Impliziert ist aber, dass es nur menschliche Leben und das Töten mittels (bzw. vermittelt) durch Magie betrifft.Nein, das ist tatsächlich nicht impliziert, sondern Fakt. (YS p232:"The White Council has made clear that their Laws don't apply to entities that aren't people. The Laws of Magic are stongly oriented on protecting the lives and rights of mortals.")
Abgesehen davon, das man mir bislang dieses 'wording' nicht erklären konnte (vielleicht verstehen Engländer die Amerikaner nicht richtig ;D), kann man sich einen 'Lawbreaker' auch durch das Lesen eines 'verbotenen' Buches einhandeln, ohne dass dabei Magie im Spiel ist?Hängt von den persönlichen Vorlieben deiner Gruppe ab, würde ich sagen. Ich persönlich bin strikt dagegen, einen Lawbreaker-Stunt zufällig zu verteilen - wenn man z.B. in einem Buch liest und plötzlich feststellt, dass es darum um die Outsiders geht. Sowas gehört imho immer auf Metaebene verhandelt, und ein Spieler sollte sich bewusst dafür (oder dagegen) entscheiden können, einen Lawbreaker-Stunt zu nehmen.
Oder würdet ihr die Anmerkung so interpretieren, dass die Hüter/Warden das zu einem Problem machen können? (Würde ich favorisieren.)
Wenn es aber nun im Ermessen der Hüter liegt, könnten die dann die Formulierung/wording der anderen Gesetze nicht ebenso auslegen? Denn von einer Einschränkung auf Menschen ist in der Formulierung des ersten Gesetzes ja auch nicht die Rede?Anders als bei den Accords exisitert bei den Laws ein "spirit of the law". Also haben die Wardens durchaus Spielraum in der Interpretation. (siehe auch YS p.233, Enforcement)
Warden: "Schurke! Du liest in einem Buck über das Jenseits hinter den Äußeren Toren!"Nicht "Ähm" sondern "Das Buch steht auf dem Index". :D
Magier: "Quatsch, das ist bloß ein Alchemiekatalog aus Nebraska! Aber woher willst du wissen was das sein soll, hast du darin gelesen?"
Warden: "Ähmmmm, ... ?!?!"
Nicht "Ähm" sondern "Das Buch steht auf dem Index". :DMagier: "Ha!..." (Spieler deklariert) "...da ist doch ein Umschlag drum. Und ein Logo drauf: ~;D"
Nein, das ist tatsächlich nicht impliziert, sondern Fakt. (YS p232:"The White Council has made clear that their Laws don't apply to entities that aren't people. The Laws of Magic are stongly oriented on protecting the lives and rights of mortals.")Das die Hüter interpretieren können sehe ich genauso. Aber interpretiert die WELT ;) auch?
Never Seek Knowledge and Power from Beyond the Outer Gates.
Ich bezog mich mit der 'Implikation' auf die Formulierung des Gesetzes: "Never Take a Life."Ich versteh deine Argumentation nicht. Die Gesetze wurden vom White Council aufgestellt. Der White Council legt fest, was damit gemeint ist. Was ist daran unklar?
Nach dem Satz alleine sind auch zB. Tiere und andere lebendige Wesen geschützt
Ich versteh deine Argumentation nicht. Die Gesetze wurden vom White Council aufgestellt. Der White Council legt fest, was damit gemeint ist. Was ist daran unklar?
Es bleibt auch die Frage, ob der Weiße Rat diese 'Natur'-Gesetze geschaffen hat oder er bestehende Naturgesetze nur erforscht und ausformuliert hat? Ich finde das Erschaffen spannender.Zu diesem Themenkomplex empfiehlt es sich, sich bei Mage inspirieren zu lassen. Da wird die Fragem inwieweit Vorstellung und Wille die Realität beeinflussen/beugen erschöpfend behandelt.
