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Medien & Phantastik => Andere Spiele => Brett- und Gesellschaftsspiele => Thema gestartet von: Noir am 12.03.2014 | 23:00
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Meine Freundin und ich sind, seit wir zusammengezogen sind, total auf dem Brettspiele-Trip. Wann immer wir Zeit finden, hocken wir uns an unseren neuen Tisch (den wir einzig und allein nur wegen den Brettspielen gekauft haben ;D) und zocken drauflos. Im Moment vor allem die "D&D-Boardgames" und "Die Legenden von Andor".
Nun haben es uns (okay ... vor allem mich als Rollenspieler), besonders eben diese Spiele angetan, die man gemeinsam spielen kann und am besten noch eine Geschichte erzählen, vielleicht sogar sehr sehr storylastig sind.
Gibt es außer die D&D-Boardgames und Andor vielleicht noch weitere Spiele, die eine Geschichte erzählen? Mice & Mystics hat mich schon angefixt und steht ganz oben auf meinem Einkaufszettel. Aber vielleicht gibt es noch weitere, die ich gar nicht auf dem Schirm habe, weil sie vielleicht nicht so sehr erfolgreich waren, oder schlicht nur hier in Deutschland nicht so erfolgreich waren oder noch gar nicht erschienen sind oder oder oder.
Wenn das dann auch noch Co-op Spiele sind, ist es die Kirsche auf dem Sahnehäubchen, aber das möchte ich einmal nicht als Voraussetzung festlegen. Empfehlt mir doch bitte Brettspiele, die storylastig sind :) Gibt es überhaupt noch welche, außer die von mir genannten?
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Zählt zu "DnD-Boardgames" auch das Pathfinder Adventure Card Game? Wenn nein: Das kann man auf jeden Fall empfehlen!
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Nicht so sehr Story (eigentlich null) aber trotzdem ein sehr schönes taktisches Co-op Spiel ist Pandemie. Vielleicht ist das ja was für euch.
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Descent?
Betrayal at House on the Hill ist extrem empfehlenswert, macht aber imho erst ab 5 Leute wirklich Spaß.
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Statt Betrayal at House on the Hill würde ich eher zu Mansions of Madness / Villen des Wahnsinns greifen. Da ist die Storytiefe größer.
Ich persönlich zähle ja auch Arkham Horror zu den Spielen, die eine Story erzählen, aber da gehen die Meinungen stark auseinander.
Ansonsten sind vielleicht noch Okko und Lupin the 3rd einen Blick wert, wobei ersteres schon in die Richtung Tabletop geht und letzteres zwar zu zweit funktoniert, aber eigentlich erst mit 5 so richtig rockt. (Und man muss Fan des gleichnamigen Anime sein um sich überhaupt mit dem recht schwammig geschriebenen Regelheft auseinanderzusetzen...)
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Danke schon einmal!
Villen des Wahnsinns hab ich auch hier. Das hab ich ganz vergessen - Das finde ich schon ziemlich cool, leider gefällt mir das Ende der jeweiligen Szenarios gar nicht. Erst wird alles schön atmosphärisch aufgebaut. Es gibt Storyelemente. Und dann wird am Ende immer nur "Die Spieler gewinnen das Spiel" oder "Der Bewahrer gewinnt das Spiel" auf die Karten geschrieben. Kein Epilog. Epiloge scheinen mir eh eine Seltenheit zu sein. Gibt es bei den D&D Boardgames (Castle Ravenloft, Wrath of Ashardalon und The Legend of Drizzt) ja auch nicht.
Was die Brettspiele angeht: Es ist erst einmal nicht wichtig, dass sie zu Zweit spielbar sein müssten. Wir suchen uns derzeit ein paar Interessenten zusammen, um eine regelmäßige Brettspielrunde zu gründen. Ein paar haben schon Interesse angemeldet :)
Descent - zumindest die erste Edition - kenne ich und davon war/bin ich ziemlich enttäuscht. Sowohl Gameplay-technisch (ziemlich imba) als auch storytechnisch. Sowohl "Vanilla" als auch mit den Erweiterungen und den Kampagnenregeln. Ist die zweite Edition da besser?
Das PathfinderAdventure Card Game kenne ich nicht. Muss ich mal googlen. Das ist aber keins von diesen Sammelkartenspielen wie Magic?
Pandemie ist zwar durchaus interessant für uns (ich glaube, es ist von der Mechanik her ähnlich wie "Die Zwerge", was ich auch hier habe), aber storytechnisch ja nicht wirklich interessant.
Okko und Lupin the 3rd kenne ich noch gar nicht. Kannst du was darüber erzählen? Hast du persönliche Erfahrungen? Worum gehts?
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Descent 2 hat von allen, die es gespielt haben, begeisterte Kritiken bekommen. Ich persönlich habe es noch nicht.
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Von unserer gesamten Descent-Truppe, die aus 5 Spielern besteht, nicht - im Gegenteil.
Das Pathfinder-Kartenspiel hat auch so manche Kritik eingesteckt, ich empfehle einen Blick in die aktuelle Spielamarezi.
Mir fallen noch ein: Level 7 Omega Potocol, Galaxy Defenders und Earth Reborn.
