ein dörflicher Interaktions-Baukasten, der Untätigkeit der Helden verhindert und mittelfristig sich selbst unterläuft
stelle ich hier mal die Frage, wer die sprachliche Klarheit (oder gar Schönheit) als wesentliches Qualitätskriterium eines RSP-Produkts erachtet.
Obwohl: Warhammer 2, Shadowrun 4, Splittermond, teilweise Rolemaster... Es geht ja doch auch in "schön".
:)
Würde mich deshalb interessieren, ob es da beim Verlag mal eine Art Umbruch (Lektorat?) gab, oder ob es einfach nur daran liegt, wer gerade die Übersetzung erledigt.
Falls ja, dann ist der Autor nur bedingt dafür dingfest zu machen, da die Qualitätskontrolle nicht ihm allein und nicht ihm in letzter Konsequenz obliegt.
... stelle ich hier mal die Frage, wer die sprachliche Klarheit (oder gar Schönheit) als wesentliches Qualitätskriterium eines RSP-Produkts erachtet.
aber dafür müsste ein Verlag entsprechende Autoren heranholen, bzw. Autoren entsprechend bezahlen.
Zur generellen Frage hingegen finde ich: Ja, Rollenspieltexte sollten gut geschrieben sein. Sie sollten sogar exzellent geschrieben sein, denn ein Rollenspielprodukt besteht nicht zuletzt aus einer großen Menge Text. Die Illustrationen sollten exzellent sein, die Struktur und Mechanik hinter den Texten sollte exzellent sein, und natürlich sollten auch die Texte exzellent sein. Man bezahlt ja schließlich Geld dafür.
(...)
Obwohl: Warhammer 2, Shadowrun 4, Splittermond, teilweise Rolemaster... Es geht ja doch auch in "schön".
:)
Ist wohl Satire, oder? Wenn ich an den SpliMo-Weltenband denke, fallen mir da etliche Stilblüten ein. Alleine schon bei den Zwergen. Gibt aber kein perfektes Werk. Bei viel Text ist immer was zu finden.
Nö, keine Satire. Ich finde es mittlerweile schon "schön", wenn es eine überschaubare Menge an orthographischen Sünden gibt und der Text alles in allem gut lesbar ist.
Ah, okay. Dann haben wir einfach nur unterschiedliche Ansichten/Geschmäcker. :)
Ist wohl Satire, oder? Wenn ich an den SpliMo-Weltenband denke, fallen mir da etliche Stilblüten ein. Alleine schon bei den Zwergen. Gibt aber kein perfektes Werk. Bei viel Text ist immer was zu finden.
Wenn ich gute Prosa lesen will, dann lese ich 'nen Roman, kein Rollenspielbuch (und schon gar nicht auf Rollenspielen basierende Romane, aber das nur nebenbei ;)).
Ist wohl Satire, oder? Wenn ich an den SpliMo-Weltenband denke, fallen mir da etliche Stilblüten ein. Alleine schon bei den Zwergen. Gibt aber kein perfektes Werk. Bei viel Text ist immer was zu finden.
Ich verstehe unter "guter Prosa" auch gar nicht unbedingt tolle Flufftexte in den Regelbüchern; unter anderem, weil ich so gar nicht auf den bemüht atmosphärischen, adjektivüberladenen und geschwollenen Tonfall stehe, der gerade bei Fantasy-Settings oft angeschlagen wird. Nichts gegen kleine erzählende oder In-Game-Texte im Rollenspiel, aber die sollen dann bitte wirklich klein und flott sein.
Oder wir stellen eine DIN-Norm auf für Regelwerke. Aber das wäre dann doch etwas übertrieben.
Wäre es das? Schau dir Pathfinder und D&D4 an, bei beiden gibt es eine genormte Vorlage wie Regeltext auszusehen hat, wie Begriffe und Formulierungen zu laufen haben.
In den Anleitungstexten haben schwurbelige Formulierungen nichts verloren, solche Texte sollen nicht unterhalten, sie sollen anleiten und erklären. Ich lese doch auch nicht zum Spaß die Gebrauchsanweisung für meinen Fernseher.
Zurück zum "Aber": Ich glaube kaum, dass die deutschen Rollenspielverlage sich einen technischen Redakteur leisten können, der auch gleich noch das Lektorat und Korrektorat übernimmt. Das ist nunmal so. Man kann nur die Autoren daran erinnern, dass sie eben kein Epos schreiben, sondern einen nüchternen Text (übrigens ist das kein deutsches Problem, ich habe auch schon englische Quellenbücher gelesen, wo ich dachte, der Autor hält sich für eine Reinkarnation Shakespeares - im Regelteil).
Oder wir stellen eine DIN-Norm auf für Regelwerke. Aber das wäre dann doch etwas übertrieben.
