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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder) am 10.04.2012 | 18:39
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Ich habe dazu nichts gefunden, außer Kram vor 2009. Gibt es sowas noch? Falls nicht, sollte man einen vergeben?
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Es gibt den RPC-Award, der auch die Kategorie Rollenspiele bedient...
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Mmmh. Ist das ein Publikumspreis oder verleiht den eine Jury?
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Der RPC-Award war in den letzten Jahren ziemlich daneben und geht in keiner Weise auf die Entwicklungen in der Szene ein. :(
Kein Wunder auch, denn er ist ein Publikumspreis.
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hmmm... vielleicht sollte Tanelorn mit eigenen RSP-Preisen aufwarten? Die ENNIES fingen auch so an...
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Der RPC-Award war in den letzten Jahren ziemlich daneben und geht in keiner Weise auf die Entwicklungen in der Szene ein. :(
Kein Wunder auch, denn er ist ein Publikumspreis.
2011:
Das Schwarze Auge - Die dunklen Zeiten (Ulisses Spiele)
Die Berge des Wahnsinns - Cthulhu Abenteuer-Kampagne Bd. 1–3
(Pegasus Spiele)
Dungeonslayers (Uhrwerk Verlag)
Hellfrost Spielerhandbuch (Prometheus Games Verlag)
Warhammer 40K Freihändler (Heidelberger Spieleverlag)
So daneben ist das doch gar nicht.
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@Jiba: Und wie wäre es, wenn das Zunftblatt mal was anleiert? Ihr habt doch die Manpower ;D 8]
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Es sind aber schon zwei Titel vertreten, die nicht ursprünglich deutsch sind, und alles in allem ist die Auswahl doch ziemlich mainstreamig. Ein Award, der auch mal an Produkte vergeben wird, die noch nicht unbedingt jeder kennt, wäre schon was Tolles.
edit: Darüber, ob reine Übersetzungen auch ihre Daseinsberechtigung bei so einem Award haben, kann man natürlich auch streiten. So 100% sicher bin ich mir da noch nicht, aber der Haupteffekt "Verborgene Perlen zeigen" ist ja auch bei Übersetzungen sinnvoll.
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... ich habe gehört der Laudator für den Bereich Rollenspiel beim RPC-Award 2012 soll ebenso geistreich wie intelligent sein...
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Es sind aber schon zwei Titel vertreten, die nicht ursprünglich deutsch sind,
Wenn du Übersetzungen rausnimmst wirds aber zappenduster mit der Auswahl. Es sei denn du nimmst Amateurprodukte mit rein, und das fände ich merkwürdig.
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Wenn du Übersetzungen rausnimmst wirds aber zappenduster mit der Auswahl. Es sei denn du nimmst Amateurprodukte mit rein, und das fände ich merkwürdig.
Au contraire. Es geht ja gerade darum, gute Produkte zu finden, und "gut" hat im RPG-Sektor nichts mit "aufwendig produziert" zu tun. Überhaupt: Wenn man von DSA, CoC und noch zwei, drei anderen Sachen weggeht, ist beinahe alles eigentlich ein "Amateurprodukt".
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Zumindest gedruckt erhältlich und mit ISBN versehen sollte das Spiel aber schon sein.
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Und ich finde schon, dass "Western City", "Malmsturm" und andere Nischenprodukte schon Award-verdächtig sind, vor allem, weil die in Deutschland auch gewisse Entwicklungen losgetreten haben. :)
@Glgnfz: Oh ja, selbst bei der Academy sind die Ansprachen nicht so bewegend. :P
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Und ich finde schon, dass "Western City", "Malmsturm" und andere Nischenprodukte schon Award-verdächtig sind, vor allem, weil die in Deutschland auch gewisse Entwicklungen losgetreten haben. :)
Malmsturm würde ich auf jedenfall zu professionellen Produkten zählen (auch wenn der Autor sicher nicht als einzige Profession Rollenspielschreiberling ist... ;) ). Western City gibts auch bei Amazon, also warum nicht?
