3-4 InGame-Tage Zeit, um jeden einzelnen Händler einzeln abzuklappern, aber für den 08/15 Lootverkauf reichen meistens der "Kram mit Charm" in Einsamkeit, "Belethors Gemischtwaren" in Weislauf und der Flusswald-Ramschhändler (Der, dem man zu Spielbegin die Drachenklaue wiederbringt) Wenn man das Lage und oft genug macht und evtl. ein paar Perks über hat kann man später über "Redekunst" auch in die Händler Investieren, um ihren Goldbestand dauerhaft zu erhöhen. Die Kosten für das hochtreiben des Goldes hat man nach wenigen Lootverkäufen wieder raus, also keine Falsche Panik dabei; Das Aromatisiert sich in Nullkommanix :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 4.10.2014 | 11:55
Was die Lehrer angeht. Lerne eine Stufe, schleiche hinter die, klaue das Gold das du für den Unterricht bezahlt hast (vorher eventuell speichern), gehe wieder vor die und nimm die nächste Stufe.
Beim Geld klauen steigt Taschendiebstahl recht fix und mit "Beutelschneider" hat man 90% Chance beim klauen nicht erwischt zu werden.

Das hab ich eben mal ausprobiert. Aber das Geld, das ich gezahlt habe, taucht gar nicht im Inventar des Lehrers auf. wtf?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 4.10.2014 | 12:31
Das hab ich eben mal ausprobiert. Aber das Geld, das ich gezahlt habe, taucht gar nicht im Inventar des Lehrers auf. wtf?
Es funktioniert, denke ich, nur nachdem man direkt bezahlte.
Wenn man sich etwas Zeit lässt bringen die Leute das zur Bank oder so,..
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 4.10.2014 | 12:40
Das hab ich auch versucht. Gelernt. Sofort Taschendiebstahl. Nix drin :(
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 4.10.2014 | 13:20
Such dir NSCs, die sowohl Trainer als auch Begleiter sein können, zB der Elf im 1. Dorf oder diverse Companions. Lass dich ausbilden und hol dir über ihr Inventar die Kohle zurück.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 4.10.2014 | 13:27
Witzig ... genau bei dem (Elf) hab ichs ausprobiert. Das Geld erscheint nicht bei ihm im Inventar.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 4.10.2014 | 13:32
Also bei mir hat es bei dem Einhand Trainer in Weißlauf funktioniert.
Und bei der Schmied Trainer in Markath..
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 4.10.2014 | 13:35
Gut möglich, dass es nur mit manchen NPCs funktioniert. Seltsam.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 4.10.2014 | 13:46
Den Elf (bzw. alle Trainer, die du als Gruppenmitglieder mitschleifen kannst) musst du in die Gruppe aufnehmen, dann bei ihm Trainieren und ihn dann bitten, ein bisschen von deinem Kram zu tragen/Zeug zu tauschen. Dann kannst ihm die Moneten ganz bequem wieder abknöpfen, ganz ohne Diebstahl.  ^-^
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: User6097 am 4.10.2014 | 13:58
Schleichen und Bogen zu leveln ist allerdings wenig empfehlenswert, weil man arg zu schnell zu gut wird. Ich würde wirklich nur dann schleichen und schießen, wenns angebracht ist und niemals zu Trainingszwecken. Ich hatte damals extra ne Mod drauf, die das schleichen schlwerer macht, hab Stiefel getragen unds war immer noch zu leicht ab 70plus.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 4.10.2014 | 14:09
Pfff... Schleichen 100 -> Reset auf 15, Perks auf Sachen, die man haben will. Alles von vorn.  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 4.10.2014 | 21:43
Geld für Training gebe ich zur Zeit nur fürs Schmieden aus. Am Anfang die Hauptwaffenfertigkeit noch etwas aber seitdem nur Schmieden.

Die (Bargeld-)Belohnungen hängen auch direkt vom Level ab, auch in Truhen etc.
Der Loot auch, wenn auch nicht so extrem wie beim direkten Vorgänger.
Ich nutze derzeit Immersive Patrols und ein Addon das mir erlaubt Waffen und Rüstungen ein zu schmelzen, ganz praktisch wenn man schmieden hochlevelt.

Die Schmiede in Weißlauf, dazu noch Belethor, die Alchimistin und der Magier oben haben bisher fast immer mein Inventory leer bekommen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 5.10.2014 | 03:47
Apropo Häuserbauen, was für Addons sind denn dabei empfehlenswert?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 5.10.2014 | 10:51
Apropo Häuserbauen, was für Addons sind denn dabei empfehlenswert?
Ich hab ein Schlafzimmer, ein Lager und eine Küche gebaut.
Schließlich kann man im Hauptraum einen Verzauberer und ein Alchemielabor bauen.

Wobei irgendwie das Kind sich nicht adoptieren lassen will weil angeblich kein Platz da wäre oO;
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 5.10.2014 | 12:54
Hallo zusammen,

mindestens noch ein Haus zum selbst bauen gibt es. Ich meine in der Nähe von Einsam, ziemlich weit nördlich von Weißlauf.
Wenn ich mich recht erinnere braucht man für die Adoptivkinder natürlich auch ein Kinderzimmer.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 5.10.2014 | 13:05
Joah, nur konnte ich keine Kinderzimmer bauen. ^^;
Hab da schon extra ein Schlafzimmer mit Kinderbetten hingesetzt,..
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chaos am 5.10.2014 | 13:16
Joah, nur konnte ich keine Kinderzimmer bauen. ^^;
Hab da schon extra ein Schlafzimmer mit Kinderbetten hingesetzt,..

Ich meine mich zu erinnern, dass das Kinder-Schlafzimmer auch eine Truhe braucht - möglicherweise auch eine pro Kind.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 5.10.2014 | 19:20
Zum Bogen-Leveln wechselst du dann am besten auf den Kriegerstein, sobald du Schleichen auf einem Akzeptablem lvl hast (80-90).

Kleine Korrektur: Den Lern-Bonus für Fernwaffen bekommt man in Skyrim durch den Thief Stone (keine Ahnung, wie der in der deutschen Fassung heißt), obwohl Archery eigentlich zu den Warrior Skills gehört.

Der Thief Stone ist somit die ideale Wahl, um sowohl Sneak als auch Archery schneller zu steigern, was ja irgendwie auch Sinn ergibt, denn als Bogenschütze ist man auf auf den Schleich-Schadensbonus ebenso angewiesen wie darauf, sich zum Vermeiden von Nahkämpfen möglichst unauffällig verdrücken zu können.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 5.10.2014 | 19:36
Ich laufe da als 28 Dunkelelf Einhand-Zerstörungsmagier rum.

Allerdings killen mich derzeit Todesbeschwörer (Adepten) und alles was zaubern kann mit etwa einem Schuss oO;
Gerade die die bei den Tempelsteinen rumhängen. Aber auch Abgeschworenen, Thalmor, Banditen und alle anderen Magier.
Was kann man dagegen tun? o.O;

Und gibt es was effektiveres als Flammen/Frostbiss?
Womit man so Dauer-FeuerStrahl mit machen kann?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 5.10.2014 | 20:16
Wäre da nicht eher ein Schutzzauber angebracht?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Orlock am 5.10.2014 | 20:22
Zerstörungsmagie hat irgendwann eine Obergrenze an Schaden erreicht. Wenn Du alle Talente für die Schadenerhöhung hast ist Feierabend. Und Flammen/Frostbiss sind die schwächsten Zauber ihrer Art. Da wirst Du auf Stufe 28 niemanden mehr wirklich mit ärgern. Da müssen schon kräftigere Zauber ran. Die allerdings laufen nicht auf "Dauerfeuer", da muss man schon etwas zielen.
Und was den kassierten Schaden angeht, da kann man mit verzauberten Gegenständen einiges machen. Und dann gibt es da noch den einen Runenstein nördlich von Dunkelwasserkreuzung. Der gibt, soweit ich mich erinnern kann, eine Schadenresistenz gegen Magie. Allerdings auch eine verlangsamte Manaregeneration. Aber auch da kann man mit verzauberten Gegenständen gegenarbeiten.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 5.10.2014 | 23:30
In Engen Dungeons kann man sich auch noch mit Runen behelfen;

Eine Rune auf den Boden, die nächste vorbereiten und dann im Rückwärtsgang flüchten. Sobald die Rune Hochgeht bappt man die nächste (und übernächste, und überübernächste...) dem Verfolger direkt vor die Füße. Funktioniert alternativ auch mit Flammenwand und Ähnlichem. In weitläufigerem gelände kommt man an Zielen mit Feuerblitz, Blitz, Feuerball und CoKG aber nicht vorbei.

Gegen Magier helfen gefühlt von meiner warte her auch Blitzzauber am besten. Die sind zwar vom Manaverbrauch her am Teuersten, aber die Pumpen dem Gegner das Mana auch mindestens genau so schnell ab (d.H: Wenn du keine Blitze mehr Feuern kannst, können die dir auch keine Eisbolzen mehr um die Ohren kloppen) und Blitzresistenz ist allgemein eher dünn gesäht im Spiel.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: JS am 5.10.2014 | 23:58
Ich laufe da als 28 Dunkelelf Einhand-Zerstörungsmagier rum.
Allerdings killen mich derzeit Todesbeschwörer (Adepten) und alles was zaubern kann mit etwa einem Schuss oO;
Gerade die die bei den Tempelsteinen rumhängen. Aber auch Abgeschworenen, Thalmor, Banditen und alle anderen Magier.
Was kann man dagegen tun? o.O;

Ganz offen? Auf Krieger umsatteln. Ich spielte bis Stufe 45 einen reinen Magier und hatte dieselben Probleme, die mich schließlich von Skyrim vertrieben. Später nahm ich das Spiel mit diesem Charakter aber wieder auf und ließ die Magie links liegen. Bis Stufe 82 war ich als Kämpfer sehr glücklich und machte alles nieder, was da so herumstreunte. Links Heilzauber, rechts Schwert, alles gut.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 6.10.2014 | 00:19
Hm, als erste Maßnahme hat geholfen statt Flammenstrahl den Feuerball zu verwenden und kleine KameHameHas auf die Leute zu werfen.
Da gehen die Abgeschwornen in 2-3 Schuß hinüber.

Zum Rest, mal sehen.
Mein Plan war noch Beschwörung hoch zu kriegen. Einen Atonarchen dahin zaubern wo es stresst und sich dann verkrümeln bis alles Tod ist. ^^;

Ansonsten frag ich mich grad was man gegen diese magischen Pfahl-Schußdinger tun kann oO;
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 6.10.2014 | 00:31
Ansonsten frag ich mich grad was man gegen diese magischen Pfahl-Schußdinger tun kann oO;

Den Blauen Eiskristall, mit dem man regelmäßig durchbohrt wird (Eisstachel) ?

Billig:
Ausweichen. >;D

Teuer:
Mächtige Seelensteine, die Verzauberung "Frostresistenz" lernen und sich eine passende Garderobe zurechtklöppeln.
Kann man bei der Gelegenheit auch gleich nochmal mit Feuer-, Blitz- und allgemeiner Magieresistenz wiederholen.
Wenn du damit komplett fertig bist fängst du wieder von vorne an, da dein Verzaubern-Level inzwischen so weit oben sein sollte, das du bessere Gegenstände anfertigen kannst.
 ~;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 6.10.2014 | 00:40
Den Blauen Eiskristall, mit dem man regelmäßig durchbohrt wird (Eisstachel) ?
Es sieht ein wenig so aus wie ein Seelenstein in einer Fassung, leuchtet blau.
Wenn man sich nährt schießt es auf einen.

Ich habe es versucht mit anschreien und Feuerblasts umzunieten (auf Distanz), aber es blieb standhaft. oO;
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 6.10.2014 | 00:58
Nord sein. Kälteresistenz eingebaut.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 6.10.2014 | 01:00
Bin nur eine kleine Dunkelelfe ^^;
Und die Schußvorrichtung wurde auch noch so fies vor nen Drachen gesetzt oO;
(Der hinter Rifton)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 6.10.2014 | 01:13
Ach, die Teile.

Ja, die sind Nervtötend, wenn man da nicht drauf Vorbereitet ist.


