Die dritte Edition von Warhammer ist mir zu tabletop-lastig. Wenn ich die Alte Welt als Tabletop spielen möchte, nehme ich meine Figuren, baue ein Schlachtfeld auf und spiele. Wenn ich etwas tiefgründiger in die düsteren Abgründe des Imperiums bzw. der Alten Welt tauchen will, spiele ich das Pen&Paper Rollenspiel. Weder möchte ich irgendwelche Chips über den Tisch wandern sehen, noch brauche ich Charakterkarten und kitschige Würfel etc.und
quote author=Erich link=topic=70648.msg1416519#msg1416519 date=1318195266Das Warhammer 3 Regelwerk scheint sehr neu und innovativ zu sein, mein Ding ist es allerdings nicht. Zwar habe ich noch keinerlei Erfahrung damit sammeln können, doch zeichnet sich doch im Vorfeld schon ein gewisses "muss-ich-nicht-haben-Gefühl" in meinem Kopf ab, wenn ich die ganzen bunten Karten und fremdartigen Würfel sehe. Tradition ist mir hier heilig, und traditionell ist das mit Sicherheit nicht. So lehne ich das neue System schon mal ab.schreien doch sehr deutlich, dass du dich nichtmal ansatzweise mit der dritten Edition befasst hast. Und damit meine ich nicht "gekauft und gespielt", sondern nicht mal schlau gemacht abseits von irgendwelchen Blubberaussagen "alteingesessener" Spieler der vorzugsweise 2. Edition, die du ja lustigerweise auch schon als neumodischen Schnickschnack abtust.
Ich lehnte die Zweite ab und mache es auch noch immer. Warum? Weil es mich meiner eigenen Fantasie beraubt. Die erste Edition gibt mir Ansätze ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen.Es beraubte dich deiner Phantasie? Er erkläre sich!
Wer hat denn hier einen "Editionskrieg" begonnen?Na mal schauen, wie dein Posting sich so anhört.
Also nach der Debatte in unserer Gruppe, ob wir uns die dritte Edition kaufen oder nicht, haben wir alle festgestellt, dass es doch besser ist, dem alten System die Treue zu halten. So spielen wir weiterhin die erste Edition. Die Gründe liegen auf der Hand; Wir sind eine vier-Mann-Gruppe mit einer Frau :D und spielen bereits eine Weile. Um genau zu sein achtzehn Jahre."Wir sind erfahrene Rollenspieler, die wissen wie der Hase läuft."
Die dritte Edition von Warhammer ist mir zu tabletop-lastig. Wenn ich die Alte Welt als Tabletop spielen möchte, nehme ich meine Figuren, baue ein Schlachtfeld auf und spiele. Wenn ich etwas tiefgründiger in die düsteren Abgründe des Imperiums bzw. der Alten Welt tauchen will, spiele ich das Pen&Paper Rollenspiel. Weder möchte ich irgendwelche Chips über den Tisch wandern sehen, noch brauche ich Charakterkarten und kitschige Würfel etc."Ich habe das Spiel nie gespielt, aber mir im Internet bunte Bilder des Spielmaterials angesehen. Alles viel zu bunt und nicht Alte-Welt-gerecht."
Das neumodische der dritten Edition ist interessant und möglicherweise sogar zukunftsorientiert."Die dritte Edition enthält soviel Tiefe wie die neueste Boyband, aber wir können nichts gegen die Trends der Konsumgesellschaft tun."
Ich persönlich teile ein Rollenspiel in drei Abschnitte, die anschließend ein Gesamtbild ergeben und das muss stimmen.Was ist der Sinn dieses Abschnittes? Du teilst ein Rollenspiel in drei Abschnitte, von denen der erste bereits nichts mit dem Spiel zu tun hat.
1. Die Spielgruppe
Grundvoraussetzung: Man sollte sich untereinander schon mögen und auch menschlich miteinander klar kommen :D
Wenn die Gruppe sich einig ist welches System gespielt wird, welche Modifikatoren eine Rolle spielen, wie der Spielabend abläuft usw.
Hat man nun Idioten in der Gruppe, kann man das wohl nicht auf das Rollenspiel-System schieben ;D
2. Das System (das Regelwerk)Das bringt doch schon einen gewissen Eindruck von Intoleranz und Borniertheit mit sich. Spießig könnte man so eine Weltsicht auch nennen.
Das Spielsystem bzw. die Regelmechanik muss allen gefallen und flüssig spielbar sein. RuneQuest ist mein persönliches Lieblings-System. Das Warhammer 3 Regelwerk scheint sehr neu und innovativ zu sein, mein Ding ist es allerdings nicht. Zwar habe ich noch keinerlei Erfahrung damit sammeln können, doch zeichnet sich doch im Vorfeld schon ein gewisses "muss-ich-nicht-haben-Gefühl" in meinem Kopf ab, wenn ich die ganzen bunten Karten und fremdartigen Würfel sehe. Tradition ist mir hier heilig, und traditionell ist das mit Sicherheit nicht. So lehne ich das neue System schon mal ab.
3. Die Spielwelt (in diesem Falle "Die Alte Welt" )"Ich will gar nichts anderes spielen als meine geliebte 1st Edition. Zusatzmaterial empfinde ich als störend und andere Zeiten sind sowieso erstmal "schlecht". In die dritte Edition hab ich nicht reingeguckt, aber die kann auch nur "schlecht" sein."
Hier scheiden sich die Geister, da natürlich jeder eine andere Vorstellung von dieser Welt hat. Im Falle der Alten Welt ist es ebenso. Einige Spieler kennen alle Romane, Regelwerke und sind möglicherweise sogar im Tabletop eine große Nummer, andere wiederum kennen nur einen Bruchteil der Welt. So zeichnen sich schon die Ansichten unterschiedlicher "Welten" ab. Das Problem hatten wir mit der ersten und der zweiten Edition. Es gibt tonnenweise Material zur zweiten Edition, weniger aber zur Ersten. Sigmars Erben, Kreaturenbuch, Reiche der Magie und wie sie alle heißen. Ich lehnte die Zweite ab und mache es auch noch immer. Warum? Weil es mich meiner eigenen Fantasie beraubt. Die erste Edition gibt mir Ansätze ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen. Das ist in meinen Augen Geldschneiderei, ein Ergänzungsband nach dem anderen auf den Markt zu werfen. Da ändert auch das tolle Cover nix und die grandiosen Bilder in den Büchern. Ja es sieht toll aus, wirklich brauchen kann ich es aber nicht.
Zudem spielt die zweite Edition zu einer anderen Zeit als die erste und ist somit ohnehin "anders". Das wird bei der Dritten wohl ähnlich sein.
Wie gehe ich nun damit um?"Ich will mich nicht mit dem System auseinandersetzen, um das es in diesem Thread geht, ich will nur allen verkünden, dass ich die 1st Edition besser finde."
Weder werde ich mir das neue Spiel kaufen, noch interessiere ich mich für den Hintergrund, da es den mit der ersten Edition (inklusive englischer Erweiterungen) ja schon gibt ;)
Was es nicht gibt, wird von mir bzw. unserer Gruppe hinzugefügt. Da liegt auch der Spaß des Vorbereiten einer Sitzung und des Erweitern der Welt. Warum ein neues System kaufen, wenn das alte völlig in Ordnung ist?
Mal aus dem anderen Thread Copy-Pasted:Normalerweise werden Beiträge, die nicht zum Thema gehören sondern sich lediglich in dessen Dunstkreis aufhalten, verlinkt. Aus gutem Grund: Man möchte das Thema weder entführen, sabotieren noch ihm sonstwie schaden. Man möchte lediglich auf etwas hinweisen, das als Hintergrundinfo - nicht als Diskussionsgegenstand, wichtig ist.
