Das Ganze weitgehend wenn möglich ohne größeres Postapokalypse-Feeling. Ne nette, bunte Welt die sich so wohl in der Scifi- wie auch in der Fantasy-Variante einfach nachvollziehen lässt.
Gibt es noch mehr passende Zutaten?
Und allgemein: Kann das was?
Warum dann die Terraformierung nicht vor der Katastrophe weitestgehend abgeschlossen sein lassen?War durchaus so angedacht. Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten wie zB weiterbestehende Ökonischen für Aliens (also im Gegenteil zu Blue Planet wo maßgeblich die Alien-Ökologie erhalten bleibt) und vielleicht 1-2 eher wüstenartige Gegenden die dann eben von Hand "geformt" und begrünt werden müssen/können. Oder vielleicht Ecken in denen Leute in Vaults/Domen untergebracht waren weil die Atmosphäre noch nicht so der Hit war - die dann aber auch nach der Krise automatisiert vollendet wurde. Eine andere "Unfertige Atmosphäre"-Sache wäre vielleicht eine Art Ozonloch das Menschen einer bestimmten Gegend (Pol) dazu zwingt Nachts rauszukommen und Tags zu schlafen wenn sie sich keinen bösen Sonnenbrand holen wollen...
Persönlich würde ich vermutlich - wie oben angedeutet - in Richtung "Antike" damit gehen - andernfalls wäre mir die Versuchung zu groß (beziehungsweise der Unterschied zu klein) einfach Blue Planet vor Recontact zu spielen.Obwohl ich mir letzteres eher noch wie "Urzeit" vorstelle. Also vereinzelte Sippen die vielleicht Kanus und Speere haben und in Holzhütten leben die sich vielleicht um ein altes Basiscamp oder eine Funkstation gruppieren.
The MassiveMh... noch was, das Blue Planet nicht hat(?) - Eisberge. :D Müsste ich mich noch mal weiter einlesen. :)
Nett und bunt ist die Welt, weil sie tatsächlich bereits (größtenteils?) in einen für Menschen idealen Zustand versetzt wurde. Hier hat der Verzicht auf/Verlust von Technologie dann auch weniger drastische Auswirkungen - sie ist zum Überlebenskampf weniger notwendig. Die Pseudoantike besteht ohne großen Innovationsdruck fort.Vielleicht reicht es auch, festzulegen, dass die Antike die Folge der Katastrophe ist. Wen juckts, ob die Bevölkerung 400 Jahre nach der Spielgegenwart noch immer in der Antike hängt oder schon wieder zu den Sternen fliegt?
Interessant fänd ich für eine helle Fantasy im Übrigen auch, wenn einige der ethischen Fortschritte, die z.b. ein Steven Pinker der Menschheit attestiert, sich trotz technischer "Rückentwicklung" gehalten hätten.
Klingt irgendwie nach Nivens Ringwelt.Die kenne ich nicht. Kannst du ein bisschen erzählen wo du Parallelen siehst bzw was da vielleicht noch interessant wäre?
Allerdings fand ich gerade auch den Widerspruch interessant, ob sich so eine eher emanzipatorische Gesellschaft nach dem Verlust der entsprechenden Produktionsmittel noch halten lässt.Sicherlich nicht so, wie das für eine technologische Gesellschaft möglich wäre. Schwund wird definitiv sein - aber einige Dinge und Gepflogenheiten könnten sich gehalten haben. Z.b. könnte die Defaultgesellschaft eher eine Demokratie sein, Sklaverei im eigentlichen Sinne gibt es nur bei den fiesen Knochen des Settings, es ist üblich frei sprechen zu können, Mann und Frau sind gleichberechtigt, Klassendenken ist weniger ausgeprägt als in der echten Vormoderne, bei Verbrechen gilt die Unschuldsvermutung und es gibt einigermaßen faire Prozesse etc.pp. Einige Dinge werden aus Sicht technisierter Leute sicherlich auch recht fragwürdig sein - so könnte man vielleicht dazu tendieren, Todkranke human zu euthanasieren. Generell könnten viele Ecken aber immer noch heller sein als in der griechischen Antike. Man hätte sozusagen eine idealisierte Fantasyversion der Antike - aber auf einem glaubhaften Fundament!