Hm, da würde ich nicht mitgehen. Mir jedenfalls gefallen klar und verständlich geschriebene Regeln, die sich gleichzeitig aber auch zum Flair passende oder witzige Nebensätze erlauben, weitaus besser als trockene DIN-Erklärungen. Spontan fallen mir als schöne Beispiele dafür DCC, Warhammer (alle drei Editionen) und Dying Earth ein. Es wäre ja ein Trauerspiel, wenn man aus diesen Werken alles, was unterhält, rausstreichen würde.
Fertigkeiten sind Tätigkeiten, die Kreaturen erlernen können oder bei denen sie durch Übung besser werden, z.B. Klettern, Schleichen oder Schwimmen. Wenn ein Charakter eine Fertigkeit nutzen möchte, legt er oder sie einen Fertigkeitswurf ab.
Gestern bin ich über den Satz gestolpert: "Sie weicht seit Jahren Gerüchten aus, ...". Ein Blick ins englische Original: "Rumors [...] have dogged her for years." Da hat man sich offenbar bereits beim Lesen des englischen Satzes verlesen (dodged, statt dogged?) aber das Schlimmste ist ja, dass sich weder Übersetzer noch Lektorat zu wundern scheinen, dass man Gerüchten neuerdings ausweicht. Da kriege ich echt Gänsehaut.
Ich merke das schon selber, wenn ich englisches Spielmaterial benutze (ohne mich entsprechend vorzubereiten und den Inhalt zu internalisieren) und dann holperige ad-hoc-Übersetzungen rausknalle (ich mach das zwar beruflich, aber so auf die Schnelle und im Spielfluss fällt einem auch nicht immer die beste Lösung ein) - die Stimmung leidet darunter. Wenn ich Geld für für eine deutsche Übersetzung (oder ein originäres deutsches Produkt) ausgebe, dann erwarte ich davon besseres.
Naja, ich weiss jetzt nicht, wie die PF-Übersetzer bezahlt werden, aber wenn da die Löhnung genauso schändlich ist wie bei gewissen anderen Rollenspielverlagen, muss man sich nicht darüber wundern, wenn sich kein Profi der Sache annimmt. Wie heisst es so schön: You pay peanuts, you get monkeys.
Das liegt einfach daran, dass Pathfinder die alten deutschen D&D-Begriffe übernommen hat.
Und noch ein kleiner Minirant:
Achja, und alle, die hier immer Beispiele anbringen und sich über die Qualität der Bücher beschweren: Die meisten Verlage sind froh, wenn sich jemand anbietet für Übersetzungen, einfach mal da melden und es besser machen ;)
Dieses Pathfinder-Beispiel finde ich jetzt doch eher harmlos ... außer der Sache mit dem "bei" (die nun wirklich ein ganz offensichtlicher Anglizismus ist, der nebenher die Satzstruktur zum Knirschen bringt) ist das für mich ganz lesbar, auch wenn du mit den beiden anderen Punkten natürlich im Prinzip recht hast.
Wenn du dich da schon ärgerst, dann weiß ich so einige Rollenspielübersetzungen, von denen du dir am besten nicht einmal den Klappentext ansehen solltest ...
Noch 'n Rant:
Ich finde es ja immer ganz großartig, wenn jemand einen Würfel wirft oder - noch schlimmer - rollt. Es gibt im Deutschen ein Verb für die Tätigkeit, einen Würfel hochzuheben und über den Tisch kullern zu lassen; nämlich das schöne Wort "würfeln". Das gibt es im Englischen nicht, aber das sollte doch kein Grund sein, vom deutschen Verb keinen Gebrauch zu machen.
So. Danke. Das wollte ich schon immer mal sagen. :)
Für mich muss ein RPG in erster Linie verständlich sein (sowohl vom Text als auch von Bildern her), denn es ist für mich ein Werkzeug um mit Freunden eine gute Zeit zu erleben.
Mit sprachlicher "Schönheit" habe ich es jetzt eh nicht so, mal ganz davon ab das es da wohl X Definitionen für gibt. Aber wenn man darauf abfährt bzw. das sucht nimmt man halt ein Buch seines bevorzugten Schriftstellers und gut ist.
Für mich muss ein RPG in erster Linie verständlich sein (sowohl vom Text als auch von Bildern her), denn es ist für mich ein Werkzeug um mit Freunden eine gute Zeit zu erleben.
Mit sprachlicher "Schönheit" habe ich es jetzt eh nicht so, mal ganz davon ab das es da wohl X Definitionen für gibt. Aber wenn man darauf abfährt bzw. das sucht nimmt man halt ein Buch seines bevorzugten Schriftstellers und gut ist.
Es ist ja kein Shakespeare und es geht ja zuerst um die Regeln, ob Würfel gerollt oder gewürfelt werden ist doch erst Mal egal, solange sie nicht geworfen werden.
Was Bad Horse sagen wollte: Würfel werden im Deutschen erst seit dem Augenblick "gerollt", als Spielanleitungen und Rollenspiele aus dem Englischen falsch übersetzt wurden. Davor hat man im Deutschen gewürfelt. Wer einen Würfel rollt, sollte konsequenterweise auch sein Fahrrad reiten.
