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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: Bad Horse am 14.11.2013 | 13:33
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Inspiriert vom anderen Thread mit der Marathonsitzung... wie lang habt ihr's geschafft, wach zu bleiben? Ohne 5-Minuten-Pause oder so. Gern mit Kaffee-, Cola- und Halluzinationsangaben.. :D
Bei mir warens 67 Stunden. Es wär auch noch länger gegangen, aber in Stunde 66 ist sämtliche Gesellschaft weggepennt, dann hab ich noch das Clanbuch Nosferatu gelesen und mich dann auch schlafen gelegt, weil's langweilig war und ich zum Lesen eigentlich zu unkonzentriert. Außerdem war die Musik in meinem Kopf so laut.
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37 Stunden, das war in einer Zeit als ich noch keinen Tropfen Kaffe, Tee, Energy oder sonst was zu mir genommen habe.
War im Rahmen einer Lanparty und dem danachvolgenden Aufräumen, nach Hause kommen, zwei oder drei Leute die noch kein Auto fahren konnten nach Hause bringen usw.
Ich wäre nicht mehr mit mir ins Auto gestiegen. ;D
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Das längste war 3 Nächte. Insgesamt müssten das über 70 Stunden gewesen sein, aber ich kann es nicht mehr genau sagen.
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54–59 Stunden (so genau weiß ich das nicht mehr). Kannenweise schwarzer und grüner Tee, viel Futter. Gegen Ende der Wachphase kam dann ein Hund aufm Dreirad vorbei und meinte, es wäre Zeit fürs Bett. Und wer kann schon einem Hund aufm Dreirad widersprechen.
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Ca. 58h. Die vollkommen bescheuerte Idee, den Rekord im "Dauer-LAN-Party" (war damals so bei ~28h) zu brechen. Die Satzung:
- 3 Mann, 3 Rechner
- 1 Kiste Pizza, Cola, Chips
- 3 Diablo 2-Charaktere Stufe 1
Zwischenzeitlich musste ich nach Hause und meinem Vater helfen, einen Betonboden für den Partyraum zu gießen.
Legendär die Szene, als wir bemerkten, dass einer der Charaktere dauernd stirbt
A: "Äh.. B, warum stirbst du dauernd?"
B: "..."
A: *stupst B an, der daraufhin aufwacht* (Wohlgemerkt: Er hatte trotzdem weitergespielt...)
B: "...hä?"
A: "Warum du dauernd stirbst??!"
B: "Öhm. Kein Heiltrank mehr"
A: "Dann kauf dir welche!"
B: "Bin pleite"
A: "PLEITE?! Auf level 40??! Warum hast du kein Gold mehr?!"
B: "...Zu oft gestorben"
Merke: Im Schlaf D2 spielen geht - aber heilen sollte jemand anderes....
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71 Stunden als Kombination aus normalem Arbeitstag (Freitag) + anschließendem Nachtdienst (Freitag/Samstag) + Familienfeier bei der Freundin (Samstag) + abendlichem/nächtlichem Clubbesuch (Samstag/Sonntag) + Rollenspielsession am Sonntag bis Montag früh. Zum Glück musste ich nicht spielleiten, ich wollte aber auch die Runde auf keinen Fall ausfallen lassen, da ich die Leute alle seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hatte.
Halluzinationen: Keine
Stimulantien: 2 Coffeintabletten am Samstag und nochmal 3 am Sonntag --> 1000 mg Coffein. Coke light nicht dazugezählt, weiß nicht mehr wieviel ich da getrunken hab.
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Bei den 60+ Stunden kann ich mithalten. Nen Knochen verletzt, den zugehörigen Nerv eingeklemmt, die Dauer-Schmerzen haben mich so lange wach gehalten, bis die Medikamente angeschlagen haben und die Entzündung zurück gegangen ist, so dass der Chirurg ran konnte.
Ich glaube, ich habe alle Staffeln Dr. Who und Torchwood am Stück gesehen, wirklich erinnern kann ich mich nicht mehr.
