Ich würde auch Numenera dazuzählen, was ja eher in eine postapokalyptische Richtung geht ( http://www.numenera.com/ ).Wobei man die Postapokalypse jetzt nicht so herauskehren braucht wie z.b. bei Engel.
Bitte vielleicht nicht nur name dropping betreiben, sondern mit links und/oder besser mit kurzen Angaben umreissen, damit ich weiß, wo ich genauer hinschauen kann.
Auch wenns bisher nicht genannt wurde, weils gar so trivial ist:
Star Trek - muss ich wohl nicht extra beschreiben?
Interessant. Fantasy-Elemente finde ich bei Star Trek eigentlich nicht. Es gibt zwar Wesen mit phänomenal-kosmischen Kräften und Verteron-getränktem Wohnraum, aber die werden zumindest von den aufgeklärten Protagonisten nie in mystischer Weise geframet. Einzig Chakotay darf mal spirituelle Erfahrungen haben, die nicht vor Ende der Folge dekonstruiert werden.
Mittelalterliche Trappings gibt es in der Föderation auch nicht und auch keine Erzählstruktur, die einer Heldenreise ähnelt.
Ich verstehe, dass du eher auf Hard Sci-Fi stehst und die Technik bei Star Trek eher Handgewedel und Blubberei ist. Das macht es aber in meinen Augen noch nicht zu Fantasy, sonst würde das für so ziemlich jede erfolgreiche Scifi-Serie gelten.
Hat jemand schon Rifts (http://en.wikipedia.org/wiki/Rifts) erwähnt?
Okay, ich nehme Star Trek zurück -- bei genauerem Nachdenken erinnere ich mich, dass ich das vielmehr als _Space Fantasy_ bezeichne. Denn mit "Science" hat der ganze Budenzauber weißgott absolut nichts zu tun.
Dragonstar (http://en.wikipedia.org/wiki/Dragonstar) würde da wohl auch passen. Ist aber oop.
Okay, ich nehme Star Trek zurück -- bei genauerem Nachdenken erinnere ich mich, dass ich das vielmehr als _Space Fantasy_ bezeichne. Denn mit "Science" hat der ganze Budenzauber weißgott absolut nichts zu tun.Bin ganz sicher kein ST Fan, aber gibts für dich einen Platz neben Hard-SciFi?
Bin ganz sicher kein ST Fan, aber gibts für dich einen Platz neben Hard-SciFi?
Was wäre denn SciFi ohne das Hard?
Es gibt da die Mohs Scale of SciFi Hardness (http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/MohsScaleOfScienceFictionHardness) von 1 [keine Science] bis 6 [keine Fiction].Ja, aber die hat in über winzigste Nerd-Kreise hinaus relevanten Medien - egal, ob's Film, Fernsehen oder Literatur ist - noch nie jemanden interessiert und zeugt im übrigen von einem totalen Unverständnis dessen, was die Bezeichnung "Hard SF" eigentlich meint.
Dann ist ja gut, dass _du_ das unzweifelhafte Monopol auf das Verständnis des Hard-SF-Begriffes hast.Oh, ich habe überhaupt kein Monopol. Wenn ich das hätte, könntest Du ja hier keinen Widerspruch anmelden. Ich habe allerdings eine Ansicht, und - hier haben wir wohl den entscheidenden Unterschied - die habe ich nicht von tvtropes abgeschrieben, was ja mittlerweile ein beliebter Ersatz für die Entwicklung einer eigenen, informierten Meinung ist.
Dragonstar kommt ja als Kickstarter wieder.
Der Begriff der Hard SF stammt aus der US-Amerikanischen SF-Literatur bzw. deren kritischem Umfeld und bedeutet ursprünglich, wenn man es mal auf die Grundsätze herunterdampft, SF, die sich thematisch zentral mit "Hard Science" beschäftigt.
Vielleicht passt das 'Dune' -Universum auch hier rein.Hatten wir glaube ich schon. Das Dune-Rollenspiel hat ja leider den Seltenheitswert eines Swimmingpools auf Arrakis.
Wulfhelm, Feuersänger: Diese Definitionsstreitereien wurden schon tausendmal geführt - immer ohne Konsens. Lasst's doch einfach gut sein.
Gute Frage. Ursprünglich hätte man das Ganze wohl als Sci-Fi eingestuft, es als Science-Fantasy zu verbuchen wäre IMHO aber auch nicht allzu falsch. Wenn Sci-Fi, dann auf jeden Fall recht weiche - allerdings weicht Dr.Who soweit mir bekannt (Experten mögen mich verbessern) nie so recht vom (pseudo)wissenschaftlichen Duktus ab. D.h. "echte" Magie spielt keine Rolle (hinter den meisten Sachen stecken Außerirdische) und selbst die abstrusesten Phänomene werden vom Doktor noch recht rational betrachtet.