Und nochmal, arten solche Vergleiche wirklich so schlimm aus?
Natürlich ist das immer ein Stück persönliche Akzeptanz oder Leidensfähigkeit. Es spielen auch diverse Leute DSA und ich habe eine liebe Zuneigung zu Wepons of the Gods.Guter Punkt, besser jeder würfelt einfach extra Würfle gleich seinem Attribut. Ich hatte erst ein Problem damit wiel ich negative Attribute zulassen wollte (0 quasi baseline), aber das ist einfach gelöst, mit negativen Attribut wirfst du extra Würfel gleich deinem negativen Wert, musst aber die NIEDRIGSTEN Ergebnisse verwenden.
Ich würde mir einmal anschauen, welche Kommunikationen wann übermittelt werden müssen:
- Es soll gewürfelt werden.
- Wer hat das höhere Attribut und kriegt wie viele Bonuswürfel?
- Wer hat die höhere Fertigkeit und kriegt welchen Bonus?Auch da könnte man einfach sagen dass jeder seinen Fertigkeitswert draufklatscht und gut, gegenseitiges verrechnen.
- Wie sind die Würfel zu sortieren?Einfach die drei mit der höchsten Augenzahl raussuchen, der Gegner macht das gleiche (außer jetzt im Fall von negativen Attribut), fertig. Ist das in der Praxis so umständlich? Ich hab wie gesagt es leider noch nicht probiert.
- Wer hat an welcher Stelle den höheren?Ich dachte halt das bei Risiko das so schnell und einfach geht, und hatte gehofft, dass es trotz der Modifikatoren im Kern weiterhin so bleibt wenn es an das vergleichen geht.
- Was kommt raus?
Ganz kritisch sehe ich die Tatsache, dass die Fertigkeit virtuell die Würfelergebnisse anhebt. Dann kann man die Würfel nicht mehr einfach nebeneinander legen, um sie zu vergleichen. Das geht an dieser Stelle gar nicht. Wenn du eine absolute Erhöhung der Würfelergebnisse wünscht, nimm größere Würfel. Für jeden Fertigkeitspunkt, darf ein Würfel auf W8 oder W10 aufgewertet werden oder so.Gute Idee, werd ich mir auf alle Fälle überlegen. Allerdings sehe ich das Problem nicht ganz. Man kann die Würfel nebeneinander legen, muss aber eben zur Augenzahl was dazuaddieren. Beachte, dass der Spieler sich um seine drei Würfel kümmert, der Spielleiter um die anderen drei. In der Theorie sollte das nicht so schlimm sein, aber jetzt fange ich doch an zu zweifeln.
Einfacher wäre die Variante, wenn man die Attribute vorher nicht kommunizieren müsste und einfach jeder so viele Würfel nimmt, wie sein Attributswert angibt. Oder man könnte die Spielwerte zu einem Pool machen, aus dem vor dem Wurf Würfel herausgenommen werden. Statt mehr würfel zu nehmen, könnte man auch gewürfelte Würfel wiederholen oder pitchen (= um einzelne Augen hochdrehen).Siehe oben wegen des eliminierens der vorherigen Kommuniaktion wer was hat und wer welchen Bonus kriegt.
Gerade Pitchen mittels Ressourceneinsatz kann sich in diesem Modell als passend erweisen, weil dann wieder Zeit besteht und Anlass besteht neuen fiktionalen Inhalt zu schaffen. Die stumpfe Verwaltungsarbeit wird so mit neuen Erzählmöglichkeiten bereichert: Die Charaktere hängen sich noch mal richtig rein. Da kann man auch Späße mit Ritual Discoure machen.Ich bin mir nicht sicher ob ich verstehe was du mit pitchen meinst. Ich denke mir ja gerne Mechanismen aus, aber bin in der Terminologie nicht so fit.
Beachte, dass viele Spiele, wenn sie Attribute und Fertigkeiten in einen Wurf einrechnen und sie mit den gleichen Erfahrungspunkten steigern lassen, einen gravierenden Fehler begehen.Was genau meinst du damit? Und was wären Beispiele?
@Hobbit: Du könntest da an etwas dran sein, dass ich gerne spielen würde.Kein Problem, ich freue mich über Iden, Vorschläge usw. :) Rest deines Post muss ich mir morgen nochmal zur Gemüte führen, wie 1of3 gesagt, ich glaube ich muss in der Terminologie fitter werden.
In diesem Zusammenang aber: sorry an thestor, ich wollte Deinen Thread nicht mit einer anderen Idee "hijacken" (blöder Übereifer meinerseits...)
Ich dachte halt das bei Risiko das so schnell und einfach geht, und hatte gehofft, dass es trotz der Modifikatoren im Kern weiterhin so bleibt wenn es an das vergleichen geht.
Gute Idee, werd ich mir auf alle Fälle überlegen. Allerdings sehe ich das Problem nicht ganz. Man kann die Würfel nebeneinander legen, muss aber eben zur Augenzahl was dazuaddieren. Beachte, dass der Spieler sich um seine drei Würfel kümmert, der Spielleiter um die anderen drei. In der Theorie sollte das nicht so schlimm sein, aber jetzt fange ich doch an zu zweifeln.
Wegen Attributen versus Fertigkeiten, Attribute haben ja den Vorteil dass sie für weitaus mehr Sachen eisnetzbar sind als Fertigkeiten, zu fast allem kann man ein Attribut reinnehmen, aber eine Fertigkeit muss passend sein.
Mehrere Personen ermitteln mehrere Zufallszahlen, sortieren und vergleichen diese - nur um eine simple Probe zu ermitteln? Ohne mich!Wo liest du denn das jetzt raus?
Wo liest du denn das jetzt raus?