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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Uebelator am 24.04.2014 | 16:28
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Die Zeiten ändern sich und damit auch die Zeit, die man selber so zur Verfügung hat. Wo man früher noch an 4 Tagen die Woche einfach alles weggespielt hat, auf dem "Rollenspiel" drauf stand, haben die meisten Rollenspieler (die ich so kenne) heutzutage Familie, Kinder und Jobs und damit deutlich weniger Zeit.
Außerdem wird man ja zumindest in Teilen erwachsener und möglicherweise etwas anspruchsvoller was den zu bespielen Inhalt angeht. Wo es früher für einen ganzen Abend reichte, einfach wild ballernd durch Shadowrun zu rocken, will man heutzutage vielleicht auch mal etwas tiefgründigeres Drama haben.
Wie sieht für Euch also zur Zeit die ideale Runde aus?
Wenn ich mir eine Runde schnitzen könnte, dann bestünde diese aus 4 Spielern + SL und würde sich alle zwei Wochen an einem Sonntag von ca. 15 bis 22 Uhr treffen. Die Spieler hätten alle richtig Bock drauf und würden sich auch ohne "Hausaufgaben" mit ihren Charakteren und der Spielwelt auseinandersetzen. Das Setting wäre mir relativ egal, aber das System sollte nicht zu regelschwer sein und erzählerisches Spiel unterstützen. Die Spieler hätten begriffen, dass es nicht die alleinige Aufgabe des SL ist, die Handlung voranzutreiben und würden selbst Initiative ergreifen um das Schicksal ihres Charakters zu lenken.
Auch wenn immer mal ein blöder Spruch gekloppt wird, nehmen die Spieler die Runde insgesamt ernst und dramatische Situationen werden auch als solche wahrgenommen und nach Möglichkeit nicht gestört. Ich lese hier im Forum immer mal wieder von Spielsituationen, an denen einzelne Spieler den Tränen nahe waren. (Und das nicht nur vor Lachen) Sowas will ich auch!
Alle sind konzentriert dabei und schalten Ihr Handy bzw. Tablet für die Dauer der Spielrunde ab.
So ungefähr würd ich mir das wünschen. :)
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meine ideale Spielrunde?
2-3 Spieler, die Spaß am Spielen haben, also keine unmotivierten Spielezerstörer
Spieltag unter der Woche von 19-23 Uhr oder Wochenende wäre auch nett, von 14-19 Uhr
Regelwerk/Setting wäre mir auch egal, aber die Spieler müssten bestimmte Voraussetzungen erfüllen und natürlich auch der SL, falls ich das nicht wäre
Spieler:
1) keine Egomanen, die sich über die Gruppe stellen. Dauernd den SL in Anspruch nehmen und den anderne Spielern die Luft zum Atmen nehmen. Also auch die anderen Spieler motivieren und mit ins Geschehen holen
2) Gruppenspieler, wenn der Spieler dauernd Solozeug macht, kann er gern zuhause ein Buch lesen oder an nem Forenrollenspiel teilnehmen
3) Spaß am Spiel haben, gern auch In/outgame lachen und rummalbern, das gehört für mich dazu, soll ja Freizeit sein. Ernsthaftigkeit kommt automatisch wenn es wichtig ist und wenn man als SL mal sagen muss: hier kommt ne ernste Situation, bitte ingame bleiben
4) dem SL Feedback geben, auch anerkennen, daß er einen guten Job macht und nicht prahlt wie toll man selber ist (ist ja auch der Verdienst des SL´s, der könnte ja auch alle Aktionen blocken)
SL:
1) kein Spielverderber, der einem nix gönnt, sogar den besten Würfelwurf runterredet: ne klappt net, siehst nix, bla bl
2) kein Geschichtenerzähler, der seine Spieler von A nach B schickt, ohne die Möglichkeit was selber beizusteuern und durch sein Railroading die Gruppe erdrückt, bis die keine eigenen Aktionen mehr versuchen und alle gedanklich semi-afk gehen bis sie wieder ihre Chars spielen dürfen
3) Spontan sein und die Macht der Spieler akzeptiert, die Handlung zu beeinflussen und zu ändern ^^
3) Spaß am Leiten haben und kein Gegner der Spieler sein, der ihnen nur dauernd eine reinwürgen will, alle Regelbücher außer GRW verbietet
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3-5 Spieler + SL
Sitzungslänge zwischen 4 und 8 Stunden
Termintreue
Spielleitung, die nicht alles den Spielern überläßt und aufhalst
Unregelmäßig wechselnde Systeme/Settings/Spielleiter
Allgemeine Motivation bei der SC-Erschaffung und -Entwicklung sowie bei der Grundregelkenntnis
Spielfreude am Tisch (Engagement außerhalb der Sitzung finde ich nicht so wichtig)
Stete Neugier auf Neues
Ernsthaftes Spiel ohne gleichzeitige Verbannung jeglicher humoristischer Einlagen
Entspanntes Miteinander mit ähnlichen Ansprüchen und Erwartungen
Gemütliches Ambiente
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Mmh abgesehen natürlich von "Spaß haben", was ja der Sinn hinter Hobbys und Spielen ist...