Normalerweise werden Beiträge, die nicht zum Thema gehören sondern sich lediglich in dessen Dunstkreis aufhalten, verlinkt. Aus gutem Grund: Man möchte das Thema weder entführen, sabotieren noch ihm sonstwie schaden. Man möchte lediglich auf etwas hinweisen, das als Hintergrundinfo - nicht als Diskussionsgegenstand, wichtig ist.Das Problem war, dass dieser Thread hier komplett im WHFRP3-Smalltalk war, als ich darauf geantwortet habe. Beim Absenden hatte Bad Horse aber die ganzen Beiträge in einen eigenen Thread verschoben.
Warum du, Sashael, anders verfährst ist mir schleierhaft.
Warum ein neues System kaufen, wenn das alte völlig in Ordnung ist?
Das Magiesystem.Ernsthaft? Schlechtere Magiesysteme (SW, D&D, DSA, SR, GURPS basic) gibt's im Dutzend billiger.
Die dritte Edition von Warhammer ist mir zu tabletop-lastig. Wenn ich die Alte Welt als Tabletop spielen möchte, nehme ich meine Figuren, baue ein Schlachtfeld auf und spiele. Wenn ich etwas tiefgründiger in die düsteren Abgründe des Imperiums bzw. der Alten Welt tauchen will, spiele ich das Pen&Paper Rollenspiel. Weder möchte ich irgendwelche Chips über den Tisch wandern sehen, noch brauche ich Charakterkarten und kitschige Würfel etc.Die Würfel finde ich nicht kitschig, aber der Rest ist für mich mit ein Grund, warum ich nach wie vor mit der 2nd Edition spiele.
Von der 3rd ed. hab ich jedoch in diesen beiden Richtungen (Abenteuer und Hintergrund) noch nichts hochwertiges gelesen. Sie ist regelzentriert wie es offensichtlich viele heutige Rollenspieler bevorzugen. Was anderes hat sie nicht zu bieten.
bis jetzt war noch keine WfRP Edition regeltechnisch wirklich gut. Aber wenigstens spiegelten die Regeln trotz ihrer mechanischen Unzulänglichkeiten das "dreckige" Element im Setting perfekt wieder.
Ansonsten glänzte die 1st und 2nd edition aber wenigstens durch ihre guten Abenteuer (z.b. TEW und Plundered Vaults) und ihre genialen Sourcebooks (zb. City of the WW, Kislev Sourcebook und Marienburg).
Von der 3rd ed. hab ich jedoch in diesen beiden Richtungen (Abenteuer und Hintergrund) noch nichts hochwertiges gelesen. Sie ist regelzentriert ...
Von der 3rd ed. hab ich jedoch in diesen beiden Richtungen (Abenteuer und Hintergrund) noch nichts hochwertiges gelesen. Sie ist regelzentriert wie es offensichtlich viele heutige Rollenspieler bevorzugen. Was anderes hat sie nicht zu bieten.
Ich würde sagen, qualitativ nehmen sich die verschiedenen Editionen wenig, sie setzen aber andere Schwerpunkte. Für meine Spielrunde bin ich mit WHFRP3 sehr gut bedient.
@Bad Horse: Du spielst seit 23 Jahren und kennst die 1e nicht? Wo kommst du her? Aus der Zone?
Dann assoziiert man bunte Würfel und Figuren mit "Einengung".Mein 1.Eindruck von der 3rd Edition war nicht unbedingt Einengung, sondern vielmehr: " Auch du Sch***e, die haben Warhammer mit Descent gekreuzt." Damit war für mich das Interesse-trotz der netten grafischen Gestaltung-erstmal gegessen. Die 2,3 Proberunden, die ich vor einiger Zeit mal gejoint habe, konnten meinen Eindruck nicht revidieren.
Ich bin auch über 35, spiele seit nunmehr 23 Jahren verschiedenste Systeme rauf und runter, und ich finde Warhammer3 genial - vor allem im Vergleich mit der drögen 2. Edition (die erste kenn ich nicht).Was ist an der zweiten Edition denn "dröge"?
Es hat spezielle Würfel? Das ist ein tolles Argument dagegen, wo Rollenspieler doch eigentlich super-gern Würfel sammeln. Und die Würfel sind genial, denn sie sagen nicht nur "ja" oder "nein" (das man in den meisten Systemen ja dann auch erst noch von den Zahlenwerten her übersetzen muss), sondern machen auch noch Angaben darüber, ob das ein "ja, super", "ja, aber", ein "wow" oder ein "die Götter hassen dich wohl" war. Genauso wird sämtliches Gerechne (Hindernisse, Abzüge, Zuschläge) einfach direkt in den Würfelpool geworfen - nach dem Wurf bleibt nur noch das Auslesen, zack, fertig. Find ich klasse. Die Würfel helfen hier sehr aktiv dabei, eine Geschichte zu erzählen.Und das können 2W10 bzw. 1W00 nicht?
@Blizzard: Die Erfolgswahrscheinlichkeiten sind mir zu niedrig. Die Hälfte der Proben zu versemmeln, weil der Char einfach nicht mehr kann, finde ich dröge.okay, das kann ich nachvollziehen, da sind die Geschmäcker eben verschieden.
Und nein, 2w10 oder 1w100 können das nicht auf diese Art und Weise.Also in meinen Runden hat das auch mit 2w10 bzw. 1W100 funktioniert. Aber gut, jedem das Seine. :)
Mein 1.Eindruck von der 3rd Edition war nicht unbedingt Einengung, sondern vielmehr: " Auch du Sch***e, die haben Warhammer mit Descent gekreuzt." Damit war für mich das Interesse-trotz der netten grafischen Gestaltung-erstmal gegessen. Die 2,3 Proberunden, die ich vor einiger Zeit mal gejoint habe, konnten meinen Eindruck nicht revidieren.
Ich wüsste auch nicht, wie man einen Wurf mit dem WH3-Würfelpool über einen W100-Wurf abhandeln könnte...ich habe auch nie behauptet, dass das System von WHFRP 3 1:1 mit dem aus WHFRP 2nd umzusetzen ist/wäre. Mir ging es dabei lediglich um die von Bad Horse angeführten verschiedenen "Qualitätsstufen" bei Proben, und die kann man auch mit dem W100 problemlos (und mit ein bisschen Kreativität) umsetzen.
Entweder hast Du nie Descent gespielt oder die 2,3 Proberunden waren nicht Warhammer 3. Bis auf die äußere Form (Würfel mit verschiedenen Symbolen, Charakterkarten, Actionkarten etc.) haben beide Spiele absolut nichts gemeinsam.Zu Punkt 1: Weder noch. Ich habe Descent gespielt, sogar eine der Erweiterungen. Ob es Warhammer war...keine Ahnung, darüber lässt sich streiten. Wie davor schon angedeutet, ist diese äussere Gemeinsamkeit für mich bereits ein Grund bei der 2nd Edition zu bleiben.
ich habe auch nie behauptet, dass das System von WHFRP 3 1:1 mit dem aus WHFRP 2nd umzusetzen ist/wäre. Mir ging es dabei lediglich um die von Bad Horse angeführten verschiedenen "Qualitätsstufen" bei Proben, und die kann man auch mit dem W100 problemlos (und mit ein bisschen Kreativität) umsetzen.
Wie davor schon angedeutet, ist diese äussere Gemeinsamkeit für mich bereits ein Grund bei der 2nd Edition zu bleiben.Das ist schade. Das ist in etwa so, als ob man niemals mit einem Rothaarigen befreundet sein will, weil der einzige andere Rothaarige, den man kennt, ein dämliches Arschloch war.