Jain. "Würfeln" für sich genommen funktioniert ja tadellos, "einen oder zwei Würfel würfeln" dagegen klingt durch die Ähnlichkeit sperrig - ein Problem, das "Fahrrad fahren" nicht hat.
Jain. "Würfeln" für sich genommen funktioniert ja tadellos, "einen oder zwei Würfel würfeln" dagegen klingt durch die Ähnlichkeit sperrig - ein Problem, das "Fahrrad fahren" nicht hat.
Da sind wir halt wieder bei dem, was Korknadel schon schrieb: Ich habe ohnehin schon nicht genug Zeit zum lesen; ich schaffe, wenn es hoch kommt, ein Viertel der Bücher (darunter auch viele Rollenspielbücher), die ich gerne lesen würde. Deshalb möchte ich, dass jede Freizeit-Leseerfahrung mir Freude bereitet, darunter auch die von Rollenspieltexten. Sie sind halt für mich nicht nur Mittel, um dann einen schönen Spielabend zu verbringen. Dafür verbringe ich zu viel Zeit mit ihnen.
Dann gibt es aber noch die Ebene der sprachlichen Korrektheit. Und da hört bei mir halt das Verständnis auf. Ein Text, auch wenn ich ihn nur als "Gebrauchstext" betrachte, sollte doch trotzem in korrektem Deutsch abgefasst sein und nicht in einem Kauderwelsch aus deutschen Vokabeln, die mit etwas Glück das ausdrücken, was gemeint ist, falschen idiomatischen Wendungen und englischer Grammatik/Satzstellung. Wozu denn überhaupt Texte in deutscher Sprache, wenn die Anforderungen der deutschen Sprache offenbar von vornherein allerhöchstens ein nice-to-have sind, nicht aber als verbindlich angesehen werden? Sowohl von Produzenten- als auch von Konsumentenseite.
Und die ganze Diskussion erinnert ein wenig an ein Seminar, das ich vor 89745325750 Jahren hatte: "Language change - progress or decay" - und ich muss sagen, wenn etliche Autoren auf einmal auch im Deutschen Würfeln rollen - wer bin ich , ihnen das anders vorzuschreiben? Ich denke auch, dass wir Sprache eher deskriptiv denn präskriptiv begleiten sollten und was tun Würfel denn, wenn nicht (wenn auch etwas holprig) rollen?
Und die ganze Diskussion erinnert ein wenig an ein Seminar, das ich vor 89745325750 Jahren hatte: "Language change - progress or decay" - und ich muss sagen, wenn etliche Autoren auf einmal auch im Deutschen Würfeln rollen - wer bin ich , ihnen das anders vorzuschreiben? Ich denke auch, dass wir Sprache eher deskriptiv denn präskriptiv begleiten sollten und was tun Würfel denn, wenn nicht (wenn auch etwas holprig) rollen?
Ich kann das ja grundsätzlich verstehen, ich habe auch viel zu wenig Zeit zum lesen...ABER das Problem löse ich ja nicht wenn ich mich über "unterdurchschnittliche Textschönheit" aufrege/ärger/gräme.
Denke da ist der Blickwinkel die Frage, bzw. Zweckorientierte nutzung von RPG Materialien hilft da ;)
(Ist ja leichter seine Einstellung dazu zu ändern als das man allen Leuten "Textschönheit" produzieren beibringen kann..)
Aber wir wissen doch, dass ein Würfel desto schlechter ist, je mehr er rollt! Willst Du denn den Lehren des großen Zocchi untreu werden, junger Adept?
Aha.
:d
Witzig, genau das habe ich mir die Tage, nachdem ich noch weiter in Pathfinder rumgelesen habe, wo Würfe an manchen Stellen sogar "durchgeführt" werden, auch gedacht.
Ich finde das kleinlich und letztlich irrelevant. Mir sind andere Dinge wirklich ERHEBLICH wichtiger. Scheint Geschmackssache zu sein. Trotzdem komisch.:d
Dafür, dass sich und wie sich hier einige Leute über absolute Lappalien aufregen, ist die Verteidigungshaltung gegenüber Rechtschreibverweigerern im Tanelorn beachtenswert >;D
:d
Das ist für mich ein Unterschied - Foren sind Alltagskommunikation. Erstens erwarte ich nicht, dass die Leute auf Alltagskommunikation die gleiche Sorgfalt verwenden, zweitens gibt es in Foren keine Lektoren, drittens hat ja längst nicht jeder, der in einem Forum schreibt, auch den Anspruch, professionell Rollenspieltexte zu veröffentlichen. In Foren lese ich auch meistens nicht um des Lesegenusses willen (obwohl der bei so einigen Postern durchaus gegeben ist), sondern um mich auszutauschen.Der Witz dabei ist, dass WT sich im entsprechenden Thread breit über die Rechtschreibung von supersöldner echauffiert hat, und hier sagt, dass es ihm bei Regeltexten schnuppe ist.
