Hallo
Position 3: Midgard 5 ist entschlackter. Wir spielen nach der Karmodin-Kampagne Midgard 5, dann wird das Spiel besser.
Mir gehen diese Vorschläge nicht weit genug, d. h., ich glaube nicht daran, dass sich auf diese Weise das Spiel entscheidend verbessern wird. Ich scheine als einziger über radikalere Lösungen nachzudenken. Ich will vor allem offener spielen als bisher.
das aber ist unbedingt erforderlich , das die Spieler ím Rahmen ihrer SCs Kenntnisse über Schwierigkeiten informiert werden.
Und noch mal @rillenmanni: "Plötzlich mussten die Spieler echte Entscheidungen treffen und konnten nicht absehen, wohin dies führen wird."
das aber ist unbedingt erforderlich , das die Spieler ím Rahmen ihrer SCs Kenntnisse über Schwierigkeiten informiert werden.
@ Schwerttänzer: Was bedeutet denn "downtime ausspielen"?das die Spieler, deren Chars jetzt nichts in der Szene zu tun haben, was anderes machen.
dann erklär ihnen deine Funktion ist nicht die des MitspielerbespassersZitatUnd ja: Ich spiele SCs an.
Du hast geschrieben das sich die Gruppe viel trennt oder viele Einzelaktionen laufen.
... Es gibt wenig Charakterspiel. Der Sinn des Spiels - so erscheint es mir - ist, das Abenteuer zu einem guten Abschluss zu bringen. Gelegenheiten, mal eine feuchte Runde in einem Wirtshaus auszuspielen verstreichen daher oft ungenutzt. Auch Eigenheiten der Charaktere werden selten ausgespielt (wozu? das Abenteuer können wir doch auch so zuende bringen!)...
Das verunsichert.
@ LordBorsti: Für das Tablet-Daddeln wird als Hauptgrund angeführt, dass es eben immer wieder Momente gibt, an denen der Charakter nichts zu tun hat. Ich kann das zwar bestätigen, aber so ganz verstehe ich es trotzdem nicht. Etwaige Soloaktionen sind in dieser Runde absolut im Rahmen des Üblichen und ich kenne Gruppen in denen unter ähnlichen Umständen niemandem auch nur einfiele, sich mit einem Tablet zu beschäftigen. Eine mögliche zweite Ursache für ein solches Verhalten ist natürlich auch mein Blättern in Regelwerk oder Abenteuer. Ich arbeite daran!
...
Ich muss herausbekommen, ob so etwas mit den Leuten überhaupt anders möglich ist.Sic!
...Bei diesen Momenten, die ich immer und immer wieder einbaue, bekomme ich Einwortantworten, unsichere Blicke oder abstrahierende Beschreibungen vom Vorgehen des Charakters.Vielleicht sind deine Leute einfach mehr für gerailroadete Abenteuer geschaffen? Es haben unzählige Leute Spaß an exemplarischen Railroad-Kampagnen wie den berüchtigten aventurischen G7 gehabt.
Ein echter Dialog zwischen SC und NSC ist selten und fast nie länger als ein Satz und eine Erwiderung.
Vielleicht sind deine Leute einfach mehr für gerailroadete Abenteuer geschaffen?
Eine nicht unerheblich Anzahl an Spielern sind so sozialisiert worden dass sie RSP gar nicht anders kennen als durch reine Partizipation an Railroad-ABs.Alles völlig richtig.
Das ist auch erst mal nichts Schlechtes, schließt aber ein das die Rolle als SL über kurz oder lang genau dadurch wirklich ermüdend und langweilig sein kann.
Ich erinnere mich, dass du irgendwo was von Kino geschrieben hast - vielleicht ist es genau das, was deine Spieler wollen?
Jedenfalls schön zu sehen, dass ihr offensichtlich nicht so ´ne hermetische Gruppe seid, die ausschließlich sich selbst genügt, sondern Neulinge einladet dazuzustoßen. Wir sehen uns... auch wenn es noch einen Moment dauern wird.
Chiarina.