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Descent 2 soll auf jedenfall besser spielbar sein als es die erste Version war. Es ist schlanker und schneller. Ein bisschen Story gibts auch in der Grundbox. So richtig mit kurzen Vorlesetexten. Und naütlrich der letzte und entscheidende Vorteil: Descent 2 ist im Augenblick für knapp unter 40€ zu haben. Musst du mal im Internet Versandfachhandel schauen. Aber die Aktion läuft noch und zumindest MAgierspiele haben das für 38€ noch drin.
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"Soll sein" ist aber auch nur eine Verallgemeinerung einer ganz subjektiven Wahrnehmung, es kommt eben darauf an, welche Schwerpunkte man bei solchen Spielen schätzt. Hier gibt es dazu ja schon eine Diskussion.
Geschichten erzählen übrigens auch einige Civ-Spiele, wenn man es genauer nimmt. Kosims sowieso.
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Wenn Du die Möglichkeit hast, dann schau Dir mal "Tales from the Arabian Nights" an. Leider schon lange ausverkauft, aber vielleicht findest Du noch ne Möglichkeit an das Spiel ranzukommen. Das Spiel besteht fast nur aus den Geschichten, die man erlebt.
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Nicht ganz so Storylastig, aber ein grandioses Coop-Spiel ist Space Alert und da man Charaktere hat, die sich auch von Mission zu Mission (klonen lassen) entwickeln, könnte es was für euch sein.
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Da JS gerade das Wort Cosim fallen gelassen hat: Wenn Ihr etwas mehr Geld investieren wollt, dann schaut Euch mal Combat Commander an. Bei dem Spiel werden verdammt coole Geschichten erspielt. Allerdings ist das ein reines 2-Spieler-Spiel.
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Okko und Lupin the 3rd kenne ich noch gar nicht. Kannst du was darüber erzählen? Hast du persönliche Erfahrungen? Worum gehts?
Okko ist ein szenariolastiges Skirmish (quasi-) Tabletop für 2 Spieler. Das Ganze basiert auf den gleichnamigen französischen Comics und spielt in einer mittelalterlich-japanisch angehauchten Welt, in der Dämonen und Magie existieren. Jede Seite hat (je nach Szenario) eine handvoll Figuren oder Punkte um Figuren einzukaufen. Im Normalfall hauen sich beide Parteien dann gegenseitig auf die Mütze, aber je nach Szenario gibt es halt viele verschiedene Wege zu gewinnen und die einzelnen Charaktere bieten eine Vielzahl an Optionen und taktischen Möglichkeiten.
Klingt soweit nicht sonderlich storylastig, ist aber trotzdem ein schönes Erzähl- bzw. Erlebnisspiel - insbesondere, wenn man die Comics kennt.
Hier ein Link zu Okko. (http://www.boardgamegeek.com/geeksearch.php?action=search&objecttype=boardgame&q=okko&B1=Go) Asagiri ist das Grundspiel, Karazu die große Erweiterung, die auch Magie mit einbringt. Die anderen zwei sind kleine Erweiterungen mit Söldnern etc.
Lupin the 3rd basiert auf der gleichnamigen Anime-Serie und dreht sich um den Meisterdieb Lupin und seine Freunde.
Grob gesagt ist das Spiel ein szenariogetriebenes, invertiertes Scotland Yard. Bei Scotland Yard suchen mehrere sichtbare Polizisten einen unsichtbaren Mister X. Bei Lupin gibt es nur 1 Polizisten und 4 unsichtbare "Verbrecher" (Lupin und seine Truppe), welche je nach Szenario ein bestimmtes Ziel verfolgen.
Man darf seine Figur(en) zu Beginn mit verschiedenster Ausrüstung ausstatten und anpassen. Im Spiel ziehen die "Verbrecher" geheim (sprich: mittels verdeckt notierter Bewegung), während der Polizist (und seine Scharen von Uniformierten) offen auf der Karte herumwuseln und einem das Leben schwer machen.
Es wird mit Line-of-Sight gespielt und Lupin und sein Team sollten zusehen, daß sie möglichst unentdeckt bleiben. Sie gewinnen, wenn sie das Szenario erfüllen. Sie verlieren, wenn sie alle verhaftet wurden oder ihnen die Zeit davon läuft. Und wenn man tatsächlich zu fünft spielt, dann gibt es auch noch einen potenziellen Verräter in Lupins Team...
Link zu Lupin the 3rd (http://www.boardgamegeek.com/geeksearch.php?action=search&objecttype=boardgame&q=lupin+the+3rd&B1=Go)
Aber ein Wort der Warnung: Die Anleitung für das Spiel ist zum Teil sehr ungenau und wenig hilfreich. Um das Spiel wirklich vernünftig spielen zu können muss man schon auf Spielhilfen und Hilfethreads auf BGG zurückgreifen.