Naja, da "Wurf" eben die Übersetzung von "check" ist, wird "make a perception check" eben auch mal zu "mach einen Wahrnehmungswurf" oder "mache einen Wurf auf Wahrnehmung" o.ä. Das finde ich absolut ok, weil in dem check ja etwas mehr enthalten ist, als der reine Würfelwurf. Ob das jetzt besser "Test" oder "Probe" heißen sollte, sei dahingestellt, das ist halt nicht mehr zu ändern...
"würfle mit drei Würfeln" oder "mach einen Wurf mit drei Würfeln" oder "würfle 3w6" klingt aber immer noch wesentlich besser als "rolle drei Würfel" oder "wirf drei Würfel" (nicht "werfe drei Würfel"!). ;)
@Rumpel: Du legst also die Messlatte für Hobbybücher genauso hoch an, wie für gehobene Literatur. Das finde ich zuviel des Guten, ganz ehrlich. [...]Mir gefällt diese Diskrepanz in der Meinung zu einer grundlegenden Rechtschreibung in Foren (egal!) zu einem EXTREM hohen Anspruch zu Hobbyliteratur irgendwie nicht. Wir sind hier nicht bei Marcel Reich Ranicki ;)
@Rumpel: Du legst also die Messlatte für Hobbybücher genauso hoch an, wie für gehobene Literatur. Das finde ich zuviel des Guten, ganz ehrlich. Und was meine Spitze mit der tanelornschen Rechtschreibung angeht, so werdet ihr euch das gefallen lassen müssen. Denn ich für mich lege Wert auf korrekte Ortho und Inter, benutze aber gern Denglisch, Abkürzungen oder Phantasieworte. Sich über "Würfe" "checks" oder "rollen" zu beschweren finde ich etwas seltsam.
Mir gefällt diese Diskrepanz in der Meinung zu einer grundlegenden Rechtschreibung in Foren (egal!) zu einem EXTREM hohen Anspruch zu Hobbyliteratur irgendwie nicht. Wir sind hier nicht bei Marcel Reich Ranicki ;)
"Würfe machen" haben weder ich noch Bad Horse beanstandet. Aber "Würfe durchführen" oder "ablegen" ist halt nicht mehr ganz so prall.Ich insbesondere "ablegen" sehr prall.
Ich finde das Wort "Prüfwurf" von Midgard übrigens ziemlich gut.Ist das Ironie? Mir rollen sich dabei die Fußnägel hoch.
Ich sehe bisher eigentlich kein qualitativen Unterschied zwischen "machen", "durchführen", "ablegen", "rollen", "werfen" und "würfeln" in Bezug auf den Vorgang der Ermittlung eines Ergebnis mit Würfeln.Ich halte das sich Aufhängen an so einem Detail (geht jetzt nicht gegen Dich Teylen, sonden ist allgemein der entstandenen Subdebatte gewidmet) für eine ziemliche Haarspalterei. Und ich denke, dass diese Subdebatte auch OT ist, denn hier geht es im Thema um den Gesamteindruck, den ein Regelwerk hinterläßt und nicht um das für und wider eines einzelnen Begriffes.
Ich sehe bisher eigentlich kein qualitativen Unterschied zwischen "machen", "durchführen", "ablegen", "rollen", "werfen" und "würfeln" in Bezug auf den Vorgang der Ermittlung eines Ergebnis mit Würfeln.Da hat Teylen, aus meiner Sicht, vollkommen recht. Keine Ahnung, warum manches davon als seltsam angesehen wird. Es kann sein, dass ich es irgendwann beim erstem Lesen gemerkt habe, aber es reicht doch, wenn man es dann zum zweiten Mal liest, dann ist es drin. Warum sollte ich mir darüber Kopf machen? Ob ich höre: "das war voll heiß", "das war voll geil" oder "aber so was von cool" - nach ein bis zwei Mal hören ist klar, was gemeint ist. Jede Zeit hat ihre Ausdrücke, ihre Art mit der Sprache umzugehen. *Schulterzuck* Ich finde es übertrieben. Ich habe mir jetzt ein paar der alten Bücher auf mein E-Book geladen, die man z.B. bei Gutenberg kriegt (Jules Verne, Alexandre Dumas, usw.). Tja, die ersten Seiten lesen sich "seltsam", wenn man die neueren Übersetzungen gewöhnt ist, aber dann macht es gar keine Schwierigkeiten.
zweitens gibt es in Foren keine Lektoren
Ich halte das sich Aufhängen an so einem Detail (geht jetzt nicht gegen Dich Teylen, sonden ist allgemein der entstandenen Subdebatte gewidmet) für eine ziemliche Haarspalterei. Und ich denke, dass diese Subdebatte auch OT ist, denn hier geht es im Thema um den Gesamteindruck, den ein Regelwerk hinterläßt und nicht um das für und wider eines einzelnen Begriffes.
"Er kann beim Bewegen und Begraben der Leichen helfen ..."