Regelmäßigkeit.
Spieler die sich an der Arbeit beteiligen, insbesondere bei der Terminfindung (und sich daran auch halten) und ihre Charaktere aktuell halten.
Spieler die sich selbst auf dem aktuellen Stand (Regeln und Setting) halten und vorhandene Sachen auch lesen. Im absoluten Optimalfall: die eigene Ideen einbringen und diese dann auch selbst verschriftlichen.
Gruppengröße ist mir dabei relativ egal.
Zeitlich am Wochenende und gerne ohne Zeitdruck.
Alle sind konzentriert dabei und schalten Ihr Handy bzw. Tablet für die Dauer der Spielrunde ab
oh ja das auch...
Handyverbot mussten wir tatsächlich schon mal aussprechen :-\
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Oh, mit dem Alter kam bei uns soetwas wie eine Jugendrenaissance auf. Pathfinder-kick-in-the-door-and-LOOT!! Mentalität setzte sich plötzlich wieder durch. Dungeonslayers kam und ging. Aber das ist ja nicht Thema ;)
Ideal wäre alle zwei Wochen Samstags 10-22. Schön lange zocken und was wegschaffen. Weniger Leiten für mich, mehr Spielen und nebenbei meinen Krams entwickeln.
Gruppenstärke ist schon okay, drei Spieler, ein SL.
Ich würde halt gern regelmäßig spielen und das schlechtgewissensbefreit >;D
Detaillierte Vorstellungen habe ich dafür aber nicht.
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Ein SL und 3-5 Spieler, alle aktiv, aber rücksichtsvoll. Keine Diven, und schlechte Laune sollte auch zu Hause bleiben. Jeder sollte großzügig mit den anderen umgehen. Termine sollten halbwegs zuverlässig eingehalten werden.
Ansonsten sollte der SL hin und wieder wechseln - ich leite gern, aber ich spiele auch gern. In unserer Ars-Magica-Runde finde ich das ideal: Meistens leite ich, aber hin und wieder macht einer der anderen auch mal den Gast-SL.
System sollte nicht zu kleinteilig sein.
Quasi ist meine Miami Files-Runde schon sehr nahe dran, aber da muss ich immer leiten. ;)
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Am besten alle aus meiner Familie im Haus und man spielt wenn immer alle Lust haben und dann noch ein fester Termin im Monat. ;D
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Schon witzig, dass hier eigentlich alle ähnliche Vorstellungen haben (ok, bis auf die Familiengeschichte :D ) und trotzdem sieht die Realität oft so anders aus.
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Bei uns nicht. Hehehe.
(Gut, bei der Terminplanung wird des öfteren meine organisatorische Willenskraft getestet, aber sonst... alles bene.)
:)
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Meine ideale Spielrunde:
* regelmäßiger Spieltermin möglichst jede Woche, unter der Woche [um die Wochenenden frei zu halten]
* sinnvolle Sitzungslänge (nicht nach 2,5 Stunden wieder abbrechen)
* gefälliges System
* nette Mitspieler, bei denen die Chemie stimmt; keine Diven, keine Lone Wolves, keine Munchkins, keine Bauergamer/Taschenlampenfallenlasser
* engagierter und fähiger SL ohne Spielerkleinhalteallüren
Das wären so die Eckpunkte. Und wisst ihr was? Das hab ich! HAHAHAHA! Alle obigen Punkte treffen auch meine Dienstagsrunde. Ist immer wieder eins meiner Wochenhighlights. =)
Da sind derzeit meinerseits eigentlich keine Wünsche offen... wenn wir irgendwann von AD&D2 die Nase voll haben, werden wir wohl auf D&D 3.5 umsteigen, was den ganzen Deal für mich noch besser macht. ^^
(Und falls ihr das lest, liebe Mitspieler, ja, da dürft ihr euch gebauchpinselt fühlen.)