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Au contraire. Es geht ja gerade darum, gute Produkte zu finden, und "gut" hat im RPG-Sektor nichts mit "aufwendig produziert" zu tun. Überhaupt: Wenn man von DSA, CoC und noch zwei, drei anderen Sachen weggeht, ist beinahe alles eigentlich ein "Amateurprodukt".
Ich finde es nicht allzu verwerflich auch auf bestehende Spiele mit professionellen Ansatz hinzuweisen.
Allein schon damit die nicht krepieren / sich nicht mehr finanzieren koennen und zurueck in die Amateuer Sparte rutschen.
Und ich finde schon, dass "Western City", "Malmsturm" und andere Nischenprodukte schon Award-verdächtig sind, vor allem, weil die in Deutschland auch gewisse Entwicklungen losgetreten haben. :)
Was spricht gegen noch einen Award?
Bzw. den Vorschlag von Ninane.
Schliesslich ist es nicht so als waere die Award-Vergabe total ueberlaufen.
Nu und es gibt ja auch neben den Oscars immerhin Cannes sowie das Sundance Festival.
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Ich weiß jetzt aber immer noch nicht, was an der RPC Auswahl von 2011 so schlecht ist.
Dunkle Zeiten war ziemlich bahnbrechend für DSA - ist also völlig berechtigt. Wenn ein DSA Produkt, dann das.
Dungeonslayers und Hellfrost sind ja auch eher aus der Nische - der deutsche Otto Normal Rollenspieler kennt die Teile vermutlich gar nicht. Damit wird dann sozusagen der "Frakion Tanelorn" Rechnung getragen.
Zu CoC kann ich wenig sagen, und die WH40k Spiele sind zwar hervorragend, aber gerade Freihändler hat vermutlich keinen Preis verdient.
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Ich finde es nicht allzu verwerflich auch auf bestehende Spiele mit professionellen Ansatz hinzuweisen.
"Auch" ist nicht das Problem. Über "nur" können wir uns ziemlich streiten.
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Rubriken fände ich eher...
Beliebtestes deutschsprachiges Rollenspiel
Beliebtestes deutschsprachiges Indy-Rollenspiel (hier wird ggf. mit der Unterscheidung etwas diffizil)
Bestes deutschsprachiges RSP-Produkt des Jahres XY (aktuelles Jahr)
Bestes Fanzine des Jahres XY
Bestes Fan-Rollenspiel des Jahres XY
Bestes RSP-Blog des Jahres XY
Und das dann als Publikumspreis in zwei Stufen. 1) allgemeine Einsendungen 2) Über Bestenliste aus 1) abstimmen.
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hmmm... vielleicht sollte Tanelorn mit eigenen RSP-Preisen aufwarten? Die ENNIES fingen auch so an...
Tanelorn-Award wäre ziemlich unspannend. Wenn dann würde ich mindestens mit den Blutschwertern zusammenarbeiten und sowohl Spiele in den Kategorien Deutsch als auch international küren.
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Zumindest gedruckt erhältlich und mit ISBN versehen sollte das Spiel aber schon sein.
Wieso sollte ISBN eine Voraussetzung sein?
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Ist es beim RPC-Award nicht so, dass nur Produkte zur Wahl gestellt werden, deren Verlage auch Verlosungsexemplare dafür gestellt haben?
Ich erinnere mich dunkel daran, dass dem mal so war, oder das Prozedere immer noch so läuft.
Weiss da wer was genaues? Skar vielleicht?
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Tanelorn-Award wäre ziemlich unspannend. Wenn dann würde ich mindestens mit den Blutschwertern zusammenarbeiten und sowohl Spiele in den Kategorien Deutsch als auch international küren.
Das wäre natürlich eine besonders feine Sache!
Ist es beim RPC-Award nicht so, dass nur Produkte zur Wahl gestellt werden, deren Verlage auch Verlosungsexemplare dafür gestellt haben?
Sowas hab ich auch im Hinterkopf weshalb mich die RPC Awards nicht wirklich interessieren.
