Willst du da vielleicht mal eine mehr oder weniger universelle Liste anfertigen und auch schreiben, ab wann man mit sowas Erfahrung hat und es vermeiden kann (vielleicht sogar wie man dagegen vorgeht)?
Ich war im Tag und in der Nacht im Einsatz.Danke
Vermisste Person: Ueber 70 jaehriger Mann, wir sollten nach Sneaker und einem Gehstock Abdruck suchen und damit dann die Spur aufnehmen. .
Ueberleben in der Wildnis
Wo finde ich das trockene Feuerholz,trockne es zur Not am Feuer, wenn es brennt, auch feuchtes brennt.
koennen wir wirklich die Nacht bei -20 Grad ueberleben?Ja, aber draussen? hm ist in Alaska gegangen.
Im Sommer kann einem die schwuele, die Moskitos und die Hitze das Leben zur Hoelle machen.Finnische Mücken oder indische, wollen wir es aushandeln? Moskitonetze z.b. oder Mückenschutzpaste wie sie die Trapper/Mountainmen benutzten.
Deshalb heisst es ja auch Überleben Wald, Eis, Wüste, Weltraum...
Wenn ich einen 18 jaehrigen Charakter vor mir hab, der 10 Punkte in Ueberleben hat, dann frag ich mich woher und vor allem, in welchem Gebiet kann er ueberleben? Von wem hat er es gelernt? Kann er in de Stadt, im Wald, im Gebirge, im Winter, im Sommer, im Sumpf oder gar in der Wueste ueberleben?
Und da jetzt alleine für Survival / Überleben 20 einzelne Fertigkeiten zu basteln, mag zwar ganz toll realistisch sein, aber wenn man dann an alles so detailliert rangeht, hat man hinterher ein schlimmeres Regelmonster als DSA.
Es müssen ja keine neuen Fertigkeiten sein, aber so eine Zufallstabelle, was alles mehr oder weniger interessantes passieren kann (und mit welcher Erfahrungsstufe man das "locker" handlen kann) wäre sehr cool. Entweder linear mit einem Würfel (dann darf das einzelne Ereignis aber nicht so fies sein) oder aber mit ner Verteilung durch mehrere Würfel, da können die Randereignisse schon ein wenig krasser werden.
Kann ich gerne machen. Koennte mir gut vorstellen das man daraus vielleicht ein paar weitere Fertigkeiten entwickeln kann. […]
Gibt es ein Thema das dich oder andere ganz besonders Interessiert?
Und da jetzt alleine für Survival / Überleben 20 einzelne Fertigkeiten zu basteln, mag zwar ganz toll realistisch sein, aber wenn man dann an alles so detailliert rangeht, hat man hinterher ein schlimmeres Regelmonster als DSA.Jo, selbst DSA ist da fast minimalistisch: Talent Wildnisleben + die verschiedenen Geländekunden und gut ist. Nahrungssuche möglicherweise noch per Metatalent dazu. Wobei man das natürlich als SL ins Unendliche aufdröseln kann (ich hatte letztens eine SL die meinte "Ja deine Magierin war zwar schon im Nebelmoor, in den Drôler Sümpfen, in den östlichen Echsensümpfen und in den bornischen Sümpfen unterwegs, aber das hier sind nunmal die westlichen Echsensümpfe… da kennt sie sich nicht so gut aus"…) aber das ist nicht der Systemdefault ;)
Ich verstehe das Problem gar nicht. Du hattest also tierische Schwierigkeiten, die Fährte zu finden? Hätte ich auch. Heißt das, dass es niemand kann? Natürlich nicht. Ich kann ja auch keinen Sprungdrehkick oder den Koran auswendig. Aber es gibt andere, die das können. Ich kann andere Sachen vergleichbar gut. Du sicherlich auch. Aragorn kann eben drei Wochen alte Fährten von Orks im Wald finden, auch wenn er total bekifft ist, aber er kann kein App für das IPhone entwickeln. So sehe ich das :)+1
Ja. Und wenn ich Realismus: The Hartwursting spielen würde, würde ich das alles auch berücksichtigen.NichtZustimm. Ich hatte schon mehrere sehr packende Spielsitzungen, in denen das "schnöde" Überleben im Wald/in der Wüste/auf dem offenen Meer die eigentliche Herausforderung darstellte.
So halte ich mich lieber an Genre- oder dramatische Konventionen, die mir ganz klar sagen: Das meiste davon ist in einer Erzählung maximal einmal spannend, und danach nicht mehr.
