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Pen & Paper - Spielsysteme => Weitere Pen & Paper Systeme => GURPS => Thema gestartet von: Woodman am 15.01.2011 | 01:36
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Ja ich war auch erstaunt als ich fertig war und auf die Uhr geschaut hab wie fix das ging
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Ich kenne einen, der braucht für ein Savage-Worlds-Männel durchschnittlich drei Mal so lang ~;D
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Tjaja, es ist ja sooooo viel einfacher...
Ich würde einfach sagen, dass die Charaktererstellung in beiden Systemen keinen großen Unterschied macht, wenn man sich damit auskennt. Savage World-Charaktere sind nicht fixer zu erstellen, obwolh die Eigenschaften viel allgemeiner gefasst sind. Das Hauptproblem hier ist, dass sie sich auf andere Attribute und Eigenschaften auswirken, was zum Kotzkrampf ausarten kann. Zumindest hatte ich das Gefühl, als ich als Neuling aus dem Stehgreif nen Char bauen sollte.
Zum Char: Cooler Char, ich wollte auch einen basteln, aber Woodis Wahl der Modular Abilities was schon so gut, dass meiner nach einer blanken Kopie ausgesehen hätte. Dabei habe ich mir so eine schöne Innate Attack ausgesucht...
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Und die Sache ist ja auch, dass man bei einer groberen Auflösung wie in SW i.d.R. beim Überdenken der Werte / Punktekosten von Skills IMHO mehr Zeit pro Skill aufwendet, da ja einem einzelnen Skill auch eine größere Bedeutung zukommt (vom Balancing her).
Es macht ja logischerweise mehr Unterschied beim Charakterbau, ob ich z.B. bei SW Kämpfen von 4 auf 6 hochsetze oder bei GURPS meinetwegen Brawling von 12 auf 13, da mit der feineren Auflösung einhergeht, dass man "einfacher" viele kleine Entscheidungen treffen kann, ohne dabei gleich große "Konsequenzen" bedenken zu müssen bzw. gleich einsparen zu müssen.
Insofern ist schon etwas dran, dass die Geschwindigkeiten beim Charbau sich da effektiv nicht allzusehr unterscheiden...
(mal davon abgesehen, dass man in jedem System ultra-schnell "irgendwas" auswählen und hinschreiben könnte, wenn man sich gar keine Gedanken macht - aber das ist ja nicht der Normalfall)
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wie waere es denn, wenn wir ne forenrunde mit den erstellten chars zocken wuerden? ich waere fuer so ein experiment mal echt zu haben. gerne auch per teamspeak oder konsorten. koennte nen server fix aufsetzen.
setting koennte man spontan aufsetzen und ne art multiverse zocken.
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Bei den völlig zusammenhanglosen Builds auf ganz unterschiedlicher Basis würde das glaube ich nicht besonders gut funktionieren... vielleicht als irgendeine Art skurille Fun-Campaign ~;D
Man könnte aber natürlich mal eine von der Aufgabenherstellung her entsprechend ausgefeilte Character-Challenge machen, wo dann am Ende tatsächlich (min. halbwegs) passende Chars für ein gemeinsames Setting, bzw. sogar eine Gruppe, herauskommen. 8)
==> Falls das für mehrere Leute interessant wäre, könnte man ja mal über einen Genre-/Setting-Vorschlag abstimmen...
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Da würde sich mir förmlich Dungeon Fantasy aufdrängen....hat jemand eigentlich schon mal Liscom von Fasar gebaut? *Zaunpfahl* wink.
Also ich bin da net so firm....,-)
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Tjaja, es ist ja sooooo viel einfacher...
Ich würde einfach sagen, dass die Charaktererstellung in beiden Systemen keinen großen Unterschied macht, wenn man sich damit auskennt.
Da hat SW mMn doch ziemlich eindeutig die Nase vorn.
Wenn ich genau weiß, wo ich hin will, haue ich einen SW-Charakter in 10-15 Minuten raus, mit Ausrüstung und allem Drum und Dran.
Da macht allein schon der unterschiedliche Schreibaufwand extrem viel aus - bei SW muss ich z.B. für Skills und Attribute nur Kästchen auf dem Sheet ankreuzen, während ich bei GURPS gerade für Skills ziemlich viel Notationsaufwand treiben muss, um auch 3 Wochen später noch durchzublicken, was ich da überhaupt gemacht habe.
Mein "Kandidat" bei SW kann aber schon für die Attributszuteilung eine Viertelstunde hadern und abwägen - für die Edges dann entsprechend länger...so wirds halt nix mit der Bestzeit ;)
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Da macht allein schon der unterschiedliche Schreibaufwand extrem viel aus [...]
