Ich fand den Charakter aber in Season 1 auch nie nervig, sondern ziemlich cool.
Du bist ja auch ein Määäädchen ;)
Ich freue mich jedenfalls vor allem darauf ...
... herauszufinden, was mit Kenny passiert ist. Das soll in Season 2 ja aufgeklärt werden.
Ob Clem dann als Hauptcharakter wirklich etwas taugt, weiß ich nicht. Ich finde in Film, Fernsehen und Literatur Kinder meist ziemlich nervig ... ABER, ich verteufele das hier bei Season 2 nicht. Season 1 war grandios ... ich habe große Hoffnungen, dass auch Season 2 stark werden wird.
Tatsächlich - genauso war es. Danke für die Info. Nachdem ich die komplette erste Season inkl. DLC noch einmal durchgespielt hatte, habe ich nun die erste Episode der zweiten Season beendet. Toll. Wirklich klasse gemacht. Die Atmosphäre ist imho sogar noch ein Stück erwachsener, als noch bei Staffel 1. Clementine als Protagonist gefällt mir gut. Die Entscheidungen, die man bis hierher fällen durfte, waren auch nicht ohne.
Hund
Wasser für einen sterbenden Mann
Hilft man Christa?
Wem eilt man zur Hilfe? Dem unfreundlichen Jungen oder dem gebissenen Alten?
Gefällt mir ausgesprochen gut. Werde mit Episode 2 jetzt bis heute Abend warten. Ich darf das nicht so wegsaugen wie damals Staffel 1 xD
/EDIT:
Habe jetzt bis einschließlich Episode 3 gespielt und ... was soll ich sagen ... sehr sehr stark. Die Story wirkt mehr "wie aus einem Guss", als noch bei Season 1. Dafür finde ich die Tiefe der Charaktere leider nicht so gut.
Weiß nicht woran es liegt. Der Anfang mit Christa und Omid war schön ... aber dann hatte ich das Gefühl, dass die Programmierer hier schnell die Charaktere loswerden wollten. Zack Omid tot...Christa verschollen...und dann husch husch in eine neue Gruppe, die von einer weiteren Gruppe verfolgt wird. Die vielen Verbindungen zu 400 Days ist zwar ganz cool gemacht (wer hat Roman bei den Opfern am Fluß erkannt?), aber insgesamt ist alles weniger "innig" als noch bei der Gruppe von Season 1. Da hat man richtig mit dem Haufen mitgefiebert. In Season 2 sind einfach zuviele Pappkameraden dabei und wenn dann einer von denen stirbt, ja nun ... dann ist das eben so (Walter, zum Beispiel - hat mich leider gar nicht gejuckt ... dabei hatte der Charakter richtig Potential ... so von wegen Matthew und so).
Ich war dann auch echt froh, dass Kenny wieder aufgetaucht ist - wenngleich mir das WIE auch nicht so gefallen hat. Das hätte noch emotionaler sein können. Vielleicht auch mit einem kleinen bildlichen Rückblick, WIE er es aus der Gasse/dem Gebäude herausgeschafft hat.
Lee gefiel mir als Hauptcharakter besser als Clementine. Allerdings ist die Darstellung der Story sehr viel cooler und die Entscheidungen, die man zu treffen hat sind echt um einiges krasser als in Season 1 (wenngleich sie vermutlich an der eigentlichen Story genausowenig ändern, wie in Season 1 ;) ).
Insgesamt geben sich bisher beide Staffeln nichts. Weder 1 noch 2 ist wirklich besser. Beide bis hierher richtig gut.
Allerdings bin ich jetzt gespannt, wie es in Episode 4 und 5 weitergeht. Immerhin hat man am Ende von Episode 3 den Governor, Verzeihung, Carver, schon umgebracht und damit einen schönen Oberbösewicht aus dem Weg geräumt.
Nun Episode 4 gespielt.
Das Spiel bleibt seinem bisherigen Weg treu. Die Charaktere bleiben im Vergleich zum Vorgänger irgendwie flach und wollen nicht so recht aus ihrem "Pappkameraden"-Status hervorbrechen. Einzig Luke, Kenny und Jane wirken plastisch und echt. Alle anderen ... naja ... sind halt da ... oder nicht mehr.
Die Entscheidungen bleiben krass ... viel krasser als bei Season 1. Die Geschichte mit Sarah war hart ... da musste ich schon schlucken. Hab mich dann aber dafür entschieden, sie zurückzulassen. Ich fand, das passte besser zu der Clem, die in meiner Season 1 dabei war. Bin gespannt, ob man Sarah retten kann. Glaube es aber nicht. Vermutlich versucht man sie zu überreden, schafft es dann aber doch nicht.