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Hier auch noch einige Spiele, die thematisch etwas dichter sind:
http://boardgamegeek.com/boardgame/121921/robinson-crusoe-adventure-on-the-cursed-island
http://boardgamegeek.com/boardgame/96848/mage-knight-board-game
http://boardgamegeek.com/boardgame/36932/claustrophobia
http://boardgamegeek.com/boardgame/31563/middle-earth-quest
http://boardgamegeek.com/boardgame/98315/the-adventurers-the-pyramid-of-horus
http://boardgamegeek.com/boardgame/78954/mousquetaires-du-roy
http://boardgamegeek.com/boardgame/8170/return-of-the-heroes
Android ist allen voran ein echter "Geschichtenmacher":
http://boardgamegeek.com/boardgame/39339/android
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Wenn ihr auf die D&D Aventure Boardgames wie Castle Ravenloft steht, und die Zombiethematik für euch okay ist, kann ich Zombicide empfehlen. Das Spiel ist auch kooperativ und die Gegner steuern sich durch einfache und clevere Automatismen. Die vielen verschiedenen Charaktere spielen sich teilweise sehr unterschiedlich und es gibt ein Level-System. Dadurch, dass jeder Zug gut geplant sein sollte, entstehen oft rollenspielartige Szenen. Erfolgsmomente und Rückschläge sorgen in unseren Runden ständig für Geschrei der Angst oder Euphorie. Die Regel haben eine ähnlich einfache Mechanik wie die D&D-Brettspiele.
Der Storyanteil bewegt sich durch die vielen verschiedenen Missionen auf einem ähnlichen Niveau wie etwa Ravenloft. Im Internet gibt es dutzende kostenlose Zusatzmissionen, die teilweise zu einer Kampagne verknüpft sind. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Spiel durch zusätzliche Erweiterungen um viele neue Aspekte zu erweitern.
Regeln (http://zombicide.com/en/gamerules) und Missionen (http://zombicide.com/en/free-missions) kannst Du Dir auf der Website (http://zombicide.com/en) der französischen Entwickler vorab runterladen und anschauen. Mittlerweile gibt es auch schon eine deutsche Übersetzung von Zombicide, die bei Asmodee (http://de.asmodee.com/ressources/jeux_versions/zombicide-season-1.php) erscheint.
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habe ich es nur überlesen oder hat noch niemand "Maus und Mystik" geschrieben?
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[…] Mice & Mystics hat mich schon angefixt und steht ganz oben auf meinem Einkaufszettel.
Das ist schon abgefrühstückt. :d
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Das ist schon abgefrühstückt. :d
Außerdem bis Juni ausverkauft...
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Wenn der Geldbeutel entsprechend groß ist wäre auch Star Trek: Fleet Captains eine Möglichkeit. Erzählt bei jedem Spiel auch eine Geschichte, die sich immer irgendwie nach einer Folge der Serie anfühlt.
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Und mal ganz einfach und eindeutig: "Es war einmal..."
Ein leichtes Kartenspiel, bei dem man selbst eine Geschichte entwickelt. Diese kann sowohl ernst als auch skurril und absurd sein, je nachdem, wie man das Spiel mag.
:)
Und wer es sportlich mag, der findet bei Blood Bowl sowie auch bei Blood Bowl Team Manager ein paar nette Prügelstories.
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Betrayal at House on the Hill hat immer einen Epilog, ist aber zu zweit nicht so dolle.
HeroQuest?
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Hallo,
ich weiss es ist kein Brettspiel im eigentlichen Sinn aber nichtsdestotrotz das Story game in meinen Augen.
Herr der Ringe LCG
Bei keinem Spiel habe ich jede Runde derart mitgefiebert was die nächste Karte bringt. Die Abenteuer sind abwechslungsreich.
Ich spiele es hauptsächlich solo und muss auch zugeben der Schwierigkeitsgrad ist nicht das was ich als leicht bezeichnen würde.
Desto mehr freut man sich jedoch wenn man es geschafft hat und bekommt auch den Eindruck das die finsteren Mächte einem alles entgegewerfen.
Ich empfehle es jedem der Herr der Ringe mag und storytechnisch was sucht.
Gruß
Das Hackmesser
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Mir fällt da jetzt spontan noch Runebound ein (http://www.weltensicht.de/index.php/angespielt/225-runebound-zweite-edition),
wobei die Preise gerade jenseits von gut und böse sind. Besonders die Zusatzspacks bringen schöne Storyelemente ins Spiel.
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Also Descent 2 wurde mehrfach genannt und mir gefällt es auch, wobei eher in der Coop Version mit Redjak's automatisierten Overlord, Myth würde ich gerne kaufen, ebenso wie das neue D&D Spiel. Shadows of Brimstone würd ich hier auch noch als empfehlenswert nennen. Das wäre jetzt meine Liste von Storylastigen Spielen wobei die meisten Coop sind..
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Anmerkung 1: Du hast Shadow of Brimstone. Was willdst Du mehr im Leben ;)
(Zugegeben, in Bezug auf Story ist es wie ein Old School RPG, die Geschichte entsteht aus den Handlungen)
Descent - zumindest die erste Edition - kenne ich und davon war/bin ich ziemlich enttäuscht. Sowohl Gameplay-technisch (ziemlich imba) als auch storytechnisch. Sowohl "Vanilla" als auch mit den Erweiterungen und den Kampagnenregeln. Ist die zweite Edition da besser?
Ja. Andererseits hatte ich nach einer Kampagne dann auch die Nase voll.
Das PathfinderAdventure Card Game kenne ich nicht. Muss ich mal googlen. Das ist aber keins von diesen Sammelkartenspielen wie Magic?
Nein, Kartensätze sind fest, eher vergleichbar mit LCGs.