Das stimmt natürlich, aber insofern profitiert GURPS dann auch umso mehr vom Einsatz eines Char-Editors... ;)
Mit dem GCS o. GCA kann man auch relativ detaillierte Charaktere schnell zusammenklicken.
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Hier mal für alles Nebensächliche.
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Ich stelle gerade fest, dass ich es alltags nicht schaffe, innerhalb von 48 Stunden genug Zeit (am Stück) für die Challenge aufzubringen...
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Woodman brauchte neulich 38 Minuten...
Aber ich steh auch nich so auf SciFi. Also schon, aber auf den dazugehörigen Crunch nicht.
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Aber ich steh auch nich so auf SciFi. Also schon, aber auf den dazugehörigen Crunch nicht.
IMHO geht da vieles wesentlich leichter wenn man das Ultra-Tech-Sourcebook nimmt... (falls du das hast?)
Oder sogar noch besser ein spezifisches Setting-Sourcebook, jedenfalls muss man dann eigentlich nicht groß selbst rumbasteln o.ä.
Das ist dann ja weitgehend wirklich nur der Tech-Shopping-Katalog, wo man sich einfach aussucht was man haben will...
Also sowas wie z.B. "Sensor Gloves (TL10)" für $1.000 oder "Semi-Portable Electrolaser (TL9)" für $70.000 - Beschreibung hört sich gut an, gekauft! :d
...kurz die nötigen Werte auf das Charakterblatt schreiben und go. Fertige Roboter, Vehicles usw. da ist ja einiges an Bord.
( Übrigens falls es jmd. nicht weiss: Bei GCS sind z.B. die Tech-Werte aus dem Ultra-Tech praktischerweise schon in der Library drin. Wenn man weiss was man haben will, braucht man dann noch nicht mal mehr was abschreiben sondern nur noch auswählen :) )
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Zur Reflexion:
Mal kurz gefragt: Weiss eigentlich noch jemand was wir zu Beginn gesagt hatten?
- Basic only!
- wenn nötig, werden kurze Angaben zum Hintergrund an das Konzept gehängt
- Kein GCA/GCS
Bisher kamen von sechs Leuten Charactere. Davon nur von drei mehr als einer.
Vermute ja, dass auch in Zukunft vom Rest nicht viel kommen wird.
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Das was ich gerade meinte, war nicht direkt in Bezug auf die Charakter-Challenge, keine Sorge... ;)
(Ultra-Tech)-Ausrüstung dürfte dabei auch kaum eine Rolle spielen, da soweit ich das gesehen habe, eh keine Equipmentlisten erstellt worden sind - gehört ja meist auch nicht direkt zum Charakterkonzept - und special Gadgets wiederum wären keine Ausrüstung sondern Advantage...
Klar, wenn man unter diesen erschwerten Bedingungen Charaktere baut, sind natürlich bestimmte Schwierigkeiten, mehr Eigenarbeit usw. kaum vermeidbar, aber das sind ja praktisch "gewollte" Probleme, darum ging es mir nicht... ;)
Wobei ich persönlich sogar sagen muss, dass ich die Beschränkung auf Basic in dieser Hinsicht auch nicht so gut finde, würde normalerweise die Core-Erweiterungen schon zulassen... d.h. IMHO v.a. Powers, Magic, Martial Arts.
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Wieso denn das?
Diese Core-Erweiterungen, wie du sie nennst, lassen den Komplexitätsgrad enorm in die Höhe schnellen. Gerade die Einschränkung auf das Basic-Set soll zeigen, was mit den machbar ist. Du kannst deine Ausflüchte in Magic und Powers so oft wiederholen wie du willst... ;)
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Wieso denn das?
Diese Core-Erweiterungen, wie du sie nennst, lassen den Komplexitätsgrad enorm in die Höhe schnellen.
Das stimmt so eigentlich nicht.
Nur bei Martial Arts ist das richtig. Aber auch dort nur dann, wenn man die diversen optionalen Regeln einsetzt (also so neue Manöver wie defensive attack etc.). Nimmt man bspw. nur die zusätzlichen Styles rein u.ä., erhöht man nur die Auswahlmöglichkeiten, aber nicht die Komplexität.
Diese Bezeichnung als "core" ist übrigens nicht von mir, so wie Du es hier implizierst, diese Einstufung wird auch von den Hauptautoren so gesehen...
Check z.B. mal http://www.warehouse23.com/info/gurps.html#core4 :d
Warum da übrigens GURPS4Dummies z.Z. oben drin gelandet ist, kann ich auch nicht sagen *g*
Muss nen Fehler sein, weil es ja auch schon unter "other" steht, oder sie wollen es einfach dringend verkaufen...