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Die Runde mit meinen Kollegen ist schon sehr nah dran an der ganzen Sache:
- Engagierte Mitspieler die das System, die Hintergründe und ihre Charaktere kennen.
- Gemeinsames Essen vor dem Spielen.
- Mitmachen statt nur dabei sein.
- Selbstkritisch.
Zum Ideal fehlen mir nur drei Dinge:
- Diese Runde wird enden sobald das aktuelle Projekt um ist -> Keine Langzeitrunde.
- Ich würde lieber unter der Woche am Abend spielen um mehr vom WE zu haben, ggf. Zeit für eine zweite Runde.
- Die Eltern eines Mitspielers zur Zeit meiner Jugend hatten so einen urigen Schrebergarten mit kleiner Hütte, großem BBQ-Grill, Swimming Pool und all dem. Das war toll, da hat Spielen einfach noch mehr Spaß gemacht. Das hätte ich gerne wieder.
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Meine ideale Spielrunde müsste alle folgenden Punkte erfüllen
Lokalität hat...
Genügend Platz für 4-7 Leute
Strom
Möglichkeit zu Kochen
Raucherlaubnis und eine gute, leiste Lüftung
Internet
TV oder Projektor
Computer mit Drucker
Einen "Gaming" Table
Polstergruppe zum chillen
Nähe Einkaufsmöglichkeiten 24/7 und guten Lieferservice
Alle Teilnehmenden...
Können sich wöchentlich Zeit einplanen
Kennen den Kampagnenhintergrund
Kennen die Regeln
Bringen sich aktiv im Spiel ein
Beschäftigen sich zwischen den Session mit dem Rollenspiel
Helfen vor- und nach der Session mit dem organiseren
Sind zuverlässig und interessiert
Können gut genug Englisch um alle Regeln im Original lesen zu können
Wechseln sich ab im Spielleiten
Sind um Harmonie besorgt
und sicher noch tausend Dinge die mir jetzt nicht in den Sinn kommen...
Grüzz
Onkl
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Also wenn ich mir schon die ideale wünschen darf:
SL: Ich, Jörg D oder Vash
Spieler/Mitspieler: 8t88, Tecci/Witzeclown, Hotzenplotz, Ralf und die oberen
der Rest ist mir eigentlich egal, solange die üblichen Grundbedürfnisse erfüllt sind (Essen, Trinken, Klo in der Nähe, angenehme Temperatur, bekleidete&saubere Teilnehmer)
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"Bekleidete Teilnehmer" ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D
Wir spielen oft in der Sauna. ::)
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Wenn ich mir eine Runde schnitzen könnte, dann bestünde diese aus 4 Spielern + SL und würde sich alle zwei Wochen an einem Sonntag von ca. 15 bis 22 Uhr treffen. Die Spieler hätten alle richtig Bock drauf und würden sich auch ohne "Hausaufgaben" mit ihren Charakteren und der Spielwelt auseinandersetzen. Das Setting wäre mir relativ egal, aber das System sollte nicht zu regelschwer sein und erzählerisches Spiel unterstützen. Die Spieler hätten begriffen, dass es nicht die alleinige Aufgabe des SL ist, die Handlung voranzutreiben und würden selbst Initiative ergreifen um das Schicksal ihres Charakters zu lenken.
Auch wenn immer mal ein blöder Spruch gekloppt wird, nehmen die Spieler die Runde insgesamt ernst und dramatische Situationen werden auch als solche wahrgenommen und nach Möglichkeit nicht gestört. Ich lese hier im Forum immer mal wieder von Spielsituationen, an denen einzelne Spieler den Tränen nahe waren. (Und das nicht nur vor Lachen) Sowas will ich auch!
Alle sind konzentriert dabei und schalten Ihr Handy bzw. Tablet für die Dauer der Spielrunde ab.
