Interessant, gerade bei D&D hätte ich gedacht, dass sei immanent.
Wow, das war jetzt viel Wertung und wenig Antwort auf meine spezifischen Fragen. :D
Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert?Interne Konsistenz würde für meine Runden bedeuten, dass die Figuren auch Inventarlisten mit x gramm Zahngold und hübschen Raubsocken verzeichnen müssten.
Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen?Schatzsuche klingt nach der "Schatzinsel" und grossem Abenteuer.
Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?Na ja, moralische Fragen werden meist nur ein einziges Mal diskutiert.
Welche Rolle spielt für euch "Loot"? Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert? Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen? Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?Wir haben das Durchsuchen der Überbleibsel der Gegner und des Kampfplatzes mit dem Schlachtruf 'Wir Graufalken die Leichen' versehen.
Welche Rolle spielt für euch "Loot"?Keine. Nur in Einzelfällen werden manche Gegenstände zu einem Storyelement. Das geschieht aber mehr oder weniger geplant.
Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert? Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen?Nein.
Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?"Loot" als Teil von Leichenschänderei und Grabraub ist natürlich immer dann, wenn er vorkommt ein Aufhänger für "moralische Fragen". Das gilt insbesondere für Fantasy-Settings mit ihren tatsächlich vorhandenen Göttern und Geistern.
Welche Rolle spielt für euch "Loot"?
Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert?
Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen?
Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?
Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels?
Welche Rolle spielt für euch "Loot"? Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert? Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen? Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?
Welche Rolle spielt für euch "Loot"?
Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert?
Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen?
Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?
Welche Rolle spielt für euch "Loot"?
Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert?
Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen?
Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?
Den Begriff des Lootens verbinde ich in erster Linie mit Computer-Rollenspielen. Und ich gestehe, dass ich in selbigen des öfteren gelootet habe mit meinen Charakteren. Weil in Computer-Rollenspielen die Ausrüstung meistens eben doch eine Rolle spielt-und manche Kämpfe oder Hindernisse ohne das entsprechende Equipment leider nicht zu schaffen sind. Aber beim P&P-RPG spielt das Looten bei mir eine deutlich untergeordenete Rolle, es kommt eher selten vor. Ganz einfach aus dem Grund, weil ich es beim P&P-RPG eigentlich nicht dabei haben möchte. Weil ich beim P&P-RPG andere Schwerpunkte setze. Das ist auch der Grund, warum es bei den meisten NPCs bei mir wenig bis gar nichts zu holen gibt.
Welche Rolle spielt für euch "Loot"? Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert? Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen? Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?
Welche Rolle spielt für euch "Loot"?Das ist hochgradig unterschiedlich. In Vampire z.B. hat es bei uns keine bis fast keine Rolle gespielt. In Fantasy-Spielen dagegen sind wir meist Loot-süchtig. Als SL mag ich die Option, Spieler auf diesem Wege zu belohnen. Dahinter kann eine Item-Spirale á la Diablo stecken oder aber ein Rätsel, ein Abenteuer-Aufhänger, ein Fluch, etc. pp. Ich persönlich mag Loot sehr gerne, da ich Rollenspiel gerne spielerisch betont habe.
Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert?
Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen?Grundsätzlich: jein. In Fantasy-Spielen aber praktisch immer.
Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?Je nach Spiel. Eine Leiche zu plündern ist in einem bodenständigen Krimi auch bei uns keine Selbstverständlichkeit. In Fantasy-Spielen dagegen, in denen die Gegner m.U. Monster sind, werden getöteten Spinnen auch mal die Giftdrüsen rausgeschnitten oder einem Fabelwesen das Herz. Das wird dann tatsächlich Genre-immanent gesehen.
Die Dinge, von denen du angeblich behauptest, sie seien CRPG-Kenntzeichen, entstammen aber alle dem P&P. Demnach haben also bedeutende Teile der Spielerschaft falsch gespielt oder zumindest als CRPG-Spieler ante litteram. Das ist nun eine reichlich dämliche Argumentation.
Was genau willst du jetzt den frühen Rollenspielern absprechen? Kreativität und Improvisationsfähigkeit?
Welche Rolle spielt für euch "Loot"? Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert? Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen? Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?
...ich muss sagen, ich freu mich ja irgendwie schon, wenn wir bei den besiegten Gegnern cooles Zeug finden. In unserer Römerrunde neulich gab's eine ganze Trireme. Mit Rammsporn! Das war schon verdammt großartig. :)
Und wer hat das Ding für euch gerudert?