Beliebtestes deutschsprachiges Rollenspiel
Beliebtestes deutschsprachiges Indy-Rollenspiel (hier wird ggf. mit der Unterscheidung etwas diffizil)
Bestes deutschsprachiges RSP-Produkt des Jahres XY (aktuelles Jahr)
Bestes Fanzine des Jahres XY
Bestes Fan-Rollenspiel des Jahres XY
Bestes RSP-Blog des Jahres XY
Vielleicht auch:
Bestes RPG das von einem Verlag vertrieben wird.
Bestes RPG im Eigenverlag
Bestes RPG PDF only
Aber im Grunde ja, so in der Richtung wäre es interessant.
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Wieso sollte ISBN eine Voraussetzung sein?
Damit das Buch in jeder Buchhandlung bestellbar ist natürlich.
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Sein wir doch mal ehrlich, ein Spiel, das man nicht bekommen kann, das kann man vergessen.
Es hilft niemandem zu erfahren, wie inoativ und super das out of print oder noch nie in print Spiel auf meiner Platte ist.
Auch geht es fürchte ich nicht darum welches der Spielgruppensysteme (irgenwie bastelt in jeder zweiten größeren Stadt mindesten eine Gruppe an einem eigenen System, dass nie fertig wird) das beste wäre, wenn es den mal verlegt würde.
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Ist es beim RPC-Award nicht so, dass nur Produkte zur Wahl gestellt werden, deren Verlage auch Verlosungsexemplare dafür gestellt haben?
Exakt so ist es!
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Wie sieht es aus mit dem
Aktion-Tanelorn-Abenteuer-Rollenspielpreis
aus?
Man könnte das Ding immer im Winter ausrichten, da dann "das Jahr gelaufen" ist und man etwas Zeit zum Durchschnaufen hat?
Ich schlage mal die folgenden (deutschsprachigen) Kategorien in den Raum:
- Abenteuer
- Quellenband
- Regelwerk
- Abenteuer (in Übersetzung)
- Quellenband (in Übersetzung)
- Regelwerk (in Übersetzung)
- Indie-Produkt (= in Eigenvertrieb oder nur PDF)
- Sonstiges (Würfelbecher, etc. ...)
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Das liest sich sehr gut.
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Ich habe dazu nichts gefunden, außer Kram vor 2009. Gibt es sowas noch? Falls nicht, sollte man einen vergeben?
Es gibt ihn derzeit nicht mehr.
Wir haben 2010 irgendwann mal überlegt, ihn wieder aufleben zu lassen, auch in Zusammenarbeit mit der Aktion Abenteuer (damals :B: ). Das ist aber nie verwirklicht worden, hauptsächlich mangels Zeit und Personal.
Generell würde ich so einem Projekt natürlich gern eine Plattform geben, aber nur, wenn das Projekt auch gut organisiert ist. Dazu braucht es ein fähiges Orga-Team.
Den Zusammenschluß zu Verlagen und dergleichen ist schnell hergestellt.
Mein persönlicher Mangel für ein derartiges Projekt ist derzeit schlicht "Zeit".
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@ Glgnfz: Füge noch "Bestes Magazin/Bestes Blog" dazu und wir sind im Geschäft. :d
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So?!?
Aktion-Tanelorn-Abenteuer-Rollenspielpreis
- Abenteuer
- Quellenband
- Regelwerk
- Magazin
- Abenteuer (in Übersetzung)
- Quellenband (in Übersetzung)
- Regelwerk (in Übersetzung)
- Indie-Produkt (= in Eigenvertrieb oder nur PDF)
- Blog
(- Podcast) Okay, davon gibt es mal gerade 4 oder 5 - wäre aber ne Maßnahme, wenn die Podcast-Szene weiter so wächst
- Sonstiges (Würfelbecher, etc. ...)
Ich würde auch bei der Orga mitmachen - nicht unbedingt federführend, aber ich wäre dabei.
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Im Winter gibt es viele Neuerscheinungen (Oktober für die Spiel, dann Weihnachtsgeschäft). Im Sommerloch fände ich solch einen Preis viel attraktiver. Alternativ zur SPIEL oder einer großen Convention, dann muss man sich nur im klaren sein, welche 12 Monate abgedeckt werden.
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Das Weihnachtsgeschäft ist den deutschen Rollenspielverlagen ziemlich schnurz.