Es gibt soviele schoene Wege den Chars, das Leben zur Hoelle zu machen, da braucht man keine Monster, der Ueberlebenskampf an sich, koennte schon ein Abenteuer sein, ohne das man einfach mal schnell auf den Wert wuerfelt und es sich damit erledigt hat.Old Shatterhand lacht über Dein Unvermögen.
Das lief dann natürlich nicht auf der Basis von "Hartwürste zählen" und "für jede versteckte Wurzel einen Stolperwurf machen". Aber es kann tolle Stimmung am Tisch machen, wenn die Gruppe bei Wintereinbruch am Rand eines Waldes nach Süden zieht und von einem Tag auf den nächsten beobachtet, wie sich hinter ihnen dicke, schwere Wolken ballen... bis der Winter sie einholt und jeden Tag aufs Neue mit der Entscheidung gerungen wird, im Schneetreiben zu bleiben oder in den (als sehr gefährlich bekannten) Wald einzudringen... bis der Schneesturm mit aller Macht losbricht und die Gruppe eine regelrechte "Kampfszene" gegen die vom Schnee schweren Böen ausspielt... und die Waldläuferin (19 Jahre, Enkelin des Wildhüters in ihrem Dorf) beschließt, nun doch in den Wald einzudringen. Ich werde nie vergessen, wie sie am Ende dieser Sequenz mit einem überragenden "Gelände"-Wurf einen geschützten Lagerplatz fand und der SC (voller Leidenschaft ausgespielt von der Spielerin) in die Knie brach mit dem Ausruf: "Danke, Opa Sören, für die vielen Lektionen im Wald!"
Sicherlich würde jemand, der Spurensuche, Überleben, oder ähnliches wirklich beherrscht (heute: Indianer, DnD: Waldläufer) die Spuren besser und schneller finden.
Das erinnert mich an die Anekdote, die ich mal auf irgendeiner Website von einem indianischen Programmierer gelesen haben... bei dem gingen auch immer alle davon aus, dass er als Indianer irgendwie angeborene Spurenlesfertigkeiten hat. :)
Für die Dauer einer Probe oder die max. Geschwindigkeit während dieser Aktion habe ich hingegen noch nie Empfehlungen oder Regeln gesehen...
Follow Tracks
To find tracks or to follow them for 1 mile requires a successful Survival check.
[...]
You move at half your normal speed while following tracks
Ich könnte mir vorstellen, dass "der Wald" oder allgemein "die Natur" einfach auch keinen guten Antagonisten abgibt. Es ist eine unpersönliche Größe, eine Naturgewalt, es geht in der Regel nicht ums Besiegen, sondern ums Überleben. Von daher sind vielleicht solche Survival-Herausforderungen als Konflikt einfach nicht so spannend und werden daher oft mit wenig Regeln abgehandelt.
"Hi, i'm Bear Grylls.... and this is Survival: The RPG, and i'm your Game Master for this evening!"Falscher GM
und wann ist bei einem von uns der letzte planmäßige 01:30-Uhr-Räuberüberfall auf das Lager der SCs daran gescheitert, dass die sich im Dunklen verlaufen haben oder über eine versteckte Wurzel gestolpert sind?
Ich könnte mir vorstellen, dass "der Wald" oder allgemein "die Natur" einfach auch keinen guten Antagonisten abgibt.
Wieviel kann man realistischer Weise in einem Rucksack mit sich schleppen und wie lange kann der Mensch auch tatsaechlich dann damit auf die Wanderschaft gehen?Also, MIDGARD hat für diese Frage sehr umfangreiche Entbehrungsregeln. Und in Landschaftstypen aufgespaltete Überlebensfertigkeiten. Damit kriegt man garantiert jeden Charakter tot!
"Würfelt mal auf Überleben."Warum sollte man sonst auf Überleben würfeln? ;)
"Geschafft!"
"Ok, du überlebst."
"Nicht geschafft..."
"Ok, du bist tot."
Ja. Klingt nicht sehr spannend. ~;D
p.s.: LED-Lampen sind mMn schlecht, die haben vlt. Helligkeit, aber nicht das richtige Spektrum.LED-Lampen verursachen dermaßen harte Kontraste, dass sie im Wald (eigentlich) denkbar ungeeignet sind. Stark beleuchtete Gegenstände (Blätter, Ästchen) lenken das Auge ab und die dahinter liegenden Schatten werden als fast vollständig schwarz wahrgenommen. Eine Fackel ist da fast besser geeignet, weil sie die Szenerie nicht stückweise lichtdurchflutet und das Auge nicht so heftige Unterschiede in der Beleuchtung ausgleichen muss.