Welche Rolle spielt für euch "Loot"? Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert? Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen? Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?Spiel- und spielrundenabhängig. Wenn's nach mir geht: "Nette Dreingabe", wie's hier gesagt wurde. Die Item-Ökonomie nach D&D-Sitte, bei der ein Charakter maßgeblich durch den Kram definiert wird, den er bei sich trägt, geht mir auf den Keks. Zum einen, weil durch übermäßige Benutzung magische Gegengstände - wie alles andere auch - banal werden, zum anderen, weil ich lieber Charaktere mag, die sich durch sich selbst definieren. DSA passt mir da (in dieser Hinsicht) besser.
Welche Rolle spielt für euch "Loot"?Spontan hätte ich gesagt, dass looten in meinen Runden (als SL oder Spieler) keine Rolle spielt, aber nach genauerem Überlegen stimmt das nicht ganz.
Welche Rolle spielt für euch "Loot"? Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert? Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen? Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?
Schätze finde ich recht langweilig, deshalb verteile ich lieber Geld vom Auftraggeber, welches dann sinnvoll verprasst werden kann.
So entgehe ich auch der DnD/PF spezifischen: "Mist das falsche gefunden." Problematik.
Ich persönlich bevorzuge da, wenn mehr oder weniger maßgeschneiderte Ausrüstung verteilt wird -- ob praktischerweise in einem Hort placiert, oder schlicht als Belohnung durch Auftraggeber oder dergleichen, ist relativ egal. Hauptsache ist, dass die Charaktere ihren Wealth-by-Level-Soll erfüllen.
Nein. Loot hat meiner Meinung nach in einem vernünftigen Rollenspiel nichts zu suchen. Sollen andere in ihren Runden looten, so viel sie wollen, mein Ding ist es gar nicht.
Loot hat meiner Meinung nach in einem vernünftigen Rollenspiel nichts zu suchen.
Hmmm, wie kann etwas, daß in unserer Kultur und Geschichte so eine große Rolle spielt und auf dem unser alltägliches Leben so beherrschen Materialismus beruht, nichts in einem 'vernünftigen Rollenspiel' zu tun haben?Das kann zum Beispiel sein, weil ein Charakter auch den Gesetzen folgt und es für alles, was zu finden gibt auch einen eigentlichen Eigentümer gibt. Im Zweifel einen Erben oder auch einem vormals Bestohlenen.
Wirtschaftliche Aspekte bestimmen in unserer Gesellschaft und so viele historischen so viele Entscheidungen, das es unvernünftig erscheint, sie auszublenden.
Lasst ihr als SL Wunschlisten der Spieler zu?
Verteilt ihr Loot passend zu den Charakteren?
Würfelt ihr Loot spontan aus?
Interessante Fragen, die sich hier auftun...
Lasst ihr als SL Wunschlisten der Spieler zu?
Verteilt ihr Loot passend zu den Charakteren?
Würfelt ihr Loot spontan aus?
Lasst ihr als SL Wunschlisten der Spieler zu?
Verteilt ihr Loot passend zu den Charakteren?
Würfelt ihr Loot spontan aus?
Lasst ihr als SL Wunschlisten der Spieler zu?
Verteilt ihr Loot passend zu den Charakteren?
Würfelt ihr Loot spontan aus?
Interessante Fragen, die sich hier auftun...
Welche Rolle spielt für euch "Loot"?
Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert?
Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen?
Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?
Lasst ihr als SL Wunschlisten der Spieler zu?
Verteilt ihr Loot passend zu den Charakteren?
Würfelt ihr Loot spontan aus?
Ist einfach die Konsequenz aus der oben angesprochenen Reduktion klassischen Loots.
Lasst ihr als SL Wunschlisten der Spieler zu?
Verteilt ihr Loot passend zu den Charakteren?
Würfelt ihr Loot spontan aus?
Kurze Frage nebenbei: ist die "Rückführung auf das rechte Maß" denn wirklich Gruppenkonsens? Und innerweltlich konsistent und plausibel? Mich interessiert hier Euer Entscheidungs- und Entwicklungsprozess.
Lasst ihr als SL Wunschlisten der Spieler zu?
Verteilt ihr Loot passend zu den Charakteren?
Würfelt ihr Loot spontan aus?
Lasst ihr als SL Wunschlisten der Spieler zu?
Verteilt ihr Loot passend zu den Charakteren?
Würfelt ihr Loot spontan aus?
Nein.Ja
Ja.
Ja.
Allein die Tatsache, dass sich hier so viele an WeepingElfs Urteil aufhängen - ich stelle da keine Ausnahme - zeigt doch schon deutlich, dass er mit dieser extremen Ansicht allein auf weiter Flur ist. Seiner Meinung nach betreiben wir also alle kein vernünftiges Rollenspiel. Danke, gut zu wissen; wenn ich das nächste Mal die Meinung eines echten Besserspielers brauche, weiss ich ja, an wen ich mich wenden muss.
Welche Rolle spielt für euch "Loot"?Kommt natürlich aufs Spiel an, aber ich lasse zumindest selten was funkelndes am Wegrand liegen.
Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert?Nur, wenn ich etwas Bestimmtes suche oder begründeten Verdacht habe, dass sie etwas dabei haben, was ich brauche oder will. Einige meiner Charaktere haben aber auch einen ausgeprägten Sammlertrieb. Einer meiner Vampire (VtR) hat im Keller eine Sammlung von Personalausweisen und Einmachgläsern mit Asche. Das ist natürlich alles im weiteren Sinne Loot, waren aber auch nicht alles besiegte Kontrahenten sondern z.T. Hinterlassenschaften anderer Spieler oder NSCs, hinter denen man sauber machen muss.
Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels? D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen?Ja, manchmal. Ich spiele gerne Abenteurer, für die klingende Münze auch eine Motivation darstellt. Gerade auf niedrigen Stufen geht es dann auch um jeden Heller - gerade diese Charaktere investieren aber nicht immer in weitere Ausrüstung, sondern versaufen den gerade geplünderten Heller auch mal sinnlos.
Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?Total abhängig vom Charakter und dem Setting. Mein Schmuggler bei WH Fantasy looted ohne Gewissensbisse. Andere Charaktere tun das ungern oder halten ggf. sogar andere davon ab. Es muss halt passen. Manchmal wird auch differenziert: ist das ein besiegter Gegner? Free to loot! Ein Unschuldiger oder ehemaliger Mitstreiter? You can't touch this!
Welche Rolle spielt für euch "Loot"?Das hängt in erster Linie vom System ab. Die meisten RPGs die ich spiele haben für sowas keine Regelung, in vielen gibt es das Konzept nicht mal - Starship Troopers Bugs lassen nichts brauchbares fallen, bei Ratten! hat man die selbe Situation, und bei Pikun gibt es keinen unnatürlichen Tot (nur eine Art Alptraumschlafzustand). Opus anima hat ebenfalls eher wenig Loot - klar sieht man nach ob der Athori irgendwelche Artefakte bei sich hat, wenn man ihn schonmal erschlagen hat (und das ist nie einfach), aber hier hat man dann auch immer das Problem ob man sie zerstören soll oder ob man sie mitnimmt und riskiert weitere Seelenräuber auf sich zu ziehen, wenn ein "Peilsender/Lockvogel"-Artefakt darunter war.
Werden besiegte Kontrahenten systematisch geplündert?Kommt darauf an was man unter "systematisch" versteht. Wenn bei Opus anima ein Athori erschlagen wird schaut man schon jedesmal nach was der so bei sich hat (immerhin hat man grad sein Leben riskiert, denn die Typen sind für Spielergruppen eigentlich immer verdammt gefährlich), aber man nimmt nicht alles mit was man tragen kann. Eigentlich sind nur die "magischen" Artefakte interessant und evtl. die Waffen/Rüstungsteile, wenn der bessere hatte als man selbst (was aber selten er Fall ist, die verlassen sich eher auf ihre übernatürlichen Fähigkeiten).
Ist Schatzsuche ein elementarer Bestandteil eures Spiels?Hier kommt es auch wieder drauf an als was man Schatzsuche definiert. Bei unserer Ratten!-in-Space-Runde war es immer ein Teil des Settings Hinterlassenschaften der "Erbauer" (der vor langer Zeit verschwundenen Menschen) zu finden, allerdings wird man dafür nicht mit neuen Waffen und Rüstungen belohnt (vielleicht mit Ruhm und etwas Essen, das wars dann aber auch schon).
D.h. sucht ihr als Spieler gezielt nach verstecken Schätzen bzw. bemüht ihr euch als SL diese gezielt zu verstecken oder findet ihr es zumindest generell spannend, eine Schatzsuche zu erzählen? Ist Loot ein Aufhänger für moralische Fragen oder wird das als genre-immanent hingenommen?Moralische Fragen gabs zu dem Thema noch nie, wir haben bisher kein Setting bespielt für das das wirklich relevant gewesen wäre.
Mich würde ja interessieren, WeepingElf, ob du ein System benutzt, dass deinen präferierten Spielstil unterstützt. Social Conflicts und sowas,oder ob du dich wirklich so wie vor 20 Jahren durchwurstelst und am System vorbeispielst.
Sorry für den letzten Teil. Obwohl: ich mag Wurst!
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Da oben Computerspiele erwähnt wurden: Ich finde, es ist ja oftmals geradezu ein Fehler im Design bei den meisten Computerrollenspielen, wenn wieder mal alles durchgelootet werden muss und gerade in Spielen, die sonst den Anspruch erheben, eine glaubwürdige Welt authentisch darzustellen, man jede zweite Wildsau um 1-10 Silbermünzen erleichtern kann oder aus dem Haus eines Bauern magische Waffen rausklauen kann, die man an besagten Bauern - der natürlich anwesend ist während der ganzen Aktion - für mehrere hundert Goldstücke zurückverkaufen kann.