Sorry, aber man muss Rumpels Beiträge schon beinahe absichtlich missverstehen wollen, um auf den Schluss zu kommen, dass hier irgendjemand das Niveau gehobener Literatur fordert. Ich habe hier schon einmal die frühen DSA-Autoren als Beispiele für flott geschriebene, gut lesbare Rollenspieltexte genannt. Willst Du ernsthaft behaupten, Kiesow, Fuchs, Hennen etc. wären Hochliteraten? Rumpel nennt SpliMo. Willst Du damit etwa Reich-Ranicki belästigen?
Ich empfinde dieses Unterstellen eines hochliterarischen Anspruchs als polemischen Kniff, um grammatikalisch und idiomatisch schiefe Texte in Schutz zu nehmen. Aber es ist eben nun mal nicht so, dass jeder Text, der in dieser Hinsicht korrekt ist, gleich Hochliteratur wäre. Sondern das ist einfach ein Mindestanspruch, der nicht von irgendwelchen literarischen Vorlieben herrührt, sondern von den Regeln, Anforderungen und Konventionen der Sprache selbst.
Und ja, "würfle eine Fertigkeitsprobe" wäre halt schöner als "lege einen Fertigkeitswurf ab".Sehe ich genau andersherum. Letzeres hat sich für mich im Rollenspieljargon eingebürgert. Bei "Würfle eine Fertigkeitsprobe!" frage ich mich eher bei (meinen) Rollenspielen, wie ich sie sonst ablegen soll außer mit Würfeln. Sprich: Ich würde kurzzeitig überlegen, ob es neben Würfeln noch andere Möglichkeiten gibt, was aber eigentlich nie der Fall ist.
Um mir mal ein ordentliches Bild von Deiner und Rumpels Arbeit zu machen, sähe ich gern einige Hinweise, für welche Übersetzungen Ihr Euch verantwortlich zeichnet.
Ja, Ihr schreibt von einem grundlegenden, sauberen Stil. Soweit sind sich wohl alle einig. Und dann kommen Beispiele, die ich echt für Korinthen halte und was m.A.n. konträr zu Euren anderen Aussagen steht.
Ich sehe eigentlich keinen Grund, das so hart zu diskutieren. Beim Würfeln, Werfen (und zähneknirschend sogar beim Rollen) würde ich zugestehen, dass das Geschmacksfragen sind, weil da der Sinn tatsächlich nicht oder fast nicht entstellt wird und ich persönlich auch nicht groß stolpere. Ich denke auch, dass niemand sich über ein isoliertes Rollen von Würfeln aufregt, sondern eben über die Häufung von Anglizismen, Grammatikfehlern und nicht besonders idiomatischen Formulierungen. Die sind halt für mich und offenbar auch für viele andere schlicht nervtötend.Ich persönlich finde das die Aussage [im Grunde]:
Natürlich muss man sich daran nicht stören - wenn einem sprachliche Feinheiten nicht wichtig sind und man zufrieden ist, wenn der Sinn irgendwie rüberkommt, bestens.
Aber Leute wie ich oder Korknadel stören sich halt daran und beschweren sich deshalb darüber, genauso, wie andere Leute sich an von ihnen als hässlich empfundenen Illustrationen stören und sich darüber beschweren, oder an Wasserzeichen auf PDFs.
Ich sehe eigentlich keinen Grund, das so hart zu diskutieren. Beim Würfeln, Werfen (und zähneknirschend sogar beim Rollen) würde ich zugestehen, dass das Geschmacksfragen sind, weil da der Sinn tatsächlich nicht oder fast nicht entstellt wird und ich persönlich auch nicht groß stolpere. (...)
Ich sehe eigentlich keinen Grund, das so hart zu diskutieren. (...) wäre das wohl mein letzter Auftrag von dem entsprechenden Verlag ...
Nein, das ist keine Geschmacksfrage. Rollenspieler haben sich an die Zweckentfremdung der Begriffe gewöhnt. "Würfeln", "Werfen" und "Rollen" bedeutet jeweils etwas anderes. Ist keine Geschmacksfrage, nur Gewöhnung an das falsche Wort. :)Zumindest in Bezug auf Würfeln und Werfen ist das Schwachsinn. "würfeln" und "Würfel werfen" ist im richtigen Kontext absolut synonym und nichts davon ist auch nur annähernd "Rollenspieljargon", sondern sieht man auch auf ganz allgemeinen Seiten wie z. B. Wikipedia.
Ihr seit zu tumb die sprachlichen Feinheiten zu erkennen / zu einfach um sie zu schätzen.Echt? So habe ich es zum Beispiel gar nicht aufgefasst. Ich meine, dass es ihnen viel mehr darum geht, dass man die Wörter nicht sinnentstellend benutzt ((ich suche es jetzt nicht raus, aber irgendwo wurde es auch angesprochen, wenn man z.B. Ländereien benutzt, wenn man es gar nicht meint, oder ähnliches).
Vielleicht etwas mehr von dem Kaliber der Leichen die sich nicht nur beerdigen lassen, sondern auch aufbahren, bewegen und transportieren.
Wobei sich mir da ein wenig die Frage stellt ob es den im Original so galant war beide Begriffe zu verwenden.