Ich habe aber noch Magic zum "Core" hinzugefügt, weil es IMHO zum Basic dazugehört, sobald man Magic Spells (wie im Basic beschrieben) in einer Kampagne vernünftig einsetzen will; das Basic hat ja eher eine exemplarische Spruchauswahl (diese Meinung teilen übrigens auch viele andere, also auch keine "Erfindung" von mir ;)). Und auch hier wird durch mehr Auswahl nicht die Komplexität an sich erhöht, weil ja die Zauberregeln nicht erweitert werden.
Wobei man natürlich auch für Thaumatology argumentieren könnte... IMHO wäre es sogar am Besten gewesen, die Spell Magic nicht mit in's Basic zu nehmen, sondern stattdessen eine kleine und vollständige freeform-Variante, aber das ist nen anderes Thema :P
Gerade die Einschränkung auf das Basic-Set soll zeigen, was mit den machbar ist. Du kannst deine Ausflüchte in Magic und Powers so oft wiederholen wie du willst... ;)
Was für "Ausflüchte"? :D
Ich bestreite doch gar nicht die Leistungsfähigkeit des Basic Sets. Nur ohne diese Core-Expansion gehen manche speziellere Sachen halt einfach nur mit Verrenkungen bzw. es fehlen manchmal ein paar durchaus wichtige Kern-Optionen (meistens passt es natürlich auch so) - that's all...
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das Basic hat ja eher eine exemplarische Spruchauswahl (diese Meinung teilen übrigens auch viele andere, also auch keine "Erfindung" von mir ). Und auch hier wird durch mehr Auswahl nicht die Komplexität an sich erhöht, weil ja die Zauberregeln nicht erweitert werden.
Die Komplexität der Aufgabe steigt dramatisch wenn ich die zur Auswahl stehenden Spells von ca. 100 im Basic Set auf über 800 im Magic erweitere, es geht hier ja nur um die Charaktererschaffung, nicht um die Regeln im Spiel. Umgedreht ist es ziemlich einfach einem
- Charakter Modular Abilities (Cosmic Power 100CP) (Physical +100%) [2000CP]
auf den Bogen zu schreiben, damit kann sich der Char aber jede Kombination aus Vorteilen und Skills im Gesamtwert von 100CP nach belieben zuschustern, im Spiel könnte also jederzeit fast jede Regel zur Anwendung kommen.
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Die Komplexität der Aufgabe steigt dramatisch wenn ich die zur Auswahl stehenden Spells von ca. 100 im Basic Set auf über 800 im Magic erweitere, es geht hier ja nur um die Charaktererschaffung, nicht um die Regeln im Spiel.
Klar, ich weiss schon was damit gemeint ist, ich habe da aber eine andere Komplexität im Sinne gehabt ;)
Beispiel was ich meine:
Die "Komplexität" auf die ich mich beziehe besteht darin, dass ich weiss wie das Spell-System funktioniert, d.h. man kann sich Spells auswählen, die Kosten und Skill-Levels korrekt berechnen, kenne die Magic Schools, die Prerequirements auswählen, usw. Diese Komplexität ändert sich nicht, wenn ich z.B. im Basic Set noch weiter 20 Spells in die bestehende Struktur reinfügen würde.
Bei der konkreten Auswahl erhöht sich für meine Begriffe die Komplexität nicht (maßgeblich), wenn ich Magic verwende, weil ich ja im Vorfeld sowieso schon durch die Schools oder eigene Kategorien filtere, d.h. niemals alle Zauber ansehe, sondern z.B nur die Water-School, wenn ich einen Wasser-Magie spielen will, in jedem Fall nur einen kleinen Teil. Und auch da braucht man weitgehend nur kurz über die Namen zu schauen, um sich zu entscheiden.
Im Basic ist dabei halt das Problem, dass man quasi keine Wahl hat, weil man z.B. im Falle eines Wasser-Magiers sowieso alle Spells nehmen muss und dann immer noch zuwenig hat. Klar, rein formal gibt es durch die Erhöhung des Auswahl-Pools eine höhere "Auswahlkomplexität", aber praktisch gesehen ist das ziemlich egal... :P v.a. auch weil beim Basic die Wahl in der Praxis dadurch dann wieder längert dauert, dass man ärgerlich rumsuchen kann, welche zusätzlichen Spells man zum Auffüllen nimmt, die quasi das "geringste Übel" sind, also am wenigsten schlecht ins Konzept reinpassen, mangels der passenden Optionen ;) Sprich man steht dann vor einem "Optimierungsproblem", dass man mit den passenden Spells nicht hätte...
Ich will ja gerne zugestehen, dass man auch mit dem Basic teilweise schöne Magier basteln kann...