In diesen Fällen stört das Loot-System mich wirklich, weil es meine Immersion zerbricht. Wenn das im Pen&Paper-Rollenspiel ebenso passiert, finde ich das auch nicht mehr gut.
Danke, gut zu wissen; wenn ich das nächste Mal die Meinung eines echten Besserspielers brauche, weiss ich ja, an wen ich mich wenden muss.Dazu musst du aber keinen "Besserspieler" befragen, da kannst du dich getrost an die sechs-zehnjährigen wenden, die werden dich dann mit ihrer Meinung schon erden.*scnr*
Lasst ihr als SL Wunschlisten der Spieler zu?Nein, eigentlich nicht. Mag ich auch als Spieler überhaupt nicht.
Verteilt ihr Loot passend zu den Charakteren?
Würfelt ihr Loot spontan aus?
Interessante Fragen, die sich hier auftun...
Lasst ihr als SL Wunschlisten der Spieler zu?Klar. Dann kann ich mich an ihren enttäuschten Gesichtern ergötzen, wenn sie wieder nicht bekommen, was sie wollen. >;D
Lasst ihr als SL Wunschlisten der Spieler zu?
Verteilt ihr Loot passend zu den Charakteren?
Würfelt ihr Loot spontan aus?
Wozu dann den Umweg über nutzlose Items gehen?
Plausibilität. Ich finde es einfach glaubwürdiger, wenn man nicht alles, was man findet, auch gebrauchen kann.Da machst du ja gleich nochmal ein ganz anderes Fass auf. Ich finde es bereits unplausibel genug, dass der Gegenwert von mehreren Baronien alle Nase lang bei irgendwelchen Kleinmonstern herum liegt und ausser 3-5 Herumtreibern niemand je auf die Idee kommt, diesen ach so gefährlichen Ungeziefern den Garaus zu machen. Nicht mal die Garde des örtlichen Adligen, die mit diesen Herumtreibern den Boden aufwischen würde.
FIFY
Nein.LootGlaubwürdigkeit hat meiner Meinung nach in einem vernünftigen RollenspielVorlesung nichts zu suchen. Sollen andere in ihren Runden looten, so viel sie wollen, mein Ding ist es gar nicht.
Ausserdem ist es spannend zu sehen, ”was drin ist“. Also bei Zufallsloot.Für wen? ;)
Da machst du ja gleich nochmal ein ganz anderes Fass auf. Ich finde es bereits unplausibel genug, dass der Gegenwert von mehreren Baronien alle Nase lang bei irgendwelchen Kleinmonstern herum liegt und ausser 3-5 Herumtreibern niemand je auf die Idee kommt, diesen ach so gefährlichen Ungeziefern den Garaus zu machen. Nicht mal die Garde des örtlichen Adligen, die mit diesen Herumtreibern den Boden aufwischen würde.Das ist aber sowieso ein Problem dieser Settings die möglichst "realistisch" das Mittelalter abbilden und trotzdem das Dungeoncrawltrope durchziehen wollen. Das kann natürlich nicht "plausibel" funktionieren.
Ich finde es bereits unplausibel genug, dass der Gegenwert von mehreren Baronien alle Nase lang bei irgendwelchen Kleinmonstern herum liegt und ausser 3-5 Herumtreibern niemand je auf die Idee kommt, diesen ach so gefährlichen Ungeziefern den Garaus zu machen.Kommt auf die Größe des Loots an.
Bei uns ist es der Loot immer plausibel:Ich rede mehr von fantastischen Settings, in denen magische Gegenstände zum Alltag gehören. Reiner Geldfund mit mundanen Schmuckstücken oder Handelswaren zählt für mich überhaupt nicht zu Loot, über den man hier diskutieren müsste.
Wenn man Banditen angreift, erhält man meistens ein paar rostige Schwerter.
Und wenn man einen Adligen angreift, erhält man häufig teuren Schmuck und einen Siegelring.
Wenn man eine Handelskarawane angreift, erhält man in der Regel auch enorm viele Sachen, die sich aber nur relativ aufwendig in Geld umsetzen lassen.
Da machst du ja gleich nochmal ein ganz anderes Fass auf. Ich finde es bereits unplausibel genug, dass der Gegenwert von mehreren Baronien alle Nase lang bei irgendwelchen Kleinmonstern herum liegt und ausser 3-5 Herumtreibern niemand je auf die Idee kommt, diesen ach so gefährlichen Ungeziefern den Garaus zu machen. Nicht mal die Garde des örtlichen Adligen, die mit diesen Herumtreibern den Boden aufwischen würde.