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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: Vale waan Takis am 8.12.2003 | 21:55
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Tja, wer ist es?
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Ich finde, eine Kampagne muss von mehreren Gegnertypen etwas haben.
Sie sollte größtenteils mit gleichwertigen Gegnern besetzt sein, bei Höhepunkten darf natürlich auch mal ein richtig harter Brocken dabei sein, aber ab und zu tun's auch mal Gegner, bei denen man sich überlegen fühlen darf.
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Stimmt, da kann ich nur sagen, das es wiedermal nur von der Kampagne abhängt. Wenn der Meister meint, Hack&Slay aufzuziehen, was auch ma als Abwechslung spaßig ist, dann Kleinviech und n Endgegner, ansonsten Herausforderungen und Lösungen, die nicht auf, "ich renn drauf und erschlag den Drachen" basieren sondern vielleicht auf Umwegen zum gleichen Ziel führen.
Ansonsten plädiere ich immer für gleich starke Gegner, die man nur in einem Team besiegen kann
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also als Spieler sind mir tote Gegner die liebsten ;D
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Also mein bester Gegner war bis jetzt mein Char, der aus der Zulunft kam. Dabei hab ich auch fast den Löffel abgegeben, aber der Spaß war es wert.
Was das Spie insgesamt angeht, da muss ich meinen Vorrednern recht geben. Die Mischung machts! Auf die Dauer immer die selbe Stärke bei Gegner bringt nicht den Spaß, den ich mir durch Kämpfe verspreche.
Auf einen speziellen Kampf gesehen jedoch, finde ich, dass der Gegner ca. gleich stark mit anderen Schwerpunkten und auch ein bissle stärker sein sollte. So habe ich zumindestens auch eine taktische Chance und muss mich nicht nur auf mein Würfelglück verlassen.
Wenn ich mir also einen Kampf aussuchen könnte, würde ich diesen wählen...
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Ich mag richtig heftige Gegner, für die es eine ganze Heldengruppe und einen verdammt guten Tag braucht, um sie zu plätten. Mein Nick ist ja auch so einer. 8) Ein bisschen Kanonenfutter hier und da ist natürlich auch nicht verkehrt, und auf das Genre kommt es an, und überhaupt, bla, bla... ;)
Was ich auch sehr mag, sind profilierte, "menschliche" Gegner, denen man sogar ein Stück weit Sympathie und Respekt entgegen bringt. Mit denen man coole Sprüche austauscht, ehe man aufeinander losgeht. Die immer wieder auftauchen, mit denen man vielleicht auch mal zu einer unfreiwilligen Allianz gezwungen wird. Egal, ob sie stärker, gleich stark oder schwächer sind. Es macht Spaß, wenn die Charaktere sich den Respekt eines mächtigen Barbarenherrschers verdienen, doch es macht mir als SL auch besonderen Spaß, mit einem kleinen Ganoven den Respekt der erfahrenen SCs zu verdienen.
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Also End- oder Einzelgegner finde ich ehrlich gesagt nicht so spannend. Klar, bei Fantasy-Settings ist das wieder was anderes, aber dennoch.
Die Grauen Eminenzen, die Mächtigen im Hintergrund, die Puppenspieler - das sind Gegner die das Spiel spannend machen. Man kämpft gegen ihre Schergen - oder arbeitet manchmal unwissend sogar für ihre finsteren Pläne. Das hat für mich viel mehr, als irgendwann dem Bösewicht Auge in Auge gegenüber zu stehen. Denn dann ist es eh meistens nur noch reines Würfeln.
Kann aber bei minder starken Gegner, wie einem Räuberhauptmann oder Gangboss auch spassig und herausfordernd sein.
Die härtesten Kämpfe hatte ich mal mit einem anderen Gruppenmitglied. Das war Herzklopfen pur, denn wer verliert schon gerne gegen einen anderen "echten" Gegner. ;)
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habe die 'taktischen' gewählt, sollen ein wenig anders sein, aber nicht schwächer.
Am besten irgendetwas total anderes, der muss dann nicht einmal stärker sein als die Chars, hat halt nur eben andere Fähigkeiten, bzw. Stärken (und auch Schwächen)
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Mir machen Gegner am meisten Spaß, wenn man mit ihnen reden kann... Ansonsten hat so ein richtiger Endkampf mit einem überlegenen Gegner natürlich auch was. Und die kleinen Pappkameraden sind immer mal wieder ganz spaßig, da kann man sich so schön überlegen fühlen... ;D
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Gegner können im Rollenspiel nicht nur als Puppen zum umholzen auftreten. Wenn ein Kampf vermieden wird, dann muss es ja nicht nur daran liegen, dass der Gegner zu mächtig ist. Doch ich bin im allgemeinen der Meinung wie hier auch vieler anderer; die Mischung machts.