LED-Lampen verursachen dermaßen harte Kontraste, dass sie im Wald (eigentlich) denkbar ungeeignet sind. Stark beleuchtete Gegenstände (Blätter, Ästchen) lenken das Auge ab und die dahinter liegenden Schatten werden als fast vollständig schwarz wahrgenommen. Eine Fackel ist da fast besser geeignet, weil sie die Szenerie nicht stückweise lichtdurchflutet und das Auge nicht so heftige Unterschiede in der Beleuchtung ausgleichen muss.
und wann ist bei einem von uns der letzte planmäßige 01:30-Uhr-Räuberüberfall auf das Lager der SCs daran gescheitert, dass die sich im Dunklen verlaufen haben oder über eine versteckte Wurzel gestolpert sind?
Ich denke viele Leute, die sich mit einem Thema auskennen, das im Rollenspiel vorkommt, schlagen sich gerne die Hände über den Kopf zusammen, wie das da gehandled wird.
Hubschrauber mit Wärembild wären hier effektiv und sind auch das Einzige, was Sinn macht und bei uns genutzt wird.
GURPS-Extremisten;D
Dafür schmeißen LED-Lampen schön gleichmäßige Schatten, wenn man sie knapp über den Boden hält, um Eindrücke oder kleine Gegenstände zu suchen...
Man kann sie regulieren und mit zu hoher Leuchteinstellung leuchtet man nicht direkt da hin, wo man hinguckt, wenn man Kleinscheiß sucht - gute LED-Lampen haben eine gleichmäßige Korona, mit der man da hervorragend arbeiten kann.
Exactly :)
Fackeln flackern, leuchten nicht weit, nicht gerichtet, lassen sich gar nicht integriert und nur ziemlich schlecht improvisiert regulieren und halten auch nicht sonderlich lang.
Ich weiß jedenfalls genau, was ich für so was wählen würde...
Z.B. immer dann, wenn kein Räuberüberfall ausgewürfelt wird :P
Steht ja meistens nicht dabei, warum die nicht kommen ;)
Ich denke, dass viele Leute bei "ihrem" Thema den Detailgrad völlig falsch ansetzen.
Wenn das ganze System grobkörnig ist, dann fällt vieles von dem ganzen Fachwissen spielmechanisch hinten runter, kann aber problemlos zum Ausschmücken verwendet werden.
Problematisch wird es vor allem dann, wenn Leute "ihrem" Thema als einzigem einen höheren Detailgrad oder eine sonstwie besondere spielmechanische Behandlung zukommen lassen wollen.
Ich denke einfach, wenn man einige Elemente nutzt um das ganze ein wenig auszuschmuecken um den Spannungsgrad zu steigern ist es eine Win-Win Situation. Es sollte immer noch etwas besonderes sein und nicht immer ausgespielt werden.
Ja, aber:
Wenn der schon länger weg ist, hast du ein Riesengebiet, wo der Gesuchte sein könnte.
Grad in den USA, wo es auch mal einige Dutzend Meilen so richtig nichts an Siedlung und Straßen gibt, kriegst du das mit einer oder auch mit ein paar Maschinen nicht mehr in einem brauchbaren Zeitrahmen abgedeckt - zumal es da auch Gegenden gibt, die dermaßen am Arsch der Welt sind, dass man den Großteil des Sprits für Hin- und Rückflug verbrennt.
Yep, dazu kommt noch das Hubschrauber teuer sind. Wir haetten unseren Hubschrauber fast verloren. Es gibt einen einzigen Hubschrauber im ganzen County. Die Counties haben zu kaempfen, von daher muessen wir mit der Waermebild Kamera an den Strassen entlangsuchen. Die besten Ergebnisse hat man eben noch mit den Fusstruppen und den Hunden. Die Hunde muessen selbstaendig, ausser Sichtweite suchen, falls sie einen Artikel, Lebenden oder eine Leiche gefunden haben, muessen sie zu dir zurueckkommen, dir den Fund Anzeigen und zum Fund zurueckfuehren. Die Hunde koennen ein riesiges Gebiet weitaus schneller absuchen als alles andere. Die Gebiete werden in Abteilungen aufgeteilt und jeder Hundefuehrer ist fuer seine Abteilung zustaendig.
Und dort treibt sich dann auch entsprechend Viehzeug rum, das man auf dem WBG erst mal als solches erkennen muss (ich erinnere mich da z.B. hierzulande an ein eingekesseltes Reh bei der Suche nach Dieter Zurwehme...).
