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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Spielleiterthemen => Werkstatt => Thema gestartet von: SeelenJägerTee am 10.04.2013 | 14:10
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Ich suche Kreaturen, die aufgrund ihrer Natur gefährlich sind - auch wenn sie es selbst gerade gar nicht wollen.
Z.B. ein Basilisk oder die Medusa mit versteinernden Blick. Die wären potentiell immer gefährlich wenn sie ihre Fähigkeit nicht abdrehen können.
Ich suche jetzt möglichst viele solcher Kreaturen - Bonuspunkte wenn sie intelligent sind.
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Das löwenähnliche Wesen namens "Graógramán, der bunte Tod" in Michael Endes "Die Unendliche Geschichte".
Die Loreley.
Yog Sothoth (und andere Lovecraft-Viecher). [In diesem Sinne auch: der christlich-jüdische Gott.]
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Werwölfe (und andere Werkreaturen) wollen vielleicht niemandem schaden, können sich aber nicht gut beherrschen.
Oft sind nicht die Kreaturen selbst "böse", sondern das Drama besteht darin dass die Menschen mit ihnen so lange schlecht umgehen bis sie ausflippen. Beispiel: King Kong.
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Hier mal, was Sagen und Legenden dazu so hergeben. Allerdings Wesen, bei denen das Problem nicht das Temperament ist, sondern die - ob sie wollen oder nicht, ihrer Umgebung (und sich selbst?) schaden:
König Midas – allerdings wohl vor allem schädlich für ihn selbst.
Der Tod (siehe Comic: Der Tod und das Mädchen) – jeder der einen seiner Namen ausspricht, der stirbt. Alternativ auch: Der rote Tod (siehe die Erzählung von Edgar Allan Poe)
Banshee (moderne Legende, nicht die alten Originale) – ihr Schrei ist tödlich, egal ob sie will oder nicht.
Catoblepas – stierähnliches Geschöpf. Alles was es anblickt, erstarrt zu stein. Zum Glück hat es einen dünnen, schwachen Hals und einen Haarschopf vor den Augen, so dass nicht allzu viele Opfer zu beklagen sind.
Cockatrice – Basilisk mit Flügeln.
Kerberos – verfügt über einen tödlichen Atem.
Tatzelwurm/Lindwurm – da wo er lang kriecht, erstarrt angeblich der Sand zu Glas. Sein Körper scheint also eine sehr große Hitze auszustrahlen. Alternativ soll er einen bestialischen Gestank verbreiten und die Umgebung mit einem Pesthauch überziehen. Ähnliches sagt man auch dem Lindwurm nach.
Eisfee – alles was sie anfasst, erstarrt zu Eis (auch jemand Geliebtes, den sie berühren will).
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Der Schrei des Galgenmännleins einer Alraune. (Mittelalter.)
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Typhus Marie
http://de.wikipedia.org/wiki/Typhus_Mary
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Sidhe
Mindflayer
Arakis Sandwürmer
Godzilla (und ähnliches)
Irrlichter
Banshees
Kraken/Seeschlangen
Rostmonster
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Sidhe
Mindflayer
Arakis Sandwürmer
Godzilla (und ähnliches)
Irrlichter
Banshees
Kraken/Seeschlangen
Rostmonster
Sehr coole Auflistung! :d
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Alles, was viel zu groß für die Welt ist. Drachen, Dinosaurier usw. haben einen so hohem Energiebedarf (=Nahrungsbedarf), dass sie für einen Landstrich immer problematisch sind.
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Die Warhammer Orks die instinktiv Aggresiv sind, und sich zu allem Überfluss auch noch per versporung im Todesfall vermehren.
(Nicht nur das sie dich gerne hauen, du wirst sie auch nicht ordentlich wieder los)
Die Xenomorphen aus Aliens mit ihrem Säureblut
Die Dune Sandwürmer die einer Welt das Wasser entziehen können. (und obendrein Zählen sie zu dem was Lichtbringer sagt.)