Ich habe bisher aufmerksam die ersten drei Bände Nausicaä gelesen. Notizen inklusive. Wie die Nausicaä-Welt für mich aussieht, weiß ich so langsam. Aber das Setting sollen ja schließlich alle zusammen machen. Daher plane ich, wenn es denn ein Votum für das Setting geben sollte, dass die Gruppe einen kleinen Filmabend macht. Wir schauen Nausicaä als Anime, vielleicht können wir dann auch gleich im Anschluss die Welt erstellen.Wenn euch Nausicaä taugt, kann ich nur dringend empfehlen, Numenera mal einem Blick zu gönnen. Der ganze Stil ist einfach extrem ähnlich (Ich bin den umgekehrten Weg gegangen und hab mir Nausicaä als Inspiration für Numenera angesehen).
1. Als Spieler (ohne den Leidensdruck) würde ich zumindest irritiert sein, wenn mein SL über Fiasko versuchen würde mir 'richtigeres' (wertvolleres??) Rollenspiel 'beizubringen'.
2. Als Spieler (ohne diesen Leidensdruck) der 18 Jahre einen System treu geblieben ist, und die Dynamik der Runde fast 2 Jahrzehnte so genossen hat, will ich vielleicht gar keine grossen Umwälzungen, gerade weil man sich ja vom Konsens Midgard-Kampagne abgesehen interessenmässig durchaus Auseinander-Entwickelt hat(haben kann). Umwälzungen werden wahrscheinlich dafür sorgen das ein Teil der Gruppe mittelfristig auf der Strecke bleibt.
Ein paar Gesichter kennst du ja auch schon
Numenara
das Ding als Allheilmittel
Tell the players three things about the general theme of the setting, three major factions, three major bad-asses, three safe places and three dangerous places. That should be enough to get folks going.
Systeme wie Fiasco nehmen einem mal all das für eine Session ab und lassen alle Beteiligten mal eine nette kleine Story im Crash Kurs Verfahren durchziehen
Hallo, Iona! Kenne ich noch mehr Gesichter als deines?
Es geht aber auch mit weniger Risiko (dann wohl aber auch mit weniger "Innovation").
Leute kommen zu spät. Leute hatten einen harten Tag hinter sich, können nicht mehr und pennen ein, Leute sind gerade nicht persönlich beteiligt und klickern auf ihrem Tablet herum... man kennt sich eben und kann sich das deshalb erlauben, warum auch nicht, das hat sich nach und nach so eingeschliffen.
An genau diesem Punkt waren wir schon drei oder viermal... und dann sehr schnell wieder in gewohnten Gleisen.Ab dem Punkt muss sich halt dauerhaft etwas ändern, sowohl bei dir als auch bei deinen Mitspielern, damit es sich als neue Gewohnheit einschleift. Das dauert und ist anstrengend. Deshalb ist es auch so problematisch, von ein oder zwei Runden mit einem neuen System auf dessen Langzeitwirkung zu schließen, sowohl Begeisterung als auch Abneigung müssen sich ja erstmal abschleifen, um die Langzeitwirkung zu testen.
hast du auch ein Konzept, um die von dir beschriebenen und von mir zitierten Phänomene abzustellen? Die erscheinen mir summa summarum nämlich als größere Probleme.
Insgesamt glaube ich nicht, dass das Problem bei euch bloß an den Regeln hängt.
Manchmal hilft so ein Schock zwar, aber eben nicht immer.
Die größten Probleme gab es in der Gruppe mit den Aspekten. Hier müssen wir uns wirklich noch einfinden. Leider bin ich auch nicht ganz sicher, ob die Aspekte meiner vorgefertigten Charaktere günstig sind. Ich werde sie vielleicht mal zur Debatte stellen. Auch zu einem "Create an Advantage" kam es nur ein oder zweimal. Aspekte zu reizen fand ich nicht einfach, einmal ist es mir richtig gut gelungen, zwei oder dreimal so lala.
Unser Midgard-Urgestein kritisierte die Angelegenheit allerdings dann doch etwas: Ohne Plot fehlt mir was! Alle Waffen machen gleichen Schaden - das ist doch bescheuert! (Das waren so die beiden gewichtigsten Kritikpunkte).