Klar, Rumspielstilziels Winteraustreiben war locker und mit Freude zu Lesen, aber ich schätze, es hätte mich auch gefallen (oder ich hätte es wahrscheinlich nicht gemerkt), wenn er manche Wörter falsch benutzt hätte. In der Geschwindigkeit, wie ich es "runtergeschluckt" habe, wäre es in der konsumierten Buchstabenmenge untergegangen. 8)
Das ist halt genau der Punkt, wo es oft hapert: Da wird das im Englischen völlig richtig verwendete "move" durchaus auch richtig mit "bewegen" übersetzt, aber ohne sich Gedanken darüber zu machen, dass es nun einmal doch Bedeutungsunterschiede zwischen beiden gibt. "Move" heißt auf Englisch eben auch, etwas zu transportieren. Während auf Deutsch das Bewegen (für mein Gefühl und ohne das jetzt irgendwo nachgeschlagen zu haben) üblicherweise einen Prozess aus eigener Kraft bezeichent und sich mehr auf den Bewegungszustand als auf die Ortsverlagerung beziehtIch weiß, was du meinst, aber das Beispiel mit dem "move" und "bewegen" hinkt auf einem Bein.
Der Text suggeriert nur lustigerweise, dass man die Leiche bewegen soll, so wie man eine Puppe mit Gelenken bewegen kann. Aus diesem Grund (und eigentlich nur aus diesem) wäre "transoprtieren" die bessere Wahl gewesen.
Da wird das im Englischen völlig richtig verwendete "move" durchaus auch richtig mit "bewegen" übersetzt, aber ohne sich Gedanken darüber zu machen, dass es nun einmal doch Bedeutungsunterschiede zwischen beiden gibt. "Move" heißt auf Englisch eben auch, etwas zu transportieren.In dem Kontext des Schnellstarter ergibt allerdings transportieren keinen Sinn.
In dem Kontext des Schnellstarter ergibt allerdings transportieren keinen Sinn.
Es gibt keinen Ort wo die Charaktere die Leichen sinnvoll hintransportieren können und sie haben nicht unbedingt die Transportmöglichkeiten. Weshalb ich es in dem bereits im englischen nicht passend finde.
Aber landen wir nicht gerade eben bei dem allgemeinen Problem dass gerade für komplex verzahnte Texte (Also Mischung aus technischer Anleitung und Belletristik) eigentlich keine Übersetzung sondern ein komplettes Neuschreiben in der jeweiligen Sprache benötigen würde?
Jede zweite CSI-Folge: "Ist die Leiche bewegt worden?"
Also ich habe dabei nicht den Marionetten-Spieler vor Augen....
Gerade da geht es aber darum, ob der Zustand der Leiche durch Bewegungen verändert wurde, und nicht darum, ob man die Leiche von Ort A nach Ort B verlagert hat.Also das ist jetzt aber wirklich Haarspalterei.
Abgesehen davon tun die Synchronisationen von Fernsehserien ja auch meistens extrem weh ...
Also das ist jetzt aber wirklich Haarspalterei.
Was werden sie wohl im Original sagen?
Wette Geld auf "moved".
Ja gut, die deutsche Sprache zeichnet sich nun mal dadurch aus sehr präzise sein zu können, da ist es schon schade wenn man auf die präzise Ausdruckswise verzichtet, einfach weil der Konsument die Sachen schon aus dem Kontext heraus verstehen wird."Transportiert" ist aber etwas total anderes als "bewegt"!
Was werden sie wohl im Original sagen?
Wette Geld auf "moved".
Neben den Eigenschaftsproben wird auch im Kampf auf den W20 zurückgegriffen. Um seine Gegner anzugreifen sind sogenannte Attackeproben notwendig, bei der Abwehr wird eine Paradeprobe verlangt. Greift man zu einer Fernkampfwaffe wie einem Bogen oder einem Wurfdolch, so muss man eine Fernkampfprobe ablegen. Diese Proben werden wie bei einer Eigenschaftsprobe behandelt: Man darf höchstens ein so hohes Würfelergebnis mit 1W20 erzielen, wie der Wert in Attacke, Parade oder Fernkampf beträgt.
"Winteraustreiben" war allerdings von Kriegsklinge. (Auch wenn ich mir wünsche, ich hätte es geschrieben ...)Oh, danke für die Richtigstellung. Irgendwie hatte ich Dich im Kopf abgespeichert. Dann Kriegsklinge, ok, jetzt sollte ich es nicht mehr vergessen.
Nochmal zu Regeltexten und Ginsters Beispiel "flat-footed":
Hier muss man extrem aufpassen, dass man nicht ein besser klingendes Wort verwendet, das aber regeltechnisch schon vergeben ist. "Unvorbereitet" wäre wohl verwirrend, da "vorbereiten" durch "Ready an action" schon vergeben ist. Bei Regeln sollte es keine Zweideutigkeiten geben.