Das ist schade. Das ist in etwa so, als ob man niemals mit einem Rothaarigen befreundet sein will, weil der einzige andere Rothaarige, den man kennt, ein dämliches Arschloch war.
Ich kann bei WFRP3rd an einem Würfelwurf nicht nur ablesen, wie "gut" (oder "schlecht") etwas gelingt, sondern auch noch, ob sich der agierende dabei erschöpft, verletzt, ein Goldstück findet, seine Kleider besudelt, bei jemandem Eindruck schindet usw. Und diese zusätzlichen "Eigenschaften", die sich bei einer Probe bestimmen lassen, kann man zum Fortspinnen der Handlung auf ganz andere und vielfältigere Art nutzen als nur das herkömmliche Probenergebnis, das lediglich gelungen/misslungen mit eventuellen (Miss)Erfolgsgraden generiert. Selbst bei einer großartig verpatzten Kletterprobe kann ein Komet im Pool zur Folge haben, dass der abgestürzte Char am Boden das Goldstück/einen Hinweis findet/einen Snotling erschlägt.Gut, das war aber aus dem Posting von BadHorse auch nicht raus zu lesen. Von daher danke für die Erläuterung, Simon. :)
Solche "Nebenwirkungen" bei Proben lassen sich mit W100 eben nicht oder nur in Ausnahmen über Tabellen (zum Beispiel Zauberpatzer etc) generieren.Das würde ich gar nicht mal so eng sehen. Solche "Zusatzeffekte" kann man durchaus auch mit den Regeln der 2nd Edition in den Spielfluss integrieren. Tabellen sind da nur eine Möglichkeit, Kreativität seitens der Spieler oder des SL eine andere. Hat in meinen Runden gut funktioniert und wir brauchten da keine Descent-ähnlichen Würfel für.
Das ist schade. Das ist in etwa so, als ob man niemals mit einem Rothaarigen befreundet sein will, weil der einzige andere Rothaarige, den man kennt, ein dämliches Arschloch war.Das ist aber auch nur höchstens annährend in etwa so. Denn das kann man imho nicht miteinander vergleichen.
Das Ausmaß an oberflächlicher Kritik, dass der 3. Edition entgegenschlägt, ist groß.Sorry, aber da haben die Designer ein Stück weit selbst Schuld dran.
das Spiel, das ihr so gern habt, existiert ja noch. Spielt es doch! Andere spielen was anderes.Äh tun sie doch. Sowohl die einen, als auch die anderen. So what?
Gut, das war aber aus dem Posting von BadHorse auch nicht raus zu lesen. Von daher danke für die Erläuterung, Simon. :)
Ich ging ja irgendwie davon aus, dass du weißt, wie das Spiel funktioniert.Nun ja, zumindest grob. Die genauen Details weiss ich nicht mehr, dafür waren es zu wenige Proberunden, die ich gespielt habe-zudem sind die zu lange her.
Auch die grauenvolle Marotte, dass man GRUNDSÄTZLICH einen LEB verliert, wenn ein Treffer erfolgt, selbst wenn die Rüstung den Schaden absorbieren würde, finde ich absolute Grütze. Midgard lässt grüßen. (Ausdauerpunkte anyone?)Interessant. IIRC kam das bei uns in der Proberunde damals nicht zum Tragen...entweder hat es uns der SL damals falsch erklärt, oder nach 2nd gehausregelt gehabt. Aber das klingt echt doof.
Auch die grauenvolle Marotte, dass man GRUNDSÄTZLICH einen LEB verliert, wenn ein Treffer erfolgt, selbst wenn die Rüstung den Schaden absorbieren würde, finde ich absolute Grütze. Midgard lässt grüßen. (Ausdauerpunkte anyone?)
Da gäbe es in meinen Augen aber bessere Möglichkeiten, das zu verhindern.Vor allen Dingen: Wozu braucht man dann noch ne Rüstung, wenn man eh 1 LEB verliert? Zudem erinnert mich das Ganze an eine kuriose Story (http://tanelorn.net/index.php/topic,19805.msg705649.html#msg705649).
Das KANN man natürlich alles ganz anders sehen und vielleicht sieht man die einzelnen Punkte sogar als Vorteil des Systems. Das ist dann einfach eine Sache der persönlichen Vorlieben.
Vor allen Dingen: Wozu braucht man dann noch ne Rüstung, wenn man eh 1 LEB verliert?
Vor allen Dingen: Wozu braucht man dann noch ne Rüstung, wenn man eh 1 LEB verliert?Um nicht mehr als eine Wunde zu bekommen? Oder kritische Wunden zu vermeiden? Nur so als Beispiel.
Das würde ich gar nicht mal so eng sehen. Solche "Zusatzeffekte" kann man durchaus auch mit den Regeln der 2nd Edition in den Spielfluss integrieren. Tabellen sind da nur eine Möglichkeit, Kreativität seitens der Spieler oder des SL eine andere. Hat in meinen Runden gut funktioniert und wir brauchten da keine Descent-ähnlichen Würfel für.
Um nicht mehr als eine Wunde zu bekommen? Oder kritische Wunden zu vermeiden? Nur so als Beispiel.Ja, das macht Sinn. Zwar nicht mächtig, aber es macht Sinn. Klar ist auch, dass Rüstung Schaden reduziert, und man in der Alten Welt lieber mit als ohne rumläuft. Dass normale oder leichte Wunden leichter als schwere Wunden zu heilen sind, ist schon in der 2ndEdition so und macht auch irgendwo Sinn. Nur: angenommen, mein Char hat 12 LEB. Jetzt habe ich einen Kampf, der 12 Runden dauert. In jeder Runde werde ich getroffen. Angenommen, der Char steht noch in der 12ten Runde, nützt ihm auch die Rüstung nichts mehr.
Macht ja doch einen Unterschied, ob ich jetzt in 3 Kampfrunden je 3 Wunden oder 1 Wunde erhalte. Oder ob ich eine Kritische Wunde einstecken muss oder nur normale Wunden in Höhe des Crit-Ratings der Kritischen Wunde. Die normalen Wunden sind um einiges leichter zu heilen als kritische Wunden. Da macht das schon mächtig Sinn.
Der Witz ist nur, dass WFRP3rd dafür ja einen Mechanismus liefert. Zwar müssen sich die Spieler bei jedem gewürfelten Nebeneffekt einig werden, wie er genau aussieht -- da hast Du die Kreativität --, aber die Würfel legen eben fest, ob es negative oder positive Nebeneffekte sind, wie viele es sind, wie stark sie sind. Das heißt, das System gibt eben Vorgaben dafür. Es hängt also nicht allein zum Beispiel an der SL-Entscheidung.Das hört sich aber für mich nach einer sehr eingeschränkten Kreativität an, wenn man derart viele Vorgaben hat.
In einem W100-System sind solche Dinge weitgehend völlig der Kreativität überlassen...und? Das ist schlecht, weil es so frei ist?
... Das ging mir schon bei Midgard so DERMASSEN auf die Eier, dass Warhammer 3 mit diesem Mechanismus bei mir nur verlieren konnte...
Das hört sich aber für mich nach einer sehr eingeschränkten Kreativität an, wenn man derart viele Vorgaben hat.Ehrlich gesagt sehe ich die "Vorgaben" als Anregung und nicht als Einschränkung.
Dann lass ihn halt weg.Genau. Oder lass das Rollenspielen gleich ganz bleiben. ::) Im Ernst: Dieser Kommentar war einfach nur überflüssig.