Immerhin wird der Versuch fortgesetzt, auch mit ihm. Im Großen und Ganzen bin ich nicht unzufrieden. Allerdings ist die Anforderungs-Trias:
Neues ungewöhnliches Regelwerk
Plotloses Improvisationsspiel und
Spieler im Auge behalten: Keiner darf sich langweilen!
für mich als Spielleiter ziemlich grenzwertig. Eine Weile werde ich brauchen, bis ich da drin bin.
Der Typ mit dem Zweihänder hat nicht getroffen, der Kerl mit dem leichten Degen aber schon reichlich Stress verursacht und jetzt auch noch eine leichte Konsequenz? Überraschung, die heißt Außer Atem und bislang ist noch GAR KEIN Blut geflossen. Weil der Degentyp seinen Erfolg mit der Erzählung garniert, dass er eigentlich nur fortwährend ausweicht, drumherum rennt und um Himmelswillen versucht, nicht erwischt zu werden, während dem Zweihändermann mit wuchtigen Hieben so langsam die Luft ausgeht. Schaden? Welcher Schaden?Du missverstehst hier das Problem. Es geht nicht um "Schaden" oder "Nicht-Schaden". Es geht darum, dass manche Waffen nunmal sinnvoller im Kampf sind als andere Waffen.
Wieso solltest du nicht?Waffen sind gesellschaftlich häufig ungern gesehen.
Bei Fate ist dies nicht der Fall. Dort kann ich überall unbewaffnet hingehen und habe dann sowohl gesellschaftliche Akzeptanz als auch Kampfkraft.
Wenn du bei mir das erste Mal bei Fate ohne Schwert und Rüstung auf ein Schlachtfeld läufst, ist deine gesellschaftliche Akzeptanz gegessen. Und außerdem musst du auch noch die ganze Zeit mit dem Aspekt Rohfleisch im Fleischwolf leben. Da zeigen die lieben Mitritter, welche Auswirkung narrative Erlaubnis einbringt. :dDass man aufs Schlachtfeld bewaffnet geht, ist trivial.
Diese Wahl stellt sich bei Fate nicht. Hier rennt man direkt zum König. Der Umweg über die Waffenkammer bringt hier nichts.
Das hat mit der Ausgangslage (für dich: der Midgard-Spieler will unterschiedliche Waffenwerte) nichts zu tun.Doch. Denn es sollte mindestens drei Waffenwerte geben:
Doch. Denn es sollte mindestens drei Waffenwerte geben:
1) bloße Fäuste
2) improvisierte Waffen (z.B. eine zerbrochene Flasche oder ein Stuhlbein)
3) vernünftige Waffen
Ich habe da ein konkretes Beispiel genommen, das stellvertretend steht für "Situation, in der nur Idioten ohne Waffen aufkreuzen".Richtig: Du hattest ein Beispiel gebracht für eine Situation, wo nur Idioten ohne Waffen aufkreuzen.
Im Flieger fehlt dir zum Beispiel ohne Waffe schlicht die narrative Erlaubnis, per Provoke einen Flieger zu erwerben.Wieso sollte mir die narrative Erlaubnis fehlen?
Wenn ich "splitterfasernackt" gegen einen Krieger mit dem Aspekt "Wand aus Stahl" kämpfe ist der Kampf von Anfang an entschiedenArmer Tarzan. >;D
Ist diese Diskussion hier wirklich noch on-Topic?
Die Unterschiede sind da, als Aspekte. Wenn ich "splitterfasernackt" gegen einen Krieger mit dem Aspekt "Wand aus Stahl" kämpfe ist der Kampf von Anfang an entschieden, da Aspekte immer wahr sind.Hmm, wenn ich mir diverse Conan-Filme anschaue, ist das nicht wirklich gegeben.
Und da kann es einen gewaltigen Unterschied machen, ob ich mit einer Nagelfeile oder einem Zweihänder auf den gegnerischen Schildwall zu marschiere.Bei einem ganzen Schildwall ist die Sache klar.
@ Chruschtschow
Ja, dass es einen Unterschied zwischen Nagelfeile und Zweihäner gibt, ist klar. Die Frage ist: Gibt es auch einen Unterschied zwischen Zweihänder und Pike?