Hier lautet die Billige Alternative zu "Kälteresis bis zum Anschlag": Quicksafe unmittelbar vor dem Teil. Auf Entfernung die "Feuerrate" des gerätes Austesten. Anschließend von einer Deckung zur nächsten Spurten und dich auf die Tour rantasten. Immer, wenn du erfolgreich Deckung gefunden hast, die Quicksafe-Taste Spammen. Wenn du so weit ran bist, das du zwischen zwei "Feuerstößen" bis zum Podest kommen und den Seelenstein aufsammeln kannst, nochmal Quicksafe, kleines Stoßgebet an die 9/8 Göttlichen schicken, Frostresi-Zaubertrank einnehmen (Distelzweig, Violette Bergblume und Schneebeeren sind da für den Schnellen Boosttrank zwischendrin auch mit niedrigem Alchemielevel besser als garnix) und dann... ...viel Erfolg.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chris H. [N/A] am 6.10.2014 | 09:05
Für solche Situationen lohnt es sich auch als ungeübter schütze stets einen Bogen und pfeile dabei zu haben. Man kann den seelenstein nämlich aus sicherer Entfernung einfach aus dem Podest snipern. Braucht 3-4 Anläufe, ist aber wirklich easy.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 6.10.2014 | 09:24
habe hier tatsächlich die Hauptstory beendet. Seltsam, das habe ich bisher bei keinem der Elder Scrolls Spiele gemacht. Zum Thema Schwierigkeitsgrad: ich habe mittlerweile keine Hemmungen mehr den solange zu reduzieren bis es klappt. Aber wenn mich irgendwelche dämlichen Falmer "one-hitten" sag ich mir halt "leck mich, spiel ich halt auf einfach" :)

Ich hab auch als Nord mit Zweihänder und dicker Rüstung gespielt. Ich denke ich werde das Iperium noch aus Skyrim verjagen und dem falschen Drachenblut in Solstheim klar machen wer der dickste Fisch im Teich ist. Dann heisst es warten auf den nächsten Teil (oder ich schaue mir Elder Scrolls Online mal an)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: EvilinRose am 6.10.2014 | 10:27
Tu dir TESo nicht an. Vom Spielgefühl finde ich, das das kein wirkliches Elder Scrolls mehr ist.
Bin auch mal wieder auf den Geschmack gekommen, und hab mir fest vorgenommen, diesmal sogar bis zum Ende der Story zu spielen. Laufe grade als Nord rum und verfluche mich selbst, weil ich es unbedingt realistisch wollte und Frostfall drauf gemacht hab. Aber um es auszuschalten bin ich zu stolz.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 6.10.2014 | 12:08
Hmmmh, hatte zufällig auch mal wieder Skyrim angeschmissen. Als ich es erstmalig gespielt hatte, hab ich ziemlich viel gezockt, und dann nach ca. 100 Stunden hatte ich von heut auf morgen keine Lust mehr. In der Mainquest hatte ich gerade das erste Gespräch mit Parthunax. So richtig packend find ich es zwar nicht mehr, aber vielleicht spiel ich demnächst doch mal weiter.

Das mit dem Leveln ist ja eh so eine Sache. Ich kann mich grad nicht erinnern - leveln in Skyrim die Gegner mit oder bleiben sie statisch? Jedenfalls erinnere ich mich dunkel, dass man sich durchaus in die Ecke malern kann -- zumindest sollte man auf keinen Fall seinen einzigen 100er-Waffenskill resetten. xD

Eigentlich wollte ich mal meine Hauptwaffe aufzaubern (diesen schnellen Kriegshammer), aber es ist mir einfach zu blöd, Verzaubern von Hand hochzugrinden. :6
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Orlock am 6.10.2014 | 13:19
Das mit dem Leveln ist ja eh so eine Sache. Ich kann mich grad nicht erinnern - leveln in Skyrim die Gegner mit oder bleiben sie statisch? Jedenfalls erinnere ich mich dunkel, dass man sich durchaus in die Ecke malern kann -- zumindest sollte man auf keinen Fall seinen einzigen 100er-Waffenskill resetten. xD
Teils, teils. Das Tierleben bleibt statisch. Ob Skeever, Riesenspinne, Troll oder Riese, die sind alle gleich. Drachen, Falmer und Draugr gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Banditen und so, die leveln mit.
Wenn man sich auf Sachen wie Alchemie, Taschendiebstahl oder Verzauberung konzentriert um zu leveln, kann man so tatsächlich irgendwann eine böse Überraschung erleben.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: CokeBacon am 6.10.2014 | 14:14
Zitat
Es sieht ein wenig so aus wie ein Seelenstein in einer Fassung, leuchtet blau.
Wenn man sich nährt schießt es auf einen.

Ich habe es versucht mit anschreien und Feuerblasts umzunieten (auf Distanz), aber es blieb standhaft. oO;
Das sind Seelensteine. Wenn ich mich nicht irre, sollte es reichen zu dem Ding vorzugehen, den Seelenstein aufzusammeln und dann ist die Falle deaktiviert.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 6.10.2014 | 14:18
ja die sind nervig und ja man kann die einfach einsammeln (wusste ich zuerst auch nicht^^)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 6.10.2014 | 15:17
Teils, teils. Das Tierleben bleibt statisch. Ob Skeever, Riesenspinne, Troll oder Riese, die sind alle gleich. Drachen, Falmer und Draugr gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Banditen und so, die leveln mit.
Und einmal besuchte Dungeons bleiben auf dem Level, auf dem man sie erstmals Besucht hat. Wer also z.B. die Glutsplittermine direkt am anfang einmal aufräumt wird da Später, wenn die Mine neu mit Gegnern befüllt wird, nur unterlevelige Waschlappen antreffen.
Zitat
Wenn man sich auf Sachen wie Alchemie, Taschendiebstahl oder Verzauberung konzentriert um zu leveln, kann man so tatsächlich irgendwann eine böse Überraschung erleben.
Für Alchemie und Verzauberung kann ich das nicht bestätigen;
Die Gifte und Verbesserungstränke, die man mit Alchemie 100 Zusammenbrauen kann sind schon extrem hefig. Und Verzauberung 100 erlaubt es sogar, komplett ohne Fertigkeiten auszukommen.  ;D Ein Rüstungsset mit "Schwere Rüstung verstärken" + "Einhändig verstärken", gepaart mit einem Eisendolch "Gesundheit absorbieren" + "Lähmen" und einem Schild "Blocken verstärken" + "Magieresistenz" sowie zuzüglich angepassten Ringen und Amuletten machen auch aus dem Hinterletzten Taschendieb eine begnadete Tötungsmaschine. Wenn man Alchemie, Verzauberung und Schmieden auf 100 hat und all das Kombiniert gehen beim Anblick des Ergebnisses D&D3.5-Powergamer-Effizienzmonster zum weinen in den Keller.  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Orlock am 6.10.2014 | 15:29
Für Alchemie und Verzauberung kann ich das nicht bestätigen;
Die Gifte und Verbesserungstränke, die man mit Alchemie 100 Zusammenbrauen kann sind schon extrem hefig. Und Verzauberung 100 erlaubt es sogar, komplett ohne Fertigkeiten auszukommen.  ;D Ein Rüstungsset mit "Schwere Rüstung verstärken" + "Einhändig verstärken", gepaart mit einem Eisendolch "Gesundheit absorbieren" + "Lähmen" und einem Schild "Blocken verstärken" + "Magieresistenz" sowie zuzüglich angepassten Ringen und Amuletten machen auch aus dem Hinterletzten Taschendieb eine begnadete Tötungsmaschine. Wenn man Alchemie, Verzauberung und Schmieden auf 100 hat und all das Kombiniert gehen beim Anblick des Ergebnisses D&D3.5-Powergamer-Effizienzmonster zum weinen in den Keller.  >;D

Echt? Ich dachte ohne eine vernünftige Kampffertigkeit rennt man irgendwann gegen Übermonster.
Andererseits hatte ich nie das Bedürfnis Alchemie oder Verzauberung zu grinden. Schmieden nervt mich schon genug.  :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 6.10.2014 | 15:33
Wenn man Alchemie, Verzauberung und Schmieden auf 100 hat und all das Kombiniert gehen beim Anblick des Ergebnisses D&D3.5-Powergamer-Effizienzmonster zum weinen in den Keller.  >;D

Schön gesagt.  :d
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 6.10.2014 | 15:56
Es sieht ein wenig so aus wie ein Seelenstein in einer Fassung, leuchtet blau.
Wenn man sich nährt schießt es auf einen.

Ich habe es versucht mit anschreien und Feuerblasts umzunieten (auf Distanz), aber es blieb standhaft. oO;

Man kann den Seelenstein mit einem gezielten Feuerball oder Pfeil aus seiner Fassung schießen, dann ist die Selbstschussanlage außer Betrieb und man kann einen vollen Seelenstein einsammeln. Auf kurze Entfernung kann man den Seelenstein aber auch aus der Fassung "rausbrüllen", aber leider nur von der offenen Seite, was bedeutet: Man setzt sich Treffern aus.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 6.10.2014 | 16:08
Echt? Ich dachte ohne eine vernünftige Kampffertigkeit rennt man irgendwann gegen Übermonster.

Ich wollte grade anfangen da sganze mal durchzurechnen, aber das hat schon jemand anders (http://forums.bethsoft.com/topic/1266212-2469-armor-3199-damage-using-smithing-alchemy-enchanting-only-31-perks/) gemacht,

TL,DR:
Ein Daedrischers Schwert hat "Nackt" 15 Punkte Schaden. Mit maximalen Boni durch Verzauberung, Alchemie und Schmieden kommt das ding auf locker-flockige 605 (!) Punkte Schaden...

Und da ist noch lange nicht Feierabend... Irgendwo weiter unten steht was von "Mit allem und Scharf und Ork-Berserkermode" von ~33.000 Schaden SneakAttack  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 6.10.2014 | 16:22
Nur das Alchemie und Verzauberung so mit die teuersten und am nervigsten zu levelnden Skills sind. Nach 80 Stunden Gesamtspielzeit und stundenlangem Gekoche und Verzaubere war ich immer noch bei ~70 (iirc). Und gebracht haben die Sachen imho recht wenig. Mit den übelsten Seelen aus irgendwelche Megamonstern, die man alle Jubeljahre mal in die Finger bekam, hat man irgendwas Brauchbares hinbekommen. Aber toll wars immer noch nicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 6.10.2014 | 16:27
Schwarzer Stern ;) (Schwarze Form von Azuras Stern, also quasi ein Schwarzer Seelenstein, der sich nicht verbraucht. Schwarze Seelen gelten IMMER als "Mächtig") Jedes Banditencamp = MINDESTENS ein Artefakt...

...Wenn du nicht derartig Skrupellos bist; Mammuts rücken auch Mächtige Seelen raus.
...Solltest du Azuras Stern schon in "Normal" gebucht haben; In der Dämmerwacht-Erweiterrung im Seelengrab wird man auch mit Schwarzen Seelensteinen Zugeschmissen.

...Und vorm Verzaubern einen Trank "Verzauberung Verstärken", den man mit einer "Alchemie Verstärken"-Klufft gebraut hat, süppeln.
Gleiches gilt für das Verbessern in der Schmiede; Schmiedekluft anziehen, Trank "Schmiedekunst verbessern" einschmeissen und ab dafür.  :)

...und die Perks schön auf Maximum hochziehen  :d
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 6.10.2014 | 17:39
Okay, Enchant kriegt man mit dem Star vielleicht bequem hochgezogen, aber Alchemie wohl nicht... das bleibt einfach hirnzersetzendes Gegrinde. Wie weit kommt man ohne Alchemie?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Silent am 6.10.2014 | 18:06
Also ich war ja eher der Schnellreise-Pferdtyp und habe so kaum Kräuter unterwegs gesammelt. Irgendwann hat man aber durch Loot oder während des Dungeoncrawlens nebnbei gepflückten Zeugs elendig viel um hier und da einfach mal drauf los zu panschen, da kommt schon der eine oder andere Punkt bei rum. Erst viel später habe ich mich mit passenden Stein und Liste dran gesetzt und habe Tränke nach Liste gebaut um alle Kräuter effektiv zu nutzen. Ging relativ schnell. Relativ, weil man eh gefühlte Wochen und Monate in Skyrim versenken kann.

Ich glaube man muss immer mal wieder für nen Stündchen oder so, dann geht das eigentlich.

Aber wirklich brauchen tut man die Tränke nicht, wobei ich Sneak-Schütze mit beschworenen Bogen gespielt habe und da brauchte ich nur ab und wann mal einen Unsichtbarkeitstrank, das war es auch schon.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 6.10.2014 | 18:16
Nur kurz als Erinnerung:
Die Diskussion um Verzauberung und Alchemie fing da an wo jemand schrieb, dass es aufgrund von mitlevelnden Gegnern schlecht sei sich mit Alchemie und Verzauberung hochzuleveln...
Dagegen hat Psycho Dad sehr eindrucksvoll, wie ich finde, argumentiert, dass die Skills schon gut genug sind für die Level die man durch sie bekommt.

Ob und wie schwer die Skills zu leveln sind ist dabei völlig unerheblich, und ist ein völlig anderes Thema. Kann man natürlich für sich genommen diskutieren, aber die direkte Überleitung verbindet da was nicht wirklich zusammen gehört.

Und im Grunde geht das Leveln von beidem sehr gut von der Hand. Ins besondere wenn man Verzauberte Gegenstände hat die Alchemie boosten und viele Kräuter für Tränke mit mehreren Effekten mixt skillt man recht schnell und macht dabei noch fetten Profit. Den man dann in Seelensteine investieren kann.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 9.10.2014 | 11:14
Meine Geldprobleme haben sich irgendwann dann in Luft aufgelöst, als ich tatsächlich einen Lehrer für Bögen gefunden habe, bei dem ich das eingesetzte Geld direkt wieder klauen konnte.  Bei der Diebesgilde hat das bei jedem der Lehrer geklappt. Allerdings waren die Preise irgendwann so hoch, dass man trotz "Beutelschneider"-Perk einfach immer erwischt wurde, wenn man versucht hat das Gold zu stehlen (4000+ Goldmünzen auf einmal zu klauen ist wohl schwierig ... )

Naja, ich bin jetzt Level 37, hab Taschendiebstahl und Bögen jeweils auf 100. Schleichen auf 88 und Lockpicking auf 77. Bisher spaziere ich durch jeden Dungeon. Aber das ist schon okay.