Aber wenn ich das früher mal beim Charakterbau angegangen bin, geht es immer äusserst schnell an die Grenzen und ich musste starke Kompromisse suchen und das nervt dann schon sehr beim bauen, darum heisst Spell Magic für mich auch automatisch GURPS:Magic... :d
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Ich stelle gerade fest, dass ich es alltags nicht schaffe, innerhalb von 48 Stunden genug Zeit (am Stück) für die Challenge aufzubringen...
In Anbetracht dessen und der eher geringen Beteiligung bisher, wie wäre es wenn wir die Zeit von 48h auf eine Woche erweitern? Innerhalb einer Woche sollte man doch 1-2h Zeit finden.
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In Anbetracht dessen und der eher geringen Beteiligung bisher, wie wäre es wenn wir die Zeit von 48h auf eine Woche erweitern? Innerhalb einer Woche sollte man doch 1-2h Zeit finden.
:d
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Da bin ich auch für. Wann fängt die neue Runde an?
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Die aktuelle Challenge (http://tanelorn.net/index.php/topic,64905.0.html) läuft noch bis Mittwoch, und bisher ist erst ein Beitrag da, los Leute strengt euch mal ein wenig an, so schwer ist das doch nicht.
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Ich find die Challenge interessant. Aer zur Zeit habe ich Klausuren-Stress. Daher werd ich bis Anfang Februar kaum Zeit haben :-[
Aber ab dann bin ich dabei.
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Es haben zwar bei der V auch nur zwei teilgenommen, aber ich bin trotzdem für den verlängerten Zeitraum, da das mir zumindest die Möglichkeit gibt teilzunehmen.
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Als nächstes ist Imion dran, aber ich werfe dennoch mal eine Idee in den Raum: Wie wäre es mit einer etwas "offeneren" Challenge? Die Teilnehmer entwerfen jeweils einen Charakter aus einer Gruppe; das könnte z.B. die Crew eines Transporters im 'Verse sein oder vielleicht eine simple Fantasy-Helden-Gruppe oder vielleicht (in Erwartung des Kommenden) eine Gruppe moderner Monsterjäger...
Was meint ihr?
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Ohne spezielle Rollen zu verteilen wird das sicher etwas schwer
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Ach, sich aus einer Gruppe einen Aussuchen ist ne gute Idee. Woran es letztlich mMn hakt, ist, dass kaum Pause dazwischen ist. Ich hab einfach nich jede Woche Zeit UND Lust was zu machen. Daher bisl Pause zwischen den einzelnen Challenges wäre ok mit mir.
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Ohne spezielle Rollen zu verteilen wird das sicher etwas schwer
Wer sagt, dass keine Rollen verteilt werden sollen? Der "Herausforderer" definiert Setting, Art des Teams und mögliche Rollen der Mitglieder. Dann könnte sich jeder was rauspicken - wer zuerst kommt, malt zuerst... Käme doch auf einen Versuch an.
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Problem ist: Wir werden hier nicht gerade mit Beiträgen überschwemmt, da bekommen wir nie ne ganze Gruppe zusammen. Zudem kommt noch, wie bereits Woody sagte, die Frage der Verteilung hinzu. Ohne eine vorgeschobene Instanz zur Rollenverteilung kann's eben passieren, dass alle den Slayer oder den Piloten bauen. IMO wäre eine solche abgesprochene Verteilung aber aber noch ein Faktor, der von der Teilnahme abhielte. Beim bisherigen System kann man mal eben wenn einen die Lust überkommt in ner Stunde einen Char ohne grosse Vorbereitung oder Reservierung eines Slots bauen. Das fiele dann weg.
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Na is ja nich schlimm. Man könnte ja bspw eine Gruppe Piraten nehmen. Dann kann jeder einen Piraten bauen und zu seinem Piraten was erzählen. So kann sich jeder so einen bauen, wie er ihn gerne hätte. Die Beitragsebbe liegt mMn an zu wenig Pause zwischen den Challenges.
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Von mir aus können wir auch gerne Pausen einlegen. Es wäre jedenfalls schön, wenn es mehr Teilnehmer gäbe.
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Wie kam es zu 36 min? Ich war betrunken und hab daher die Ad/Disads sowie die Skills in der Tabelle hinten ausgesucht und nur mal vorne reingeschaut, was das denn überhaupt ist. Bei meinem ersten Challengechara hatte ich ja noch vorne alles durchgelesen, weil das das erste Mal war dass ich überhaupt einen GURPS4th-Chara gemacht hab. Noxsol kann halt jetzt weder Tracking noch Survival. Aber Criminology ist auch was Feines :)
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Demnächst steige ich auch mit ein. Im Moment hat allerdings RL Vorrang, so das RPG sehr zurückstehen muß.
