Tanelorn.net
Pen & Paper - Spielsysteme => Systemübergreifende Themen => Thema gestartet von: Greifenklaue am 21.06.2012 | 18:17
-
Ich bin gerade am Brainstormen, wie die Götterwelt meiner Nordana-Kampagne beschaffen sein soll. Theoretisch wäre das mal ideal, um nicht den typischen Pantheon nach römisch-griechischen Vorbild bzw- DnD-/DSA-Vorbild zu nehmen.
Da es ja in den Weiten der vielen, vielen Rollenspielsysteme bestimmt einiges gibt, dachte ich, frag ich mal nach ungewöhnlichen Pantheons / Götter / Philosophien und woran man sonst noch so glauben kann.
-
Bei Midgard gibt es die Schariden und Araner, die eine an den Zoroastrismus angelehnte Religion in dualistischer Ausprägung ausüben und an den Schöpfergott Ormut und seinen dunklen Bruder Alaman glauben.
-
Also in meiner Eigenbau-Fantasywelt verehrt man im menschlichen Imperium einen Mann, den ersten menschlichen Magier und Reichsgründer, der so mächtig wurde, dass er ein Tor zur Welt der Götter öffnete und gegen sie in den Krieg zog. Resultat, die Götter sind verbannt, all ihre Abbilder wurden zerstört und ihre Namen vergessen bzw nur noch einigen Ketzern bekannt. Die gängige Glaubenslehre bezieht sich auf das Testament dieses Mannes und spricht eben von Sachen wie: der Mensch selbst ist Gott, denn er schafft sein eigenes Schicksal, Fremdbestimmung ist doof, etc.
Ich weiß nicht, ob dich das jetzt irgendwie inspiriert, aber das ist das einzige "ungewöhnliche" Religionskonzept aus meinem Kram, das mir spontan einfällt.
So dualistische Religionen wie Pyromancer schreibt sind auch immer interessant. Gibt es z.B. auch in Desolation. Dort verkörpert durch die Himmlische Mutter und den Endvater.
-
Mmh, spontan will mir da nicht viel einfallen. Liegt aber vielleicht auch daran das ich nicht weiß was jetzt "ungewöhnlich" ist bzw wie die Vorlage ausschaut.
Aber vielelicht ist es ganz gut sich die nichteuropäischen Mythologien anzusehen?
Was ich ja mag sind die Tiergötter bei Princess Mononoke die zu Dämonen werden wenn mensch sie killt.
Überhaupt "tote Götter" die dann trotzdem noch recht aktiv sind - mmh, wenns dark n gritty sein soll - Vampire? ^^
-
Die Menschen glauben einfach an das Böse, das überall präsent ist und die ganze Welt durchzieht. Und damit dieses sie mehr schlecht als recht in Ruhe lässt, müssen regelmäßig Selbstkasteiungen und Menschenopfer und dergleichen her
-
Ich habe mal zwei Götter konstruiert, die sich im Kampf zerschlagen haben, woraufhin die Teilaspekte ihrer Persönlichkeiten Eigenleben entwickelten und ihrerseits dann zu den den Sterblichen bekannten Göttern wurden.
-
Ich mochte ja Crom und sein Pantheon in der Variante Howards. Ein eifersüchtiger und streitsüchtiger, selbstgerechter Haufen, den man am besten einfach in Ruhe lässt, auch wenn man seine Macht anerkennt.
-
Es gab das Projekt Petty Gods (http://grognardia.blogspot.de/2011/07/bit-of-petty-gods-news.html), bei dem auch seltene und ungewöhnliche Götter gesammelt werden sollten. Vielleicht ist da ja etwas dabei?
-
Ich mochte ja Crom und sein Pantheon in der Variante Howards. Ein eifersüchtiger und streitsüchtiger, selbstgerechter Haufen, den man am besten einfach in Ruhe lässt, auch wenn man seine Macht anerkennt.
