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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Sidekick am 25.01.2004 | 12:13
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War gestern im neuen John Woo Film "Paycheck" und ging... mit gemischten Gefühlen.
Das Grundkonzept der Story ist gewissermaßen alt: Der Hauptcharkter hat keine ahnung, aber eine reihe Objekte, mit welchen er hinter die Story kommen muss. Ich habe es in "Die Bourne Identität" gesehen und fand es sehr spannend. Ich habe es in "Noir" gesehen und fand es genial. Ich sah es in "Paycheck", und es war witzlos. Nicht, weil es ein bekanntes Konzept war, sondern weil es merkwürdig und "offen" aufgezogen wurde. Seine Amnesie war von Anfang an erklärt, es ging lediglich um Details.
Und so nimmt die Story, unterstützt durch recht gute Actionszenen und eine etwas lustlose Uma Thurman seinen Lauf. Das Gesamtbild stimmt: Logische Actionszenen, interessante Problemlösungen und ein etwas skurriler Plot machen den Film trotz der mangelnden Spannung und leicht wiedersinnigen weichspüler-Lösung zu einem Film des gehobenen durchschnitts. Sehenswert, aber nicht gerade Pflichtmaterial. Wiedersehenswert liegt mMn bei nehen null. Kaum Markante/Witzige Szenen, die man "umbedingt nochmal sehen muss", alles sehr... durchschnittlich.
Und hier noch eine kleine Warnung: Schließt bei der Szene im FBI-Gebäude eure Augen, wenn ihr Epeleptiker seid oder Kopfschmerzen vermeiden möchtet. Diese Szene war Optisch der Overkill für den Kinosaal, durch den Stortoskopeffekt hatte ich 2 Stunden lang Kopfschmerzen.... und war wohl nicht der einzige.
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Ich fand denn Film auch so naja, hat mich stark an n Adventure erinnert, als der Typ immer die richtigen Dinge aus seinem Beutel rausholte
Zu den Lichteffekten: Ham mich eigentlich nicht gestört, wüsste auch garnich warum, aber ne Kollegin von mir hat die Augen geschlossen, konnts auch net ansehen
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Simpsons-Szene:
"He, ist das nicht die Serie, von der man epeleptische Anfälle bekommt?"
Alle: GLGLGLGLGLGlll...
Homer: "He, was geht hier vor? Ach, ich mache einfach mit. GLGLGLGLGL..."
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Durchaus ansehbar, aber nichts was einem länger im Gedächtnis bleibt. Leichtes plus, weil es ein SF-Film ist.
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IMHO ist es ein Film den man wirklich nur einmal gesehen haben muss...
btw: Die 'coolen' 3d-Arbeitsflächen der Computer erinnerten mich stark an Miority Report, oder?
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Also den Film kann man sich wirklich mal anschauen, wenn man ein wenig Popcorn Kino will.
Das ganze war zwar ziemlich schnell zu durchschauen, aber dennoch ganz... "nett".
Nur irgendwie bekomme ich so langsam einen Ben Affleck overkill. Keine Ahnung aber ich entwickele irgendwie eine antipathie gegen ihn. In Dogma/Mallrats/Chasing Amy/Good Will Hunting fand ich ihn noch richtig klasse.
Hoffentlich ist Jersey Girl wieder ein Grund diese antipathie abzubauen...
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Jersey Girl lohnt sich schon wegen Liv Taylor. Man(n), sieht die gut aus :).