Nimm an einem dunklen und wagemutigen Abenteuer teil, besuche Orte, an denen Moral ein dehnbarer Begriff und nichts sicher ist. Verdiene dein Geld als Schmuggler im Outer Rim, sammele Kofgeld vom Abschaum, der in den dunkeln Schatten Coruscants lebt oder Gründe eine neue Kolonie auf einem Planeten, weitab von der Aufmerksamkeit des Imperiums. In Am Rande des Imperiums hat jeder Spieler eine Vergangenheit, die es wert wäre erzählt zu werden und jeder deiner Schritte kann dich reich machen – oder in höchste Gefahr bringen! Besuche die dunkelsten und abgelegensten Orte des STAR WARS-Universums, treibe alten Schulden ein und halte dir immer den Rücken frei!
"Kofgeld" ist auch falsch. ;)
Für sich genommen ist das alles Kleinkram. Ein oder zwei solche Fehler in einem Klappentext sind auch absolut zu entschuldigen. Aber wenn ich in einem kurzen Absatz 3 Ausdrucksfehler, 3 Kommafehler und einen Grammatikfehler finde, dann ist das in meinen Augen definitv zu viel.Die Groß- und Kleinschreibungsfehler und fehlende Buchstaben nicht zu vergessen. Echt harter Tobak.
Und "weitab von der Aufmerksamkeit des Imperiums" möchte mir auch nicht recht schmecken.
Gäbe es da nicht irgendeine passende Formulierung mit dem "Auge des Imperiums"? Mir ist gerade so ...Das Imperium hat einen Imperator, nicht Sauron!
Das Imperium hat einen Imperator, nicht Sauron!
scnr
Metaphorisch, meine ich, wie in "unter den Augen des Imperiums".<Loriot>Ach</Loriot> ^-^
Aber landen wir nicht gerade eben bei dem allgemeinen Problem dass gerade für komplex verzahnte Texte (Also Mischung aus technischer Anleitung und Belletristik) eigentlich keine Übersetzung sondern ein komplettes Neuschreiben in der jeweiligen Sprache benötigen würde?Bei Tenra Bansho Zero wurden die Texte im Grunde eher, in Rücksprache mit dem japanischen Autor, neugeschrieben als übersetzt.
Ich fand gerade das im Vorwort von Tenra Basho Zero ganz nett, dort haben die Übersetzer direkt geschrieben dass bei einem Transfer Japanisch zu Englisch viel verloren gehen wird und deswegen einige Stellen holprig werden können.
Ich habe den Text gerade 5 Leuten vorgelesen und sie gefragt, ob ihnen an dem Text etwas auffällt. Keiner kam darauf, dass die Sprache holprig oder falsch wäre, dass man das Englisch heraushört, oder sonstwas.Spielt Ihr viele Computerspiele (PC und/oder Konsole) auf Deutsch?
Um es kurz zu sagen: Wenn man nach Fehlern sucht, dann findet man auch welche.
Ich habe den Text gerade 5 Leuten vorgelesen und sie gefragt, ob ihnen an dem Text etwas auffällt. Keiner kam darauf, dass die Sprache holprig oder falsch wäre, dass man das Englisch heraushört, oder sonstwas.
Um es kurz zu sagen: Wenn man nach Fehlern sucht, dann findet man auch welche.
Schlimmer noch: In Wahrheit machen wir die Fehler mit unserer Sucherei überhaupt erst rein! Du hast uns durchschaut! ~;DJa, das ist korrekt, ohne Ironie.
Spielt Ihr viele Computerspiele (PC und/oder Konsole) auf Deutsch?3 der 5 Hörer waren über 40 und hatten noch nie eine Konsole in der Hand.
Wenn ja, dann dürfte es eher damit zu tun haben, dass Ihr dieses Holperdenglish gewöhnt seid.
3 der 5 Hörer waren über 40 und hatten noch nie eine Konsole in der Hand.Über 40 sagst Du?
Über 40 sagst Du?Gab es wenig Übersetzungen. So habe ich Englisch gelernt. :)
C64?
Gab es wenig Übersetzungen. So habe ich Englisch gelernt. :)Einige Übersetzungen gab es dann in der Spätzeit schon und die waren grausig...
Ich habe den Text gerade 5 Leuten vorgelesen und sie gefragt, ob ihnen an dem Text etwas auffällt. Keiner kam darauf, dass die Sprache holprig oder falsch wäre, dass man das Englisch heraushört, oder sonstwas.
Um es kurz zu sagen: Wenn man nach Fehlern sucht, dann findet man auch welche.
3 Ausdrucksfehler, 3 Kommafehler und einen Grammatikfehler
Ich habe den Text gerade 5 Leuten vorgelesen und sie gefragt, ob ihnen an dem Text etwas auffällt. Keiner kam darauf, dass die Sprache holprig oder falsch wäre, dass man das Englisch heraushört, oder sonstwas.
Um es kurz zu sagen: Wenn man nach Fehlern sucht, dann findet man auch welche.
Um es kurz zu sagen: Wenn man nach Fehlern sucht, dann findet man auch welche.
Es wird immer lustiger.