Ich persönlich habe aber weitaus(!) häufiger die gegenteilige Erfahrung gemacht, dass Spieler dastehen wie der Ochs vorm neuen Tor und zwar super ihren Charakter ausspielen, aber bei der Ausgestaltung einer Aktion jegliche weitergehende Kreativität missen lassen.Dann- ernst gemeinter Tipp- spiel mit ihnen zur Abwechslung mal irgendwas cinematisches wie z.B. 7teSee, oder was anderes, was "kreative Aktionen" belohnt.
Genau. Oder lass das Rollenspielen gleich ganz bleiben. ::) Im Ernst: Dieser Kommentar war einfach nur überflüssig.
Genau. Oder lass das Rollenspielen gleich ganz bleiben. ::) Im Ernst: Dieser Kommentar war einfach nur überflüssig.
Da WH3 darauf ausgelegt ist, dass man alle Regelkomplexe modular weglassen oder halt ausspielen kann, ist der Kommentar m.E. nicht überflüssig, sondern betont nur etwas, was einige Spieler als eine Stärke des Sytems ansehen. :)Für mich klang das eher wie: " wenn dir das nicht gefällt, lass es weg oder spiel gleich was anderes..."
@Sashael: Das war bei 2nd aber auch der Fall. Ein Ritter konnte ohne Probleme von der rostigen Gabel eines Goblins getötet werden. Nach dem Ausweichen und dem Parieren trifft der 3. Schlag automatisch (wenn ein Treffer erwürfelt wird).Falls es dem Goblin gelingt, durch die Toughness und Armor des Ritters durchzukommen, wird das dann auch wirklich irgendwann gefährlich. ;)
Seid Ihr schon bei dem Punkt angelangt, dass die 3rd Edition nur noch ein Brettspiel ist und somit nur minderwertiges Spiel erlaubt oder kommt das noch?Kommt drauf an. Noir&ich schon lange, bei den anderen muss diese Erkenntnis erst noch reifen. ;D
Dann- ernst gemeinter Tipp- spiel mit ihnen zur Abwechslung mal irgendwas cinematisches wie z.B. 7teSee, oder was anderes, was "kreative Aktionen" belohnt.
Und eine andere Frage: Wie stelle ich mit einer %-Probe dar, ob sich jemand bei einer Aktion erschöpft oder nicht? Und zwar unabhängig davon, wie gut oder schlecht die Aktion gelingt? Oder wie stelle ich fest, ob die Aktion länger dauert als erwartet? Ich wüsste nicht wie.
Seid Ihr schon bei dem Punkt angelangt, dass die 3rd Edition nur noch ein Brettspiel ist und somit nur minderwertiges Spiel erlaubt oder kommt das noch?
Klassischerweise werden damit Misserfolge zu einem "doch noch geschafft" umgedeutet. Knappe Misserfolge sollten nach dem Prinzip "Sag ja" (wir diskutierten ausführlich) mit einem "Das gelingt Dir, aber..." mit einem Nachteil daherkommen.
Ich hatte die "Sag ja"-Diskussion anders verstanden. Ging es da nicht um die Situation, bevor das Würfelergebnis vorliegt? Oder nachdem es ausgewertet wird? Aber wenn man sich auf einen Würfelwurf und dessen Modifikatoren geeinigt hat, steht das Ergebnis ohne wenn und ja, aber. Vielleicht bin ich aus der Diskussion zu früh ausgestiegen, aber dass man Misserfolge, egal wie knapp sie sind, in Erfolge mit Aber umdeutet, das ist ja fast schon wie Würfeldreherei nach meiner in diesem Fall nicht besonders bescheidenen Meinung.
Schon, aber man kann die Probe vorher schon erläutern.
Beispiel
Spieler: "Kann ich auf die andere Seite des reißenden Flusses schwimmen?"
eSeL: "Ja, das Ergebnis hängt von deiner Probe in Schwimmen ab. Ist sie gelungen, geht es ohne Probleme. Bei tollem Erfolg sogar schneller als gewöhnlich. Bei knappem Misserfolg ermüdest Du und bei heftigem Misserfolg gehts um die Wurst!"
Das meinte ich damit!
Schon, aber man kann die Probe vorher schon erläutern.
Beispiel
Spieler: "Kann ich auf die andere Seite des reißenden Flusses schwimmen?"
eSeL: "Ja, das Ergebnis hängt von deiner Probe in Schwimmen ab. Ist sie gelungen, geht es ohne Probleme. Bei tollem Erfolg sogar schneller als gewöhnlich. Bei knappem Misserfolg ermüdest Du und bei heftigem Misserfolg gehts um die Wurst!"
Das meinte ich damit!
Hä? Es geht doch nicht darum, kreative Aktionen zu belohnen, sondern um Probenergebnisse. Kreative Aktionen werden in WFRP3rd mit Glückspunkten und Glückswürfeln belohnt, die Chancen fürs Gelingen und die Menge der eventuell generierten Boons erhöhen. Es geht in Punkto Kreativität doch darum, das ein Probenwurf ausgewertetOh Mann Korki, ich kann nicht glauben, was ich da lesen muss- zu mal von dir. Sashael hat die mangelnde Kreativität seiner Spieler angemahnt, wenn es darum geht, Aktionen bei Proben oder Nebeneffekte zu gelungenen oder gescheiterten Proben zu beschreiben. Mit meiner Empfehlung ("spiel doch mal was Cinematisches mit denen") wollte ich nur zeigen, dass man dabei als Spieler lernt, bei Proben die Aktionen oder Nebeneffekte zu den Proben kreativ zu beschreiben. Es ging mir gar nicht so sehr darum, dass Kreativität in dem Fall auch belohnt wird, sondern darum, dass die Spieler sich dann eben noch viel eher Gedanken zu machen, hinsichtlich ihrer Charaktere und der betreffenden Proben besonders kreativ zu werden.
Ich kapiere wirklich nicht, was das mit Belohnung von kreativen Aktionen zu tun hat, und ich kapiere auch nicht, inwieweit das einschränkender ist als ein Misslungen/Gelungen mit eventuellen (Miss)Erfolgsgraden. Weil man manchmal gezwungen ist, sich mehr zu überlegen als nur ein "Du schaffst es (nicht)"?Zu Belohnung/ kreative Aktionen: siehe oben. Zum Rest: Nun du hast misslungen/gelungen. Ohne irgendwelche Vorgaben. Du bist als Spieler-oder als SL also völlig frei, wenn du jetzt noch was beschreiben willst. Gut, diese Vorgaben, die WHFRP3 offensichtlich macht, können auch eine Hilfe oder Anregung sein, genau so gut aber können sich auch einschränken(nach dem Motto: "Du musst jetzt unbedingt das Stichwort X in deine Beschreibung mit aufnehmen. Das hat mich zuweilen auch bei Engel gestört.Von daher: Einschränkung).
Und eine andere Frage: Wie stelle ich mit einer %-Probe dar, ob sich jemand bei einer Aktion erschöpft oder nicht? Und zwar unabhängig davon, wie gut oder schlecht die Aktion gelingt? Oder wie stelle ich fest, ob die Aktion länger dauert als erwartet? Ich wüsste nicht wie. Freilich kann ich das als SL auch jeweils frei Schnauze festlegen. So lange, bis mir die Spieler auf die Barrikaden steigen, falls sie gegen SL-Willkür allergisch sind.Erschöpfung: Kann man ganz einfach durch Erfolgsgrade regeln. Ansonsten: Auch hier nochmal(ich wiederhole mich gerne ::)): Durch Phantasie&Kreativität. Wenn die Spieler nicht wollen, dass der SL das festlegt, dann sollen oder dürfen sie das selbst festlegen. Wo ist das Problem? Manche Spieler sind ganz froh, wenn der SL das für sie festlegt: zum einen müssen sie dann selbst nicht soviel nachdenken-und zum anderen hat der SL einfach manchmal die besseren Ideen. Wo liegt das Problem? Im PE?