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Aktuell haben wir erst 3 Beiträge. Will sich denn keiner mehr versuchen? Die Challenge läuft noch fast 4,5 Tage!
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Mir fiel grad ein, dass man ein paar Ergebnisse der Challenges eigentlich auch der entsprechenden Onlinedatenbank zukommen lassen könnte... ;) Also wenn jemand eins oder mehrere seiner besten Werke weiter zugänglich machen will, einfach mal an passender Stelle hochladen => http://www.gurpscharacter.com
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Mache mich heute mal dran.
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Ich hatte heute die Idee, dass man eine zweite Challenge ins Leben rufen könnte, die ein wenig anders funktioniert.
Wie in der jetzigen auch sollen Charaktere erstellt werden. Aber als Ausgangspunkt nimmt man eine Abenteuer-Synopsis.
Der "Ausrufer" der Challenge stellt zu der groben Abenteuer Zusammenfassung auch den Hintergrund dar und bestimmt Sourcebooks zum Erstellen der Charaktere. Auch Archetypen und soziale Verknüpfungen wäre förderlich, denn so bekommt man eine Gruppe, die etwas verbindet und vielleicht auch Konfliktpotential hat.
Mit solchen Abenteuer hätte man dann schöne One-Shots für Conventions. Den Zeitraum würde ich mindestens auf eine Woche ansetzen. Ob Hilsprogramme erlaubt sind, würde ich auch vom Ausschreiber der Challenge festlegen lassen. Wichtig wäre mir dabei, dass die Charaktere einen facettenreiche Persönlichkeit besitzen und sich aus ihnen ein tolles Abenteuer entwickeln kann.
Zusätzlich könnte man auch noch das Abenteuer als eine Art Modul aufbauen, so dass man an die Skizze beziehungsweise Grundkonstrukt vom Ausschreiber anbaut.
Haltet ihr sowas für interessant und machbar ? Ich würde es gerne auf einen Versuch ankommen lassen 8]
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Haltet ihr sowas für interessant und machbar ? Ich würde es gerne auf einen Versuch ankommen lassen 8]
Ich halte es auf jeden Fall für interessant und würde es auch einfach mal auf einen Versuch ankommen lassen.
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So...
Wie ich sehe haben wir es bei knappen zwei Wochen Bearbeitungszeit bisher nur auf 2 Beiträge gebracht...
Woran liegts? Also an Ideenmangel anscheinend nicht, denn Anregungen zur Modifikation der Challenge lassen sich ja im Thread finden. Zeitmangel? Na ich weiss ja nicht aber für mich persönlich sind zwei Wochen mehr als ausreichend, sich mal ne Stunde hinzusetzen und einen Charakter zusammenzustellen.
Bisherigen Massnahmen (Pause zwischen den Challenges; Längerer Bearbeitungszeitraum) haben jedenfalls dem Mangel an Einsendungen keinen Abbruch getan.
Auch sind Einige unterwegs, die viel über die Challenge reden, aber nicht an ihr teilnehmen. Da frag ich mich doch was eigentlich deren Motivation ist. Wollen sie nur teilnehmen, wenn die Rahmenbedingungen nach ihren Vorstellunge geändert werden? Wollen sie nur zusehen, wie Andere Charaktere bauen? Sind die Eckpunkte (Gewinner nach Bauzeit; Beschränkung auf Basic) etwa abschreckend? Ich muss sagen ich weiss es nicht.
Ihr könnt ruhig sagen, wo der Schuh drückt, allzu tief sind die 'Regeln' bisher noch nicht in Stein gemeisselt und persönlich würde ich es begrüssen, wenn sich die Beteiligung nicht nur auf die üblichen Verdächtigen beschränken würde.
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Bei mir ist es eher der Punkt
"Kein GCA/GCS. Ein Blatt Papier und ein Taschenrechner müssen genügen"
Ich hab einfach nicht die Muse, Charaktere von Hand zu basteln und allen Rechnungen hinterherzulaufen, wenn es so schön einfach geht ^^
Leider ist das natürlich für ne Challenge etwas doof, wenn man Bearbeitungszeit als Rahmen nimmt.
Ansonsten les ich halt auch gerne die Einsendungen und verfolge das Spektakel auch fleissig ^^
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Woran liegts?
Also bei mir ist eher ein Zeitproblem, nicht das Aufbringen der Zeit in Summe, sondern am Stück. Bei der aktuellen Challenge habe ich allerdings zwei Anläufe unternommen und dann (gestern Abend) schließlich aufgegeben; ich finde einfach keinen Zugang zu Lucky :-\ (selbst mit GCA - so außer Konkurrenz - führt das zu keinem Ergebnis).