Baeren, Coyoten, Stinktiere, massenweise Reh-und Rotwild, Wildschweine, Schlangen... so ziemlich alles was das Land herzugeben hat, von den Raubvoegeln ganz zu schweigen. Und der Winter ist besonders hart.
Je nachdem, wie der Bewuchs und das Gelände sind, sieht man auch mit Wärmebild nicht übermäßig viel bzw. braucht ewig und drei Tage, bis man einigermaßen überall geschaut hat.
Und für die nicht einsehbaren Bereiche braucht man trotzdem noch Leute, die hinlatschen.
Genau deswegen gibts ja auch die "Ground-Pounder" oder "Grid-Searcher". Man kommt ohne einfach nicht aus und eben die Hunde. Der Witz dabei ist, das man mit vier Mann, vielleicht gerade mal 2 Acre abgesucht hat, wenn ueberhaupt, je nachdem der Bewuchs ist.
;D
Das wärs mir fast wert, eine Sig anzulegen :)
"Hi, i'm Bear Grylls.... and this is Survival: The RPG, and i'm your Game Master for this evening!"
Ein interessanter Ansatz, aber ne MRE als Referenz zu nennen, mutet schon irgendwie komisch an... Das sind doch diese US-Army-Teile, wo man Wasser reinkippt, was dann ne katalytisch-endotherme Reaktion auslöst, um damit das "Essen im Beutel" warmzumachen, oder?
p.s.: LED-Lampen sind mMn schlecht, die haben vlt. Helligkeit, aber nicht das richtige Spektrum.
Nur mal am Rande:
was ist denn das auch für eine vollkommen sinnfreie Aktion nachts jemanden im Wald zu suchen? In Deutschland wird nict ohne Grund nachts die Suche abgebrochen, weil man mehr Spuren vernichtet, als welche zu finden. Und auch Hunde orientieren sich nachts auch noch über die Augen und sind deshalb vollkommen überfordert bei Dunkelheit. zumindest deutsche Hunde. ;)
Will sagen. Walddurchsuchungen nachts zu machen sind vollkommener Unsinn.
Hubschrauber mit Wärembild wären hier effektiv und sind auch das Einzige, was Sinn macht und bei uns genutzt wird.
Im Übrigen ist ein Marschgepäck von 20 kg für einen trainierten Mann gut machbar. Für mehrere Tage und bei gutem Wandertempo.
Also, MIDGARD hat für diese Frage sehr umfangreiche Entbehrungsregeln. Und in Landschaftstypen aufgespaltete Überlebensfertigkeiten. Damit kriegt man garantiert jeden Charakter tot!
Ansonsten muss ich sagen, dass die Natur normalerweise nur als Bühnenbild dient, bloß in seltenen Fällen wird sie zum Antagonisten. Und im Zweifelsfall gilt die Faustregel: "Wenn Winnetou es könnte, kann ein SC es auch."
Ich finde dieser Thread zeigt sehr gut und exemplarisch, warum man mit Realismusansprüchen potentiell aus jedem Rollenspiel einen unspielbaren, völlig unspaßigen Regelkoloss machen kann.
Optionalregeln für alles, yipiiie yeeah
Kannte ich von DSA besonders gut, da wollten auch viele noch die 5-6 Naturtalente zusätzlich aufspalten in Waldkunde, Wüstenkunde...etc.
Oder Reitfreaks, die einem erklären wollen, wieviel tausend Unterschiede es beim Reiten gibt, die Persönlichkeiten der Pferde regeltechnisch mit einbeziehen (am besten mit Stammbaum und Hintergrundgeschichte des Pferdes ;D).
Oder die Bogenschießen-Freaks...
Ähnlich ist es wohl bei Shadowrun mit Informatikern. Science-Fiction mit Naturwissenschaftlern,etc...
Also ich finde es bei Rolemaster total klasse, Pflanzenkunde, Giftkunde, Gifte herstellen, Alchemie und Gifte benutzen ausbilden zu müssen, um halbwegs akzeptabel auf Stufe 6 oder 7 den Beruf eines blutigen Assassinenlehrlings ausüben zu können. Ach was sag ich da? Ausüben? Nein! Episch daran zu scheitern >;D
Das hat wirklich was. Ich geh jetzt aber mal davon aus das wenn man Gifte herstellen kann, dann weis man auch wie man sie anwendet und benutzt, oder nicht?