Das ist doch einfach eine Anregung. In einem einfachen Erfolgs/Misserfolgs-System kann ich als SL bei einer hervorragend gelungenen Handlung nicht einfach negative Nebeneffekte auftreten lassen, bzw. ich kann es, das ist dann aber pure Willkür und wird viele Spieler ärgern.Dann lass das doch die Spieler selbst entscheiden! Wenn du denkst, dass zu viel SL-Willkür wäre, dann lass doch die Spieler sich selbst einen negativen Nebeneffekt zur positiven Handlung ausdenken. Wo ist das Problem?
Zu Belohnung/ kreative Aktionen: siehe oben. Zum Rest: Nun du hast misslungen/gelungen. Ohne irgendwelche Vorgaben. Du bist als Spieler-oder als SL also völlig frei, wenn du jetzt noch was beschreiben willst. Gut, diese Vorgaben, die WHFRP3 offensichtlich macht, können auch eine Hilfe oder Anregung sein, genau so gut aber können sich auch einschränken(nach dem Motto: "Du musst jetzt unbedingt das Stichwort X in deine Beschreibung mit aufnehmen. Das hat mich zuweilen auch bei Engel gestört.Von daher: Einschränkung).
Dann lass das doch die Spieler selbst entscheiden! Wenn du denkst, dass zu viel SL-Willkür wäre, dann lass doch die Spieler sich selbst einen negativen Nebeneffekt zur positiven Handlung ausdenken. Wo ist das Problem?In der Frequenz. ;)
Oh Mann Korki, ich kann nicht glauben, was ich da lesen muss- zu mal von dir. Sashael hat die mangelnde Kreativität seiner Spieler angemahnt, wenn es darum geht, Aktionen bei Proben oder Nebeneffekte zu gelungenen oder gescheiterten Proben zu beschreiben. Mit meiner Empfehlung ("spiel doch mal was Cinematisches mit denen") wollte ich nur zeigen, dass man dabei als Spieler lernt, bei Proben die Aktionen oder Nebeneffekte zu den Proben kreativ zu beschreiben. Es ging mir gar nicht so sehr darum, dass Kreativität in dem Fall auch belohnt wird, sondern darum, dass die Spieler sich dann eben noch viel eher Gedanken zu machen, hinsichtlich ihrer Charaktere und der betreffenden Proben besonders kreativ zu werden.Ach komm schon, lass mich doch auch mal doof sein!
Zu Belohnung/ kreative Aktionen: siehe oben. Zum Rest: Nun du hast misslungen/gelungen. Ohne irgendwelche Vorgaben. Du bist als Spieler-oder als SL also völlig frei, wenn du jetzt noch was beschreiben willst. Gut, diese Vorgaben, die WHFRP3 offensichtlich macht, können auch eine Hilfe oder Anregung sein, genau so gut aber können sich auch einschränken(nach dem Motto: "Du musst jetzt unbedingt das Stichwort X in deine Beschreibung mit aufnehmen. Das hat mich zuweilen auch bei Engel gestört.Von daher: Einschränkung).
Erschöpfung: Kann man ganz einfach durch Erfolgsgrade regeln. Ansonsten: Auch hier nochmal(ich wiederhole mich gerne ::)): Durch Phantasie&Kreativität. Wenn die Spieler nicht wollen, dass der SL das festlegt, dann sollen oder dürfen sie das selbst festlegen. Wo ist das Problem? Manche Spieler sind ganz froh, wenn der SL das für sie festlegt: zum einen müssen sie dann selbst nicht soviel nachdenken-und zum anderen hat der SL einfach manchmal die besseren Ideen. Wo liegt das Problem? Im PE?
Dann lass das doch die Spieler selbst entscheiden! Wenn du denkst, dass zu viel SL-Willkür wäre, dann lass doch die Spieler sich selbst einen negativen Nebeneffekt zur positiven Handlung ausdenken. Wo ist das Problem?
Auf den Würfeln stehen keine "Stichworte" die man aufnehmen muss, sondern lediglich, DASS es einen positiven oder negativen Nebeneffekt gibt.Das habe ich SO nie behauptet.
Aber das ist nun auch nicht einschränkender als Regeln für Zauberpatzer oder Kritische Treffer in anderen Spielen.Das ist Ansichtssache.
Aber die Einstellung "Pfui, da gibt es Regeln für etwas, dass ich bislang zu improvisieren gewohnt war, das schränkt ja meine Fantasie ein!" ist doch nun wirklich albern.Habe ich so, zumal in der Intensität nie behauptet. Ich habe lediglich dargestellt, wie man gewisse regelspezifische Details, die WHFRP3 wohl mit einem Würfewurf abhandelt auch mit der 2nd Edition umsetzen kann. Der Unterschied ist doch nur der, dass Beschreibungen/Auswirkungen/Nebeneffekte des Wurfes bei 3rd Edition im Wurf selbst mit enthalten sind, und bei der 2nd Edition der Spieler sich das selbst ausdenken kann. Den Rest, den ich hier eigentlich schreiben wollte spare ich mir mal, er würde nur eine Diskussion neu entfachen, die sich ewig und 3 Tage im Kreise drehen würde.
Ich verstehe auch echt nicht, warum du korknadel derart von oben herab behandelst, obwohl du hier derjenige bist, der keine Ahnung vom System hat, um das es geht und dich noch dazu renitent gegen jede Aufklärung zeigst.ist höchst albern.
Eine solche Herangehensweise bedingt eine bestimmte Geisteshaltung zum Spiel, die man imho eher bei Story-Spielern findet. Gamisten und Simulationisten tun meiner Erfahrung nach einen Teufel, sich nach einer gelungenen Probe doch noch eins reinzudrücken. Und selbst bei Story-Spielern findet man nicht bei jedem die Bereitschaft, die eigene Leistung für einen möglicherweise(!) interessanten Storyhook abzuwerten.Dann bin ich wohl oder eher Story-Spieler. Tschuldigung.
Der ideale Spieler und der ideale SL, die sich gegenseitig permanent die Bälle zuspielen und einfach nur eine tolle Story nach der anderen aus dem Hut zaubern, werden womöglich von den bunten Würfeln eingeengt. Aber ich hab von denen noch keinen kennengelernt. ;DIch schon. In unserer ehemaligen 7teSee-Runde z.B. Aber das nur so nebenbei.
Habe ich so, zumal in der Intensität nie behauptet. Ich habe lediglich dargestellt, wie man gewisse regelspezifische Details, die WHFRP3 wohl mit einem Würfewurf abhandelt auch mit der 2nd Edition umsetzen kann. Der Unterschied ist doch nur der, dass Beschreibungen/Auswirkungen/Nebeneffekte des Wurfes bei 3rd Edition im Wurf selbst mit enthalten sind, und bei der 2nd Edition der Spieler sich das selbst ausdenken kann.
@Korknadel: 1. Ich sehe keine Diskriminierung von irgendjemandem.
2. Ich dachte, es wäre klar, was ich meine, bzw. worauf ich hinaus will. War es wohl nicht, sorry.
Noch kurz ein Einwurf zum Thema Erschöpfung: Mann kann sehr wohl die Erschöpfung als erzählerisches Detail gestalten und es trotzdem mit regeltechnischen Auswirkungen versehen.
..., weil es logisch oft nicht erklärbar war.