Ich würde ggf. das zweite abwarten (Unter Piraten), das kommt in Kürze auf Deutsch. Das ist imho variabler.
Ob es Deinem Storyanspruch geecht wird, da bin ich mir nicht sicher. Da ist es eher wie SoB, die Story entsteht aus dem Spiel, es gibt keinen Vorlesetext o.ä. (bzw. minimalen auf den Karten.
Bei Rise of the runelords hab ich mich immer von den Originalerlebnissen geflasht gefühlt, die man aus der Rollenspielrunde hatte.
Evtl. wäre sowas wie das Sherlock-Spurensuche-Spiel was für Euch? Sherlock Holmes Criminal-Cabinet (Spiel des Jahres 1985), Vorstellung (http://ausgespielt-podcast.de/2012/10/durchgespielt-spiel-des-jahres-1985-sherlock-holmes-criminal-cabinet/) via Ausgespielt!.
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Auch wenn der Thread schon etwas älter ist möchte ich noch meinen Senf dazu geben.
Schau dir dochmal "Tales of the arabian nights" und "Agents of S.M.E.R.S.H." an. Das sind beides eine Art choose-your-own-adventure-Bücher als Brettspiel. Da geht es (im Grunde) nur um die Story.
Ansonsten geh' mal bei boardgamesgeek auf die erweiterte Suche und filter nach thematischen Spielen. Da sollte Dich 'ne Menge interessieren.
Ich würde Dir noch "Fortune and Glory: the Cliffhanger Game" und "Battlestar Galactica (obwohl nicht zu zweit)" empfehlen. "Arkham Horror" (sic) und "Eldrich Horror" sind super immersiv und lassen sich wunderbar zu zweit spielen.
Und falls Ihr Euch nicht von Zombies abschrecken lasst dann greift nicht zu "Zombiecide" sondern lieber zu "Winter der Toten".
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Das Spiel hier ist für 2 Spieler, und ein sehr RPG lastig:
https://boardgamegeek.com/boardgame/140125/fallen
Man arbeitet hier sogenannte Story Cards ab, und je nach Entscheidung verändert sich das Spiel dadurch. Es ist als ob der GM gegen den Helden spielt.
Ich persönlich finde das Spiel sehr gut gemacht, und kann es nur wärmstens weiter empfehlen, man sollte dafür aber mit englischen Spielen klar kommen.
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Von mir noch mal eine ganz starke Empfehlung für Winter der Toten. Das Spiel ist bisher von allen Brettspielen, die ich gespielt habe, das storylastigste. Zum einen hat es den sehr interessanten Aspekt der Schicksalskarten, die einen in bestimmten Situationen im Spiel dazu zwingen, Entscheidungen zu treffen. Zum anderen ist das Spiel semi-kooperativ, d.h. eigentlich alle haben das gleiche gemeinsame Ziel, aber jeder hat noch ein zusätzliches, eigenes. Wenn ich es gespielt habe, habe ich fast immer die Story und das Setting genutzt, um meine kleinen Ziele in den Hintergrund zu stellen.
Beipsiel: Eine Schicksalskarte erlaubt es, eine weitere Person in der Kolonie aufzunehmen und gegen die Zombies zu beschützen. Wenn ich als geheimes Ziel habe, mindestens 4 Personen zu kontrollieren, könnte ich bei der Abstimmung über diese Karte argumentieren, dass wir doch niemanden zurücklassen können. Hilft es meinem Ziel eher, wenn nicht noch jemand in die Kolonie kommt, könnte ich argumentieren, dass jede Person versorgt werden muss und wir für die jetzt schon hier lebenden kaum genug zu essen haben.
Zwei weitere Empfehlungen sind Criminal Cabinet, ein Spiel aus den achtzigern, in dem man gemeinsam Kriminalfälle löst (wobei man jeden Fall deswegen leider nur einmal spielen kann - die meisten Fälle sind aber sehr gut geschrieben), sowie The Witness, ein Krimi-Spiel, bei dem man sich mittels stiller Post Informationen weitergibt.
Ansonsten kann ich auch folgende Empfehlungen aus Story-Sicht unterstützen:
- Arkham Horror
- Legenden von Andor
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"Der Ringkrieg" - erzählt die Geschichte vom, naja, Ringkrieg. 2 Spieler (geht auch zu viert, dann 2 gegen 2), einer spielt die Horden Saurons, einer die Mächte de Westens und - und das ist der Witz - die Gemeinschaft des Rings.
Eine Mischung aus taktischem Armeengeschiebe (ein bischen erinnert es an Risiko, nur in gut) und Scotland Yard (die Gemeinschaft bewegt sich verdeckt). Mittelerdefeeling kommt auf wie Sau und die Geschichte entwickelt sich - auch dank der sehr geilen Ereigniskarten - im Spiel. Und jedes mal anders.
Tolles Spiel, aber da find ich leider zu selten Leute, die mitspielen. Sitzt man schnell 4-5 Stunden dran.