Aber da bist du wieder bei den griechischen und römischen Göttern. ;)
Ansonsten kannst du ja mal überlegen, was bei dir auf der Welt so als Schöpfungmythos herumgeistert. Oder du baust eine Konkurrenz zwischen alten und neuen Göttern auf (wie in Game of Thrones).
Häufig sind die Götter ja auch ein Spiegel der Kultur, die sie verehrt.
-
Das Pantheon von "Caern" (dem Setting in dem Murder at Avedon Hill (http://www.pgholyfield.com/maah/) spielt) ist auch recht interessant.
Die Verteilungen sind zwar recht klassisch, aber der Gottstatus der Goetter (bzw. der "regelmaessige" Wechsel) ist so schon recht nett...
Mehr dazu unter http://www.pgholyfield.com/maah/the-world/the-children-of-az bzw. im dort auch verlinkten Artikel zu den Constraints (Am Ende der Children Seite).
-
Eberron hat da ganz interessant und durchdacht vorgelegt mit verschiedenen religiösen Strömmungen, nicht irgendwelchen Götterlisten, religiösen Strömungen sage ich. Das Kampagnensetting und Faiths of Eberron kann ich da sehr empfehlen.
Reign hat ebenfalls ein paar nette Ansätze: Conjoiners, Sunwise.
-
Monotheismus ist eigentlich auch immer recht toll und ziemlich selten in FantasySettings.
Das bedeutet natürlich nicht zwangsläufig, das Friede Freude Eierkuchen herrscht, was Religion angeht. Sonder kann auch bedeuten, das es ein paar große Religionen gibt, die nicht einmal glauben, daß die jeweils andere überhaupt dem gleichen Gott anbetet und dazu jeweils noch in viele kleinere Kirchen zerstritten sind.
-
Und der/die Gegenspieler müssen noch lange keine Götter sein >;D :d
-
Aus einer ganz anderen Richtung: Vielleicht so was wie der Unsichtbare Rat in Unknown Armies? Die "Götter" sind Menschen, die das kollektive Bewusstsein durch ihr Handeln so nachhaltig geprägt haben, dass sie damit auch dauerhaften metaphysischen Wumms bekommen haben und "aufgestiegen" sind.
Man muss ja nicht die "Es gibt nur 333 Plätze und danach rebootet das Universum"-Sache mit reinnehmen. Passt außerdem nicht unbedingt in ein Nicht-Urban-Fantasy/Mystery-Setting.
-
Hmm, eigentlich hat die Idee, das UA Avatar Konzept auf ein eher klasssiches Fantasykonzept zu übertragen, schon seinen ganze eigenen Charme.
-
Kurz mal mein abgewandeltes Malmsturm-Setting (mit eigenen Regeln):
Schöpfung und Chaos trafen aufeinander und schufen die Welt als perfekte Kugel in einem Raum (den man sich Augenförmig vorstellen soll) zwischen sich.
Die Schöpfung wird allgemein "Ahru" genannt und ist keine Entität, ondern ein Kozept, das aber auch klerikale Magie erlaubt. Das Chaos hat keinen Namen, denn wie soll man dieses Konzept benennen oder gar fassen? Es erlaubt allerdings auch Magie zu nutzen. Arkane Magie ist der Einfluss des Chaos' auf der Welt und somit nicht klerikal.
In der Schöpfung sind im Laufe der Jahrtausende mächtige Wesenheiten aufgegangen, welche ihren Anhängern einen kleinen Teil Macht geben können. Und hier überlasse ich es komplett meinen Spieler, sich einen Gott auszudenken (inkl Portfolio, Domänen und Co). Diese mächtigen Wesenheiten werden Götter genannt, aber der Begriff hat innerweltlich nicht die Macht, wie sie einen Allschöpfer/-vater darstellen würde. Da ist die innerweltliche Konsistenz etwas anders gestrickt, als "hierzuwelten" ;)
-
Gar keine Götter, aber Ahnenverehrung (und wie aktiv die Ahnengeister sind, könnt ihr in der Runde ja selbst entscheiden). Ich kenn aber kein Rollenspiel, das sowas macht, und hab es auch selbst noch nicht in irgendein Spiel eingebaut, weil mich die Ebene der Götter bislang nicht besonders reizt.