Was währe wenn jemand versucht, diese Gesetze zu Fall zu bringen, oder neue zu schaffen...?Achtung, Spoiler für alle, die Changes noch nicht gelesen haben:
Magier: "Ha!..." (Spieler deklariert) "...da ist doch ein Umschlag drum. Und ein Logo drauf: ~;D""Na dann mach den doch mal kurz weg, wenn du nichts zu verbergen hast." ;D
>;D >;D >;D
Noch eine neue Frage zu eurer Einschätzung: Wenn ein Zauber jemandem bei einer bestimmten Handlung Schmerzen bereitet oder erstarren läßt (Paralyse), denn Willen zur Handlung selbst aber nicht unterdrückt, führt das effektiv zu einer Verhaltensänderung, aber bricht es das 4. Gesetz?Nein, aber ich denke es könnte das zweite brechen. Immerhin transformierst du den Körper des anderen, damit er Schmerzen erleidet, wenn er etwas bestimmtes tut. Wenn man persönlich daneben steht und dem Opfer nach Bedarf Blitzschläge verpasst, bricht man aber kein Gesetz, denke ich.
Wenn man sich anstrengt, dann kriegt man wahrscheinlich auch einen Effekt hin, der Körper und Geist des Opfers unberührt lässt, es aber trotzdem an der unerwünschten Handlung hindert.Na ja, wenn es nur darum geht, jemanden zu paralysieren kann man auch eine Barriere stark verdichteter Luft oder gleich Erde um den Körper legen. Wirkt dann halt ähnlich, wie wenn du jemanden mit Ductape oder Frischhaltefolie fesselst. Damit brichst du in jedem Fall kein Gesetz.
Nein, aber ich denke es könnte das zweite brechen. Immerhin transformierst du den Körper des anderen, damit er Schmerzen erleidet, wenn er etwas bestimmtes tut.Mit dem Argument ist allerdings dann jede erfolgreiche Veränderung eines Menschen 'strafbar', wie die Verwandlung eines Gesunden Körpers in einen verletzten Körper (Schaden) oder der Zauber für ruhigen Schlaf oder auch ein guter Heilzauber.
Deswegen würde ich aus spieltechnischen Erwägungen die Transformation im 2. Gesetz auf solche Veränderungen beschränken wollen, die den Körper eines Menschen 'wesendlich', dh. in seinem Wesen, verändern, so dass er dann kein 'Mensch' mehr ist.Was im System durch Fatepunktrefreshverlust dargestellt wird. ;)
Was im System durch Fatepunktrefreshverlust dargestellt wird. ;)Wenn ich bei jeder (!) Veränderung eines fremden menschlichen Körpers einen Refresh verliere, dann gibt es sehr schnell keine zaubernden Charaktere als SC mehr, bzw. nur noch solche, die nicht an die Gesetze der Magie gebunden sind.
Mit dem Argument ist allerdings dann jede erfolgreiche Veränderung eines Menschen 'strafbar', wie die Verwandlung eines Gesunden Körpers in einen verletzten Körper (Schaden) oder der Zauber für ruhigen Schlaf oder auch ein guter Heilzauber.Ne, das meinte ich nicht. Ich meinte, das du dem Ziel einen permanenten Mechanismus einbaust, der es jedesmal bestraft (Schmerz, Paralyse, etc.) wenn es etwas tut das du nicht willst. Deswegen sagte ich auch, das man kein Gesetz bricht wenn man jedesmal persönlich dem Ziel einen Schmerzzauber verpasst, wenn es nicht tut was man will.
Wenn ich bei jeder (!) Veränderung eines fremden menschlichen Körpers einen Refresh verliere, dann gibt es sehr schnell keine zaubernden Charaktere als SC mehr, bzw. nur noch solche, die nicht an die Gesetze der Magie gebunden sind.nene, wenn Jemand unmenschlicher wird in DF-Maßstäben verliert er Willensfreiheit und das wird durch Fatepunktrefresh dargestellt.