Ich überlege, Taschendiebstahl auf Legendary zu stellen und dann eventuell ein paar Kampfskills zu pushen. Einhandkampf vielleicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 9.10.2014 | 13:56
Meine Geldprobleme haben sich irgendwann dann in Luft aufgelöst, als ich tatsächlich einen Lehrer für Bögen gefunden habe, bei dem ich das eingesetzte Geld direkt wieder klauen konnte.  Bei der Diebesgilde hat das bei jedem der Lehrer geklappt. Allerdings waren die Preise irgendwann so hoch, dass man trotz "Beutelschneider"-Perk einfach immer erwischt wurde, wenn man versucht hat das Gold zu stehlen (4000+ Goldmünzen auf einmal zu klauen ist wohl schwierig ... )
Speichern und Reload XD
Irgendwann erwischt man die 10% die man Chance hat XD
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 9.10.2014 | 22:32
Ich habs ne Weile ausprobiert. Aber nach dem 10. mal Reload hatte ich keine Lust mehr ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 10.10.2014 | 15:49
Es gibt 3 Häuser zum selber bauen, jeweils beim Vogt. Ich weiß nicht mehr genau in welchen Städten, aber es waren immer welche in denen es keine fertigen Häuser zu kaufen gibt, also die kleinen ohne Stadtmauer und man muss immer vorher eine Quest für den Jarl machen.

Sie unterscheiden sich allerdings nur in ihrer Lage, und das in Falkenring hat mit Abstand die schönste Umgebung...aber es soll ja auch Leute geben die gerne den Sumpf oder eine eisige Einöde von ihrer Terrasse aus betrachten  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 11.10.2014 | 21:05
Ich spiele Skyrim immer noch, allerdings inzwischen eher sporadisch auf dem Schwierigkeitsgrad "Master" ("Legendary" ist einfach nur noch unfair, weil man kaum Schaden macht, der Gegner aber um so mehr - das hätte man auch sinnvoller austarieren können ...) und habe zig Mods installiert, die Gegner cleverer und Kämpfe härter sowie alle Händler zu Halsabschneidern machen, außerdem meine Tragekapazität auf ein "realistisches" Maß reduziert und das Schleichen herausfordernder machen.

Ergebnis: Man stirbt schneller, aber hauptsächlich dann, wenn man sich dämlich anstellt. Dämlich heißt in dem Kontext, dass man sich unvorbereitet (!) in Situationen begibt, in denen man einer Übermacht oder einem besonders harten Einzelgegner im offenen Kampf gegenübersteht, was selbst bei ausgewogenen Waffen- und Rüstungsskills bei den im ersten Absatz genannten Bedingungen nicht mehr funktioniert. Will sagen: Je härter der Schwierigkeitsgrad, desto weniger funktioniert Minmaxing oder das Grinden bestimmter Skills bzw. das "künstliche" Herstellen einer Klasse, was schon von Vanilla-Skyrim gar nicht vorgesehen ist.

Das ergibt zwar anfänglich ziemliche Frustmomente, macht aber das Spiel auf lange Sicht interessanter und immersiv. Um beispielsweise eine Festung mit Banditen oder Magiern hohen Levels zu säubern, muss man eben erst einmal am Tage von weitem Aufklärungsarbeit leisten und die Gegnerpositionen / Tagesabläufe / Patrouillenrouten auskundschaften, um sich dann nachts einzuschleichen und möglichst viele Gegner lautlos zu erdolchen, bevor man den Rest direkt angeht. Auch Hit&Run mit Fernwaffen hilft, um die Gegner im Vorab anzuknabbern.
Alchemie ist schon deshalb wichtig, weil Gifte den Schaden erhöhen, weil gefundene Heiltränke rar sind und man durch den Verkauf von Tränken auch zu Geld kam - denn das ist schwerer, wenn Händler weniger bezahlen, mehr verlangen und wenn man aufgrund der realistischen Tragekapaziät auch nicht mehr jeden Plunder zum Händler schleppen kann.
Auch auf das Verzaubern von Waffen ist wichtig. Ganz zu Anfang sind sogar die zehn Punkte Elementarschaden eine Hausnummer, zumal man sie auf verbesserte Waffen applizieren kann. Sobald man erbeutete verzauberte Waffen verbessern kann, verliert das etwas an Bedeutung, aber nicht ganz, zumal die gefundenen Waffen zwar häufig bessere Verzauberungen, aber dafür erbärmlich wenige Ladungen haben - ganz zu schweigen davon, dass man manchmal auch den falschen Waffentyp mit der richtigen Verzauberung findet und diese gerne auf eine passende Waffe übertragen möchte.

Kurz, erst auf hohen Schwierigkeitsgraden und abgeschmeckt mit Mods hatte ich das Gefühl, in Skyrim in einer feindlichen Umgebung zu sein, die unvorsichtiges Handeln bestraft und taktisches Vorgehen und das überlegte Nutzen möglichst vieler Fertigkeiten belohnt. Vanilla-Skyrim auf niedrigem Schwierigkeitsgrad ist eher ein Spaziergang, sobald man die Spielmechaniken erkannt hat und ausnutzen kann.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 11.10.2014 | 21:36
Was für Mods nutzt du denn Fantomas?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 12.10.2014 | 00:17
wobei man natürlich auch noch die ganzen zufälligen Patrouillen reinmodden kann
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 12.10.2014 | 00:19
wobei man natürlich auch noch die ganzen zufälligen Patrouillen reinmodden kann

Mache ich per Immersive Patrols Ist aber manchmal auch merkwürdig wenn eine Festung in der man etwas besorgen soll vorher von außen von einem Trup Kaiserlicher freigeräumt wird aber von den 10 oder mehr Soldaten keiner in die Festung geht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 12.10.2014 | 00:55
Ich habe jetzt mit knapp Level 40 mal mit der Hauptquest angefangen ... und schon verlässt mich die Lust. Erstaunlich, dass ein Spiel so großartig sein kann. So tolle und spannende Geschichten erzählt und dann bei der EIGENTLICHEN Hauptqueste so unglaublich versagt :D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 12.10.2014 | 01:08
Ich habe jetzt mit knapp Level 40 mal mit der Hauptquest angefangen ... und schon verlässt mich die Lust. Erstaunlich, dass ein Spiel so großartig sein kann. So tolle und spannende Geschichten erzählt und dann bei der EIGENTLICHEN Hauptqueste so unglaublich versagt :D

Das ist so ein Hauptmerkmal bei den TES-Spielen.  ;)
Bei Oblivion gilt bei vielen aus meinem Bekanntenkreis: Bloß nicht die Hauptquest machen denn dann gehen die Sch*** Portale auf.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Orlock am 12.10.2014 | 11:07
Ich habe jetzt mit knapp Level 40 mal mit der Hauptquest angefangen ... und schon verlässt mich die Lust. Erstaunlich, dass ein Spiel so großartig sein kann. So tolle und spannende Geschichten erzählt und dann bei der EIGENTLICHEN Hauptqueste so unglaublich versagt :D
Versagen ist vielleicht übertrieben. Ich habe eher das Problem, wenn ich die Hauptquest fertig habe, habe ich das Gefühl mit dem Spiel fertig zu sein. Es fällt mir einfach schwer, mich dann noch zum weiterspielen zu motivieren. Mit dem Ergebnis, dass ich die Hauptquest auch erst mit einem Charakter bis zum Ende gespielt habe.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Krayzeee am 12.10.2014 | 11:11
Ich habe jetzt mit knapp Level 40 mal mit der Hauptquest angefangen ... und schon verlässt mich die Lust. Erstaunlich, dass ein Spiel so großartig sein kann. So tolle und spannende Geschichten erzählt und dann bei der EIGENTLICHEN Hauptqueste so unglaublich versagt :D

Die Skyrim-Hauptquest find ich da eigentlich gar nicht so schlimm, aber bei Oblivion habe ich da die selbe Einstellung wie Talashas Bekanntenkreis - mag die  Oblivion-Ebenen einfach nicht... ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 12.10.2014 | 11:14
Was für Mods nutzt du denn Fantomas?

Viele. Ich zähle mal nur die auf, die das Gameplay interessanter und/oder anspruchsvoller machen.

Bandolier - Bags and Pouches
Ermöglicht das Fertigen von (Gürtel-) Taschen und ähnlichen Transportbehältern, welche die maximale Tragelast erhöhen. Sinnvoll vor allem in Verbindung mit Mods, welche die natürliche Tragelast realistischer gestalten.

Better Stealth AI for Followers
Normalerweise stürmen Begleiter sofort auf den Gegner los, sobald man diesen selbst angegriffen hat. Das ist natürlich blöd, wenn man eigentlich vorhatte, diesen beispielsweise erst einmal mehrere Pfeile mit Schleich-Schadensbonus auf den Pelz zu brennen. Mit dieser Mod greifen Begleiter im Schleichmodus erst an, wenn der Spieler oder sie selbst bemerkt und attackiert werden.

Cloaks for Skyrim
Fügt Mäntel und Umhänge ein. Eigentlich eher für die Optik, aber da man später auch verzauberte Umhänge findet, zähle ich das mal unter Gameplay-Erweiterung.

Cutthroat Merchants
Händler bezahlen weniger und verlangen mehr. Damit wird die Wirtschaft von Skyrim zwar immer noch nicht realistisch (Dafür gibt es wieder komplexere Mods ...), aber es ist angesichts des Bürgerkrieges plausibel und behebt schon mal das Problem, dass es in Skyrim viel zu einfach ist, Geld zu scheffeln.

Duel - Combat Realism
Gegner haben - abgesehen von Spezialfähigkeiten - im Kampf die gleichen Optionen wie der Spieler und setzen sie auch ein. Sie blocken mehr und sinnvoller, sie suchen Deckung unter Beschuss. Sie verwenden Tränke und Gifte, wenn sie welche im Inventar haben. Sie flüchten auch mal (zu ihren Kollegen), wenn sie unterlegen sind und werden dreister (aber auch unvorsichtiger) wenn sie in der Überzahl sind.
Kurz, die Mod erhöht den Schwierigkeitsgrad so, wie Bethesda das eigentlich hätte machen sollen, anstatt bei höheren Schwierigkeitsgraden einfach nur ausgeteilten Schaden zu reduzieren und empfangenen Schaden zu erhöhen.

Dwemer Weight
Einige Dwemer-Metallteile wiegen enorm viel, ergeben aber beim Einschmelzen nur eine Handvoll Barren. Mit dieser Mod liegt das Gewicht des Altmetalls leicht über dem Gewicht dessen, was man beim Einschmelzen herausbekommt. Auch das ist hauptsächlich sinnvoll im Zusammenhang mit Mods, welche die maximale Traglast reduzieren.

Immersive Armors
Fügt viele (!) Rüstungen hinzu und man kann konfigurieren, welche auftauchen sollen und ob diese von Gegnern getragen werden, ob man sie selbst herstellen kann und ob für die Herstellung bestimmte Bedingungen (erfüllte Quests, mitgeführte Gegenstände) nötig sind.
Die Rüstungen sind nicht nur schön, viele Rüstungen schließen auch Lücken, die sich aus dem Vanilla-System ergeben, das linear nur nach Material geht. Wenn man beispielsweise schwere Rüstung trägt, wirkt sich der Perk für Elfische Schmiedekunst nur auf Waffen aus, weil es keine schweren Elfenrüstungen gibt. Mit dieser Mod gibt es welche.

Immersive Patrols
Ganz einfach: Es sind mehr potentielle Freunde, aber auch mehr potentielle Feinde in Skyrim unterwegs - je nachdem, welchen Fraktionen man angehört.

Loot and Degradation
Ermöglicht es, bereits verbesserte und/oder verzauberte Waffen bei besiegten Feinden zu finden. Das erstreckt sich auch auf Waffen/Rüstungen, bei denen Bethesda zu faul war, verzauberte Varianten einzufügen (z.B. die aus den DLCs) und sogar auf solche, die durch Mods hinzugefügt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Waffen und Rüstungen wie in früheren TES-Spielen durch Gebrauch beschädigt werden und repariert werden müssen. Jeder einzelne Punkt ist konfigurierbar.

No Furniture Activation When Sneaking
Man schleicht fröhlich herum, will eine Geldbörse vom Tisch nehmen, klickt versehentlich einen Stuhl an - und die Tarnung ist futsch. Hiermit sind im Schleichmodus alle Gegenstände deaktiviert, durch die der Schleichmodus gegen die Absicht des Spielers beendet werden kann.

No magic ninja ai dodge - Slower Mage Backward Sprinting
Wer kennt das nicht: man verschießt unbemerkt (!) einen Pfeil und ein Gegner springt aus dem Stand (!) zwei Meter zur Seite. Oder Magier können rückwärts (!) schneller laufen als ein gerüsteter Kämpfer vorwärts. Schluss damit.

NPCs Use Ammo - All Bows
Ja, auch NPCs können sich im Kampf keine neuen Pfeile schnitzen udn müssen irgendwann in den Nahkampf übergehen. Die Kehrseite ist, das man natürlich weniger Pfeile lootet.

Realistic Carry Weight
Reduziert die maximale (Basis-) Tragelast auf rund ein Drittel des Vanilla-Werts. Mal ehrlich, ein normales Stahlschwert wiegt 10 Einheiten, daraus lässt sich schließen, dass eine Gewichtseinheit ungefähr einem Pfund entspricht - was bedeutet, dass man in Vanilla-Skyrim mal eben 150 Kilogramm mit sich herumschleppen kann. Na, Prost Mahlzeit!
Hiermit sind es im Schnitt 50 Kilogramm; im Schnitt deshalb, weil Nords und Orsimer einen Bonus haben und Bretonen und Elfen einen Malus.
Die Steigerung durch den Ausdauer-Wert bleibt davon unberührt und natürlich kann man die Tragekapazität auch weiterhin durch verzauberte Ausrüstung (oder durch Taschen, siehe oben) erhöhen.
Grundsätzlich muss man nun aber genauer überlegen, was man an Beute mitnimmt und wo das Verhältnis aus Wert und Gewicht einfach zu schlecht ist.