Und die Sachen, die zur SPIEL erschinen sind, sind dann locker erfasst. Genau aus dem Grund hatte ich den Winter vorgeschlagen - nur dann wäre es auch ein echter Preis für 2012, 2013...
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Vielleicht noch eine Kategorie ala "Goldene Himbeere"? Vebesserungswürdigstes Lektorakt oder so.
Dadurch könnte man den entsprechenden Verlagen auch mal eine gelbe Karte zeigen.
Positiv könnte man auch eine Kategorie "Bester Support" aufstellen. Um Positive Leistungen der Verlage/Supporter zu unterstützen und eventuell an dieser Stellschraube ein wenig zu drehen.
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Vielleicht noch eine Kategorie ala "Goldene Himbeere"? Vebesserungswürdigstes Lektorakt oder so.
Dadurch könnte man den entsprechenden Verlagen auch mal eine gelbe Karte zeigen.
Positiv könnte man auch eine Kategorie "Bester Support" aufstellen. Um Positive Leistungen der Verlage/Supporter zu unterstützen und eventuell an dieser Stellschraube ein wenig zu drehen.
Finde ich sogar gut... "Verbesserungswürdigste Übersetzung" muss da auch noch rein!
Oder man formuliert es positiv und verteilt Preise für "Bestes Lektorat/Übersetzung" und "Bestes Layout/Artwork".
Ehrlich, diese Preissache hat Potential!
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Finde ich sogar gut... "Verbesserungswürdigste Übersetzung" muss da auch noch rein!
Oder man formuliert es positiv und verteilt Preise für "Bestes Lektorat/Übersetzung" und "Bestes Layout/Artwork".
Sorum fände ich es deutlich besser. Negativpreise würde ich in keinem Fall von derselben Instanz vergeben lassen wie positive Würdigungen. Wenn überhaupt. Loben finde ich besser als Tadeln.
Wie sollte sich denn idealerweise die Jury zusammensetzen, und wie sollte sie an die Kandidaten kommen? Freiwillige Einsendung durch die Urheber/ Anbieter/ Verlage? Und wie sollen die Kriterien zur Teilnahme überhaupt aussehen? Veröffentlichungs-Zeitfenster, Deutschsprachigkeit, Verfügbarkeit (ISBN für Druckwerke, URL für Downloads, ISSN für Zeitschriften?)...
Und soll an die Preisvergabe noch irgendetwas geknüpft sein, außer Ruhm und Ehre? Sprich: Preisgeld o.ä.? Schön wäre so ein Anreiz natürlich - bekäme man dafür Sponsoren?
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Die einzigen, die es sich leisten könnten, Preisgelder zu stiften, wären wohl die Verlage, die die meisten Produkte ins Rennen schicken würden.
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Preisgelder selber halte ich für unrealistisch. Insofern braucht man in diese Richtung auch nicht zu denken. Die Gewinner könnten sich mit diesem Preis halt schmücken, es gäbe eine Pressemitteilung, eine Urkunde und nen Banner o.ä. für die Verlagshomepage. Ist natürlich auch klar, dass das am Anfang eher wenig ziehen würde, da ja keiner den Preis kennt/einschätzen kann.
Sponsoren wären eine andere Sache, je nachdem welchen Aufwand man betreibt und was für Kosten entstehen würden.
Vom Ablauf macht es wahrscheinlich schon Sinn, eine Nominiertenliste aufzustellen, über die dann abgestimmt werden würde. Für die Liste selber bräuchte die Jury dann aber auch das Rezensionsmaterial, um diese überhaupt bewerten zu können, oder?
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@Preise: Ich denke die braucht es nicht.
Ich habe das aus erster Hand bei der RPC 2010 mitbekommen, als Einsamer Wolf 1 einen Award gewonnen hat und Joe Dever (der Autor) tierisch glücklich war, weil er nun den schicken Preis auf alle seine Bücher in den unterschiedlichsten Ländern pappen konnte.
Hat man also ein cooles Logo, so ist es für die Verlage schon ein Anreiz, dass man damit werben kann. Das ist mehr wert, als wenn sie sich selber Preise stiften müssen.