Oder um näher beim Mongolenreich zu sein: Die Mongolen zeichnen sich ja dadurch aus, dass sie leichtgerüstete, berittene Bogenschützen waren. Die europäischen Heere bestanden zu diesem Zeitpunkt aus schwergerüsteter Infanterie, Bogenschützen und schwerer Kavallerie. - Und dieser doch essentielle Unterschied zwischen europäischen Heer und mongolischen Heer wird in Fate nicht abgebildet.
Bei einem ganzen Schildwall ist die Sache klar.
Und bei solchen Regelsystemen muss man nicht Gummipunkte ausgeben oder Stuns erschaffen um einmalig mehr Schaden zu machen, das ist der Vorteil dabei.
st das wirklich so ein Problem für Dich, dass er sich in dem System und dem dazugehörigen Spielstil wohl fühlt? Und kein Gefühl für sehr spontane Systeme mit teilweise recht unklassischen, bzw. unorthodoxen Mechaniken bekommt?
@Luxferre:
...Wenn mir jemand sagt, das sei ihm zu kreativ und mein Ziel ist es, das Spielerlebnis der Runde etwas kreativer zu machen... dann bleiben nicht mehr viele Argumente...
Geht es um mehr Kreativität im Allgemeinen oder tatsächlich um einen Wechsel der beinflußbaren Spielelemente ?
2. Das war etwas zu weltlich. Wir hätten gern ein Setting mit etwas stärkeren Fantasyanteilen (aber ein Spieler hätte auch gern: endlich mal was anderes als Fantasy. Ich hoffe, hier bekommen wir Einigung.)
Ja, über das Genre wird auch noch zu verhandeln sein. So ganz vage habe ich herausgehört, dass ein Spieler eher keine Fantasy mehr will, eine zumindest offen für Veränderung ist und die drei anderen haben sich einfach noch überhaupt nicht zur Genrefrage geäußert.Würde ja "Bookhounds of London" vorschlagen...aber da kommt wohl nur mein Wunschdenken durch.
Ja. Über etwas sandboxiges habe ich auch schon nachgedacht. Wir hatten allerdings gerade Weltuntergang. Ob´s danach dann gleich Postapokalypse sein muss, weiß ich nicht. Sandbox ist aber durchaus ein Gedanke wert.Hehe, überrasche sie...nimm Genlab Alpha.
Ja, über das Genre wird auch noch zu verhandeln sein.Was willst du leiten?
Am allerliebsten Hier-Jetzt-Und-Heute.Delta Green? Eine NBA-Runde hast Du ja schon.
Am wenigsten gern klassische Fantasy.
Alles andere könnte ein Gedanke wert sein.
Das geht, wenn ich bei Delta Green um Lovecraftmythos drumrum komme. Da bin ich etwas allergisch.Naja, Esoterrorists würde auch gehen, oder?
Was die Hier-Jetzt-Und-Heute-Ecke angeht denke ich auch immer mal wieder über Fear Itself nach. Wäre halt ziemlich krasser Horror, von dem ich nicht so genau weiß, ob die Gruppe da mitzieht.
Ja... Esoterrorists würde wohl auch gehen.Würde den Horror ein wenig rausnehmen.
Am allerliebsten Hier-Jetzt-Und-Heute.
Am wenigsten gern klassische Fantasy.
Alles andere könnte ein Gedanke wert sein.
Das geht, wenn ich bei Delta Green um Lovecraftmythos drumrum komme. Da bin ich etwas allergisch.
Ohje... noch zwei interessante Vorschläge...Entweder brauchst du wohl CoC für das alte, oder das Standalone-Regelwerk von 2016. Du könntest allerdings auch mit dem Schnellstarter Need Ro know starten.
Ich muss ´mal ganz blöd fragen: Um Delta Green zu spielen brauche ich was? Das Call of Cthulhu Grundregelwerk? Ein eigenes Grundregelwerk (wie heißt das)? Und selbst wenn ich "Our Lady of Sorrows" spielen will und die Regeln Call of Cthulhu heißen - brauche ich dann noch irgend so einen Delta Green Einführungsband? Ich bin jedenfalls angetan.