Realistic Gold Weight
Ja, Goldmünzen wiegen etwas und daher ist es u.U. schon deshalb nicht ratsam, sein gesamtes Barvermögen jederzeit dabei zu haben.

Realistic Ragdolls and Force
Von Pfeilen getroffene Gegner sacken zusammen und fliegen nicht mehr meterweit durch die Gegend.

Run For Your Lives
Die meisten Zivilisten flüchten vor Drachenangriffen. Das reduziert den Tod von benamsten NPCs und verhindert bizarre Situationen, in denen beispielsweise Drachen von aufgebrachten Dörflern mit bloßen Händen totgeschlagen werden.

Traps Make Noise - More Dangerous Traps
Fallen machen nun deutlich mehr Schaden und vor allem machen sie Lärm, der Gegner herbeiruft, falls man die Falle überlebt.

When Vampires Attack
Die meisten Zivilisten flüchten vor Vampirangriffen. Das reduziert den Tod von benamsten NPCs und verhindert bizarre Situationen, in denen beispielsweise Vampire von aufgebrachten Dörflern mit bloßen Händen totgeschlagen werden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 12.10.2014 | 12:05
Vielen dank!
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 12.10.2014 | 12:51
Was passiert mit Immersive Patrols, wenn sich zwei feindliche Patrouillen über den Weg laufen, also z.B. Stormcloaks und Imperials? ^^
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Silk am 12.10.2014 | 12:57
Was passiert mit Immersive Patrols, wenn sich zwei feindliche Patrouillen über den Weg laufen, also z.B. Stormcloaks und Imperials? ^^

Genau das, was man erwarten kann. Gemetzel.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 12.10.2014 | 12:59
Ich find es ja schon panne, dass nach Beendigung des Krieges immer noch munter Patrouillen der Gegenseite mit Gefangenen kreuz und quer durch Skyrim latschen. Ob es noch Heerlager gibt, hab ich jetzt gar nicht überprüft. Jedenfalls, wenn mir Imperiale oder Thalmor über den Weg laufen, kriegen die immer die Hucke voll.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 12.10.2014 | 16:02
Ich fand es merkwürdig das die Thalmor mich auf Sicht angegriffen haben,.. obwohl ich denen nie etwas getan hab,..
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 12.10.2014 | 16:10
Ich fand es merkwürdig das die Thalmor mich auf Sicht angegriffen haben,.. obwohl ich denen nie etwas getan hab,..
Haben sie bei mir nie.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Teylen am 12.10.2014 | 17:47
Haben sie bei mir nie.
Sie hatten sogar einen Brief dabei, sinngemäß:
"Teylen ist ein Arsch. Gemein und gefährlich. Ein Dunkelelf. Kill on sight." [In Städten müssen wir nett zu ihr sein / dürfen wir nicht] @.@
Den Thalmor in Markatsch hatte ich dabei sogar noch geholfen  :'(
(Und das waren auch die einzigen die ich bemerkte)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 12.10.2014 | 19:43
Thalmor sind halt Ärsche  ;)

Es gibt glaube ich noch einen Gegner KI Boost Mod, aber der der oben genannt wurde ist wahrscheinlich genauso toll.

Ich mache mir das Spiel nicht unnötig schwer und habe eigentlich außer Bandoliers nur Grafikmods laufen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 12.10.2014 | 20:36
Sie hatten sogar einen Brief dabei, sinngemäß:
"Teylen ist ein Arsch. Gemein und gefährlich. Ein Dunkelelf. Kill on sight." [In Städten müssen wir nett zu ihr sein / dürfen wir nicht] @.@
Den Thalmor in Markatsch hatte ich dabei sogar noch geholfen  :'(
(Und das waren auch die einzigen die ich bemerkte)

 ;D
Vermutlich haben sie den bei mir nun auch nachdem ich mich in ihrer Botschaft umgeschaut habe usw.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 13.10.2014 | 20:07
Ach, Thalmor...

...Die Töte ich auf Sicht von Level 1 an. 8] Ganz einfacher Trick; Niemals Zeugen am leben lassen, dann kann auch keiner Petzen.  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 13.10.2014 | 21:35
Allerdings zählen doch auch zB Hühner als Zeugen, oder?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 13.10.2014 | 22:39
Ich find es ja schon panne, dass nach Beendigung des Krieges immer noch munter Patrouillen der Gegenseite mit Gefangenen kreuz und quer durch Skyrim latschen. Ob es noch Heerlager gibt, hab ich jetzt gar nicht überprüft. Jedenfalls, wenn mir Imperiale oder Thalmor über den Weg laufen, kriegen die immer die Hucke voll.

Da die Stormcloaks überwiegend rassistische Vollhonks sind, schließe ich ich üblicherweise dem Imperium an, helfe aber beispielsweise trotzdem den Gray-Manes und dünne fleißig die Thalmor-Belegschaft in Skyrim aus. Generell bekommen ätzende Gestalten ihr Fett weg, egal zu welcher Fraktion sie gehören. Thalmor erwischt es allerdings immer, denn unter diesen gibt es tatsächlich nur Armleuchter.

Das Schöne ist ja, dass man Thalmor straffrei abmurksen kann, auch wenn sie einen nicht auf den ersten Blick angreifen: Man kann den Dialog mit ihnen immer dahin führen, dass die Frage aufkommt, ob man ein Ketzer (also Talos-Anhänger ist). Nur eine Antwortmöglichkeit verläuft friedlich, bei allen anderen werden die Thalmor aggressiv und an Notwehr stört sich bekanntlich niemand.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 13.10.2014 | 22:47
Die Imperialen haben am Anfang des Spiels versucht mich hinzurichten. Mehr muss ich schon gar nicht wissen, um mit denen keine gemeinsame Sache mehr zu machen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chaos am 13.10.2014 | 23:03
Die Imperialen haben am Anfang des Spiels versucht mich hinzurichten. Mehr muss ich schon gar nicht wissen, um mit denen keine gemeinsame Sache mehr zu machen.

Kann ich nachvollziehen. Ich nehme sowas auch immer ziemlich persönlich.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 14.10.2014 | 00:07
Die Imperialen haben am Anfang des Spiels versucht mich hinzurichten. Mehr muss ich schon gar nicht wissen, um mit denen keine gemeinsame Sache mehr zu machen.

Was gibst du dich auch mit rassistischen Vollhonks ab?
 ;)

Aber ich halte mich eigentlich aus dem Krieg heraus.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 14.10.2014 | 07:41
Die Imperialen haben am Anfang des Spiels versucht mich hinzurichten. Mehr muss ich schon gar nicht wissen, um mit denen keine gemeinsame Sache mehr zu machen.

Sie haben versucht dich hinzurichten, weil sie dich für einen Stormcloak hielten. Gewissermaßen sind also die Stormcloaks und ihr Aufstand schuld daran, dass mehr oder weniger unbescholtene Bürger wie Aufrührer behandelt werden. Gut, die Imperialen hätten deine Beteiligung (Und die von Lokir, aber der wäre als Pferdedieb vermutlich ohnehin hingerichtet worden ...) genauer untersuchen können, aber die Stormcloaks haben irgendwie auch nirgends angedeutet, dass ihr beide nicht zu ihnen gehört. Und Hadvar ist ja ein ganz ordentlicher Typ, auch wenn er in der Startsequenz nicht die Eier hat, seinen Vorgesetzten deinen Fall näher ans Herz zu legen.

Zwei weitere Punkte sind zu bedenken:

Auf der Erzählebene ist der Anfang komplett verkackt. Davon ausgehend, dass der SC kein Nord sein muss, dürfte so ziemlich jedem klar sein, dass kein Angehöriger einer anderer Rasse, insbesondere einer nichtmenschlichen und darunter ganz besonders den Elfen, nicht mit dem Stormcloaks im Bunde sein könnten, selbst wenn sie es wollten. Auch der sekundäre Umstand, man wäre beim Grenzübertritt erwischt worden, ist eine ziemlich blöde Voraussetzung, um mal eben summarisch hingerichtet zu werden.

Ein wenig plausibler (Aber erzählerisch nicht unbedingt besser ...) innerhalb der TES-Lore wird es, wenn man berücksichtigt, dass der SC quasi auserwählt und es sein Schicksal ist, kurz vor der Hinrichtung zu stehen, zu der es nie kommen wird. Die Imperialen erfüllen also nur einen göttlichen Willen, indem sie die Nummer ein Stück weit mit mitspielen. Sie können gar nicht anders, weil die Elder Scrolls, die Aedra/Daedra oder die Storydesign-Schwachmaten bei Bethesda das so festgelegt haben.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 14.10.2014 | 08:11
Dafür empfehle ich Live another Live - Alternate Start. Sehr geiles Mod das zig alternative (auch Rassenspezifische) Startmöglichkeiten bietet die trotzdem gut in die Hauptstory integriert sind.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 20.10.2014 | 13:00
Neeneenee, da gehe ich mit Feuersänger konform. Wer mich aus wie auch immer gearteten Gründen hinrichten will, der hat verkackt. Verständnis und Empathie bringe ich in Realwelt 1.0 schon den ganzen Tag auf, in Himmelsrand bin ich dann lieber der auf Blutrache programmierte Nordvollhonk. So viel Rollenspiel muß sein  ;D
Wobei ich den Sturmmänteln dann auch nicht sehr enthusiastisch geholfen habe, denn Siguurd Knochenbrecher kann nicht verstehen, warum son Quatsch wie Hautfarbe und Herkunft jetzt irgendwie wichtig sein sollen.
Wobei ich das storymäßig ja ganz interessant finde, daß auf jeder Seite Extremisten und anständige Leute gemischt sind.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 20.10.2014 | 15:03
Grundsätzlich sehe ich es ähnlich ... ich hab aber bei Skyrim immer das Problem, dass ich Ulfric so unglaublich unsympathisch finde, dass ich dann doch irgendwie beim Kaiserreich lande ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 20.10.2014 | 15:36
Ich hatte ja am Anfang gehofft, daß Ulfric irgendwann so arschig wird, daß man die Option hat, ihn plattzumachen und dann entweder einen Regenten seiner Wahl einsetzen kann oder gleich selber.. öhm... widerwilligst... na ihr wisst schon  8]

Wenn ich mir meinen momentanen Grundbesitz und Bargeldbestand anschaue, bin ich eh im Besitz von 80% des Bruttosozialprodukts von Himmelsrand  ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 20.10.2014 | 16:08
Wie auch schon im Spiel immer wieder feststellt wird: Die Stormcloaks zahlen einfach nicht gut. Kein Abenteurer und Söldner mit Verstand wird für diesen Haufen sein Schwert zücken, wenn er nicht zufällig mit ihrer Sache sympathisiert. Das einzig Sympathische an den Stormcloaks ist aber, dass sie Thalmor umnieten - und das kann man auch auf der Seite der Imperialen haben, ohne sich mit einem Haufen Rassisten abgeben zu müssen. Noch dafür wird man besser belohnt, macht Karriere und auf lange Sicht hat man trotzdem die Möglichkeit, sogar den offenkundig unfähigen Kaiser, öhem, "abzusetzen".

Wer wie ich hauptsächlich auf der eigenen Seite steht, muss da nicht lange überlegen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 20.10.2014 | 18:47
Wo ich hier grade Lese, das man als Sturmmantel Thalmor umsäbeln kann und das ein wiederkehrendes Argument Contra-Kaiserreich der Fakt ist, das diese mit den Thalmor Kooperieren...

VORSCHT, SPOILER!
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Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chaos am 20.10.2014 | 21:11
Neeneenee, da gehe ich mit Feuersänger konform. Wer mich aus wie auch immer gearteten Gründen hinrichten will, der hat verkackt. Verständnis und Empathie bringe ich in Realwelt 1.0 schon den ganzen Tag auf, in Himmelsrand bin ich dann lieber der auf Blutrache programmierte Nordvollhonk. So viel Rollenspiel muß sein  ;D
Wobei ich den Sturmmänteln dann auch nicht sehr enthusiastisch geholfen habe, denn Siguurd Knochenbrecher kann nicht verstehen, warum son Quatsch wie Hautfarbe und Herkunft jetzt irgendwie wichtig sein sollen.
Wobei ich das storymäßig ja ganz interessant finde, daß auf jeder Seite Extremisten und anständige Leute gemischt sind.

Es kommt noch dazu, dass die Imperialen mit den Thalmor zusammen die Talos-Anbetung abschaffen wollen. Und Talos mag ich, seit er damals in Morrowind kurz vorbeigeschaut und mir einen Glücksbringer mitgegeben hat - er war der einzige der Neun, der überhaupt seinen Arsch aus dem Sessel hochbekommen hat, als es gegen Dagoth Ur ging.

Seinen Nachfahren Martin fand ich auch ganz sympathisch, aber wie Sheogorath schon sagte, "but he turned into a dragon god, and that´s hardly sporting".
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 20.10.2014 | 22:32
Die Kaiserlichen wollen nicht, sie müssen. Die Thalmor haben leider den letzten Krieg gewonnen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 20.10.2014 | 23:14
Im Spiel wird auch mehrfach erwähnt, dass es im Imperium kein Aas interessiert und bei den Thalmor kein Schwein gemerkt hat, wenn ein Nord stillvergnügt weiter zu Talos gebetet oder ihm einen Hausschrein eingerichtet hat. Erst als Ulfric die Ächtung an die große Glocke gehängt hat, wurde aus der privat fortgesetzten Talos-Verehrung ein Politikum und die Thalmor-Inquisition aktiv.