Das Problem ist halt, dass ein Giftkundiger mit den o.g. Fertigkeiten keine Möglichkeiten mehr hat, sich Waffen, Rüstungen oder gar Heimlichkeiten zu "kaufen".Das ist ein Grundlegendes Problem bei viele Spielen. Bei Shadowrun wird es zum Beispiel von Ediion zu edition schlimmer mit den "munchkin bremsen"... maximal 1 fertigkeit stufe 6 oder 2 fertigkeiten stufe 5 und dann auch nur aus denunden bereichen, der höchste startwert in einem attribut kostet doppelt, und so weiter. Das ganze führt aber im gegenteil zu noch optimierteren charakteren, dump-stats die keiner benutzt, und so weiter.
Ich persönlich mag solche (haha) "realistischen" Simulationen nicht.
Ich finde dieser Thread zeigt sehr gut und exemplarisch, warum man mit Realismusansprüchen potentiell aus jedem Rollenspiel einen unspielbaren, völlig unspaßigen Regelkoloss machen kann.Das schlimme daran ist, das es zu ganz üblen designfehlern führt und meist nicht mal zu mehr realismus. Leute verwechseln immer die dicke des regelwerks und die anzahl bizarrer bei einem Bierchen ausgedachter Sonderregeln mit realismus. Eine solide Grundmechanik und anpassungen sind weit besser als schlechte grundregeln und dann zusammengeflickte, sich wiedersprechende sonderregeln. Aber jeder wie er's mag :-P
Optionalregeln für alles, yipiiie yeeah
Ich finde dieser Thread zeigt sehr gut und exemplarisch, warum man mit Realismusansprüchen potentiell aus jedem Rollenspiel einen unspielbaren, völlig unspaßigen Regelkoloss machen kann.Und ich finde ihn anregend und hätte wirklich gern eine Liste dazu, womit man sich denn herumschlagen muß, wenn man nachts kein warmes Bettchen, sondern eine echte Pflicht zu etwas hat.
Davon gehst Du verkehrt aus ;D
Bei Rolemaster sollte man das Regelwerk konsequent zusammenkürzen, denn ansonsten kommt es zu solchen Auswüchsen. Das Problem ist halt, dass ein Giftkundiger mit den o.g. Fertigkeiten keine Möglichkeiten mehr hat, sich Waffen, Rüstungen oder gar Heimlichkeiten zu "kaufen".
Ich persönlich mag solche (haha) "realistischen" Simulationen nicht.
Wer vor solchen Ergänzungen Angst hat, weil sie ihm als "Regelkoloss" das Fürchten lehren, hat m.E. wesentliche Dinge über seine eigene Freiheit noch nicht verstanden...
Nebenbei ist dieser Thread für Dich wie für mich in erste Näherung monetär kostenfrei, und Nelly hat bisher auch nicht geschrieben, sie wollte die Liste nur gegen einen Unkostenbeitrag zur Verfügung stellen. Angst vor einem zu hohen Kaufpreis kommt mir im Rahmen dieses Themas also wirklich nur wie ein lächerliches Möchtegern-Schreck-Gespenst vor...
Wie stellt ihr euch die Liste ueberhaupt vor? Waere schoen ein paar Ideen zu haben, oder wollt ihr einfach nur diverse Texte?Och, ich für meinen Teil bin da offen für vieles - solange viele Infos auf dichtem Raum sind. Eine simple Liste mit Strich, Schlagwort, Doppelpunkt, kurze Erläuterung ist mir da ebenso recht wie ein Prosa-Text.
Also soweit ich das verstanden habe ging es bezüglich der monetären Kosten darum, ob eine so ausführliche Tabelle/Regelsektion Platz in einem/jedem Rollenspielgrundregelwerk haben sollte...Was bezogen auf diesen Faden dann allerdings schon eine ziemliche Abschweifung wäre. Wie sollte ein ergänzender, kostenlos verfügbarer, kurzer Überblick über ein paar Fakten, die man im Alltag ja doch so nicht einfach mal zu Gesicht bekommt, denn, ich zitiere,
sehr gut und exemplarischzeigen, daß Grundregelwerke ab einem bestimmten Umfang in manchen Fällen mehr Geld kosten als Grundregelwerke, die auf weniger Papier gedruckt wurden? Das eine hat mit dem anderen doch nun in erster Näherung schlicht gar nichts zu tun?
Wie stellt ihr euch die Liste ueberhaupt vor? Waere schoen ein paar Ideen zu haben, oder wollt ihr einfach nur diverse Texte?
Hab sowas ja noch nicht gemacht :)