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Ich weiß nicht, aber ich mir liegen die übermächtigen Endgegener am meiste, da komm ich so richtig in Fart. Die Herausforderung sich zu überlegen wie man den Kerl doch noch aus dem Weg räumen kann und dabei auch überlebt, gibt mir den rechten Nerfenkitzel.
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"Unbekannte", d.h. nicht einschaetzbare Gegner!
Gleichstarke/Staerkere-/Schwaechere Gegner usw. kriegt man ja in *deren* Auftrag zur Genuege...
Aber wenn man nicht weiss, wer der Gegner ist, was er will, wer auf seiner Seite steht - das ist spannend!
Uebermaechtige Gegner, die nur die ganze Gruppe in Teamwork bezwingen kann, sind aber auch nicht uebel ;D
Aber bloss keine *viel* Schwaecheren, Goblins, oder sowas - gegen die schneiden wir regelmaessig schlecht ab :-(
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Jeder Kampf muß eine Herausforderung sein - Punkt! Aber noch wichtiger als das Können der Gegner finde ich ihre Glaubwürdigkeit. Von Psychopathen und Fanatikern einmal abgesehen brauchen vernunftbegabte Gegner eine realistische Motivation, sich auf einen Kampf auf Leben und Tod einzulassen, und außerdem sollten sie wissen, wann sie verloren haben. Nichts nervt mich mehr als Leute, die ihr Leben wegwerfen obwohl die Schlacht schon längst entschieden ist.
(Bei mir kommt es öfter vor, daß ein unterlegener Feind vor der Gruppe die Waffe streckt.)
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Ich finde, eine Kampagne muss von mehreren Gegnertypen etwas haben.
Zustimmung
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LordVerminaard-ähnliche Endgegner sind natürlich klasse, nur leider geht dabei der heißgeliebte SC so gerne hops...
Dann lieber den taktischen Gegner, am besten im Tabletop-ähnlichen Taktikkampf. Jaaaa ;D
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Welche Gegner sind mir am liebsten?
die interessanten
Also die, die irgendwo mein Interesse wecken.
Das kann eine Pappnasenkohorte sein, oder ein mächtiger Endgegner... Wichtig ist, dass sie so dargestellt werden, dass ich das Gefühl habe, dass es wichtig oder interessant ist.
Wenn der Spielleiter beispielsweise erstmal Zufallsbegegnungen würfelt, dann ist mein Interesse schonmal weg. Denn eine Zufallsbegegnung hat nichts mit dem Abenteuer zu tun...
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Am liebsten hab ich Gegenspieler, die man gar nicht bekämpfen muss, sondern auch mal so besiegen kann - oder eben das Abenteuer so löst.
Ansonsten machts die Mischung, wobei überwiegend leicht schwächere Gegner net sind. Aber es dürfen auch n paar richtig harte Brocken dabei sein.
Ein großer Anteil an Kanonenfutter (Wachleute und Bauern) sind wohl fast schon obligatorisch, auch wenn mir das schon immer fast leid tut.
Aber hierbei kommt es nun wirklich zu stark drauf an, was die Gruppe will, ich mach als Spieler und als Meister immer alles ganz gern mal mit.
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Ich liebe Kämpfe mit Gegnern, die überlegen sind. Wenn auch nur knapp. Solange man ihnen überhaupt etwas kann, mag ich den Kampf.
Das eine Welt aber auch genug schlechtere Gegner hat, ist mir auch wichtig. Ich möchte zumeist nicht Joe Normalbürger spielen. Das bin ich schon im Leben. Ich halte aber nichts davon, solche Kämpfe auszuspielen. Das lebt dann eher von seiner Beschreibung. Die darf dann so heldig oder dreckig sein, wie der SL will, solange er mir eine vorhersehbare Würfelorgie erspart.
Aber am wichtigsten sind mir aber plausible Gegner. Will heißen, das sie auch mal mit sich reden lassen (wenn man die richtigen Knöpfe drückt) und das man nicht abschlachten muß, was man auch einfach umgehen könnte.
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was für kaämpfe ich mag, hängt stark von dem System ab, das ich gerade spiele.
Bei Rolemaster, die, denen ich aus dem Weg gehen kann ... bei 7See finde ich solche gegen die Kleinen Gegner recht amüsant, die mein Char einfach wegschlachtet.
So richtig lange, aufwendige Kaempfe mit Würfelei gefallen mir nur dann, wenn die Gruppe auch so konsequent ist, dann nur beim Kampf zu sein. Weil nebengespräche einfach die Spannnung nehmen und die Stimmung verderben ... Mit Disziplin bei Spielern und SL und einer stimmungsvollen Beshreibung (Umsetzung der Würfelergebnisse) kann ein ausgewürfelter Kampt wirklich mitreissend sein. Das hab ich oft in meiner ersten Rollenspielrunde erlebt.
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Ich mag es, wenn unser Meister die Kämpfe cineastisch gestaltet. Dann ist es mir relativ gleich, gegen welche Gegner ich kämpfen muss, wobei hier starke und intelligente Gegner mehr Möglichkeiten bereithalten.