Das triffts sehr gut (ich bevorzuge nur Samstag als Spieltermin)
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4 bis 5 Spieler, 1 SL (Bevorzug ich selbst)
Actionreiches Spiel
gemeinsames Geschichtenerzählen von allen Spielern (inkl. SL)
alle können die Regeln
gute, witzig Stimmung am Spieltisch, inkl. schlechter Witze und Albernheiten
Alle befassen sich auch zwischen den Sitzungen mit dem Charakter und der Welt
offenes Würfeln
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Wenn ich mir eine Runde schnitzen könnte, dann bestünde diese aus 4 Spielern + SL und würde sich alle zwei Wochen an einem Sonntag von ca. 15 bis 22 Uhr treffen. Die Spieler hätten alle richtig Bock drauf und würden sich auch ohne "Hausaufgaben" mit ihren Charakteren und der Spielwelt auseinandersetzen. Das Setting wäre mir relativ egal, aber das System sollte nicht zu regelschwer sein und erzählerisches Spiel unterstützen. Die Spieler hätten begriffen, dass es nicht die alleinige Aufgabe des SL ist, die Handlung voranzutreiben und würden selbst Initiative ergreifen um das Schicksal ihres Charakters zu lenken.
Auch wenn immer mal ein blöder Spruch gekloppt wird, nehmen die Spieler die Runde insgesamt ernst und dramatische Situationen werden auch als solche wahrgenommen und nach Möglichkeit nicht gestört.
So würde ich mir das auch wünschen. Das ist sehr gut zusammengefasst.
Die Realität sieht leider anders aus und ich bin echt frustriert.
Ich würde mir tatsächlich gerne eine zweite Gruppe schnitzen, ohne die andere aufgeben zu wollen.
Eine mit mehr Zeit und Regelmäßigkeit. Womit sich dann auch mal andere Settings spielen lassen würden.
Und diese Gruppe hätte den gleichen Anspruch wie ich. Nämlich mehr, als nur sich zu freuen, mal beisammen zu sein und mal frei von Familie und Alltag zu sein und that's it. Ich nehm das wesentlich ernster und so fehlt mir bei meiner Gruppe genau diese Auseinandersetzung mit der Spielwelt, die Hausaufgaben und der Sinn für das Drama einer Geschichte. Und es ist frustrierend, dass ich selbst bei einem regelleichten System, das seit anderthalb Jahren gespielt wird, immer wieder neu alles erklären muss. Bei jeder einzelnen Spielsitzung.
Ich spiele trotzdem gerne mit der Gruppe und werde die auch nicht aufgeben.
Aber bei all den Göttern der verschiedenen RPG's^^, ich würde mich schon nach einer zweiten, etwas ambitionierteren Gruppe sehnen.
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der Traum: zuverlässige Spieler und regelmäßige Termine - alles weitere ist Verzierung...
als SL:
4-6 Spieler/innen
an jedem 1. und 3. Samstag im Monat (und aller erscheinen stets zuverlässig - von Unfällen oder so mal abgesehen!)
wenigstens ein Protokoll pro Sitzung
Genre: Urban Horror/Fantasy, SF/Cyberpunk, Postapocalypse, Science Fantasy
System: bitte mit Würfeln (möglichst mit Zahlen und nicht mehr als 2-3 verschiedene Sorten)
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als Spieler:
4-5 andere Spieler/innen, 1 SL
jeden 2ten Freitag (abends)
"from zero to hero": egal ob Pathfinder oder nWoD - ich möchte meinen Charakter über Jahre hinweg vom blutigen Anfänger bis zu den höchstmöglichen Powerleveln entwickeln können
Genre: Urban Horror/Fantasy, SF, Supers, Postapocalypse, "D&D"
System: bitte mit Würfeln (möglichst mit Zahlen und nicht mehr als 2-3 verschiedene Sorten)
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@ melander und lvr: Dann sollten wir uns zusammen tun. ;D