-
Vielleicht ein System (wie auch immer erklärt), in dem es immer eine exakte Anzahl an Göttern gibt, die aber nicht irgendwie göttlich sein müssen, sondern bloß eine gewisse Herrschaft über 1, 2 Einflusssphären kriegen, sobald sie den Status erlangen. Der Status kann natürlich nur von einem anderen Gott kommen, der seinen aufgibt oder stirbt. Heißt, man hat dann mächtige Menschen, Monster u.ä. in Götterrollen -- eben alle, die diese Fähigkeiten entweder bekommen haben oder sich holen konnten.
Erlaubt auch schöne Storystränge, wie ein sterbender Gott, der seine Göttlichkeit an einen unwissenden (und unwollenden?) Sterblichen abgibt oder so.
Müsste man natürlich genauere Regeln ausarbeiten.
Hm, muss ich mir mal selbst merken. ;D
-
Gar keine Götter, aber Ahnenverehrung
Das könnte der Char-Erschaffung eine interessante Richtung geben ...
-
Gar keine Götter, aber Ahnenverehrung (und wie aktiv die Ahnengeister sind, könnt ihr in der Runde ja selbst entscheiden). Ich kenn aber kein Rollenspiel, das sowas macht, und hab es auch selbst noch nicht in irgendein Spiel eingebaut, weil mich die Ebene der Götter bislang nicht besonders reizt.
Wobei die Ahnen ja nicht wahnsinnig stark sein müssen - die machen halt kleine Sachen (Nahrung haltbar machen, Krankheiten fernhalten, Kind vom Brunnen wegziehen - sie beschützen eine Familie oder ein Heim) und dafür bekommen sie eine Schrifttafel, ein Geisterhäuschen, immer mal was zu essen, etwas Geistergeld... Aber wer das nicht tut, der läuft in Gefahr, vom Urgroßvater Schmidt aus dem Bett gespukt zu werden.
Optional sind mehrere, besser unterstützte und ältere Ahnen mächtiger, wie zum Beispiel die der seit hundert Generationen herrschenden Dynastie (ach, was ein Spaß, wenn der verhasste Königsvater einem auch später noch über die Schulter schaut).
Auch schön, dass man sinnvolle retrospektive Ehren bekommen kann, wie im kaiserlichen China ("Ich verleihe dir die Grafenwürde - zehn Generationen rückwirkend!").
Fände ich sehr cool und Ahnenverehrung ist ja nun nicht gerade selten.
-
Ich bin immer noch für einen (Un)Toten und Reichen Gott. Den man bestechen kann für etwas mehr Lebenszeit und der es erlaubt Zombies auf den Farmen als billige ARbietskräfte arbeiten zu lassen.
-
Auch mal was interessantes sind Lebensphilosophien, wie man sie teils in Asien und darauf aufbauendem RPG-Kram findet. Also etwa eine Reihe von Verhaltensregeln und zu verstehenden Weisheiten, die einen bei hinreichender Ausführung und hinreichendem Verständnis "erleuchten" oder "erlösen". Und auf dem Weg dahin gibts möglicherweise noch besondere Kräfte. Und als mächtige Wesen werden eben nicht irgendwelche Götter verehrt, sondern historische oder legendäre Personen, die in bestimmten Bereichen des Pfades oder auch allgemein beispielhaft sind. Und die möglicherweise sogar noch, quasi-unsterblich und voller entrückender Weisheit, irgendwo herumlaufen (oder, sehr beliebt, auf einem Berg sitzen).
Kann man natürlich bestens durch Rotten von Natur- und Ahnengeistern sowie mystische Kreaturen ergänzen, die möglicherweise auch einen Bezug zu diesen Lebenslehren haben. Sei das der weise Drache des Westwinds, der einem perfekte Hofetikette beibringen kann oder ein gräßlicher Dämon, der den eigenen "Weg" auf die Probe stellt und wo man durch diese Erprobung auch weiterkommen kann.