[Nachtrag] Bei der Frage: Wie lange habt ihr schon mal ununterbrochen geschlafen, werden wohl weniger beeindruckende Zahlen herauskommen. (Außer man ist Cthulhu :ctlu:)
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Etwas um die 40 Stunden geschätzt.
Das letzte mal als ich aus Amerika zurück kam weil ich vergessen hab im Flugzeug zu schlafen (verdammt seit ihr, ihr Flugzeug-Videospiele)
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Das dürften wohl so knapp über 50 Stunden bei der Geburt meiner Tochter gewesen sein.
Erst gings mt einem normalen Samstag (Aufstehen gegen 9:00) los, gen Abend kamen dann bei meiner Frau die Wehen, dann gegen 02:00 ins Krankenhaus... Bis die Lütte dann da war, sich unser aller Adrenalin wieder abgebaut hatte und die ersten Familienbesuchs-Gäste durch waren, wars zwei Tage später.
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A: *stupst B an, der daraufhin aufwacht* (Wohlgemerkt: Er hatte trotzdem weitergespielt...)
Nein, wie geil! :loll: :d
@Topic: Es muß so um die 40-45 Stunden gewesen sein. Wir hatten von unserem Rollenspielverein aus eine 36h-Nonstop-Convention. Es war geil, aber eigentlich hatte ich danach nur noch zuhause ins Bett kippen wollen.
Stattdessen erwartete mich, kaum zuhause angekommen, ein Anruf von meiner damaligen Angebeteten, sie hätte einen anderen, sehr netten Kerl kennengelernt und fühle sich etwas zwiespältig ... ähm, ja, das gab dann noch ein paar Stunden dramatisches Hin und Her, so daß ich schließlich mit dem Auftakt zu einer überstürzt angefangenen und entsprechend kurzen Beziehung? Romanze? naja, jedenfalls gut durchgeknutscht und verwirrt ins Bett kippte.
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52 Stunden. Vor der Abgabe meiner Magisterarbeit. Sonntag zum Endspurt angesetzt, Dienstag bis 12 Uhr musste das Ding abgegeben sein, aber ca. 2 Stunden für Drucken, Binden und Wege waren schon eingerechnet. Meine Schwester saß von Montag 18 Uhr an neben mir und hat korrigiert, Dienstag Morgen um 4 Uhr habe ich das Fazit angefangen, als das Literaturverzeichnis fertig war, was es draußen hell (im Januar).
Um 9 Uhr fuhr meine Schwester mich zum Copyshop, der aber ein Schild im Fenster hatte, das sie aus privaten Gründen eineinhalb Stunden später aufmachen... Also hektisch einen neuen Copyshop gesucht, der letztlich schneller und günstiger war, dann zur Uni. Kurz vor 10 Uhr im Prüfungsamt, als erster rein, abgegeben, zurück nach Hause, bis 18 Uhr geschlafen.
Und am nächsten Tag habe ich mir geschworen, nie wieder eine Magisterarbeit zu schreiben ;)
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Noch nie länger als 25/26 Stunden. Ich brauche meinen Schlaf. Und wehe ich bekomme den nicht.
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Um die 48 Stunden auf einem CON weil ich keine sinnvolle Schlafmöglichkeit hatte. Also haben wir uns Nachts über die Andrgynität der Aliens unterhalten. In der Nacht des nächsten Abschlusstages habe ich dann 3 Kumpels von Frankfurt nach Hause gefahren. Am Frankfurter Kreuz muss ich dann weggenickt sein. War aber kein Problem. Als ich kurz vor Mannheim wieder aufwachte, überholte ich einen Lastwagen. Dafür hatte ich ich dann bis zum Schluss alle 1 oder 2 Minuten die Hallu, dass mir ein LKW entgegenfuhr.
Das war absolut gruselig. Jemand anderes wollte ich dann doch nicht fahren lassen. Entweder genauso müde oer Minderjährig.
Danach habe ich mir geschworen nie wieder Autozufahren, wenn ich mal ne Nacht durchmache.
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52 Stunden. Vor der Abgabe meiner Magisterarbeit. Sonntag zum Endspurt angesetzt, Dienstag bis 12 Uhr musste das Ding abgegeben sein, aber ca. 2 Stunden für Drucken, Binden und Wege waren schon eingerechnet. Meine Schwester saß von Montag 18 Uhr an neben mir und hat korrigiert, Dienstag Morgen um 4 Uhr habe ich das Fazit angefangen, als das Literaturverzeichnis fertig war, was es draußen hell (im Januar).
Um 9 Uhr fuhr meine Schwester mich zum Copyshop, der aber ein Schild im Fenster hatte, das sie aus privaten Gründen eineinhalb Stunden später aufmachen... Also hektisch einen neuen Copyshop gesucht, der letztlich schneller und günstiger war, dann zur Uni. Kurz vor 10 Uhr im Prüfungsamt, als erster rein, abgegeben, zurück nach Hause, bis 18 Uhr geschlafen.
Und am nächsten Tag habe ich mir geschworen, nie wieder eine Magisterarbeit zu schreiben
Danke, dass Du das gepostet hast. Ich dachte immer, üblere Verschlepperitis als bei mir gibt's nicht. >;D
Bei mir selber waren's ~36 Stunden, wobei ich da nicht garantieren kann, dass es keine kurzen Wegnicker gab. Bei der Marine hatten wir natürlich auch oft lange (und anstrengende) Wachphasen, aber irgendwann hat die Führung (wenn nötig per Befehl) immer dafür gesorgt, dass man wenigstens ein bißchen Schlaf bekommt.
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Knapp 48 Stunden wegen Technoparty, Frauenkram, Arbeit, Technoparty (übrigens ohne chemische Hilfe!), Keinfrauenkrammehr.
:D
Danke, dass Du das gepostet hast. Ich dachte immer, üblere Verschlepperitis als bei mir gibt's nicht. >;D
Verschleppen kann (und tut) fast jeder. Die Kunst ist, trotzdem zu brillieren, als hätte man sich Wochen/Monate/Jahre mit dem Thema beschäftigt.
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40-50 Stunden hatte ich schon häufiger, gerade als unsere Skyperunde mit Leuten aus Amiland, Brasilien, Deutschland und Singapur noch stand.
Die fand halt von 1-6 statt. :-D
Aber ich hab eh das Problem, dass ich nach einer durchgemachten Nacht in der nächsten meist spät oder eben gar nicht einschlafen kann.
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Verschleppen kann (und tut) fast jeder. Die Kunst ist, trotzdem zu brillieren, als hätte man sich Wochen/Monate/Jahre mit dem Thema beschäftigt.
Kenn ich. Arbeit auf den letzten Drücker (nach eigenem Empfinden) zusammengeschludert, Riesen-Schuldgefühle "Ohgottogott, hoffentlich falle ich da nicht durch" und dann trotzdem 'ne 1. :o
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Vredammt, seid ihr alle Hardcore. Ich war mit meinen ca. 40 Stunden zu nem Con schon bedient (als Teil der Orga). Nach ca. 36 Stunden brauch ich immer 1-2 Stunden Schlaf, bevor es weiter gehen kann.
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Bin auf meine langen Wachphasen nicht stolz; normales Schlafen ist viel besser, denn nach einer gewissen Wachzeit wird ohnehin alles eher quälend.
:)
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Wow, ich dachte ja immer, ich sei hart im Nehmen, was Schlaf angeht, aber offenbar bin ich in Wahrheit ein Weichei.
Auf mehr als 35-40 Stunden komme ich nicht (war damals auf dem MuRoCo), aber danach bin ich dann für 12 Stunden erstmal platt.
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Kann ich nicht sagen.
Ins Gedächtnis gebrannt hat sich mir nur Lernen+Prüfung-Schreiben in 20 Stunden ... wach war ich da am Stück insgesamt 28 Stunden. ::)
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Mehr als 30 Stunden bin ich üblicherweise nicht wach ohne wenigstens etwas zu schlafen, aber mit kleinen Pausen dürfte das längste irgendwo über 40 Stunden gewesen sein, das war natürlich bei der Bundeswehr auf irgend so einem Manöver. Manche sind im gehen eingeschlafen und in den Graben gelaufen. Ich selbst hab nur fliegende rosa Hasen oder sowas gesehen :o
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Also meine längste Marathonsitzung war in der Zivizeit. Freitags 6 Uhr Morgens um den Dreh aufgestanden, gearbeitet, dann zur Freundin und gemeinsam nach Aachen zur Con. Sonntags Abends dann gehen 19-20 Uhr ins Bett und am Montag wieder ganz normal um 6 Uhr morgens raus zum Zivi.
Wenn ich heute auch nur im Ansatz daran denke, sowas zu machen falle ich schon Tod um ;)
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Danke, dass Du das gepostet hast. Ich dachte immer, üblere Verschlepperitis als bei mir gibt's nicht. >;D
Das hatte mit verschleppen wenig zu tun. Ich habe mich nur übel verschätzt, wie aufwändig das Schreiben dann doch ist, un habe sehr viel zeit in die Recherche gesteckt (~1000 Seiten lateinischen Quellentext :P). Außerdem in der letzten Woche nochmal gepflegt einen Wasserrohrbruch in der Wohnung, der Zeit gekostet hat. Da kam halt was zusammen. Und am Ende trotzdem eine 2 raus. ;D
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Danach habe ich mir geschworen nie wieder Autozufahren, wenn ich mal ne Nacht durchmache.
SEHR gute Entscheidung!
Kurzer Einschub: Der Glaube, nach einer durchgemachten Rollenspielnacht ("nur" 30h wach) morgens um 6:00 "schon wieder ganz wach" zu sein hat mich mein erstes Auto gekostet - und nur durch sehr sehr sehr viel Glück keine einzige Verletzung!
Müdigkeit am Steuer ist saugefährlich und überhaupt null und gar nicht einschätzbar!
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Wenn man im Auto müde wird, Halluzinationen hat - riesige Insekten an der Seite, Bauarbeiter auf der Strasse wo keine sind - sollte man an eine Raststätte fahren und mindestens ein Powernap machen. Meine Erfahrungen so von "um 4/6 Uhr von Frankfurt nach Koblenz" oder auch "bis 1 bis 3 Uhr von Koblenz nach Belgien".
Weggenickt bin ich nur einmal und hatte zum Glück einen Mitfahrer drin.
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@Orko:
Das kann ich bestätigen, da ich vor längerer Zeit (länger als 10 Jahre her) mein Auto wegen Sekundenschlaf auf der Autobahn schon mal kräftig an der Mittelplanke angekratzt hatte.
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Hatten in Dänemark ein Wochenende lang gefeiert ud ich bin irgendwie nicht zum schlafen gekommen. Auf der Rückfahrt habe ich dann eine rote Ampel überfahren und fast einen anderen Wagen gerammt. Nachdem ich mich erst mal kräftig im Straßengraben übergeben hatte hat einer meiner Mitfahrer den Rest der Strecke das Auto gelenkt.
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Mit kurzer Schlafpause fast ne Woche. Genau kann ich das nicht mehr sagen, hatte ja auch kein Buch gefürt und ich bbin nicht gut im Rechnen ( vor allem weil grade übermüdet) also schrei ich einfach mal.
Da war damals diese netter kleine Star-Trek LARP- und-Autoren-Con in Birmingham bei dem die USS Ti-Ho, meine LARP-und-anderes-Gruppe, mitorganisiert hat. Ich bin Montags früh von D aus angereist mit Zug und Fähre - ich bin gerne mit beidem unterwegs und billiger wars auch. Unterwegs war ich zu wach und zu sehr mit LARP-Planung beschäftigt um zu schlafen. In L angekommen wollte ich eigentlich erst mal nur was essen und etwas schlafen, nur dass meine dortige nigerianische Verwandschaft mich ausgiebig sehen wollte und ich natürlich nicht zum schlafen kam bis spät nachts am nächsten Tag. Gepennt hab ich dann ca 4 Stunden.
Dann wurde ich abgeholt mitm Auto (naja, mit ner Klapperkiste) nach B. In B gingen wir an den Aufbau wärend die anderen zu Lunch gingen - wir waren schlauerweise vorher zu McD. Spät Mi Nachts kamen dann die Bauchkrämpfe für ca die Hälfte derer den Lunch hatten. Lebensmittelvergiftung. Nächtliches Chaos, Krankenhausfahrten, Versicherung organisieren (einige nicht-Briten bei). Als wir zurück ins Clubhouse, wo die Con war, kamen, standen da die ersten Leute zum einchecken (ging Nachmittags los) und wir stellten fest, dass die ach so tolle Vorplanung, wer wann wo "Dienst" hat nicht mehr funktionierte, da so viele krank waren. Der Captain unseres Schiffs ganz zuversichtlich "We cannae let fans down, even it bein' outwith our rrremit." ("outwith my remit" war bei uns eh schon ein inside-LARP joke wenn die Chars k.A hatten was sie tun sollten).
Nun, keiner war müde, Adrealin hatten wir genug und so gingen wir dann ans Werk, noch immer davon ausgehend dass die anderen spätestens Freitag wieder da waren. Macht nix wenn man einen Tag, ausser zum organisieren des LARP, vom Event nix mitkriegt. Die Notizen der eigentlichen SLs für alles waren schwer bis gar nicht zu entziffern, aber ich bekam die vorgesetzt weil "Yer Klingon's a linguist." Da waren wohl schon einige so müde dass sie den Char nicht mehr vom Spieler unterscheiden konnten. Ich hatte noch nie ein LARP geleitet. Nun ja, kann ja nicht so viel schwerer sein als P&P zu leiten, und was macht mann wenn jemand die Planung beim P&P durcheinander bringt? Richtig, man improvisiert. Also hab ich ein altes Abenteuer unserer Crew ausgepackt und etwas umgebaut, nach den örtlichen Begebenheiten. Zwischen wir organisieren einen romulanischen Überfall und so weiter und wir stehen an der Info/machen Security verging dann die Zeit, und Samstags (das war eine 24hrs open Con) waren wir alle recht alle, sozusagen, und merkten erst da, dass der Rest noch gar nicht ausm Krankenhaus zurück war. In der nächsten Nacht, als der Alarm losging der die LARPer wecken sollte, sah ich dann die kleine gelbe Fee zum ersten mal. Ich hatte, bei genauem Nachdenken später (zu der Zeit echt nicht mehr drin) auch vorher schon mal mir Kabeln geschimpft, die davonkriechen wollten und ein Buch zurechtgewiesen, dass seinen Autor beleidigt hatte, aber das war irgendwie alles völlig normal. Dass ich unregelmässigen Herzschlag hatte, auch.
Gegen So Morgen laberte mich jemand zu unserer schiffseigenen Storyproduktion zu. Ich hab fleissig genickt und hier und da kleine Kommentare abgegeben, aber um was es sich genau handelte, keinen Blasenschwimmer. Ich erinnere mich deswegen überhaupt dran weil die kleine gelbe Fee immer über dem Frager schwebte und Grimassen riss. Die Dusche danach bekam mich auch nicht mehr wirklich aufnahmefähig, soviel kaltes Wasser gibt es gar nicht. Sonntag Nachmittag war das LARP fertig, die Verkäufer begannen einzupacken und ich folgte der kleinen gelben Fee, die nun irgendwie leicht dämonisch wirkte, zum Kaffeautomaten - um gesagt zu bekommen, der Kaffee wäre alle, die Hälfte der Crew wäre irgendwo weggepennt und ausserdem wäre da niemand der das letzte Panel von weisichnichtmehrundglaubichauchdamalsnicht moderierte. Irgendwie saß ich dann auf der entsprechenden Bank auf einem regebogenschillernden, schmetterlingumflatterten Podium und von einem Zettel las die Fee mir die Fragen vor. Ich kannte die Autorin nicht, ich kannte das Thema der Bücher nicht (irgendwas SF denk ich mal) aber da das Publikum und die Schreiberin auch nicht mehr so wach waren war das wohl eh egal. Danach erklärte mir dann eine strahlende Klingonin, die mindestens ein paar Stunden geschlafen haben musste, sie hätte grade irgendwas mit meinen Sachen gemacht und reichte mir einen Tee.
Ab da kann ich das nicht mehr als wach zählen. Vage erinner ich mich dran, aufm Klo eingepennt zu sein wärend draussen nach mir gesucht wurde. Irgendwann später war da ein Auto, in das ich geschoben wurde. Sowohl die Rückfahrt als auch die paar Tage danach hab ich dann mehr oder weniger durchgehend gepennt. Mein damaliger Mann war sicher, wir hätten irgendwas illegales gemacht und hat nur genervt (Schritt eins zur Scheidung), vor allem weil ich nicht bei meiner Verwandschaft sondern bei einem Crewmitglied untergekommen war. Einer unserer Vulkanier war, wie passend, noch länger wach als ich (hatte auch die Fahrt zurück nicht gepennt und war dann zur Nachtschicht).
Nach allem, was man danach so hörte, kam die Con gut an und die anderen irgendwann Dienstag ausm KH zurück. Wir haben diese Sorte Con nie mehr wiederholt, weil uns allen klar war, dass wieder was schiefgehen würde und unsere 3 oder 4 kleineren Clubs nicht die Manpower haben, sowas dann vernünftig zu organisieren. Wobei es sicher irgendwie gegangen wäre, aber "sleepless in Birmingham" wollte von uns keiner mehr. Ich hab gefühlte Wochen gebraucht bis ich wieder vernünftig wach war.
Die gelbe Fee hab ich übrigens Henrietta genannt. Auch Halluzinationen brauchen vernünftige Namen.
Echt nicht zum Nachmachen empfohlen.
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Das müssen so ziemlich genau 60 Stunden gewesen sein.
Rückreise aus den USA, wobei ich die Nacht zuvor mit Packen und Mietwagen zurück bringen beschäftigt war.
Als wir dann im Flieger saßen gab es eine Sturmwarnung, woraufhin wir ca. 12 Stunden mit rein in den Flieger - raus aus dem Flieger, zur Startbahn vorrollen und dann doch wieder umdrehen usw. verbracht haben. Durch die Verspätung haben wir in London den Anschlussflieger verpasst, umgebucht, mit dem Bus um London herum nach Gatwick getuckert, und dort am Gate festgestellt, dass wir Tickets nach Berlin und nicht nach Köln in den Fingern hatten. Also wieder zurück nach Heathrow, erneut umgebucht und mit Versätung nach CGN gejettet. Vollkommen logisch, dass unser Gepäck dort nicht auffindbar war, und unser "Abholer" sich schon vor vielen Stunden wieder nach Hause aufgemacht hat. Also mit dem Taxi in die Stadt, und von dort aus mit dem Zug zum nächstgelegenen Heimatbahnhof, wo wir dann nur noch eine Stunde auf unseren Abholer gewartet haben, um endlich nach Hause zu kommen.
Da habe ich dann eine Flasche Bier getrunken obwohl ich bereits hübsche, bunte Hallus hatte.
Danach habe ich aber echt gut geschlafen! ;D
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Ich weiß nicht mehr genau, wie lange konkret, aber es dürfte irgendwo so im Bereich um 70 Stunden gewesen sein. Unfreiwillig, weil, mit den Gebirgsjägern auf Biwak. Wachgehalten mit Koffeintabletten. Keine Hallus jetzt so direkt (man meint sowieso, dass die Bäume Füße kriegen), aber ich wurde dermaßen reizbar, dass ich meinen Kameraden wegen dem kleinsten Scheiss ins Gesicht zu springen drohte.
Dagegen so um 40 Stunden am Stück kam öfter mal vor, so im Zusammenhang mit Parties, durchmachen und so.
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Mein Abijahrgang (bzw. einige aus meinem Abijahrgang) hat damals kurzfristig den Weltrekord im Dauerunterricht gehalten, ich glaube es waren 72 Stunden Unterricht am Stück, ohne Schlafpausen, aber schon mit Essenspausen. Ich habe da aber nicht mitgemacht, war aber durchaus mal zuschauen. Die hatten schon Halluzinationen. Und der Rekord wurde einige Monate später erneut gebrochen.
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Lauras Geburt...
Dienstag Morgen um 06:00 aufgestanden, weil zur Arbeit,
Dann Abends Besuch bekommen, verquatscht, nachts um Mitternacht ins Bett gelegt, aber nicht geschlafen, weil Wehen anfingen.
Um 02:00 in die Klinik.
25 1/2 h später kam Laura dann. Donnerstag um 3:38
Dann auf Station, um 5:30 gewesen, um 6:30 gabs Frühstück, also musste der vater warten, bis er vum Buffet seiner Frau 3 Tabletts voll Frühstück liefern durfte (ich hab nicht gewusst, dass meine Frau SO viel essen kann, und hab selber eine Scheibe Graubrot abbekommen).
Dann gegen 09:30 heim, aber ach was, erstmal die Grosseltern aufsuchen und informieren.
Um 12:30 dann wieder zu Hause, duschen, umziehen....
Immer noch voll unter Strom... Also ab ins KH, Laura und Christuna besuchen.
Abends kamen dann die Freunde und der Bruder vorbei.
Nachts um 02:00 am Freitag lag ich dann im Bett...
So viel zum Thema "ich bin zu alt für diese Scheisse!"...
Scheiss auf Wachmacher! endorphine reichen!
Und ja, ich hatte mentale Aussetzer insbesondere Donnerstag Abend, als noch Alkohol dazu kam.
So, wieviele Stunden...
Ach rechnet selber, ist doch nicht wichtig.
Eigentlich doch, denn der schönste Tag in meinem Leben ging 68 Stunden...
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Ich fand die Hallus beim Schlafentzug immer ganz lustig. Ich krieg relativ schnell Audio-Halluzinationen, wo sich alle möglichen ambivalenten Geräusche zu einer Musikkulisse zusammenfügen (meistens Heavy Metal).
...der nicht vorhandene Laster auf der Autobahn, dem ich ausgewichen bin, war dann aber doch ein bisschen unheimlich. :-\
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So viel zum Thema "ich bin zu alt für diese Scheisse!"...
... der schönste Tag in meinem Leben ging 68 Stunden...
:) Einfach nur herzerwärmend.
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Irgendwas zwischen 50 - 60 Stunden WoW am Stück. Mit Red Bull Cola ( :d) und Tiefkühlpizza.
Das gute alte Alterac Valley, mit schönen 12 Stunden Gezerge. Soooo toll.
Nebenwirkungen:
Sodbrennen und vor mir selbst erschreckt, als ich in den Spiegel geschaut habe. Wer ist der bärtige Mann da?
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Freitag morgens um 9 aufgestanden, gearbeitet bis 0 Uhr, in Disco Geburtstag gefeiert, um 7 weitergearbeitet und am Sonntag morgen um 2:30 vom Feldwebel ins Bett befohlen worden, um 3 eingepennt.
Macht summa summarum 42 Stunden.
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50-60 Stunden hatte meine Wenigkeit in der Jugend durchaus mehrfach gemacht, 60 Stunden schien mir wie mein limit, dann vor etwa 5 Jahren ging nach einem ohne hinschon langem Wochenende so ziemlich alles schief und dann wurden es etwa 75 Stunden. Seit dem nicht mal in die nähe von nur 48 Stunden, werde alt und fange wohl langsam an auf nummer sicher zu gehen...
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Welcome Back. Und, ja (http://www.youtube.com/watch?v=YMTlHOU4ODw).
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Ziemlich genau 72 Stunden.
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Genau wissen tue ich es nicht, es muessen etwa 24 Stunden gewesen sein. Abschlussfete vom Organischen Grundpraktikum. Nette Runde in der Stuttgarter Stadtmitte irgendwo. 'n Haufen gequatscht, irgendwann stellte ich fest, dass die letzte S-Bahn weg war. Egal, quatschen wir halt weiter. Am naechsten Morgen ging's in die Vorlesung (ironischerweise Organische Chemie Grundvorlesung). Da muss ich dann sowas wie Sekundenschlaf gehabt haben; jedenfalls war oefter mal von einem Augenblick auf den anderen die Tafel ploetzlich doppelt so voll, und der Professor schien mitten im Satz das Thema gewechselt zu haben. Den restlichen Tag ging es mir ziemlich mies; ich bin dann gegen sechs Uhr nachmittags schlafen gegangen und habe durchgeschlafen bis zum naechsten Morgen. Das war die einzige Nacht, die ich je durchgemacht habe. Muss nicht nochmal sein.
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Das war die einzige Nacht, die ich je durchgemacht habe.
Wow...
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Die laengste Aktion muss so im September 91 gewesen sein...
Freitags morgens (um 5 oder 6?) aufgestanden und den letzten Tag Ferienjob gemacht (3-6 Meter lange Eisenstangen von Halle zu Halle transportieren), dann nach Mainz gefahren, von dort aus nach Frankfurt zum DLRG-Heim (zur "Uebernaechtigungsgelegenheit") weiter.
Die Nacht von Freitag auf Samstag durchgemacht (keine Ahnung mehr was genau), den Samstag auf dem Fron, die Nacht von Samstag auf Sonntag habe ich dann noch V:tM geleitet (habe daran aber keine Erinnerung mehr - gilt es noch als "wach" wenn man im Schlaf eine Runde geleitet hat? ;D ) und den Sonntag dann noch Paranoia gespielt... Im Bett war ich dann irgendwann Sonntag abend. Muessten also irgendwas ueber 60 Stunden gewesen sein (wenn mein "Schlafleiten" noch als "wach" gilt)
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1995 Bergwanderung...vom Weg abgekommen völlig verrannt...irgendwann läuft man rein mechanisch und ist damit beschäftigt nicht irgendwo abzustürzen...als ich zu Hause war hab ich fast zwei Tage geschlafen...yeay...nie wieder!
2001 Kretaurlaub...wer als erstes einschläft muss die Rechnung zahlen Contest...hab gewonnen mit 55 und ein bischen >;D
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Ich hab mal 50-60 h angeklickert - ich weiß es nämlich nicht so genau ;) ...
Definitiv das längste war vor ca 10 Jahren - gut zweieinhalb Tage, unter medizinischer Aufsicht in der Klinik - halt Schlafentzug als Stresstest um zu schauen, was bei mir die spontanen Ohnmachtsanfälle (Später stellte sich raus, dass das ne seltene Form von Migräne bei ist) auslöste - war krass - ich bin mir nicht sicher, ob ich zwischendurch nicht doch im Gehen/Stehen für ein paar Sekunden/Minuten geschlafen habe ... denn ich durfte während der gesamten Zeit weder Koffein noch andere aufputschende Sachen zu mir nehmen - die letzten Stunden sind echt nur noch "Blitzlichtartig" in meinem Gedächtnis vorhanden und ich weiß, dass ich definitiv krasse Wahrnehmungsstörungen im klinischen Sinne hatte ... :D
Mit Hilfe von Koffein schaffe ich, wenn es "nötig" wird, so um die 40- 50 STunden - wobei ich gemerkt habe, dass selbst 24 h ohne Schlaf inzwischen einfach an die Konsistenz geht und ich danach Tage brauche, um mich davon zu erholen... das ist es mir inzwischen einfach in der Regel nicht mehr wert - wie gesagt, im NOtfall ist das halt was anderes - aber wie oft hat man die schon ...?! ;)
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Abschlussklassenfahrt 10. Jahrgang Anno 1993 - 72 Stunden - dann die Heimfahrt komplett verpennt (ich und 80 Prozent meiner Mitschüler) 8]
Würd ich glaub ich heute nimmer schaffen und ganz ehrlich - ich würde auch keinen Grund mehr dazu sehen - schlafe zwar immer noch wenig, aber eein wenig darfs heute schon sein ~;D
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Ich habe bisher nie mehr als eine Nacht durchgemacht. Ich denke mehr als max. 40h war ich noch nie am Stück wach.
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Fast 15 Minu... :snoring:
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3,5 Tage und 3 Nächte. Keine Halluzinationen. Einzige Stimulantien waren Frappucinos und Modafinil.
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Einzige Stimulantien waren Frappucinos und Modafinil.
"Einzige" >;D >;D >;D