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Pen & Paper - Spielsysteme => Savage Worlds => Thema gestartet von: Skeeve am 24.05.2014 | 13:28
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Stehen sich zwei "menschliche" Kämpfer (ein SC, ein NSC) vor dem Kampf gegenüber...
...nur sind beides Werwölfe in menschlicher Gestalt Erkennen sie ihr Gegenüber als Werwolf?
Mein erster Gedanke: jeder macht eine Probe auf Wahrnehmung und wenn geschafft, dann ja
Zum Beispiel gegen die Heimlichkeit des anderen zu würfeln erscheint mir unpassend.
Kommentare?
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Ich würde das über die Macht "Arkanes Entdecken" handhaben.
Es sei denn, es gibt irgendeinen speziellen "Werwolf-Sinn" (so wie der "Predators Taint" bei Vampire:the Requiem), welche sie ihre Artgenossen erkennen lässt (dann geht es auch über Wahrnehmung - oder gar automatisch).
Kommt drauf an, was du erreichen willst.
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Würde ich auch sagen, Setting abhängig.
Vielleicht riechen Sie sich so doll, dass es immer klappt.
Vielleicht gibt es eine mystische Verbindung?
Vielleicht riechen sie sich nur, wenn eine Wahrnehmungsprobe klappt?
Vielleicht erkennen sie sich an den Augen?
Vielleicht gibt es in menschlicher Gestalt kein Erkennen.
Wie gesagt, hängt absolut von Setting ab.
In meiner Vorstellung würden sich Werwölfe immer am Geruch erkennen und nur wenn einer besondere Massnahmen an den Tag legt, wird eine Wahrnehmungsprobe fällig.
Aber ich kann mir auch zig Settingsvorstellen, wo das komplett anders geregelt wird.
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Es ist alles eine Frage der Ausprägung der "Lykanthropie" bzw. des Gestaltwandelns im jeweiligen Setting. Es gibt derart viele Formen von Mensch-Tier-Gestaltwandlern, das es eine pauschale Aussage nicht geben kann...
Existiert der schon erwähnte "Werwolf-Sinn" ist es ein Wurf auf Wahrnehmung oder die entsprechende Fähigkeit.
Ist etwa ein Fluch, könnte es u.U. nur von Magiebegabten wahrgenommen werden. Manche Werwesen werden sogar als Vorform von Vampiren angesehen.
Oder meist garnicht, wie die Gestaltwandler der nordischen Sagas.
In manchen Kulturen können Gestaltwandler auch einfach an ihrer Kleidung erkannt werden, so tragen die Skinwalker der Navajo Umhänge aus Pelz oder Federn des Wesens in das sie sich verwandeln können.
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Pauschale Aussagen wollte ich auch nicht haben. So ist das schon genau richtig...
Wobei man bei Vampiren in menschlicher Gestalt (oder vielleicht auch beide in Fledermaus-Form) ie Frage genauso stellen kann. Oder bei anderen Gestaltwandlern.
Aber das mit den Augen.... vielleicht baue ich das noch ein.
Die Skinwalker der Navajo sind mir nun völlig neu, auch eine schöne Variante. Passt zwar jetzt nicht zur erwähnten Szene vor dem Kampf, aber kann ich viellleicht bei einem anderen Setting verwenden.
Habe ich nicht auch irgendwo bei den ganzen SW-Sachen einen arkanen (Beispiel-)Charakter gesehen bei dem die Mächte, der der Charakter kann, als Tätowierungen vorliegen? Da kann man dann auch schon rein äußerlich erkennen was der Charakter kann. (Wenn man die Bedeutungen der Tätöwierungen kennt...)
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Nicht nur Mächte, sondern auch Talente und Fähigkeiten. Das nennt man "Ausprägung". :P
Hellfrost hat hierzu eine Fluff-Besonderheit für Tuomi, die ihre Kampftalente in Tatoos aus Waid oder Henna binden können. Hellfrost kennt ebenfalls die Runenmagie, die man auch mit solchen Ausprägungen spielen kann.
Als Ausprägung kann es in jedem Setting genutzt werden, das irgendeine Form des "Körperschmucks" bzw. "Körperbemalung" kennt.