Hinzu kommt das, was Psycho-Dad schrieb, obwohl es meiner Erinnerung nach auch irgendwo Hinweise zu finden gab, dass besagte Dokumente eine gezielte Desinformation sein könnten.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 20.10.2014 | 23:23
Ich hatte die Dokumente so in Erinnerung, dass die Thalmor Ulfric mitnichten unter Kontrolle hatten - aber eben der Bürgerkrieg ihnen sehr willkommen war. Die Thalmor hätten Ulfric heimlich unterstützt, um den Krieg künstlich in die Länge zu ziehen, damit sich die Menschen weiter gegenseitig schwächen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 20.10.2014 | 23:49
Ich hatte die Dokumente so in Erinnerung, dass die Thalmor Ulfric mitnichten unter Kontrolle hatten - aber eben der Bürgerkrieg ihnen sehr willkommen war. Die Thalmor hätten Ulfric heimlich unterstützt, um den Krieg künstlich in die Länge zu ziehen, damit sich die Menschen weiter gegenseitig schwächen.
http://elderscrolls.wikia.com/wiki/Thalmor_Dossier:_Ulfric_Stormcloak

Derzeit ist er schlafen gelegt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 21.10.2014 | 00:24
Ich finds Insgesammt en bissel schade, das auf den Konflikt zwischen Kaiserreich und Aldmeri-Bund in Skyrim selbst nicht näher tiefgreifender eingegangen wird. Zwar hört man an allen ecken und enden, das die Zündschnur da schon längst wieder am Funzeln ist; Man sieht die Thalmorpatrouillen, die auch keine hehl daraus machen, das das Kaiserreich ihrer Meinung nach den nächsten Krieg nicht überstehen wird... aber selbst muss man sich halt damit begnügen, den besagten Patrouille die eigene Talosverehrung zu gestehen ins Gesicht zu schmieren und anschließend mit Stadthalter und Eskorte den Fußboden zu Bohnern. Wirklich "entscheident"  eingreifen zu können würde mir da gefallen.  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Orlock am 21.10.2014 | 09:07
Wir spielen doch den Bürgerkrieg. Und das Spiel ist nunmal auf die Provinz Himmelsrand beschränkt. Das ist für mich eingreifen genug. Klar, man könnte sich auch selber zum Hochkönig aufschwingen, oder einen Jarl seiner Wahl auf den Thron helfen. Aber mir genügt das so.
Und natürlich habe ich auch mal auf Seiten der Sturmmäntel gekämpft. Einfach um auch das mal gespielt zu haben.
Als Dunkelelf. ;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 21.10.2014 | 09:12
Wenn ein Spiel wie Skyrim den Spielern erst einmal so viel Freiheiten lässt wie es nun einmal tut, folgt ja fast zwangsläufig der Wunsch nach immer größeren Freiheiten. Das ist nur menschlich. Bin mal sehr auf den nächsten Offline-Teil der Reihe gespannt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 22.10.2014 | 08:38
Wenn es denn zeitnah nochmal einen gibt. Ich hab ja Angst, das durch Elder Scrolls Online mit dem Franchise das selbe passiert Wie mit WarCraft. Nämlich nichts mehr.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 22.10.2014 | 08:55
Das wäre echt schade, da könnte man noch so viel ausbauen. Zum Beispiel hätte ich nix dagegen, wenn man auch noch casanovamäßige Affären haben könnte, mit Aktionen wie in Unterwäsche vor dem Ehemann über das Dach flüchten etc.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 22.10.2014 | 09:11
Vor allem darf die Reihe nicht sterben, Bevor nicht auch Elsweyer, Summerset und Schwarzmarsch ein eigenes Spiel bekommen haben. Und bei der gelegenheit könnte man auch Cyrodiil und Morowind nochmal in Aufgehübscht rausbringen.  :D

Vor allem auf Elsweyer wäre ich scharf wie nachbars Lumpi.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 22.10.2014 | 11:00
Für Elsweyr (bin ich der Einzige der den Namen irgendwie dämlich findet?) gibt es einen Fan Mod, der hochgelobt wird. Ich habe ihn aus Zeitmangel leider nie selbst gespielt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 22.10.2014 | 11:29
Für Morrowind gibts doch zumindest Skywind an dem gearbeitet wird und ich meine das es da noch was anderes fertiges gab...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 22.10.2014 | 12:36
Es gibt ein HD Texture Projekt für Morrowind, aber das kann halt auch nicht die niedrige Polygonanzahl wegzaubern. :/
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 22.10.2014 | 22:45
Skywind:
http://www.youtube.com/watch?v=vBGJmOChIh8&index=2&list=TL_IdYAFo7ucVqZ0Vcgmq5_ya-eMFg-Ahz

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 23.10.2014 | 10:37
Skywind:
http://www.youtube.com/watch?v=vBGJmOChIh8&index=2&list=TL_IdYAFo7ucVqZ0Vcgmq5_ya-eMFg-Ahz

Ich bin ja an sich begeistert von solchen Projekten, aber die Erfahrung zeigt, dass sie - wenn sie überhaupt jemals etwas Spielbares hervorbringen - zu diesem Zeitpunkt auch bereits hoffnungslos veraltet sind.

Morrowind lebte zudem weniger von der Grafik als vielmehr von den zahlreichen Optionen, welche die in dieser Hinsicht stark vereinfachte Skyrim-Engine (speziell Papyrus) gar nicht hergeben. Selbst mit Third-Party-Interpretern wie dem Skyrim Script Extender (SKSE) als Unterbau dürfte es schwierig werden, das Gameplay von Morrowind zu adaptieren. Ganz zu schweigen von Funktionen, die in Skyrim hardcoded und daher nicht veränderbar sind und für die sich maximal (faule) Workarounds finden lassen.
Beispielsweise haben Modder es recht schnell und einfach geschafft, Speere rein visuell in Skyrim einzufügen. Diese können aber trotzdem nur wie in Skyrim originär existente zweihändige Waffen (also Schwerter, Äxte und Hämmer) geführt werden; bestenfalls kann noch die Waffenanimation ein wenig angepasst werden - zu dem Preis, dass dann alle zweihändigen Waffen wie Speere geführt werden, weil Skyrim keine alternativen Animationspfade vorsieht. Durch Einsatz des Script Extenders kann man das wiederum umgehen, aber damit steigt der Aufwand an Skripten für reguläre Aktionen, was in Nullkommanichts den Compiler zum Absturz bringt.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 23.10.2014 | 13:53
weil mir langweilig ist meine Modliste. Wichtiger Punkt dabei ist, das es ausschließlich Workshop Mods sind, also nur über Steam aktivieren, kein rumgefriemle mit Nexus und Finetuning also einfach runterladen und Spaß haben, achja durch einen Mod sollte man die Gammakorrektur hochstellen im Spiel, achja und man braucht alle 3 AddOns.

In meiner Ladereihenfolge:
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Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Narsiph am 23.10.2014 | 14:53
Moin.

Ich benutze Mod-Organizer und selbst mit über 250 Mods kein Problem oder Absturz gehabt. Skyrim mit feschem 2014 Look und noch etlichen coolen Gameplay-Mods, so lässt sich das Zocker-Leben genießen! Nachteil: 14 Stunden Modden! Und ich bin schon schnell in diesen Dingen.

Skyrim ist einfach super! Alles ist super... *sing* TESO war aber eine Mega-Enttäuschung für mich... hab in der Closed-Beta schon gesehen das es für mich floppt. Offensichtlich gibts aber genug Dumme die das nicht zu Interessieren scheint... "Steht Elder Scrolls drauf. Also ist es super!"

Bleibt knusprig.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 23.10.2014 | 15:05
Gestern zufällig gefunden, nachdem ich Timos Link zu Skywind gefolgt bin;

The Elder Scrolls Lore;
Playlist 1 (http://youtu.be/A-chDClmdos?list=PL7pGJQV-jlzCPBUy9uAXQUXZ4UBaDLKS5)
Playlist 2 (http://youtu.be/uZjneISs-vA?list=PL7pGJQV-jlzB-qocScD0wPA5twwi1IM5p)

Wenn man die ganze Lore mal gerne als Höhr/Sehbuch vorgetragen haben will.  8)

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 23.10.2014 | 15:10
Nexus Mod Organizer hab ich auch, aber ich hab das für Skyrim nicht nötig so viel dran zu verändern, so wie es mit meinen Mods aussieht ist okay.

Fallout NewVegas hat bei mir hunderte Mods im Organizer laufen... ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Narsiph am 23.10.2014 | 15:12
Nexus Mod Organizer hab ich auch, aber ich hab das für Skyrim nicht nötig so viel dran zu verändern, so wie es mit meinen Mods aussieht ist okay.

Fallout NewVegas hat bei mir hunderte Mods im Organizer laufen... ;)

Nene, nix Nexus. "ModOrganzier", ein eigenständiges und wesentlich besseres Programm als der Nexus-Müll ^^ Fallout... irgendwann muss ich 3 und NV mal spielen... obwohl ich ISO-Anhänger bin und mit Fallout-Tactics meinen Abschluss eigentlich fand. Hmmmmmmmm.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 23.10.2014 | 15:34
Nexus Mod Organizer hab ich auch, aber ich hab das für Skyrim nicht nötig so viel dran zu verändern, so wie es mit meinen Mods aussieht ist okay.

Wie FiesesAlien/Narsiph schon schrieb: Bloß weg mit dem Nexus Mod Manager.

Der "Mod Organizer" kann Mods für etliche Bethesda-Spiele und aus den verschiedensten Quellen verwalten, diese nach aktuellen Listen in die richtige Reihenfolge bringen, zusätzliche Tools (wie z.B. WryeBash und FNIS) korrekt einbinden, pro Spiele mehrere Profile mit unterschiedlichen Mod-Konfigurationen (Wenn sich diese nicht vertragen, aber jeweils für sich ein tolles Spielerlebnis bieten; jeweils inklusive eigener Savegames ...) verwalten und erleichtert das Aktualisieren von Mods bzw. die Verwendung unterschiedlicher Versionen.

Vor allem aber fügt der Mod Organizer Spieldateien und Mods bei Spielstart quasi in einer Sandbox zusammen, weshalb es keinerlei Veränderungen der originalen Spiel-Installation gibt und man diese bzw. funktionierende Konstellationen nicht zerschießen kann, wenn man neue Mods hinzufügt.
Die Verwendung dieses Tools hat mir etliche Neuinstallationen erspart, während ich gleichzeitig viel freier und einfacher ausprobieren kann, ob sich neue Mods lohnen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 23.10.2014 | 23:07
Uhm woher? Undd kann man den immer noch installieren wenn man schon ein paar Mods am laufen hat?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 24.10.2014 | 02:09
Nexus unter anderem und ja man kann, das ist auch der den ich habe, hab mich vertan.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 24.10.2014 | 15:04
Uhm woher?

* http://www.nexusmods.com/skyrim/mods/1334/
oder
* http://sourceforge.net/projects/modorganizer/

Zitat
Undd kann man den immer noch installieren wenn man schon ein paar Mods am laufen hat?

Ja, aber natürlich sind die bereits installierten Mods dann darin nicht erfasst. Ich würde empfehlen, sich zu notieren, welche Mods man bereits nutzt, die Skyrim-Installation zu bereinigen und dann die Mods dann über den Mod Organizer neu zu installieren. Das ist zwar ggf. etwas Aufwand, sollte aber schnell gehen (insbesondere, wenn man die Mod-Archive noch lokal gespeichert hat und nicht erneut herunterladen muss). Danach hat man um so weniger Scherereien, weil jedes weitere Mod-Experiment nicht nur leichter durchzuführen ist, sondern auch wieder rückgängig gemacht werden kann, ohne Spuren oder womöglich sogar ein zerschossenes Spiel zu hinterlassen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 24.10.2014 | 20:13
Vielen dank
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 22.03.2015 | 13:54
Gibt es eigentlich irgendein Addon das mir erlaubt den Savegames Namen zu geben?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 26.03.2015 | 21:14
im Steam Workshop habe ich den Mod
"Jaxonz Named Save"
gefunden. Ob das funktioniert weiß ich aber nicht, ich habe den Mod nicht
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 26.03.2015 | 21:23
Okay, dann schaue ich mir den mal an.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 3.04.2015 | 14:08
Mist ich werde bei Dawnguard dauernd von den Vampiren im Schloß nachdem ich zum Vampir wurde angegriffen... mal gucken...



Nachtrag:
Duel Combat REalism und Immersive Patrols ausgeschaltet, nun ging es.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 5.07.2015 | 10:57
Hallo zusammen,

nachdem ich inzwischen einige Mods ausprobiert habe und dabei einige Zeit das Spiel nicht mehr starten konnte bin ich jetzt auf Wrye-Bash http://forum.scharesoft.de/showthread.php?42416-Wrye-Bash-f%FCr-Skyrim (http://forum.scharesoft.de/showthread.php?42416-Wrye-Bash-f%FCr-Skyrim) gestoßen.Ich verlinke hier Mal auf einen Forenartikel der nicht nur die Downloads enthält sondern auch erklärt was der Modmanager macht.

Zudem habe ich im Moment ein Problem mit einer Queste die wahrscheinlich durch eine Mod kommt. Nachdem man den Spuren einer vermissten Kuriers nahe des Azura Schreins nachgegangen ist landet man durch ein Höhlensystem unter dem Azura Schrein auf der Insel Nereva und ein Priester nimmt einen in Empfang. Dort bin ich jetzt in der Quest "Eine schwierige Entscheidung 2". Hier stehe ich jetzt in den Katakomben vor einem Rätsel mit vier Drehsäulen. In den Katakomben habe ich bisher keinen Hinweis gefunden. Erste Vwersuche von anderen Personen Hinweise zu erhalten verliefen auch im Sande. Kennt jemand die korrekte Kombination oder kennt einen Weg wie man an diese Kombination kommt?