Technikverlust muss aber auch erklärt werden
Dachte das wäre rübergekommen -.Nein
Grundgefühl der Welt ist nicht wissenschaftlich-modern etcdas wäre Antike, Mittelalter, etc auch nicht ohne Fantasay Fäntelalter
, Magie über mystifiziertes High-Tech oder Psizeugs.das wäre keine Fantasy, das wäre SF Darkover David Brins Übungseffekt(woran ich sofort dachte)
Die kenne ich nicht. Kannst du ein bisschen erzählen wo du Parallelen siehst bzw was da vielleicht noch interessant wäre?
(Vielleicht ist ja sogar das Wissen noch da - ruft bloß keiner ab, weil eben niemand wissen muss, wie ein Hyperwellenpeilsender oder auch nur ein Traktor funktioniert, gewartet oder gebaut wird. Hyperwellen gibt es nach der Katastrophe keine und Traktoren brauche ich nach dem Terraforming keine.)Das kann in einem gewissen Maße funktionieren, blendet aber IMHO ein bisschen die menschliche Neugierde aus...und, das Nahrungsbeschaffung und, beispielsweise, medizinische Versorgung zwei verschiedene Sachen sein können. Mag sein, dass ich mich nicht um den Replikator brauche, wenn an jedem Busch leckere Früchte hängen....aber trotzdem werden die Leute weiterhin versuchen, Krankheiten effektiv zu beseitigen und wären daher sehr daran interessiert, entsprechende Kenntnisse zu erhalten. Eine Zivilisation, die, trotz höherer Kenntnisse auf antikem Niveau verharrt, weil sie es wirklich nicht mehr nötig hat sich weiterzuentwickeln, ist gar nicht mal so einfach zu konstruieren.
Die Zivilisation braucht zwar viele Dinge nicht mehr, bewahrt aber Wissen und Technologien, die trotzdem nochmal nützlich wären (oder versucht, diese wiederzuerlangen) . Vielleicht braucht man keine Replikatoren mehr, aber die Datenspeicher sind gut bewahrt, man versucht, sich seine Medizin und Biotechnologie zu erhalten und für Notfälle hat man noch die eine oder andere Flugmaschine. Wenn nicht, versucht man diese Dinge wiederzubekommen. Der Nachteil (naja, zumindest in diesem Falle wäre es ein Nachteil): Die Zivilisation wäre nicht sonderlich antik.
Niemand hat auch nur das geringste Interesse, etwas an den gegenwärtigen Umständen zu ändern, zu wissen was hinter dem nächsten Hügel ist, zu wissen was die eigenen Vorfahren konnten, etc.pp.
Bewahren und bewahren sind aber auch zwei Paar Schuhe.So weit, so richtig. Aaaaber es würde allein nicht erklären, warum sich in alle Ewigkeit niemand die Mühe machen sollte, diese Dinge (wieder) zu erforschen. Zu wissen, dass die eigenen Vorfahren irgendwann einmal zwischen den Sternen gewandert sind und überall Nachweise darüber sehen zu können, dürfte schon den einen oder anderen dazu verleiten, sich die Sache mal näher anzuschauen - was irgendwann wieder zu einem gewissen Maß an Fortschritt führen kann. In welchem Maße und welcher Geschwindigkeit, sei mal dahingestellt.
Da sind wir dann bei den Dreibeinigen Herrschern. Am Strand. Warum nicht? (Gerade wenn Aliens vorkommen sollen, was ja eine angedachte Möglichkeit war.)Das hätte durchaus Potential, aber sowas von! IMHO allerdings vor allem als Dystopie.
das wäre keine Fantasy, das wäre SFOkee... dann betrachte es halt als reine SF, und lebe damit wenn ich das nicht tue. ;)
Bei erfolgreicher Terraformierung ist die Technik vielleicht auch schlicht nicht notwendig (gewesen)?Wäre auch denkbar. Obwohl das wahrscheinlich anhält bis zum ersten Winter. Ein anderes Ding wäre natürlich wenn sie einfach zu komplex war - und wie in deinem Beispiel mit dem Replikator - auf Ersatzteile von der Erde angewiesen wäre oder entsprechende Computersysteme und Expert*innen beim großen Knall draufgegangen sind. Vor allem dann wahrscheinlich, wenn "nach Hause telefonieren" eine richtige Selbstverständlichkeit war.
