Es finden sich immer wieder kleinere Nebenschauplätze, wo sie einen Unterschied machen und in der Summe schließlich das Schlachtenglück wenden können.
Rollenspiele sollen bei Dir im besten Fall eine gewisse Schwermut, Resignation und Melancholie hervorrufen.
Das Deathwatchregelwerk hat da ein paar gute MEchaniken zu.
Ist mir noch gar nicht aufgefallen ;DIch meine Die idee der Turning Points, zu sehen im Kostenlosen Promo-Abenteuer.
Nein, im Ernst:
Die Squad-Regeln sind bestenfalls umständlich - das können andere Systeme besser.
Und die Idee, einen Haufen Mooks als einzelnen "Großgegner" darzustellen ist zwar je nach Genre nicht verkehrt, aber auch nicht neu und bei DW mMn nicht sonderlich gut umgesetzt.
Ich meine Die idee der Turning Points, zu sehen im Kostenlosen Promo-Abenteuer.
NIcht die Squad, oder die Hordenregel!
Das Song of Ice and Fire RPG (SIFRP) sollte auch hier nicht unerwähnt bleiben.
(Ja, ich bin ein Fanboy...)
Dort skaliert das Kampfsystem problemlos bis rauf zu Massenschlachten. SCs können sich für Positionen entscheiden:
- Kommandant der Armee
- Subkommandant oder "Held" in einer Einheit: verbessert die Kampfwerte der Einheit, der Spieler führt dann meist die Befehle der Einheit aus
- Einzelkämpfer: kann andere Einzelkämpfer bekämpfen, ganze Truppen allein angreifen (ja, mit Aussicht auf Erfolg, wenn er gut ist), oder Spezialaufgaben übernehmen (Burgtor öffnen, gegnerischen Kommandanten töten, Signalfeuer auf dem Berg anzünden, wichtige Zivilisten retten etc.)
Darf ich mal fragen, wie oft Du die Regeln bisher angewendet hast? Mir kamen die nämlich beim Lesen nicht so flüssig vor. Von daher wäre ich da an einem Erfahrungsbericht/einer Einschätzung interessiert.
Hat eigentlich schon mal wer Warhammer Tabletop als Schlachtensimulation verwendet?
Ist sowas möglich, ohne einen Haufen Geld auf den Tisch zu legen? Man bräuchte ja das Material für alle infragekommenden Armeen und sinnvolle Minis (selbst wenn die nicht original Warhammer sind).
Ist sowas möglich, ohne einen Haufen Geld auf den Tisch zu legen? Man bräuchte ja das Material für alle infragekommenden Armeen und sinnvolle Minis (selbst wenn die nicht original Warhammer sind).
Da wäre jetzt interessant, wie andere Systeme schneller sind, ohne Wesentliches wegzulassen.
b) wieviel Einfluß Standard-SC hatten.In meiner (zugegebener Maßen kurzen) Warhammer Erfahrung war es üblich das mindestens 50% der Helden pro Seite drauf gingen.
Und mir ist auch noch nicht ganz klar, warum Warhammer TT schlechter als alle anderen Systeme sein soll. Mal abgesehen von der Spieldauer, die ich selbst aber nicht beurteilen kann.
Will ich schnell und knackig eine Schlacht haben, kann ich auch ein paar Tabellen machen, wo auf der einen Seite die Entscheidungen der Spieler und auf der anderen die daraus möglichen Ergebnisse stehen. Und die Spieler würfeln dann nach ihren Entscheidungen.
Will ich die Schlacht wirklich darstellen, sollte ich mir dafür auch die Zeit nehmen.
Deshalb interessiert es mich (ernsthaft), wie andere Regelwerke das besser lösen.
Ein Charakter, der "stirbt", nimmt nicht mehr weiter an der Schlacht teil. Nach der Schlacht wird auf einer Tabelle gewürfelt, was wirklich passiert ist. Das geht von "alles nicht so schlimm" über "coole Narbe" und "Bein amputiert" bis zum tatsächlichen Tod. Auch eine Gefangennahme durch den Gegner ist möglich. Diese Tabelle kann man ja nach eigenem Geschmack gestalten oder der Spielleiter entscheidet gleich selbst, was am besten paßt.
Hab ich noch was übersehen?
A: Man hat ein Massenkampfsystem, mit dem der Kampf Einheitenweise ausgewürfelt wird. In der Praxis können die SCs z.B. Angehörige dieser Einheiten sein und deren Kampfwerte verbessern.
Also soweit ich das verstanden habe, gibt es im Wesentlichen zwei Ansätze für Schlachten:A/B-Hybrid:
A: Man hat ein Massenkampfsystem, mit dem der Kampf Einheitenweise ausgewürfelt wird. In der Praxis können die SCs z.B. Angehörige dieser Einheiten sein und deren Kampfwerte verbessern.
B: Nur die Kämpfe der SCs werden nach den normalen Kampfregeln ausgewürfelt, aber ihre Erfolge oder Mißerfolge beeinflussen den Ausgang der Schlacht, die ansonsten deterministisch abläuft (um nicht zu sagen "gescriptet" oder gar "handgewedelt").
Hab ich noch was übersehen?
Nur eine Sache wundert mich: In der Kampfergebnistabelle werden die Verluste bei einem Unterschied von 121 - 150 in der deutschen Ausgabe mit 10% : 10% beziffert. Soll das wirklich so sein? Mir kommt das seltsam vor.