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Pen & Paper - Spielsysteme => Storyteller & Storypath Systeme => World of Darkness => Thema gestartet von: Nin am 6.05.2011 | 12:43
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Ich bin mit der Einteilung in "Einfache, ausgedehnte und vergleichende Handlungen" eigentlich ganz zufrieden. Aber ich bin am überlegen Handlungen anders zu definieren, um den Spielfluss zu beschleunigen und die Dramatik zu steigern.
Einfache Handlungen für wenig bis kaum Relevante Handlungen unabhängig davon, ob sie selbst oder vergleichend zu anderen ausgeführt werden.
Im deutlichen Kontrast dazu:
Ausgedehnte Handlungen für die Geschichte voranbringende und dramatische Situationen
Ausgedehnte + Vergleichende Handlungen für Aktionen analog der normalen Ausgedehnten Handlung eben nur gegen ein Gegenüber.
Hat das schon mal wer von euch ausprobiert?
Bringt es das, was ich mir erhoffe (Beschleunigung, Dramatik)?
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Warum willst du für wenig relevantes überhaupt die Würfel bemühen?
Warum müssen dramatische Situationen immer durch (viele) Würfelwürfe abgebildet werden?
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Also ich verwende eine ausgedehnte Handlung, um das Voranschreiten eines Kriminalfalls zu simulieren. Wobei die gewürfelten Erfolge zugleich für die Anzahl von Fakten stehen, die die Spieler dann selbst erschaffen. Ich selbst gebe nur die Ausgangslage vor. Wie der Fall sich entwickelt, kommt durch die Spieler und ihre Erfolge bei den Proben. Das System funktioniert gut.
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Also ich verwende eine ausgedehnte Handlung, um das Voranschreiten eines Kriminalfalls zu simulieren. Wobei die gewürfelten Erfolge zugleich für die Anzahl von Fakten stehen, die die Spieler dann selbst erschaffen. Ich selbst gebe nur die Ausgangslage vor. Wie der Fall sich entwickelt, kommt durch die Spieler und ihre Erfolge bei den Proben. Das System funktioniert gut.
Als Mechanik, um mehr Einfluss zu nehmen ...
Interessant, mal überlegen, ob ich das nutzen könnte.
Warum willst du für wenig relevantes überhaupt die Würfel bemühen?
Warum müssen dramatische Situationen immer durch (viele) Würfelwürfe abgebildet werden?
Für triviale Dinge spielen die Würfel natürlich gar keine Rolle. Da habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt.
Was ich mich frage ist eher anders herum: Verleiht das Würfeln zusätzliche Dramatik (z.B. das Knacken eines Türschloss, wenn die herannahenden Wachen schon zu hören sind), die es sich lohnt deutlicher von anderen Würfen abzugrenzen?
Und das alles kombiniert mit einer gewissen unterschiedlichen Häufigkeit (vielleicht so ein bisschen in Richtung PDQ#) der unterschiedlichen Handlungsabwicklungen. Alltägliches und Häufiges - ohne Würfeln, Spezielles und immer sporadisch auftretendes - Einfache Handlung, Geschichtsrelevantes und Highlights - Ausgedehnt.
Auf der Kehrseite würde das natürlich wieder bedeuten als ST den Verlauf nachhaltig zu beeinflussen ... was ich ja eigentlich auch nicht will ... ihr seht, ich bin etwas verwirrt. ;)
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Ich finde die Einteilung beziehungsweise Aufteilung bei ORE nicht schlecht.
Einfache Handlungen mit wenig oder gar keiner Relevanz fuer die Handlung werden nicht gewuerfelt.
Das heisst spaetesdens wenn fuer eine Handlung gewuerfelt wird ist diese als relevant zu betrachten da das Wuerfelergebnis die Szene entsprechend beeinflussen koennen soll wodurch die Dramatik steigt.
Das heisst wenn man, als dramatischer Vergleich, bei einem Mila-Superstar Setting wuerfelt ob in einem Spiel er Schnuersenkel reisst, sollte bei einem Fehlschlag / Patzer etwas entsprechend dramatisches geschehen [In der Serie kam ein NSC in eine praekere Lage, man koennte ebenso annehmen das der SC im folgenden Spiel Probleme hat].
Die Aufteilung waere hierbei:
Einfache Handlungen
Handlungen die ein Objekt betreffen das nicht in Konkurrenz tritt. Schloesser knacken, Medizinische Behandlung, Systeme hacken, Papiere studieren etc. .
-> In Bezug auf die WoD fallen erweiterte Handlungen, das ansammeln von mehreren Erfolgen, ebenfalls darunter
Vergleichende Handlungen
Wenn der Charakter gegen einen anderen Charakter in einen Wettbewerb tritt. Wie beim Wettlaufen, wer den besseren Text verfasst etc..
Konfrontrierende Handlungen
Wenn ein Charakter gegen einen anderen Charakter antritt. Klassisches Beispiel der Kampf. Rededuell. etc.
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Das ist nWoD RAW, aber nicht das was ich meinte.
Ich meinte eher sowas wie:
Der Verlauf des Spielabends besteht aus einer großen Vielzahl von kleinen Handlungsschritten und Aktionen (kein Wurf notwendig).
In geringerem Umfang kommt es immer wieder mal zu einer Herausforderung (einfache Handlungen, auch dann, wenn sie nach den eigentlichen Regeln vergleichend oder ausgedehnt wären).
Pro Sitzung ergeben sich (ich sag mal) 1-2 Dramatische Szenen pro Charakter (die mit entsprechenden ausgedehnten und ggf. vergleichenden Würfen unterstützt werden).