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OK es wurden bezüglich der Ermittlung des nächsten Konzeptstellers mal folgende Optionen aus diversen Hirnen gezogen:
- Beim Alten be- und die Zeit sprechen lassen.
- Subjektive Entscheidung des Konzeptstellers, welcher Char wohl am 'stimmigsten' (was auch immer man damit verbindet) wäre.
- Warteliste mit Puffer bevor man sich erneut eintragen kann (zB. Zwei Einsendungen oÄ.).
- Voting der Teilnehmer+Konzeptsteller.
ZUSATZ:
- Der Konzeptsteller setzt Zielkosten fest. Wessen Char diesen am nächsten kommt gewinnt.
Bzgl der Konzepte haben wir ja bislang gehört:
- Einzelkonzept wie bislang praktiziert.
- Gruppenkonzept mit Auswahl des jeweils bearbeiteten Charakters.
- Abenteuer'besatzung'
Zusätzlich ist im Chat noch Folgendes aufgetaucht:
- Umgekehrtes Konzept.
Sprich: Ein Wertegerüst wird vorgegeben und die Challenge besteht aus der Anfertigung eines Charakterbackgrounds. - 'Konzept' in Form anderer Medien (zB eines Bildes öÄ.).
Meinungen, Kritiken, Anregungen?
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Naja, damit nicht immer wieder die gleichen die Vorgaben machen, wäre eine anders geartete Gewinnerermittlung sinnvoll. Ich glaube jedenfalls nicht, eure Zeiten toppen zu können. :D Aber auf der anderen Seite kann ich damit leben, wenn es bleibt wie es ist, denn am meisten Spaß macht (mir) ja die Teilnahme und nicht das Ausschreiben.
* Voting der Teilnehmer+Konzeptersteller wäre eine Möglichkeit, aber ob der geringen Teilnehmerzahl bin ich nicht davon überzeugt, dass die Ergebnisse besonderes deutlich sein werden.
* Subjektive Entscheidung des Konzepterstellers hört sich da schon interessanter an. Insbesondere fände ich auch ein bisschen Feedback zur Umsetzung, gerade bei den offeneren Konzepten, interessant.
Bei den Konzepten würde mich ein Gruppen-/Besatzungsansatz mal interessieren, wobei die Teilnehmerzahl wohl ein Problem darstellen könnte. Wie würden hierbei der Gewinner ermittelt?
Mit dem umgekehrten Konzept kann ich mich gerade nicht besonders anfreunden, aber Bilder als Vorgabe hören sich wiederum interessant an.
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Sonst Niemand mehr was zu sagen oder gar, *gasp*, einen Beitrag abzugeben?
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Hm, das Interesse ist dann doch wohl eher gering... Und das OBWOHL die letzte Challenge den GCA zugelassen hat!
Ich zähle gerade 9 Leute, die sich hier geäußert haben, leider aber (trotz entschärfter Bedingungen!) keinen Beitrag eingereicht haben...
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It's dead, Jim.
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Ich hatte zwar in den letzten zwei Wochen kaum Zeit für sowas, aber die Idee Gruppen für eine bestimmte Setting-Idee bzw. Thematik zu erstellen finde ich gut. Allerdings würde ich dabei eher vorschlagen ein festes Powerlevel zu setzen, damit man die Chars bei Bedarf tatsächlich als NPC-Gruppe oder sogar Spielercharaktere einsetzen kann.
Ansonsten fand ich die Bedingungen der letzten Challenge grundsätzlich gut...
Was die Bewertung angeht, wäre ein Voting IMHO das beste Verfahren, sofern das in diesem Kontext nicht zu problematisch umzusetzen ist (?).
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Ach so: Was ich als Challenge auch spannend fände, wäre die möglichst detailgetreue Umsetzung von Charakteren aus Romanen, Filmen o.ä. ("Baut mir xy in 48h" o.ä. ... ;))
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OldSam: die Frage ist im Moment nicht was spannend für das Publikum wäre sondern wie man Leute dazu bekommt, was einzureichen.
Ich hab einmal die Challenge gewonnen (dank Bier ~;D ) damit ist mein Soll für mich persönlich erst mal erfüll, will sagen, ich hab zuviel andere Sachen um die Ohren, daher habe ich die letzten Male ausgesetzt, einfach weil ich krank war und wenn ich gesund war gestresst war, schlicht keine Zeit oder keine Lust hatte. Im Moment bin ich auch nicht wild drauf. Daher muss man auf mich eh keine Rücksicht nehmen.