Dass Ihr als Lektoren und Übersetzer ein anderes Augenmaß walten lasst ist beruf(ung)sbedingt.
Lektorate kosten Geld...und Zeit. Da wird halt gespart, um die Bücher schnell und nicht zu teuer an den Mann/die Frau zu bringen.Es klappt jedoch auch mit der Übersetzung in anderen Bereichen.
Deshalb halte ich ja auch eine D&D 5 Übersetzung für fast ausgeschlossen.
aber man bewegt keine Leichen, sondern transportiert oder trägt sie. Wenn davon die Rede ist, dass jemand Leichen bewegt, stelle ich mir am ehesten jemanden vor, der leider inzwischen vergebliche Hilfestellung bei Gymnastikübungen des Toten leistet.)AFAIK doch aber nicht im Sinne von transportieren, sondern das man ihre Lage verändert z .b. umdreht o.ä.
Lektorate kosten Geld...und Zeit. Da wird halt gespart, um die Bücher schnell und nicht zu teuer an den Mann/die Frau zu bringen.
Für mich ist das kein Argument. Abbildungen, Grafiken etc. zu erstellen kostet auch Geld. Rollenspielbücher großformatig vollfarbig auf Hochglanzpapier als gebundenes Hardcover zu drucken kostet auch Geld - und in so einer recht kleinen Auflage im Verhältnis immens viel! Wenn all das gemacht werden kann, warum dann am Lektorat sparen? Für mich ist das "außen hui, innen pfui" - und einfach der falsche Ansatz. (Und mir als nebenberuflicher Mediengestalter ist die Form stets genauso wichtig, wie der Inhalt!)
Erstellt man bei Übersetzungen doch eher selten, oder?
Man nimmt die Originaldateien. Und viele Sachen wie Hardcover, Vollfarbe sind eben kein "Kann", sondern "Muss". Da kann nicht gespart werden.
Ich will ja gar nicht bestreiten, dass es (ja auch für mich selbst!) ein Verkaufsargument ist, Rollenspielbücher ansprechend zu gestalten. Aber diesen finanziellen Mehraufwand zu betreiben, und dann am Lektorat zu sparen, steht für mich leider oft nicht im Verhältnis.
@ Eldaen:
Ich bin hier nur bei Übersetzungen. Und da ist es so, dass von Käufern (und Lizenzgebern) meistens min. die gleiche Qualität wie beim Original gefordert wird.
wie dem auch sei ist es schon etwas bitter, dass den Lizenzgebern die Qualität der Übersetzung anscheinend auch weniger wichtig ist als die sonstige Gestaltung.
Soll heißen: Kann es sein, dass Autoren/Übersetzer (gerade in dem meist semiprofessionellen Umfeld der Rollenspielbücher) ihre eigenen Fähigkeiten überschätzen, und das der eigentliche Hauptgrund für die Vernachlässigung eines Lektorats ist? Subjektiv empfunden ist es erstmal so, dass bei den anderen Bereichen häufiger "Profis" rangelassen werden, als bei Übersetzung/Lektorat.
Meinungen dazu?
Ich glaube, der Hauptgrund ist ganz praktisch, dass Schreiben/Übersetzen in den Grundzügen erst mal jeder kann, der die entsprechenden Sprachen beherrscht. Beim Layout muss man jemanden, der mit den nötigen Programmen nicht umgehen kann, erst gar nicht ransetzen, weil dann nicht etwas Schlechtes, sondern gar nichts daraus wird ...Naja, nach meinem Eindruck ist auch das Layout vieler Bücher im Rollenspielbereich von Dilettantismus geprägt.
Falls Sie sich als Spielleiter versuchen wollen, liegt eine interessante Aufgabe vor Ihnen, bei denen [Spielsystem] Sie nach Kräften unterstützt. [...] Ergänzende Publikationen erweitern und bereichern diese Palette noch (wie etwa die Spielhilfe [Name der Spielhilfe], das als Gegenstück zu diesem Buch die Welt [Name der Welt] ausführlich beschreibt).
Im Großen und Ganzen sind beides Leichtsinnsfehler, die entstehen wenn man Sätze in verschiedenen Ausführungen im Kopf hat, oder im Nachhinein ausbessert.
Allerdings sollte sowas ein Lektorat normalerweise nicht überleben ...
"Die" ist auf jeden Fall die bessere Alternative.Zumindest ist sie die leichter Lesbare.
(wie etwa die Spielhilfe [Name der Spielhilfe], das als Gegenstück zu diesem Buch die Welt [Name der Welt] ausführlich beschreibt).
... und einer von ihnen ausgedachten Gruppe die Einsamkeit in sich bekämpfen.
Ist das hier die threadnekromantische Hauptuntersuchung? ;DIst ja jetzt schon das zweite Mal. Zuletzt von Luxferre im Oktober 2014.
Texte müssen gut geschrieben sein, um ihr Ziel optimal zu erreichen. Ob das jetzt Stimmung ist, dichte Informationsvermittlung, oder unzweideutige Regelvorgaben.