An Quest Mods nutze ich, wenn verfügbar in der deutschen Version:
Die Geschichte einer Drachenjagd umfasst mehrere Suchaufgaben und natürlich den Kampf gegen einen Drachen. Der letzte Teil spielt auf einer separaten Insel. Auf Level 70 war das ganze recht kurzweilig. Mich nervten ein paar Abstürze aber das kann auch sehr gut an meiner damaligen Kombination an Mods liegen. Die Mod spielt sich ein wenig denglisch weil zwar die Texte nicht abe die Sprachausgabe ins Deutsche übertragen wurde.
Das lässt sich bisher gut an. Nach einem Kurierauftrag kommt ein Befreiungsauftrag der sich gegen die Thalmor richtet. Die Suche nach Wächtern ist eine nette Gelegenheit verschiedene Kneipen auf zu suchen und ein paar der Kandidaten haben schon interessante Gründe für die Wahl ihrer Aufgabe.Natürlich ist das wieder eine reine Laufquest aber per Schnellreise ist das ja nicht zu viel Aufwand.
Die Prüfungen der Aspiranten in verschiedenen Dungeons ist dann Standardkost. Aber das der Kauf von Holz mit soviel Ärger verbunden sein kann oder das das Ende dieser Mod derartig dramatisch sein kann hätte ich nicht vermutet.
Insgesamt kann ich die Mod sehr empfehlen. Denn hier hat man nicht nur ein paar Dungeons zusammen geschustert sondern hat sich wirklich Gedanken um die Queste gemacht.
Bei mir ist auch ein kleiner Fehler aufgetaucht:
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Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Silent am 5.07.2015 | 11:22
Dwarven Pride - Kein Schreibfehler die Mod schreibt sich tatsächlich mit v.
Wie auch sonst? "Dwarven" ist das Adjektiv von "Dwarf", genau wie "Dwarves" der Plural ist. Vergleich "Elf" und "Elven" ;)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 6.07.2015 | 22:48
Hallo zusammen,

ich habe Gestern die Queste um die Dunkle Bruderschaft fast zu Ende gespielt. - Na ja fast den mindestens zwei Morde aber der
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Jetzt wüsste ich gerne was habe ich da eigentlich gemacht. Also warum war das Opfer so willig und welchen Effekt hatte der Mord auf die Politik des Kaiserreichs.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 7.07.2015 | 11:55
warum das dem Kaiser egal war weiß ich nicht, aber Auswirkungen auf das Spiel hat es überhaupt keine
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Antariuk am 7.07.2015 | 12:04
Ich fand die Motivation des Kaisers in dem Kontext auch etwas lahm, läuft im Grunde auf "Because Destiny!!!11einself" hinaus, aber ein bißchen wird das durch die Dialoge schon erklärt. Auswirkungen hat es, wie Dash Bannon schon sagte, leider gar keine, weder auf den Bürgerkrieg noch auf sonstwas.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 7.07.2015 | 12:52
Hallo zusammen,

da die Queste ja von einigen Spielern wohl gar nicht gespielt wird wären größere Auswirkungen im Spiel ja auch eher unfair.
Ich dachte eigentlich an Auswirkungen auf die fiktive Welt der Elder Scroll Spiele.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Antariuk am 7.07.2015 | 12:57
So im Sinne eines Meta-Plots? Denke das erfahren wir erst wenn das nächste Elder Scrolls draupen ist, bzw. das nächste Elder Scrolls das nach Skyrim spielt... weil woher sollte man das vorher wissen? Gut, in Fan-Foren gibt es sicherlich Spekulationen, Fan-Fictions oder sogar selbstgebaute Abenteuer, aber das ist ja nicht allgemeingültig. Oder meintest du das noch anders?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 7.07.2015 | 13:21
Hallo zusammen,

da die Queste ja von einigen Spielern wohl gar nicht gespielt wird wären größere Auswirkungen im Spiel ja auch eher unfair.
Ich dachte eigentlich an Auswirkungen auf die fiktive Welt der Elder Scroll Spiele.

Gruß Jochen

für wen wären den Auswirkungen in einem Single Player Spiel den unfair? Nur ich spiele das und niemand sonst.
Für den "Elder Scrolls" Meta Plot hat ja ohnehin nichts von dem was ich tue eine Auswirkung.

Es geht darum das die Quest in meinem Spiel das ich spiele überhaupt keine Auswirkung hat. Ich bringe den Kaiser um und die kaiserliche Legion juckt das nicht. Es juckt überhaupt niemanden. Auch die Sturmmäntel nicht. Man sollte doch meinen das ein toter Kaiser für eine gewisse Unruhe sorgen sollte
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Meister Analion am 7.07.2015 | 17:12
Wurde nicht gesagt das er ein ziemlich schwacher Kaiser war und eh nichts geregelt bekommen hat?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Antariuk am 7.07.2015 | 18:00
Naja, aber er ist/war trotzdem Kaiser. Ich finde es nicht übertrieben da irgendeine Reaktion in der Spielwelt zu erwarten, besonders vor dem Hintergrund des Bürgerkriegs. Das wäre rein technisch und vom Aufwand her auch machbar gewesen... triggert man halt ein paar entsprechende Kommentare in anderen Quests, oder ein beteiligter NSC ändert sich weil die Originalbesetzung abgetaucht/ermordet/entführt/auf Seelenfindungsreise ist.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Feuersänger am 7.07.2015 | 18:17
Man erwischt doch gar nicht den Imperator, sondern nur einen Doppelgänger. Oder kommt da später noch eine Quest, wo man nochmal den Echten kaltmachen kann?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Antariuk am 7.07.2015 | 18:19
Man erwischt doch gar nicht den Imperator, sondern nur einen Doppelgänger. Oder kommt da später noch eine Quest, wo man nochmal den Echten kaltmachen kann?

Ich glaube den echten Imperator trifft man 3 (oder 2) Quest-Einträge später in der Sequenz. Aber der kommt vor, leibhaftig und mit allem.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sin am 7.07.2015 | 18:25
Ja, man killt ihn dann später auf seinem Schiff als er abreisen will.

Mehr als die geringen Folgen der Ermordung des Kaisers haben mich andere mangelnde Konsequenzen gestört: Zum Beispiel, dass mich Studenten der Magierakademie weiterhin respektlos angerotzt haben wie einen Neuling als ich schon längst Oberhaupt der Akademie war. Man könnte allerwenigstens erwarten, dass die NSCs, die direkt betroffen sind, aktualisierte Texte bekommen, so wurde die Errungenschaft Erzmagier zu werden und ähnliche Dinge völlig entwertet.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Antariuk am 7.07.2015 | 18:32
Das ist - soweit ich weiß - primär ein Problem der Technologie. Solche reaktiven, fein verzweigten Dialogoptionen aufzubauen ist purer Horror, vor allem wenn in der späteren Entwicklungsphase irgendwas an der grundlegenden Queststruktur geändert wird, dann hat man einen ellenlangen Rattenschwanz von Dyfunktionalen Dialogen die durch zig Ebenen kaskadieren. Und Dialoge erst ganz spät machen geht auch nicht wenn man Wert auf Qualität legt und die Sache auch noch vertont haben will. Das ist dann für Sachen wie die Anerkennung von erledigten Quests durch Fraktion X sehr schade, aber ohne supergroßen Aufwand auch nicht anders zu lösen. Da sämtliche Triple-A Titel mittlerweile ja für alle drei großen Plattformen parallel entwickelt werden, kommt der ganze Batzen da auch noch mit zu (und verschlingt Ressourcen).

Allerdings war genau das ja schon bei den letzten Elder Scrolls Titel eine oft gesehene Kritik, vielleicht klappts beim nächsten Mal ja :)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 8.07.2015 | 00:33
naja also man kann auch die Questdialoge neutral schreiben und nur das Begrüßungsgebrabbel neu schreiben. Das wäre eine zusätzliche Zeile Programmcode mehr für die Begrüßungssequenz, und halt noch den neuen Text erstellen und vertonen.


Bei Morrowind wurde man übrigens bespuckt wenn man in der Assassinenrüstung herumlief und noch nicht bekannt genug war(Ich habe ewig benötigt um heraus zu finden was diese komische Geräusch war bis ich geschnallt hab das mich alle anspucken.), und die Ordinatoren haben einen angegriffen wenn man mit deren Brustplatte offen durch Vivec lief. Die Funktion ein zu bauen ist eine Zeile in der eine Variable abgefragt wird und das anlegen einer solchen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Silent am 8.07.2015 | 01:21
Das mit den Begrüßungsdialogen erinnert mich daran, dass ich an meinen Institut ein Forschungsplakat zu diesem Thema gesehen habe. Jemand hat wohl eine Routine für Dialoge entwickelt und diese mit Skyrim verglichen ^^
Also man kann auch in diesem Bereich sich weiterentwickeln!
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 8.07.2015 | 01:39
Dass so etwas möglich ist - und zwar schon lange vor Skyrim, zeigt ja zum Beispiel Risen. Das habe ich zufällig gerade noch einmal durchgespielt. Da bekam man andere Begrüßungsdialoge, wenn man aufstieg und/oder bestimmte Rüstungen trägt. Manche sind sauer, dass sie selbst nicht vorher befördert wurden. Wird man Hauptmann, kann man an bestimmten Wachen plötzlich vorbeigehen, die einen vorher mit einem Fußtritt weggescheucht haben - und das ganze kommentieren sie nur mit einem "Zu Befehl, Hauptmann" oder sonst was.

Soooooo schwer kann das also auch nicht sein und so etwas hätte in Skyrim dann ja auch schon gereicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: bolverk am 8.07.2015 | 08:34
Ja, das gehört zu den Dingen die ich an Skyrim wirklich vermisst habe. Scheiß auf bessere Grafik. Für ein neues The Elder Scrolls wünsche ich mir eine Welt ohne Ladebildschirme, in der die Bewohner darauf reagieren wenn man gesellschaftlich auf- oder absteigt - oder wenn man ihnen vor ihren Augen die Bude leerräumt. All dies hatte ja Gothic 2 schon, natürlich in wesentlich kleinerem Maßstab.

Ach ja: ein paar Variationen bei der Dungeonarchitektur wären nett.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Talasha am 8.07.2015 | 10:03
Soooooo schwer kann das also auch nicht sein und so etwas hätte in Skyrim dann ja auch schon gereicht.
Derartiges habe ich vor 20 Jahren im Informatikurs an der Schule programmiert, gut das war GW-Basic aber ich bezweifle das es komplizierter geworden ist.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Dash Bannon am 8.07.2015 | 10:08
Die Dialoge müssen sich ja auch nicht nach jeder Mini-Quest ändern. Aber nach Meilensteinen, wenn man so langsam anfängt aufzusteigen...
Und es wäre schön wenn man den Eindruck hätte die Handlungen hätten eine relevante Auswirkung auf die Welt. Also wenn z.B. der Kaiser stirbt oder man die Diebesgilde wieder zur Macht verholfen hat oder den Weltenverschlinger Drachen erschlagen hat, da könnte ruhig mal einer drauf reagieren (im Falle des Drachen dürfte da ruhig mal einer sagen "Danke das du verhindert hast das wir alle draufgehen")
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Arkam am 8.07.2015 | 12:54
Hallo zusammen,

die Frage nach den Konsequenzen bezog sich tatsächlich auf den Metaplot.
Unfair hätte ich große Konsequenzen bei dieser Queste gefunden weil sie ja Einstiegsbedingungen hat die nicht jeder Spieler mit seiner Figur erfüllen möchte. Schließlich tötet man am Anfang ohne Grund eine Spielfigur und auch einige Anschlussaufträge erfordern ja einen Mord ohne das man einen Grund dafür mitgeteilt bekommt. Ich selbst habe die Meuchel Questen am Ende auch nur ausgeführt um etwas zu Tun zu haben. Am Anfang habe ich selbst bei den Questen der Diebesgilde schon Mal einen Ausgleich für den gestohnlenen Gegenstand oder den Befürchteten Ärger zu hinterlegen.
Ein Highlight des Spiels auf diese Basis zu stellen fände ich schon unfair gegenüber den Spielern denen das Highlight dann entging. Vor allen wo man nicht als "guter" Held eine entgegen gerichtete Quest Linie hat.

Ich meine es gibt einige Mods die die Dialoge an den Status des Charakters anpassen.

Gruß Jochen
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 5.08.2015 | 22:23
Es gibt einen Mod der die Wachendialoge wieder einführt, ist auch bequem über den SteamWorkshop installierbar, dann kommentieren immerhin die Wachen wie man aufsteigt im Spiel.

Da ich meine C Partition neu aufsetzen musste, sind meine Skyrim Savegames weg und ich hab jetzt nochmal neu angefangen mit neuen Mods, diesmal ohne Steamworkshop und komplett über den ModManager, mal schauen was für Mods ich da jetzt zusätzlich reinhaue.