@Rezensionsexemplare: Das wäre schon wieder eine Sache, die kleinere Verlage benachteiligen würde - aber wozu würde die Jury die denn auch brauchen? Ihre Aufgabe sehe ich eher darin, eine tragfähige Liste für die Wahl aufzustellen und sich um die Orga zu kümmern.
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Aber muss man nicht schon die Dinger zumindest gelesen haben... :P
Und gibt es unterschiedliche Juries für die Einzelkategorien (was ich gerade in Spezialfragen wie Übersetzung oder Layout) nicht so schlecht fände.
Ach ja: Wir brauchen vielleicht noch einen Spezialpreis für "Bestes Fanprojekt" oder so. :)
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@Rezensionsexemplare: Das wäre schon wieder eine Sache, die kleinere Verlage benachteiligen würde - aber wozu würde die Jury die denn auch brauchen? Ihre Aufgabe sehe ich eher darin, eine tragfähige Liste für die Wahl aufzustellen und sich um die Orga zu kümmern.
Also, eine Jury kürt meiner Meinung nach den Sieger. Bestenfalls geschieht das nach gründlicher Beurteilung der Kandidaten anhand (womöglich gar begründeter) Kriterien. Alternativ ist es ein reiner Publikumspreis, dann braucht man gar keine Jury, sondern nur eine Orga. Und zur Beurteilung muss man das Material ja schon irgendwie kennen. ::) :)
Was Rezensionsexemplare angeht: eine PDF (evtl. mit Wasserzeichen oder extra Kopfzeile, dass es sich um Sonderexemplar handelt, das nicht weiter verbreitet werden darf) würde doch genügen? Ein paar Ausdrucke verursachen auch nicht mehr Kosten als der Zeitaufwand für die Beurteilung, die Erstellung eines Logos, vielleicht einer Webpräsenz, Orga und Kommunikation... Und dafür wären Sponsoren schon wünschenswert. :)
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von einem reinen Publikumspreis würde ich nicht viel halten, der kann zwar 1 Preis unter mehren sein, aber nicht nur Publikumspreise.
Ansonsten scheint es mir sinnvoll, damit es für die Verlage sinnvoll ist, mehrere deutschsprachige RPG-Universal-Foren (z.B. Aktion Abenteuer, Helden.de, usw.) dazuzubringen sich mit einzubringen. Nur wenn sich genügend Meinungsplattformen beteiligen, dann dürfte es wirklich ein Preis werden, wo die Ehre reicht.
Ich würde das grobe Konzept (wer darf mitmachen, wann, Kategorien, Jury oder Publikumspreis) überlegen, danach versuchen weitere Leute für die Orga aus anderen Foren als dem Tanelorn zu gewinnen, damit man eine entsprechende Medienwirkung (wenn auch vor allem auf Foren beschränkt) erreicht.
Und dann so Detailfragen klären wie Rezensionsexemplare, eventuelle Preise, Logo-Gestaltung, usw.
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Ich wäre bei der Organisation einer solchen Veranstaltung dabei.
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Generell hätte ich auch Interesse daran mitzuwirken, und die Anduin würde ich auch in irgendeiner Form (Werbung, Jury..) einbringen.
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wer entwirft den Preis?
...und wie soll er heißen? ~;D
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Niniane, Jiba, Glgnfz und Bombshell als orgateam? :)
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Jiba, Glgnfz und Bombshell als orgateam? :)
Vergiss die Niniane nicht.
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upsi, nachgetragen
Man könnte die Aktion Abenteuer ggf. auch ins Boot holen.
Und einige unserer Partner (Mephisto, RPC, ...) vielleicht auch.
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Vorschlag für den Namen (von wegen Tanelorn, Moorcock und so): der Runenstab ;)
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Wenn noch Hilfe gebraucht wird schmeiß ich meinen Hut auch in den Ring. :)
Deutscher Internet Community E(mir fällt nix ein). kurz dice - Award
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Ich finde, der Preis sollte schon irgendwie (im Titel oder Untertitel) benennen, dass es ein/der Preis für 1. deutsche 2. Rollenspiele (Tisch-, Pen&Paper) ist. Ein zusätzlicher "Eigenname" wie Runenstab (s.o.), Kristallwürfel, goldener Tisch (natürlich der "Fantast-Tisch" ;)) bleibt da ja völlig unbenommen.