Und es muss ja auch nicht nur eine Lehre sein - das alte "Kinder des Lotus" aus der oWoD bzw. cWoD macht das ganz interessant, weil sie diverse unterschiedliche Dharmas anbieten, die teils enorm unterschiedliche Ansichten haben, aber doch meist gegenseitig ihre Weisheit respektieren.
-
Beim "Weg zur Erleuchtung" kann man auch jeweils zwei Versionen anbieten: Die philosophische und die "volkstümliche", ähnlich wie es (zumindest in China) beim Daoismus und Buddhismus ist.
Der philosophische Daoist versucht eben, das Dao intuitiv zu ergründen, das Volk hat ein buntes Sammelsurium an Göttern, Wahrsagemöglichkeiten und alchemistischem Klimbim. Trotzdem grundlegend der gleiche Glaube.
Und wenn jetzt beide Möglichkeiten gleich wahr sind, haben wir schon die angebliche östliche Wahrheit eingearbeitet (A ist auch B).
-
Spiritismus, wie hier schonmal angeklungen, eventuell wie bei den indianischen Völkern oder Richtung Voodoo.
Wie wäre es einfach mal damit, dass es ausschließlich böse Geister/Götter/Teufel gibt und sich Religion darauf konzentriert, diese zu besänftigen bzw. mittels dann eher ambivalenter Pakte bestimmte Wunder zu bekommen?
Hickman und Weis haben mal ein Pantheon auf einem W20 basieren lassen; jeder Gott sitzt dabei auf einer Fläche und jede Ecke entspricht einem Prinzip, sodass jeder Gott drei Prinzipien in sich vereinigt, aber für jedes Prinzip halt auch immer 5 Götter existieren, die daran beteiligt sind.
Eher Alienartige Religionen wären vielleicht auch interessant; wie wäre es z.B. mit Gottheiten, die in einer Art Kreislauf verschiedene Phasen durchlaufen (Metamorphose), wobei ihre jeweilgen Formen verschiedene Auswirkungen auf die Welt haben? z.B. könnten die Jahreszeiten daran geknüpft sein (im Herbst wird es stürmisch, weil der göttliche Schmetterling schlüpft und mit den Flügeln schlägt; im Winter stirbt er und seine Kraft fehlt, um die Welt zu wärmen usw...)
Sorry, dass ich nicht soviele konkrete Beispiele aus Settings oder Literatur liefern kann. Aber da findet man halt auch fast immer den Standard-Kram.
Auf den Elementen basierende Götter fände ich auch mal spannend.
-
Ansonsten widersinnige, unsinnige oder halb debile Götter, die eigentlich keinerlei Vereherung würdig sind, aber darauf bestehen, mit dem Gemüt eines 5jährigen Kindes und der Macht ganze Kontinente aus den Angeln zu heben.
-
Warum nicht mal ein eher atheistisches Fantasysetting mit magischer Wissenschaft als Lebensprinzip.
-
Die japanischen Kami und der hinduistische Pantheon sind ein guter Quell der Inspiration. Da sind recht merkwürdige Gestalten dabei...
Ganesh(hind.) ist da ein Superbeispiel: Der mag Süssigkeiten, hat einen Elefantenkopf(ursprünglich hatte er sogar 5 Köpfe) und reitet auf einer klugen Maus.
Ajisuke-Takahikone(jap.) ist auch ein Knaller( ~;D): Ein Kind, das beim Trepperunterrennen Donner verursacht.
Nur mal so als Beispiele.
-
Ansonsten widersinnige, unsinnige oder halb debile Götter, die eigentlich keinerlei Vereherung würdig sind, aber darauf bestehen, mit dem Gemüt eines 5jährigen Kindes und der Macht ganze Kontinente aus den Angeln zu heben.
Klingt nach griechischer Antike. ;D
-
Es gab das Projekt Petty Gods (http://grognardia.blogspot.de/2011/07/bit-of-petty-gods-news.html), bei dem auch seltene und ungewöhnliche Götter gesammelt werden sollten. Vielleicht ist da ja etwas dabei?