Feuer und Wasserelementare
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In den ersten Staffeln der Akte X gab es doch diese grünblütigen Alien-Hybriden, deren Stoffwechsel so giftig war, dass sie die Ärzte, die ihre Wunden versorgen wollten, allein durch die daraus emporströmenden Dämpfe gekillt haben. (Das Ridley-Scott'sche Alien schlägt ja in die gleiche Kerbe.)
Durch diesen Thread habe ich mich wieder daran erinnert, in meiner Kindheit eine SF-Kurzgeschichte namens "Der Kalkfresser" oder so ähnlich gelesen zu haben: Ein außerirdisches Geschöpf, das wie ein knöcherner Hundertfüßer aussieht und über weite Entfernungen hinweg seiner Umgebung Kalk entzieht - auch der Besatzung eines Raumschiffes, in dem sich die Kreatur eingenistet hat.
Leider ist die Short Story so unbekannt, dass ich bei Google einfach nichts Gescheites dazu finde. :( Wenn diese Erzählung jemand kennt, darf er mir gerne Bescheid sagen.
Ach, ja, und besonders tragisch: Nathaniel Hawthornes Beatrice Rappacini.
http://en.wikipedia.org/wiki/Rappaccini's_Daughter (http://en.wikipedia.org/wiki/Rappaccini's_Daughter)
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Doctor Who silence - wenn du wegsiehst hast du vergessen, dass es sie gibt. Nur wenn du sie siehst kannst du dich an sie erinnern.
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The Silicon Entity - Intelligenz ist umstritten. ;)
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[...]
Da sind n paar echt schicke dabei.
Werwölfe (und andere Werkreaturen) wollen vielleicht niemandem schaden, können sich aber nicht gut beherrschen.
Oft sind nicht die Kreaturen selbst "böse", sondern das Drama besteht darin dass die Menschen mit ihnen so lange schlecht umgehen bis sie ausflippen. Beispiel: King Kong.
Darum geht es mir explizit nicht. Es geht mir um Kreaturen, die allein durch nicht aggressive Akte gefährlich werden.
Der AlienTM würde dazu zählen, aber nicht weil es halt seine Natur ist alles umzubringen, sondern weil sein Blut korrosiv ist.
Sidhe
Mindflayer
Arakis Sandwürmer
Godzilla (und ähnliches)
Irrlichter
Banshees
Kraken/Seeschlangen
Rostmonster
Könntest du für die mit angeben wieso sie in die Kategorie fallen.
Mit Mindflayer kenne ich mich nicht aus und Sidhe sagt mir gar nix.
Kraken fallen definitiv nicht unter das, was ich suche, da die ungefährlich sind wenn sie sich dazu entschließen das Schiff nicht anzugreifen und nur daneben auftauchen. Das ist schon ne andere Qualität als die Gorgo, bei der es - wenn ich mich recht entsinne - ausreicht, dass DU sie anschaust. Die ist unendlich gefährlich ob sie will oder nicht.
Doctor Who silence - wenn du wegsiehst hast du vergessen, dass es sie gibt. Nur wenn du sie siehst kannst du dich an sie erinnern.
OK du erinnerst dich nicht das es sie gibt, aber in wie fern ist das Gefährlich?
The Silicon Entity - Intelligenz ist umstritten. ;)
Silicon Entity sagt mir jetzt auch gar nix.
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Kurze Frage:
Fallen auch Monster darunter, die nur überleben können, wenn sie Menschen/andere intelligente Rassen töten? Also quasi Settings, in denen Vampire von der Lebensenergie ihres Opfers leben und diese nur auf sie über geht, wenn der Mensch beim Blutsaugen stirbt? (Romane von Barbara Hambly dazu)
Oder auch der klassische Zombie, der sich vom Gehirn ernähren MUSS. Oder wären das schon wieder aggressive Akte und keine inhärente Gefahr?