Da sind wir dann bei den Dreibeinigen Herrschern. Am Strand. Warum nicht? (Gerade wenn Aliens vorkommen sollen, was ja eine angedachte Möglichkeit war.)
Denke aber, den Technikverlust ist mit einer Mischung aus all den genannten Gründen ganz gut glaubwürdig zu machen. Bleibt nur die Frage nach dem angedachten Techlevel. :)
Du weisst doch jede Magie , die von Technologie nicht zu unterscheiden ist, ist unterentwickelt...
@Schwerttänzer:Okee... dann betrachte es halt als reine SF, und lebe damit wenn ich das nicht tue. ;)
@Beispiele:,
Übungseffekt sagt mir nichts
Falls die ersten Generationen wirklich bewusst auf Technik verzichteten, dann vielleicht weil die Krise technischen Ursprungs war - und richtig schlimm.
Alternativ eine Art größere Aussteigerkommune (es bestand ja immer die Chance das zu lassen) - aber da käme evtl eine komische, ideologische Komponente dazu.Rod Gallowglass - The Warlock in Spite of Himself von Stasheff, eine Gruppe von Aussteigern verlässt die Galaktische Zivilisation und baut sich ihr schönes Mittelalter
Gegen die totale Paradieswelt würde dahingehend auch sprechen, dass die Flora und Fauna sonst nur noch wenig Konfliktstoff beinhaltet
Ein weiteres Beispiel was mit einfällt ist langsamer, zähneknirschender Verzicht.
Allgemein sollte ich glaube ich mal den Techlevel entscheiden. Folgende Versionen finde ich gerade spannend:
1. Neoantike: Die einzigen wie was mit Technik anfangen können sind "Zauberer" - und die recyceln vor allem noch funktionierenden alten Kram ohne ihn richtig zu verstehen.
2. Hochkultur mit "primitiver" Peripherie: Im Zentrum der Zivilisation fahren seit einiger Zeit wieder Züge und fliegen Flugzeuge. Dann gibt es einen Raum der dabei ist kolonisiert zu werden, quasi Wildwest-Ecke - und eine eher technikfreie Randzone die je nachdem auch 2 Drittel der Welt ausmachen kann.
3. Dasselbe, nur mit Enklaven der "Alten": In Irgendeinem Bunker, einer Orbitalstation oder einem Raumschiff mit kaputtem FTL-Drive sitzen Leute die die alte Technik noch reproduziert kriegen - sie haben nur irgendwelche Gründe diese nicht unter die Leute zu bringen.
(Überhaupt ein guter Punkt: Vielleicht gab es manches Wissen bei den Gestrandeten einfach von vornherein gar nicht? Bringt mich übrigens auch wieder zur Idee der Strafkolonie.)Oder Alternativ dazu: Flüchtlinge die sich das nötige Equipment unter den Nagel gerissen haben - und sich mit guten Gründen versteckt gehalten haben. Ist zwar auch schon abgedroschen bis zum gehtnichtmehr, aber wenn die Ursache Butlers Jihad/Skynet/Titans/Matrixagenten waren ist die nötige Skepsis bzgl denkender Maschinen wahrscheinlich auch gegeben. ^^
Oder schlicht durch sich aufbrauchende Vorräte. Die könnten sogar Black Boxes sein, so dass die Nachfahren - oder schon die ursprünglichen Schiffbrüchigen - das Prekäre ihrer Situation gar nicht erkannt haben - "wie? Konstruktornanitenschwärme haben nur eine begrenzte Lebensdauer von 189 Jahren? Warum sagt uns das denn keiner?"Hier bleibt halt das Problem der schnellen Retechnisierung. "Ok, jetzt haben wir raus wie so eine Dampfmaschine funktioniert, als nächstes ein Verbrennungsmotor". Obwohl das bei Leuten für die so ein Motor selbst graue Vorzeit darstellt natürlich auch so eine Sache ist. "Ok... einen Hyperkristallspeicher hätte ich ja reparieren können, aber davon haben wir keinen mehr":D
Hier bleibt halt das Problem der schnellen Retechnisierung.Da ließe sich etwas hinreichend langsames durch andere Begleitumstände basteln. Politik, Ideologie, Religion, Rohstofflage etc.pp. Zumindest ist es darüber sehr sehr leicht möglich, es glaubhaft festzulegen, dass eine Retechnisierung zu Lebzeiten der SC keine großartige Rolle spielt, sofern das nicht erwünscht ist.