Auch scheine ich einen Fehler gefunden zu haben: Arvo - der russische Junge mit der Tasche voller Medizin - sagt bei der zweiten Begegnung, dass man ihn ausgeraubt hat - und das obwohl ich ihm die Tasche zurückgegeben habe (auch hier die Entscheidung, die am ehesten zu der Clem aus meiner Season 1 passte). Einzig der Satz (sinngemäß) "Ich wünschte, wir hätten uns unter anderen Umständen kennengelernt. Du warst nett." scheint zu meiner Entscheidung, ihn nicht auszurauben, zu passen. Schade. Das hat mich irgendwie aus der Immersion gerissen - zumal Kenny auch völlig perplex war ("You robbed this Guy?!")
Viel Zeit ist jetzt nicht mehr um die Story noch so dicht zu bekommen, wie sie in Staffel 1 war. Ich denke, dass das auch nicht klappen wird. Trotzdem gefällt mir die Atmosphäre unglaublich gut.
Zwischenfazit: Season 2 knapp hinter Season 1.
Jap, habs auch durch. War schon heftig, auch wenn sich an den Pappkameraden nix mehr getan hat. Ich spiele es jetzt noch einmal durch
Dieses mal komplett kontra Kenny
Es scheint ja dieses mal auch 3 verschiedene Epiloge zu geben
Man erschießt Kenny und rettet Jane.
Man lässt Kenny Jane töten und geht mit ihm nach Wellington.
Man lässt Kenny Jane töten und erschießt ihn danach.
Da ich dieses mal fast ausschließlich Pro-Kenny gespielt habe, war für mich klar, dass ich mich für Epilog Nr. 2 entscheide. Auch wenn Kenny schon sehr extrem war, so hab ich seine Aktionen doch fast alle zumindest nachvollziehen können. Und Janes "Beweis", dass Kenny böse ist, am Ende ist auch nur hohl, weshalb ich hier logischerweise wirklich nur für Kenny sein konnte.
Wird mich echt nerven, im nächsten Durchgang immer gegen Kenny zu sein. Ich mag den verdammten Haudegen unglaublich gern. Ich hoffe in Season 3 wird er Protagonist. Glaube aber nicht daran.
Ich habe zwischendurch gedacht, Jane wäre vielleicht Mollys Schwester. Aber da sie keine Anzeichen von Diabetes aufwies, hab ich diese Annahme schnell wieder verworfen. Wäre auch ein ZIEMLICHER Zufall gewesen ;)
Was mir jetzt im Nachhinein gar nicht gefallen hat, war die Verbindung von 400 Days. Ich hatte mir schon vorgestellt, dass die Charaktere eine größere Rolle spielen würden. Bei mir war es aber nur Bonnie - . Alle anderen waren nicht mehr als "Cameos". Russell ist mir gar nicht aufgefallen, obwohl er laut meiner Story mit ins Camp gegangen ist. Vielleicht hab ich ihn auch nur übersehen. So hab ich jedenfalls keine Lust, die 400 Days nochmal zu spielen.
Insgesamt war das Ende von Season 1 sehr viel emotionaler. Zumindest empfand ich das so. Das Ende von Season 2 war dafür ... krasser. Damit ist die Staffel sich quasi selbst treu geblieben.
/EDIT:
Der Sprung zu Lee in den RV, nachdem man angeschossen wurde, war übrigens der absolute Knaller!
Ich habe jetzt alle Epiloge einmal angesehen.
Es sind dann sogar 4 verschiedene Enden.
1. Kenny tötet Jane und man geht mit ihm nach Wellington.
2. Kenny tötet Jane und wird danach von Clementine erschossen.
3. Clementine erschießt Kenny, bevor er Jane tötet und geht mit ihr zurück zum Supermarkt.
4. Clementine erschießt Kenny, bevor er Jane tötet, verlässt Jane aber als sie bemerkt, dass sie nur ein Spiel gespielt hat
Epilog 1 und 3 bieten dann sogar noch einmal neue Entscheidungsmöglichkeiten.
Bei 1:
Wellington nimmt keine Leute mehr auf. Kenny überredet die Leute aber, die Kinder aufzunehmen. Hier kann man nun entscheiden, ob man mit Alvie in Wellington bleibt und Kenny ziehen lässt, oder ob man mit Kenny wieder geht.
Bei 3:
Im Supermarkt angekommen, finden Jane und Clem alles verlassen vor. Es gibt aber noch Lebensmittel. Eine fremde Familie taucht auf. Man kann nun entscheiden mit der Familie eine neue Community aufzubauen oder die fremde Familie wegzuschicken.
Am heftigsten war, Kenny ziehen zu lassen und allein nach Wellington zu gehen. Da hatte ich schon Tränen in den Augen.