Karo, widerspenstiger Punk
Karo (eigentlich Karolina Elisabeth Jung) kommt eigentlich aus gutem Haus und bekam von Kindesbeinen an konservative Werte, gutes Benehmen und den Wert des Fleißes eingebläut. Doch je größer der Druck, desto größer auch die Rebellion. Mit Vierzehn kam sie auf der Straße mit einem Punk ins Gespräch. Als Ergebnis schor sie sich mit Papas Rasierer die Hälfte ihrer Haare ab, färbte den Rest und hörte nicht mehr auf ihre Eltern. Sie lief ständig weg und verbrachte ihre Zeit mit langhaarigen Bombenlegern. Kurz vor der Apokalypse hatten ihre Eltern genug und wollten ihr Töchterchen ins Internat schicken. Töchterchen, inzwischen Sechzehn, rückte darauf endgültig aus und trampte nach Berlin. Während sie dort in einem besetzten Haus lebte, tauchten die Zombies auf. Zunächst diskutierte man Segen („Weg mit der alten Gesellschaft!“) und Fluch („Die fressen auch die neue Gesellschaft.“) des Virus, dann brachen die Zombies durch die Tür und fraßen die meisten von Karos Freunden.
Zusammen mit dem Mischling Dreckiges floh sie daraufhin in Panik auf die Museumsinsel.
Ich war auf den Chaostagen! 6
Karo weiß, wie man sich in aufgebrachten Mengen verhält, wo man die besten Pflastersteine findet, Autos anzündet und wie man Mollis bastelt.
Mischling Dreckiges 2/5
Ein unglaublich hässlicher Hund, der aber sehr intelligent ist und erstaunlich gut hört. Süchtig nach Colabier, daher der Name.
Mich kriegste nich unter 2
Als Punk hat man's in der Gesellschaft nicht leicht und will es auch so. Mit ordentlichem Gegenwind blüht Karo richtig auf.
Aus gutem Haus 2
Auch wenn sie es nie nimmer nicht zeigen würde, die Benimmregeln der Eltern und das Verhalten der „besseren Kreise“ kennt Karo noch gut genug. Ob es ihr nach der Apokalypse was hilft?
Adleraugen 3
Nachteil: Idealist 2
Verbesserungen:
Episode 1: Adleraugen 2
Episode 2: Ich war auf den Chaostagen +1
Episode 3: Ich war auf den Chaostagen +1, Adleraugen +1, Nachteil Idealist -1
Episode 4: Mischling Dreckiges +1