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Feuerelementare. Bestehen aus Feuer (Möglicherweise auch weitere Varianten, Sturmelementar o.Ä.).
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Kurze Frage:
Fallen auch Monster darunter, die nur überleben können, wenn sie Menschen/andere intelligente Rassen töten? Also quasi Settings, in denen Vampire von der Lebensenergie ihres Opfers leben und diese nur auf sie über geht, wenn der Mensch beim Blutsaugen stirbt? (Romane von Barbara Hambly dazu)
Oder auch der klassische Zombie, der sich vom Gehirn ernähren MUSS. Oder wären das schon wieder aggressive Akte und keine inhärente Gefahr?
Das ist zwar nicht das was ich jetzt suche, aber so nahe dran, dass ich sagen würde: "Kloppt es mit rein, vielleicht hat jemand anderes der mitliest was davon (und ich kann's bestimmt ein anderes Mal gut gebrauchen)." So gesehen wären mir dann eine kurze Beschreibung noch lieber, damit man das gleich erkennen kann.
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Quallen: blubbern vergleichsweise unbekümmert durch die Gegend mit nesselgiftbewehrten Tentakeln, die je nach Art auch gerne mal lang (sprich: weit vom eigentlichen Quallenkörper weg) und kaum zu sehen sind.
EDIT: keine expliziten Fantasykreaturen, okay, aber die gibt's doch sicher in so gut wie jeder Fantasywelt. ;)
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Hmmm... Nymphen. In manchen Mythen sind sie so schön, dass sich jeder beim Anblick sofort verliebt und zwar so narrisch, dass es zwangsweise zu erheblichen Problemen kommt, einschließlich Selbstmord und Eifersuchtsgewalt. Ist dann freilich für die Nymphe selbst auch nicht ungefährlich.
Irrlichter, wenn man sie so interpretiert, dass sie nicht absichtlich Leute in den Sumpf locken, damit sie ertrinken, sondern es quasi als Nebeneffekt passiert, aber die wurden ja schon genannt.
Es gibt auch immer wieder Legenden von einem Riesen oder Drachen, der "unter einem Berg" lebt und schläft. Wenn er sich in unruhigem Schlaf hin- und her wirft, verursacht er Lawinen und Erdbeben, ohne böse Absicht, aber mit verheerenden Folgen für die ansässige Bevölkerung.
Der Basilisk und Lindwurm verseucht in vielen Geschichten das ganze Land, vor allem das Wasser und manchmal auch Atemluft, mit Odem, Schweiß oder Speichel, so dass die Ernte verwelkt und die Menschen krank werden etc.
Mehr fällt mir spontan auch nicht ein.
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Fiel mir eben noch ein: in China Miévilles Bas-Lag-Welt gibt es sogenannte Weaver - riesige, wahnsinnige und verdammt mächtige spinnenartige Teile, die alles als ästhetisches Netz wahrnehmen. Da kann es dann durchaus mal passieren, dass einem bei einer Begegnung nachher das Ohr abgetrennt wird - nicht, weil das Vieh bösartig ist, sondern weil es seinem Empfinden nach so "schöner" ist.
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Zählen weiße Siedler?
(Durchaus auch ernst gemeint. ;))
mfG
jdw
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Zählen weiße Siedler?
Da muss ich daran denken das ich mal in der NG gelesen hab, das der Regenwurm erst durch die Europäer in Nordamerika eingeschleppt wurde, und dort die Bodenbeschaffenheit ziemlich auf den Kopf gestellt hat.
Was natürlich wie immer umbedingt gut für die Ökosysteme vor Ort war, und damit auch nicht für die Menschen die davon abhingen.
Ergo: Der Regenwurm. ;D
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Da muss ich daran denken das ich mal in der NG gelesen hab, das der Regenwurm erst durch die Europäer in Nordamerika eingeschleppt wurde, und dort die Bodenbeschaffenheit ziemlich auf den Kopf gestellt hat.