Ganz aktuell:
Star Wars - Imperial Assault. Dungeon Crawler im Descent-Stil (diesem tatsächlich sehr ähnlich, wurde mir berichtet) - aber im Star Wars Universum, zur Zeit der alten Trilogie. Ein böser Overlord (hier: Imperator) kämpft gegen bis zu vier Helden (hier: Rebellen). Gefechtsmodus für zwei Spieler hats zwar, aber viel interessanter ist das Kampagnenspiel: Aus verschiedensten Szenarien ergibt sich eine Kampagne mit halbwegs zusammenhängender Geschichte. Es gibt Szenarien, die auf die einzelnen Helden zugeschnitten sind, solche, die der Imperator vorgeben kann, etc.
Sehr geiles Spiel, auch mit wunderschönen Minis. Im Moment mein Favorit.
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Myth ist bisher noch nicht genannt worden, ein Dungeon Crawler Full Coop mit jeder Menge Miniaturen, Tiles, Quests etc. Ich finde es absolut großartig, ist aber sehr polarisierend entweder gehört man der Fan mit Sternchen Fraktion an oder schwenkt die Hater´s gonna hate Fahne. Warum? Die Regeln der ersten Edition waren nicht sehr übersichtlich und es gibt auch viel, was nicht geregelt ist. Regeln sollen explizit so ausgelegt werden, wie man es spielen will. Jetzt gibt es bald das 2.0 Material und damit soll es klarer sein und noch besser.
Die Charaktere werden über ein Deck gesteuert und es gibt keine feste Zugreihenfolge, je nach Charakter hat man unterschiedliche Aufgabengebiete Tank/Damagedealer/Healer/De/Buffer etc. Die Gegner sind dran, wenn ein bestimmtes Kontingent an Aktionen aufgebraucht ist, somit muss man sich gut überlegen, wer was wann macht. Ein großartiges System um sich selbst Quests usw. auszudenken und neben den offiziellen gibt es eine Vielzahl von Fanmade Content.
Das ganze ist nicht ganz günstig (wenn man alles haben will ist man um die 750 $ los), aber wenn man einem erstmal das Grundspiel reicht kommt man mit 70 € hin.
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Wenn Du die Möglichkeit hast, dann schau Dir mal "Tales from the Arabian Nights" an. Leider schon lange ausverkauft, aber vielleicht findest Du noch ne Möglichkeit an das Spiel ranzukommen. Das Spiel besteht fast nur aus den Geschichten, die man erlebt.
Ich hab es noch vor sehr kurzer Zeit neu bekommen. Für nicht einmal 50 Euro bei Amazon. Die englische Version wird glaube ich immer mal wieder nachproduziert in geringeren Stückzahlen.
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Oh, da fällt mir noch was ein, zur Spiel2015 soll Time Stories rauskommen - hier spielt man zusammen in einer oder mehreren Stitzungen ein Szenario durch - nicht unähnlich einem Krimidinner: https://boardgamegeek.com/boardgame/146508/time-stories (https://boardgamegeek.com/boardgame/146508/time-stories)
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Myth ist bisher noch nicht genannt worden, ein Dungeon Crawler Full Coop mit jeder Menge Miniaturen, Tiles, Quests etc. Ich finde es absolut großartig, ist aber sehr polarisierend entweder gehört man der Fan mit Sternchen Fraktion an oder schwenkt die Hater´s gonna hate Fahne. Warum? Die Regeln der ersten Edition waren nicht sehr übersichtlich und es gibt auch viel, was nicht geregelt ist. Regeln sollen explizit so ausgelegt werden, wie man es spielen will. Jetzt gibt es bald das 2.0 Material und damit soll es klarer sein und noch besser.
Die Charaktere werden über ein Deck gesteuert und es gibt keine feste Zugreihenfolge, je nach Charakter hat man unterschiedliche Aufgabengebiete Tank/Damagedealer/Healer/De/Buffer etc. Die Gegner sind dran, wenn ein bestimmtes Kontingent an Aktionen aufgebraucht ist, somit muss man sich gut überlegen, wer was wann macht. Ein großartiges System um sich selbst Quests usw. auszudenken und neben den offiziellen gibt es eine Vielzahl von Fanmade Content.
Das ganze ist nicht ganz günstig (wenn man alles haben will ist man um die 750 $ los), aber wenn man einem erstmal das Grundspiel reicht kommt man mit 70 € hin.
Wie storylastig ist das denn wirklich? Eine Quest ist ja noch nicht wirklich eine Story. Mein Maßstab wäre da eher Die Legenden von Andor, wo im Verlauf des Spiels abhängig von den Spielerentscheidungen neue Ereignisse eintreten, die die Geschichte fortschreiben.
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Mein Maßstab wäre da eher Die Legenden von Andor, wo im Verlauf des Spiels abhängig von den Spielerentscheidungen neue Ereignisse eintreten, die die Geschichte fortschreiben.
Ich hab das durchgespielt, aber wo sind denn die Ereignisse abhängiig von den Spielerentscheidungen?
Bei IA ist es so, dass die nächste Quest / der nächste Einsatz entweder ausgewählt wird (bei Nebeneinsätzen) oder abhängig ist vom Ausgang eines vorherigen Einsatzes.
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Ich hab das durchgespielt, aber wo sind denn die Ereignisse abhängiig von den Spielerentscheidungen?
Falsch formuliert. Die Ereignisse werden durch das fortschreiten des Erzählers ausgelöst, und dessen Tempo wiederum wird durch die Spieler mitbestimmt.