Es könnte auch schlicht einen "degenerativen" (in gewißerweise wohl eher einen sich wieder "erholenden") Effekt der nicht völlig(!) abgeschlossenen Terraforming geben:Die Idee finde ich sehr cool, das hat was !!
(Überhaupt ein guter Punkt: Vielleicht gab es manches Wissen bei den Gestrandeten einfach von vornherein gar nicht? Bringt mich übrigens auch wieder zur Idee der Strafkolonie.)Die Strafkolonie wäre natürlich die naheliegenste Möglichkeit - es gäbe aber noch eine andere Möglichkeit. Eine "schlecht vorbereitete" Kolonisation, bei der davon ausgegangen wurde, das sozusagen wöchentlich das Postschiff vorbeischaut. Kolonisiere ich einen Planeten ohne die Möglichkeit schnellen Nachschubs, werde ich sicherstellen wollen, das die Kolonisten auf so ziemlich jede Eventualität vorbereitet sind. Und sei es, indem ich ihnen auch umfangreiche Kenntnisse über Lowtech-Lebensweisen und Techniken mitgebe, falls die Technik doch mal versagt. Ist man es aber gewöhnt, das interstellare Raumfahrt schnell und einfach geht, spart man sich sowas vielleicht leichtsinnigerweise. Blöde, wenn das Postschiff plötzlich nicht mehr kommt....
Oder Alternativ dazu: Flüchtlinge die sich das nötige Equipment unter den Nagel gerissen haben - und sich mit guten Gründen versteckt gehalten haben. Ist zwar auch schon abgedroschen bis zum gehtnichtmehr, aber wenn die Ursache Butlers Jihad/Skynet/Titans/Matrixagenten waren ist die nötige Skepsis bzgl denkender Maschinen wahrscheinlich auch gegeben. ^^Was, wenn sie illegal in der Neutralen Zone säßen? Eine Entdeckung von beiden Seiten wäre übel (oder es ist überliefert, das sie übel sei), also vermeidet man es, großartig Aufmerksamkeit zu erregen...
fällt auch das Diesel weg.Zumindest das fossile Diesel. Es ist ja nicht so, das man Motoren nicht auch mit was anderem als fossilen Treibstoffen antreiben könnte. Allerdings wäre es in diesem Kontext durchaus ein einschränkender Faktor, hauptsächlich auf Pflanzenöle angewiesen zu sein. Entweder begründet das, warum die Retechniniserung nur sehr schleppend anläuft ooooder es erklärt, warum die Luftflotte des Königs genügend Sprit hat, Otto-Normal-Bauer aber trotzdem auf seinem Esel reitet (man nimmt den kostbaren Sprit für das, was die Regierung für notwendig erachtet).
Zumindest das fossile DieselIch gehe schon von einer vergangenen außerirdischen Ökosphäre aus (wenn es chtuloid werden soll hat da vor allem in der Tiefsee was überlebt)... da wäre also mittles Bohrplattformen durchaus was zu reißen.
So als Einwurf: Warum der Vebrennungsmotor? Warum haargenau unsere eigene technische Evolution 1:1 wiederholen, gerade wenn bestimmte Sackgassentechnologien bekannt sind?Weil mit einfachen Mitteln besser reproduzierbar als der Hyperdrive? Aber was würdest du als Alternative in den Raum stellen wollen?