Das ist doch genau der Punkt, an dem du anscheinend überhaupt nicht verstehst, wie WH3 funktioniert. Beschreibungen sind natürlich NICHT im Wurf enthalten (wie soll das bitte gehen?), und selbst ausdenken KANN man sich auch bei WH3 alles mögliche.Natürlich sind Beschreibungen nicht expressis verbis im Würfelwurf enthalten. Man kann die Dinge auch absichtlich falsch verstehen. ::)
Du ziehst da doch eine völlig willkürliche Grenze: Bei den meisten Systemen kann man sich bei regelkonformem Spiel z.B. nicht einfach ausdenken, ob ein Angriff trifft oder daneben geht. Das entscheiden die Würfel.Es geht hier NICHT darum, ob ein Angriff trifft oder nicht. Offensichtlich hast du nichts verstanden.
Die erzählerische Ausschmückung bleibt aber normalerweise den Spielern selbst überlassen.Sage ich etwas anderes? Nein. Also?
Warum schränkt es jetzt deine Fantasie ein, wenn der Würfel darüber entscheidet, ob jemand sich bei seiner Aktion erschöpft oder ob ein positiver Nebeneffekt eintritt? So etwas wie ein "positiver Nebeneffekt" ist ja sogar noch viel unbestimmter als eine "gelungene Attacke", man ist also viel freier in der Auslegung dieses Aspekts, als man es bei der Auslegung des Aspekts "Treffer oder nicht" ist. Warum hast du mit ersterem ein Problem, mit letzterem nicht?Ich sage nicht, dass es die Phantasie einschränkt; ich sage, dass es die Phantasie einschränken kann. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Und wenn man Spielrelevante Nebeneffekte einbauen will - also welche, die nicht nur nette Athmo liefern - dann ist es m.E. einfach nicht besonders schön, wenn SL und Spieler die mal ganz willkürlich bestimmen.Ist ja legitim, wenn du sowas nicht magst. Das heisst aber noch lange nicht, dass das etwas schlechtes Sein muss.
"Du hast zwar einen tollen Erfolg gewürfelt, bist jetzt aber total aus der Puste, was dir ordentliche Mali gibt" - ich fände das tatsächlich ziemlich daneben, wenn mein SL das einfach mal so aus lauter Fantasie entscheiden würde.das ist Ansichtssache/Geschmackssache. Die einen finden sowas öde, andere finden es okay, und Dritte finden es super, weil sie selbst nicht drauf gekommen wären. Alles schon erlebt. Zumal ich als SL in der Situation so nicht entscheiden würde. Aber ich spiele ja auch kein Spiel, bei dem mir die Würfel zeigen: "Toller Erfolg, aber leider total erschöpft".
Und ich finde es ganz ehrlich nach wie vor eine Frechheit, wie du hier ohne das geringste Wissen korknadel dumm anpiefst, dass er deine ach so erlauchte Argumentation offenbar nicht kapiert, obwohl es sich tatsächlich so verhält, dass du keine Ahnung hast, worüber du schreibst und deshalb ganz offensichtlich nicht kapierst, warum deine Argumente den Gegenstand überhaupt nicht berühren.Die Sache mit Korknadel ist bereits geklärt und beruhte auf einem Missverständnis beiderseits. Zudem ist Korknadel alt genug, und kann sich selbst wehren, wenn er sich angegriffen fühlt, dazu braucht er keinen Fanboy der 3rd Edition. Aber mir mit über 10 Jahren RPG-Erfahrung vorzuwerfen, ich wüsste nicht worüber ich schreibe, grade in Bezug auf das kreative Beschreiben von Aktionen,ist einfach nur lächerlich. Das einzige, was hier eine Frechheit ist, ist dein Tonfall mir gegenüber.
ZitatUnd wenn man Spielrelevante Nebeneffekte einbauen will - also welche, die nicht nur nette Athmo liefern - dann ist es m.E. einfach nicht besonders schön, wenn SL und Spieler die mal ganz willkürlich bestimmen.
Ist ja legitim, wenn du sowas nicht magst. Das heisst aber noch lange nicht, dass das etwas schlechtes Sein muss.
das ist Ansichtssache/Geschmackssache. Die einen finden sowas öde, andere finden es okay, und Dritte finden es super, weil sie selbst nicht drauf gekommen wären. Alles schon erlebt. Zumal ich als SL in der Situation so nicht entscheiden würde. Aber ich spiele ja auch kein Spiel, bei dem mir die Würfel zeigen: "Toller Erfolg, aber leider total erschöpft".Genau: Aber würdest Du ein solches Spiel spielen, dann bräuchtest Du das, was Du Descent-Würfel nennst. Siehe oben.
he mit Korknadel ist bereits geklärt und beruhte auf einem Missverständnis beiderseits. Zudem ist Korknadel alt genug, und kann sich selbst wehren, wenn er sich angegriffen fühlt, dazu braucht er keinen Fanboy der 3rd Edition. Aber mir mit über 10 Jahren RPG-Erfahrung vorzuwerfen, ich wüsste nicht worüber ich schreibe, grade in Bezug auf das kreative Beschreiben von Aktionen,ist einfach nur lächerlich. Das einzige, was hier eine Frechheit ist, ist dein Tonfall mir gegenüber.
@Blizzard:Ich spiele eben lieber freier, und du lieber-ich nenne es mal neutral -"würfelorientierter. Passt doch. Geschmäcker&Spielstile sind eben verschieden. Zudem kann man in einem Spielsystem auch durchaus beides finden.
na schön, damit ist ja zumindest geklärt, was korknadel dann auch eben noch mal ausgeführt hat: Dass du von einem Regelsystem Würfelmechanismen für Nebeneffekte in Proben als nicht nötig und evtl. auch störend empfindest, weil du diese Effekte als SL oder Spieler lieber frei festlegst. Das mag seine Vorteile haben, weil man dann nicht genötigt wird, solche Effekte einzubauen bzw. sich in Festlegung völlig frei fühlen kann. Meinen Vorlieben kommt das WH3-System da eher entgegen: Ich finde Regelsysteme, die einen anregen, hier und da ein Detail einzuwerfen oder auszugestalten, dass dann auch regeltechnisch relevante Folgen hat, ganz wunderbar.
Zu deiner Information: Ich bin kein WH3-Fanboy, ich besitze das Spiel nicht und habe es 3x als Spieler gespielt. Es hat mir gut gefallen, ich würde es gern weiterspielen, aber die Ars-Magica-Gruppe hat Vorrang.Ich will dich auch nicht davon abhalten, WHFRP 3 weiter zu spielen, wenn es dir gefällt. Jeder soll schliesslich das spielen, was ihm gefällt. Das Spiel allerdings selbst nur 3x gespielt haben, und mir dann Unkenntnis vorwerfen ist ganz grosses Kino.
(der Gegenstand ist hier nicht, wie du es interpretiert hast, das "kreative Beschreibungen von Aktionen", sondern lediglich WH3).Das ist schlicht und ergreifend einfach nicht wahr. Es geht hier nicht nur lediglich um WH3, sondern um die Zusatzeffekte bei den Wüfelwürfen von WH3. Ich habe lediglich gesagt, dass man diese Art von Zusatzeffekten auch in der 2nd Edition ohne "Spezialwürfel" darstellen kann-durch (freies) kreatives Beschreiben. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich könnte jetzt auch noch meine 23 Jahre Rollenspielerfahrung hervorzaubern, wenn du auf der Ebene weitermachen willst ...Das kommentiere ich jetzt nicht. Dafür ist meine Zeit zu schade.