Jedenfalls erzählt Andor wirklich Geschichten beim spielen, vor allem dank der Vorlesetexte, während der übliche Crawler einem einfach mehr Räume mit Monstern entgegen stellt. Maus & Mystik ist da wohl eine löbliche Ausnahme.
Das von Sangeet vorgeschlagene fallen machte storytechnisch auch einen sehr guten Eindruck auf mich. Offen ist da, ob die Balance stimmt. Wir hatten damals nur eine halbe Proberunde gespielt, in der ich als Abenteurer alle Konflikte gegen den Overlord gewonnen habe. Ggf. ist das Sinn der Sache, ggf. ist das schlechtes Balancing.
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Wie storylastig ist das denn wirklich? Eine Quest ist ja noch nicht wirklich eine Story. Mein Maßstab wäre da eher Die Legenden von Andor, wo im Verlauf des Spiels abhängig von den Spielerentscheidungen neue Ereignisse eintreten, die die Geschichte fortschreiben.
Es hat jetzt nicht M & M hafte Vorlesetexte, aber in einem Szenario kann man "Nebenquesten" erledigen, je nachdem wie die ausgehen, mischt man neue Auffgaben (Chainquest) ins Deck.
Wozu ich noch nichts sagen kann, sind die neuen Module, hier wird es um einen bestimmten Gegnertypen gehen, mit eigenem Miniboss etc. denke hier wird es mehr Hintergrundstory geben.
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Danke. Ich werde dann wohl weiterhin auf die 2.0 warten bzw. es ganz sein lassen, wenn ich eine Tonne voll Booster Packs brauche, um genügend Miniaturen zu haben.
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Danke. Ich werde dann wohl weiterhin auf die 2.0 warten bzw. es ganz sein lassen, wenn ich eine Tonne voll Booster Packs brauche, um genügend Miniaturen zu haben.
Wenn es dann irgendwann Mitte 2016 rauskommt, kann ich mir fürs ST ja einen Kleinbus mieten und es mit zum Treffen nehmen, dann kannst Du selbst entscheiden, ob es was für dich ist oder nicht. Ich bin damals beim ersten Kickstarter eher abgeschreckt worden, aber nachdem ich es gespielt habe, war ich begeistert. Ist aber nix für jeden.
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Ich habe nebenbei bemerkt gerade Gloom of Killforth (https://www.kickstarter.com/projects/tristanhall/gloom-of-kilforth-a-fantasy-quest-game-1-4-heroes) gebackt. Das könnte was taugen.
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und noch ein gloomiger Kickstarter: Gloomhaven (https://www.kickstarter.com/projects/1350948450/gloomhaven).
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"Milady & die Musketiere" (http://www.boardgamegeek.com/boardgame/78954/mousquetaires-du-roy[/url) (im Original: "Mousquetaires du Roi") ist ein semi-kooperatives Spiel (die Musketiere auf der einen Seite, Milady de Winter auf der anderen), in dem sich die Geschichte des Romans widerspiegelt.
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man sollte dringend noch Arkham Horror, Eldritch Horror, Naufragos, Touch of Evil und Fortune and Glory, Aussault on Doomrock nennen. Winter Tales und auch the Undercity müsste passen.
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Eldritch Horror
hat zumindest mir ein Erlebnis absoluten kosmischen Horrors beschert. Die 6 Stunden gähnender Langeweile haben mir die Unendlichkeit des Universums und demgegenüber meine eigene Endlichkeit und Bedeutungslosigkeit so richtig klar werden lassen. Da spiele ich in Zukunft lieber wieder kurzweilig-eskapistischen Kram.
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hat zumindest mir ein Erlebnis absoluten kosmischen Horrors beschert. Die 6 Stunden gähnender Langeweile haben mir die Unendlichkeit des Universums und demgegenüber meine eigene Endlichkeit und Bedeutungslosigkeit so richtig klar werden lassen. Da spiele ich in Zukunft lieber wieder kurzweilig-eskapistischen Kram.
ich mag es, sehr sogar. aber es polarisiert und ist halt ne würfelorgie. aber 6 stunden? das schafft man eigentlich schneller ;)
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Dann werf ich noch T.I.M.E. Stories in den Ring. Das ist gerade erst rausgekommen und verlangt von den Spielern den Inhalt des Kartentextes der gewählten Karte den anderen Spielern nicht einfach vorzulesen, sondern passend zum eigenen Charakter nachzuerzählen.
Ich habe noch keine Ahnung wie das genau gehen soll, aber nach der SPIEL habe ich das Spiel dann hoffentlich. :)
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Habe nebenan etwas zu Winter Tales (http://www.tanelorn.net/index.php/topic,95579.0.html) geschrieben. Kann sein, dass es zu zweit auch funktioniert, das hängt sehr von den Spielern ab... eventuell probiere ich es mal aus, dann gibt es ein Update ;)
Aber zu 4 macht das schon Laune und trifft auf jeden Fall die Kriterien! Man spielt zwar "gegeneinander" aber die Geschichte wird kooperativ erzählt und auch verlieren macht Spass ;)
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Es gibt einen weiteren Kickstarter zu einem stark storygetriebenen Brettspiel: The 7th Continent (https://www.kickstarter.com/projects/1926712971/the-7th-continent-explore-survive-you-are-the-hero)
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Mhhmmnm 7th continent sieht verdammt sexy aus. (Wenn das wirklich so funktioniert wie die sagen mit 30 sec. zum "Abspeichern des Spiels" und 30 sec für Aufbau. ) (habs mal gebackt, mit den ganzen expansions drinne ist das schon ein recht netter Preis, dazu EU friendly.)