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Naja, wenn es spannend(er) für das Publikum ist, steigt normalerweise auch die Partizipationsrate... ;)
Aber grundsätzlich sehe ich die Problematik ähnlich, ich denke es wird vielen so gehen, dass die Zeit für solche Geschichten eher begrenzter ist, bei mir ist's nicht anders. In dieser Hinsicht vielleicht einfach seltener Challenges ansetzen, also praktisch als Raritäten...?
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Beenden wir also die 8. Challenge ohne Sieger und tragen das ganze zu Grabe?
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Ich hab auch nicht immer jederzeit ausreichend Musse, werde mich aber spätestens morgen an die Gewinnerermittlung machen.
Persönlich fände ich es schade, sollte die Challenge so einfach verschwinden. Notfalls würde ich vorschlagen machen wir Drei (Woodman, Waldgeist und ich) das eben als quasi halb private Vorstellung weiter, es gibt ja immer noch einige (wenige) Interessenten, die dann bei Gefallen wieder einsteigen können/könnten.
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Ich wäre dabei. Was meint den Woody dazu?
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Ich wäre auch dabei
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OK, denn würde ich einfach mal zum Prozedere folgenden Vorschlag machen:
Umstellung auf 'Warteliste': Sprich es werden reihum Konzepte gestellt. Hat den Vorteil, dass nicht immer die Selben an der Reihe sind und falls doch mal jemand als Konzeptlieferant dazustossen möchte lässt sich dieser leicht einfügen.
Der Konzeptsteller würde dann, wie bisher, entscheiden welche 'Rubrik' er anbietet (Einzel- oder Gruppenkonzept) und unter welchen Konditionen (Powerlevel, usw, usf). In Anbetracht des dann weggefallenden 'Wettbewerbs' würde ich persönlich GCA freigeben.
Anmerkungen, Kritiken, Vorschläge?
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OK, denn würde ich einfach mal zum Prozedere folgenden Vorschlag machen:
Umstellung auf 'Warteliste': Sprich es werden reihum Konzepte gestellt. Hat den Vorteil, dass nicht immer die Selben an der Reihe sind und falls doch mal jemand als Konzeptlieferant dazustossen möchte lässt sich dieser leicht einfügen.
Der Konzeptsteller würde dann, wie bisher, entscheiden welche 'Rubrik' er anbietet (Einzel- oder Gruppenkonzept) und unter welchen Konditionen (Powerlevel, usw, usf). In Anbetracht des dann weggefallenden 'Wettbewerbs' würde ich persönlich GCA freigeben.
Anmerkungen, Kritiken, Vorschläge?
Finde ich gut so!
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Denn würde ich mal die vorläufige Ablaufliste wie folgt festhalten:
Woodman
Waldgeist
Imion
Bezüglich der Deadline würde ich mal nicht über zwei Wochen vorschlagen, aber das kann ja der Konzeptsteller individuell variieren.
Beiträge von Aussen sind, jedenfalls von meiner Seite aus, gerne gesehen, auch wenn der jeweilige Einsender keine Konzepte stellen will. Ich denke mal ein Char ist recht schnell gebaut.
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Die aktuelle Challenge läuft ja noch bis zum 10. April - allerdings bin ich da schon nicht mehr in Reichweite des Internets (für mindestens eine Woche). Wollt ihr schon mit der neuen Challenge in meiner Abwesenheit starten? Ansonsten müsstet ihr warten bis ich wieder zurück bin.
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Ähja, auf meinen Rechenfehler beim Datum hatte Imion mich auch schon hingewiesen (muss wohl ne 18 gewürfelt haben beim Kalender ablesen). Und da ja nicht wirklich mit weiteren Einsendungen zu rechen ist, finde ich wir sollten das einfach vorziehen.
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Wie sieht's denn mit der "Bewertung" der letzten Challenge aus?
Kann ich meine neue Challenge schon posten oder soll ich doch lieber bis nach dem Urlaub warten?
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Poste mal schon, die Bewertung hat darauf ja keinen Einfluss, und ich versuche mir mal möglichst bald Gedanken dazu zu machen.
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Hm, geben wir der Challenge jetzt den Gnadenstoß?
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Problem ist, dass ich mich bzgl Farscape überhaupt nicht auskenne. Ich hab wohl einige Folgen (die ich an einer Hand abzählen kann) gesehen aber das einzige was hängen geblieben ist ist die relative Buntheit. Sprich: Ich weiss praktisch nur, dass es den Protagonisten in eine andere Galaxis verschlagen hat und dass es ein pupsendes Kissen mit Megalomanie und einen Krieger-Verschnitt von Dr. Zoidberg gibt.
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Bei mir ist es praktisch das gleiche Problem, nur noch vage Erinnerungen an Farscape und es war auch nie so richtig mein Ding...
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Banausen. Ich hab nur keine Zeit.