Genau: Aber würdest Du ein solches Spiel spielen, dann bräuchtest Du das, was Du Descent-Würfel nennst. Siehe oben.Völlig richtig. Und genau deswegen spiele ich es ja nicht. ;)
Noch was zum Thema Gruppeneffekte:
Ich kenne vergleichbare Herangehensweisen z.B. aus Torg (die Gruppe knüpft eine magisch-spirituelle Verbindung zu Gegenständen namens Eternity Shards) und Earthdawn (es gibt magische Gruppenmuster im Astralraum, von denen jedes Gruppenmitglied profitieren kann). W:tA (beide ;) ) hat(te) sowas auch durch Gruppentotems. Solche Sachen finde ich persönlich, auch wenn sie nicht ganz oben auf meiner Wertschätzungsskala stehen, ganz gut, denn sie tragen mMn dazu bei, Spannungen aus der Gruppe zu nehmen und daran zu erinnern, dass man nicht PvP spielt. Wer lieber gruppeninterne Konflikte am vor sich hinköcheln haben möchte (was eine genauso berechtigte Vorliebe ist!), der wird mit solchen Mechanismen vielleicht nicht so warm. Aber ich persönlich stehe eben auf den Teamwork-Aspekt des Rollenspiels und begrüße fast jeden Mechanismus, der das unterstützt.
Ich spiele eben lieber freier, und du lieber-ich nenne es mal neutral -"würfelorientierter. Passt doch. Geschmäcker&Spielstile sind eben verschieden. Zudem kann man in einem Spielsystem auch durchaus beides finden.
Das ist schlicht und ergreifend einfach nicht wahr. Es geht hier nicht nur lediglich um WH3, sondern um die Zusatzeffekte bei den Wüfelwürfen von WH3. Ich habe lediglich gesagt, dass man diese Art von Zusatzeffekten auch in der 2nd Edition ohne "Spezialwürfel" darstellen kann-durch (freies) kreatives Beschreiben. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich verstehe auch echt nicht, warum du korknadel derart von oben herab behandelst, obwohl du hier derjenige bist, der keine Ahnung vom System hat, um das es geht und dich noch dazu renitent gegen jede Aufklärung zeigst.
Den Teil verstehe ich nicht so recht. Wie soll denn eine Gruppenfähigkeit sowas steuern können?
Ich empfinde diese Sache eher als störend. Irgendjemand dockt eine Fähigkeit an und plötzlich kann jeder Hans Wurst diese ausführen...das macht mir die Atmosphäre kaputt. Auch sehe ich da wieder X Diskussionen bzgl. Taktiken, die am Spieltisch auftreten.
Den Teil verstehe ich nicht so recht. Wie soll denn eine Gruppenfähigkeit sowas steuern können? Das erschließt sich mir nicht so ganz. Wieso fördert "keine Gruppenfähigkeit" denn Konflikte innerhalb der Gruppe? Magst du mir das nochmal genauer aufdröseln? :)
Mir gehts da ähnlich wie Rumspielstilziel, ich empfinde würfelbasierte (würfelgetriebene) Abenteuerentwicklungen eher "freier" und eben "natürlicher" im Vergleich zu würfellosen SL-Entscheidungen. Als dritte Möglichkeit gibt es natürlich noch "Kaufsysteme" wie FATE, wo eine SL-getriebene Abenteuerentwicklung mithilfe von Gummipunkten "bezahlt" wird. Aber das ist schon ein anderer Punkt.
@Roland: Ich verbiete meinen Spieler nauch nicht über Taktik zu diskutieren. Das kommt zwangsläufig vor, wenn spannende Kämpfe stattfinden. Der Regelmechanismus mit der GruppenFÄHIGKEIT begünstigt diese Diskussionen meiner Ansicht nach aber stark, weshalb man unglaublich fix "aus dem Spiel" katapultiert wird und man sich plötzlich nur noch auf reiner Crunch-Ebene bewegt.
Nach meiner Spielerfahrung führen die Gruppentalente nicht zu wesentlich mehr Diskussionen.
Nein, passt eben nicht. Der Gegensatz zwischen würfelorientiert und frei haut so nicht hin.wie du meinst. ::)
Ich spiele auch gern "frei". Deshalb versuche ich ja die ganze Zeit zu erklären, warum einem Würfel, die Nebeneffekte anzeigen, nicht zwangsläufig Freiheiten nehmen, sondern sie einem bei gutem Regeldesign sogar erst eröffnen. Wenn bestimmte Symbole bei WH3 auf den Würfeln auftauchen, gibt dir das Freiheit, Nebeneffekte einbauen zu können, die nicht nur der Athmo und Ausschmückung dienen, sondern ernsthafte Folgen auf der regeltechnischen Ebene haben, ohne dabei in Willkür und Beliebigkeit abzugleiten bzw. das Spielsystem selbst ad absurdum zu führen.Ich bestreite gar nicht, dass die Symbole auf den Würfeln sich positiv auf die Kreativität auswirken können(das habe ich zudem auch nie behauptet, dass sie das nicht tun würden). Ich sage lediglich, dass sie je nach gezeigtem Symbol einschränken KÖNNEN, nicht müssen. Genau so gut KÖNNEN sie die "Freiheit" vermitteln, Nebeneffekte einzubauen, müssen dies aber nicht zwangsläufig tun.
Natürlich kannst du die Nebeneffekte in jedem anderen System auch einfach auftauchen lassen, auch welche mit regeltechnischen Konsequenzen. Du kannst übrigens auch in jedem anderen System einfach so gemeinsam am Spieltisch entscheiden, ob eine Probe erfolgreich ausgeht oder vermasselt wird (trotzdem sehe ich dich nicht warnend den Zeigefinger heben, dass "gewürfelte Proben die Freiheit einschränken können"). Daran ist auch überhaupt nichts falsch. Ein paar bunte Würfel können auch nicht verhindern, dass du das tust, sie können dich überhaupt nicht einschränken. Du kannst dich höchstens von ihnen einschränken lassen.Merkst du was? Richtig, genau, das sind bzw.waren genau meine Worte.
Die Würfel sind einfach nur eine Ressource, die es ermöglichen, Nebeneffekte mit ernsthaften Folgen zufallsgesteuert ins Spiel einfließen zu lassen, anstatt den Zufall auf die Ja/Nein-Entscheidung zu beschränken. Und das eröffnet einem genau dann Freiheiten, wenn es einem wichtig ist, dass Ereignisse mit ernsten, regeltechnischen Folgen für die Charaktere nicht einfach nach Lust und Laune von jemandem festgelegt werden, sondern dass sie im Regelsystem selbst verankert sind.Ich habe schon mal geschrieben, dass das für mich völlig in Ordnung ist, wenn jemand nach diesem Gusto spielt. Da habe ich kein Problem damit. Nur sollte man fairer Weise dann auch akzeptieren, dass es Runden gibt, die das ganze etwas freier handhaben, und Nebeneffekte nach Lust&Laune implementieren. Das bedeutet auch, die Freiheit zu haben, mal keinen Nebeneffekt zu beschreiben, geschweige denn beschreiben zu müssen.
Am "freiesten" bist du nach deiner Definition mit einem weißen Blatt Papier als Rollenspielsystem.Du hast nichts verstanden. Offensichtlich siehst du nur schwarz/weiss. Ob du es glaubst, oder nicht(wobei mir beides relativ egal ist): Ich benutze durchaus Würfel in meinen Runden.
wie du meinst. ::)
Ich bestreite gar nicht, dass die Symbole auf den Würfeln sich positiv auf die Kreativität auswirken können(das habe ich zudem auch nie behauptet, dass sie das nicht tun würden). Ich sage lediglich, dass sie je nach gezeigtem Symbol einschränken KÖNNEN, nicht müssen. Genau so gut KÖNNEN sie die "Freiheit" vermitteln, Nebeneffekte einzubauen, müssen dies aber nicht zwangsläufig tun.