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Kingdom Death ?
http://kingdomdeath.com/
https://www.kickstarter.com/projects/poots/kingdom-death-monster/posts
duck und weg (wegen des Preises, geht für 300-500$ auf ebay weg)
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Wer darauf steht, erstmal wochenlang Figuren zusammen zu kleben, ist mit Kingdom Death wohl bestens bedient. Da ich nicht zu dieser Sorte Leuten zähle, ist mir allerdings auch egal, ob das Spiel selbst was taugt.
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Zum Indie Computerspielhit The Banner Saga wurde ein Brettspiel names The Banner Saga - Warbands (https://www.kickstarter.com/projects/megacongames/the-banner-saga-warbands) erstellt, dessen Kickstarter noch eine Woche läuft. Schaut man sich die Videos an, sieht das nach höchst innovativem Choose your own Adventure-Spiel aus.
Mit Perdition's Mouth - Abyssal Rift (https://www.kickstarter.com/projects/509519175/perditions-mouth) läuft zusätzlich noch ein Kickstarter für einen kampagnengetriebenen Dungeon Crawler mit innovativer Euro-Mechanik. Die Finanzierung ist hier noch nicht durch.
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man sollte dringend noch Arkham Horror, Eldritch Horror, Naufragos, Touch of Evil und Fortune and Glory, Aussault on Doomrock nennen. Winter Tales und auch the Undercity müsste passen.
Naufragor - gestern gespielt und ja, da entwickelt sich eine Story, je nachdem was man so macht und entdeckt. Denn je nachdem werden neue Karten in die Stapel gemischt.
(https://www.spiele-offensive.de/gfx/1012865.jpg)
Grundthematik ist das Überleben auf einer Insel und das entkommen von dort - zu Zeiten von Robinson Crusoe, Sklavenhändler, Piraten, Eingeborene, alles ist möglich.
Leider war die Anleitung des im Original spanischen Spiels (Naufragos = Schiffsbrüchige) schlecht formuliert und an einigen Stellen wurde das Auffinden der richtigen Anwendung zur Geduldsptobe - zumal man sich an der ein oder anderen Stelle scheinbar widerspricht - und das übrigens trotz Neuschrieb der Anleitung ...
Aber ein schönes kooperatives (eigentlich semikooperatives - aber das ist einer der schlechteren Mechanismen) Spiel mit individueller Storyentwicklung trotz schlechter Anleitung für Vielspieler.
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Hallo zusammen,
Ich dachte mir, ich poste auch mal eine Übersicht von guten/interessanten Spielen, die thematisch/storylastig sind, unterhalb von 50€ liegen und noch möglichst kooperativ sind:
T.I.M.E. Stories (koop.): ist zwar nur begrenzt häufig spielefähig, bietet aber ein interessantes thematisches Spieleerlebnis mit einer hübschen Darstellung und Erkundung von Szenenpanoramas durch Karten. Auch gibt es je nach Box ein anderes Setting.
Winter der Toten (koop./semi koop):
Durch die Schicksalskarten und insbesondere semikooperativ, ist das Spiel sehr thematisch durch die unterschiedlichen Ziele und einer stetigen Spannung, ob ein Verräter dabei ist, oder nicht. Allerdings würde ich das Spiel semikooperativ eher für eine Runde ab 3 Spielern empfehlen. Zu 2. kann man aber auch kooperativ spielen, dann ist das auch deutlich friedlicher.
Robinson Crusoe (koop.):
Kooperatives Spiel mit verschiedenen Szenarien. In der Regel geht es darum Nahrung zu finden, die Insel zu erkunden und Erfindungen zu entdecken und zu nutzen. Angereichert wird dies über Ereigniskarten, die einen schönen thematischen Bezug bringen (z.B. man wurde beim Erkunden von einer Schlange gebissen; hat man die Wunde nicht versorgt, bis die Karte aus dem Ereignisdeck wieder auftaucht, erleidet man erheblichen Schaden). Der Schwierigkeitsgrad ist jedoch nicht zu unterschätzen, was ich aber bei einem kooperativen Spiel gut finde, zumal es auch Möglichkeiten gibt, den Schwierigkeitsgrad zu reduzieren.
Maus und Mystik (koop.):
Schon vielfach genannt, ein wirklich schönes Spiel. Spielerisch eher einfach gehalten, wird es den Hardcore-Gamer zwar nicht wirklich fordern können, das macht aber auch nichts. Dafür hat es seine Stärken in den Erzähltexten, der hübschen Präsentation und der Liebe zum Detail.
Villen des Wahnsinns (semi-koop.):
Bietet eine thematische Darstellung mit Eingangs- und Zwischentexten, ist aber wie beschrieben semikooperativ (1 Overlord gegen 1-4 Ermittler) und spielerisch nicht sonderlich abwechslungsreich, aber für den thematischen Bezug ist es durchaus Wert die verschiedenen Szenarien und Kombinationen mal durchzuspielen.