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Meine ideale Runde besteht aus 4 Spielern plus 1 Spielleiter, nimmt es aber mit dieser klassischen Zwei-Fronten-Einteilung nicht so genau, sodass die Spieler aktiv die Spielwelt mit beschreiben, sie von sich aus direkt am Spieltisch mit Fakten füllen und sogar NPCs übernehmen, um das Spiel lebendiger zu machen. Die Spieler Runde tun das gerne, da sie sich nicht berieseln lassen wollen, sondern im Rollenspiel ihrer Kreativität Ausdruck verleihen wollen. Zusammen erzählen wir eine gemeinsame Geschichte, bei der jeder Spieler stets dramatisch denkt, also Situationen in der Spielwelt auch mal eskaliert werden und von mehreren alternativen Spielweltentwicklungen die mit dem meisten Konfliktpotenzial gewählt wird. Bei Unklarheiten passiert dies stets in Absprache mit allen in der Gruppe und kein Spieler scheut sich auch während des Spiels offen Probleme oder kreative Engpässe anzusprechen oder die Ideen seiner Mitspieler aufzunehmen, bzw. Kontrolle über seinen Charakter aufzugeben. Kurz: Jedem Spieler kommt es primär darauf an, seinen Mitspielern eine gute Show zu liefern. Zu diesem Zwecke gehen die Spieler schauspielerisch voll aus sich raus und versuchen all den von ihnen gespielten Charakteren Farbe und Unterscheidbarkeit zu verleihen. Dabei haben diese Spieler zum Glück auch besonders Spaß an dramatischen, personenzentrierten Geschichten, bei denen es um charakterliche Entwicklung geht und sind sich für den Themenkomplex der zwischenmenschlichen Beziehungen (Liebe, Freundschaft, Neid, Rivalität) nicht zu schade und schöpfen das Potenzial ihrer Charaktere hier voll aus, bis in Details hinein. Das alles trifft auch auf den Spielleiter zu, der in seiner Rolle sachlich und fair ist, und sich nicht scheut, seine Spieler zu fragen, was genau sie wollen, und ihnen zu sagen, was genau er will. Dieser Spielleiter ist ein guter Erzähler, dem jeder gerne zuhört, der mit Worten Bilder malen kann, aber auch medienaffin ist und sein Spiel mit visuellen und musikalischen Hilfsmitteln unterstützt - etwas was die Spieler begeistert aufnehmen. Es herrscht gesunder Respekt voreinander und alle sprechen schon vor dem Spiel ihre Grenzen und Wünsche ab, die bei den anderen auch dann respektiert werden. Sie bedanken sich beieinander für gute Performances und zwar nicht nur in Form des in dieser Runde allgegenwärtigen Fanmail-Systems, sondern auch mal so - besonders beim Spielleiter, der gerne viel Arbeit in seine Runden steckt. Weil diese Offenheit und dieser Respekt herrscht, sind auch schwierigere Themenkomplexe oder Cross-Play an diesem Tisch kein Problem. Das gesellschaftliche Miteinander außerhalb des Spiels stimmt auch: Alle unterhalten sich offen über die RPG-Szene, aber auch über andere Dinge und pflegen es, zusammen zu kochen und zu essen und immer mal wieder Knabbereien und Getränke mitzubringen – die sogleich für alle erreichbar auf dem runden Tisch in der gemütlichen Rollenspielsitzecke Platz finden, die weder unter Lärm noch durch allzu starker Ablenkung leidet. Fahrgemeinschaften werden gebildet, damit jeder gut nach Hause kommt und die Absprachen für neue Termine sind von Zuverlässigkeit und Interesse geprägt, da wirklich alle richtig Lust auf diese konkrete Runde haben. Sollten zeitliche Probleme auftauchen, werden die frühzeitig mitgeteilt und gute Ersatztermine gefunden. Das Interesse aller Mitspieler ist groß genug, dass die vom Spielleiter gegebenen Settinginformationen in Form von Handouts auch von den Spielern gelesen werden und sich diese aktive bemühen, das Setting zu verstehen, zu durchdringen und durch Mitgestaltung zu ihrem eigenen zu machen. Selbiges gilt für die Regeln, die von allen verstanden und anwendbar gemacht werden wollen, naturgemäß aber auf Wunsch von allen irgendwo zwischen Low- und Mid-Rules-Komplexität liegen.
Selbstverständlich spielt diese Runde regelmäßig, aber leider wurde ich bislang noch nicht zu ihr eingeladen. Naja, vielleicht kriege ich ja meine eigenen Runden dazu, sich an dieser Runde ein Beispiel zu nehmen. :-\
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@ melander und lvr: Dann sollten wir uns zusammen tun. ;D
Das hab ich mir beim lesen hier und da auch schon gedacht und kenn auch noch zwei, drei andere Leute hier im Forum mit denen ich gerne eine Runde hätte, aber die räumliche Trennung quer durch Deutschland macht das leider doch etwas arg schwierig.