Habe das mal gesucht, scheint aber noch nicht raus zu sein oder?
-
Soweit schonmal danke! Ich hoffe, der ein oder andere kann auch was davon gebrauchen. :D
Bisher find ich die Ahnengeister cool, vielleicht bei den Zwergen, sowie die W20-Idee.
Durch Zufall hab ich gestern noch beim Rorschachhamster eine Aufbereitung der Azteken-Götter für Pathfinder gefunden: Aztekische Mythologie als Pathfindergötter (http://rorschachhamster.wordpress.com/2012/06/19/aztekische-mythologie-als-pathfindergotter/)
-
Der Glaube an das Schicksal, bzw. an Schicksalsgottheiten wäre ein weiterer gangbarer Weg.
Vorbilder: - Die Nornen (http://de.wikipedia.org/wiki/Nornen)
- Janus (http://de.wikipedia.org/wiki/Janus_%28Mythologie%29)
- Hakate (http://de.wikipedia.org/wiki/Hekate) - als schicksalshafte Muttergöttin
Das Urwirkprinzip als personifizierte Gottheit wäre auch eine Möglichkeit.
Siehe Ao - Forgotten Realms (http://en.wikipedia.org/wiki/Lord_Ao#Overdeity) oder Umbau des Dao (http://de.wikipedia.org/wiki/Dao).
Was ich mir mal für ein Rollenspiel-Konzept überlegt habe, ist eine Dreiheit basierend auf irisch-keltischen Göttern:
(D)Ana - Muttergöttin, Fruchtbarkeit, Wasser + Meer, Heim, Herd, Sicherheit, Fleiß, Rythmus, Veränderung, Werden und Vergehen, Wachstum, das brennende Feuer, "In der Gegenwart laufen Vergangenheit und Zukunft zusammen", Mond, Liebe, Natur, Zivilisation
Donn - Vatergottheit, Dunkelheit, Erde, Stille, Wissen, Magie, Beständigkeit, Willenskraft, Tod, Vergehen und die Chance zum Neuanfang, das entfachte Feuer, "Alles wurzelt irgendwo", Sterne, Umwandlung, Unendlichkeit, Ursprung, Geborgenheit
Lugh - Sohn der Beiden, Göttlicher Herrscher, Kreativität, Musik, Licht, Luft, Ideen, Kampf, Visionen, Erfindungen, Bestehen und Fortschritt, das nutzbringende Feuer, das Vorüberziehen, "die Zukunft beginnt jetzt", Sonne, Ordnung, Hoffnung, Freiheit, Macht, Selbstverwirklichung
Überlegt habe ich mir die Familie um Macha zu ergänzen: Krieg, Zerstörung, Tiere, Jagd, Überleben, Wildnis, Zielstrebigkeit, Sturm, Erfog, Raben, Leidenschaft, Kameradschaft, Sterben, "Alle Dinge müssen ihr Ende/ihre Bestimmung finden", das verzehrende Feuer, Stärke, Selbstbewusstsein
-
Meine letzten Ideen zum etwas ungewöhnlicheren Umgang mit dem Göttlichen gibt hier (http://www.darkon.info/2011/06/15/darkon-religion-und-magie-des-imperiums/) und hier (http://www.darkon.info/2011/06/20/darkon-religion-des-imperiums-ii-numina/).
-
Auch, eigentlich gibt es gar keine richtigen Götter. ;D. Eigentlich sind die Wesen, die die Sterblichen anbeten, "nur" ein Haufen ausreichend weit entwickelter Außerirdischer, die in ihrer Raumstation um den Planeten kreisen und aus völlig wahnsinnigen Gründen per Gentechnik und Bestrahlung Monster erschaffen. Geopfert werden aus dem Boden gekratzte, radioaktive Mineralien sowie Menschen, die als medizinische Versuchsobjekte dienen.