Hillfolk wollte ich immer ´mal ausprobieren. Ich bin nicht ganz sicher, wie die Runde auf den PvP-Anteil des Systems reagiert. Ein Versuch ist aber auch das wert.
Ich muss ´mal ganz blöd fragen: Um Delta Green zu spielen brauche ich was? Das Call of Cthulhu Grundregelwerk? Ein eigenes Grundregelwerk (wie heißt das)? Und selbst wenn ich "Our Lady of Sorrows" spielen will und die Regeln Call of Cthulhu heißen - brauche ich dann noch irgend so einen Delta Green Einführungsband? Ich bin jedenfalls angetan.
Habt ihr einen Tipp, mit welchem System es in dieser Situation weitergehen könnte? Ich will auf gar keinen Fall wieder zurück zum alten Fantasy-Railroading-Klassiker, der in dieser Gruppe lange recht dominant war. Ich weiß aber auch noch nicht, was meine Spieler an Feedback liefern werden.
Absolut. Ich empfehle das neue DG + Our Ladies of Sorrow (https://www.yog-sothoth.com/wiki/index.php/Our_Ladies_of_Sorrow_(Supplement)). Die beste Kampagne für CoC und das komplett ohne den Mythos.
Erstaunlich. Du buddelst schon wieder was aus, was mich extrem interessiert. Habe gerade mal im Netz geschaut. Vielleicht ist mein Google Fu zu schwach. Der Verlag ist pleite, das Buch gibt es nur noch gebraucht (in Deutschland bei Amazon für €282) und als pdf existiert es nicht mal bei RPGnow. Hat jemand eine Quelle? Hast Du, Ucalegon, weitere Infos zu Bezugsquellen? Finde ich total spannend und wäre dankbar für mehr!
Die goldene Regel von Fate heißt ja, zuerst kommt die Handlung, dann wird überlegt, mit welcher Regel sich das darstellen lässt. In dem Moment, wo eine Handlung aber sehr schwierig oder vielleicht sogar schon fehlgeschlagen ist, ist das Spiel schon einen Schritt weiter: ein Spieler muss sich jetzt überlegen, wie er den Karren noch aus dem Dreck bekommt... und das funktioniert bei Fate ja über Fatepunkte, Aspekte, Boni, Rerolls, u. ä. In aller Regel wird ein Fatepunkt ausgegeben und die Handlung irgendwie mit einem Aspekt verknüpft. Gerade Letzteres – das Anbinden eines Aspektes an das Ausgeben eines Fatepunktes – war für meine Spieler wohl nicht leicht.Entweder eine Aktion löst die Regeln aus (Rettungswürfe) oder eine Regel löst für sich genommen einen Effekt aus (Ressourcenwürfel). Und: Die Spieler interessiert eigentlich nicht, wie Regeln und Fiktion zusammengehen. Das hinzubekommen wird allein der Spielleitung aufgebürdet.
Hm. Ich hätte schwören können, dass es das mal bei Drivethru gab.Das gab es da mal.
Also ganz ehrlich - nach dem, was du da beschreibst (sowohl im ersten Posting als auch hier), ist dein Problem nicht das System. Dein Problem sind die Spieler. Sie möchten halt bespaßt werden, und daran wird die Wahl des Systems nichts ändern. Du wirst deine SPIELER nicht ändern.
Für Hier und Heute Horror empfehle ich Kult: Divinity Lost
Passive Spieler haben nämlich zumindest auch einen Vorteil: Sie hindern dich für gewöhnlich nicht daran, dein Lieblingssystem / -genre zu leiten...
The Cthulhu Hack
Machen die sich ´was vor?
Wie ich sie so kenne, sehen sie sich durchaus als Rollenspieler, die auf ganz normale Art und Weise am Aufbau eine Story partizipieren. Wenn man sie drauf anspricht, dass es in dem Bereich aber ein bisschen mehr hätte sein können, dann kommen als Erklärungen Detailprobleme mit System, Setting und Handlung. Was nun? Machen die sich ´was vor? Oder suchen wir einfach noch ein bisschen?
Vielleicht solltest du ab und zu mal EINEN von denen in eine deiner anderen Runden setzen, wo es wirklich abgeht.