Tales of Arabian Nights:
Das Spiel ist zwar nicht kooperativ, aber tatsächlich geht es hier weniger darum, wer genau gewinnt, sondern welche Geschichten während des Spiels erzählt werden und diese können zum Teil äußerst überraschend und abwechslungsreich sein. Das Spiel besteht im wesentlichen aus einem Ringbuch mit unzähligen Paragraphen, die je nach Begegnung und der Entscheidung der Spieler aktiviert werden. (Ich begegne einer wütenden Hexe: Möchtest du mit ihr reden, sie angreifen, dich verstecken, davonlaufen,etc...) Ich kenne hier auch nur die englische Version. Das Englisch besteht dabei aber nicht immer aus den alltäglichsten Wörtern, den Sinn erkennt man jedoch in der Regel und sonst kann man sich auch mit App oder Wörterbuch behelfen.
Das soll fürs erste reichen! ;)
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Ich komme mal mit einem sehr ungewöhnlichen Tipp:
Pandemic Legacy (https://vimeo.com/143445160)
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Aktuell läuft ein Kickstarter für einen Crawler namens Darklight: Memento Mori (https://www.kickstarter.com/projects/53406598/darklight-memento-mori-miniatures-dungeon-crawler), der wohl einiges an Elementen aus Warhammer Quest wieder aufnimmt. WhQ hat einen guten Ruf, ist mir persönlich allerdings nicht bekannt. Darklight wird zusätzlich zu den zufallsgenerierten Dungeons auch einen Oberwelt-Modus beinhalten. Schaut man sich das Gameplay an, kommt einem auch schnell in den Sinn, dass man sich hier viel bei Diablo und dessen Klonen abgeschaut hat.
Ich bin bereits Backer. Falls es noch mehr Interessenten gibt, speziell aus NRW, könnte ich meinen Pledge auf ein zweites Spiel erweitern. Das wird dann etwas günstiger als zwei einzelne Pledges.
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Ich weiss nicht ob ich dafür Geld übrig habe, schaut zumindest interessant aus.
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ULTRA•QUEST ist ein Fantasy-Brettspiel, wo jeder Spieler mit einer Abenteurergruppe umherzieht und sich eine zufällige Story entwickelt.
Man kann sehr unterschiedliche Abenteurer erschaffen und der Spielverlauf ist jedes mal anders.
Das Spiel ist ab 4. Mai verfügbar. Es wird entweder 42 oder 45 Euro kosten und kann bei FlyingGames.de per Mail vorbestellt werden.
Es gibt hier ein extra Thema zum Spiel:
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,96899.0.html
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Ich werfe Mal mein heißgeliebtes Battlestar Galactica Brettspiel in den Raum. Man spielt zusammen um den Zylonen (Robotern) zu entkommen und in jedem Zug gibt es eine Krise. Oft müssen dabei alle Spieler zusammen versuchen die Krise zu meistern, doch bei vielen Krisen muss man sich entscheiden. Verliert man Treibstoff um verschollene Crewmitgieder zu suchen oder verliert man Moral weil man nicht sucht? Der große Reiz des Spiels besteht daerin, das einige Mitspieler zylonische Agenten sind und gegen den Rest der Gruppe arbeiten. Das Spiel hat den untertitel "Ein Spiel um Misstrauen, Verrat und den Kampf ums Überleben". Genau so spielt es sich auch. Wenn der zweite Basisstern angreift und alle gemeinsam mit letzter Kraft die Stellung halten bis man endlich in ein neues System springen kann während gleichzeitig ein Misstrauensvotum gegen den Präsidenten läuft fiebert man mit. Wenn ein Zylon sich enttarnt und dadurch der sicher geglaubte Sieg sich in eine Niederlage zu verwandeln droht dann wird jedes Spiel zu einer spannenden Geschichte. Unvergessen bleibt der Abend wo wir uns mit letzter Kraft gegen zwei Basissterne verteidigt haben wärend wir einen zylonischen Agenten hinter Gitter gebracht haben und ich dem einzig vertrauenswürdigen Mitspieler den Befehl gebe zu springen um dadurch das Spiel gegen alle Wahrscheinlichkeit doch noch zu gewinnen. Er enttarnt sich und es dämmert mir das ein Unschuldiger im Gefängnis sitzt und ich den Zylonen in die Hände gearbeitet habe. Danach explodiert der sabotierte Treibstofftank und das Spiel ist verloren.
Die Charaktere orientieren sich an der Serie und haben alle Vor- und Nachteile. Wer die Serie kennt wird merken dass die Eigenheiten der verschiedenen Charaktere gut rüberkommen. Die Regeln sind umfangreich und eine Stunde sollte man schon einplanen für das erklären. Doch alle Mechaniken greifen schön ineinander und sorgen dafür das man immer in einem Dilemma ist. Gebe ich Karten aus um die Krise zu meistern oder spare ich sie um später die Spezialfähigkeiten nutzen zu können? Verlieren wir Moral oder Nahrung? Hat Saul Tigh recht wenn er behauptet das der Präsident ein Zylon ist oder ruft er das Kriegsrecht aus weil er selber ein Zylon ist? Sabotiere ich diese Kriese und riskiere enttarnt zu werden oder spiele ich mit und warte auf einen besseren Zeitpunkt?