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Antariuk am 6.08.2015 | 10:56
Nachdem ich am Wochenende den betagten PC meiner Schwester gepimpt (eine GTX 460 Ti auf einem Core2Duo 6750... Hrhrhr) und repariert habe, musste sie daraufhin ihr heißgeliebtes Oblivion austesten und nachdem ich mit dem Schreien aufgehört habe und die Vanilla-Grafik mit INI-Tweaks und Mods soweit verbessert habe dass der Brechreiz wegging (Oblivion Vanilla LOD-Texturen sind echt grausam), habe ich jetzt leider auch wieder derbe Lust auf Wildniswanderungen in Skyrim. Ist ja Sommer, kann man wieder bei offenem Fenster PC zocken >;D

Gibt es denn irgendwelche "neuen" Mods die interessant sind? Die Listen bei Nexus sind ja ewig lang, und ich vertraue denen auch nur so halb weil oft sind irgendwelche Perlen total verbuddelt weil sie nicht genug Publicity bekommen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 6.08.2015 | 12:24
Neue Mods gibts hunderte, aber ich wüsste jetzt nicht was neu&cool ist, einige alte Mods haben Updates bekommen.

Ich fummel ja auch gerade rum was ich laufen lassen möchte. zur Zeit:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Antariuk am 6.08.2015 | 12:35
Danke für die Liste, da sind auf jeden Fall Namen dabei die ich noch nicht kenne, bzw. ausprobiert habe.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 6.08.2015 | 16:12
Fast alles ist ja auch nur Grafikgedöns, ich glaube Guards Dialog und Immersive NPCs (den ich gar nicht aufgelistet habe) sind schon recht geile Verhaltensänderungen, der immersive NPC macht den Run for your Lives Mod überflüssig.

Der RS Children Overhaul lässt die Kinder auch normal aussehen, nicht wie mutierte kleine Erwachsene.

Bandoliers&Pouches ist einfach zu nützlich und gutaussehend um drauf zu verzichten. Was nicht aufgelistet ist, sind die ganzen Köcher hängt hinten unten, 1H Schwerter werden auf dem Rücken getragen, Händler haben mehr Geld Mods.

Mal schauen ob ich mal die SurvivalDinger installiere, da macht Wet&Cold auch noch mehr Sinn.

EDIT:
hat noch jemand gute Gesichter-Mods auf Lager?
Gut aussehende Frauen/Männer ohne dass sie aussehen, als ob sie aus einem Anime oder Porno entsprungen sind.
Außerdem gab es einen guten Animationsmod, der die Bewegungsabläufe optimiert, den hätte ich gerne wieder und bessere Tiere neben den TrueWolf-Wölfen, die sehr cool sind, wären auch schön.


Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 20.08.2015 | 22:11


(http://images.akamai.steamusercontent.com/ugc/621848412062602185/CB2E42AD6AFB572FC1AD8C4336660F3E19FB5DBE/)



(http://images.akamai.steamusercontent.com/ugc/621848412062602929/C9B62B2EA7E351F6584FF2637D61B841187CA74F/)

So siehts bei mir zur Zeit aus, ich hab noch einen guten Tierverhaltensmod gefunden:
Skytest Realistic Animals
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Psycho-Dad am 14.09.2015 | 12:42
ShoddyCast (https://www.youtube.com/user/ShoddyCast) macht mit der "The Elder Scrolls" - Lore-Serie weiter. :D

Diesmal als "richtige" Serie, mit Sprechern, Drehbuch u.s.w., gedreht im Skyrim-World Editor. Neue folgen immer Mittwochs. :d

"The Storyteller - SKYRIM" (https://youtu.be/zVkZbJ1kTxA?list=PL7pGJQV-jlzDglS_b_OM8vi21wm_XrF8v)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Antariuk am 14.09.2015 | 12:46
Timo, hast du am RealVision ENB noch manuell herumgestellt? Ich habe den jetzt auch mal probiert und bin sehr zufrieden, aber es ist doch einen Tick zuviel blaues Geschmiere in der Luft und ich habe da selber etwas gegen-geregelt. Sieht aber immer noch nicht so klar aus wie auf deinen Screenshots.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 14.09.2015 | 14:28
nö, ich hab die Gamma auf 1.0 gelassen, statt auf die empfohlenen 1.2400, aber evtl. hast du andere Mods drauf, zB hab ich (ua):

RLO:
http://www.nexusmods.com/skyrim/mods/30450/?
da aber ohne die Wettereffekte zu installieren und stattdessen:

Project Reality-Climates of Tamriel
Supreme Storms
True Storms
und Lightning during Thunderstorms für das extra geflacker und kawumms bei Gewitter

im Grunde habe ich alles installiert wie hier via ModOrganizer:
http://www.nexusmods.com/skyrim/mods/30936/?

Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Antariuk am 14.09.2015 | 18:00
RLO, True Storms und Lightning habe ich, den Rest nicht. Werde das mal probieren, evtl. liegt es aber auch daran dass ich nicht alles auf ultra-mega-High gestellt habe weil mein Rechner das nicht packt (uralter Core 2 Quad 6600 auf 3,2 Ghz hochgeprügelt, mit GeForce GTX560Ti und 6 GB RAM). Ist jetzt auch kein Problem, ich mag das eigentlich sogar dass es etwas dunstig ist, aber ich fands halt komisch dass ich die meisten deiner Mods jetzt auch alle habe und es grafisch halt so anders aussieht. Ich versuch die Tage mal Screenshots zu machen.

Ich bin übrigends schwer begeistert von den Stability-Mods, das läuft alles so unproblematisch... kein Vergleich zu früher, wo man dauernd mit CTD rechnen musste ;D Habe meinen neuen "Paladin" (Ork mit Fokus auf Schwert/Schild und Restoration) jetzt nach Neuinstallation und den ganten Mods (inkl. langsamerem Leveln) auf glaube Level 38-39 gespielt und die einzigen Crashs waren am Anfang ein paar als ich noch experimentiert habe, danach überhaupt gar keine Probleme mehr.

Hat irgendwer eigentlich schon Erfahrungen mit Perkus Maximus gemacht? Finde das sieht ultra-spannend aus, und die Videos von Gopher und. Co. habe ich alle verschlungen, aber ich hab mich irgendwie noch nicht da rangetraut. Dass es noch Fehler bzw. dysfunktionale Overhauls gibt stört mich nicht sooo sehr, ich denke da ist schon genug cooles Zeug dabei. Würde aber halt gerne hören ob sich damit schon jemand auseinandergesetzt hat.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 15.04.2017 | 18:43
Profitieren beschworen Waffen davon wenn man dies Waffen Art (zb Bögen ) Gut beherrscht ?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 15.04.2017 | 19:05
Ja, aber gerade später im Spiel bringen es die beschworenen Waffen meiner Erfahrung nach eher nicht mehr.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 15.04.2017 | 19:20
klar aber so kann ich es lang vermeide zb Bögen mit schleppen zu müssen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 15.04.2017 | 19:22
Ich hab da immer lieber auf Zerstörungs-Magie gesetzt als auf Beschwörungs-Magie um den Bogen nicht mitschleppen zu müssen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 15.04.2017 | 19:23
ne ein Bogen und ein Feuer Mann beide beschworen dann noch ein begleiteter so holt man Drachen runter.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 15.04.2017 | 19:31
Das ist auf jeden Fall eine Möglichkeit. Dann würde ich aber lieber auf ein paar Lebenspunkte verzichten und etwas mehr in Traglast und einen vernünftigen Bogen investieren.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 15.04.2017 | 20:15
und wenn man schon einen Bogen benutzt kann man auch gleich StealthArcher werden  ;D Die Standard SkyrimFlowChart...
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 15.04.2017 | 20:25
Bogen will ich ja nur wegen den Drachen mein Normaler Kampf sind Einhand und Schild.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 16.04.2017 | 14:46
Also wenn ich mir die Let,s Play so ansehen dann sieht es aus als  lohnt es sich nicht Zerstörung auf 100 zu treiben da es weniger schaden macht als eine Gute Waffe?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Orlock am 16.04.2017 | 15:51
Ja, mit Magie bist Du beim Schadensoutput irgendwann am Limit. Das bedeutet, dass Du bei den mitlevelnden Gegnern irgendwann an Grenzen stößt. Das passiert zwar erst recht spät, aber es passiert.
Bei Waffen kannst Du mit Schmieden, Verzaubern und entsprechenden Unterstützungstränken viel mehr Schaden rauskitzeln.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 16.04.2017 | 16:11
Wobei man eben mit den richtigen Verzauberungen auf der Rüstung auch schnell mal für 0 Mana zaubern darf. Und wir sprechen da auch bis Stufe 70 noch nicht von ineffizienter Zauberei die nichts mehr reißt. Vielmehr sind maximal gepimpte Waffen halt einfach verdammt stark. Und das irgendwann in einem Maße das es fast lächerlich einfach wird.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Sashael am 16.04.2017 | 23:30
Wobei man eben mit den richtigen Verzauberungen auf der Rüstung auch schnell mal für 0 Mana zaubern darf.
Das Verzaubern habe ich übrigens wohl nie verstanden. Ich habe da nie irgendwas nützliches rausbekommen, die Verzauberungen waren alle "ferner liefen" und effizient waren die nicht mal im Ansatz.
Und dann lese ich immer wieder solche Kommentare, die sich darüber auslassen, wie oberkrass einfach man doch seine Ausrüstung verzaubern kann und wie supereffektiv das alles doch wäre.  wtf?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 17.04.2017 | 00:02
Du brauchst dafür Verzaubern 100, einen der größten verfügbaren Seelenkristalle, ordentlich Feats in Verzaubern ... und im Idealfall noch den Alchemistischen Trank der Dich besser verzaubern lässt. Dann wird es effizient. Das Problem ist ein bisschen, dass Du unterhalb dieses Levels viel schlechteren Kram herstellst als Du findest. Und Du musst mit dem Verzauberungs-Interface klar kommen.

Lohnen tuen sich dann vor allem eine Seelenfänger-Waffe sowie alle Formen von Skill- und Resistenzboni. Gerade die Resistenzboni kann man kaum hoch genug einschätzen.

Was dann wirklich rockt ist sich ein spezielles "Handwerker-Set" (ich nehme dafür in aller Regel besonders leichte Klamotten) zu machen das Boni auf Alchemie und Schmieden gibt. Gerade nochmal so ein paar Dutzend Punkte auf Schmieden rocken das Haus, weil es kein Limit dafür gibt wie sehr man seine Waffen und Rüstungen verbessern kann. Und mit den Boni auf Alchemie generierst Du sau schnell richtig viel Gold (und hohe Alchemie-Skills) einfach nur durch das kaufen und verarbeiten von Alchemie-Zutaten.

Und mit der Kombination aus Alchemie und Verzaubern gab es wenigstens früher ein Exploit:
Verzaubern-Bonus Trank brauen - den benutzen um einen Alchemie-Bonus Gegenstand zu verzaubern - den benutzen um einen Verzaubern-Bonus Trank zu brauen - u.s.w. Aber wenn Du das Spiel ein paar Runden gedreht hast wird das Spiel sehr schnell sehr langweilig. Godmode light.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 17.04.2017 | 11:38
Es sei denn du haust die ganzeneinige Realismusmods rein (Erfrieren können, essen und trinken müssen, schlafen müssen, intelligente Tiere(inkl. Kreis des Lebens), Patrouillen, Gegner tougher...)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 17.04.2017 | 11:59
1 Wenn man mit zwei Waffen Kämpft und mit Verzauberung beide mit 2 Verzauberung belegt könnte man ja vier Verzauberungen  auf den Gegner jagen. ? 2 Armbrüste sind von selben sikll,,abhängig,, wie Bögen ?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 17.04.2017 | 12:02
1.) Ich sehe nichts was dagegen sprechen würde.
2.) Ja.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 17.04.2017 | 12:06
Cool sobald ich wider so weit bin packe ich Leben entziehen Ausdauer entziehen Blitz und Feuer drauf.   
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 17.04.2017 | 12:20
Nehm doch statt Ausdauer entziehen Frost, das entzieht ja gleich Ausdauer mit.

Ich ziehe ja Leben entziehen und Seelenraub als Kombi vor. Aber das hat eher was mit Bequemlichkeit als mit Powergaming zu tun.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 17.04.2017 | 12:27
wenn ich eine Seele  will erschlage ich einen  Bandit mit einer beschworene Waffe. Und Frost und Feuer ? das Passt doch nicht zusammen.?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 17.04.2017 | 12:30
Kannst ja die eine mit Lebensraub und Frost und die andere mit Feuer und Blitz verzaubern.

Und ich will alle Seelen.  >;D
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 17.04.2017 | 12:37
ich hab zu viel angst das wenn der Gegner von Feuer  und Frost getroffen wird sich die gegenseitig Neutralisieren.       Alle Seelen? es gibt zwar EXTREM viele Steine aber so viel wie du brachst doch auch wieder nicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 17.04.2017 | 12:45
ich hab zu viel angst das wenn der Gegner von Feuer  und Frost getroffen wird sich die gegenseitig Neutralisieren.

Die ist unbegründet.

Wenn Dein linker Arm brennt hilft Dir ja auch nicht weiter, dass der rechte Arm gerade erfriert.  8)
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chaos am 17.04.2017 | 19:03
Die ist unbegründet.

Wenn Dein linker Arm brennt hilft Dir ja auch nicht weiter, dass der rechte Arm gerade erfriert.  8)

Keine Ahnung - das habe ich noch nie ausprobiert.