Habt ihr denn mal ausprobiert, wie es ist, wenn wirklich alle Verantwortung übernehmen müssen, d.h. beispielsweise das ganz am Anfang vorgeschlagene Fiasco?
Das ist sogar vor etwas längerer Zeit schon ´mal passiert. Die Folge: Der betreffende Spieler spielt jetzt in der neuen Runde mit, wo´s abgeht (und trägt dort durchaus seinen Teil dazu bei). Die andere Runde hat er verlassen.
Ja. Wir haben zwei Runden Fiasco gespielt. Das hat Spaß gemacht und relativ gut geklappt. Allerdings ist das ja "kein richtiges Rollenspiel" (O-Ton meine Spieler), also für die Dauer muss dann doch etwas anderes her.
Deine Idee mit dem "Kohärenzgefühl" habe ich nicht ganz verstanden. Was soll so eine Regel abbilden? Und aus welchem Grund schlägst du mir das vor?Der Spoiler war der Vorschlag The Cthulhu Hack als Spiel um okkulten Horror oder Verschwörungstheorien zu spielen anstatt auf Lovecrafts Mythos zurückzugreifen. "Kohärenzgefühl" würde dann regeleistig "geistige Stabilität" ersetzen. (Außerdem habe ich es als Regelnotiz für mich selbst festgehalten.)
Und dann... dann gibt´s auch immer mal wieder so einen Satz, dass es doch aber schade ist, wenn es im Rollenspiel so gar nichts "zu entdecken gibt". Gemeint ist damit durchaus ein Plot, der durch de Handlung verfolgt wird. Natürlich kann man auch bei Fiasco etwas "entdecken". Es zählt aber irgendwie in der Runde weniger. Warum das so ist, weiß ich nicht genau. Vielleicht hat das ´was mit diesem Anreiz Herausforderungen bewältigen wollen zu tun. Der ist in der Runde durchaus präsent.
Das wiederum spricht sehr gegen Hillfolk, wo es keinen Fall zu lösen, keine Hindernisse zu überwinden und keine unbekannte Welt zu entdecken gibt.
In response to the Planetologist’s question: What does the landscape look like?
The Noun “spaghetti” is drawn and kept hidden.
The Description: “You see in front of you many sloping lines across the land.
Sloping up and down, they sometimes curve around one another, sometimes
disappear beneath others.
Die Frage ist, wie sich deine Gruppe verhalten müsste, damit du zufrieden wärst?
Das Gespräch scheint gut verlaufen zu sein, das ist doch klasse. Mich überrascht, dass Splittermond nicht zur Wahl stand bzw. zur Sprache kam, wo doch EDO-Fantasy plus nicht übermäßig komplexes Regelwerk gewünscht war.
Als Genre wurde Science Fiction, klassische EDO-Fantasy und 2. Weltkriegssettings ausgeschlossen.
Danke für den Link zu den Tipps, Crimson King. Die hören sich für mein Verständnis übrigens schon sehr nach den Gumshoe-Regeln an.
Betonung von mir. :)
Die Tipps sind völlig regelunabhängig.
Und wer SpliMo nicht komplex findet, spielt es vermutlich nicht mit Leuten, die es ausreizen...Ehrlich gesagt, ist das fast irrelevant.
Leute, nix für ungut... aber Splittermond stand hier nie zur Debatte.
Mich überrascht, dass Splittermond nicht zur Wahl stand bzw. zur Sprache kam, wo doch EDO-Fantasy plus nicht übermäßig komplexes Regelwerk gewünscht war.
Leute, nix für ungut... aber Splittermond stand hier nie zur Debatte.Eben. Zumal:
Als Genre wurde Science Fiction, klassische EDO-Fantasy und 2. Weltkriegssettings ausgeschlossen.(Hervorhebung durch mich)
Das Gespräch scheint gut verlaufen zu sein, das ist doch klasse. Mich überrascht, dass Splittermond nicht zur Wahl stand bzw. zur Sprache kam, wo doch EDO-Fantasy plus nicht übermäßig komplexes Regelwerk gewünscht war.
Wieso wird dann überhaupt über SpliMo diskutiert?