Was natürlich wie immer umbedingt gut für die Ökosysteme vor Ort war, und damit auch nicht für die Menschen die davon abhingen.
Ergo: Der Regenwurm. ;D
Also insgesamt Neophyten und Neozoen? ;)
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Ein Plutonium-Elementar, der fröhlich vor sich hin strahlt.
In unserer Dresden-Files-Runde hatten wir noch dazu Lady Fire, eine mächtige Fee, die den Charakteren sehr wohlgesonnen war und ihnen den Arsch gerettet hat... leider hat ihre Berührung zu Verbrennungen geführt, und wenn sie länger in der Stadt geblieben wäre, wäre die Hitze- und Brandwelle nicht abgeebbt, sondern immer schlimmer geworden.
Die Charaktere sind ihr dann etwas widerwillig in den Rücken gefallen, aber die wollten eben nicht in einer Brandhölle leben.
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Eine schwarze Katze: bringt Pech.
Dr. Jeckyl und Mr. Hyde sind zwar keine Fantasy-Kreatur, das Prinzip lässt sich aber gut übertragen.
Früher wurden auch viele Krankheiten und Unglücke "personalisiert": die Pest, der Tod, etc. Das könnte sich auch anbieten.
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Ich weiß nicht wie Bibelfest das ist.
Aber ich kenne einige Versionen von Kain die durch ihre bloße Anwesenheit, fruchtbaren Boden verdorren lassen.
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Ich weiß nicht wie Bibelfest das ist.
Aber ich kenne einige Versionen von Kain die durch ihre bloße Anwesenheit, fruchtbaren Boden verdorren lassen.
Okay, das kannte ich jetzt nicht, allerdings erinnert mich das doch gleich an was ganz anderes:
Kane der Verfluchte (Karl Edward Wagner?) - egal wo er auftaucht, er ist dazu verflucht, dass Chaos und Vernichtung ihm folgen, selbst wenn er mal was gutes tun will.
Und das führt mich natürlich zu:
Der Weiße Wolf - Elric von Melniboné (trägt das Schwert Sturmbringer, von dem er abhängig ist, und das den Fluch trägt, die Vernichtung zu bringen und alles vernichtet, was ihm wert und teuer ist). Na ich glaube, der ein oder andere kennt sich mit Elric sicher noch besser aus, als ich! :)
Ev. würde auch schon Mordred mit darunter fallen oder auch Ödipus - also Gestalten, die allein aufgrund ihres tragischen Hintergrundes schon dazu verdammt sind, das Unheil zu erfüllen, wegen dessen Prophezeiung sie eigentlich vernichtet werden sollten.
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Ich hätte noch den klassischen D&D-Gallertwürfel anzubieten. Durchsichtig und daher schwer zu sehen; jeder der zu nahe kommt oder unachtsam hineinrennt (oder fällt; manch Verliesbauer platziert einen Gallertwürfel schon mal in eine Fallgrube), wird im Würfel gefangen und langsam verdaut.
;D
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Wie wär´s mit den Draconians aus der Drachenlanze?
Die einen explodieren, wenn sie sterben,
andere Verwandeln sich in Stein(Waffe bleibt stecken) oder hinterlassen eine Säurepfütze.
(Bozak Kapak Sivak Aurak unter "Combat" letzte Zeile)
http://www.lomion.de/cmm/dracboza.php
http://www.lomion.de/cmm/drackapa.php
http://www.lomion.de/cmm/dracsiva.php
http://www.lomion.de/cmm/dracaura.php
http://www.lomion.de/cmm/dractraa.php
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Blanke Hans (http://www.martinschlu.de/kulturgeschichte/neunzehntes/vormaerz/storm/1888/liliencron.htm)
Das Vieh will ja auch nix böses als einmal Luft holen und weiter schlafen,..