Erschöpfung: Kann man ganz einfach durch Erfolgsgrade regeln. Ansonsten: Auch hier nochmal(ich wiederhole mich gerne Roll Eyes): Durch Phantasie&Kreativität. Wenn die Spieler nicht wollen, dass der SL das festlegt, dann sollen oder dürfen sie das selbst festlegen. Wo ist das Problem? Manche Spieler sind ganz froh, wenn der SL das für sie festlegt: zum einen müssen sie dann selbst nicht soviel nachdenken-und zum anderen hat der SL einfach manchmal die besseren Ideen. Wo liegt das Problem? Im PE?
Merkst du was? Richtig, genau, das sind bzw.waren genau meine Worte.
Du hast nichts verstanden. Offensichtlich siehst du nur schwarz/weiss. Ob du es glaubst, oder nicht(wobei mir beides relativ egal ist): Ich benutze durchaus Würfel in meinen Runden.
Ich finde, da liegt es nicht ganz fern, dass du einen Gegensatz zwischen "Sich durch Würfel etwas vorschreiben lassen" und "Phantasie/Kreativität der Spieler" herstellst. Vielleicht ist das ja auch überinterpretiert. Jedenfalls dachte ich, du würdest so etwas wie WH3 nicht spielen wollen, weil du meinst, dadurch wird dir die Möglichkeit genommen, solche Aspekte des Spiels selbst kreativ zu zu gestalten.Zunächst mal: Den Begriff des "Besserspielers" hast du eingeführt. Ich habe nie behauptet, ein "besserer" Spieler zu sein, nur weil ich PE nicht von irgendwelchen Würfelwürfen abhängig mache. Das ist deine erste Überinterpretation. Ich habe lediglich darstellen wollen, dass die "Vorgaben", welche die Symbole von WHFRP 3 mit sich bringen können, genau so gut die Kreativität des Spielers beflügeln aber eben auch einschränken können. Mir kam das immer so ein bisschen wie bei Engel vor, wo du ja auch solche Vorgaben durch die Karten hast. Natürlich in einigen Fällen kann das das kreative Beschreiben des Spielers vereinfachen, in anderen Fällen kann es aber einschränkend sein, wenn dem Spieler da nix dazu einfallen will, die Würfel aber auf Grund der Symbole vorschreiben, was an Nebeneffekten jetzt mit dem Charakter passiert bzw. zu passieren hat.
Jetzt schreibst du oben nur: Symbole auf den Würfeln KÖNNEN einschränken, müssen aber nicht. Das widerspricht zwar nicht explizit deiner vorangegangenen Aussage, macht aber ein bisschen eine Nullaussage daraus, oder? Genausogut KÖNNEN Prozentwürfel einen dann doch in der kreativen Freiheit einschränken, müssen aber nicht. Genausogut KÖNNEN kritische Treffertabellen einen einschränken, müssen aber nicht. Für mich klingt das ehrlich gesagt nach: "Ich wollte eigentlich gar nichts Konkretes sagen, sondern nur mal durchblicken lassen, dass Besserspieler keine bunten Würfel brauchen, um Kreativ zu sein".
Klar, ist jetzt natürlich meine Interpretation. Es fällt mir aber wirklich schwer, diesen Unterton nicht rauszuhören, wenn du korknadel über den Einsatz von "Phantasie&Kreativität" belehrst. Sorry, ich empfinde das als herablassend, und da die Aussage dahinter offenbar gleich Null ist, habe ich den Eindruck, dass es auch um nichts anderes ging als implizite Herabsetzung eines anderen Forenteilnehmers.Ich habe niemanden belehrt. In meinen Postings ist nicht eine einzige belehrende Aussage. Überinterpretation Nummer 2. Und das mit der impliziten Herabsetzung ist einfach nur absoluter Bullshit und ist deine Überinterpretation Nummer 3. Mir ging es nie darum, Korknadel irgendwie herab zu setzen oder gar diffamieren zu wollen. Erstens finden sich dafür keinerlei Anhaltspunkte in meinen Postings, zweitens weiss Korknadel auch, dass mir so etwas völlig fern liegen würde.
Wie soll das gehen? Du bist gleichzeitig der Meinung, dass sie dich einschränken können und dass sie dich nicht einschränken können?Das habe ich oben erklärt.
Ich finde wirklich nichts schlimmes dabei, sich als Gruppe darüber zu einigen, wie man genau mit der buchstabengetreuen Umsetzung von Regeln und der Verteilung von Erzählrechten umgeht. Auch gerne in "herkömmlichen" Systemen, die so etwas im Gegensatz zu vielen Indies nicht vorsehen. Ist doch wunderbar. Man darf da auch mischen. Man darf sowieso so ziemlich alles.Ich finde da auch nichts Schlimmes bei, und bin ausnahmsweise sogar mal deiner Meinung.
Mir geht es lediglich darum, dass deine Entgegensetzungen von "Freiheit" und "Zwang" sowie "Würfeln" und "Kreativität" in diesem Zusammenhang nicht tragfähig sind. Um zu verdeutlichen, was der Begriff von "Freiheit", der hinter deinem Argument steht, impliziert, wenn man ihn konsequent zu Ende denkt, habe ich das Bild vom Weißen Blatt Papier bemüht. Nicht, um zu sagen: "Einer wie du spielt doch am besten mit einem weißen Blatt Papier!"Nun, dann habe ich das mit dem weissen Papier wohl etwas missverstanden-sorry. Zum Thema Freiheit&Kreativität: Es ging mir nie darum, zu behaupten, dass WHFRP 3 Spieler unfrei wären, weil die Würfel alles vorschreiben würden. Nein. Ich habe ja schon auch gesagt, dass diese Symbole für die Zusatzeffekte die Freiheit durchaus ankurbeln können, aber in gewissen Fällen hätte sich der Spieler bei der Beschreibung des Zusatzeffektes leichter getan, wenn er keine Vorgabe durch die Symbole auf den Würfeln gehabt hätte.
Es geht mir darum, wie du mit deiner Verwendung von Begriffen wie "Freiheit" und "Kreativität" diejenigen Foristen, die in dem Würfelsystem von WH3 gewisse Vorzüge finden, die ihren Vorlieben entgegenkommen, implizit als unkreative Würfelsklaven abwertest. Da ist es bezeichnend, dass du dann noch die Ebene deiner langjährigen Rollenspielerfahrung insbesondere im Bereich kreatives Beschreiben ins Spiel bringst und mich als Fanboy bezeichnest. Ich empfinde das schlicht und einfach als unerträgliche Arroganz.Ich werte hier gar niemanden ab. Schon gar nicht als Würfelsklaven, ich habe nie behauptet, dass WHFRP3-Spieler nur genau das tun dürfen, was ihnen die Würfel vorschreiben. Absoluter Blödsinn.Und ich spreche ihnen diese Vorzüge, die sie in diesem System sehen auch in keinster Wesie ab. Deine Überinterpretation Nummer 4. Es mag sein, dass du kein WHFRP 3-Fanboy bist, oder dich nicht als solchen siehst. Dein Verhalten allerdings, dass du immer versuchst, meine Meinung als nicht tragfähig oder als falsch -wobei meine Meinung nichts anderes ist als eine andere Auslegung von gewissen Dingen im Rollenspiel-und deine Meinung als die "Richtige" darzustellen, sowie dein Hang dazu, gewisse Dinge überzuinterpretieren,sprechen allerdings eine andere Sprache.