Alternative Idee für den Drahtzieher hinter dem Anschlag:
Shadrak
Biographie: Shadrak ist der Sohn von Nevron, Zulkir der Beschwörung und eines Succubus namens Zyrass'therix, den der mächtige Rote Magier mit einem Bindenden Ruf beschworen hatte, um seine sexuellen Phantasien auszuleben. Der Spross dieser Liaison war Shadrak, ein Halb-Scheusal, das von seiner dämonischen Mutter als Schmach und Fleisch gewordenen Beweis ihrer Demütigung durch den Roten Magier betrachtet wurde. Zyrass'therix hätte Shadrak sicher umgehend nach der Geburt getötet, doch Yaphill, Zulkira der Erkenntnismagie, die stets ein Auge auf ihre Rivalen hatte, hatte von Nevrons Begegnung mit dem Succubus erfahren, und bot dem Dämon einen Handel an: Wenn Zyrass'therix ihren Sohn in Yaphills Obhut übergäbe, würde die Zulkira Zyrass'therix bei ihrer Rache an Nevron helfen.
So wurde Shadrak schon in jungen Jahren im Brennenden Kohlenbecken, dem großen Kossuthtempel in Eltabbar, als Akolyth aufgenommen. Yaphill, die gute Beziehungen zum Hohepriester des Tempels pflegte, dachte daran das Halb-Scheusal zum Zeloten der Schwarzen Flamme ausbilden zu lassen, doch dazu sollte es nicht kommen.
Als Shadrak sechzehn Jahre alt war, war der Tag gekommen, an dem Zyrass'therix nach langer Planung ihre Rache nehmen wollte und so versuchte sie, Nevron in eine Falle zu locken und ihn zu töten. Nevron jedoch wurde gewarnt und so kam es, dass der Zulkir der Beschwörung seine dämonische Mätresse von einst durch den Einsatz eines magischen Rings versklavte und sie sich endgültig Untertan machte.
Shadrak konnte indessen unerkannt fliehen und brachte sich in der Folge in Telflamm in Sicherheit, wo er sich der Diebesgilde der Schattenmeister anschloss nachdem er Kossuth abgeschworen und stattdessen Mask als seinen Patron erwählt hatte.
Ziele: Der Gilde war Shadrak, der sich als Priester von Mask vorstellte, äußerst willkommen, er selbst jedoch hatte kein genuines Interesse an den Geschäften der Diebesgilde. Sein Plan war es, seine Mutter aus Nevrons Fängen zu befreien und den Zulkir, der sein Vater war, für seine Verbrechen zu bestrafen.
Erscheinung: Zadraks dämonische Herkunft ist schwer zu verbergen. Er hat pechschwarze Haut, gelblich glühende Augen, die in einem blendenden weiß lodern, wenn er zornig ist, spitze Zähne und ein paar fledermausartiger Flügel, die aus einem Rücken entspringen. Shadraks Hände sind mit rasiermesserscharfen Klauen versehen und ein aufgeregt zuckender Schwanz entspringt seinem Kreuzbein. In der Regel trägt Shadrak seinen Verkleidungshut, der es ihm ermöglicht, sich unerkannt unter Telflamms Bürgern zu bewegen. Hierbei wählt er stets wechselnde Verkleidungen um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass jemand seine Tarnung durchschaut.
Und zu dem Fort, in dem sich die Räuber verstecken: Die Festungsanlage wurde auf den Grundmauern einer Ruine aus alten Narfell errichtet. Damals haben die Dämonenbinder (?) irgendwelche unaussprechlichen Rituale hier durchgeführt. Der Einfluss dieser grauenvollen Ereignisse wirkt auch heute noch nach. Unter dem Fort gibt es zudem noch Teile der alten Ruine zu erforschen. Um dorthin zu gelangen, müssen die SC aber vorbei an einem Kraftfeld, das nur durch relativ mächtige Magie und/oder spezielle Gegenstände zu brechen ist. Irgendwo anders in der Kampagnenregion werde ich Hinweise auf die Ruine platzieren, so dass die SC evtl. irgendwann hierher zurückkehren, sobald sie sich die Mittel beschafft haben, um das Kraftfeld zu durchbrechen.
Habt ihr Ideen in welcher Form sich die Rituale auswirken könnten, die seinerzeit von den Nar hier durchgeführt wurden?