Dann find ich die Reichweite aber an sich ok, denn bei Rang 5 hat er einer Reichweite (Radius) von 5 hex (10 Schritt) bis 25 hex (50 Schritt). Und bei der möglichen Reichweite find ich den ÜS auch notwendig, gerade bei der Dauer.
Nur hat man mindestens Rang 7 in dem Talent, wenn man es kauft. Wenn es kein Disziplintalent ist dann ja Rang 9+. Also mit Rang 5 zu rechnen ist irgendwie quatsch.
Und 50 Meter finde ich im Fernkampf sehr wenig. Und für Nahkämpfer gibt einem das 2 Kampfrunden Vorwarnzeit. Dafür das man dann noch die entsprechenden Proben erst mal schaffen muss, Überanstrengungsschaden kassiert u.s.w. finde ich das nicht unbedingt erstrebenswert.
Sense Danger ist halt nach meiner Meinung einfach zu schwach bzw. unnütz. ;)ich hab Sense Danger auch nie verstanden bzw. fand den Nutzen des Talents nie groß genug, vor allem weil es ein Journeymantalent ist. DIeser aspekt war auch einer der Gründe für die Knack erstellung... ;)
würde ihn aber eher in Richtung einer erweiterten WAH-Probe zum erspüren jedweder Gefahren ausrichten, also nicht auf Gefahren durch Mensch und Tier beschränken.
Damit kollidiert das Talent dann aber massiv mit anderen Talenten. Wie z.B. Detect Trap, Sense Poison, u.s.w. und fährt z.B. dem Dieb als Spezialistien massiv in die Parade. Das sollte man IMHO bei allen Talent-Knacks vermeiden: Kein Knack sollte ein anderes Talent kopieren oder überflüssig machen.
Generell muss ich sagen, dass Sense Danger so wie es im Grundbuch steht zwar äußerst spezialisiert ist, aber bei Erfolg in den richtigen Situationen ganze Abenteuer über den Haufen schmeißen kann. Für zu schwach halte ich es daher eigentlich nicht. Und gerade wenn man Earthdawn düster spielt, dann kann es schon sehr entscheidend sein zu wissen das der Auftraggeber feindliche Absichten hat wenn er einen ein Kear suchen lässt (um den Dämonen der darin sitzt von dem er besessen ist zu füttern).
Und wenn man ihn so abwandelt wie hier im allgemeinen angedacht, also zum aufspüren von Gefahren, so würde ich wirklich nicht versuchen das als Allheilmittel und Rundumschutz zu konzipieren. Wenn es gegen den sich anschleichenden Meuchler hilft oder das (intelligente?) Monster hinter der nächsten Tür entdeckt ist doch super. Den Scharfschützen in 200 Schritt-Entfernung auszumachen ist dann vielleicht etwas viel verlangt. Zumal 200 Schritt (nur ein Beispiel) Reichweite auf dem freien Land gar nicht so viel sind, aber in einem kleinen Kear sind sie echt verdammt viel. Da betritt der Held das Kear und kennt schon mal die Position der ersten drei Begegnungen und sieht jeden Gegner 2 Stunden Spielzeit vorher kommen... Das sollte man berücksichtigen, wenn man so hohe Reichweiten einplant.
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@Sushy copyright-probleme wenn ich deine Bezeichnung mopse...?
Wo ist denn das Problem, heimlich für den PC zu würfeln?grundsätzlich natürlich keins, aber ich find das halt nicht so dolle, man muss als SL grundsätzlich schon mehr würfeln und dann noch für die PC, ist halt mehr "Aufwand". Daher mag ich es nicht und versuche es zu vermeiden.
Also lieber etwas weniger würfeln als SL und dafür sich stundenland den Kopf über neue Knacks und/ oder Talente zerbrechen (die dann evt. die Spielbalance aushebeln)? Klingt mir sinnig..... nicht. >;Ddas war nicht der einzige Grund, sondern nur ein Nebeneffekt. Hauptgrund war das Stimmungsding und das es so etwas geben sollte. Das es den PC auch regeltechnisch möglich sein sollte Hinterhalte und Gefahren zu entdecken, ohne das der SL sich fadenscheinige Begründungen für die Entdeckung oder supertolle Würfelwürfe auszudenken muss oder seitens der PC zu erhoffen.