(Ich weiß, die Idee werfe ich trotzdem ein.)
Alternativ und schonmal weiter oben vorgeschlagen:
Es gibt keine Götter. Es gibt nur GOTT, seine Engel und einen Haufen Dämonen. Und mehrere Religionen, die sich zwar alle auf den einen Gott berufen und auf den selben, jahrtausende alten Grundlagen beruhen, sich aber trotzdem spinnefeind sind. Und natürlich ein paar heidnische Religionen, deren Götterpantheon eigentlich auf Täuschung durch Dämonen beruht....
-
Es gibt keine Götter. Es gibt nur GOTT, seine Engel und einen Haufen Dämonen. Und mehrere Religionen, die sich zwar alle auf den einen Gott berufen und auf den selben, jahrtausende alten Grundlagen beruhen, sich aber trotzdem spinnefeind sind. Und natürlich ein paar heidnische Religionen, deren Götterpantheon eigentlich auf Täuschung durch Dämonen beruht....
Ich weiß nicht, mir wäre das zu weit hergeholt. ;D
-
Bisher find ich die Ahnengeister cool, vielleicht bei den Zwergen, sowie die W20-Idee.
Mehr zum W20 Pantheon von Weis und Hickman findest du z.B. hier, Abschnitt 5:
http://en.wikipedia.org/wiki/Rose_of_the_Prophet (http://en.wikipedia.org/wiki/Rose_of_the_Prophet)
-
Die Bücher sind übrigens sehr cool und diesen Pantheon hätte ich auch vorgeschlagen!
-
Mehr zum W20 Pantheon von Weis und Hickman findest du z.B. hier, Abschnitt 5:
http://en.wikipedia.org/wiki/Rose_of_the_Prophet (http://en.wikipedia.org/wiki/Rose_of_the_Prophet)
Die Bücher sind übrigens sehr cool und diesen Pantheon hätte ich auch vorgeschlagen!
Ja, die hab ich auch mal gelesen, auch wenn es schon ne Ecke her ist.
-
Selbst die griechischen oder römischen Götter können für dich interessant sein. Oft wird
ja angenommen, daß es ein geschlossenes Pantheon war, mit festen Göttern und festen
Eigenschaften, im Grunde genommen Götter die überall gleich verehrt werden. Das ist
allerdings erst eine sehr große Vereinfachung der Neuzeit, die Artemis Orthia unterschied
sich deutlich von der Artemis von Ephesos und beide extrem von der "typischen" Artemis.
Kommt daher, weil alte vorgriechische Glaubensvorstellungen dort eine Rolle spielen.
Aufs Rollenspiel bezogen könnten selbst bekannte Götter unterschiedlich verehrt werden,
bestimmte Aspekte in den Vordergrund geraten etc.
Du könntest das mit der Eberron Idee der fernen Götter kombinieren, selbst einem guten Gott
des Lichts könnte dann ein böser Kleriker dienen etc.
-
Jetzt bin ich selber noch was für den Thread gestolpert: Petty Gods.
Original Petty Gods (http://gorgonmilk.blogspot.de/2013/04/original-petty-gods-free-pdf.html), eine Sammlung ungewöhnlicher Gotter für LabLord
Rorschachhamster übersetzt das ganze und arbeitet es für Pathfinder um:
Teil1 - A (http://rorschachhamster.wordpress.com/2013/04/02/original-petty-gods-fur-pathfinder-1/)
Original Petty Gods für Pathfinder (2) (http://rorschachhamster.wordpress.com/2013/04/03/original-petty-gods-fur-pathfinder-2/)
Petty Gods für Pathfinder (3) (http://rorschachhamster.wordpress.com/2013/04/04/petty-gods-fur-pathfinder-3/)
Petty Gods für Pathfinder (4) (http://rorschachhamster.wordpress.com/2013/04/06/petty-gods-fur-pathfinder-4/)
-
Sport, großer. Werd ich mir für Nobilis warm halten. Nobilis - und wie konnte ich das vergessen? - hat natürlich selbst solche Kandidaten.