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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau => Pen & Paper - Eigenentwicklungen => Thema gestartet von: Uebelator am 21.01.2014 | 11:12
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Guten Tag zusammen.
Vielleicht kennt der eine oder andere von euch dieses im Grunde total simple Würfelspiel aus "Schlag den Raab".
Man spielt es dort zu zweit (geht aber auch mit mehreren) gegeneinander und das Ziel ist es, eine bestimmte Punktezahl zu überwürfeln. (Ich glaube bei Schlag den Raab liegt diese bei 60).
Dazu wird einfach mit einem W6 gewürfelt und das Ergebnis auf das Punktekonto addiert. Jeder Spieler darf so lange würfeln, bis er entweder aufhört und damit die in diesem Durchgang gesammelten Punkte sichert, oder bis er eine 6 würfelt, was bedeutet, dass die in diesem Durchgang gesammelten Punkte futsch sind und der Gegner dran ist. Sprich: Die 6 ist böse, alles andere ist gut und wird aus Punktekonto addiert. Wer zuerst die 60 erreicht, gewinnt.
Dieses Würfelspiel und die damit verbundene Risiko-Einschätzung finde ich in der Sendung immer sehr spannend und hab mich daher gefragt, ob man so einen Mechanismus auch irgendwie sinnvoll für ein Rollenspiel-System nutzen kann.
Könnte man z.b. für unterschiedliche Fähigkeits-Stufen unterschiedliche Würfel nutzen, bei denen immer nur die jeweils höchste Zahl "böse" ist? So würde mit steigender Fähigkeit die Fahlschlag-Quote geringer.
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Schau Dir mal das Spiel Zehntausend (http://de.wikipedia.org/wiki/Zehntausend_%28Spiel%29) an. Theoretisch kannst Du das Fähigkeit des Charakters über die Anzahl der Würfel reinbringen.
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Man sollte sich überlegen, an welcher Stelle einer Session ein solches "Spiel im Spiel" erwünscht ist. Wenn man mal eben schnell ne Probe würfeln möchte und damit möglichst wenig den Spielfluss und die Atmosphäre beeinträchtigen möchte, ist eine solche Mechanik nicht geeignet. Auch nicht, um einen Angriff zu würfeln, wenn jeder Kampf mehrere Angriffe enthält und man die Mechanik dann mehrmals hintereinander ausführen muss. Wenn damit ein ganzer Kampf abgewickelt werde soll, stellt sich die Frage, wie die einzelnen Würfe zur Beschreibung des Kampfes beitragen könnten, denn ansonsten bleibt das sehr abstrakt.
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Es reicht aus einen Blick auf die ursprünglichen V:tM Regeln, Shadowrun 1 bzw. die Snake-Eyes Regeln von SaWo zu werfen.
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Könnte man z.b. für unterschiedliche Fähigkeits-Stufen unterschiedliche Würfel nutzen, bei denen immer nur die jeweils höchste Zahl "böse" ist? So würde mit steigender Fähigkeit die Fahlschlag-Quote geringer.
Das wäre wohl das einfachste, wenn du eine Eingangs-Variable schaffen willst.
Alternativ könnten größere Würfel auch eine Ressource sein, man verbraucht sie also.
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Huch? Hatte den Thread schon für tot erklärt und begraben...
*holt die Schaufel raus und buddelt*
Muss jetzt selbst erstmal wieder kurz drüber nachdenken. :)