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Zeit war bei mir auch etwas rar, war mit den Vorbereitungen für die HSpielt beschäftigt.
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Zeit war bei mir auch etwas rar, war mit den Vorbereitungen für die HSpielt beschäftigt.
Mist, ich hab die schon wieder verpasst... :-|
Lief's wenigstens gut in Deiner Runde?
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So, mit meiner mangelhaften Kenntnis der Materie doch noch einen Char erstellt.
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Wer sich weiter an Challenges beteiligen mag: http://forums.sjgames.com/showthread.php?t=80626
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Wer sich weiter an Challenges beteiligen mag: http://forums.sjgames.com/showthread.php?t=80626
Mit dem Konzept werden sie aber kaum jemand in's Boot holen, wenn ich das richtig gesehen hab soll ein Char pro Tag kommen. Das sind höchstens ein paar Schüler, die soviel Zeit übrig haben.
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OK, wie sieht denn die allgemeine Gemengenlage zur Challenge aus? Noch Interesse vorhanden oder mitlerweile nicht mehr?
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Prinzipiell schon, falls eine (für mich) interessante Challenge dabei ist. Allerdings ist es auf die Dauer doch recht doof, wenn immer nur die zwei oder drei gleichen Leute teilnehmen. Vielleicht zöge eine andere Challenge mehr Leute an?
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Man könnte die Challenges interessanter gestalten, wenn es eine klarere Zielvorgabe gibt, also einen konkreteren Maßstab an dem man die Chars beurteilen kann und man müsste ein Voting-Konzept haben etc. - Vielleicht könnte man sogar schon im Vorfeld ausloten welches Genre/Setting viele interessiert.
Ich glaube allerdings, dass diese inhaltlichen Fragen ohnehin nur zweitrangig sind, da der wichtigste Punkt schlicht darin besteht, dass es noch zu wenige aktive GURPS-SpielerInnen hier im Forum gibt, die potentiell teilnehmen würden. Erstmal bräuchte man also einen merklich größeren Teilnehmer-Pool.
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Vielleicht könnte man das ganze mehr in eine Richtung verschieben, wo die Teilnehmer die Ergebnisse auch sinnvoll nutzen können, im SJG Forum hatte ja auch jemand erwähnt, eine NPC Sammlung wäre so vielleicht umsetzbar. Die Gnome Stew Leute arbeiten ja auch gerade an einer generischen NPC Sammlung (http://www.gnomestew.com/tag/masks), also passend zu Genre und Beschäftigung einen ausgearbeiteten NPC basteln, den man als SL einfach in den passenden Kampagnen einbauen kann.
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Das Konzept unterscheidet sich dann aber doch ganz schön von der ursprünglichen Challenge. Wäre es dann nicht interessant bei jeder Challenge für ein bestimmtes (und bekanntes) Setting zu arbeiten ?
Interessant wäre vielleicht auch die Vorgabe eines Rahmen-Abenteuers und Settings mit groben NSC Beschreibungen durch den Challenge-Initiator, dann hat man schlussendlich was zum Leiten.
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ein bestimmtes (und bekanntes) Setting zu arbeiten ?
Das dürfte an geeigneten Settings scheitern, war ja schon zu sehen, sobald man spezielle Settings als Vorgabe hatte wurde es noch schwerer Beiträge zu bekommen. Ähnlich wäre es mit Rahmen Abenteuern vermute ich, relativ generisch angelegte NPCs helfen einfach einer größeren Menge, den Hobbit Fantasy Wirt kann ich nämlich sowohl auf Yrth als auch auf Faerun oder Oerth oder Mittelerde einbauen, damit sind die für die meisten SLs hilfreich.
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relativ generisch angelegte NPCs helfen einfach einer größeren Menge, den Hobbit Fantasy Wirt kann ich nämlich sowohl auf Yrth als auch auf Faerun oder Oerth oder Mittelerde einbauen, damit sind die für die meisten SLs hilfreich.
Da hat Woodman recht.
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Hm, also ich denke ja ohnehin, dass viele NSCs recht generisch sind, vor allem bei GURPS, weshalb mir das Setting im Grunde egal ist.
Nur die Idee hinter einem Setting oder einem Abenteuer, das man vorgibt, ist ja im Grunde eine Ausgangsidee beziehungsweise Anknüpfpunkt zum Kreativsein zu bieten.
Leider äußern sich hier nur die Personen, die ohnehin schon Interesse an der Challenge zeigten.
Mich würde interessieren, was Nicht-Teilnehmer abhielt.
Bei mir war's definitiv die Faulheit.
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Bei mir einfach die Tatsache, dass ich einfach die Zeit dazu nicht hatte. Andere Sachen waren wichtiger.