Der Witz besteht doch darin dass die Ressourcen über die wir reden und das Setting um das es geht nicht übereinstimmen. Nicht ohne Grund haben sich die Teile unserer Weltbevölkerung, die eben mit "Sonne und Strand" zu tun haben, nicht so rapide entwickelt wie diejenigen Teile abseits von "Sonne und Strand".Mh, die Sache hier ist halt das eine Menge Technik noch von früher rumliegt. Und das die Leute ja wissen was geht und ging (die Kryo-Hirnschäden und so mal außen vor).
@schwarzkaeppchen:
Hast Du Dir mal "Blue Planet" angeschaut?
Das könnte man schlicht etwas pimpen und zur Zeit "vor dem Recontact" spielen.
@Slayn:Mh, die Sache hier ist halt das eine Menge Technik noch von früher rumliegt. Und das die Leute ja wissen was geht und ging (die Kryo-Hirnschäden und so mal außen vor).
Klar, der zumindest anfangs mangelnde Überlebensdruck ist eine super Grundlage um technische Entwicklung zu verzögern, das haben wir ja mittlerweile abgeklärt. Bei Aufhalten bin ich skeptisch.
Was wäre denn dein Vorschlag bzgl Techlevel, bzw was fändest du spannend?
Was mich daran noch nervt ist aber Punkt 2. Das ist zu sehr Abziehfolie für "böse, gierige Händler samt Weltverschwörung" und muss in dem Punkt unbedingt geändert werden. Ließe sich natürlich mit Punkt 3. fusionieren.Wie wäre es denn, wenn man das Ganze einfach mal dreist umdreht? Klar sind "böse Händler" grad in Mode, aber Handel kann auch eine sehr positive Kraft sein. Was, wenn man mal eine "aufgeklärte" demokratisch angehauchte Handelsföderation gegen einen Haufen xenophober Monarchien stellt?
Weil mit einfachen Mitteln besser reproduzierbar als der Hyperdrive? Aber was würdest du als Alternative in den Raum stellen wollen?
Was mich daran noch nervt ist aber Punkt 2. Das ist zu sehr Abziehfolie für "böse, gierige Händler samt Weltverschwörung" und muss in dem Punkt unbedingt geändert werden. Ließe sich natürlich mit Punkt 3. fusionieren.
Von diesem verlorenen Planeten abhauen dessen Atmosphäre verdreckt ist und auf dem merkwürdige Lebewesen herumlaufen?
Das fände ich vor allem in Kombination mit der Flüchtlings-/Versteckthematik für die Gestrandeten interessant.Mal so laut nachgedacht - wie wäre es eigentlich, wenn man das Ganze, ganz klassisch, mit einer Lösung des Fermi-Paradoxons zu kombinieren? Irgendwann, vor Milliarden von Jahren hat eine mächtige, aber reichlich xenophobe Rasse den GROSSEN FILTER (tm) geschaffen, der anderes intelligentes Leben ausknipst wenn es eine bestimmte Entwicklungsstufe erreicht hat. Ursprünglich wollten die unheimlich xenophoben Alten damit einmal potentielle Konkurrenz auslöschen (Nein, dahinter steckten keine "edleren" Motive)...aber das Ganze hat sich längst verselbstständigt. Grade als die Menschheit es geschafft hat, und eine friedliche Zivilisation voller Wissen erschaffen hatte, traf es den Homo Sapiens. Daher auch die ganzen abgestürzten Städte. Wird nun zu offensichtlich in großem Maßstab mit hoch entwickelter Technologie herumgefuhrwerkt, kommt der Hammer von oben. Manchmal sofort, manchmal erst nach Jahrhunderten, aber immer zuverlässig. Daher gibt es für die Überlebenden verdammt gute Gründe, Hochtechnologie entweder sein zu lassen oder sich in verborgene, ortungssichere Hightech-Utopias zurückzuziehen. Da könnte es verschiedene "Interessengruppen" geben: