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Das Tanelorn spielt => Spieltisch - Archiv => Forenrollenspiele => FATE of B.P.R.D => Thema gestartet von: Gorilla am 21.11.2013 | 10:37
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Immer wieder klingeln die Handys der Agenten in den Räumen des New Yorker Büros des BPRD. Die automatisierten Erinnerungen an den kurzfristig angesetzten Besprechungstermin per Videoschaltung hat ganz schön Leben in die Bude gebracht. Die meisten der Kollegen in dem unscheinbar wirkenden Bürogebäude in der Innenstadt versuchen noch, die letzten Minuten vor dem Termin zu nutzen und ein paar Dinge auf ihrem Schreibtisch zu erledigen. Je näher der Zeitpunkt rückt, desto hektischer wird das Treiben in den engen Bürogängen, bis sich schließlich auch der letzte Agent im letzten Moment - aber noch pünktlich - in den Konferenzraum drängt, der eigentlich etwas zu klein ist für alle Agenten im aktiven Ermittlungsdienst.
Nach einem kurzen Flackern erscheint pünktlich das Gesicht von Assistant Director Joyce Bradley auf dem Bildschirm im übervollenzentralen Besprechungszimmer.
"Meine Damen, meine Herren, meine Anderen. Ich danke Ihnen, dass sie meiner kurzfristigen Einberufung dieses Termins gefolgt sind. Besondere Umstände haben mich zu diesem Schritt veranlasst."
Die attraktive Frau in den Vierzigern mit der ruhigen, gefassten und autoritätsgewohnten Stimme macht ein kurze Pause, um Luft zu holen und sich zu sammeln.
"Einigen von Ihnen haben vielleicht schon Gerüchte gehört oder einige Informationshappen von Kollegen aufgeschnappt. In unserer Zentrale in Fairfield kam es zu einem Zwischenfall. Die gesamte Anlage muss als zum aktuellen Zeitpunkt als kontaminiert angesehen werden. Etliche Hinweise deuten darauf hin, dass es sich bei dem Ereignis um eine Art Anschlag gehandelt hat. Etliche Kollegen wurden..."
Bradley sucht ganz kurz nach dem passenden Wort "...verletzt."
Betroffen und gefasst blickt sie weiterhin in die Kamera und fährt dann fort:
"Die Kollegen haben die Situation im Moment unter Kontrolle, soweit wir das aktuell beurteilen können."
Wieder macht sie einen Moment Pause und lässt die Informationen erst einmal sacken, mit denen sie euch bisher konfrontiert hat, während sie offensichtlich einen kurzen Blick auf die aktuellsten Daten auf ihrem Schreibtisch wirft.
"Mir ist bewusst, dass vielen von Ihnen ein Teil der in Fairfield stationierten Kollegen persönlich bekannt ist und sie einige vielleicht sogar Ihre Freunde nennen - mir geht es ebenso. Nicht zuletzt deshalb möchte ich sie bitten, Ruhe zu bewahren und die nächsten Schritte koordiniert zu unternehmen."
Assistant Director Joyce Bradley legt noch mehr ihrer natürlichen Autorität in ihre Stimme und ihre Mimik.
"Wir werden von mehreren Niederlassungen aus den Spuren nachgehen, die im Moment noch in unterschiedliche Richtungen führen. Eines dieser Ermittlungsteams werde ich persönlich führen. Sobald uns weitere Informationen vorlegen, werden wir diese natürlich an sie weiter geben.
Für's Erste danke ich Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und lasse sie die Situation vorerst mit ihren Kollegen vor Ort besprechen. In einer halben Stunde melde ich mich wieder. Bis dahin sollten die ersten Einsatzpläne stehen und Sie mit Ihrer Arbeit beginnen können."
Die Direktorin nickt grüßend in die Kamera. Danach wird ihr Bild durch das animierte Logo der BPRD ersetzt und ihr blickt in die betroffenen Gesichter der Kollegen, die mit euch am Tisch sitzen oder im Raum stehen.
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
Etwas besorgt schaue ich mich um. Ich hatte ja schon Gerüchte gehört aber sie auf diese weise bestätigt bekommen....
Zudem kenn ich ja die Agenten dort (Kind des BPRD) Hoffendlich haben alle Überlebt denk ich mir,
bevor ich mich auf den weg zu Patrick bahne.
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James hatte als einer der ersten mit seinem Laptop im Konferenzraum gesessen und interessante Akten durchstöbert. Die Leute im B.P.R.D. waren faszinierender als jeder Roman, den er je gelesen hatte, und dazu noch echt. An diesem seinem ersten Tag war ihm noch kein Schreibtisch oder ähnliches zugewiesen worden und diese Überraschungskonferenz hatte seine Einweisung auf "Herzlich Willkommen, Dr. Kingsley - " - "Ich bin kein Dok-" - "Hier sind Ihre Zugangsdaten, Sie werden schon zurechtkommen, ich muss nun - ein wichtiger Termin - warten Sie doch schon mal da drin, es ist sowieso gleich soweit." - beschränkt.
Während er A.D. Bradley zuhört, betrachtet er die anderen Men- Leute im vollen Raum aufmerksam. Sobald sie geendet hat, beugt er sich zu dem gnomenartigen Mann neben sich: "Sie sagte 'kontaminiert', aber nicht, mit was. Aber alle sehen so aus, als könnten sich sich darunter was vorstellen. Was meint sie? Irgendwelche Ungeheuer?" Er fällt ihm offensichtlich nicht leicht, seine eigenen Worte ernstzunehmen.
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Patrick sieht zu dem jungen Mann neben sich auf, der scheinbar ein echtes Greenhorn ist, denn er hat ihn noch nie gesehen.
"Ungeheuer?!", sagt er entgeistert, "Sowas gibts doch nur im Märchen."
Dann dreht er sich kurz zu dem normalerweise baumartigen Wesen in Menschengestalt um, das auf ihn zustapft.
"Oh, hi Fred."
Ein kurzes Lächeln kann er sich nicht verkneifen.
"Aber mal im Ernst, Junge. Normalerweise würd ich das ja für das übliche Gasleck halten, aber das hier scheint tatsächlich nicht ohne zu sein. Fairfield ist das Zuhause von Sapien und dem großen Roten, soweit ich mich erinnere, und wenn die schon Schwierigkeiten haben, dann muss das echt übel sein. Von daher meint sie mit kontaminiert sicher nicht ne leichte Sommergrippe"
"Außerdem ist Joyce niemand, der schnell in Panik verfällt. Was auch immer da los ist, das muss was großes sein.Fuck, ich hoffe nur, Liz ist okay und sie hat nichts damit zu tun.", denkt er im stillen.
"Ich bin übrigens Patrick",er reicht dem jungen Mann seine knubbelige Hand,"aber du kannst mich auch Agent O'Leary nennen, wenn Du dich dann mehr wie Mulder und Scully fühlst." Wieder ein Grinsen.
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Überall in der NYC Zentrale springen Pager an. Die Nachricht: Code Yellow. Konferenz in 20.
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Joyce FP: 2, P2,M3
Im new yorker Besprechungsraum herrscht reges Treiben. Techniker stellen eine Videokamera und einen Beamer auf, eine Leinwand wird aufgestellt. Ein junger Agent dimmed das Licht. Auf der Leinwand erscheint das B.P.R.D-Logo, darunter der Buchstabe "B". kurz steht das Bild, dann erscheint das Gesicht von Joyce Bradley und schaut in die Runde.
"Guten Morgen, Agents und Special Agents. Alle anwesend, alle aufmerksam, alle nüchtern?" Tönt es aus den Lautsprechern im Besprechungsraum.
"Wie ihr mitbekommen habt, habe ich für eure Station CODE YELLOW ausgerufen, das bedeutet, ihr werdet unabhängig und ohne die Aufsicht durch einen Director an diesen Fall gehen müssen. Hier ist die Situation."
Joyce Gesicht verschwindet und wird durch eine Landkarte ersetzt, nur ihre Stimme ist noch über die Lautsprecher zu hören.
Eine Weltkarte ist zu sehen, Zoom nach Amerika. Ein B.P.R.D-Logo erscheint über Fairfield. "Fairfield steht unter Quarantäne. Team Alpha befindet sich vor Ort und ist dort gebunden" Eine kleine Rote Faust erscheint neben dem Fairfield-Icon. Ein weiteres B.P.R.D-Icon erscheint neben Toronto, dazu ein Pfeil, der auf Fairfield deutet "Unser Leute aus Toronto sind schon auf dem Weg, E.T.A ist innerhalb der nächsten Stunde. Das ist nicht Ihre Front"
Die Karte zoomed wieder raus, zeigt die Welt, wird eine Kugel und dreht sich. Weitere Icons erscheinen. Erst werden die B.P.R.D-Stützpunkte markiert, dann kommen Marker für aktive Teams hinzu. Kleine religiöse Icons erscheinen, ebenso wie feine neon-lila Linien.
Dann erscheinen in schneller Folge rot, grün und blau schraffierte stellen, Ixe und Kringel in verschieden Größen.
"Gleichzeitig mit dem Vorfall in Fairfield kam es letzte Nacht zu einem Massenausbruch an außergewöhnlichen Phänomenen. Wie Sie hier sehen können, haben wir es mit drei konkreten Manifestationen zu tun. Grün steht für geisterhaftes Plasma, Blau für latent psychische Phänomene und rot für konkrete Monster-Sichtungen. In den schraffierten Gebieten sind die Sichtungen unbestätigt, die mit Kreisen gekennzeichneten Sichtungen sind aber von verlässlichen Zeugen dokumentiert worden"
Die Karte bleibt still, ihr könnt euch den ganzen Schrecken direkt ansehen.
"Noch haben wir nichts in der Hand, unsere Analysten in Berkley haben aber schon mal gute präliminiere Arbeit geleistet. Auch wenn noch kein konkretes Muster zu erkennen ist, so sind diese Vorfälle gehäuft in unseren Basen aufgetreten, dort nun aber unter Kontrolle" Einige der B.P.R.D-Icons blinken kurz auf. "Was uns mehr Sorgen bereitet ist die Anhäufung dieser Vorfälle an mystischen oder sonstwie aktiven Orten und, so wie es die Analysten annehmen, entlang vermuteter Ley-Linien.... "
Joyce Gesicht ist wieder zu sehen, sie wirkt müde und angespant.
"Team, wie ihr anhand der Karte sehen könnt, hatten wir letzte Nacht besonders viele "Spontane Psychische Eruptionen" in New York City, besonders in Devil´s Kitchen, Queens, dem Central Park und China Town. Ihr müsst so schnell es geht die Ursache dieses Phänomens aufklären. Ihr kennt den Drill. Jeder Special Agent schnappt sich einen Agent als Partner und ihr stimmt eure Signalgeber ab. Eure Basis war schon immer eines unserer größten Sorgenkinder, New York ist ein Hexenkessel und ihr dürft nicht auffallen, so lange kein Director vor Ort ist, der die Sache für euch gerade biegt"
Das Licht im Raum geht wieder an. Joyce schaut euch alle grimmig an. "Bevor ich es vergesse... Ihr sind Team Blau. Viel Glück da draußen"
Das Bild von Joyce wurde wieder ersetzt durch das B.P.R.D-Logo, darunter der Buchstabe "B".
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Patrick lauscht angespannt dem Briefing von Joyce.
"Team, wie ihr anhand der Karte sehen könnt, hatten wir letzte Nacht besonders viele "Spontane Psychische Eruptionen" in New York City, besonders in Devil´s Kitchen, Queens, dem Central Park und China Town.
Er lehnt sich zu Fred rüber, der mittlerweile neben ihm steht, stößt ihn leicht von der Seite an und murmelt: "Spontane psychische Eruptionen? Klingt nach meiner Ex-Frau." Ein schiefes Grinsen spielt um seinen Mund.
"Oh Mann, wenn ich damit Recht habe, sind wir echt am Arsch...", kichert Patrick, bevor er sich zusammenreisst und eine ernste Miene aufsetzt.
"Okay",seufzt er "wo ist hier die nächste Ley-Linie, der wir in den Arsch treten können?"
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
Ich sehe Patrick an.
" Ley-linien dann wäre ganz NYC betroffen, aber ich werde mir den Central Park vornehmen. Was ist mit dir kommst du mit oder ziehts dich ehr in die "städtischen" bereiche?
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Patrick sieht zu Fred auf.
"Naja, die Kacke ist gerade mächtig am dampfen, wenn ich das richtig sehe und wir sollten zusehen, dass jeder das tut, was er am besten kann, mein blättriger Freund. Und auf meiner Visitenkarte steht was von..."
Er zückt eine imaginäre Visitenkarte und tut so, als lese er angestrengt nach.
"... BPRD-Agent und Schwa... Schwaaaa... Schwarzmarkthändler."
Er grinst kurz, räuspert sich dann aber schnell.
"Ich werd mal ein paar meiner Kontakte auf dem Feenmarkt abklopfen. Vielleicht hat da einer ein Ohr am Boden und kann mir sagen, was gerade abgeht. Daher bin ich beim Central-Park raus, so gern ich das nächtliche Rauschen in deinem Wipfel gehört hätte."
Patrick klopft Fred auf den Po, weil er bei dessen Rücken nicht ankommt und wendet sich dann dem Neuen zu.
"Agent... Äh... Wie stehts mit ihnen?"
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(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)
James bekommt seinen erstaunten Gesichtsausdruck relativ gut unter Kontrolle, trotz "geisterhaftem Plasma" und "Monster-Sichtungen". Beim "Feenmarkt" allerdings muss er vor Ungläubigkeit fast lachen und versucht, das unter einem lauten Räuspern zu verstecken und zwingt sein Schmunzeln in ein aufgeschlossenes Lächeln.
"Kings- James Kingsley." Er nickt Fred zu.
"Wenn ich mich nicht sehr irre, ist es mein Job, Ihnen zuzuarbeiten." Er deutet vage auf Patrick und Fred. "Also gehe ich dahin, wo ich eingesetzt werde." Er klingt gelassen und selbstbewusst, aber hält seinen Computer wie ein rettendes Schwimmbrett unter dem Arm.
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Patrick sieht zu Agent Kingsley auf und runzelt die Stirn.
"Zuarbeiten? Naja, wir werden sehen... Wenn die Hölle los ist, so wie heute, dann kannst du Dir dein Zuarbeiten sparen und lieber gleich zuhause bleiben."
Seine Miene hellt sich etwas auf.
"Also Kinks, kannst Du fahren? Alles was größer ist als ein Bobbycar verweigert mir nämlich den Dienst."
Ohne eine Antwort abzuwarten fährt er fort.
"Dann pack mal deine beste Pudelmütze und einen Haufen Munition ein, wir statten dem Feenmarkt einen Besuch ab."
Patrick dreht sich um, um zu gehen und hält dann noch einen Moment inne.
"Oh und vergiss die Mentos nicht."
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"Es gibt Fahrzeuge für Kleinwü-"
- Mentos? James zieht eine Augenbraue hoch, als er seinen Computer verpackt und sich die Tasche umhängt, um Patrick zu folgen.
"Munition, wofür? Lassen sich Feen von schnöden Handfeuerwaffen beeindrucken?" Er betrachtet den Leprechaun im Gehen und fragt sich mit einem leichten Stirnrunzeln, ob ein Kindersitz angebracht wäre.
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
"Nein, es gibt keine Fahrzeuge für Zwerge. Wenn man mal von diesen lustigen kleinen Motorrädern für Kinder absieht, aber auf denen muss ich immer spucken."
Patrick macht ein würgendes Geräusch in der Kehle.
"Was die Feen angeht... Wenn du sie triffst, dann sterben die meisten. Und genau da liegt die Schwierigkeit. Wir sind zum Großteil so verflixt kleine niedliche Kerlchen und schnell dazu... Treffen wird also knifflig. Aber dafür haben wie ja die Mentos. Feen lieben Mentos.
Die sind aber auch lecker.
Aber nur die fruchtigen.
Geh mir weg mit Minze."
Patrick leckt sich beim Gedanken an fruchtige Kaubonbons die Lippen.
"Naja, ich schätze einen Großteil der Munition werden wir aber nicht für die Feen brauchen, sondern für das was auch immer diese psychischen Eruptionen hervorruft."
Gott, ich hoffe, es ist nicht meine Ex-Frau...
"Kannst du schiessen, Kinks?"
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James schmunzelt.
Kinks. Nicht schlecht, gefällt mir.
Auf die Frage nach dem Schießen zuckt er unverbindlich mit den Schultern. Ihm war zwar das Nötigste beigebracht worden, aber ...
"Auf etwas zu schießen - mit Handfeuerwaffen - das psychische Angriffe wirkt, erscheint mir irgendwie ... wenig sinnvoll. Diese Eruptionen werden ja noch nicht einmal notwendigerweise von einer bewussten Entität hervorgerufen. Vielleicht ist es einfach ein Phänomen, auf das man gar nicht schießen kann."
Er folgt Patrick einfach weiter.
"Und selbst wenn - draufballern löst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht das Problem."
Er bleibt stehen.
"Gibt es sowas wie Dienstwagen oder muss ich meinen rostigen Dodge in den Feenmarkt fahren?"
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
Lange sehe ich den beiden nach. "Ob der Feenmarkt für so einen Neuling das richtige ist? Ich war damals ziemlich überwältigt." denke ich.
Anschließend sehe ich mich nach Merit um. Ich mag sie, sie erblüht immer so schön wenn ich ihr ein Kompliment mache.
"Ah da ist sie" bemerke ich und gehe zu ihr rüber.
"Hi Merit, magst du mit mir ein Team bilden? Ich werde mich um den Central Park kümmern wärend Patrick sich zum Feenmarkt begibt."
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Das Hupen, das von der Ecke des Ganges zu hören liegt die vor euch liegt, deutet darauf hin, dass es einen Dienstwagen gibt. Etliche Agenten bewegen sich ebenfalls in Richtung des Zugangs zur Tiefgarage und prüfen dabei mit geübten Handgriffen ihre Ausrüstung.
Neben den üblichen Ermittlern in ihren Anzügen seht ihr eine ganze Reihe von Einsatzkräften in Uniform und schusssicheren Westen. Tatsächlich scheint nur eine Notbesatzung im Büro zurückzubleiben, um den Einsatz zu koordinieren und den Informationsfluss aufrecht zu erhalten.
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
Ich überprüfe nochmal kurz meine Ausrüstung.
Tasche mit Pflanzensamen - Check
Weste und Waffe - Check
Ausweis - Check
"Na dann wollen wir mal Sehen"" "Merit was ist mit dir, hast du alles?"
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"Hi Merit, magst du mit mir ein Team bilden? Ich werde mich um den Central Park kümmern wärend Patrick sich zum Feenmarkt begibt."
"Natürlich", sagt Merit mit einem schwachen Lächeln, obwohl nichts in ihrem Gesicht nach Blüten aussieht. Sie ist weiß wie eine Banshee, und ihre Augen schwimmen in bläulichen Schatten. "Ich glaube, du bist der einzige, der in diesem Durcheinander noch einigermaßen die Ruhe behalten hat. Das ist sehr ... wohltuend. Alle scheinen nur noch nach an ihre Schusswaffen zu denken ..."
Sie macht eine Pause und sucht noch nach den richtigen Worten, als Fred von seinen Pflanzensamen aufblickt.
"Merit was ist mit dir, hast du alles?"
An diese Formulierung wird sie sich nie gewöhnen. Sie hat natürlich nicht alles - aber für den Augenblick muss das, was sie besitzt, genügen.
"Ja", sagt sie mit einer wärmeren Stimme, und ihre Haare erheben sich wie lebendige Ranken. "Ich folge dir."
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
"Gut..... In hektik zu verfallen hat noch niemandem geholfen" mein ich. "Gehen wir zum Wagen"
Und damit machen wir uns auf den Weg.
"Was meinst du was da auf uns wartet? Spontane Psychische Eruptionen ist ziemlich unklar formuliert.
Könnte ziemlich alles sein von wirklichen Geistern bis zu ungeformter Energie."
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
"Und selbst wenn - draufballern löst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht das Problem."
Patrick lacht lauthals auf.
"Kennst du den großen Roten? Hellboy? Schonmal gehört? Der löst 80 % seiner Probleme, indem er mit seiner dicken Steinfaust aus der Hölle draufhaut."
Er mustert Agent Kingsley kurz.
"Und wenn ich mir da so deine Patscher angucke, dann sehen die nicht so aus, als wären die aus Höllenstein. Die sind ja nichtmal aus Bimsstein oder Marmor oder sowas... Und weil das nächstbeste, was wir höllensteinfaustlosen Durchschnittstypen dem ganzen Gesocks da draussen entgegenzusetzen haben, nun mal eine dicke Wumme ist, packen wir ordentlich viel Munition ein."
Der Leprechaun überlegt einen Moment.
"Außerdem wirst du ganz froh sein, wenn du zumindest eine Glock hast, um dich dran festzuhalten, wenn ein ausgewachsener Wendigo auf dich zurennt, um dich in kleine mundgerechte Stücke zur zerreissen."
Sie gehen ein Stück weiter den Gang runter und Patrick hält an einem Snack-Automaten an, um eine Rolle Mentos zu ziehen.
"Ich sehe schon... Wir sind beide von der klugscheissenden Sorte. "
Mit einem leisen Klacken rumpelt die Packung Mentos aus dem Automaten und Patrick steckt sie schnell ein.
"Na wenn das mal nicht ein lustiger Tag wird, dann weiss ich auch nicht. Oh, und lass den Dodge stehen, wir nehmen eine dieser langweiligen schwarzen Behördenkutschen."
"Hey Fred!",ruft er dem Halbent am anderen Ende der Halle zu, der zusammen mit Merit die Ausrüstung checkt.
"Pass mir gut, auf mein Schmuckstück auf!",fährt er fort und zwinkert Merit dabei zu. "Die Süße ist unbezahlbar!"
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
"Natürlich ist sie unbezahlbar, ist ja auch MEINE Partnerin" Sag ich. "Uns hübsch dazu" Brummel ich, wärend auch ich Merrit zuzwinker.
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(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)
"Vielleicht lässt sich der Wendigo ja auch von Süßigkeiten ablenken -" James blickt auf Patricks Rufen hin auf und ebenfalls den Gang hinunter, wo der Baummensch Fred aus dem Konferenzraum bei einer ... stabartigen goldenen Frau steht. Er kneift die Augen etwas zusammen und versucht, sie besser zu erkennen, aber irgendwas macht ihre Konturen ein wenig undeutlich. Die Zeichen oder die hellen Lichtreflektionen auf ihrer goldenen Haut?
Er schiebt seine Brille zurecht und zieht sich auch eilig eine Rolle Fruchtmentos.
"Äh, also Munition und dann Behördernkutsche. Vielleicht haben wir ja Glück und erwischen die zwanzig Prozent, die sich nicht mit Gewalt lösen lassen. Wie etwas nicht physisches. Wie zum Beispiel etwas psychisches." Er schmunzelt etwas.
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
"Ha, ein Wendigo und Süßigkeiten. Nicht schlecht, Kinks, nicht schlecht. Ich mag deinen Humor."
Während er spricht, schnappt er sich bei der Waffenausgabe 3 Handgranaten und zwei Clips Munition für seine Glock, die Patrick prompt am Halfter unter seinem Parka verstaut. In der Innentasche der Jacke blitzt kurz sein silberner Flachmann auf.
"Meine Partnerin... ", äfft er dabei murmelnd den Halbent nach und verzieht dabei das Gesicht wie Robert DeNiro. "Dir muss man wohl mal wieder ein paar überhängende Äste stutzen..."
Er wendet sich wieder seinem Partner zu.
"Glaub mir, wenns was psychisches ist, dann haben wir kein Glück...", sagt er, steigt ein und schließt die Autotür hinter sich.
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(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)
James folgt Patrick und lässt sich eine Walther mit Halfter geben, nimmt augenrollend die zwei Reservemagazine dazu, ein Funkgerät, und befestigt alles an seinem Gürtel bzw. steckt die Magazine in seine Jackentasche. Während er damit rummacht, folgt er dem kleinen Mann.
Ihm wird der Schlüssel für den Wagen gegeben, in den Patrick so zielstrebig einsteigt und er muss fast lachen. Ebenfalls einsteigend und seine Tasche auf den Rücksitz legend, sieht er sich im Innenraum um. "So sah mein Auto also aus, als es neu war."
Er stellt alles mit geübter Effizienz ein, schnallt sich an und startet den Motor. "Wohin?"
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"Was meinst du was da auf uns wartet? Spontane Psychische Eruptionen ist ziemlich unklar formuliert.
Könnte ziemlich alles sein von wirklichen Geistern bis zu ungeformter Energie."
Merit zuckt mit den Achseln. "Ich sehe zwei grundlegende Möglichkeiten. Entweder ist das Ereignis ein zielgerichteter Angriff, und es steckt eine Art Verstand hinter den Emanationen - darauf würden die Vorkommnisse in der Nähe unserer Zentralen schließen lassen. Oder aber es ist eine Art Naturkatastrophe ... wie der Zusammenprall einer geistigen und einer materiellen Welt. Dass gerade Zonen, die gewissermaßen schon spirituell durchlässig sind, als erstes reißen, würde für diese These sprechen. Gerade Hell's Kitchen ist, metaphysisch betrachtet, so durchgerieben wie meine alte Jeans.
Im günstigsten Fall erwarten uns nur ein Rudel Poltergeister, die einfach nur Salz- und Pfefferkörner voneinander trennen wollen, wenn sie in eine unaufgeräumte Küche stolpern. Und im schlimmsten Fall ..." Sie hält kurz inne. "Special Agent Fowler würde das nicht wollen, aber ich hoffe, dass ich durch den Kontakt mit diesen psychischen Eruptionen etwas Genaueres in Erfahrung bringen kann. Ich verlasse mich einfach darauf, dass du genügend Bodenhaftung für uns beide mitbringst", fügt sie mit einem Lächeln hinzu.
Wie immer, wenn sich Patricks unverwechselbare Psyche nähert, die vor allem aus kleinen und harten Geldstücken zu bestehen scheint, nimmt ihre Haut einen goldenen Schimmer an. Der junge Mann, den er im Schlepptau hat, besitzt einen Verstand, der so scharf ist, dass es beinahe schon weh tut - obwohl der Agent momentan hauptsächlich Verwirrung ausstrahlt, nimmt sie seinen kalten Intellekt darunter deutlich wahr ... wie ein Stilett unter einem Daunenkissen.
Sie nickt ihm nüchtern zu und ignoriert sogar Patricks Schmuckstück-Bemerkung.
"Wir sollten schnell gehen", zischt sie Fred zu, als die beiden sich entfernen. "Ich habe schon jetzt Lust, jemanden zu erschießen."
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
Ich grinse Merrit schief an: "Kennst mich ja, immer mit beiden Füßen im Leben verwurzelt!"
Dann muss ich doch über meinen eigenen Witz ein schnaubendes Lachen verlieren.
Steige aber in den Wagen, warte bis Merrit eingestiegen ist und mache mich auf in richtung Central-Park.
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
"Wohin?"
"Dahin, wo die komischsten Gestalten der Stadt rumhängen..."
Patrick denkt einen Moment nach.
"Nein, Moment, zur Finanzbehörde wollen wir nicht."
Er schaudert kurz, als ob er sich an wirklich schlimme oder widerliche Dinge in der Vergangenheit erinnert.
"Grand Central Station, wo die zweitkomischsten Gestalten der Stadt rumhängen."
Der Sicherheitsgurt klickt und aus seiner Innentasche zückt Patrick eine Sonnenbrille, die er sich prompt auf die Nase setzt.
"Tritt drauf, Kinks!"
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(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)
James sieht Patrick über seine Brille hinweg an. "Du hast Manhattan und Columbia vergessen. Grand Central verdient höchstens Platz vier ... Hiermit brauchen wir dahin mindestens doppelt so lange wie mit der U-Bahn."
Er fährt kopfschüttelnd an und aus der Garage in den New Yorker Straßendschungel.
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
"Stimmt, so wie Du fährst, brauchen wir eine Ewigkeit bis wir ankommen. War dein Ausbilder in Langley, oder wo auch immer du herkommst, eine Miss Daisy, oder was? Aber klar, wir könnten uns auch einfach einen Tunnel aus dieser Garage graben und hoffen, dass wir irgendwann das U-Bahn-Netz treffen, damit wir auf eine Bahn aufspringen und bis Grand Central fahren können. Das wäre sicherlich schneller."
Patrick schnaubt verächtlich.
"Pffff.. Klugscheisser... Außerdem ist das hier Amerika. Hier nimmt jeder das Auto, wenn er kann."
Ein breites Grinsen zieht über sein Gesicht.
"Und du weisst ja noch nicht, was wir hier für abgefahrene Gadgets in das Auto eingebaut haben, Kinks."
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Merit blickt nachdenklich durch das Autofenster und versucht, die Stimmung der Stadt in sich aufzunehmen.
Dafür hat sie ausreichend Zeit - Fred scheint nicht gewillt, die Geschwindigkeitsbegrenzung auch nur um ein Jota zu überschreiten, und er winkt fürsorglich jedes Auto vor sich auf die Fahrbahn, das ihren Weg kreuzt.
"Ich beneide dich, dass es dir so leicht fällt, eine konsistente menschliche Erscheinung zu behalten", sagt sie langsam. "Die nächsten Stunden werde ich mich ganz schön zusammenreißen müssen."
Mir darf kein Fehler passieren, denkt sie. Erst letzte Woche hatte Fowler das Wort "Psi-Blockade" fallen lassen - im Zusammenhang mit ihrem angeblichen Unvermögen, die Grenzen ihres Ichs bei einem geistigen Kontakt zu befestigen.
Genau dieses Ereignis wäre jetzt die Gelegenheit, ihm klarzumachen wie sehr er sich irrt. Das ist ihre Bewährungsprobe.
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(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)
James grunzt ein bisschen, als er sein Fenster herunterfährt und fummelt das Blaulicht unter seinem Sitz hervor. Er klemmt es aufs Dach und schaltet es samt Sirene ein.
"Da. Gadget."
Er beginnt, sich etwas rücksichtsloser und um Einiges schneller durch den Feierabendverkehr zu schlängeln.
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
"Nun, jeder hat sein Päckchen zu tragen. Du hast wenigstens eine Mutter die sich um dich kümmert. Meine dagegen..... Na ja, Jungenaufzucht ist nunmal bei Ents nicht üblich, selbst wenn ich wüßte wer meine Eltern sind."
Ich scheine mich sichtlich zusammenzureißen.
"Konzentrieren wir uns auf den Auftrag und wenn wir im Park durchs Gebüsch streifen, ist das Aussehen ja auch nicht wichtig."
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Patrick lacht bellend auf.
"Ha! Du bist zwar ein Klugscheisser, Kinks, aber ich mag wie Du denkst."
Er drückt einen Knopf am Armaturenbrett und lehnt sich entspannt in seinen Sitz zurück.
"Ahhh... Sitzheizung... Beste Erfindung der Welt."
Mit geschlossenen Augen fummelt er den Flachmann aus der Jackentasche, schraubt ihn auf und nimmt einen schnellen Schluck. Der Alkohol bahnt sich angenehm brennend seinen Weg nach unten, Patrick seufzt leise und streckt dann den kurzen Arm nach dem Radio aus und die Musik (http://www.dailymotion.com/video/x5mwj_krs-one-the-sound-of-da-police_music) dröhnt aus den Lautsprechern, als sich der Wagen mit Blaulicht seinen Weg durch das abendliche New York bahnt.
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(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)
James muss wieder kurz lachen. Ich bin in Bad Boys 4 gelandet. Dann kommt eine zugestaute Kreuzung in der mehr gehupt als gefahren wird und er konzentriert sich darauf, keine der abenteuerlich rangierenden Taxis anzukratzen. Die Fahrer schaffen es irgendwie, eine Schneise freizumachen, durch die wir langsam auf die Park Avenue schleichen können.
James schafft es auch mit lautem Hip Hop, dabei ein professionell-ernsthaftes Gesicht zu bewahren.
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Nach einigen Minuten quer durch die Stadt - einmal zäh über überfüllte Kreuzungen quälend, dann wieder im Eiltempo und schließlich mit quietschenden Reifen überholend den Broadway entlang - kommt ihr schließlich vor dem Time Warner Center am Columbus Circle an.
Die Kolone aus euren schwarzen Limousinen und Vans fällt scheinbar niemandem auf.
Die Szenerie ist in ein gespenstisches Leuchten getaucht, das von den blauen und roten Lichtblitzen der Streifenwagen ausgeht, die an einigen Kreuzungen quer über die Straßen stehen, um als Straßensperren zu dienen. Einige verstreute Gestalten eilen über die Straßen, nicht wenige davon eindeutig in Panik.
Etwas weiter einige Straßen hinunter hört ihr Schreie und gelegentliche Schüsse.
Als ihr aus den Fahrzeugen aussteigt dringt erst das ganze Ausmaß des Chaos an eure Ohren. Nicht nur die spitzen Schreie in der unmittelbaren Umgebung, die selbst vom Inneren der Fahrzeuge aus vernehmbar waren, sind jetzt zu hören, auch entferntes Kläffen von Stadthunden, Rufe und Schreie aus weiterer Entfernung, Kindergeschrei, das Bersten von Fenstern und Hupen sind deutlich zu vernehmen.
Eilig nähert ihr euch dem nächsten Polizisten, der an seinem Wagen steht und angestrengt mit der Waffe im Anschlag die 8te Straße hinunter blickt. Als er euch bemerkt, dreht er sich um und ihr könnt die Verwirrung und Anzeichen von Überforderung in seinem Gesicht deutlich erkennen.
"Agents, gut dass Sie endlich da sind. Dort unten ist die Hölle los." Dabei deutet er über seinen Wagen hinweg die Straße hinunter. "Wir haben noch keine Ahnung, was hier los ist. Plötzlich sind die Leute hier durchgedreht. Irgendwelche Leute... Ganz verschiedene Leute... Und jeder anders..." Der Cop nimmt seine Mütze ab und wischt sich trotz der Kühle des Abends den Schweiß von der Stirn. "Ich... Wir... Irgendwelche Leute... Die sind auf einmal völlig ausgeflippt. Haben andere angegriffen. Gegenstände flogen herum." Er blickt sich ängstlich noch um. "Und überall dieses Geheule. Da war plötzlich dieses Geheule."
Ihr seid euch plötzlich sehr sicher, dass ihr es heute nicht mit dem alltäglichen Wahnsinn in New York zu tun habt - das scheint ein ganz anderer Wahnsinn zu sein, dem ihr euch stellen müsst.
Merit steht im Hintergrund und saugt die Eindrücke dieser Nacht in sich auf. Man sieht leichte Schimmer unterschiedlicher Farbe über ihre sichtbare Haut laufen und ihre Züge spiegeln das Spiel der Emotionen deutlich wieder. Plötzlich reißt sie Augen und Mund weit auf, wie von unendlicher Furcht erfüllt und ihr Gesicht nimmt etwas kindliches an.
Leise aber für die Umstehenden dennoch deutlich vernehmbar flüstert sie: Furcht. Furcht und Schmerz. Hier geht es um furchtbare Angst und nicht weniger starken Schmerz. Und um die Suche nach Erlösung."
Dann deutet sie die 8te Straße hinab und ergänzt: "Es ist nicht weit. SIE sind nicht weit."
Ihr blickt euch gegenseitig in die Augen und nehmt eure Waffen zur Hand, während ihr euch zunickt und euch in die Richtung in Bewegung setzt, in die Merit gedeutet hat.
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
"Mist!" denk ich mir. "Das scheint doch sehr viel größer zu sein, als es bei Director Bradley den anschein hatte. Nun dann wollen wir mal sehen."
Damit fasse ich meine Waffe fester und bewege mich auf alles mögliche gespannt die 8th Ave hinunter.
"Merit, sag bescheid wenn du nochwas spürts, oder bevor es dir zu viel wird."
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"Zuviel?", sagt Merit mit einem plötzlichen Grinsen, das ihr Gesicht regelrecht entzweireißt. "Die Frage ist, ob ich überhaupt genug davon bekommen kann!"
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James fährt so nah wie möglich an das Time Warner Center heran und begutachtet die Szenerie mit einem Stirnrunzeln.
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Patrick steigt aus dem Auto und steht einen Moment entsetzt da. Mit so einem Chaos hatte er nicht gerechnet.
"Mab... Was zum..."
Ein schreiender, völlig panischer Mann rennt an ihnen vorbei und wird auf der nächsten Querstraße von einem vorbeirasenden Auto erfasst und meterweit durch die Luft geschleudert. Der Leprechaun erwacht aus seiner kurzzeitigen Starre, zückt sein Handy und wählt eine Nummer.
"Vinnie! Ja, ich bins... ", er sieht zu Agent Kingsley hinüber, bedeckt das Handy kurz mit der Hand und murmelt ihm zu: "Vinnie, das Insekt, eine Fee im reinsten Sinne. Flügel und alles... Vielleicht weiss der was."
Übergangslos fährt er fort. Er muss sehr laut sprechen, um den Lärm der Szenerie zu übertönen.
"Verdammte Scheisse, Vinnie, was zur Hölle ist hier los? Beim Central Park drehen alle durch. Sind die Banshees wieder unterwegs? Rede mit mir, Mann!"
Er hört kurz zu.
"Aha... na das hilft mir ja super weiter. Na gut. Melde Dich, wenn Du irgendwas rausfindest. Ich zähl ich auf dich, Vinnie!"
Patrick legt auf und wendet sich dann wieder Kingsley zu.
"Vinnie hat keinen Schimmer, was hier läuft und wenn der es nicht weiss, dann weiss es keiner."
Die Hand gleitet wieder an den Flachmann und er nimmt nen Schluck.
"Okay, sehen wir zu, ob wir irgendwo helfen können, Kinks."
Mit schnellen Schritten geht er dem Lärm entgegen.
"Was auch immer hier heult, wenn wir mit ihm fertig sind, wird es das erst recht tun."
Patrick grinst zu dem jungen Agenten hinauf, aber das Grinsen erinnert fast an ein Zähnefletschen.
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James steigt aus, als der Polizist einige Meter weiter mit Merit und Fred spricht. Er sieht sich im ersten Moment hastig um und zuckt kurz zusammen, als der fliehende, schreiende Mann überfahren wird. Als er daraufhin Patrick mit vor Schreck geweiteten Augen ansieht, sieht er wie Merit und Fred mit gezogener Waffe die 8te hinuntergehen und legt eine Hand auf seine neue Walther, um sich zu vergewissern, dass sie noch da ist.
Während Patrick telefoniert, beobachtet er mit besorgtem, suchendem Blick die Lage.
"Okay, sehen wir zu, ob wir irgendwo helfen können, Kinks.
Was auch immer hier heult, wenn wir mit ihm fertig sind, wird es das erst recht tun."
James nickt ernst und folgt ihm forsch, ständig die Umgebung nach etwas absuchend, das hier nicht hingehört.
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Keiner der Polizisten an den Straßensperren will eure Ausweise sehen, so bekannt, beinahe schon legendär, sind einige eurer Agenten.
Ihr pirscht euch vorsichtig die Straßen entlang und haltet wachsam Augen und Ohren auf. Überraschenderweise fallen kaum Schüsse - Chaos in New York hattet ihr euch da tatsächlich anders vorgestellt.
Während ihr an den ersten beiden Block vorbeikommt, hasten nur noch wenige Menschen auf der Flucht an euch vorbei. Der Lärm wird immer lauter und befremdlicher. Genau so muss sich das Heulen und Kreischen gequälter Seelen in der Hölle anhören.
Plötzlich beginnt eine Mülltonne ganz in eurer Nähe zu vibrieren und nach einem kurzen Decrscendo reißt sie von der Halterung ab und fliegt eine Meter durch die Luft, bevor sie klappernd und scheppernd liegen bleibt. Aus einem Hinterhof direkt vor euch kommt eine in Businessanzug gekleidete Frau gestolpert, die sich den Kopf hält und von leichten Krämpfen geschüttelt wird. Als ihr in das Gesicht der Frau blickt, seht ihr die Tränen von Blut, die aus ihren Augen strömen, über ihr Gesicht laufen und dann zu Boden tropfen. Ich Blick ist glasig und völlig entrückt, als sie an euch vorbei stolpert.
Ihr geht zur Hausecke und lugt vorsichtig in den Hof. Dort seht ihr eine weitere Frau, die auf dem Boden liegt und mit bloßen Händen versucht, den Asphalt aufzukratzen. Sie gibt ein unmenschliches Geheul und Gejammer von sich. Hätte euch vorher jemand gefragt, ihr hättet abgestritten, dass eine menschliche Kehle zu solchen Lauten fähig ist.
Vor euch taumelt eine weitere Frau über eine Kreuzung, die ebenfalls stöhnt und heult. Mit einer Hand schleift sie einen bewusstlosen Mann an einem Bein hinter sich her, während sie sich mit der anderen Hand die Haare in Büscheln ausreißt.
Ihr fragt euch, ob ihr einmal falsch abgebogen und im Vorhof der Hölle gelandet seid?
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
"Schit" murmel ich bevor ich zu Komandos übergehe: "Merit schau ob du der Frau dort am Boden helfen kannst. Ich sehe dort drüben nach. Patrick und James ihr gebt uns Deckung."
Damit gehe ich beschleunigten Schrittes zu der Frau hinüber, die den Mann hinter sich herschleift und versuche ihn erstmal aus ihrem Griff zu lösen, bevor ich verhindere das sie sich weiter selbst verletzt.
Anschließend spreche ich beruhigend auf sie ein und versuche vielleicht etwas sinnvolles aus ihr raußzubekommen.
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(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)
James sieht zur der Frau, die auf dem Boden herumkratzt und diese grässlichen, unmenschlichen Geräusche von sich gibt, und zieht dann auf Freds Befehl die Walther und entsichert sie. Er richtet sie auf die Beine der Frau, mit der Fred spricht und geht bis auf wenige Meter auf sie zu.
"Wo kommt das her? Aus dem Hof dort?" ruft er über das Heulen und Stöhnen.
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Patrick zuckt zusammen, als direkt neben ihm die Mülltonne durch die Luft fliegt. Sicherheitshalber streift er schonmal seinen Parka zur Seite und seine Hand wandert an den Griff der Glock. Mit dem Daumen öffnet er den Druckknopf am Halfter, lässt die Waffe aber stecken.
"Ruhig bleiben, Kinks... ganz ruhig bleiben.", sagt er teilweise auch zu sich selbst, atmet durch und versucht den Kopf klar zu bekommen.
Denk nach... Was zum Teufel geht hier vor? Welcher durchgeknallte Freak ist für sowas verantwortlich?
Er beobachtet die Zivilisten, die vollkommen von Sinnen durch die Straßen torkeln.
Patrick räuspert sich kurz und versucht dann wieder seine wachsende Beunruhigung zu überspielen, aber seine Stimme klingt doch deutlich belegt.
"Ausgekratzte Augen, gerupfte Haare und jede Menge Wahnsinn... Ich wusste doch, dass meine Ex-Frau was damit zu tun hat." Etwas unsicher grinst er zu Kingsley hoch.
"Patrick und James ihr gebt uns Deckung."
Ja klar. Wir geben Dir Deckung, Agent Bäumchen. Da arbeitest Du einmal mit Merit zusammen und schon raschelts im Gebüsch und Du machst einen auf Arnold.
Patrick lächelt zu Fred hinüber und zeigt einen Daumen hoch.
"Wo kommt das her? Aus dem Hof dort?" ruft Agent Kingsley über das Heulen und Stöhnen.
"Keine Ahnung, aber ich schätze, wir werdens gleich rausfinden, sobald Poison Ivy da drüben mit der Lady fertig ist."
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Merit beugt sich vorsichtig über die am Boden liegende Frau, die sich derart windet, dass sie Geräusche von sich gibt, als befände sie sich auf einer Streckbank.
"Ganz ruhig", sagt Merit langsam. Der Kopf der Frau schnalzt derart heftig empor, dass Wirbel knacken, und ihre blutunterlaufenen Augen rollen irrsinnig in den Höhlen, als versuchten sie, sich aus ihnen herauszuschrauben. Ihre Zähne schlagen krachend zusammen. Die Arme, dicht an den Körper gepresst, werden wie von einer äußeren Gewalt verdreht, und die Finger mit den abgebrochen Nägeln spreizen sich regelrecht aus ihren Gelenken.
"Ganz ruhig", wiederholt Merit und legt der Frau eine Hand auf die Schulter. Merits Finger werden fast schlagartig schwarz, und wie eine dunkle, tobende Flüssigkeit sprudelt der Schmerz ihren Unterarm hinauf, bis er sie fast gänzlich ausfüllt.
Wie Brandblasen, die sich öffnen, fährt die endlose Pein ihren Rücken hinab, und Merit versucht, sie willkommen zu heißen, sie ganz in sich aufzunehmen. "Ich kenne deinen Schmerz", sagt sie zu der Frau am Boden. "Teile ihn mit mir!"
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Die Flut an Erinnerungen, die über Merit hereinbricht, ist überwältigend. Vergeigte Kindergeburtstage, ein zugepisste Mutter, die nach Bier stinkend in einem durchweichten Sessel liegt, ein ebenfalls betrunkener erster Freund, der sich den Kopf an einem Waschbecken blutig geschlagen hat, der Sarg der besten Freundin, die noch im Krankenhaus gestorben ist, die Überstunden, einsam im Büro, während am Bildschirm - die Komplexität der Erfahrungen, die diese Frau gemacht hat, übersteigen das Verständnis von Merits bisheriger Gefühlswelt.
Wie gerne würde sie ausgiebig an diesen Empfindungen Anteil nehmen, aber die neuen, grässlichen Erinnerungen hämmern jetzt so heftig aus sie ein, dass sie alles andere zur Seite stoßen.
Merit blinzelt , sackt kurz zusammen und richtet sich dann mühsam auf. Ihre Haut ist beinahe durchsichtig, vernarbt und wund, und ihre dürren Glieder knistern wie Zigarettenasche, als sie auf Fred zuwankt.
"Es ist nicht ihr eigener Schmerz ...", bringt sie undeutlich hervor. "Es ist ... ich weiß nicht wie, aber sie teilt ihr Leid mit einer anderen Person, einer anderen Frau ... sie ist in einem Keller eingesperrt, Fred, ich konnte deutlich sehen, ich würde es wiedererkennen - es war ein Monster!"
Für einen kurzen Augenblick huschen die Züge der Fratze, die sie gesehen hat, über ihr eigenes Gesicht.
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(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)
James lässt seine Waffe ruhig auf die Frau gerichtet, doch Merits äußerliche Veränderungen und ihre emotionale Reaktion beunruhigen ihn ein wenig mehr als die Gequälten.
"Also sind sie besessen...?" Er hebt eine Augenbraue und sieht kurz zu Patrick. "Eine eingesperrte Frau verursacht sowas hier gleichzeitig an mehreren Orten auf der ganzen Welt?"
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Patrick siehts Merits äußerliche Veränderung und geht langsam ein paar Schritte auf sie zu, bis er dicht bei ihr steht und sie besorgt ansieht.
"Alles in Ordnung, Goldie?"
Beunruhigt betrachtet er die Frau, die sich noch immer vor ihnen auf dem Boden windet.
"HAT MAL JEMAND EIN BERUHIGUNGSMITTEL?!? DIESE FRAU BRAUCHT DRINGEND EINE MÜTZE SCHLAF!!!", ruft er zu den Notfallkräften vor Ort zu.
"Eine eingesperrte Frau verursacht sowas hier gleichzeitig an mehreren Orten auf der ganzen Welt?"
Er wendet sich Agent Kingsley zu. "Wenn Sie sowas kann, dann haben wir vielleicht sogar Glück, wenn sie eingesperrt ist. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Frau für den kompletten Scheiss verantwortlich ist, der weltweit abgeht. Hat Joyce... Director Bradley nicht auch irgendwas von Monster-Sichtungen gesagt?"
Er grübelt...
"Hmmm, wenn die Frau irgendwo in einem Keller festsitzt... Wie finden wir den?"
Er geht rüber zum Auto und kramt einen Stadtplan raus. Mit einem Stift markiert er die Stelle, an der sie sich befinden und hält auf einen der Polizisten zu, der aussieht, als hätte irgendeine Art von Autorität.
"Sir, können Sie mir hier mal einzeichnen, von wo überall Zwischenfälle gemeldet wurden?"
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Der Polizist sieht Patrick einen Moment lang fragend an.
Dann nimmt er den Stift an sich und zieht einen Kreis um die Gegend, in der ihr gerade steht und sagt: "Wir sind mittendrin, Sir."
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Patrick grinst.
"Hervorragend."
Er wendet sich Agent Kingsley zu.
"Wenn man davon ausgehen kann, dass sich das Phänomen von dieser ominösen Frau im Keller ausbreitet, dann sollte sie hier irgendwo in der Nähe sein. Wie sah dieser Keller aus, Merit? Backsteinwände? Oder Beton? Hohe Decken, oder eher wie ein Gewölbe?"
Der Leprechaun dreht sich einmal um die eigene Achse und betrachtet die Gebäude um ihn herum.
"Haben die Häuser hier im Umkreis von - sagen wir mal 2km - alle einen Keller? Oder gibt es hier irgendwelche stillgelegten U-bahn-Tunnels oder unterirdische Kanäle? Officer...äh... wie war ihr Name noch? Klären Sie das bitte mit dem Städtebau-Amt und schicken Sie eine Einheit in jeden dieser Keller. Sollten Sie irgendwas finden, rufen Sie uns. Unternehmen Sie nichts auf eigene Faust."
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"Im Umkreis von 1 1/2 Meilen, Sir? Das ist halb Manhattan... Das wird ne Weile dauern."
Der Cop blickt noch einmal auf die Karte, die er noch in Händen hält.
"Sollen wir nicht vielleicht erst einmal mit dem Gebiet beginnen, das ich Ihnen hier markiert habe?" Er wedelt mit der Karte vor Patricks Nase herum.
-
Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Patrick reibt sich die Augen und wirft nochmal einen angestrengten Blick auf die Karte.
"Sagte ich 1 1/2 Meilen? Ich meinte natürlich...äh... die alten englischen Seemeilen nach dem Standard von 1763..." Er nuschelt weiter irgendwas in seinen Bart und räuspert sich dann.
"Guter Mann, machen sie das so."
Er klopft dem Polizisten anerkennend an die Seite, dreht sich auf dem Absatz um und zieht eine peinlich berührte Grimasse in Kingsleys Richtung.
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(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)
Körperlich [][][]
Geistig [][][]
James schmunzelt Patrick ein bisschen zu. Alte englische Seemeilen ...
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Merit schüttelt kurz den Kopf, als der Neue anfängt, etwas Ähnliches wie Amüsement zu empfinden. Das Gefühl scheint ihr seltsam unpassend angesichts ihrer Situation zu sein, aber es ist eine Emotion, die sie die Eindrücke des Kellers für einen Augenblick vergessen lässt und sie in die Gegenwart zurückholt.
"Patrick", sagt sie gedehnt und fasst den Leprechaun am Unterarm, während sie selbst auf Zwergengröße hinunterschrumpft. "Ich glaube nicht, dass diese Frau noch lebt. Sie ist - ich weiß nicht, ob ihr das bewusst angetan wurde, damit sich später ihre Todesqualen auf andere übertragen können. Oder ob das alles hier nur eine Nebenwirkung einer ganz anderen, vielleicht noch viel schlimmeren Sache ist."
Sie sieht zwischen Fred und dem Neuen hin und her. "Aber wir müssen den Keller trotzdem finden. Ich weiß nicht, wie Menschenhäuser normalerweise gebaut sind und woran man einen Keller von dem anderen unterscheiden kann. Aber vielleicht könnt ihr das ja!"
Ihr Blick nimmt einen gequälten Ausdruck an, als sie an Agent Fowler denken muss. "Mir hat mal jemand gesagt, dass ein disziplinierteres Psi-Talent als ich imstande wäre, eine projizierte Thermographie herzustellen - ein Photo, entwickelt durch den Willen einer Person.
Womöglich kann ich das Bild des Kellers ja trotzdem auf einen Film bannen ... hat jemand eine Kamera dabei? Irgend jemand?"
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
Fred, der bis eben noch damit beschäftigt war, die sich windende und schreiende Frau festzuhalten bis die Betäubungsmittel wirken, kommt zu euch.
"Eine Kamera - nein aber moment, in Steifenwagen sind üblicherweise welche" er beugt sich in den Steifenwagen, wärend er fortfährt "zur Dokumentation von Unfällen und so."
Nach ein bischen Gewühle kommt er trumphierend wieder hoch "Hab Sie... Du kannst den Keller aber auch einfach auf die Rückseite der Karte zeichnen wenn dir das hilft." Damit überreicht er Merit die Kamera.
Dann wendet er sich an die Umstehenden: "Aber Merit hat recht, wir scheinen es hier mit einem Geist zu tun zu haben, der unbeabsichtigt oder beabsichtigt, durch ein Ereignis einen starken Energieboost hat. Aufgrund der Natur des Geistes, würde ich sagen, das hauptsächlich Frauen und davon erst die Empfänglichsten von der Beinflussung betroffen sind."
Er wendet sich an die Notfallkräfte. " Betäuben sie jeden der davon direkt betroffen ist, wenn wir den Geist beseitigt haben, sollte es ihnen schnell wieder besser gehen. Zudem sollten sie Sanitäterinnen und Ärztinnen erstmal aus dem Gebiet fern halten." "Das gilt auch für Polizistinnen." mein ich zu dem Officer.
"Gegen Geister hilft kaltes, also geschmiedetes, Eisen und grobes Salz." Fred schaut sich kurz um und deutet auf einen kleinen Supermarkt an der Straße "Officers holen sie aus dem Laden dort alles Salz was sie finden können. Je grober je besser, ideal wäre Streusalz."
Wärend ein Polizist losläuft, fährt Fred fort: "Da wir uns im Zentrum zu befinden scheinen, sollten wir vielleicht mit dem Hinterhof dort drüben beginnen. Schließlich sind die drei Frauen von dort gekommen, zudem meine ich dort eine Kellertür gesehen zu haben."
"Außerdem sollten wir uns beeilen, sobald jeder sein Salz hat gehen wir los. Ich hoffe du bist bis dahin fertig Merit."
-
Merit reißt Fred die Kamera regelrecht aus den Fingern. "Polizistinnen abziehen. Karte zeichnen. Deckung geben", knurrt sie, während sich in ihrem Rücken dornige Stacheln aufrichten. "Nie ist ein Heckentrimmer zur Hand, wenn man gerade einen braucht."
Mit zusammengepressten Lippen legt sie die Kamera an die Stirn. Ihre Pupillen bewegen sich sichtlich hinter den geschlossenen Lidern, dann nimmt ihr Gesicht plötzlich einen entspannteren Ausdruck an. Für ein paar Sekunden steht sie da wie eine bewegungslose Statue, ehe die Kamera zum Leben erwacht und summend eine Photographie ausspuckt.
Merit nimmt das Bild zwischen Daumen und Zeigefinger und wedelt es kurz herum.
"Besser kriege ich es nicht hin", sagt sie, während sie die Gedankenphotographie betrachtet. "Für mich ist das einfach nur ein Keller. Vielleicht fällt einem von euch etwas ein, aber ich glaube fast, dass uns nichts anderes übrig bleibt, als stumpf alle Keller in der Umgebung hier zu durchsuchen." Sie macht eine Pause. "Oder kennt sich jemand unter uns mit okkulten Praktiken aus? Gibt es irgendein bekanntes Ritual, das so etwas anrichten kann?"
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Körperlich [][][]
Geistig [][][]
James schaut Merit über die Schulter und versucht, sich dabei nicht aufzuspießen. Er muss bei dem Anblick des kleinen Bettes und des Regals kurz die Luft anhalten.
"Das schränkt es doch schon ein. Der Raum wurde bestimmt für den Gefangenen vorbereitet, aber der Betonboden ist sicher vorher dagewesen. Das Gebäude kann also nicht sehr alt sein." Er sieht sich um und runzelt die Stirn. "... Allerdings sind die Häuser aus den letzten Jahrzehnten nicht gerade klein ... Wir sollten wirklich bei dem Hof da anfangen." Er nickt dorthin, wo die Verwirrte immer noch auf dem Boden herumkratzt.
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Körperlich [][][]
Geistig [][][]
Er wirft den dreien jeweils einen flüchtigen Blick zu und macht sich gleich neutralen Blickes stracks auf den Weg in die Gasse, um nach der zuvor erwähnten Kellertür zu schauen.
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Patrick seufzt.
"Okay, gehen wirs an..."
Mit vorsichtigen Schritten folgt er Agent Kingsley auf die Kellertreppe zu.
"Hat jemand irgendwo ein Kellerfenster gesehen, durch das wir einen Blick werfen könnten, bevor wir den Hobbyraum irgendeines Serienkillers stürmen?"
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"Eines mutierten Serienkillers, Warwick", sagt Merit mit einem schiefen Lächeln.
"Komm, Fred - ehe wir hier Wurzeln schlagen, folgen wir doch mal dem Neuzugang."
Sie klopft dem Halb-Treant auf die Schulter und marschiert, sich nach möglichen Kellereingängen umschauend, hinter James her.
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
"Warwick... Hah, der ist neu.", grinst Patrick schief und versucht mit seinem Ärmel das Glas eines der kleinen Kellerfenster zumindest so sauber zu kriegen, dass man hindurchsehen kann.
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
Fred schnappt sich die Packung Streusalz, auf die er nur gewartet hat und folgt den dreien.
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"Ich denke", sagt Merit, als sie mit unschuldiger Miene an Patrick vorbeiläuft, der durch das Kellerfenster schielt, "dass wir unseren Spriggan einfach in die nächste offene Luke werfen sollten. Wenn es gluckst, war es ein Weinkeller."
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Patrick sieht durch das Kellerfenster und mit einem leisen "Plopp!" verschwindet er in einem kleinen Regen aus Kleeblättern, (Hey, da sind ja auch vierblättrige dabei!) um im selben Moment in dem dunklen Kellerraum dahinter wieder aufzutauchen. Er signalisiert seinen Kollegen ein "Daumen hoch" und sieht sich dann im Raum um.
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Patrick findet sich in einem völlig gewöhnlichen New Yorker Keller wieder. Mehrere Abteile, alles steht voller Gerümpel und es ist eng, stickig und etwas schmuddelig.
Eine kurze Suche in dem Kellergeschoss dieses Hauses bringt nichts ungewöhnliches Zutage und Patrick bleibt im Augenblick nicht viel mehr als mit einem Blick aus dem Kellerfenster, vor dem seine Kollegen stehen und ihn beobachten, mit den Schultern zu zucken, dass es hier erst einmal nichts besonders zu finden gibt.
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Plopp!
Patrick erscheint wieder vor seinen Kollegen und schüttelt sich kurz die Kleeblätter aus dem Parka.
"Gott, wie ich diese Dinger hasse... Verfluchtes Grünzeug..."
Er breitet ahnungslos die Arme aus.
"In dem Keller war gar nichts. Nur Gerümpel. Und für Geheimtüren wars zu gewöhnlich. Keine Ahnung wo dein Keller liegt, Goldie."
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Körperlich [][][]
Geistig [][][]
James wendet sich der Frau zu, die hier noch stöhnend auf dem Boden hockt und sich an ihm die Finger wundschabt. Er hockt sich vor sie. "Von ihr hast du das Bild?" Er versucht, ihren Blick und ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. "Hey. Hallo, Ma'am. Wie heißen Sie?" fragt er ruhig und freundlich.
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
"Mmh" Fred schaut sich das Foto nochmal genau an. "Es sind wenig hinweise auf Merits Foto zu erkennen. Wenn Kings mit den Rohren recht hat ist das Haus 30-80 Jahre alt oder in dem Zeitraum Saniert worden, allerdings ist der Keller zu hoch um einem wirklich alten Haus zu gehören. Der Abfluss im Boden zeigt auch das er nicht allzu tief liegen kann. Schließlich liegt NY am Meer und hat einen hohen Grundwasserspiegel. Zudem deutet er auf eine alte Waschküche oder so hin, da man wohl kaum in einem Mietkeller ungestraft Abflüsse einbauen kann."
Fred überlegt kurz. " Das wiederum deutet auf einen Hausbesitzer hin oder ein Geschäftshaus wo man ungefragt größere Kellersegmente anmieten kann.
Zudem hat der Raum keine Fenster oder Luftschächte muss also Zentral gelegen sein. Das Foto enthällt doch überraschent viele Hinweisen. Fällt euch sonsts noch was ein, oder durchsuchen wir einfach alle umliegenden Keller."
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
"Das sind verdammt viele Keller... Könnte ewig dauern. Aber vielleicht..."
Patrick kramt wieder sein Handy heraus und drück auf Wahlwiederholung.
"Vinnie! Die Scheisse hier oben ist nicht am Dampfen, Kumpel, sie ist richtig blubbernd am Siedepunkt. Hör mal... Du musst mir einen Gefallen tun, ja? Wir müssen hier jede Menge Keller durchsuchen, aber das Ganze muss schnell gehen, bevor die Apokalypse auf nen Kaffee vorbeikommt."
Er deckt das Handy wieder kurz mit der Hand ab und zählt im Geist die angerenzenden Gebäude mit ihren Kellern durch.
"Also... Schwing Deinen Arsch hier hoch, bring ein Dutzend deiner geflügelten Pixie-Freunde mit und wir haben die Sache in Nullkommanichts erledigt. Ihr mit euren süßen kleinen Feenflügeln flattert doch ein gutes Stück schneller als die Sterblichen mit ihren zwei Beinchen laufen können. Und etwa Feenmagie kann auch nicht schaden. Ich schmeiss hinterher auch ne Runde bei Groks, also wie siehts aus?"
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Die Frau dreht James ihren Kopf zu. Und dreht ihn weiter. Bis ihr Kopf um 180 Grad gedreht ist und sie - immer noch auf allen Vieren knieend - mit einem zu einer Fratze verzerrten Gesicht in die Augen des Ermittlers blickt. Aus ihrem Mund kommt ein unmenschliches krächzendes "Lasst mich raus.", das sie mehrmals wiederholt und das sich zu einem unweltlichen Kreischen steigert.
Vinnie ist wenig begeistert über den Vorschlag. Nach einigem Bitten und Betteln allerdings gibt er nach:
"Aber das kostet dich eine Runde für die ganze Truppe. Und du schuldest mir was. Und du sorgst für unsere Sicherheit, damit das klar ist, du unverschämter irischer Bastard, dem man einfach nichts ausschlagen kann."
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Patrick O'Leary 3/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Patrick grinst schief.
"Ich könnte Dich küssen Vinnie, aber ich bin allergisch, daher lass ichs lieber bei der Runde für alle. Ich sehe zu, dass an den entsprechenden Häusern ein paar Polizisten stehen, die Schaulustige fernhalten. Reicht das als Schutz?"
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Körperlich [][][]
Geistig [][][]
"Aaalles klar." James' Lächeln friert ein als sich die Frau ihr eigenes Genick bricht und er rückt ein wenig zurück. Er ignoriert die Gespräche im Hintergrund und versucht, das Geschrei zu übertönen und nutzt dazu seine aufkommende Abscheu und Ungeduld: "UND WO, BITTESCHÖN? WAS UND WO SIND SIE, DASS SIE LEUTE UMBRINGEN MÜSSEN UM AUF SICH AUFMERKSAM ZU MACHEN?"
-
"Jaja, wir kommen. Wir sind auf dem Weg." Vinnie klingt etwas angenervt, aber weiß ganz offensichtlich immer noch sehr genau, wer hier wem etwas schuldet. Patrick kann noch ein Seufzen hören, dann ist die Verbindung unterbrochen.
Die arme Frau kann nicht mehr antworten, da sie in dem Moment, wo das Kreischen seinen Höhepunkt erreicht mit einem kurzen Zucken zusammenbricht und dann leblos auf der Straße liegt. Immerhin wirkt ihr Gesichtsausdruck wieder halbwegs normal.
Das Chaos auf der Straße scheint kein bisschen abzuklingen - falls sich etwas ändert, dann scheint es eher noch schlimmer zu werden. In den Augenwinkeln jedes Agenten bewegen sich die Schatten auf eine befremdliche und unnatürliche Weise; das Licht scheint immer mehr in einen grünliche Ton überzugehen und die Geräuschkulisse wirkt immer verstörender.
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Patrick O'Leary 2/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Patrick will gerade ein paar Polizisten Anweisungen geben, wie sie mit den Feen zu verfahren haben, als er mitten im Satz abbricht und sich sprachlos umsieht. Seine Kinnlade klappt runter, als das licht eine grünliche Färbung annimmt und sich die Schatten seltsam winden. Mit flinken Fingern kramt er fast reflexartig den Flachmann aus der Tasche, will ansetzen, zögert einen kurzen Moment und schnüffelt erst an der Öffnung. Dann zuckt er mit den Schultern und nimmt einen Schluck.
"Leute... Wir brauchen ein größeres Boot."
Nachdem er sich ein wenig gesammelt hat, fährt er fort:"Also ich weiss ja nicht, wie ihr das seht, aber ich schätze alle Keller in den Häusern hier zu durchsuchen dauert zu lange." Er wägt eine Sekunde ab.
"Hat jemand Sprengstoff?"
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
Fred verteilt, sobald Vinnis Leute da sind, sie auf die verschiedenen Häuser und zu den restlichen schickt er dann Polizisten.
Er wird mit den anderen 3 dann das nächstliegende durchsuchen.
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Ihr verlasst gerade nach einer erfolglosen Durchsuchung des Kellers, den ihr euch vorgenommen habt das dazugehörige Gebäude und wollt euch dem nächsten zuwenden. Auf den Straßen ist mittlerweile eine richtiggehende Evakuierung im Gange; Polizei und Feuerwehr arbeiten fieberhaft daran, alle nicht Betroffenen Leute aus der Gegend zu schaffen und das so, dass sie euch bei eurer Arbeit möglichst wenig behindern. Die Anwohner und Passanten werden also in kleinen Gruppen aus den Häusern geholt. Viele der Menschen sind deutlich verschreckt, ja teilweise sogar nahe an einer Panik.
Vinnie kommt euch entgegen geflattert und selbst der sonst so lässige Fairy wirkt leicht konsterniert.
"Man, Leute, sowas hab' ich ja nicht mehr erlebt seit... Naja, lassen wir das." Er schüttelt leicht seinen Kopf, bevor er fortfährt: "Äh, ich glaube wir haben da was. Das solltet ihr euch auf jeden Fall mal ansehen."
Ohne lange auf eine Antwort zu warten fliegt er wieder los in die Richtung aus der er gekommen ist und deutet dabei auf ein Haus ein Stück die Straße hinunter, vor dem sich bereits einige seiner Leute versammelt haben.
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
"Also los" und mit ernstem Gesicht trabt Fred hinter Vinni her.
Seine Sorge aber auch seine Entschlossenheit ist klar in seinem Gesicht abzulesen.
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James Kingsley
Körperlich [][][]
Geistig [][][]
James folgt mit Fred der Fee, blickt sich dabei um und stellt erleichtert fest, dass jemand die tote Frau weggebracht hat. Die Leiche muss untersucht werden, fährt ihm durch den Kopf, als sie sich dem Haus mit den versammelten Feen davor nähern.
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"Eine gute Idee, die Heinzelmännchen ausschwärmen zu lassen", sagt Merit, zu Patrick aufschließend. "Aber vielleicht solltest du sie möglichst schnell aus deinen Diensten entlassen und von hier wegschicken. Wenn sich die Lage weiter so zuspitzt, müssen wir sonst am Ende noch unfreiwillig ein Kapitel aus Gullivers Reisen nachspielen."
Sie läuft weiter die Straße entlang und versucht, nicht nur auf das verdächtige Haus zu achten. Die Gefahr könnte von überallher kommen - sie späht in jede sich eröffnende Gasse und blickt immer wieder hektisch über ihre eigene Schulter.
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Die Feen vor dem Gebäude auf das ihr zugeht sind zum Teil ziemlich blass um die Nase. Als ihr auf sie zukommt, machen die kleinen Gestalten und die Polizisten bereitwillig und schweigend Platz für euch.
Ihr geht die wenigen Stufen zum Kellereingang nach unten und folgt dem von den Taschenlampen der Polizisten in ein gespenstisches Licht getauchten Labyrinth an kleinen Räumen und Gängen bis zu einer Tür, vor der sich einige Cops versammelt haben und betreten durch sie hindurch blicken. Ein metallischer Geschmack erfüllt die Luft.
Im in den wackelnden Lichtkegeln könnt ihr nicht alle Details genau erkennen. Aber in dem ehemals sehr sauberen Raum liegt eine Leiche. Die Gliedmaßen des Opfers sind weit ausgestreckt, beinahe als wären sie mit Gewalt auseinander gezerrt worden. Der Kopf ist üverstreckt und liegt schräg zur Tür, so dass ihr das zu einer Fratze des Schreckens erstarrte Gesicht sehen könnt. Doch das erschreckendste ist der Brustkorb; er ist aufgerissen, ja scheint von innen aufgeplatzt. Vom Torso des Menschen ist kaum mehr etwas übrig, das auf den ersten Blick als menschlich zu erkennen ist.
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Patrick O'Leary 2/3 FP Körperlich: [1][2] Geistig: [1][2][3][4]
Patrick wird auch ganz grün um die Nase und schluckt. Der Gestank ist unerträglich und die Fliegen machens nicht besser... Er muss raus. Mit schnellen Schritten eilt er die Stufen hoch und atmet durch, als er die frische - wenn man das von der New Yorker Luft überhaupt sagen kann - Luft einatmet. Er hockt sich neben die Tür zum Keller und sieht zu Vinnie hoch, der neben ihm flattert.
"Geht ohne mich einen trinken, okay? Das da unten versaut einem ja sogar die Sucht." Der Leprechaun lächelt matt und sitzt einen Moment nur da. Dann dreht er sich fast etwas widerwillig zur Kellertür um und ruft: "Fängst Du irgendwas da unten auf, Goldie?"
Er denkt einen Moment nach und fügt hinzu:"Also abgesehen vom Geruch..."
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James Kingsley
Körperlich [][][]
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James betrachtet den Fußboden zwischen sich und der Leiche genau und geht näher an sie heran, ohne dabei auf Beweise zu treten. Der Geruch scheint ihn kaum zu interessieren. Er winkt nach jemandem mit Taschenlampe und deutet auf die Leiche, hockt sich dann neben sie und nimmt den aufgesprengten Torso näher in Augenschein. Er sucht nach Resten anorganischen Materials und schiebt dafür Haut-, Fleisch- und sonstige Fetzen mit einem Plastikkugelschreiber etwas beiseite. Danach blickt er auf um zu schauen ob Blut und Fetzen an den Wänden oder auf dem Boden verteilt sind. "Eine Bombe?" Er sieht hoch zu den anderen Agenten und Polizisten.
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
Fred leuchtet James von der Tür her und versucht dabei selber möglichst viel zu erkennen, auch wenn man an seinem ausdruckslosen Gesicht ablesen kann das es ihm nicht leicht fällt.
Auf James frage schüttelt er den Kopf: "In unserem Metier sehr unwarscheinlich. Scheint ehr als wäre da was ausgebrochen... Merit was sagst du dazu?"
Gleichzeitig sucht er den Raum nach etwas ab das man als Fußspuren bezeichnen könnte. Denn wenn da wirklich was ausgebrochen ist müsste es ja mit dem Blut Spuren geben.
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James Kingsley
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Er sieht skeptisch zwischen den Agenten und der Leiche hin und her. "Sagt bitte nicht, die Aliens gibt es wirklich." Dem Wort "Aliens" fügt er mit zwei Fingern imaginäre Anführungszeichen hinzu. Dann deutet er mit dem nun beschmierten Kuli auf das Gesicht und den nächstelegenen langgezogenen Arm des Mannes. "Das hier kam in den Filmen aber nicht vor," bemerkt er trocken, "es erinnert mich an die Frau draußen."
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"Vielleicht eine Form von ... Telekinese?", überlegt Merit laut. Der Schock, der Ekel und das ungläubige Grauen, das die Versammelten um sie her empfinden, schlägt sich bei ihr als schwaches Bauchgrimmen nieder - obwohl sie nicht einmal einen Magen besitzt. Sie hat nie verstanden, warum Menschen immer wieder so überrascht reagieren, wenn sie mit ihrem organischen Innenleben konfrontiert werden. Als ob es ein streng gehütetes Geheimnis wäre, dass biologische Geschöpfe mit Blut und Gekröse angefüllt sind. "Ich bin keine Expertin dafür. Aber bei Besessenheiten kann es zu körperlichen Reaktionen kommen, die keine sichtbare physikalische Ursache haben: Verbrennungen. Erfrierungen. Wunden können entstehen - als Echo einer früheren Gewalttat. Oder als Ausdruck eines unauslöschlichen Verlangens - dem Wunsch, freizubrechen, etwa."
Sie schaut sich um. "Jedenfalls bin ich mir ziemlich sicher, dass dies unser Keller ist." Mit zusammengepressten Lippen zieht sie die Gedankenphotographie aus ihrer Tasche und blickt zwischen Bild und Tatort hin und her. "Vielleicht fehlt etwas. Vielleicht ist etwas hinzugefügt worden."
Sie steckt den Kopf aus der Tür. "Und ja, ich werde nochmal einen auf Jennifer Love Hewitt machen!", ruft sie zu Patrick hinauf, und sie sagt, leiser, an Fred gewandt. "Ich brauche ein paar Minuten Ruhe. Wenn ich anfange, äh ... komisch zu werden, sorg bitte dafür, dass sie mich nicht abknallen."
Ohne jegliche Berührungsängste fängt sie an, den Tatort abzuzuchen. Sie drückt ihre Handfläche gegen Leiche, Wände und Inneneinrichtung, versucht, auf jedes Detail zu achten und blickt immer wieder nach innen, ob sie irgendetwas empfindet, was mit den Geschehnissen in diesem Raum zu tun hat.
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Eine ganze Weile suchen Merit und James akribisch den überschaubaren Kellerraum ab, der zum Großteil von den Überresten des Mannes besudelt ist. Beinahe kommen sind die beiden Agenten zu Ergebnis, dass eine weitere Untersuchung keine neuen Erkenntnisse bringt, als Merit doch auf etwas stößt: Das Blut an einer Stelle der Wand verläuft in einem winzigen Bereich sehr regelmäßig und offenbar mit einer anderen Fließgeschwindigkeit wie an anderen Bereichen. Eine genauere Überprüfung schließlich bestätigt Merits Verdacht; hier ist eine Fuge zu finden - und die deutete auf eine kleine verborgenen Tür hin, die knapp 60cm breit und 140 cm hoch und perfekt in die Fliesen an der Wand eingefügt ist.
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Merit fängt regelrecht an zu leuchten, als ihre blutbesudelten Finger die verborgene Fuge in der Wand ertasten.
"Jungs", ruft sie aufgeregt aus, "ich glaube, wir haben hier etwas!" Sie fährt die Konturen der Geheimtür entlang. "Sieht nach einem Nebeneingang genau in Patricks Größe aus. James - darf ich James sagen? -, findest du bei dir irgendwo einen Schalter oder einen anderen Auslöser?"
Sie wendet sich Fred zu. "Was meinst du, Fred? Was könnte schlimmstenfalls dahinter liegen? Sollten wir uns auf etwas Bestimmtes vorbereiten?"
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James Kingsley
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Er blickt auf, zu der getarnten Tür und grinst ein bisschen. Er umgeht die Leiche, auf dem Weg sieht er sich wieder um, diesmal nach Knöpfen oder überzähligen Lichtschaltern, "James ist cool," bevor er sich vor die kleine Tür hockt, gespannt wie ein Kind an Heiligabend alle zehn Finger auf die Oberfläche legt und drückt.
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Einige tastende Handgriffe später kündigt ein leises Klicken davon, dass James den Mechanismus der Tür gefunden hat. Tatsächlich tut sich die verborgene Tür einen Spalt weit auf und eine kleine Einbuchtung wird an der Seite sichtbar, die wohl als eine Art Griff dienen soll.
James holt kurz Luft und greift dann vorsichtig in den Griff, um die Tür langsam aufzuziehen.
Als schließlich die Tür weit genug offen steht und ausreichend Licht in den dahinterliegenden Bereich fällt, erkennt ihr sofort den Raum von Merits Polaroid: das schlichte Kinderbett, das fest an der Wand verbaute Regal mit den Handtüchern, der Unterwäsche und den Nachthemden, die kleine Nasszelle. Alles sieht aus wie eine versteckte Gefängniszelle.
Neu für euch sind die vielen Türen, die eine Seite des Raumes überziehen, wie eine Wand von Bahnhofschließfächern.
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James Kingsley
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Begeistert strahlt James in den Raum hinein und öffnet die kleine Tür so weit wie möglich. Er krabbelt sofort hinein.
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
Fred schaut sich das erstmal von außen an, leuchtet aber mit seiner Taschenlampe.
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"Das ist nicht sehr ...", beginnt Merit, als James in dem Geheimraum verschwindet, "... vernünftig" und blickt zu Fred hinüber.
"Ach, was soll's", murmelt sie, als der nur wortlos mit der Taschenlampe in das Versteck hineinleuchtet, und zwängt sich ebenfalls durch die Türe. Sie weiß nicht, ob es ihre eigene Neugier oder die von James ist, die sie empfindet, als sich ihre Finger verlängern und diese wie die Antennen eines phosphoreszierenden Insekts vor den Schließfächern unruhig hin- und herflimmern. Kurz bevor sie eines der Schlösser berührt, zuckt sie zurück.
"Jemand sollte Patrick wieder hereinholen", überlegt sie laut. "Wir brauchen jemanden zum Öffnen der Fächer, der entbehrlich ist."
Ihren Entdeckerdrang mühsam dämpfend wendet sie sich von den Schließfächern ab und schlüpft durch die Geheimtüre. Irgendetwas in diesem Raum, das an ihr haften geblieben ist, lässt sie noch immer zittern, als sie schnellen Schrittes den Keller verlässt und wie ein flackernder Schemen zu dem Leprechaun emporeilt. Hier ist mehr passiert, als wir jetzt noch ahnen, fährt es ihr durch den Sinn. Das ist nicht einfach nur ein Tatort wie bei NYPD Blue oder CSI Miami. Etwas ist hier noch im Gange.
"Patrick? Ist alles in Ordnung mit dir?", ruft sie, sichtlich nervös, voraus.
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James Kingsley
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James zückt wieder seinen Kuli und stochert damit scheinbar begeistert und konzentriert im Regal und in der Dusche herum, sucht nach Haaren, Fingernägeln, Papierfetzen, irgendwas hilfreichem, und fummelt auch mit einem Jackettärmelzipfel zwischen den Fingern der Reihe nach an allen Schließfächern herum um zu schauen, ob sich eines öffnen lässt.
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Patrick erscheint am Zugang zum Keller vor Merit... sichtlich grün um die Nase. Er lächelt ein wenig angestrengt.
"Alles okay, Goldstück. Habt ihr da unten was gefunden?"
Er kommt ihr entgegen die Treppe hinunter... sofort strömt der Leichengeruch wieder in seine Nase und er beisst die Zähne zusammen um nicht zu würgen.
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In dem Versuch, sich ihre Erleichterung nicht zu sehr anmerken zu lassen, entgegnet Merit: "Das haben wir tatsächlich. Stell dir vor - eine Geheimkammer, worin unser mutmaßliches Opfer mutmaßlich gefangen gehalten wurde." Sie muss sich sogar ein Grinsen verkneifen, als sie an die Ally-McBeal-Folge zurückdenkt, in der das Wort "mutmaßlich" geradezu totgeritten wurde. "Der Neue untersucht den Raum bereits nach Spuren."
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Die "Schließfächer" an denen James herumspielt sind wenig mehr als ca 50x50 cm große Metalltüren, die wohl aus dem Baumarkt stammen und sauber und ordentlich in der Wand verbaut sind. Allesamt sind sie mit einem einfach Riegel versehen und tragen ein Etikett mit fortlaufender Numerierung auf der Vorderseite.
Als James eines der zufällig gewählten Fächer öffnet, schlägt ihm ein leichter Geruch von Verwesung und ätherischen Ölen entgegen. James leuchtet mit seiner Taschenlampe in das Schließfach und erkannt darin ein Brett auf dem ein längliches Bündel liegt, das in unzählige Lagen von Stoffstreifen gewickelt ist. Das Bündel ist vorne schmaller und abgerundet und scheint nach hinten breiter zu werden.
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James Kingsley
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James fühlt sich verdächtig an Schließfachkinder erinnert und hält mit säuerlichem Gesichtsausdruck inne, bevor er mehr der Türen öffnet, hinter denen ähnliches zum Vorschein kommt. Er sieht zu Fred hinüber und fragt dann ausdruckslos in den Raum: "Hat jemand Handschuhe dabei?"
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
Fred reicht James wortlos ein paar Latexhandschuhe.
"Sei Vorsichtig" meint er dann aber gepresst. Seine Anspannung ist deutlich zu sehen.
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James Kingsley
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James steckt sich die leuchtende Taschenlampe in den Mund, um sich die Handschuhe anzuziehen, und zieht dann das Brett mit dem duftigen Stoffbündel aus dem zuerst geöffneten Fach. Er legt es vorsichtig auf den Boden und hockt sich davor. Mit dem Mund leuchtet er direkt darauf, als er zuerst mit einem Finger über den Stoff fährt und etwas drückt, um zu schauen, wie trocken er ist, schnuppert am Finger und haut sich dabei versehentlich die Lampe aus dem Mund, die daraufhin auf das Bündel patscht und zur Seite rollt. "Äh. Ups."
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
"Sei bitte etwas vorsichtiger, hier kann mehr passieren als das du ein paar Spuren verwischst" meint Fred wärend er die Lampe aufhebt.
Wärend er nun mit beiden Taschenlampen (seiner und James) auf das Bündel leuchtet, kann man sehen wie er sich konzentriert.
Ich hoffe die Leiche, die warscheinlich da drin ist, sieht nicht zu schrecklich aus.
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James Kingsley
Körperlich [][][]
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James lächelt ein bisschen verlegen, aber verliert keine Zeit, das Bündel auszuwickeln. Er rechnet zwar fest damit, eine Kinderleiche auszupacken, sieht dabei aber eher wie ein faszinierter Archäologe bei einer besonders spannenden Ausgrabung aus.
Was sich wickeln lässt, wickelt James aus, was zu lang, zu verknotet oder verklebt oder sonstwie ungünstig auszupacken ist, schneidet er mit der Taschenmesserschere auf. Die abgewickelten und durchgeschnittenen Teile lässt er um das Bündel herum auf dem Boden liegen.
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James Kingsley
Körperlich [][][]
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Als die Mumie freigelegt ist, betrachtet James sie erst kurz mit einem faszinierten Lächeln, bevor er damit zu Fred aufsieht: "Also, DAS hier ist interessant. Wir brauchen Zahnabdrücke und DNS-Proben von allen." Er zeigt vage auf die Metalltüren.
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
"Das können unsere Kollegen vom NYPD machen. Für uns ist jetzt wichtig das wir den Geist finden der hier das Chaos verursacht. Da ich nämlich vermute das unser Serienkiller die geplatzte Leiche dort draußen ist, kann das warten. Und selbst wenn nicht, ist der psychische Angriff i.A. wichtiger." damit schaut sich Fred die Leiche genauer an. Er leutet die Leiche auf und ab, in der Hoffnung etwas zu entdecken und James bei seinen Untersuchungen behilflich zu sein.
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James Kingsley
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James nickt erst und sieht dann zu Fred auf. "Was, wenn unsere psychische Amokläuferin eine von denen hier ist?" Er zeigt auf die Mumie, die vor ihm zwischen Stoffknüddeln auf dem Boden liegt.
"... In Horrorfilmen ist es oft so, dass es aufhört zu spuken, wenn man die Geschichte des Opfers herausgefunden hat." Er sieht Fred an, als wäre das irgendeine Art von Argument für etwas gewesen.
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Fred Ahorn 2/2 FP Körperlich: [1][2][3][4] Geistig: [1][2][3][4]
"Leider ist das hier kein Film und ich denke wir müssen uns direckt mit dem Geist auseinandersetzen. Allerdings hast du recht, die Geschichte des Geistes zu kennen sollte helfen. Schau mal was du über unsere Leiche rausfindest.": meint Fred.
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James Kingsley
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Er blickt erst wieder kurz hinunter auf die Leiche, dann zu den anderen Metalltüren und steht auf.
"Nummer eins: Sie war weiblich. Nummer zwei: Sie wird zu einem bestimmten Zweck hier aufbewahrt. Nummer drei: Sie ist bestimmt nicht allein." Er öffnet gleichzeitig mit beiden Händen zwei weitere Türen, mehr verpackte Leichen darin erwartend.
"Nummer vier: Das andere Zimmer könnte bedeuten, dass sie schon zu Lebzeiten hier aufbewahrt wurde," fährt Jimmy nachdenklich, aber ungerührt fort. "Und diese Art der Aufbewahrung hier lässt darauf schließen, dass hier gelegentlich jemand vorbeischaut, den wir uns zur Brust nehmen sollten." Er sieht zu Fred. "Derjenige, oder diejenigen, werden sich in der Nähe aufhalten oder zumindest einen dauerhaften Kontakt zu jemandem in der Gegend haben, der hier nach dem Rechten sieht."
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Merit lächelt Patrick ermutigend zu, ehe sie sich umwendet, um die Kellertreppen wieder hinabzuschreiten.
In ihrem Rücken bemerkt sie noch die dumpfe, leicht grünliche Übelkeit, die von dem Leprechaun ausgeht.
Es ist nicht mein Gefühl, wiederholt sie immer wieder vor sich selbst, während sie eine Stufe nach der anderen nimmt. Ich bin es nicht. Es ist nicht mein Gefühl.
Aber es ist nicht nur Patricks Empfindung, die sie erfasst. Ist es das schwärende Gefühl der Beunruhigung, das sie schon die ganze Zeit über verfolgt hat, oder kommt es ebenfalls von außen? Jäh kommt sie zum Stehen, der Schwung reißt ihren Kopf nach vorn und lässt sie kurz Sterne sehen. Merit gibt ein atemloses Keuchen von sich - und stellt erst nach einem Augenblick der Irritation fest, dass sich ihre Linke verkrampft um das Geländer geschlossen hat. Die Knöchel der gelblichen Klaue treten weiß und riesenhaft hervor. Sie versucht, die Hand mit einem Ruck von dem Metallrohr zu lösen, doch das einzige, was geschieht, ist, dass sich die Knochen in ihrem Arm krachend dehnen und verschieben.
Qual und Schmerz brechen wie eine Herde Vieh durch ihren Körper. Ihre Rippen schnellen auseinander, und Schicht um Schicht blättert eine reißende Haut nach der anderen ihr knirschendes Rückgrat entlang. Sie spürt, wie ihre Beine nachgeben und gebrochene Flügel an ihren Seiten auf die Kellerstufen klatschen. Fleisch und blutige Klumpen von Fell und Gefieder rutschen die Treppe hinunter, und sie bemerkt, wie sich neben ihrem Gesicht, das kaum noch etwas Menschliches an sich hat, weitere Gesichter bilden, vor Pein verzerrte Fratzen, die wie Wachs zerlaufen und sich murmelnd und wehklagend immer wieder neu bilden.
Sie versucht, sich zu Patrick umzuwenden und streckt die rechte Hand nach ihm aus, aber statt eines Hilferufs kommt nur ein schriller Vogelschrei über ihre zersplitterten Lippen. Unzählige Gefühle ringen in ihrem Innern miteinander - nicht nur Angst und Qual, auch ein hässlicher, racheerfüllter Zorn baut sich kochend in ihr auf und schiebt Krallen und Hörner aus ihren Gelenken.
Doch da ist noch etwas Anderes - eine Kälte, die ihre aufgequollenen Augen mit Raureif überzieht.
Mühsam bringt sie ein verzerrtes "Bleib ... weg!" hervor, als sie den anschwellenden, frostigen Hass bemerkt, der sie zu erfüllen beginnt. Sie stößt sich mit den zerfledderten Resten ihrer Beine von den Kanten der Stufen ab, um einen möglichst großen Abstand zwischen sich und Patrick zu bringen.
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Patrick ist hin und her gerissen... Im ersten Moment zuckt er zurück, als Merit plötzlich schrill quitescht... Fast wie ein Vogel. Der von einem Truck überfahren wird.
Dann will er zu ihr eilen und macht ein paar Schritte auf sie zu. Sie streckt ihre Hand nach ihm aus und er hat sie fast erreicht, aber kurz bevor er bei ihr ist kommt ein "Bleib weg!" über ihre Lippen, das ihn sofort erstarren lässt. Er zieht seine Hand zurück als hätte er sich verbrannt und sieht sie mit weit aufgerissenen Augen an. "Fuck..."
Einen Moment lang bleibt er unschlüssig stehen.. tritt von einem fuß auf den anderen und murmelt dann:
"Scheiss drauf Goldie... Dass ich wegbleibe, kannst Du echt vergessen!"
Er hopst die paar Treppen auf Sie zu und versucht ihr irgendwie zu helfen....
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(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)(http://i880.photobucket.com/albums/ac3/casper62274/bprd.png)
James Kingsley
Körperlich [][][]
Geistig [][][]
"Nummer fünf - " Als Merits Schrei ertönt, unterbricht James seine Aufzählung und sieht zu der kleinen Tür. Er macht keine Anstalten, den Raum wieder zu verlassen und nachzusehen, was da draußen los ist, sondern steht weiter seelenruhig da und sieht nur kurz zu Fred.