Man könnte es ja auch so beschreiben, das man einen lang andauernden Zauber auf sein Opfer wirkt, der an ihm haftet und die Bedingung prüft und bei passender Gelegenheit einen Effekt auslöst.Stimmt. Ich denke, sowas könnte man so und so interpretieren. Entweder man sieht es als Schlupfloch, oder man sagt es ist ein Bruch des vierten Gesetzes.
Das würde dann regelmechanisch als Transformation behandelt werden, hätte aber in der Spielrealität nichts mit der Verwandlung eines Menschen zu tun.
Ne, das meinte ich nicht. Ich meinte, das du dem Ziel einen permanenten Mechanismus einbaust, der es jedesmal bestraft (Schmerz, Paralyse, etc.) wenn es etwas tut das du nicht willst. Deswegen sagte ich auch, das man kein Gesetz bricht wenn man jedesmal persönlich dem Ziel einen Schmerzzauber verpasst, wenn es nicht tut was man will.
Warden Scimi würde sich da nicht so sicher sein, ob so etwas nicht gefährlich nah an einen Bruch des vierten Gesetzes herankommt: Wenn ich jemandem mit Magie Schaden zufüge, um ihn zu konditionieren, schränke ich damit ja auch seinen freien Willen ein.An eine richtige Konditionierung hatte ich jetzt gar nicht gedacht... würde ich aber auch so sehen. Sobald man das Opfer mit Magie bearbeitet, mit dem Ziel langfristig dessen Geist zu verändern, läuft man Gefahr das vierte Gesetz zu brechen.
Wie sieht es mit Notwehr - Nothilfe - Rechtswahrung o.ä. aus?
Rechtswahrung muss ja eigentlich drin sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die ganzen Warlocks sich einfach hinstellen und den Warden, der sie hinrichten will, machen lassen.
mir war niicht klar woran das lag.
Und im ersten Buch ist es bestimmt schon über zehn Jahre her, dass Harry das DoD abbekommen hat und trotzdem misstraut man ihm noch wie am ersten Tag...
mir war niicht klar woran das lag.
Das sein Lehrer ein Böser war, das man ihn verdächtigte ihn nicht nur aus reinen Motiven gekillt zu haben oder das er mit Magie getötet hat.
@Scimi: Ja, das ist klar. Aber ihre Magie bewirkt letzten Endes, dass der Warlock stirbt - genau so, als hätten sie einen Truck von sich weggestupst und dabei zufällig eine Oma getroffen. Das wäre ja auch kein Bruch.
Ich finde deine Erklärung, dass der Magier daran glauben muss, dass das Opfer tot sein sollte, sehr stimmig und passend.
kann man sich einen 'Lawbreaker' auch durch das Lesen eines 'verbotenen' Buches einhandeln, ohne dass dabei Magie im Spiel ist?
Im ersteren Fall könnte natürlich ein Warden anschließend Probleme machen. Aber nicht das Universum. ;)Ja, so würde ich das auch handhaben.
Abgesehen davon, das man mir bislang dieses 'wording' nicht erklären konnte (vielleicht verstehen Engländer die Amerikaner nicht richtig ;D), kann man sich einen 'Lawbreaker' auch durch das Lesen eines 'verbotenen' Buches einhandeln, ohne dass dabei Magie im Spiel ist?
Oder würdet ihr die Anmerkung so interpretieren, dass die Hüter/Warden das zu einem Problem machen können? (Würde ich favorisieren.)
Den Lawbreaker-Stunt würde ich grundsätzlich erst hergeben, wenn das Wissen angewendet wird und dabei Magie zum Einsatz kommt. Sonst müsste der Gatekeeper ihn haben, und Harry Dresden, nachdem er sich über "He Who Walks Behind" schlau gemacht hat, auch.
"Wenn du das hier liest, kannst du danach durch die Kleider von hübschen Mädchen durchgucken!" ;)
"Wenn du das hier liest, kannst du danach durch die Kleider von hübschen Mädchen durchgucken!" ;)Das könnte klappen.
Das könnte klappen.Nur wenn man mir verspricht, dass es NUR bei hübschen Mädchen klappt.