Wobei meine Skype-Runde schon recht nahe dran wäre, wären die Spieler etwas engagierter (sprich, müsste ich nicht das Diary alleine schreiben und auch sonst das Setting komplett alleine beackern und wenn ich auf hohem Niveau meckere, dann hätte ich gerne noch eine/einen Spielerin/Spieler mehr^^). Im Gegensatz zu unseren eigentlich zwei Tischrunden (faktisch momentan nur eine), die immer wieder ein terminliches Problem sind, obwohl eigentlich nur einmal monatlich. Da hat "online", weil unter der Woche und daher eigentlich wöchentlich, durchaus Vorteile.
Und das ich gerne mal wieder längerfristig in einer Runde Spielerin wäre und nicht der eSeL :-\
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Das hab ich mir beim lesen hier und da auch schon gedacht und kenn auch noch zwei, drei andere Leute hier im Forum mit denen ich gerne eine Runde hätte, aber die räumliche Trennung quer durch Deutschland macht das leider doch etwas arg schwierig.
Ja, leider. Und es ist ein Skandal, dass immer noch keine Teleporter erfunden worden sind. Vielleicht könnte man auch einen dieser neumodischen Mondpfade benutzen.^^
Seufz...okay, zurück in die Realität.
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Seufz...okay, zurück in die Realität.
Naja die hats immerhin zu Skype und co gebracht :D
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Kurz zu Skype weil's grad passt: Skype Gruppenvideochat ist wieder kostenlos (http://blogs.skype.com/2014/04/28/skype-loves-bringing-groups-together-with-free-group-video-calling/).
Traumgruppe: Nette Leute, die ihre Mitspieler unterhalten wollen und sich an schönen Geschichten begeistern können. Bevorzugt männlich-weiblich gemischt, zwischen 18 und 40.
Gerne auch ein Spielerpool, aus dem sich immer wieder einzelne Spielgruppen für einen Abend und ein Spiel verabreden, so dass der Spielleiter Episoden aus seiner Lieblingswelt mit unterschiedlichen Charakteren ausspielen kann (etwa wie bei IaWA).
Ach ja: Spielzeit ist unter der Woche 19:30-22:30, an verregneten Wochenenden nachmittags oder abends, aber nicht länger als vier Stunden.
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Eine Skype-Runde + roll20.net - Spielrunde, in der alle irgendwie gleich ticken.
Dadurch, dass ich einigermaßen "remote" lebe und ich zur Zeit für Rollenspielrunden bisweilen 60km fahren müsste, sehne ich eine solche technologische Lösung regelrecht herbei.
Was das Spiel als solche betrifft: Mein Herz pumpt gewaltig für Hard SF; aber auch lockere oder entspannte Sachen zwischen D-Crawling und Looting, Monster-Mopfen BIG TIME, some crazy fun-stuff with madness on top würde ich so spielen.
Bloß nicht zu ernst! Vor allem hätte ich nicht die Erwartung, dass sich jede/r einigermaßen intensiv einbringt, was allerdings natürlich schön wäre, wenn es alle schaffen könnten, etwa auf dem gleichen inhaltlichen und spielerischen Niveau wären, was aber ganz klar Utopia ist.
Was noch? Kurze Sitzungen, weil die sich leichter koordinieren ließen. Auch wenn die Vergangenheit und Erfahrungen etwas anderes lehren: bloß keine festen Termine! Wenn alle mit gleichem Herzblut dran sind, dann braucht es das eigentlich auch nicht.
Was noch? Plausibilität innerhalb jedes Spiels.
AO
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Ideal? Meine Jungs, nur öfters. Und wieder Spieler sein wäre fein.
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Wie sieht für Euch also zur Zeit die ideale Runde aus?
Die Runde bestünde aus ingesamt vier bis sechs Spielern.
Man würde sich 'am Tisch' begegnen und zum Spielen zusammen finden.
Es wird einmal wöchentlich gespielt, bevorzugt ab etwa 19 Uhr unter der Woche.
Es ist eine Begeisterung für das System sowie Regelkenntnis vorhanden.
Das gewählte Rollenspiel bietet Regeln welche es auch als Spiel interessant machen.
Die Spieler respektieren einander und es gibt keine Vorwürfe bzw. Vorurteile.
Es wird akzeptiert das Balancing bzw. ähnlich starke Charaktere für meinereiner für den Spielspaß wichtig sind.
Man hat beim gemeinsamen Spiel Spaß und ist eher locker drauf.
Etwaige Probleme werden zwischen zwei Personen gelöst, ohne "Grüppchen-Bildung".