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Cool, wie leicht man sowas anstoßen kann. Keine 40 Stunden und schon werden Trophäen entworfen. ;D :d
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DRSP (deutsche Rollenspielerpreis) ist als Eigenname schon nicht irrelevant.
Er existiert ja schon recht lange.
Wir sollten diesen Namen also beibehalten...
Die Subkategorien sollten aussagekräftig sein.
"Runenstab" - nun ja, det schmeichelt, aber so wichtig nehme ich das Tanelorn nicht,
als das wir den Namen unserem Background angleichen.
Wenn wir den DRSP nehmen, fällt anderen doch auch die Kooperation leichter.
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Hab ich gerade gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Rollenspiele_Preis
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Kann man die Bezeichnung einfach übernehmen?
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Ich kenn mich da nicht aus, aber es scheint keine geschützte Marke zu sein.
Bei Unsicherheit: Einfach statt "Rollenspiele Preis" => "Rollenspielpreis"? ;D
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Wer war denn für den "alten" Preis verantwortlich? Vielleicht kann man da einfach Kontakt aufnehmen und nachfragen.
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Wer war denn für den "alten" Preis verantwortlich? Vielleicht kann man da einfach Kontakt aufnehmen und nachfragen.
Folge den Links in der Wikipedia.
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Kann man die Bezeichnung einfach übernehmen?
Ist im Deutschen Markenregister jedenfalls nicht eingetragen, sollte daher unkritisch sein. :)
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Naja, man muss schauen, ob nicht ein Neuanfang mit neuem Namen besser ist, als sich in die Nachfolge eines Preises zu begeben, der "eingeschlafen" ist.
Bei den alten Organisatoren nachzufragen, welche Erfahrungen sie gemacht haben, halte ich dagegen für eine gute Idee.
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Möchte an dieser Stelle "Sturmbringer-Award" vorschlagen. Von wegen Tanelorn und so. Es geht ja wohl hoffentlich darum, NEwcomer/Trends usw zu prämieren, bzw. Epochemachende Spieletm, und letztlich klingt es auch deutlich actionreicher als Runenstab... ;)
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Ich hab mal eine Liste von unterschiedlichen Rollenspiel-Preisen (http://tanelorn.net/index.php/topic,74265.0.html) im englischen und deutschsprachigen Raum gemacht. Abgesehen davon, dass ich es persönlich interessant finde, ist es vielleicht hier für Eindrücke, Erfahrungen, Abgleich, Distanzierungen oder sonstwas nützlich. :)
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Ui, wenn ich mir die Ergebnisse vom DRSP so ansehe: Ganz klar Jurypreis, bitte! :P
(Obwohl ich mir einen Jurypreis mit Publikumsbeteiligung gut vorstellen könnte).
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Ich wäre dann aber sehr dafür, daraus einen deutschsprachigen Rollenspiel-Preis zu machen – Produkte wie Destiny oder Finsterland wären ja sonst genau genommen außen vor, da sie aus dem deutschsprachigen Ausland kommen (wenn ich mich nicht irre).
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Das ist doch logo! Gerade wo die Ösis anfangen aus ihren Rollenspiellöchern zu kriechen, muss man sie unbedingt einbeziehen.
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Ui, wenn ich mir die Ergebnisse vom DRSP so ansehe: Ganz klar Jurypreis, bitte! :P
(Obwohl ich mir einen Jurypreis mit Publikumsbeteiligung gut vorstellen könnte).
Der DRSP vergab übrigens im letzten Jahr auch einen Jury-Preis ... Die Einigung soll viele, viele nerven gekostet haben ... :D
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Das hört sich nach einer guten Sache an. Zum RPC-Award kann ich nichts sagen, aber die Kategorien, die hier genannt wurden find ich interessant. Wie geht man denn sowas am Besten an? Ich hab da so gar keine Erfahrung und mich würds mal interessieren :)