*sich Notizen mach*
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 17.04.2017 | 19:15
Seien NSC zu den Klinge bring hat nicht wirklich Vorteile außer das es ein zwei wiederholbar Quest frei schaltet?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 18.04.2017 | 16:58
ah tut Gut es wieder zu spielen. zurück in Skyrim .Bin gespannt ob es mir die zeit bis zum Nächst Teil der reihen Vertreiben kann. hab auch schon ein Haus.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 18.04.2017 | 17:06
Der nächste Teil der Reihe kommt auf keinen Fall vor 2018, wahrscheinlicher wohl erst 2019. Also lass Dir Zeit mit Skyrim.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: ManuFS am 18.04.2017 | 17:39
Sofern sie nicht glauben den Blizzard Weg gehen zu können (Warcraft). Wird interessant, ob ein neuer Single-Player Titel dann parallel zu ESO läuft, oder einfach in einer völlig anderen Zeit angesiedelt wird.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 18.04.2017 | 17:47
Elder Scrolls VI ist wohl auf alle Fälle geplant. Und je nachdem welcher der widersprüchlichen Aussagen man glaubt ist es auch schon mehr oder weniger stark in Arbeit. Aber Bethesda ist halt keines von den Studios das 1.000 Leute beschäftigt um innerhalb eines Jahres ein AAA Game auf den Markt werfen zu können. Die brauchen ein bisschen länger und ein Release für 2017 wurde schon dementiert.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 18.04.2017 | 18:58
ich denk ich werde mir (was ich sonst nie mache ) wenn mir die Arbeit ausgeht die Vampir und Jäger DLC kaufen.  oh wo wir Grade bei Arbeit sind ich kann keine Kopfgeld Quest mehr bekommen.hab doch erst 4 oder 5 gemacht. mh.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 20.04.2017 | 15:06
Drachenknochen und Schuppen. Der Weg zu undeutlich viel  Geld.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 20.04.2017 | 15:10
Alchemy ist da viel effektiver. Ich spiel es auch gerade wieder. Und beim Versuch Alchemie auf 100 zu bekommen habe ich jetzt so viele wertvolle Tränke angehäuft, dass ich auf ewig jeden General Store und Alchemisten alles Geld (und alles aus deren Sortiment was ich möchte) abnehme.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 20.04.2017 | 17:20
Alchemie ? echt? hab ich nie richtig versucht weil ich eigentlich immer Schmieden und Verzauberung auf Hundert Treibe.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 20.04.2017 | 22:55
und ich hatte einen Mod, der mir die Bozmerrüstung gab, die man superleicht schmieden konnte und die viel Geld einbrachte...

Wobei man so oder so eigentlich keine Geldprobleme hat im Spiel, es ist halt superleicht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 21.04.2017 | 00:05
Alchemie ? echt? hab ich nie richtig versucht weil ich eigentlich immer Schmieden und Verzauberung auf Hundert Treibe.

Es gibt aber tolle Synergieeffekte zwischen Alchemie, Verzaubern und Schmieden.
Mit Alchemie kann man Schmieden und Verzauberung verbessern.
Mit Verzaubern Schmieden und Alchemie.

Deshalb ist alles drei auf 100 zu haben sehr stark.

Es ist ja auch nicht so wie bei anderen Spielen, dass man sich entscheiden müsste was man steigert.

Wobei man so oder so eigentlich keine Geldprobleme hat im Spiel, es ist halt superleicht.

Was lernt man daraus: Wenn man bereit ist Tiere und "Menschen" zu töten und zu looten, und damit durch kommt, hat man irgendwann keine Geldprobleme mehr.  >;D

Ist halt open world mit nachwachsenden Ressourcen. Wenn man Geld farmen will, dann farmt man halt Geld.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 21.04.2017 | 12:15
wie viel spiel zeit  muss eigentlich vergehen  bevor sich die Gegnerin einer Höhle usw erneuern ?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Deep_Impact am 21.04.2017 | 12:20
Das gibt es keine klare Regel für. Das hängt davon ab, ob du die Höhle komplett ausgeräucherst hast oder ob es Überlebende gab.
In der Regel aber schon ein paar Wochen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 21.04.2017 | 16:32
ein Blutdrache greift mich an wehre ich die 7.00 stufe hoch gehen .kurz darauf (andre Ort) noch einer Sekunden bevor der Riese mit dem ich Grade Kämpfe stirbt. Das waren harte aber lohnende Gefechte. Und schöne fast Epische Momente.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Deep_Impact am 21.04.2017 | 16:41
ein Blutdrache greift mich an wehre ich die 7.00 stufe hoch gehen .kurz darauf (andre Ort) noch einer Sekunden bevor der Riese mit dem ich Grade Kämpfe stirbt. Das waren harte aber lohnende Gefechte. Und schöne fast Epische Momente.

Ich versteh nicht, was das heißen soll, aber epische Momente kommen schon vor.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Yerho am 21.04.2017 | 19:47
Das gibt es keine klare Regel für. Das hängt davon ab, ob du die Höhle komplett ausgeräucherst hast oder ob es Überlebende gab.
In der Regel aber schon ein paar Wochen.

Ganz im Gegenteil es ist  sogar sehr genau festgelegt: Dungeons, die komplett "befriedet" wurden, werden nach 30 Ingame-Tagen komplett neu bevölkert, ansonsten erfolgt der Reset nach zehn Ingame-Tagen. Manche Dungeons, die für Quests relevant sind oder waren, werden nicht zurückgesetzt.

Aber Vorsicht, manche Mods verändern diese Zeiten oder fügen sogar einen Zufallsgenerator ein.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 24.04.2017 | 15:59
Stimmt es, dass es nicht viel bringt mehr als 650 Rüstung zu haben, und man deshalb schon mit einer maximal gepimpten Elfenrüstung und 1-2 Perks in Light Armour das spielmechanisch relevante Maximum erreicht?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Deep_Impact am 24.04.2017 | 16:14
Ja, das gecappt. Die Zahl stimmt grob so. Plusminus etwas. 567?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 24.04.2017 | 16:20
Okay, dann muss ich wohl Light Armor nochmal auf Anfangswert zurück setzen sobald ich die 100 erreiche damit ich die Perks zurück bekomme.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Supersöldner am 4.05.2017 | 16:40
wenn ich eine DLC kaufe was muss ich den machen damit die auf deutsch ist ?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Chiungalla am 4.05.2017 | 17:09
Bei Steam kann man einstellen auf welcher Sprache man spielen möchte. Wenigstens solange es den DLC auch auf Deutsch gibt sollte das kein Problem sein und er Deine Standardeinstellungen übernehmen.

Sonst einfach mit rechts auf das Spiel klicken, dort dann unter "Eigenschaften" beim Reiter "Sprache" das gewünschte einstellen.
Ich schreibe die Begriffe in "", weil ich Steam komplett auf englisch gestellt habe, und daher nicht sicher bin ob die wirklich so übersetzt wurden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 4.02.2019 | 09:31
Rise, my thread ... Riiiiise!

Ich hab mal wieder Skyrim installiert (Standard-Version inkl. aller DLCs) und wollte die Workshop-Mods mal ausprobieren, weil es einfach leichter ist, sie dort zu abonnieren. Die meisten, die man an anderen Stellen (Nexus zum Beispiel) bekommt, bekommt man inzwischen auch über den Workshop. Nachdem ich 30 Mods aus dem Workshop abonniert hatte, die mich grundsätzlich interessierten (Grafik, Sounds, Quests - von allem etwas), ist Skyrim aber immer abgeschmiert. Bevor es ins Hauptmenü ging, gings zurück auf den Desktop. Leider blieb das Problem auch, nachdem ich alle Mods wieder deabonnierte. Und auch "eine fehlerhafte Datei" mittels Steam auszutauschen funktionierte nicht. Ich musste also das Spiel wieder deinstallieren und nun neu herunterladen.

Hat wer von euch schon Erfahrung mit den Mods über den Workshop gemacht? Welche kann man nutzen, ohne dass das Spiel zusammenbricht? wtf?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Antariuk am 4.02.2019 | 10:52
Wenn man viele Mods installiert hat, ist die Reihenfolge, in der sie geladen werden, sehr wichtig. Einfach 30 Mods reinknallen und ab dafür, das klappt idR nicht. Bei vielen großen Mods stehen auch (In)Kompatibilitäten dabei, bzw. welche Ladereihenfolge empfohlen wird - da sollte man mal in die Infos gucken. Ich habe früher Wrye Bash und LOOT gearbeitet, um die Reihenfolge zu bestimmen und Konflikte zwischen Mods zu lösen, die gibt es soweit ich das sehe immer noch in aktuellen Versionen. Mit Wrye Bash kann man Inkompatibilitäten selber lösen oder Patches für das eigene Setup erstellen. Da muss man sich reinfuchsen, es gibt aber viele FAQs und Tutorials.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 4.02.2019 | 19:06
Ich benutze nur noch den NexusModManager und Nexusmods direkt.

Als ich nur Workshopmods benutzt habe, hatte ich nie Probleme (außer halt die üblichen Abstürze/Bugs die Skyrim hat).
Ich würde den NMM immer empfehlen und dann Mods direkt runterladen und Auto sortieren, das hilft.

Ohne ENB machen Grafikverbesserungen nicht soviel Unterschied mMn, geht aber auch ohne und sieht dann trotzdem schicker aus, aber halt nicht wahnsinnig schick.
https://www.nexusmods.com/skyrim?tab=popular+%28all+time%29

Die Top 30 Mods, ENB Mods ignorierend würde ich wohl fast alle immer draufziehen, aber ich vergesse bestimmt immer was beim Aufzählen, ich versuche mal die MustHaves, die es auch bestimmt im Workshop gibt:

SkyUI
Immersive Armors, Weapons, Creatures
Alternate Start
Climates of Tamriel
Realistic Water
Wet and Cold
Realistic Lighting Overhaul
Immersive Animations
Sounds of Skyrim (alle)
Run for your Lives
AutoUnequipAmmo
RS Children Overhaul
Bandoliers
Eyes of Beauty(wobei ich nicht weiss, ob das ein ENB braucht)
etc pp

die Listen werden immer so lang
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 5.02.2019 | 09:44
Tatsächlich hab ich jetzt die Special Edition installiert und probiere gerade die integrierte Mod-Funktion über Bethesda aus ... die funktioniert bisher sehr gut.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: felixs am 5.02.2019 | 10:05
Ich habe Skyrim auf der Switch ein paar Stunden ausprobiert.

Hat mir überhaupt nicht gefallen.
Die Steuerung ist unhandlich, das Menü ist fies, mit den 3D-Kämpfen in Echtzeit komme ich nicht zurecht.
Außerdem führt die "Offenheit" der Welt dazu, dass ich keine Ahnung habe, was ich da eigentlich machen soll.

Hat jemand das Spiel auf der Switch gespielt und möchte mir Hinweise geben, ob und wie sich das ändern wird?
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 5.02.2019 | 11:34
Auf der Switch nicht ... aber ich hab damals das selbe Problem auf dem PC gehabt. Das Ding ist so riesig und gewaltig, dass man sich schon verloren vorkommen kann. Ich empfehle dir dich Anfangs einfach streng an die Hauptquest zu hängen und dich langsam einzufinden ... dabei lernst du dann schrittweise das Spiel kennen und irgendwann wirst du bemerken, dass du dich völlig automatisch von der Hauptquest entfernt hast und seit X Stunden die Welt erkundest und Nebenquests machst ... das sollte auf der Switch ganz ähnlich sein.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: felixs am 5.02.2019 | 11:39
Ja, glaube ich auch.

Ist denn die Steuerung auf dem PC "besser"?
Gerade für die Menüführung könnte ich mir vorstellen, dass eine Maus den Unterschied macht.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Noir am 5.02.2019 | 12:00
Das Menü ist auf dem PC auch Käse (wenngleich eine Maus mit Sicherheit hilfreich ist) ... nicht umsonst gibt es Mods, die das Menü grundlegend ändern. Allerdings hab ich meinen ersten Durchlauf auch mit dem klassischen Menü gespielt ... das Ding lernt man auch zu benutzen, keine Sorge.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Spidey am 5.02.2019 | 15:11
Kann ich bestätigen. Habs aufm PC bei Release damals am ersten WE durchgezockt und mich nach ner Weile an das furchtbare Menü gewöhnt. Danach gabs dann Gott sei Dank Mods.

Ich würde auch vorschlagen mich erstmal an die HQ zu halten, zumindest bis Weißlauf/Whiterun. Da kommt man zu so ner klassischen Zäsur im Storyverlauf find ich und die Welt öffnet sich einem erst richtig, da man auch praktischerweise sehr zentral auf der Weltkarte positioniert ist.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: felixs am 5.02.2019 | 15:48
Ok. Das Menü und der Hinweis von Data sprechen dafür, dass ich es zumindest auf der Switch nicht weiter probieren muss.

Ist ja auch ok. Mir muss ja nicht alles gefallen.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Rhylthar am 18.06.2022 | 16:45
Schwarmintelligenz gebraucht (alter Spiel, ich weiss...):

Meine Frau hat damals Skyrim auf der Switch angefangen, aber nicht weitergespielt.
Jetzt haben wir eine PS4, sie spielt wieder. Allerdings fehlen ihr die "Questmarker" bei den NPC, also die Anzeige, wer überhaupt Quests vergibt.
Gibt es da einen Mod für oder ist das ein Ding der Anniversary Edition (Upgrade ist noch nicht auf PS4 gemacht worden)?

Nachtrag:
Anscheinend gibt es auch auf der Switch keine Questmarker...und bei den Mods leider auch nichts gefunden.
Titel: Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
Beitrag von: Timo am 27.02.2023 | 17:42
Die Mods sind zurück... gah!

Diesmal in größtenteils dieser Konfiguration:
https://www.youtube.com/watch?v=pPHTJo-d2YY

Modliste: (so ungefähr, manche funktionieren nur mit einer älteren Version von Skyrim AE, leider gehört AMCO dazu, der wohl geilste Mod was Animationen betrifft)
https://pastebin.com/rB7YZmZW

Video zu MCO:
https://www.youtube.com/watch?v=amVeReJEx5I&t=1s